DE3020956A1 - Schlepper - Google Patents
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D61/00—Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern
- B62D61/10—Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with more than four wheels
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- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K17/00—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
- B60K17/34—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles
- B60K17/356—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles having fluid or electric motor, for driving one or more wheels
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- B62D11/00—Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like
- B62D11/02—Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides
- B62D11/06—Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source
- B62D11/10—Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source using gearings with differential power outputs on opposite sides, e.g. twin-differential or epicyclic gears
- B62D11/14—Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source using gearings with differential power outputs on opposite sides, e.g. twin-differential or epicyclic gears differential power outputs being effected by additional power supply to one side, e.g. power originating from secondary power source
- B62D11/18—Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source using gearings with differential power outputs on opposite sides, e.g. twin-differential or epicyclic gears differential power outputs being effected by additional power supply to one side, e.g. power originating from secondary power source the additional power supply being supplied hydraulically
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Description
C. van der LeIy N.V. 15.08.8
Kaasland / Holland.
11 SCHLEPPER "
Die Erfindung betrifft einen Schlepper mit wenigstens vier hydraulisch angetriebenen Rädern und einem Antriebsmotor,
der mit wenigstens vier hydraulischen Pumpen in Antriebsverbindung steht.
Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der folgenden Beschreibung
bevorzugten Ausführungsformen im Zusammenhang mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Schlepper gemäss
Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten
Schleppers und
Fig. 3 ein Schaltbild automatischer Regeleinrichtungen des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Schleppers.
Fig. 3 ein Schaltbild automatischer Regeleinrichtungen des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Schleppers.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schlepper ist für landwirtschaftliche Zwecke geeignet. Er hat ein Gestell 1,
das einen kastenförmigen Tragbalken 2 aufweist, der horizontal angeordnet ist und sich über den grösseren Teil
derLänge des Schleppers erstreckt. Die Breite dieses Tragbalkens 2 beträgt etwa 10 bis 15 % des Gesamtbreite
des Schleppers. Der Tragbalken 2 ist also verhaltnismassig schmal. Die Längsachse des Tragbalkens 2 liegt in der "vertikalen
Längssymmetrieebene des Schleppers. Der Tragbalken 2 trägt im Bereich seines Vorderendes eine Vorderachse 3i
die -quer zur Fahrtrichtung A verläuft und in bezug auf den Tragbalken 2 um eine horizontale, in der Fahrtrichtung
A verlaufenden Schwenkachse verschwenkbar ist. An den
beiden vertikalen Seitenwänden^des Tragbalkens 2 ist hinten jeweils eine Stützplatte 4- befestigt, die sich vorzugsweise
über die ganze Höhe des Tragbalkens 2 erstreckt (Fig. 1 und 2). Auf beiden Seiten des*Tragbalkens 2 ist ein Lager für
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eine Tandemachse 5 angebracht, das sich im Tragbalken 2
abstützt. Die Achsen der beiden Lager verlaufen fluchtend zueinander, horizontal und quer zur Fahrtrichtung A.In
der Längsrichtung der"an den Seiten des Balkens 2 angebrachten Stützplatten 4- und in der Längsrichtung des Balkens
2 gesehen liegen die Lager zwischen den Enden der betreffenden Stützplatten 4. Die Lager ragen durch die starr am
Balken 2 befestigten Stützplatten nach aussen und dienen der Lagerung je eines kastenförmigen Tragbalkens 6, der
um das betreffende Lager frei verschwenkbar ist. Jedes Lager ist zwischen den beiden Enden des betreffenden
Tragbalkens 6 angebracht und ist auf der dem Balken 2 zugewandten Seite völlig mit einer Trag- oder Stützplatte
7 abgedeckt, die starr an dem betreffenden Tragbalken 6 befestigt ist. Die Anordnung ist so, dass die beiden
Stützplatten 4 und 7 auf jeder Seite des Tragbalkens 2
mit ihren einander zugewandten Oberflächen verschiebbar aneinander anliegen. Zwischen den Stützplatten 4 und 7
auf jeder Seite des Tragbalkens 2 kann gewünschtenfalls
mit Schmiermittel von niedriger Viskosität geschmiert werden. Bei Verschwenkung der Tragbalken 6 um das betreffende
Lager gleitet die am Tragbalken 6 befestigte Stützplatte 7 längs der Oberfläche des starr am Tragbalken 2
befestigten Stützplatte 4, was eine wesentliche seitliche Abstützung der Tandemachse 5 ergibt.
An den vorderen Enden der Tragbalken 6 ist jeweils ein schräg nach vorne und nach aussen gerichteter Arm 8 befestigt,
der nahezu horizontal verläuft und am äusseren Ende ein Lager.9 trägt, das der Lagerung eines Schlepperrades
10 dient und dessen nahezu horizontale Achse zur Längssymmetrieebene
des Schleppers senkrecht verläuft. Nahe der Rückseite der Tragbalken 6 ist auf beiden Seiten jeweils
ein Arm 11 starr befestigt, der sich vom Tragbalken aus schräg nach hinten und nach aussen erstreckt und am äusseren
Ende ein Lager 12 trägt, das der Lagerung eines Schlepperrades 13 dient und dessen Achse in der gleichen Ebene liegt,
wie die des Lagers 9· Die Lager der Räder 10 und 13 sind
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somit jeweils an dem um die Tandemachse 5 frei verschwenkbaren
Trag- oder Tandembalken 6 befestigt und bilden somit einen Tandemradsatz. Auf beiden Seiten des Tragbalkens
2 ist ein derartiger Tandemradsatz vorgesehen«.- .
Während die Achsen der Lager 9 eine feste Lage einnehmen und zur vertikalen Längssymmetrieebene des Schleppers senkrecht
verlaufen, sind die Lager 12 der Räder 13 um an den betreffenden Armen 11 befestigte, aufwärts gerichtete
Schwenkzapfen 14 verschwenkbar, damit sie gesteuert werden
können. Zu diesem Zweck ist den Rädern' 13 jeweils ein
Hebel 15 zugeordnet, der um den betreffenden Schwenkzapfen
14 verschwenkbar ist. An dem von den Schwenkzapfen 14 abgewandten,
inneren Ende jedes Hebels 15 ist eine Lenkstange 16 angelenkt, die von dem betreffenden Ende des
Hebels 15 aus in der Schlepper-Längsrichtung nach vorne gerichtet ist. Die beiden Lenkstangen 16 verlaufen in
dieser Ausführungsform von ihrer Befestigungsstelle am hinteren Rad 13 aus über nahezu die ganze Länge des
Schleppergestelles 1 nach vorne und enden jeweils im Bereich der Vorderachse 3· Die Lenkstangen 16 verlaufen
jeweils annähernd parallel zur vertikalen Längssymmetrieebene
des Schleppers oder schliessen mit dieser einen verhältnismässig kleinen Winkel ein. Der hintere Teil
der Lenkstange 16 ist, von hintengesehen, etwasiiach aussen
in Richtung auf den Hebel 15 gebogen (Fig. 1), damit das
betreffende Rad 13 seinem maximalen Ausschlag um den. zugehörigen
Schwenkzapfen 14 ungehindert durchführen kann. Auf beiden Seiten des Schleppers ist jeweils eine Lenkstange
16 für das auf der betreffenden Seite vorhandene Hinterrad 13 vorgesehen.
Me Vorderachse 3 ist beidseitig mit einem aufwärts gerichteten
Schwenkzapfen 17 versehen, um den der Achsschenkel eines Vorderrads 18 und aus*serdem ein mit diesem starr
verbundener Lenkhebel 19 verschwenkbar sind. Die von den betreffenden Schwenkzapfen 17 abgewandten Enden der beiden
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Lenkhe"bel 19 der beiderseits der Längssyrametrieebene des
Schleppers angeordneten Vorderräder 18 sind mit jeweils einem Ende einer Lenkstange 20 verbunden, die zur vertikalen
Längssymmetrieebene des Schleppers nahezu senkrecht verläuft.
Die vorderen Enden der beiden Lenkstangen 16 und die inneren Enden der beiden Lenkstangen 20 sind um jeweils an
vertikalen Schwenkzapfen angelenkt, die von einer zentralen
Lenkplatte 21 getragen werden, die um einen vertikalen,■ in der Längssymmetrieebene des Schleppers liegende Schwenkzapfen
22 (Fig. 1) verschwenkbar ist. Diese Lenkplatte 21 ist in Draufsicht in der Mittelstellung der lenkbaren
Rader 13 und 18 in bezug auf die vertikale Längssymmetrieebene des Schleppers symmetrisch ausgebildet und weist
zwei seitwärts gerichtete Arme 23 und einen von dem Schwenkzapfen 22 aus nach hinten gerichteten Arm 24 auf.
An den Armen 23 ist jeweils das vorderer Ende einer der
beiden Lenkstangen 16 mittels eines Kugelgelenkes 25 angelenkt,
während der nach hinten verlaufende Arm 24 zwei nahezu vertikale Schwenkzapfen 26 trägt, an denen jeweils
das vordere Ende einer der beiden Lenkstangen 20 angelenkt ist.
Die Lenkstangen 16 sind jeweils aus zwei hintereinander liegende Teilen 27 und 28 zusammengesetzt, die im Bereich
des mittleren Schlepperrades 10 durch ein Kugelgelenk 29 mitieinander gekuppelt sind, an dem ausserdem ein Arm 30
befestigt ist, der vom Kugelgelenk 29 aus in der Mittelstellung der lenkbaren Räder schräg nach aussen und nach
hinten verläuft und mit dem äusseren Ende an einem vertikalen Schwenkzapfen 31 angelenkt ist, der in bezug auf den Arm
des Tandemgestells angeordnet ist. Von der Seite gesehen liegt der Teil 27 der Lenkstange 16 in bezug auf den
Tragbalken 2 etwa in der gleichen Höhe wie die Tandemachse 5i während der Teil 28 der Lenkstange vom Kugelgelenk
29 aus wegen des verschwenkbaren Tragbalkens 6
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in einer grösseren Höhe nach hinten geführt ist.
An der Oberseite der beiden Arme 8 und der beiden Arme
11 des Tandemgestells sind jeweils aufwärts gerichtete Stützen 32 bzw. 33 befestigt, die an der Oberseite Kotflügel
34- tragen. Die beiden Kotflügel 34- liegen jeweils
lotrecht über den Hinterrädern 10 und 13 und weisen auf
der Unterseite jeweils langgestreckte, plattenförmige Abstreifer 35 (Fig· Ό auf, die zum im wesentlichen horizontalen
Kotflügel 34- jeweils senkrecht verlaufen. In
Draufsicht (S1Xg. 1) liegt das hintere Ende der Abstreifer
35 jeweils der vertikalen Längssymmetrieebene näher als
das vordere Ende des betreffenden Abstreifers, so dass die Abstreifer in Draufsicht jeweils schräg nach vorr" T>nd
nach aussen gerichtet sind.
Die Kotflügel 34- und mindestens einer der Abstreifer 35
erstrecken sich etwas von einer hinter der Drehachse des hinteren Bades 13 liegenden Stelle aus bis zu einer vor der
Drehachse des mittleren Rades 10 liegenden Stelle. Die unteren Ränder der Abstreifer 35 liegen in einem kurzen
Abstand über der durch die oberen Punkte der Räder 10 und 13 gehenden Ebene, die parallel zu einer durch die Drehachsen
dieser Räder 10 und 13 gehenden Ebene verläuft. Die Kotflügel 34- und die betreffenden Abstreifer 35 sind jeweils
zusammen mit dem Landeinsatz 6, 8, TO, 11 und 13 verschwenkbar.
Nahe der hinteren Begrenzung der Vorderräder 18 sind Abstreifer 36 angebracht, wobei stets zwei Abstreifer 36 in
einem kurzen Abstand übereinander liegen. Die Abstreifer
36 weisen ein Winkelprofil (Pig. 2) auf, dessen einer
Schenkel von oben gesehen zum Umfang des betreffenden Rades 18 hin konvergiert, und dessen anderer Schenkel
horizontal nach hinten gerichtet ist. Der untere Punkt des
nach unten gerichteten Profilschenkels des unteren Abstreifers
36 ist weiter von dem Radumfang entfernt als der
untere Punkt des oberen Abstreifers des gleichen Rades.
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In Draufsicht sind die beiden, jeweils auf einer Seite der Langssymmetrieebene des Schleppers liegenden Abstreifer
36 jeweils nahezu so kreisförmig gekrümmt, dass der Mittelpunkt ihres Krümmungs-Kreises etwa auf der
Längsachse des betreffenden Schwenkzapfens 17 des Rades
18 (Pig. 1) liegt.
Am Tragbalken 2 ist ein Antriebsmotor 37 befestigt, vorzugsweise ein Dieselmotor mit einer Leistung von etwa
150 PS. Dieser Motor liegt von der Seite gesehen (Fig. 2)
in der Höhe der mittleren Räder 10 und in&er Fahrtrichtung A gesehen im wesentlichen an der Stelle der hinteren
Teile der mittlere Schlepper-Räder 10. Der Motor 37 liegt unter einer Motorhaube 38, deren Rückseite etwa an d-er
Stelle der Hinterräder 13 liegt. Im hinteren Bereich des Motorraumes sind in der Fahrtrichtung A hintereiander
zwei Kühler 39 angeordnet, die den Motor 37 gemeinsam hinreichend kühlen, obwohl ihre Breite -quer zur Fahrtrichtung
A gesehen- verhaltnismassig gering ist und etwa der Hälfte des zwischen den Innenseiten der Hinterräder
vorgesehenen Abstandes entspricht, um den Ausschlag dieser Räder nicht zu beeinträchtigen. Vom Antriebsmotor 37
wird über eine nach hinten weisende Welle 40 ein von der
Kühlern 39 angeordnetes Gebläse 41 angetrieben, wie dies in Fig. 2 schematisch dargestellt ist.
Die Abtriebswelle des Antriebsmotors 37 befindet sich auf der Motorvorderseite und liegt in der vertikalen Langssymmetrieebene
des Schleppers. Eine Verlängerung dieser Welle bildet eine Antriebswelle 42, die mit Abstand oberhalb
des -Tragbalkens 2 verlauft und sich vom Motor 37 aus nach vorne und parallel zum Balken 2 erstreckt.. Die Antriebswelle
42 erstreckt sich in der Längsrichtung (siehe Fig. 2) nahezu von einer in Höhe der Drehachsen der Räder
10 liegenden Stelle aus bis zu"einer zwischen den Drehachsen
der Vorderräder 18 und der hinteren Seite dieser Räder liegenden Stelle. Die Welle 42 bildet die Antriebswelle
eines Getriebes 43, das in einem Gehäuse untergebracht ist, das im wesentlichen senkrecht zur Oberseite des Tragbalkens
2 und somit etwa vertikal angeordnet ist. Das Getriebe 43
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weist sechs Abtriebswelle auf, die jeweils eine hydraulische Pumpe 44 antreiben. Die hydraulische Pumpen 44 sind
in drei lotrecht übereinander liegenden Gruppen von jeweils
zwei Pumpen angeordnet, wobei sich jeweils zwei Pumpen in gleichen Höhe nebeneinander beiderseits der vertikalen
La'ngssymmetrieebene des Schleppers befinden. In bezug auf
die Fahrtrichtung A sind die drei übereinander liegenden Gruppen von jeweils zwei Pumpen in Höhe der Drehachsen
der Vorderräder 18 oder in einem kurzen Abstand hinter
diesen angeordnet. Die sechs Pumpen 44 treiben jeweils nur einen hydraulischen Motor 45 an. Jeder dieser sechs
hydraulischen Motoren 45 ist einem der sechs Räder 10,
13, 18 zugeordnet und steht über ein Getriebe mit der Habe'
des betreffenden Rades in Antriebsverbindung.
Der Schlepper hat eine Fahrerkabine 46, die von oben gesehen etwa zwischen den Drehachsen der Vorderräder
18 und den Drehachsen der mittleren Räder 10 angeordnet ist. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass der untere Teil
der Kabine 46 zwischen der Rückseite des Gehäusses des Getriebes 43 und der Vorderseite des Antriebsmotores 37
liegt. Die Länge der Antriebswelle 42 überdrückt die in der Längsrichtung des Schleppers gemessene untere Abmessung
der Kabine 46. Nach Fig. 2 konvergieren die äusseren Begrenzungslinien der Unterseite der Kabine 46 nach unten so,
dass diese Begrenzungslinien innerhalb der Umfange der
Räder 10 und 18 liegen, (siehe die Stellung des ausgeschlagenen Vorderrads in Fig. 1). Aus Fig. 2 ist ersichtlich,
dass in der Kabine 46 ein Fahrersitz 47 vorgesehen ist, der etwa in Höhe der Oberseite des Antriebsmotores
und mit Abstand über der Antriebswelle 42 angeordnet ist. Die vertikale Symmetrieebene des Fahrersitzes 47 und die
des Schleppers 47 decken sich. Die Kabine 46 hat Fussbodenbereiche,
deren Bodenabstande unterschiedlich sind. Ein erster Fussbodenbereich 48 liegt in einem kurzen Abstand
über der Oberseite der Antriebswelle 42 und (siehe Fig. 2) somit in einem Abstand über der Oberseite des Tragbalkens
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ORIGINAL INSPECTED
"15" 302095S
2, der etwa 50 "bis 80 % des Radius der im Durchmesser
gleichen Räder 10, 1J, 18 entspricht. In Draufsicht ist der Fussbodenbereich 48 symmetrisch zur vertikalen Längssymmetrieebene
des Schleppers ausgebildet und hat eine zu dieser Symmetrieebene senkrecht gemessene Breite, die
etwa der Breite des Tragbalkens 2 entspricht. An die in der Längsrichtung des Schleppers verlaufenden Ränder
des Fussbodenbereiches 48 schliessen sich vertikale Platten an, die zum Fussbodenbereich 48 gehören. An diese
Platten 48 schliessen sich unten zwei Fussbodenbereiche 49 an, die in Höhe der oberen Fläche des Tragbalkens 2
liegen und in Draufsicht symmetrisch auf beiden Seiten des Fussbodenbereiches 48 liegen. Die äusseren Begrenzungen
der beiden Fussbodenbereiche 49 schliessen sich an die beiden Seitenwände der Kabine 46 an. Der Abstand zwischen
diesen Seitenwänden entspricht etwa dem Abstand zwischen den Innenseiten der Räder 10, 13? 18, so dass jeder Fussbodenbereich
49 eine Breite aufweist, die in Draufsicht etwa dem Abstand entspricht, der zwischen einer Seitenkante
des Tragbalkens 2 und den Innenflächen der Räder vorgesehen ist. Die Abmessungen sind so gewählt, dass
einerseits ein auf dem Sitz 47 sitzender Fahrer seine
Füsse auf dem Fussbodenbereich 48 aufsetzen kann und der Fahrer andererseits aufrechtstehen kann auf einem
der beiden Fussbodenbereiche 49, die sich beiderseits der kastenförmigen Umhüllung der Antriebswelle 42 befinden,
wobei der Fussbodenbereich 48 die obere Fläche dieser Umhüllung bildet.
Vor dem Fahrersitz 47 ist eine Lenkkonsole 50 angebracht,
die in dieser Ausführungsform um eine nahe der Unterseite
angebrachte, zur Längssymmetrieebene des Schleppers senkrechte Schwenkachse 51 verschwenkbar ist. Diese Schwenkachse
51 kann jedoch auch einen spitzen Winkel mit dieser Symmetrieebene einschliessen, so dass sich die Konsole 50
bei Verschwenkung mit ihrer Oberseite seitwärts abdreht.
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Die Lenkkonsole 50 kann mittels eines Verriegelungsstiftes
52 in verschiedenen Stellungen arretiert werden: Fig. 2 zeigt mit vollen Linien eine Stellung der Konsole für den
auf dem Sitz 47 sitzenden Fahrer und mit gestrichelten Linien eine Stellung der Konsole für den Fahrer, der auf
einem der beiden Fussbodenbereiche 49 steht. Die Lenkkonsole
50 hat auf der Oberseite ein Lenkrad 53· An der Lenkkonsole
50 sind ferner mehre Betatigungseinrichtungen angebracht,
von denen eine in Fig. 2 mit der Bezugsziffer 54 bezeichnet ist. Diese Betatigungseinrichtungen, z.B.
Lenkhebel oder Knöpfe, verschwenken sich mit der Konsole 50, wenn diese in eine andere Stellung geführt wird. Die
Lenkkonsole 50 bildet gemeinsam mit dem Lenkrad 53 und
den Betatigungseinrichtungen 54 die Lenkvorrichtung des
Schleppers. Die innere Höhe der Kabine 46 ist so gewählt, dass der Fahrer soxiiohl sitzen als auch stehen kann, ohne
durch das Dach der Kabine behindert zu werden. Die Kabine hat auf einer oder auf zwei Seiten eine Tür 551 die von
der Unterseite des Kabinendaches aus bis etwa zur Oberseite des Tragbalkens 2 reicht.
Von der Seite gesehen (Fig. 2) weist die hintere Begrenzungslinie des unteren Kabinenteiles eine Aussparung auf,
deren Oberseite durch eine Plattform gebildet wird, auf der der Fahrersitz 47 angebracht ist. Unter dieser Plattform
und somit unter dem Fahrersitz 47 und in bezug auf die Fahrtrichtung A vor dem Antriebsmotor 37 ist ein Treibstoff
tank 56 angebracht, der sich zwischen der Plattform und der Oberseite der Antriebswelle 42 erstreckt. Der
Treibstofftank befindet sich somit unter der Kabine 46. Diese Anordnung des Treihstofftankes verhindert eine
Tankbeschädigung bei Unfällen, da der Tank 56 einerseits von den Rädern und andererseits von der Masse der mechanischen
Teile z.B. Antriebsmotor, Drehmomentwandler (hydraulischen Pumpen) umschlossen ist.
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Der Schlepper ist vorne mit einer vorderen Dreipunkt-Hebevorrichtung
57 und hinten mit einer hinteren Dreipunkt-Hebevorrichtung
58 versehen. Beide Hebevorrichtungen können von der Fahrerkabine aus betätigt werden. Wenigstens
die hintere Hebevorrichtung 58 bildet einen Teil näher zu
beschreibender, automatischer Regeleinrichtungen.
Nahe der vorderen Hebevorrichtung 57 ist eine vordere Zapfwelle 59 und nahe der hinteren Hebevorrichtung ist
eine hintere Zapfwelle 60 vorgesehen. Die Zapfwellen 59 und 60 lassen sich durch gesonderte, hydraulische
Motoren antreiben, die von einer einzigen, hydraulischen Hilfspumpe angetrieben werden, während die hydraulischen
Motoren von der Fahrerkabine 46 aus regelbar sind.
Während des Betriebes werden die sechs hydraulischen Pumpen 44, die jeweils mit nur einem der Radmotoren 45
der Räder ΊΟ, 13, 18 gekuppelt sind, durch die Antriebswelle
42 von dem Antriebsmotor 57 aus mit praktisch konstanter Drehzahl angetrieben. Die hydraulischen Pumpen 44
sind in weiter unten zu beschreibender Weise regelbar. Die Pumpen 44 sind jeweils durch hydraulische Leitungen
mit dem hydraulischen Radmotor 45 eines des sechs Räder verbunden. In dieser Ausführungsform sind diese hydraulischen
Motoren nicht regelbar.
Die Zahl der hydraulischen Pumpen lässt sich in dieser Ausführungsform auch auf vier Pumpen beschränken, die z.B.
je eines der lenkbaren Räder 13 oder 18 antreiben, so dass die" mittleren Räder 10 dieser Ausführungsform nicht angetrieben
w-erden. Bei der Beschreibung der automatischen Regeleinrichtungen des Schleppers wird jedoch von einem
Antrieb aller Schlepperräder ausgegangen.
Der Antrieb der Radmotoren der"Räder mittels einer gesonderten
hydraulischen Pumpe hat den wesentlichen Vorteil, dass so die dem betreffenden Rad zugeführte Leistung nicht
abnehmen kann wie bei einer Übertragung, bei der mehrere
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Radmotoren mehrerer Räder von der gleichen Pumpe aus
gespeist werden und bei der heim Rutschen eines Rades oder mehrerer Räder dem nicht rutschenden Rad eine relativ
geringere Leistung zugeführt "wird, wodurch die rutschenden Räder eine verhältnismässig zu grosse Pumpleistung
aufzunehmen haben.
Die hydraulischen Pumpen sind gruppenweise nahe der Vorderseite des Schleppergestelles angebracht, wodurch
der Fahrer eine bessere Aussicht hat und die Pumpen an dieser Stelle gut zugänglich sind- In dieser Weise ergibt
sich ausserdem eine"günstige Massenverteilung des Schleppers,
da einerseits der Antriebsmotor, an dem in diesem Falle nicht unmittelbar ein mechanischer Drehmomentwandler gekuppelt
ist, zwische den Drehachsen der Hinterräder 10 und 13 angeordnet ist, während andererseits die Masse
der Drehmomentwandler bildenden hydraulischen Pumpen angebracht ist. Die Pumpen sind etwa bei den Vorderrädern
angeordnet, so dass der Bodendruck der Vorderräder auch durch die Anwesenheit der Tandemsätze der Hinterräder
gewährleistet ist.
Die Enteilung der Kabine gibt dem Fahrer zwei Möglichkeiten, den Schlepper zu betreiben und zwar entweder in
einer Sitzposition, in der der Fahrer den Fussbodenbereich 48 benutzt und die Lenkkonsole die in Fig. 2 mit
vollen Linien angedeutete Stellung einnimmt und der Schlepper normal über das Feld und die Strasse gefahren
werden kann, oder in einer Position, in der der Fahrer auf einem der Fussbodenbereiche 49 steht und die Lenkkonsole
gewünschtenfalls nach vorne geschwenkt ist, wobei der Fahrer während der Fahrt durch die in der Vorder- und
Rückseite der Kabine vorgesehene Glasscheiben eine gute Aussicht auf die an den beiden Hebevorrichtungen befestigten
Maschinen und zudem eine grosse Bewegungsfreiheit hat. In der zuletzt genannten Position lassen sich das Lenkrad und
die Regeleinrichtungen normal betätigen.
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Mittels der Lenkvorrichtung kann der Fahrer die Räder 13
und 18 für eine Kurvenfahrt durch Drehung des Lenkrades 53 schwenken, wobei die Drehung auf in -weiter unten beschriebender,
hydraulischer Weise eine Verschwenkung des Schwenkzapfens 22 (Fig. 1) und somit der Lenkplatte 21
hervorruft. Die Verdrehung der Lenkplatte 21 hat durch die Schwenkzapfen 26 und die Lenkstangen 20 eine Verschwenkung
der Vorderräder 18 zur Folge, wobei ein grosser Ausschlag möglich ist, da der Tragbalken 2 verhaltnismassig
schmal ist. Der Abstand zwischen einer Seitenfläche des Tragbalkens 2 und den Schwenkzapfen 17 entspricht mindestens
der Breite des Tragbalkens 2. Die Verdrehung der Lenkplatte 21 hat durch die Arme 23 und die Kugelgelenke 25 eine
Vorwärts- bzw. Rückwärtsverschiebung der in der Längsrichtung des Schleppers verlaufenden Lenkstangen 16 zur Folge,
die dabei die Hebel 15 und die Hinterräder 13 verschwenken.
In Draufsicht liegen die Lenkstangen 16 in einem kurzen Abstand von der Seitenflächen des Tragbalkens 2, so dass
ein grosser Ausschlag dieser Räder möglich ist. Die Lenkstangen 16 werden von den Armen 30 abgestützt, die an den
Tandemsätzen befestigt sind. Die Arme 30 sind so angeordnet, dass die Lenkstangenteile 2? und 28 bei einem Ausschlag des
betreffenden Rades 13 in Richtung auf den Tragbalken 2 hin
verschoben werden, so dass der Radausschlag durch die Lenkstangen nicht behindert wird. Die Arme 30 sind zu diesem
Zweck von-der betreffenden Schwenkwelle 31 aus schräg nach
vorne und nach innen gerichtet, so dass sie sich bei einem Aus-schlag eines Rades 13 ·>
dessen Vorderseite sich dann dem Tragbalkens 2 nähert, in eine zum Tragbalken 2 senkrechte
Stellung drehen, wodurch Platz für den nach innen schwenkenden Radteil geschaffen wird. Da der Lenkstangenteil 27
etwa in gleicher Höhe wie die Tandemachse 5 liegt, wird bei Verschwenkung der Tragbalken 6 die Stellung der Hinterräder
13 nur geringfügig beeinflusst.
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Die beiden Tragbalken 6 sind um das betreffende Lager unabhängig voneinander verschwenkbar, so dass die Räder
10 und 13 auf beiden Seiten des Schleppergestelles unabhängig voneinander der Bodenoberfläche folgen können. Da
die Vorderachse 3 in bezug auf das Gestell um eine in der
Fahrtrichtung A verlaufende Schwenkachse frei verschwenkbar ist und die Räder 10 und 13 auch auf einer Seite des
Schleppers unter Aufrechterhaltung des Raddrucks auf- und abwärts verschwenkbar sind und ausserdem die Masse des
Schleppers günstig verteilt ist, kann die Gesamtleistung so auf den Boden übertragen werden, dass die Übertragung
gleichmässig über alle Räder erfolgt. Diese gleichmässige Übertragung ist unabhängig davon, ob ein anderes Rad "pp-en
ungünstiger Bodenverhältnisse rutscht, da der Antrieb jedes Rades durch eine gesonderte Pumpe 4-4- erfolgt.
Während der Fahrt in der Richtung A bewegt sich der obere Teil jedes Rades in bezug auf die umgebende Konstruktion
nach vorne am Radumfang haftende Erdteile wie Schlamm, die eine unerwünschte Schicht um das Rad bilden, streifen bei
den Rädern 10 und 13 die Abstreifer 35 und werden infolge
der Schräglage dieser Abstreifer vom Radumfang abgeschabt und in Richtung auf die äusseren Begrenzungsflächen des
Schleppers und dann ausserhalb des Schleppers auf den Boden befördert. Die Abstreifer 35 dienen somit nicht nur
zum Abstreifen der Räder sondern auch der Abführ des abgestreiften
Materials nach einem ausserhalb des Schleppers liegenden Gebiet. Auch auf unebenem Gelände sind die Abstreifer
35 nach wie vor wirksam, da sich die Kotflügel 34 mit dexi an ihnen befestigten Abstreifern 35 mit den
betreffenden Rädern 10 und 13 stets um die betreff ende ■·.
Tandemachse ".5 verschwenken, so" dass nur wenig Erde an den
Rädern haften bleibt und eine grössere Zugkraft ausgeübt werden kann.
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Der untere Abstreifer 36 nahe den Vorderrad 18 streift
den grösseren Teil des am Rad haftenden Materials ab,
während der obere Abstreifer das noch verbleibende Material entfernt. Das abgestreifte Material wird längs der horizontalen
Schenkel der Abstreifer 36 abgeführt und auf den Boden befördert. Auch während der Kurvenfahrt, wenn die
Vorderräder verschwenken, bleiben die Abstreifer 36 wegen
ihrer gekrümmten Form und deswegen wirksam, weil sie auch bei Verschwenkung der Räder in der Nähe des Radumfangs
stehen bleiben.
Fig. 3 zeigt ein Schaltbild der automatischen Regeleinrichtungen
des Schleppers für alle Arbeits- und Fahrtverhältnisse. In diesem Schema sind die hydraulischen Leitungen
mit dicken, vollen Linien, die elektrischen Verbindungen mit dünnen, vollen Linien und die mechanischen Verbindungen
(Wellen bzw. Achsen) mit doppelt vollen und gestrichelten Linien (Stangen) angedeutet. Die hydraulischen Pumpen 44
sind in zwei Gruppen dargestellt und zwar die Pumpen 61 für die Radmotoren 45 auf der linken Seite des Schleppers und
die Pumpen 62 für die Motoren auf der rechten Seite" der Schleppers.
Sowohl die Pumpen der Gruppe 61 als auch die der Gruppe 62 haben Stellmittel (Kippscheiben) zur Einstellung der Fordermenge.
Diese Stellmittel sind bei den Pumpen 61 und gesonder bei den Pampen 62 mechanisch miteinander gekuppelt,
wobei jede der Kippscheibengruppe gesondert mittels eines
Stellzylinders 63 bzw. 64 einstellbar ist, der durch Servoventile
65 bzw. 66 gesteuert wird. Diese Einstelleinheiten werden gesondert durch eine Hilspumpe 67 gespeist.
Das Lenkrad 53 betätigt ein Steuerservovetil 68, das durch eine Hilfspumpe 69 über eine einstellbare Drossel 70 aus
einem Behalter gespeist wird und mit dem ein Steuerzylinder 71 durch Verdrehung des Lenkrades 53 verstellt werden kann.
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Die Kolbenstange des Zylinders 71 ist über ein Gestänge mit Stangen 72 gekuppelt, die die Lenkplatte 21 verschwenken
können. Ein Signalgeber 73 ist mechanisch mit diesem Gestänge
verbunden und liefert zwei Signale, die für der jeweiligen Verdrehung des Lenkrades 53 entsprechen, denen
die Räder auf einer Seite bzw. auf der anderen Seite des Schleppers folgen sollen. Der Signalgeber 73 ist elektrisch
mit den Servoventilen 65 und 66 verbunden.
Die Unterlenker der Hebevorrichtung 57 und/oder 58 sind
in der Längsrichtung des Schleppers entgegen Federkraft über einen verhältnismässig kurzen Abstand verschiebbar,
was in Fig. 3 schematisch angedeutet ist. |?ine solche
Verschiebung ist massgebend für die vom Schlepper auf ein mit der Hebevorrichtung gekuppeltes Werkzeug ausgeübte
Zugkraft. Ein Signalgeber 76 ist mechanisch mit den Unterlenkern
der Hebevorrichtung verbunden und bestimmt die Grosse der Verschiebung der Unterlenker der Hebevorrichtung.
Ein weiterer Signalgeber 77 ist ferner in der Nähe
der Hebevorrichtung 58 angeordnet und durch die gleichen
mechanischen Mittel wie die des Signalgebers 76 derart mit
den Unterlenkern der Hebevorrichtung verbunden, dass die Grosse der Verschwenkung der Unterlenker 74- -vaa. die Schwenkachse
75 in bezug auf eine Bezugsstellung (z.B. auf die obere Fläche des Tragbalkens 2) als Signalgrösse in den
Signalgeber 77 eingeführt wird.
Der Stellzylinder der Hebevorrichtung 57 bzw. 58 ist in
Fig^. 3 mit der Bezugs ζ if£ er 78 bezeichnet und wird durch
ein Servoventil 79 betätigt, das hydraulisch mittels einer Hilfspumpe 80 durch eine einstellbare Drossel 81 gespeist
wird.
Nahe der Unterlenker der Hebevorrichtung ist noch ein Signalgeber 82 angeordnet, der zur Sicherheit wirksam
ist und auf mechanischem Wege ein Signal empfängt, das eine Funktion der Stellung der Unterlenker 74- ist.
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Nahe der Tragbalken 6 des Tandemsatzes ist ein Signalgeber 83 angebracht, dessen Eingangssignal auf mechanischem Vege
dadurch erhalten wird, dass der Durchschnittswert der Stellungen beider Tragbalken 6 in bezug auf den Tragbalken 2
festgestellt und das Durchschnittssignal dein Signalgeber zugeführt wird.
In der Kabine 46 ist an der Lenkkonsole 50 eine Regelvorrichtung
84 zur Regelung der Fahrgeschwindigkeit und zur Einstellung des Vor- und Rückwärtsganges angebracht, die
vom Fahrer von Hand betätigt werden kann. In der Lenkkonsole 50 ist ferner eine Regelvorrichtung 85 zur Einstellung
der Stellung der Hebevorrichtung 57 bzw. 58 angebracht,
die ebenfalls vom Fahrer von Hand betätigt werden kann. -
Die Signalgeber 73, 76, 77, 82 und 83 könnten z.B. die Form von Potentiometern haben, wobei der Läufer vom eingeführten,
mechanischen Signal verstellt wird.
Auf die Anordnung der elektrischen Verbindungen zwischen der Pumpengruppe, der Lenkgruppe, der Gruppe der Hebevorrichtungen
und auf die Stellung der automatischen Regeleinrichtungen nach Fig. 3 wird verwiesen. Aus diesen
elektrischen Verbindungen ist ersichtlich, dass Schalter vorgesehen sind, damit der Fahrer nach Wunsch automatische
Funktionen ein- oder abschalten kann. Es ist z.B. zwischen der Antriebsgruppen 61-66 einerseits und der Lenkgruppe 78
- 73 oder der manuell betätigbaren Vorrichtung 84 andererseits
ein Schalter 86 vorgesehen, durch den entweder die Vorrichtung 84 oder der Signalgeber 73 mit der Antriebsgruppe 6T - 66 gekuppelt werden kann. Wenn der Schalter 86
geschlossen ist, ist die Vorrichtung 84 wirksam, deren Ausgangssignal für die erwünschte Schleppergeschwindigkeit
und die Fahrtrichtung massgebend ist. Die Vorrichtung 84 ist
dann unmittelbar elektrisch mit den Servoventilen 65 und
verbunden, die gemeinsam die Kippscheiben der Pumpen 61 und 62 betätigen, wobei zum Rückwärtsfahren der Radgruppen
der Sinn (d.h. die Strömungsrichtung der hydraulischen Flüssigkeit) des Pumpenantriebes umgekehrt werden kann.
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Die Lenkung erfolgt dann durch die Stangen 72, die durch das Steuerservoventil 68 verstellt werden können, wobei
die Stangen 72 die Lenkplatte 21 verschwenken. Wenn der Schalter 86 geöffnet ist, ist der Signalgeber 73 elektrisch
mit den Servoventilen- 65 und 66 verbunden, wobei das Ausgangssignal
des Gebers 73 für den Ausschlag massgebend ist.
Der Ausschlag wird .in diesem Falle somit durch zwei elektrische Verbindungen als Signale verschiedener Grosse
oder verschiedener Polarität auf die Servoventile 65 bzw. 66 übertragen, wodurch die Kippscheiben der Pumpen 61 einerseits
und die der Pumpen 62 andererseits durch die Einstellzylinder 63 bzw. 64 derart verstellbar werden, dass
die Umdrehungsgeschwindigkeit der Räder auf einer Seite des Schleppers grosser ist als die der Räder auf der anderen
Seite des Schleppers, wodurch der Schlepper eine Kurvenfahrt proportional zum Ausschlag des Lenkrads 53 durchführt
.
Der Signalgeber 76 ist über einen Schalter 87 mit der Geschwindigkeitseinstellung
gekuppelt. Wenn die Zugkraft des Schleppers z.B. bei Änderung der Bodenstruktur beim Ziehen
eines Pfluges in bezug auf einen Bezugszustand zunimmt, verschieben sich die Unterlenker 74- in der Längsrichtung
des Schleppers:.der Signalgeber 76 liefert dann eine
Spannung, die der Erhöhung der Zugkraft proportional ist, so dass bei geöffnetem Schalter 87 die Regelvorrichtung
84 (die Handeinstellung umgehend) derart nachgestellt wird,
dass sich die Kippscheiben aller Pumpen 61 und 62 gleichzeitig derart verstellen, dass die Schleppergesclrwindigkeit
verringert wird. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass die
mechanischen Kupplungen zwischen den sich verschiebenden Unterlenkern und den Signalgebern 76 und 77 derart miteinander
gekuppelt sind, dass dann, wenn bei zunehmender Zugkraft in der Unterlenkern 7^ eine (einstellbare) obere
Begrenzung dieser Zugkraft erreicht wird, der Signalgeber 77 wirksam wird und über einen (in diesem Falle offenen)
Schalter 88 dem Servoventil 79 ein Signal zuführt, wodurch
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der Hubzylinder 78 erregt und die Hebevorrichtung 57 >
58 etwas gehoben wird. Wegen dieses leichten" Hebens des Werkzeuges
kann die Zugkraft derart verringern und unterhalb des erwähnten Grenzwertes gelangen, dass der Signalgeber
76 durch die Servoventile 65 und 66 seine Funktion beim Anpassen der Fahrgeschwindigkeit wieder erfüllen kann.
Nimmt jedoch die Zugkraft stets weiter zu trotz des Hebens der Hebevorrichtung, so bewirkt da der Grenzwert
stets überschritten wird, das Signal des Signalgebers 77 eine weitere Hebung der Hebevorrichtung, so dass die mit
der Hebevorrichtung gekuppelte Maschine ganz über den Boden herausgehoben wird. In dieser V/eise wird ein schwer
bearbeitbarer Boden möglichst bis zu einer gleichbleibenden Tiefe bearbeitet, während erst in besonderen Fällen
die Maschine bzw. das Werkzeug gehoben wird. In Stelle der
Regelvorrichtung 84 kann dazu selbstverständlich auch
Handbetätigung benutzt werden. Bei diesem partiellen oder vollständigen Heben des Werkzeuges tritt die Gefahr ein,
dass bei dieser Verringerung der Zugkraft auf einen niedrigen Wert oder sogar auf Null die Fahrgeschwindigkeit
des Schleppers plötzlich zunimmt, wobei leicht Unfälle auftreten können. Der Signalgeber 82 ist deshalb derart
mit den Unterlenkern 74 gekuppelt, dass ein Signal abgegeben
wird, wenn diese Unterlenker derart verstellt werden, dass die Maschine ganz oder nahezu ganz aus dem Boden
gehoben wird. Dieses Signal wird über einen Schalter 89 gesondert und derart durch die Regelvorrichtung 84 weitergeführt,
dass die Servoventile 65 und 66 die Kippscheiben der Pumpen 61 und 62 gleichzeitig derart zurückregeln,
dass die Fahrgeschwindigkeit beschränkt wird. Die Schaltungsanordnung ist so ausgebildet, dass die Regelung durch
den Signalgeber 76 nur dann betrieben werden kann, wenn die
Sicherung durch den Signalgeber 82 eingeschaltet ist, da die Schaltung des Signalgebers 76 nur durch den Schalter
89 des Signalgebers 82 mit der ""Pumpenverstellung verbunden
sein kann.
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Die durchschnittliche Stellung der Tandemsätze wird als Ausgangssignal des Signalgehers 83 über den Schalter
auf das Servoventil 79 der Hebevorrichtung übertragen. Ist die Stellung der Tragbalken so, dass die Höhe des
Gestelles über dem Boden zunimmt, wird das Servoventil
79 derart erregt, dass die Hebevorrichtung herabsinkt und umgekehrt. Da das festgestellte Werkzeug in einem
Abstand hinter den Tandemrädsätze 6, 8, 10, 11, 13 liegt, ist es von Bedeutung, in der Speiseleitung des Servoventils
79 eine Drossel 81 vorzusehen, die einstellbar ausgebildet ist, so dass in bezug auf die momentane Stellung der Tandemradsätze
eine Reaktionsverzögerung des Servoventils und der Hebevorrichtung bewirkt werden kann.
Jede der automatischen Regelungen durch die Signalgeber 731 76, 771 82, 83 kann nach Wunsch gesondert ab- oder
eingeschaltet werden mittels der nahe dem Fahrer angeordneten Schalter.
O-O-O-O-O-O-D-O-O-G-O-O
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Claims (45)
1. Schlepper mit wenigsten vier hydraulisch angetriebenen
Rädern und einem Antriebsmotor, der mit wenigsten vier hydraulischen
Pumpen in Antriebsverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass jedem der antreibbaren Räder (10, 13, 18)
eine gesonderte, hydraulische Pumpe (44) zugeordnet ist, durch die jeweils nur ein einziges Rad antreibbar ist.
2. Schlepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fö'rdermeng jeder hydraulischen Pumpe (44) einstellbar
ist.
3· Schlepper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass jede hydraulische Pumpe (44) durch automatische
Regeleinrichtungen (73, 76, 77, 82, 83) des Schleppers ■
einstellbar ist.
4, Schlepper nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass alle hydraulischen Pumpen (44) gleichzeitig und im gleichen Masse und Sinne verstellbar
sind.
5- Schlepper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass alle hydraulischen Pumpen (44) gruppenweise in verschiedenen Massen und/oder in verschiedenen
Sinnen (Strömungsrichtungen der hydraulischen Flüssigkeit) einstellb-ar sind.
6. Schlepper nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass der Lenkausschlag durch die automatischen Regeleinrichtungen (73) beeinflussbar ist.
7. Schlepper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Signalgeber (73) niit der Stellung der Lenkvor-
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ORIGINAL INSPECTED
richtung des Schleppers gekuppelt ist.
8. Schlepper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Signalgeber (73) zwei Ausgangssignale
lieferbar sind, die einerseits den Servoventilen (65) zur Verstellung aller Pumpen (44) für die auf der einen
Seite des Schleppers angeordneten, antreibbaren Räder bzw. andererseits den Servoventilen (66) für die Verstellung
aller Pumpen (44-) für die auf der anderen Seite des Schleppers angeordneten Räder zuführbar sind.
9. Schlepper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass die Pumpen (44) einstellbare Kippscheiben aufweisen und die Kippscheiben der beiden Pumpengruppen jeweils
miteinander und ausserdem mit einem durch eines der Servoventilen gesteuerten Stellzylinder (63, 64) gekuppelt
sind.
10. Schlepper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellung seiner Hebevorrichtung
(571 58) -durch die automatischen Regeleinrichtungen
bewirkbar ist.
11. Schlepper nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens einer der Unterlenker (74) seiner Hebevorrichtung (57» 58) in Schlepper-Längsrichtung in bezug
auf den weiteren Schlepperteil als Funktion der vom Schlepper ausgeübten Zugkraft federnd verschiebbar ist.
12. Schlepper nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der "Signalgeber (76) mit dem verschiebbaren Unterlenker
(74) mechanisch gekuppelt und das Ausgangssignal für die Zugkraft massgebend ist.
13. Schlepper nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Servaventilen (65, 66) für den Empfang
des Signals für die Pumpengruppen (44) ausgebildet sind.
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14. Schlepper nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanischen Einrichtungen ausserdem
mit einem Sig-.algeber (77) für die Stellung der Lenker
(74) der Hebevorrichtung verbunden sind und dem Servoventil
(79) das Ausgangssignal zur Betätigung eines Hubzylinders der Hebevorrichtung zuführbar ist.
15· Schlepper nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalgeber (76, 77) derart mit
den Pumpen für den Radantrieb und mit dem Stellzylinder der Hebevorrichtung gekuppelt sind, dass bei Zunahme des Widerstandes
mit der Hebevorrichtung verbundenen Werkzeuges die Geschwindigkeit des Schleppers automatisch verringert und
das Werkzeug nach dem Erreichen eines Widerstands-Grenzwertes von der Hebevorrichtung automatisch anhebbar ist.
16. Schlepper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die automatischen
Regeleinrichtungen (83) ebenfalls der Bodenabstand des Schleppergestells einstellbar ist.
17· Schlepper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er auf beiden Seiten mindestens
zwei hintereinander angeordnete Räder (10, 13) hat, die beide an einem Tragbalken (6) befestigbar sind,
der in bezug auf das Gestell um eine zur Längssymmetrieebene des Schleppers senkrechte Schwenkachse (5) verschwenkbar
ist und dass die beiden Tragbalken unabhängig voneinander verschwenkbar sind.
18. Schlepper nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich.net,
dass am Gestell ein Signalgeber (83) befestigt ist, der derart mit den beiden Tragbalken (6) gekuppelt ist, das's das
Eingangssignal des Gebers ein Mass für die Durchschnittsstellung der beiden Tragbalken"in bezug auf das Gestell ist.
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19· Schlepper nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
dass das Ausgangssignal des Signalgebers (83) dem Servoventil (79) des Hubzylinders der Hebevorrichtung (57,
58) zuführbar ist»
20. Schlepper nach einem der vorhergehenden Ansprüche," dadurch gekennzeichnet, dass ein Sicherheitssignalgeber
(82) mit mindestens einem der Lenker der Hebevorrichtung gekuppelt ist und ein Ausgangssignal liefert, wenn der
Lenker (7^0 in der aufwärtsrichtung eine vorher festgesetzte
Stellung überschreitet.
21. Schlepper nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass den Servoventilen (65, 66) das Ausgangssignal der
Pumpen derart zuführbar ist, dass wenigstens ein Teil der automatischen Regeleinrichtungen abgeschaltbar ist.
22. Schlepper nach einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Ausgangssignal die
Fördermenge der Pumpen verringerbar ist.
23- Schlepper nach einem der Ansprüche 8 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, dass die beiden Pumpengruppen durch den Signalgeber (73) für den Radausschlag gesondert derart
verstellbar sind, dass ein angetriebenes Rad (13, 18) auf einer Seite des Schleppers schneller als ein angetriebenes
Rad (13, 18) auf der anderen Seite des Schleppers
antreibbar ist.
2M-. Schlepper nach einem der Ansprüche 7 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, dass die mit den Lenkvorrichtungen bzw. der Hebevorrichtung bzw. den Tragbalken des Tandemsatzes
gekuppelten Signalgeber (73, 76, 77, 82, 83) jeweils gesondert durch Schalter ein- und abgeschaltbar sind.
25· Schlepper nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, dass die Signalgeber (76, 77) für die Zugkraft im Lenker der Hebevorrichtung nur wirksam sind, wenn
der Sicherheitssignalgeber (82) eingeschaltet ist.
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26 Schlepper nach einem der Ansprüche 17 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, dass der Tragbalken auf der einem Tandeinbalken zugewandten Seite mit einer Tragplatte (7)
versehen ist, durch 'die der Tragbalken an einem Gestellteil abstützbar ist.
27· Schlepper nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
dass am Gestellteil ebenfalls eine Platte (4) befestigt ist, die an der Tragplatte (7) anliegt.
28. Schlepper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der auf beiden Seiten
des Schleppers vorgesehenen lenkbaren Radpaare (13) an einem zugehörenden, einen Teil eines Tandemradsatzes bildenden
Tragbalken (6) befestigt ist und dass die- Tragbalken jeweils in bezug auf das Schleppergestell (2) um eine
zur Längssymmetrieebene des Schleppers senkrechte Schwenkachse (5) verschwenkbar sind.
29. Schlepper nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass er Rader (13) aufweist, die
durch eine in Schlepperlängsrichtung verlaufende Stange (16) steuerbar sind, die einer Seitenansicht in Höhe
einer horizontalen, quer zur Fahrtrichtung liegenden Schwenkachse (5) liegt um die das lenkbare Rad ebenfalls
verschwenkbar ist.
30. Schlepper nach einem der Ansprüche 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (16) nahe dem vorderen
Ende des Schleppersgestelles (2) betätigbar und mit einem Hinterrad (13) des Tandemradsatzes gekuppelt ist.
31. Schlepper nach einem der Ansprüche 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (16) mindestens zwei hintereinander
liegende Teile (27Γ 28) aufweist, die durch ein Kugelgelenk (29) miteinander verbunden sind.
32. Schlepper nach einem der Ansprüche 29 bis 31>
dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (16) an einer zwischen ihren Enden liegenden Stelle (29) verschwenkbar mit einem
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Arm (30) verbunden ist, der in einem Abstand von der Stange
um einen aufwärts gerichteten Schwenkzapfen (31) verschwenkbar
ist.
33- Schlepper nach einem der Ansprüche 28 his 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkzapfen (31) in bezug auf
den Tragbalken (6) fest angeordnet ist.
34. Schlepper nach einem der Ansprüche 32 oder 33» dadurch
gekennzeichnet, dass die Stange (16) von dem Schwenkzapfen aus gerechnet in der Mittelstellung des lenkbaren Rades
nach vorne in Richtung auf das Schleppersgestell verläuft.
35· Schlepper nach einem-der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass er einen Treibstofftank (56)
hat, der wenigstens teilweise unter einer Kabine (46) angeordnet ist.
36. Schlepper nach Anspruch 35 j dadurch gekennzeichnet,
dass der Treibstofftank (56) wenigstens teilweise unter dem Fahrersitz (47) liegt.
37· Schlepper nach einem der Ansprüche 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, dass der Treibstofftank (56) zwischen zwei
auf jeweils eines Seite des Schleppers vorgesehenen Rädern (1O) und ferner zwischen dem Antriebsmotor (37) des Schleppers
und einem oder mehreren Drehmomentwandlern (43, 44) liegt.
38. Schlepper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Kabine (46) und einer Lenkvorrichtung, dadurch
gekennzeichnet, dass die Stellung der Lenkvorrichtung (50, 53) in bezug auf die Kabine derart veränderbar ist, dass
der Lenker und dessen Lenkvorrichtung durch eine in der Kabine aufrechtstehende Person in einer eisten Stellung und
durch eine in"der Kabine sitzende Person in einer anderen Stellung, in der die Lenkvorrichtung eine ander Stellung
einnimmt, betätigbar sind.
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39· Schlepper nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet,
dass die Lenkvorrichtung (50, 53) ™ eine Schwenkachse (51
versch\iienkbar ist, die im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung
verläuft und dass die Lenkvorrichtung in verschiedenen Stellungen festsetzbar ist.
40. Schlepper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrersitz (47) in einer
Höhe angebracht ist, die der anderen Stellung entspricht.
41. Schlepper nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Kabinen-Fussboden einen Bereich (48) aufweist, dessen Höhe den Körperabmessungen einer auf dem Fahrersitz
sitzenden Person entspricht.
42. Schlepper nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Fussbodenbereich (49) vorgesehen ist,
der tiefer liegt als die übrigen Fussbodenbereiche.
43. Schlepper nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet,
dass in Draufsicht der tiefere Fussbodenbereich (49) neben dem höheren Fussboden (48) vorgesehen ist.
44. Schlepper nach einem der Ansprüche 42 oder 43, dadurch gekennzeichnet, dass in Draufsicht auf jeder Seite
des höheren Fussbodenberexches (48) ein tieferer Fussbodenbereich (49) vorgesehen ist.
45. Schlepper nach einem der Ansprüche 42 bis 44, dadurch
gekennzeichnet, dass die Stelle des tieferen Fussbodenbereiches"
(48) den Körperabmessungen einer aufrechtstehenden, die Lenkvorrichtung (50, 53) in der ersten
Stellung betätigenden Person entspricht.
i.
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