DE3113083C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf mit Gleitkufen versehene Be­ hälter, insbesondere zum Transport von Bauschutt, die zum Sta­ peln durch Eingleiten und Einschwenken in am Boden hinter ei­ nem geeigneten Lastwagen stehende gleichartige Behälter mit nach oben und außen geneigten, mit Verstärkungen versehene Sei­ ten- bzw. Frontwänden und einem Aufnahmebeschlag für den An­ griff eines wageneigenen Ladegerätes versehen sind (DE-OS 25 35 247).
Die bekannten Behälter dieser Art sind, um ein möglichst problemloses Eingleiten des oberen in den unteren Behälter zu gewährleisten, als verhältnismäßig flache Schalen mit stark ge­ neigten Wandungen ausgebildet. Dies hat den Nachteil, daß durch die starke Neigung der Wandungen verhältnismäßig viel Nutzraum für den Transport verlorengeht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Behälter der ein­ gangs bezeichneten Art zu schaffen, die zur optimalen Ausnut­ zung des Ladevolumens mit möglichst steilen Wandungen versehen sind.
Bei der Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von der Überlegung aus, daß auch das Stapeln im Gleitbetrieb prinzi­ piell verhältnismäßig geringe Neigungen der Seitenwandungen und insbesondere der vorderen Stirnwand zuläßt, wenn der obere Behälter erst, nachdem er durch die Gleitbewegung in Anschlag­ stellung zum unteren Behälter gelangt ist, durch Schwenkbewe­ gung um die obere Kante der die Gleitbewegung begrenzenden Stirnwand des unteren, aufnehmenden Behälters in diesen einge­ schwenkt wird. Besonders leicht ist eine solche Bewegungsfolge mit Hilfe der bereits auf dem Markt befindlichen sognannten Ha­ kenaufnahmegeräte zu realisieren. Bisher wurde aber diese Mög­ lichkeit nicht genutzt, vielmehr hat man die im Gleitbetrieb stapelbaren Behälter bisher mit stark geneigter Frontwandung ausgestattet, in welche die am Behälter angebrachten Gleitku­ fen auslaufen. Dabei hat man den von den Gleitkufenspitzen im Bereich der Frontwandung beanspruchten Raum auch noch zur Un­ terbringung von Seilkupplungen für Kippbrückengeräte mit Seil- bzw. Kettenaufnahme genutzt.
Erfindungsgemäß läßt sich die mit dieser Gestaltung ver­ bundene Einbuße an Ladevolumen dadurch vermeiden, daß die Gleitkufen vor den Außenflächen der divergierenden Stirnwän­ de enden, und daß nach innen weisende Wandverstärkungen der Stirnwände in der inneren Freizone unter dem inneren Tauchbe­ reich des im Stapel nächst oberen Behälters und nach außen wei­ sende Wandverstärkungen in der äußeren Freizone über dem äuße­ ren Tauchbereich des im Stapel nächst tieferen Behälters angebracht sind.
Es ist zweckmäßig, anstelle der früher außenseitig liegen­ den Kufenspitzen inseitige Fortsetzungen der Gleitkufen als Wandverstärkungen in der inneren Freizone der vorderen Stirn­ wand vorzusehen.
Setzt der obere Behälter beim Eintauchen in den unteren Be­ hälter nicht, wie es in der DE-AS 25 07 481 dargestellt ist, beim Absenken in die endgültige Stapelstellung mit seinen Gleitkufen auf den Boden des unteren Behälters auf, so ist es vorteilhaft, in der inneren Freizone Auflager für den im Sta­ pel nächst oberen Behälter vorzusehen. Dabei können die genann­ ten Gleitkufen-Fortsetzungen als Auflager für den oberen Behäl­ ter dienen. Vorteilhaft werden aber auch nahe der hinteren Stirnwand Auflager für den oberen Behälter vorgesehen, um so eine stabile Lastübertragung in den Kufenbereichen von Behäl­ ter zu Behälter zu gewährleisten.
Bei verhältnismäßig großer Höhe der Behälter können sich, insbesondere bei unebenem Grund, je nach Höhe der Ladefläche des Lastwagens Schwierigkeiten im Stapelbetrieb ergeben. Um solchen Schwierigkeiten vorzubeugen, werden erfindungsgemäß in der äußeren Freizone der vorderen Stirnwand Führungsstücke für die Kufen, z. B. Zentrierrollen, zum Zentrieren des Behälters beim Hochziehen oder Abgleitenlassen vorgesehen. Diese Zen­ trierrollen können höhenverstellbar angeordnet sein, indem sie beispielsweise um eine zur Gleitrichtung vertikale Achse schwenkbar und durch den gleitenden Behälter selbst aus der Tieflage in eine höhere Führungslage verdrängbar sind, ähn­ lich, wie es bei Spezialtransportgeräten mit Exzenterrollen zum Überwinden von Schwellen geschieht.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Ausführungsbeispie­ len veranschaulicht.
Fig. 1 bis 4 zeigen in Seitenansicht die Aufnahme eines Behälters aus einem am Boden stehenden Behäl­ terstapel auf einen Lastwagen in vier aufein­ anderfolgenden Aufnahmestellungen.
Fig. 5 zeigt in schematischer Darstellung einen Be­ hälterstapel im Teillängsschnitt,
Fig. 6 Seitenansicht einer Zentrierrollen-Anordnung,
Fig. 7 eine Stirnansicht zu Fig. 6,
Fig. 8 Seitenansicht einer Zentrierrollen-Anordnung mit Höhenverstellung, in Bereitschaftstief­ stellung, und
Fig. 9 die Zentrierrollen-Anordnung nach Fig. 8 in der Arbeitshochstellung.
Die in der Zeichnung dargestellten Transportbehälter beste­ hen aus einer offenen Wanne mit rechteckigem Grundriß. Der Be­ hälter 1 hat einen ebenen Boden 2. Seine Seitenwandungen 3 sind nach außen geneigt, die vordere Stirnwand 4 unter einem Winkel ge­ gen die Horizontale von etwa 80°, um die Behälter 1 ineinander stapeln zu können.
Die hintere Stirnwand 5 ist als Tür ausgebildet und vertikal ange­ ordnet. Zum Aufziehen auf die Ladefläche des Lastwagens W sind die Behälter 1 mit Gleitkufen 6 versehen, die sich über den ganzen Boden 2 erstrecken. Hinten sind die Behälter 1, wie üblich, mit Schlepprollen R′ versehen. Der Lastwagen W ist zum Verladen der Behälter 1 mit einem Aufnahmegerät A mit Haken H ausgerüstet. Die Behälter 1 weisen vorn an ihrer vorderen Stirnwand 4 einen bügelförmigen Aufnahmebeschlag 7 für die Haken H auf. Die Aufnahmebeschläge 7 sind dem jeweils vorliegenden Wechselsys­ tem der eingesetzten Wagen entsprechend zu gestalten bzw. zu wählen. Auch ist es möglich, wahlweise benutzbare Beschläge vorzusehen. Das Stapeln der Behälter 1 erfolgt am Boden hinter dem Lastwagen W, indem ein auf dem Lastwagen W befindlicher Behäl­ ter 1 oder Behälterstapel in einem am Boden hinter dem Lastwagen W stehenden Behälter 1 herabgelassen wird, und zwar mit Hilfe des Aufnahmegerätes A durch Abgleiten des Behälters 1 bzw. Behältersta­ pels vom Wagen über Heckrollen R. Damit hierbei eine gute Führung des abgleitenden Behälters 1 ohne Kollision erfolgt, sind hinten am Behälter 1 Stapelrollen 11 angebracht, die sich beim Absenken auf die oberen Längsränder 8 des am Boden stehenden Behälters 1 aufsetzen und die Führung bis zum Anschlag gegen die hintere Stirnwand 5 des unteren Behälters 1 übernehmen. Nachdem diese Stellung erreicht ist, wird der Be­ hälter 1 auch vorn bzw. über seine ganze Länge durch Schwenken um die Stapelrollen 11 in den am Boden stehenden Behälter 1 abgesenkt. Je nach Höhe des Behälters 1 kann dabei das Absenken so weit erfolgen, daß die Gleitkufen 6 auf dem Boden 2 des un­ teren Behälters 1 aufsetzen. Die Stapelrollen 11 werden dabei ein wenig von den Längsrändern 8 abgehoben und entlastet. Im dargestellten Beispiel befinden sich die Behälter 1 mit ihren Gleitkufen 6 in der Stapelposition wesentlich über dem Boden 2 des nächst tieferen Behälters 1. Damit auch hierbei eine gute Abstüt­ zung mit Lastaufnahme durch den Boden 2 bzw. die Gleitkufen 6 des jeweils unteren Behälters 1 erfolgt, sind Auflager 16 vorgese­ hen, die sich im Bereich über den Gleitkufen 6 befinden, und zwar sowohl vorn als auch hinten im Behälter 1. Die vorderen Auf­ lager 16 sind gleichzeitig als innere Fortsetzungen der Gleit­ kufen 6 ausgebildet.
Die hintere Stirnwand 5 ist, wie bereits oben gesagt, als Tür, und zwar doppelflügelige verschließbare Tür mit vertikalen Türachsen 9, ausgebildet, so daß der Behälter 1 durch Kippen nach hinten entleert werden kann.
Wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist die vordere Stirn­ wand 4 des Behälters 1 in einem Mittenbereich M sowohl innen als außen ohne Vorsprünge ausgeführt. Dieser Mittenbereich M ent­ spricht der Überlappung zwischen dem inneren Tauchbereich T i und dem äußeren Tauchbereich T a von drei gestapelten Behäl­ tern 1. Im inneren Tauchbereich T i ist der Behälter 1 ohne Vor­ sprünge bis zu seinem oberen Rand und im äußeren Tauchbereich T a ohne Vorsprünge bis zu seinem Boden 2 ausgeführt, und die Gleitkufen 6 sind so angeordnet, daß sie die vorsprungsfreie Außenfläche keinesfalls überragen. Durch diese Gestaltung wird es ermöglicht, die vordere Stirnwand 4 optimal steil auszuführen. Die Größe dieser Neigung ist nur bedingt durch die Stärke der Wandung im Mittenberich M und die Tauchtiefe T i bzw. T a .
Die beiden Bereiche unterhalb des inneren Tauchbereiches T i und oberhalb des äußeren Tauchbereichs T a sind Wandbereiche, die prinzipiell beliebig stark ausgeführt werden können, ohne dadurch eine größere Neigung der Behälterwandung zu erfordern. In diesen beiden Bereichen, der inneren Freizone F i und der äußeren Freizone F a sind daher bei unveränderter Neigung der Be­ hälterwandung Wandverstärkungen 14, 15 vorgesehen, und es kön­ nen auch, soweit erforderlich, Beschläge oder Armaturen ange­ bracht werden.
Was oben für die vordere Stirnwand 4 gesagt worden ist, gilt sinngemäß auch für die Seitenwandungen 3.
Die mit der beschriebenen Gestaltung der Behälterwandungen erzielte Steilwandigkeit steigert das Nutzvolumen wesentlich. Was hier für Behälter gesagt ist, die zum Verladen und Stapeln im Gleitverfahren ausgerüstet sind, gilt sinngemäß auch für die Behälter, die zum Verladen im Hubverfahren eingerichtet sind; das Hubverfahren schließt aus anderen Gründen, nämlich deshalb das Erreichen optimalen Ladevolumens aus, weil die Behälter wegen des Platzbedarfes für die Hubarme des Verladegerätes erheblich schmaler sein müs­ sen, als das beim Verladen im Gleitverfahren möglich ist. Die­ ser Raumverlust wächst mit der Länge des Behälters.
Zur optimalen Raumausnutzung muß man an die Grenzwerte der Wandungsneigung möglichst weit herangehen. Tut man dies, so muß weiterhin dafür Sorge getragen werden, daß beim Stapeln eine genaue Führung der zu stapelnden Behälter 1 zueinander ge­ währleistet wird. Um dies sicherzustellen, sind im Bereich der vorderen Stirnwand 4 Zentrierrollen 11′ angebracht, über welche die zu stapelnden Behälter 1 mit ihren Gleitkufen 6 in den am Boden stehenden Behälter 1 einlaufen.
Der Gesamthöhe des Behälters 1 sind natürlich auch Grenzen gesetzt. Die zulässige Höhe hängt insbesondere von der Höhe der Ladefläche des Lastwagens W und auch von der Bauweise des Aufnahmegerätes A ab. Geht man mit dem Höhenmaß an die Grenze dessen, was im Hinblick auf die zur Verfügung stehenden Lastwa­ gen W und ihren Ladeeinrichtungen zulässig ist, so können gleich­ wohl Schwierigkeiten bei unebenem Gelände auftreten. Um dem vorzubeugen, können die Zentrierrollen 11′, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, an Rollenträgern 17 angeordnet sein, wel­ che um eine horizontale Achse 18 innerhalb der äußeren Freizo­ ne F a schwenkbar sind und Verstellnocken 19 aufweisen, gegen welche der abzusetzende Behälter 1 bei zu hoher Randlage des am Boden stehenden Behälters 1 stößt und durch seinen Schub nach hinten mit Hilfe des Aufnahmegerätes A ein Drehmoment auf den Rol­ lenträger 17 ausübt, so daß dieser aus der Stellung nach Fig. 8 in Pfeilrichtung verschwenkt wird, in welcher die tiefer lie­ genden Zentrierrollen 11′ in eine ausreichend hohe Führungsla­ ge gelangen.
Zusätzlich zu den durch die Wandverstärkungen 14 gebilde­ ten Auflagern 16 im Innern des Behälters 1 können, wie bei bekannten Ausführungen der Stapelbehälter, an der Außenseite vordere Sta­ pelstützen 12 und hintere Stapelstützen 13 vorgesehen sein, mit welchen sich die Behälter 1 in der Stapelendstellung auf den Längsrändern 8 des im Stapel tieferen Behälters 1 abstüt­ zen.
In der Zeichnung sind in der inneren Freizone F i schema­ tisch die Wandverstärkungen 14 und in der äußeren Freizone F a die Wandverstärkungen 15 angedeutet.
Um möglichst steile Wandungen des Behälters 1 und damit ein großes Nutzvolumen zu erzielen, ist es vor allen Dingen von Be­ deutung, daß in den Tauchbereichen innen vorsprungsfreie Innen­ flächen 4 i, 5 i, sowie auch 3 i, und in den Tauchbereichen außen glatte Außenflächen 4 a, 5 a, sowie auch 3 a vorhanden sind.
Im Rahmen der Erfindung sind noch mancherlei Abänderungen oder andere Ausführungen möglich; insbesondere kann die Höhen­ verstellung der Zentrierrollen 11′ statt durch Exzenter bzw. Noc­ kenanordnung auch durch andere, an sich bekannte Mechaniken er­ folgen, und es kann dafür gesorgt werden, daß gegebenenfalls eine automatische Rückstellung, z. B. durch Schwerkraft oder Fe­ derkraft erfolgt.
Stapelrollen 11 können zur Führung am Boden 2 hinten an den Gleitkufen 6 und/oder zur Führung bzw. Zentrierung hinten zwi­ schen den Längsrändern 8 der Seitenwandungen 3 und dem Bo­ den 2 angeordnet sein. Zur bleibenden Zentrierung hinten könn­ ten die Stapelrollen 11 als Spurrollen in Anpassung an ent­ sprechend profilierte Führungsbahnen ausgebildet sein, oder ein Abrollen an den Seiteninnenwandungen könnte vorwiegend die Zentrierung übernehmen, während die Lastaufnahme durch die Stapelrollen 11 und die oberen Seitenränder erfolgt.
Die Spanten der Seitenwandungen 3 nach Fig. 1 bis 4 könnten auch unter der Freizone F a fehlen oder schwächer bzw. niedriger und breiter ausgeführt sein und gegebenenfalls innen in der unteren Freizone mit dem Zweck des Entleerens angepaßtem Pro­ fil fortgesetzt sein. Die vordere Stirnwand 4 kann zur Verstei­ fung, gegebenenfalls nur im Mittenbereich M, leicht gewölbt sein. Die Stapelrollen 11 können auch durch Gleitstücke ersetzt werden. Die Behälter 1 könnten auch mit Laufrollen R′ auf Bo­ denschienen in Höhe der Auflager 16 laufen.

Claims (9)

1. Offene, mit Gleitkufen versehene Behälter insbesondere zum Transport von Bauschutt, die zum Stapeln durch Eingleiten und Einschwenken in am Boden hinter einem Lastwagen stehende gleichartige Behälter mit nach oben und außen geneigten, mit Verstärkungen versehenen Seiten- und Stirnwänden und einem Aufnahmebeschlag für den Angriff eines wageneigenen Ladegerä­ tes versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitkufen (6) vor den Außenflächen (4 a, 5 a) der divergierenden Stirnwände (vordere Stirnwand 4, hintere Stirnwand 5) enden, und daß nach in­ nen weisende Wandverstärkungen (14) der Stirnwände (4, 5) in der inneren Freizone (F i ) unter dem inneren Tauchbereich (T i ) des im Stapel nächst oberen Behälters (1) und nach außen weisende Wandver­ stärkungen (15) in der äußeren Freizone (F a ) über dem äußeren Tauchbereich (T a ) des im Stapel nächst tieferen Behälters (1) ange­ bracht sind.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Stirnwand (4) im Mittelbereich (M) zur Festigkeitssteige­ rung leicht gewölbt ist.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der inneren Freizone (F i ] die Wandverstärkungen (14) Aufla­ ger (16) für den im Stapel nächst oberen Behälter (1) bilden.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager (16) aus nach innen weisenden Fortsetzungen der Gleitkufen (6) bestehen.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in der äußeren Freizone (F a ) der vorderen Stirnwand (4) Rollenträger (17) vorgesehen sind.
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenträger (17) als um eine horizontale Achse (18) schwenkbare Nocken (19) ausgebildet sind.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rollenträgern (17) Zentrierrollen (11′) angebracht sind.
8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierrollen (11′) höhenverstellbar sind.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit ver­ stärkenden Spanten der Seitenwände, dadurch gekennzeich­ net, daß die Spanten in der äußeren und inneren Freizone (F a , F i ) ange­ ordnet sind.
DE19813113083 1981-04-01 1981-04-01 Offene, stapelbare behaelter, insbesondere sammelbehaelter zum transport von bauschutt Granted DE3113083A1 (de)

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