DE3100176C2 - Eckstück für die Halterung einer Glasscheibe - Google Patents

Eckstück für die Halterung einer Glasscheibe

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DE3100176C2
DE3100176C2 DE19813100176 DE3100176A DE3100176C2 DE 3100176 C2 DE3100176 C2 DE 3100176C2 DE 19813100176 DE19813100176 DE 19813100176 DE 3100176 A DE3100176 A DE 3100176A DE 3100176 C2 DE3100176 C2 DE 3100176C2
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FA FRANZ BISPING 4400 MUENSTER
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  • Civil Engineering (AREA)
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Abstract

Es wird eine Haltevorrichtung für Glasscheiben in Fenster- bzw. Türrahmen vorgeschlagen, die in der Lage ist, die Kräfte gleichmäßig dadurch zu übertragen, daß zwei im rechten Winkel zueinanderstehende Schenkel ein Glaseckband bilden, das nach hinten vorspringende Stabilisierungsbolzen aufweist.

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Eckstück mit zwei im rechten Winkel zueinander stehenden Schenkeln für die Halterung einer Glasscheibe in Fenster- oder Türrahmen.
Bei der Erstellung von Türen und Fenstern, die einen üblicherweise aus Holz, Kunststoff oder Metall bestehenden Rahmen aufweisen, ist es notwendig, die zur Verglasung dienende Glasscheibe im Rahmen an verschiedenen Stellen zu »Verklotzen«. Durch dieses Verklotzen erfolgt nicht nur eine Festlegung der Scheibe, sondern gleichzeitig eine Stabilisierung des Rahmens an der starren Fläche der Scheibe.
In dem gattungsbildenden DE-GM 75 40 995 wird ein Tür- oder Fensterflügel mit Vorrichtungen zum Ausrichten des Tür- oder Fensterrahmens beschrieben, wobei Eckstücke mit zwei im rechten Winkel zueinander stehenden Schenkeln zur Anwendung kommen. Diese Eckstücke dienen als Verbindung einerseits zwischen den Verglasungsklötzchen und andererseits dem Fensterrahmen, wobei im Fensterrahmen Stellvorrichtungen vorgesehen sind, mit denen dieses Eckstück einjustiert werden kann. Durch diesp bekannte Einrichtung werden die Rahmenecken durch die Justierung der Scheibe zusätzlich beansprucht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Eckstück dahingehend zu verbessern, daß durch das Eckstück gleichzeitig eine Stabilisierung der eigentlichen Eckverbindung des Rahmens erreicht wird.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Schenkel des Eckstückes an einer Seite quer zu ihnen vorspringende Stützplatten und an der anderen Seite ebenfalls quer zu beiden Schenkeln vorspringende Verbindungsbolzen tragen.
Durch eine solche Anordnung wird das an sich der Halterung der Glasscheibe dienende Eckstück gleichzeitig zur Stabilisierung der Eckverbindung des Rahmens mit herangezogen und die Glasscheibe wird an zwei im Winkel zueinander stehenden Stellen unterstützt, wobei diese Unterstützung derart ist, daß zusätzlich eine Belüftung erfolgen kann, d.h. es ist nur ein relativ kleiner Anteil der Gesamtlänge der Glasscheibe durch die Stützplatte abgedeckt
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Eckstückes gemäß dem Hauptanspruch sind in den Unteransprüchen erläutert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben.
Die Zeichnung zeigt bei 1 die Ecke eines Fensteroder Türrahmens, der — wie in der Zeichnung dargestellt — aus Holz, aber in gleicher Weise auch aus Kunststoff oder Metall bestehen kann. Ein Eckstück 2 besteht aus zwei bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel im rechten Winkel aneinander anschließenden Schenkeln 3, 4, die an ihrer Rückseite Verbindungsbolzen 5, 6 und 7 tragen, die in entsprechend vorgebohrte Bohrungen des eigentlichen Fensterrahmens 1 eingesetzt werden können, d. h. eingeschlagen werden können, so daß allein durch das Zusammenwirken der Verbindungsbolzen 5,6 und 7 mit den Schenkeln 3 und 4 des Eckstückes eine zusätzliche Verstärkung und Unterstützung der Eckverbindung des Fensterrahmens 1 erzielt wird.
Die Schenkel 3,4 tragen an einer Seite quer zu ihnen vorspringende Stützplatten 8, 9, die an ihrer Oberseite — wie bei 10 erkennbar — aufgerauht sind, so daß dadurch eins bessere Halterung der ggf. auf diese Stützplatten 8, 9 aufzulegenden Verglasungsklötzchen erreicht wird, die in der Zeichnung aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt sind. Die äußeren Randkanten der Stützplatten 8,9 sind mit zur aufgerauhten Seite hin hochgebogenen Rändern 11,12 ausgerüstet, so daß diese Ränder mit ihrer Oberkante über die Oberkante der Stützplatten 8, 9 vorstehen. Hierdurch können Bewegungen der Verglasungsklötzchen begrenzt werden.
Die Schenkel 3 und 4 des Eckstückes 2 können als U-Profile ausgebildet sein, deren offene Seiten zum Fensterrahmen 1 hin gerichtet sind. Durch diese Formgebung wird die erforderliche Festigkeit und Stabilität des vorzugsweise aus Metall bestehenden Eckstückes erhöht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentanspruchs:
1. Eckstück mit zwei im rechten Winkel zueinander stehenden Schenkeln für die Halterung einer Glasscheibe in Fenster- oder Türrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (3, 4) an einer Seite quer zu ihnen vorspringende Stützplatten (8,9) und an der anderen Seite ebenfalls quer zu beiden Schenkeln (3, 4) vorspringende Verbindungsbolzen (5,6,7) tragen.
Z Eckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatten (8, 9) an ihrer mit der Glasscheibe zusammenwirkenden Fläche aufgerauht sind.
3. Eckstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zu den Schenkeln (3, 4) verlaufenden Ränder (11,12) de»· Stützplatten (8,9) aufgebogen sind.
4. Eckstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbolzen (5,6,7) an ihrem Außenumfang glatt ausgebildet sind.
5. Eckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (3, 4) im Querschnitt als U-Profil ausgebildet sind.
DE19813100176 1980-08-20 1981-01-07 Eckstück für die Halterung einer Glasscheibe Expired DE3100176C2 (de)

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DE3100176A1 DE3100176A1 (de) 1982-03-11
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DE8022175U1 (de) 1980-11-27

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