DE7929737U1

DE7929737U1 - Stapelbarer, offener absetzbehaelter

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Publication number: DE7929737U1
Application number: DE19797929737
Authority: DE
Original assignee: E HUELLENKREMER KG 5100 AACHEN
Current assignee: E HUELLENKREMER KG 5100 AACHEN
Priority date: 1979-10-20
Filing date: 1979-10-20
Publication date: 1980-03-20

Description

PATENTANWALT
Dip!.-Ing. Wolfgang K. Rauh

Kreieidsr Str. 35 - Tel. (0241) 1S1252

D-5100 AACHEN 1

Anw.akte 4-655

GEBRAUCHSMUSTERANMELDUNG

Fa. E. HOLLENKREMER KG
Weststr. 36, SIOO A A C H E ü

Stapel barer_B offener Absetsbehälter

91e Neuerung betrifft einen stapelbaren, nach dem Abroll system bewegbaren, offenen Absetzbehälter sn1t geneigter Yoräerwand und daran drehbar befestigtem Aufnahmearm für das Hebszeug des Transportfahrzeuges.

Ein bekannter Absetzbeha'lter dieser Art hat einen bügelformigen AufnahmeartQs an dem der Haken eines starren Hebearmes angreifen kann. Zusätzlich weist der Absetzbehälter nahe seinem Boden an der Vorderwand eine Stützfläche auf_s an der das Hebezeug angreift um den Absetabehälter waagerecht vom Fahrzeug abzuschieben.

Absetzbegä'lter dieser Bauart erfordern ein besonders hierfür konstruiertes Transportfahrzeug, das dann für andere Absetzbehä'i tertypen nicht brauchbar 1st. im übrigen benötigt das bekannte Fahrzeug auch einen erheblichen Rangierraum aufgrund seines starren Hebezeuges.

Die meisten Transportfahrzeuge für Absetxahältsr haben überdies nur Hebezeuge, die nur bis zu einer gewissen Höhe., etwa der Oberkante des Absetzbehälters absenkbar sind. Sie sind überdies nicht starr, so da8 sie nicht in der Lag« sindj herabhängende Äufnahmearme selbst su srgreifen. Dies ist jedocii nicht wirtschaftlich.

Bei den meisten Abrolisystemen kann, wenn es sich um nicht-stapelbare Absetzbehälter mit im wesentlichen lotrechter Vorderhand handelt, der Absetzbehälter um ein bestimmtes Maß waagerecht verschoben werden_n wobei die lotrechte Vorderwand als Anschlagfläche dient.

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Dabei muß «wischen der Ebene der lotrechten Vorderwand und dem fest| AufnahmebUgel ein gewisser Abstand vorgesehen sein, so daß der senk« rechtstehende Arm des Hebezeuges einerseits am AufnahmebUgel angreifen und andererseits gegen die Vorderwand des Absetzbehälters drücken kann.

Bsi AbsetzbehSltern mit einer schrägen Vorderhand 1st ein solches ZurlickdrUcken mit den für einfache Absetzbehälter konstruierten Transportfahrzeugen nicht möglich« well das Hebezeug keine geeigbete Angriffsfläche vorfindet. Auch müßte je nach Art des Hebezeuges ein bestimmter Abstand der Vorderwandfläche vom AufnahmebUgel gewährleistet sein.

Der Neuerung Hegt daher die Aufgabe zugrunde₉ einen Absetzbehälter der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der von Üblichen Transportfahrzeugen aufgenommen und waagerecht verschoben werden kann, ohne daß diess eine besondere Ausrüstung benötigen.

Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß dem Aufnahmearm Mittel zu seinem Festlegen in der Arbeits- bzw. Aufnahmestellung zugeordnet, sind und daß der Aufnahmearm in bestimmtem Abstand hinter dem AufnahraebOgel eine lotrechte Anschlagfläche zum Zurückschieben des Absetzbehälters aufweist.

Bei dieser Ausführung 1st die bei einfachen Absetzbehältern durch die lotrechte Vorderwand gegebene Abstutzfläche in den Aufn^hmearm eingebaut und zwar an einer für die meisten üblichen Hebezeuge er- ~3ichbaren Stelle.

nachstehend ist die Neuereung anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert und zwar zeigen:

F1c, 1 einen Längsschnitt des Vorderteiles eines Absetzbehalters nach der Linie 2-1 in Fig. 2

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Fig. 2 eine Vorderansicht des Absetzbehälters der Fig. 1, Fig«, 3 zwei teilweise dargestellte Absetzbehälter während des

Stapeins und
Fig. 4 vier Ineinandergestapeite Absetzbehälter In teilweiser

Seitenansicht.

Die Zeichnung zeigt das vordere Ende eines oben offenen Absetzbehälters 1, der eine geneigte Vorderwand 2 aufweist. An dieser Vor* derwend 2 1st ein Haltearm 3 angebracht, der aus zwei mit Abstand nebeneinander angeordneten Profil trägern besteht. Zwischen den freien Enden der beiden Profilträger ist ein um eine waagerechte Achse 4 schwenkbarer Aufnahmearm 5 mit einem Aufnahmebügel 6 angelenkt.

Der Aufnahmearm 5 weist zwischen Aufnahmebügel 6 und Achse 4 eine Bohrung ö auf, die mit einer entsprechenden Bohrung / im Haltearm fluchtet und zur Aufnahme von Steckbolzen 9 bestimmt 1st. Hiermit kann der Aufnahmearm 5 in bezüglich dem Haltearm 3 gestreckter Stellung festgelegt werden. MH bestimmtem Abstand hinter dem AufnahmebUgef: 6 befindet sich am Aufnahmearm 5_? etwas unterhalb des Aufnahmebügels 6 eine die Armteile waagerecht verbindende Strebe z.B. ein Winkelprofil· das eine vordere, lotrechte Abschlagfläche 11 aufweist. Diese Strebe 10 kann ggf. auch nach vorwärts mittels Schrauben verstellbar angebracht sein um den Jeweils erforderlichen Abstand zum Aufnahmebügel zu gewährleisten.

Die Ahsehlagflache 11 ermöglicht es dem Transportfahrzeug« den Absetzbehälter 1 im Abrollverfahren vom Fahrzeug abzuschieben, wobei das Hebezeug (nicht dargestellt) an der Anschlagfläche 11 angreift. Die Anschlagflache 11 befindet sich bei festgelegtem Aufnahaearn 5 etwas ebarhälb asr Oberkante 12 des ÄbsetzbchSTters 1 und 1st spalt für alle bekannten Hebezeuge von Transportfahrzeugen erreichbar.

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Flg. 3 zeigt schematisch das Stapeln zweier Absetzbehälter 1 und 1' Bei dem auf dem Erdboden stehenden Absetzbehälter Γ sind die Steck bolzen ο gelöst und der Aufnahmearm 5 nach unten geklappt. Das frei Ende des Haltearmes 3ragt nur geringfügig Über die Oberkante 12 des Absetzbehälters I¹ hinaus.

Der Absetzbehälter i 1st vom nibht dargestellten Transportfahrzeug abgehoben und gleitet In den unteren Absetzbehälter 1*. Dabei 1st sein Aufnahenearen β in gestreckter Betriebsstellung.

F1g. 4 zeigt» daß die neuerongsgemäße Konstruktion das Ineinandersetzen von z,B. vier Ahsetzbehältern ermöglicht. Je nach der erzielten Stapelhöhe muß ggf. der Aufnahmearm 5 des obersten Absetzbehälteria nach hinten geklappt werden, um eine bestimmte zulässige Gesamthöhe nicht zu überschreiten.

In besonderen Fällen kann auch eine Steckboizensicherung des Aufnah armes 5 In der In Flg. 1 strichpunktiert gezeigten abgeklappten Stellung vorgesehen sein, wobei der Aufnahmearm 5 zwischen den Profil trägern des Haltearmes 3 zu Hegen kommt.

Das Einstapeln der Absetzbehälter erfolgt so:

Reim untersten Absetzbehälter Γ wird der Aufnahmearm 5 nach unten abgeklappt. Nun wird der nächstfolgende Absetzbehälter 1 mit gestre tem Aufnahmearm 5 vom Transportfahrzeug abgeschoben und in den unteren Absetzbehälter 1' eingesetzt.

Abschließend werden der Aufnahmearm 3 des unteren Abse&zbehälters 1 In Strecklage gebracht und beide ineinandergestapelten Absetzbehälter 1,1" aufgenommen und in einen dritten Absetzbehälter 1" eingese setzt, der mit nach unten geklapptem Aufnahmearm 5 bereitsteht. Schließlich wird, nach Hochklappen des Äufhahmearsnes 5 des nun untersten Absetzbehälters 1" der aus drei Aj>setzbehä"ltern 1,1 SI"

bestehende Stapel vom Transportfahrzeug aufgenommen und In einen vierten bereitstehenden AbsetzbehKiter 1'" gestellt.

Das Entstapeln erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.

Claims

SCHUTZANSPROCHE

1. Stapelbarer, nach dem Abrollsystem bewegbarer» offener Absetzbehä'lter mit geneigter Vorderwand und daran drehbar befestigtem Aufnahmearm für das Hebezeug des Transportfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß dem Aufnahmearm (5) Mittel (7,8,9) zu seinem Festlegen in der Arbeits- bzw. Aufnähmestellung zugeordnet sind und daß der Aufnahmearm (5) in bestimmtem Abstand hinter und unter dem Aufnahmebügel (6) eine lotrechte Anschlagfläche (ti) zum Zurückschieben des Absetzbehälters (1) aufweist.

2. Absetzbehälter nach Anspruch 1,dadurch gekennte 1 χ h η e t, daß der Aufnahmearm (5) in der Ebene der Vorde^wand (2) gelagert und in diese sowohl in der Arbeltsstellung als auch In e<sr Ruhestellung einfclappbar angeordnet 1st.

3. Absetzbehälter nach Ansprach 1 oder 2,dadurch geken ζ e 1 c h η e t, daß die Mittel zum Festlegen (7_?8₉9) des Aufnahmearmes (5) Steckbolzen und diesen zugeordnete Bohrungen 1m Ha It ear a (3) sowie. 1m Aufnahmearm(5) sind.

4. Absetzbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch g e k e η η ζ e 1 c h η e t, daß die lotrechte AnschlagflSche (If) an einem in Vorwärtsrichtung veBStellbaren Strebe (Ic) vorgesehen ist, die am Aufnahmearm (5) befestigt 1st.

Für Fa. E, HUllenkremer KG:

Dipl_e-Ingli\»feTfdang K. Rauh
PATENTANWALT