DE1909429B2 - Verfahren zur optimierung der banderregung bei magnetband geraeten mit rotierenden koepfen und geraet zur durchfueh rung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur optimierung der banderregung bei magnetband geraeten mit rotierenden koepfen und geraet zur durchfueh rung des verfahrens

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DE1909429B2 DE19691909429 DE1909429A DE1909429B2 DE 1909429 B2 DE1909429 B2 DE 1909429B2 DE 19691909429 DE19691909429 DE 19691909429 DE 1909429 A DE1909429 A DE 1909429A DE 1909429 B2 DE1909429 B2 DE 1909429B2
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ver- wird das Band auf seiine ursprüngliche Zeittaktstel-
fahren zur optimalen Einstellung der Banderregung lung zurückgespult uind die einzelnen Köpfe auf
der einzelnen Wandler eines Rotationskopfmagnet- Wiedergabebetrieb geschaltet. Die wiedergegebenen
bandaufzeichnung?- und Wiedergabegeräts, bei dem Signale jedes Wandlers bei jedem zunehmenden oder
das Band in Längsrichtung durch eine Antriebsvor- 5 abnehmenden Schritt der Aufzeichnungsstärke werden
richtung angetrieben wird und die Spuren von den mit Hilfe eines Monitors oder Meßgeräts überwacht
Wandlern quer zur Bandlängsrichtung aufgezeichnet und der optimale Wert der Aufzeichnungserregung
werden. Unter Einstellen der Banderregung sind die festgestellt. Nach dem Abspielen jedes Wandlers
hochfrequente Vormagnetisierung des betreffenden werden die einzelnen zum Betrieb dieser Wandler
Magnetkopfes und das Nutzsignal zu verstehen. io dienenden Verstärker unterschiedlich so eingestellt,
Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf eiii Rota- daß die Erregung im ungehörigen Wandler mit dem
tionskopfmagnetbandaufzeichnungs- und Wieder- vorher festgestellten Opiimalwert übereinstimmt,
gabegerät. Die beiden Hauptnaciiteile dieses Verfahrens sind
Aus der deutschen Patentschrift 1 084 751 ist eine seine Zeitaufwendigkeit und seine Ungenauigkeii. Die
Einrichtung zur Kontrolle bei der magnetischen Bild- 15 Auswahl des Optimalwertes hängt von der Anzahl
aufzeichnung von quer zur Bandlängsrichtung aufge- der gewählten Schritte ab, mit welcher die Erregung
brachten Spuren, bei der stationäre Mehrfach-Ma- zu- bzw. wieder abnimmt. Wenn die Optimalstelluni:
gnetköpfe verwendet sind, bekannt. Dabei ist hinter aber zwischen zwei einzelnen Stufen liegt und die
der stationären Magnetkopfanordnung ein zusatz- Aufzeichnungsstärke auf einen von diesen ausge-
licher Magnetkopf vorgesehen, um auftretende Feh- 20 wählten Werten eingestellt ist, kann das Oplimalver-
ler oder Ausfälle der Videoaufzeichnung festzustellen, halten eines derartigen Geräts nicht verwirklicht
und dann ein Anzeigemittel anzusteuern. werden.
Diese Einrichtung mit stationären Mehrfach-Ma- Gemäß der Erfindung werden bei einem Verfahren
gnetköpfen läßt sich nicht bei Aufzeichnungs- und der eingangs genannten Art die vorgenannten Nach-
Wiedergabegerätcn mit auf einer Rotationstrommel 25 teile dadurch vermieden, daß eine auf ein Signal zur
angebrachten Magnetköpfen verwenden. Weiterhin Einstellung eines bestimmten Wandlers ansprechende
wird auch keine Umschaltung des Schreibkopfus auf Programmiereinheit ein Kommandosignal zur Redu-
Aufzeichnungsbetrieb und des Lesekopfes auf zierung der Längsgeschwindigkeit des Bandes an die
Wiedergabebetrieb · argenommen. Antriebsvorrichtung und ein weiteres Signal an eine
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 127 942 ist es 30 Unischaltvorrichtung des ausgewählten Wandlers in
bekannt, das von einem rotierenden Aufzeichnungs- den Aufzeichnungsbetrieb abgibt, daß ein von der
wandler aufgezeichnete Signal durch einen nachfol- Programmiereinheit und einer Anzeigevorrichtung ge -
genden, auf demselben Rotationskörper befindlichen steuertes Aufzeichnungsgatter ein Positionssignal ab-
Lesewandler sofort signalgetreu abzulesen bzw. die gibt, wenn der ausgewählte Wandler sich in Aufzeich-
Aufzeichnung selbst zu überwachen. Diese einfache 35 nungsslellung zum Band befindet, während die andc-
Methode des Abgleichs ist aber bei einer Magnet- ren durch die Reduzierung der Längsgeschwindigkeit
kopfanordnung mit vier Magnetköpfen nur schwierig des Bandes seine Spur wenigsten.1 *dlweise überlap-
anzuwenden. penden Wandler auf Wiedergabebetrieb geschaltet
Allgemein werden bei der Aufzeichnung und sind und daß das Wiedergabesignal der auf WiederWiedergabe von Signalen mit Rotationskopfmagnet- 40 gabebetrieb geschalteten Wandler durch Überbandgeräten einzelne Spuren parallel zueinander quer wachungseinrichtungen, die vom Positionssignal geüber das Band aufgezeichnet. Diese Spuren werden steuert werden, überwacht und dementsprechend die anschließend nacheinander wiedergegeben. Die Er- dem ausgewählten Wandler zugeführte Erregung einregung im Aufzeichnungsbetrieb (Spannung oder justiert wird.
Strom) für jeden Wandler wird auf einen optimalen 45 In Weiterbildung der Erfindung ist ein Rotations
Wert eingestellt, derart, daß ein möglichst großes kopfmagnetbandaufzeichnungs- und Wiedergabegerät
Hochfrequenzausgangssignal bei möglichst geringem zur Durchführung des vorstehend definierten Vcrfah-
Hintcrgrundrauschcn im Wiedergabebetrieb entsteht. rens durch ein vi..n Aufzeichnungsgatter gesteuerte?
Infolge der Kopfabnutzung, der Bandart und vcr- Ai fzeichnungsstärkegatter, welches die Aufzcich-
schiedener anderer Faktoren, die vom Gebrauch eines 50 nungserregung unterbritht, wenn sich der ausge-
Antriebs herrühren, ändern sich periodisch die opti- wählte Wandlci nicht in Aufzeichnungsposition zuir
mierten Werte und machen Nachjusticrungen not- Band befindet, gekennzeichnet,
wendig. Dis bisher bekannten Verfahren zum Ein- Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und den
stellen der optimalen Hrregungsstärkcn bei der Auf- Gerät /11 dessen Durchführung ist die Wiedergabe dei
Zeichnung sind sehr aufwendig und langwierig. Das 55 aufgezeichneten Signale nur um Millisekunden vcr
am weitestcns verbreitete Verfahren besteht darin. zögert, so daß flci Monitor kontinuierlich über alle
daß zunächst ein leeres Band eingelegt und die Band- Werte arbeiten kann. Wenn einmal ein Wandler ein
Zcittaktstellting festgehalten wird. Das System wird gestellt ist, so wird dieser Wandler auf Wiedergabe
auf Aufzeichnungsbetrieb geschaltet. Die einem betrieb geschaltet und ein anderer Wandler dafür au
Wandler zugeführte Erregung wird in verschiedenen 60 Aufzeichnungsbetrieb. Das Verfahren wird dann ii
Schritten von einem Minimalwcrt zu einem Maximal- der oben beschriebenen Weise wiederholt,
wert verändert und in ähnlicher Weise wieder auf den An Hand des in den Figuren der Zeichnung sehe
Minimalwcrt schrittweise zurückgercgclt. Jede der- malisch dargestellten Ausführungsbeispiels soll dii
artige Zunahme und Abnahme wird dadurch über- Erfindung nachstehend mit weiteren Merkmylei
wacht, daß die Kopferregung bei jeder Einstellung 65 näher erläutert werden. Dabei zeigt
auf einer Tonspur, beispielsweise auf einer Regie- Fig. 1 eine teilweise als Blockschaltbild gezeich
zeichenspur, aufgezeichnet wird. Dieser Vorgang nete Übersichtdarstellung einer erfindungsgemäße!
wird für iedeii Wandler wiederholt. Anschließend Einrichtung,
Hg. 2 eine perspektivische Darstellung der Zuordnung ties Bandes und der Trommel eines konventionellen KotaUonskopl'-Bildaul'zeiehnungssystems, und
F i g. 3 eine schematische Darstellung eines Aussehnit's aus einem Magnetband zur Verdeutlichung der gegenseitigen Lagen der aufgezeichneten Spuren und der Bandverschiebuug während eines eritndungsgemäüen Qptjiruerungsverfahrens.
Es hat sich herausgestellt, da(J mit HiUe der vorliegenden Erfindung die Optimaleinstellung der Aufzeichnungshochfrequenzspannung für die einzelnen Wandler eines Rotationskopfbildaufzeichnungsgeräts, insbesondere eines Fernsehaufnahmesystems besonders gut möglich ist. In Fig. 1 sind die passenden Teile eines derartigen Systems schematisch dargestellt. Das mit dem ßezugszeichen 1 versehene Bandgerät einhält ein Magnetband 2, welches s.ich zwischen einer Versorgungsspule 3 und einer Aufwickelfipule 5 bewegt. Das Band wird von der Versorgungsspule 3 abgespult, passiert einen Löschkopf 7, einen rotierenden Videokopf 9, eine rotierende Auflaufhaspel 11 und wird dann mit Hilfe eines Motorantriebs auf die Aufnahmespuie 5 aufgespult, wobei auf dem Weg des Bandes schließlich noch ei.ie Bandführung 13 und ein Bandsensitometer 15 angeordnet sind. Gegenüber der Antriebsauflaufhaspel 11 ist eine Druckspannrolle 17 vorgesehen, um den Kontakt des Bandes zur Haspel aufrechtzuerhalten. Die Haspel 11 besitzt einen Servoantrieb, so daß die Längsgeschwindigkeit und Stellung auf einem gewünschten Wert gehalten werden kann. Der Rotationskopf 9 kann ein konventioneller Vierwandlerkopf sein, bei der das Band quer zur Bandlängsrichtung entlang eines Teils der äußeren Peripherie der rotierenden Trommel 19 gebogen ist und wobei die rotierende Trommel 19 vier Wandler trägt, die längs ihres Umfangs beabstandet angeordnet und mit A, B, C und D (vergleiche F i g. 2) bezeichnet sind. Die Trommel 19 rotiert um eine Achse parallel zur Bewegungsrichtung des Bandes 2. Die einzelnen Wandler A, B, C und D zeichnen nacheinander querliegende Spuren auf dem Fand auf. Die Breite jeder Spur entspricht der Breite der Wandler in ihren jeweiligen nichtmagnetischen Spalten.
Bei den augenblicklichen Standardgeschwindigkeiten für den Betrieb von Bildaufzeichnungsgeräten mit transversalen Rotationsköpfen wird das Band mit einer Längsgeschwindigkeit von 19 bzw. 38 cm pro Sekunde bewegt, wobei die Magnetbandbreite etwa 5 cm, die Rotationsgeschwindigkeit der Trommel eiwa 240 Umdrehungen pro Sekunde und die Spurbreite etwa 0,013 bis 0,02(S cm beträgt. Diese Standardgeschwindigkeiten und Größen sind jedoch lediglich als Ausführungsbcispiele gewählt, um die nachfolgende Beschreibung zu vereinfachen.
Um optimale Aufzeichnungs- und Wiedergabeeigenschaften zu erhalten, sollten die Bildaufzeichnungsstärken jedes Wandlers auf den jeweiligen Optimalwert eingestellt sein. Dies ist wünschenswert, um die jeweils geforderten Signalrauschverhältnisse und Phasenbeziehungen zu erhalten. Daher muß der Betriebsstrom, d. h. der den Wandlern zugeführtc Strom häufig überprüft und entsprechend der optimalen Betriebsbedingungen eingestellt wurden. In F i g. 1 ist ein Kreis dargestellt, um nach einem erfindungsgemnRen Verfahren 3chnell und genau die Videoaufzeiehiuingssüirke der einzelnen Wandler zu überprüfen und einzustellen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung soll beim Überprüfen und Einstellen der Optimolera-gung l'iir die
einzelnen Wandler die Längsgeschwindigkeit des Bandes reduziert sein, beispielsweise auf 'Λ des Normalwcrtes. Die Geschwindigkeit der Aniriebsauflaufhaspel 11 kann daher derart reduziert sein, daß die Bandgeschwindigkeit etwa l',5 oder 4,75 cm pro Sekuude beträgt, je nachdem, was für eine Standardgeschwindigkeit das Gerät hat. Die Kopftrommel wird mit der normalen Geschwindigkeit betrieben. Einer der Wandler A, B, C oder D wird zunächst ausgewählt und auf Aufzeichnungsbetrieb geschähet, während die übrigen Wandler auf Wiedergabebetrieb geschaltet sind. Das zum Aufzeichnungsbetrieb des Wandlers dienende Hochspannungssignal wird dem jeweils ausgewählten Aufzeichnungcwandler während der Zeitspanne zugeführt, in welcher er sich in Auf-
ao Zeichnungsstellung zum Band ^findet. Unter der Annahme, daß der Magnetspalt uvs ausgewählten Wandlers 0,026 cm breit ist, wird eine Spur von 0,026 cm Breite quer zum Band aufgezeichnet. Unter der weiteren Annahme, daß die Wandler unier Winkeln voi. 90 gegeneinander auf der Trommel angeordnet sind, daß die Trommel mit einer Geschwindigkeit von 240 Umdrehungen pro Sekunde rotiert und daß die Bandgeschwindigkeit auf 9,5 cm pro Sekunde eingestellt ist, beträgt die Längsvei Schiebung des Bandes weniger als die Spurbreite, ehe der nachfolgende, auf Wiedergabebetrieb geschaltete Wandler mit dem Band in Eingriff tritt, so daß er einen Teil der vorher aufgezeichneten Spur überlappt. Die auf Wiedergabebetrieb geschalteten Wandler arbeiten auf eine ge-
meinsame Wiedergabeanzeigevorrichtung, beispielsweise einem Bildschirm oder ein Meßgerät. Der dem auf Aufzeichnungsbetrieb geschalteten Wandler zugeführte Erregungsstrom wird so lange verändert, bis die optimale Abspielbedingung am Wiedergabegerät
angezeigt wird. Danach wird ein anderer Wandler auf Aufzeichnungsbetrieb geschaltet, während der vorher auf optimale Erregung eingestellte Wandler in den Wiedergabebetrieb geschaltet svird und der gesamte Prozeß wiederholt.
In Fi g. 3 ist ein Ausschnitt aus einem Band 2 dargestellt. Unter der Annahme, daß der Wandler A auf Aufzeichnungsbetrieb geschaltet ist, wird auf dem Band eine Aufzeichnungsspur RA aufgezeichnet. Bei einer 0,026 cm-Spur und 9,5 cm pro Sekunde Längsgeschwindigkeit des Bandes oder einer 0,013 cm-Spur und 4,75 cm pro Sekunde Längsgeschwindigkeit des Bandes ist das Band lediglich um ein Drittel der Spurbreite R \ weitergewandert, wenn der Wicdcrjnbewandlcr B mit dem Band 2 in Eingriff tritt. Der Wandler D spielt aiso den Ausschnitt Pn der aufgezeichneten Spur sofort wieder ab. Auch der WicdergabcwandlerC überlappt beim IncingrifTtreten mit dem Band noch etwa 1Zs der aufgezeichneten Spur, was durch die Strecke Pc angedeute? ist. Im vorlie-
genden Ausführungsbeispiel überlappt der Wiedergabewandler D keinen Teil der aufgezeichneten Spur RA, sondern greift am Sicherheitsstreifen Gn in das Band ein. Die Signale von den Wiedergabewandlern B und C können dann verarbeitet und wiedergegeben werden.
Es soll an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, daß bei einer Reduzierung der Längsgeschwindigkeit des Bandes auf ein Sechstel des Standardwertes der

Claims (7)

  1. Wandler D gleichfalls noch die vom Wandler A auf- Signale, welche die Position eines jeden Wandlers auf
    gezeichnete Spur überlappen würde, wobei dann der der Kopftrommel 19 wiedergeben.
    Wandler A seine zweite Spur direkt neben die erste Das Netzwerk 47 dient hierbei auch als Einrich-
    einschreiben würde, ohne einen zwischen den beiden tung zum Erzeugen von Signalen für das Aufzeich-
    Spuren liegenden Sicherheitsstreifen. 5 nungsgatter 33, um festzulegen, in welcher Position
    Fig. 1 zeigt einen Schaltkreis zur Durchführung sich jeder WandlerA bis D befindet. Als Antwort
    des eben beschriebenen Verfahrens zur Wandleropti- auf diese Signale erzeugt das Netzwerk 33 erste Si-
    mierung. Die einzelnen Wandler A bis D auf der gnale an das Aufzeichnungsverstärkegatter 35 /um
    Trommel 19 besitzen ein gemeinsames, in übriger Unterbrechen der Hochfrequenzspannung an den
    Weise ausgebildetes Kopf-Schaltrelaisnetzwerk 23. io Verstärker 39, in Falle daß sich der ausgewählte
    Das Netzwerk 23 wird mit Hilfe von Betriebspro- Wandler nicht in Aufzeichnungsstellung zum Band
    grammsignalen betrieben und enthält Einrichtungen befindet. Das Netzwerk 33 erzeugt weiterhin Steuer-
    zum Umschalten der einzelnen Wandler in den je- signale an das Monitorgatter 45 derart, daß die
    weils gewünschten Aufzeichnungs- oder Wiedergabe- Wiedergabeeinheilen nur dann mit Jem Detektor 43
    betrieb. Das Netzwerk 23 erhält Eingangskommando- 15 verbunden sind, wenn der ausgewählte Kopf nicht
    signale von einer Programmiereinheit 25, die ihrer- mit dem Band 2 in Eingriff steht. Die Ausgangs-
    seits Kommandosignale von einem Zweistellungs- signale der Vorverstärker 41 werden zusätzlich einem
    kopfoptimierungsschalter27 und einem Kanalwahl- von der Schaltlogik 47 betätigten Schalter 53 und von
    schalter 29 erhält. Wird Kopfoptimierung gewünscht, dort aus einem Demodulatornetzwerk 55 zugeführt,
    so wird der Schalter 27 in die Stellung angeschaltet ao wie es im Wiedesgabekreis von Rotationskopfbild-
    und die Programmiereinheit 25 sendet ein Signal an bandaufzeichnungsgeräten üblich ist. Der Ausgang
    das Auflaufhaspelservonctzwerk 31, welches dafür des Netzwerkes 47 zum Schalter 53 ist als einzelner
    sorgt, daß die Auflaufhaspel und die Längsgeschwin- Draht dargestellt, führt jedoch in Wirklichkeit Si-
    digkeit des Bandes beispielsweise nuf ' < nes Vnrmnl- gnale. weicht die jeweilige Stellung eines jeden der
    wertes reduziert werden. Die Stellung des Schalters 25 vier Wandler angeben.
    29 gibt den ausgewählten Wandler an und die Pro- Dementsprechend wird zur Optimierung der Bilcigrammiereinheit 25 gibt Signale an die Kopfschalt- aufzeichnungsstärke der Wandler der Schalter 27 in relais ab, je nachdem, welcher der vier Kopfe auf die Anstellung und der Schalter 29 auf die Stellung Aufzeichnungsbetrieb geschaltet werden soll. Die des gewünschten Wandlers A, B. C oder D einge-Programmiereinheit 25 erzeugt gleichfalls ein 3° stellt, woraufhin der Auflaufhaspelservoantrieb31 die Kommandosignal für ein Aufzeichnungsgatter 33, Geschwindigkeit der Auflaufhaspel 11 reduziert. Das welches seinerseits ein Signal an ein Aufzeichnungs- Aufzeichnungsverstärkernetzwerk 39 schaltet den stärkcgatter 35 abgibt, welches modulierte Signale Verstärker des ausgewählten Wandlers ein und vervon einem FM-Modulator 37 erhält, der von einem bindet die anderen drei mit ihren entsprechenden Hochfrequenzsigna] gespeist wird. Das Gatter 35 35 Vorverstärkern im Netzwerk 41. Das modulierte Aufkontrolliert die Zufuhr eines Hochfrequenzsignals zu zeichnungshochfrequenzsignal wird dem ausgewähleinem Aufzeichnungsverstärker 39, der verstellbare ten Wandler dann zugeführt, wenn der Wandler im Einrichtungen zum Einstellen der Stärke der Hoch- Eingriff mit dem Band steht und die Wiedergabeeinfrequenzspannung enthalten kann, die dem ausge- heiten abgeschaltet sind. Wenn die Aufzeichnungswählten Wandler zugeführt wird. Das Netzwerk 39 40 erregung unterbrochen ist. werden die Wiedergabekann separate Treib-Verstärker für jeden Wandler A einheiten angeschaltet, so daß sie die Wiedorgabebis Π enthalten, wobei jeweils der Verstärker des aus- signale erhalten können. Die Feineinstellung (Verniergewählten Wandlers auf optimalen Ausgang einge- Einstellung) im Aufzeichnungsverstärkernetzwerk 39 stimmt wird. werden so lange verdreht, bis ein optimaler Wert von
    Das Kopfschaltrelaisnetzwerk 23 sorgt ferner für 45 den Wiedergabeeinheiten angezeigt wird,
    die Zuführung der Wiedergabesignale von den drei Das vorliegende Verfahren ermöglicht die Auf-Wiedergabewandlern in ein Vorverstärkernetzwerk nähme und Weiterverwendung vieler Standardteiie 41. Jc nachdem, welcher Wandler auf Optimalbedin- eines Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät*: zum gungen eingestellt werden soll, verbindet das Relais- Beispiel sind die Riickkopplungssignale vom Schaltnetzwerk 23 entsprechend einem Signal von der Pro- 50 logiknetzwerk im allgemeinen verfügbar und diener grammiercinhcit 25 die drei auf Wiedergabebetrieb zur Kontrolle des Wiedergabeschalters 53. In ähngcschaltetc Wandler mit entsprechenden Vorverstär- lieber Weise sind die Signale für den Detektor 43 im kern im Netzwerk 41. Der Ausgang der Vorverstär- allgemeinen bereits vorhanden. Das erfindungsgcker41 wird auf ein Detcktornetzwerk 43 weiterge- mäße Verfahren und die Einrichtung zu seinci leitet und anschließend über ein Monitorgatter 45. 55 Durchführung ermöglichen daher die Verwendung einem Bildschirm oder einem Meßgerät zuaeführt. von einfach verfügbaren Standardnetzwerken ohne Das Gatter 45. welches Signale vom Aufzeichnungs- die Notwendigkeit der Neuaufnahme von detaillierter gatter 33 enthält, ist so ausgebildet, daß die Wieder- zusätzlichen Schaltkreisen,
    gabeeinheit. d.h. der Bildschirm oder das Meßgerät. p tansnrichewelches an das Gatter 45 angeschlossen ist, während 6o ""
    des Aufzeichnungsbetriebs keinerlei Signale erhält. 1. Verfahren zur optimalen Einstellung dei Das Netzwerk 33 erhält Kommandosignale von einem Banderregung der einzelnen Wandler eines Rotakonventionellen Schaltlogiknetzwerk 47, das mit dem tionskopfmagnetbandaufzeichnungs- und WiederAbnehmer 49 eines die Umdrehungsgeschwindigkeit gabegerätes. bei dem das Band in Längsrichtung des Kopftrommelantriebs feststellenden Tachometers 65 durch eine Antriebsvorrichtung angetrieben wire 51 verbunden ist. Das Netzwerk 47 ist üblicherweise und die Spuren von den Wandlern quer zur Bandin einer großen Anzahl der bereits bislang erhält- längsrichtung aufgezeichnet werden, dadurch liehen Bildaufzeichnungsgeräte enthalten und erzeugt gekennzeichnet, daß eine auf ein Signa
    zur Einstellung eines bestimmten Wandlers ansprechende Programmiereinheit (25) ein Kommandosignal zur Reduzierung der Längsgeschwindigkeit des Bandes an die Antriebsvorrichtung und ein weiteres Signal an eine Umschaltvorrichtun£ ;23) des ausgewählten Wandlers in den Aufzeichntingsbetrieb abgibt, daß ein von der Protrammiereinheit (25) und einer Anzeigevorriching (47, 49, 51) gesteuertes Aufzeichnungsgatter |33) ein Positionssignal abgibt, wenn der ausge-Wählte Wandler sich in Aufzeichnungsstellung ■um Band befindet, während die anderen, durch 4ie Reduzierung der Längsgeschwindigkeit des fcandes seine Spur wenigstens teilweise überlappenden Wandler auf Wiedergabebetrieb geschaltet lind und daß das Wiedergabesignal der auf tViedergabebetrieb geschalteten Wandler durch Überwachungseinrichtungen, die vom Positions-•ignal gesteuert werden, überwacht und dementsprechend die dem ausgewählten Wandler zügeführte Erregung einjustiert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungserregung nur Während der Zeit zugeführt wird, in welcher der einzustellende in Aufzeichnungsbetrieb befindliehe Wandler im Eingriff mit dem Band steht.
  3. \ Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsgeschwindigkeit des Bandes so weit reduziert ist. daß die aufgezeichnete Spur eines Wandlers von mehr als zwei nachfolgenden Wandlern wenigstens teilweise überlappt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Längsgeschwindigkeit des Bandes so weit reduziert ist, daß nachfolgende Wandler bei ihrer Verschiebung über das Band wenigstens teilweise überlappen und ein Schutzstreifen zwischen aufeinanderfolgenden Aufzeichnungsspuren des ersten Wandlers entsteht.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsstrom den in Aufzeichnungsbetrieb geschalteten Wandler nur während der Zeit zugeführt wird, während der er sich in Aufzeichnungsposition zum Band befindet.
  6. 6. Rotatior.skopfmagnetbandaufzeichnungs- und Wiedergabegerät zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche I bis 5, gekennzeichnet durch ein vom Aufzeichnungsgatter (33) gesteuertes Aufzeichnungsstärkegatter (35), welches die Aufzeichnungserregung unterbricht, wenn sich der ausgewählte Wandler nicht in Aufzeichnungsposition zum Band befindet.
  7. 7. Rotationskopfmagnetbandaufzeichnungs- und Wiedergabegerät nach Anspruch 6. gekennzeichnet durch ein vom Aufzeichnungsgatter (33) gesteuertes Monitorgatter (45), welches die Verbindungen zu den Monitoreinrichtungen unterbricht, wenn sich der ausgewählte Wandler in Aufzeichnungsstellung zum Band befinde».
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1909429A 1968-03-07 1969-02-25 Verfahren zur Optimierung der Banderregung bei Magnetbandgeräten mit rotierenden Köpfen und Gerät zur Durchführung des Verfahrens Expired DE1909429C3 (de)

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