DE2116151A1 - Profilelement-Anordnung - Google Patents
Profilelement-AnordnungInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/12—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements of metal or with an outer layer of metal or enameled metal
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- E04F13/072—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of specially adapted, structured or shaped covering or lining elements
- E04F13/073—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of specially adapted, structured or shaped covering or lining elements for particular building parts, e.g. corners or columns
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Description
Dipl. Ing. R. MerteηG Fraikfurt/Hain, den 31 .März 1971
Patentanwalt
6 Frankfurt/Main I, Ammelburgstr ' - I) 81 P 8 -
6 Frankfurt/Main I, Ammelburgstr ' - I) 81 P 8 -
lOJO Bussigny Andre
F έ 1 i x, Lausanne (Schweiz)
11 Profilelement - Anordnung"
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Profilelement-Anordnung,
die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie Basisprofilelemente aufweist, die mit Stütz-r
vorspränge und mit Verbindungsnuten versehen sind, und dass zusätzliche Profilelemente
vorgesehen sind, die Vorsprünge aufweisen, welche mit den Verbindungsnuten der Basisprofilelemente
verbindbar sind.
Vier Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind nachfolgend anhand
der Zeichnungen näher umschrieben. In den Zeichnungen zeigen die
Fig. 1 und 2 Längsschnitte durch zwei verschiedene Ausführungsfomen
von Basisprofilelementen;
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform einer
Profilelement-Anordnung;
Fig. 4, 5 und 6 Querschnitte durch drei andere Ausführungsformen der Anordnung.
Das in der Figur 1 dargestellte Basisprofilelement weist einen äusseren flachen
Teil 1 und einen inneren Teil auf, welcher zwei Vorsprünge 2 und an jedem Ende je
eine schwalbenschwanzförmige Nut 3» 3* aufweist.
Bei Profilelemente mit grösseren Abmessungen, wie sie in der Figur 2 dargestellt
sind, weist die innere Seite an ihren beiden Enden je zwei Vorsprünge 2, 2', sowie
je zwei schwalbenschwanzförmige Nuten 3 und 3' auf.
Ausser den genannten Nuten 3» 31 weist die innere Seite des Basisprofilelementes,
wie es in der Figur 2 dargestellt ist, Nuten 4, 41 auf, welche an der Basis eines
der Vorsprünge 2, 21 gebildet sind, sowie den Nuten 3, 31 gegenüberliegende Nuten 5,
auf.
Die Profilelement-Anordnung gemäss der Figur 3 dient zur Abdeckung eines
Pfostens eines metallischen Aufbaues, der aus einem H-förmigen Träger 6 besteht, der
an seinen Schenkelenden je L-förmige Winkeleisen 8 trägt.
Zwei Basisprofilelemente 9 und Io, ähnlich denjenigen gemäss der Figur 2, bilden
zwei parallele Seiten des Trägers und sind bei 11 auf Eisenstücke 7 in bekannter
Weise mittels nicht dargestellter Druckknopfbefestigung angebracht. Die Enden der Profilelemente
9 und Io stehen den Eisenetücken 7 vor und dienen zur Befestigung von zwei
zusätzlichen Profilelementen 12 und 13. Jedes dieser Elemente weist an jedem Ende ei-
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nerseits einen festen Randteil 14 auf, der einen Haken bildet zum Einhängen in die
Nut 5 der Profilelemente 9 und Io, sowie andererseits ein flexibles Glied 15» das
mit der Nut 4 dieser Profilelemente 9 und Io in Wirkungsverbindung bringbar ist. Die
beschriebene Anordnung wird somit durch vier miteinander verbundene Profilelemente
gebildet ohne dass zu ßeren Verbindung Schrauben oder andere von aussen sichtbare
Verbindungsorgane erforderlich sind.
Die in der Figur 4 dargestellte Ausführungsform zeigt eine Anordnung von
Basisprofilelementen 16, 17, die denjenigen der Figur 2 ähnlich sind, sowie son zusätzlichen
Profilelementen 18 und 19, welche zur Abdeckung eines Teiles der Konstruktion dienen, die beispielsweise von einer Marmorplatte 2o gebildet ist. Die Profil elemente
16 und 17 sind mittels Druckknopfbefestigung (nicht dargestellt)bei 21 auf
horizontal angeordnete Träger 22 befestigt, weiche Träger durch L-förmige Stahlprofilelemente
gebildet sind. Diese Träger 22 sind ihrerseits mit Hilfe nicht dargestellter Organe auf der Platte 2o befestigt. Anstelle einer Marmorplatte, könnten selbstverständlich
Steinelemente oder Holztafeln vorgesehen sein.
Das zusätzliche Profilelement 19 weist an seinem einen Ende einen hakenförmigen
Randteil 23 auf, der in die Nut 3 des Basisprofilelementes 17 einhängbar ist, sowie
ein L-förmiges flexibles Glied 24, das mit der Nut 4 des Profilelementes 17 in Verbindung
gelangen kann, wie dies im Fall der Profilelemente Io und 12 beispielsweise gemäss
der Ausführungsform der Figur 3 erläutert worden ist. Das andere Ende des zusätzlichen
Profilelementes 19 ist gegabelt. Diese Gabelung dient zur Aufnahme eines Dichtungsmittels
26. Dieses Dichtungsmittel ist flexibel und liegt gegen die Tafel 27 an, die beispielsweise aus Holz oder Glas gefertigt sein kann. Eine Kittmasse 28 dient zur
Ausfüllung des Spaltes zwischen der Tafel 27 und der Platte 2o«
Zwischen den beiden Basisprofilelementen 16 und 17 ist das zusätzliche Profilelement
18 angeordnet, das als Deckdichtung dient und dessen Querschnitt winkelförmig ist und an seinem Scheitelpunkt einen angeformten Längsvorsprung 29 hat, welcher
in die Nut 3 des Profilelementes einhängbar ist. Ein L-förmiges, flexibles Glied 3o
ist am Ende des Profilelementes 18 angeformt und kommt mit der Nut 4 des Profilelementes
16 in Wirkverbindung.
In der in Figur- 5 dergesteilten Ausfütariuigsform sind die Baaisprofilelemente
16 und 17 unmittelbar bei 3-1 aux eines Blech 32t beispielsweise eines Schaufensterträgers,
befestigt. Ejest? baider Profile]essenir· 16 unu 17 sin« Kittels eines Zusetslichen
V-förjcigen Profilelene.ntes JüitaSn^uder VsrbundGE? ^leia leisteres als Deckdichtung
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dient. Dieses Element 33 weist parallel zueinander angeordnete Glieder 34 auf, wobei
das eine auf beiden Seiten des V-förmigen Elementes zu liegen kommt, während das andere (35) auf beiden Seiten der Basis angeordnet ist. Das flexible Glied 34 weist einen gebogenen Rand 36 auf, der mit der Nut 4 der Basisprofilelemente 16 und 17 in
Wirkungsverbindung gelangt. Bas Glied 35 ist fest und kommt lediglich gegen die entsprechende innere Seite der Basisprofilelemente 16 und 17 zur Anlage.
Das freie Ende des Basisprofilelementes 17 trägt ein zusätzliches Profilele- *
ment 37» das dem Element 19 ähnlich ist, jedoch in bezug auf die Ebene des Profilelementes 17 geneigt ist. Dieses geneigte Profilelement 37 weist an einem Ende ein Anhängeorgan 38 auf, das mit der entsprechenden Nut 3 des Profilelementes 17 in Wirkungsverbindung gelangen kann. Das andere Ende weist eine Ausnahmung 39 auf, welche zur
Aufnahme von Dichtungsmitteln 4o dient, deren flexible Lamellen gegen das Schaufenster zur Anlage kommen.
Das gegabelte Ende des Profilelementes 37 weist ausserdem ein L-förmiges,
flexibles Glied 42 auf, dessen Ende in die Nut 4* des Profilelementes 17 einhängbar
ist.
Bei der Tafel 41 ist das Blech 32 derart gebogen, dass ein Raum zur Aufnahme
fttfSfd
+i·* Tafel gebildet wird. Eine Kittmasse 43 sehliesst den Spalt zwischen dem Blech
und der Tafel 41·
In der in Figur 6 dargestellten Aueführungsform ist das Fenster 41 unmittelbar zwischen dem Basisprofilelement 17 und dem Blech 32 angeordnet, wobei die Dichtungsmittel 4o in den sohwalbenschwanzfcrmigen Nuten 3 und 5 dieses Profilelementes 17 angeordnet sind«
Ein zusätzliches Profilelement 44 in Form eines umgestülpten U dient als
Deckdichtung zwischen den beiden Basisprofilelementen 16 und 17. Dieses Profilelement
44 weist as Ende eines Schaukele einen Rand 45 auf, der in die Hut 3 des Profilelementes 16 einhingbar ist. An der Basis dieses Schenkels des Profilelementes 44 ist ein
L-förmiges, flexibles Glied angebracht, das mit der Nut 4 des Profilelementes 16 in
Wirkunfsverbindung gelangen kanu. 9er ander· Schenkel des U-Profilelementes 44 er -»treckt sich leicht oberhalb der inneren Seite des Basisprofilelementes 17 und Dichtungsmittel (nicht dargestellt) können «wischen diesem Ende und dem Profilelement 17 angeordnet Min·
1!
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oder eine andere Platte, kann der Raum zwischen dem Bnde eines Basisprofilelementes
und.dem Blech durch ein zusätzliches Profilelement kleinerer Abmessung überdeckt werden. Ein solches Profilelement weist einen festen, rechteckigen Teil auf, dessen äuaserer Abschnitt flach ausgebildet ist und dessen Innerer Abschnitt ein L-förmiges,
flexibles Glied trägt, das in eine Nut des entsprechenden Basisprofilelementes einhängbar ist. Ein Ende des zusätzlichen Profilelementes kommt mit der äusseren Nut
des Basisprofilelementes in Wirkungsverbindung, während das andere, freie Ende dieses
zusätzlichen Elementes gegen das Abdeckblech zur Anlage kommt.
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Claims (6)
- Patentansprüche( 1.j Profilelement-Anordnung, dadurch gekennzeichnet, dass sie Basisprof11-•lemente aufweist, die mit Stützvorsprünge und ait Verbindungsnuten versehen sind, und dass zusätzliche Profilelemente vorgesehen sind, die Torsprünge aufweisen, welche «it den Terbindungsnuten der Basisprof ileleaente verbindbar sind.
- 2. Profilelement-Anordnung nach Anspruch 1, die zum Abdecken eines Trägers einer Metallstütze dient, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Profilelemente mit parallel zueinander liegenden Basisteilen aufweist, welche zwei Seiten des Trägers bilden, und dass zwei zusätzliche Profilelemente mit den zwei Basisprofilelementen verbunden sind und so die beiden anderen Seiten des Trägers bilden·
- 3· Profilelement-Anordnung nach Anspruch 1, zur Aufnahme einer Tafel, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens zwei Basisprofilelemente aufweist, dessen Torsprünge der Tafel anliegen, und dass ein zusätzliches Profilelement zwischen den beiden Basisprofilelementen angeordnet ist, um eine Abdeckdichtung zu bilden·
- 4· Profilelement-Anordnimg nach den Ansprüchen 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, dass ein zusätzliches Profilelement mit dem freien Ende eines Basisprofilelementea verbunden ist, um den Saum zwischen diesem Basisprofilelement und der Tafel zu überdekken.
- 5. Profilelement-Anordnung nach den Anspruch« 1 und 2, für einen Schaufensterrahmen, dadurch gekennzeichnet, dass ein zusätzliches Profilelement mit dem freien Ende eines der Profilelement· verbunden ist, und dass das zusätzlich* Profilelement an seinem, dem Basisprofilelement entgegengesetzten Ende, Mittel zur Aufnahme eines Dichtungsorganes aufweist, das zur Anlage mit dem Fenster bestimmt ist.
- 6. Profilelement-Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche, als Deckdichtung dienende Profilelement eine V-Forn aufweist, mit zwei parallel zueinander angeordneten Gliedern, wobei das eine auf beiden Seiten der Basis des Elementes angeordnet ist, und dass das eine Glied einen gekrümmten Rand aufweist, welcher mit den beiden Basisprofilelementen verbindbar ist und das andere Glied gegen diese Profilelemente zur Anlage kommt.109843/12597* Profilelement-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Basisprofilelement mindestens zwei Vorsprünge und eine echwalbensohwanzfärmige Nut an jedem Längsrand aufweist» und dass jedes zusätzliche Profilelement an jedem Ende einen festen Randteil hat, der einen Haken bildet zum Einhängen in die genannte schwalbenschwanzförmige Nut, sowie ein flexibles Glied, das in eine andere Nut des Basisprofileleaentes einhänghar ist.109843/1259
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