DE2361786A1 - Traktor bzw. motorschlepper mit unterrahmen zum hantieren von material - Google Patents

Traktor bzw. motorschlepper mit unterrahmen zum hantieren von material

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DE2361786A1
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Withdrawn
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DE2361786A
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John Peter Heggen
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Doosan Bobcat North America Inc
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Clark Equipment Co
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    • B60P1/48Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Clark Equipment Company in Buchanan (Michigan V.St.A.)·
Traktor bzw. Motorschlepper mit Unterrahmen zum Hantieren von Material.
1 Die Erfindung befaßt sich mit einem einen starren Rahmen aufweisenden bremsgelenkten Stirnbzw. Endlader, insbesondere mit einem Schlepperrumpf und einem Unterrahmen, der für solche Fahrzeuge besonders geeignet ist.
Bremsgelenkte Lader werden dadurch •vorwärtsbewegt und manövriert, daß die Räder an der einen Seite des Fahrzeuges mit einer Drehzahl und/ oder in einer Richtung angetrieben werden, die von der der Räder an der anderen Seite des Fahrzeuges verschieden 1st, um so eine Dreh- bzw. Schwenkbewegung zu erzielen. Wenn die Räder an der einen Seite vorwärts und die an der. gegenüberliegenden Seite rückwärts bzw. umgekehrt angetrieben werden, so ist der Lader bestrebt, um seine Achse zu schwen«- ken oder mit anderen Worten, in seiner Spur zu drehen. Diese Art von Wendigkeit wird durch eine Kombination von Faktoren bzw* Umständen erreicht. Einige von diesen umfassen die Rahmen- oder Rumpfausbildung. Beispielsweise ist es vorzuziehen, daß der Achsstand der Räder kleiner als der Abstand von Mitte zu Mitte der Räder arisich gegenüberliegenden
isfc.
Seiten des Laders.-Dies wirkt auf eine Verringerung
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des Reifenverschieißes unddes Widerstandes beim Drehen durch Bremsen.
Eine zweckmäßige Gewichtsverteilung ist auch ein Paktor. Deshalb ist die Maschine im Rückteil angeordnet und gleicht teilweise das Gewicht der Ladeschaufel an' der Vorderseite aus. Das Gewicht ruht vorwiegend auf den hinteren Rädern mit Schaufel ohne Inhalt. Es verschiebt sicn aber zu den Vorderrädern, wenn die Schaufel gefüllt ist. Wenn bei der Rahmen-oder Rumpfausführung auf die Zweckmäßigkeit für die Herstellung und Ausführung solcher Fahrzeuge geachtet wurde, war es bisher üblich geringere Abweichungen einer Ausführung stets zuzulassen und anzunehmen.
Eine übliche Art von Rumpfausbildungen bedient sich eines Paares von Seitenbehältern, welche durch in Querrichtung überbrückende Glieder verbunden sind, die einen Raum die Maschine hinten zwischen den Behältern und einen Raum für die Fahrer beine vorderseitig ergeben, wobei die Antriebsteile zum großen Teil in den Seitentanks eingeschlossen * bzw. in diesen untergebracht sind. Die Räder sind an Achsschenkeln angebracht, die in den unteren . Wänden der Seitenbehälter gelagert sind. Zwei unabhängige Triebwerke - für verschiedene Drehzahlen von denen je eins sich in jedem Behälter befindet, treiben die Räder an.
Ein bremsgelenkter Lader mit einem hydrostatischen Antrieb und einer Rumpfausbildung dieser Art ist in der mit "Schlepperfahrzeug mit hydrostatischen Antriebsmitteln" betitelten USA-Patentschrift 3 6^5 365 gezeigt und beschrieben. Diese Ausführung bildet auch den Gegenstand des USA-Geschmackmusters Nr. 224 588 mit der Bezeichnung "sich selbst antreibendes Ladefahrzeug", welches am 8. August 1972 erteilt worden ist.
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Ein sich selbst antreibender Lader mit Abstand voneinander aufweisenden Seitentanks, welcher über getrennte Reibungskupplungen mit veränderlicher Geschwindigkeit angetrieben wird, ist in der älteren USA-Patentschrift J 2Jl 117 mit dem Titel "Schlepperfahrzeug und Antrieb für dieses" gezeigt und beschrieben.
Ein kleiner, Eigenantrieb aufweisender, bremsgelenkter Lader mit einem doppelten Kupplungsantrieb, der von der Rumpfausbildung in der vorgenannten Patentschrift dadurch verschieden ist, daß die Kupplungsantriebe in einem zentralen Abteil befindlich mit Achsschenkeln auf sich gegenüberliegenden Seiten nach außen vorstehen, ist in der USA-Geschmackmusteranmeldung Nr. 240 J544 gezeigt.
Bei jeder dieser.Maschinen sind die Laderaufrechtstützen oder- Pfosten welche die Laderarme tragen, an dem hinteren Teil des Laderrumpfes angebracht und übertragen die Laderkräfte unmittelbar auf den Rumpf.
Keine dieser Konstruktionen war als besondere bremsgelenkte Laderrahmenausbildung gedacht, welche die Lader und Bremslenkkräfte von den Bremsteilen absondern bzw. isolieren kann. Dies ist für hydrostatisch getriebene Lader besonders wichtig.
Die Erfindung hat die Kombination eines Schlepperfahrzeuges und eines Unterrahmens, insbesondere für einen hydrostatisch angetriebenen, bremsgelenkten Lader zum Gegenstand, bei welchem die Antriebsteile des Schleppers in einem zentralen Gehäuse untergebracht und umschloßen sind, welches im wesentlichen vom Unterrahmen umfaßt ist.
Insbesondere im Falle eines bremsgelenkten Laders umfaßt der Laderunterrahmen ein Paar von in Längsrichtung sich erstreckenden, seitlichen Abstand voneinander aufweisenden Seitenträgern, welche
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über den vorderen und hinteren Achsschenkeln angebracht sind. Ein innerer, im allgemeinen rechteckiger Raum nimmt den Schlepperrumpf auf. Der Unterrahmen umschließt im wesentlichen das mittlere Abteil mit seitlichem Abstand. Die Anordnung ist so,, daß die Bremslenkkräfte ebenso wie die normalen Ladekräfte weitgehend von dem mittleren Abteil isoliert sind und sich darin die Antriebsteile befinden.
Ein Paar von Aufrechtstützen ist aus Flachmaterial bzw. einstückig mit den Seitenträgern, um so baulich die Ladearme an oberen Schwenkbefestigungsbescnlägen auf jeder Seite des Rückteils zu tragen.
Bei der bevorzugten Ausfuhrungsform bildet der Laderunterrahmen eine verhältnismäßig starre einschließende Schutzumfassung für den Schlepperrumpf. Mit Ausnahme des Räderantriebes sind alle Antriebsteile in dem mittleren Abteil des Rumpfes untergebracht. Etwa mögliche Schaden, so durch Stoßen an einem Pfosten bei einem Schwenken, v/erden durch den Laderunterrahmen ohne Beschädigung der Maschine oder des Schlepperrumpfes aufgenommen bzw. aufgefangen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel weist doppelte, mit veränderlicher Verdrängung arbeitende Pumpen auf, welche Hydraulikmotoren antreiben, die ihrerseits Zahnraduntersetzungsgetriebekästen antreiben, die an jeder Seite des mittleren Abteils angebolzt sind. Die die Pumpen und Motoren speisende Hydraulikflüssigkeit wird in dem unteren Teil des Abteils gesammelt, ohne einen besonderen Behälter zu erfordern. Die Hydraulikflüssigkeit dient auch als Schmierflüssigkeit, um die Zahnraduntersetzung
die
und Kettentriebe ständig zu ölen. So bildet bei einer hydraulisch vorwärtsgetriebenen Maschine der Behälter für die Hydraulikflüssigkeit das Abteil,
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welches die Antriebsteile umschließt.
Beschädigungen an den hydraulischen Teilen durch das Überfahren von Stumpfen oder Steinen sind vermieden, da die Teile vollständig umschlossen sind. Die Konstruktion vermeidet so das Erfordernis nach einer besonderen Rumpfwanne, wie es bei den vorbekannten Seitentankausbildungen der Fall ist.
Außerdem können besondere Fertigungsstraßen oder Zusammenbaustraßen eingerichtet v/erden, wobei der Schlepperrumpf vormontiert wird, einschließlich der Installation der Maschine, der Verbindung der hydraulischen Linien und der Antriebsteile in einer Linie, während eine andere Linie bzw. Strecke für Metallherstellung eingerichtet wird, wird der Laderunterrahmen als besondere Einheit hergestellt. Die beiden werden dann in einem Endmontagearbeitsgang ganz nur durch Einfügen des Unterrahmens in den Schlepper und Verbolzen zusammengebaut.
Bei der vorbekannten Anordnung war es oft ein Punkt großer Belastung oder Schwäche in den Stützen, wo diese an den Rumpf angebracht werden. Das war besonders augenscheinlich bei Ladern mit großen Hebeleistungen und Ausbrechkräften. Bei der Erfindung dagegen sind die Laderkräfte weitgehend in den umschließenden Unterrahmen abgesondert, ohne den Rumpf oder die Antriebsteile zu erreichen.
Demzufolge ergeben Bremslenkkräfte ungewöhnliche Belastungen bei Laderahmen und nicht zusammentreffenden Achsen bei Maschinen, welche herkömmlich durch Drehen der Räder gesteuert werden. Die Erfindung schafft einen geschloßenen oder einschließenden Ladenahmen , der über den Achsen befestigt ist, was die Stabilität zusätzlich erhöht, ohne das Gewicht der Maschine zu vergrößern.
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Diese und andere Vorteile ergeben sich klarer aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 gibt im Aufriß eine Seitenansicht eines starren Rahmens, welcher bremsgelenkt ist, eines Stirnladers wieder, wobei der Lader mit einem Unterrahmen entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ausgerüstet ist.
Fig. 2 und 2 A sind Rück- und Vorderansichten des in Fig. 1 gezeigten Stirnladers.
Fig. 3 läßt eine perspektivische,'auseinander gezogene Ansicht von der rechten hinteren Viertelstellung erkennen, die den Laderunterrahmen zeigt, welcher auf den Körper unten gesenkt ist.
Fig. 4 ist ein horizontaler Teilsehnitt des Schlepperrumpfes und zeigt Teile des hydrostatischen Antriebes.
Fig. 5 ist eine senkrechte Schnittansicht der Antriebsteile in dem Körperabteil.
Fig. 6 zeigt eine horizontale Schnittansicht durch einen der Untersetzungszahnradgetriebekästen.
Fig. 1, 2 und 2 A zeigen im Aufriß eine Längsansicht und Stirnansichten eines starren Unterrahmens bei einem bremsgelenkten Stirn- bzw. EndLader 10 mit der allgemeinen Anordnung eines Bedienungssitzes 12 in der Mitte des Laders, mit einem Raum 14 für eine Maschine am hinteren Teil und einem vorderen Raum 15.für die Beine der Bedienung. Der Abteilraum für den Fahrer ist von einem Überkopfrahmenwerk 16 umschlossen welches dem Fahrer Schutz gegen Fallgut von oben bietet, so gegenüber das hintere Ende der Ladeschaufel 17 herabfallendes Material, wenn sich die Schaufel 17 in angehobener Lage befindet. Das Rahmenwerk 16 dient auch als Uberrollschutzanordnung. Räder 20 sind an den Achszapfen bzw. Achsechenkeln 22 angebracht, welche auf entgegengesetzten Seiten des Rumpfes 24 des Laders nach außen Χ9Γ§^βίβη· pür, den Fachmann von bremsge-
lenkten Ladern versteht "es sich, daß die Maschine durch eine Drehbewegung durch den Antrieb der Räder 20 auf der einen Seite mit einer anderen Geschwindigkeit und/oder mit einer anderen Drehrichtung als die Räder auf der anderen Seite zur Folge hat, daß der Lader eine große Wendigkeit oder Manövrierfähigkeit sowohl in der Vorwärtsrichtung als auch in der umgekehrten Richtung hat. Die Lenkung wird durch die Bedienung gesteuert, welche sich eines Paares von Hebeln 25 bedient, von denen sich je einer auf jeder Seite des Fahrersitzes befindet. Die Hebel können unabhängig in der Längsrichtung hin und her bewegt werden, um die Radier 20 an dieser Seite der Maschine mit größerer Drehzahl und in einer Richtung entsprechend der Stellung des Hebels 25 drehen zu lassen. So können beispielsweise beifeHebel 25 zusammen sowohl nach vorn als auch rückwärts bewegt werden mit der Folge, daß der Lader geradeaus vorwärts oder rückwärts mit veränderlicher Geschwindigkeit fährt in Abhängigkeit von der Stellung der Hebel . Oder der Fahrer kann die Hebel gleichzeitig jedoch mit einer größeren Weite auf der einen Seite als auf der anderen Seite mit der Folge bewegen, daß der Lader eine Schwenk- oder Drehbewegung ausführt. Oder es wird der eine Hebel in die eine Richtung gedrückt und der andere Hebel in die entgegengesetzte Richtung gezogen, wodurch der Lader um seine Achse geschwenkt oder praktisch in der eigenen Fahrspur bzw. - Straße herumgedreht wird. Rückwärtig ist ein Paar von Aufrechtstützen 30 schwenkbar an dem oberen Ende der Hebearme 32 angebracht, welche sich längsseitig des Bedienungsabteils bzw. Fahrerabteils und dann scharf nach unten zur Vorderseite der Maschine erstrecken und an deren vorderen Enden die Ladeschaufel 17 angebracht ist. Ein Hebezylinder J>k ist an jeder Seite mit dem hinteren Ende an den
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Aufrechtstützen 30 schwenkbar und mit dem Stangenende an einem Eckblech 35 an dem Hebearm angebracht. Ein Zylinder 37 zum Schwenken der Ladeschaufel ist schwenkbar an dem oberen Ende des Eckblechs 35 und mit dem Stangenende' an Montageansatz 38 der Ladeschaufel angebracht, welcher die Ladeschaufel 17 an den Armen bei 39 schwenkbar befestigt. Mit Hilfe eines im allgemeinen mit 40 bezeichneten Fußpedals (Fig. 2 A) kann der Fahrer bzw. die Bedienung das Ausschieben und Einziehen der Zylinder J>h, 37 zum Heben und Kippen der Ladeschaufeln unabhängig steuern, wenn er mit der· Maschine arbeitet. Natürlich kann die Maschine, obwohl sie als Stirn- bzw. Endlader in der Zeichnung gezeigt ist, mit verschiedenen anderen Geräten als die Ladeschaufel 17 aus· gerüstet sein . Außerdem ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung, daß das Fahrzeug selbst verschiedene Formen aufweisen kann, die anders als ein Stirnlader bzw. Endlader sind, je nach den Funktionsmerkmalen der Unterrahmenanordnung, welche hier als Hebeunterrahmenanordnung beschrieben ist, obwohl dies als ein Merkmal der Erfindung angesehen wird, daß andere Anordnungen ihren eigenen besonderen Unterrahmen verlangen. Mit anderen Worten, der allgemeine Gedanke ist ein sich selbst treibendes , bremsgelenktes bzw. durch die Geschwindigkeitsunterschiede der Seiten gegeneinander gelenktes Motorschlepperfahrzeug, welches für eine Schar bzw. Reihe von Unterrahmen paßt, von denen einer ein Laderunterrahmen 27 ist, wie er hier beschrieben ist. Flg. 3 ist eine auseinander gezogene Ansicht des Schlepperrumpfes 24 unter dem Laderunterrahmen 27· Es zeigt sich, daß der Schlepperrumpf 24 Seitenwände 42, Endwände 43 und Bodenwände 45 umfaßt, welche zusammen einen unteren Abteilraum 46 bilden. Achs-
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schenkelgehäuse 48 stehen auf sich gegenüberliegenden Seiten des Abteils 46 an den Enden vor. Die Achsgehäuse 48 sind fest an den Seitenwänden 42 angebracht und an ihren inneren Enden offen in dem Abteil 46. ·
Die große Wendigkeit der mit Hilfe der Seitengeschwindigkeit unterschiedlicher Größe gelenkten Maschinen hängt von einzelnen Konstruktionshilfsgrößen (Parametern) ab, von denen die eine das Verhältnis der Spurweite zum Radstand ist. D.h.,es wurde gefunden,daß diese Bremslenkung, welche am wendigsten ist, in der Praxis einen Abstand zwischen den Rädern an sich gegenüberstehenden Seiten , gemessen von der Mitte der Lauffläche der Räder, aufweist, der größer als der Abstand der Achsen voneinander durch einen Paktor ist, der gleichfalls die Stabilität der Maschine in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung berücksichtigt. Vorzugsweise ist das Verhältnis der Spurweite zum Radstand in der Größenordnung von 4 zu 5· So ist die Länge des Abteils 46, welches die Achsgehäuse 48 denn geforderten Radstand ' . anpaßt, eine direkte Punktion von dem vorerwähnten Bremslenkparameter.
Ein oberer Abteilraum 50 ist durch die Seitenwände 51 und die Endwände 52 gegeben, welche innerhalb der Seitenwände und Endwände 42, 45 Abstand aufweisen, die an der Hinterseite Platz bzw. Raum 14 für die Maschine und an der Vorderseite " · Platz 15 für die Beine des Fahrers ergeben. Wie. in Fig. 5 wiedergegeben, ist die Maschine 53 mit der durch eine öffnung 54 vorstehende Welle in den Raum 14 untergebracht. Die Maschine ist an dem Hinterteil
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an Böcken 56 befestigt.
Der Unterrahmen 27 des Laders umfaßt ein Paar von seitlichen, Abstand aufweisenden, längsgerichteten Seitenträgern 6θ, welche frontseitig mit Hilfe von Querstücken 62 und rückseitig mit Hilfe eines Aufrechtfertigungsteiles 63 mit einem Querstück 64 verbunden sind. Der Aufrechtfertigungsteil umfaßt ein Paar aufrechter Stützen 66, die aus Blech geformt sowie am Boden breiter sind und sich nach oben gegen den Kopf verjüngen ,welche zusammen mit einer innenseitig Abstand aufweisenden Schulterplatte 69 von im wesentlich gleichem Umriß wie die Aufrechtplatte 66 eine Schwenkbefestigungsstelle 70 zum schwenkbaren Anbringen der Hebearme ^2 bildet. Das frontseitige Querstück 62 umfaßt ein Paar von Schwenkbeschlägen 71, welches mit Stützen ' 72 an den Seitenträgern 60 beim Anbringen des Schutzrahmenwerks 16 zusammen_.wirktjl das von den Stützen 72 gelöst und nach vorn an den Schwenkbefestigungen 71 zum Zugänglich machen in des Abteilraumefdes Schlepperrumpfes klappbar ist.
Bei der Herstellung kann der Lader-oder Schlepperrumpf 24 gut mit den Antriebsteilen des Traktors in einer Montagestraße zusammengebaut werden, während der Laderunterrahmen 27 an einer anderen Stelle oder in einer anderen Fertigungsstraße hergestellt wird.
Gemäß Fig. 4 und 5 nimmt der Schlepperrumpf in dem unteren Abteilraum den hydraulischen Motor, die Untersetzungszahnradeinheiten 75, die Kette und Kettenräder 78 für den Antrieb (Fig.5) auf, während der kleinere obere Abteilraum 50 eine erste und eine zweite Verdrängerpumpeneinheit 80 aufnimmt, welche von einer gemeinsamen Welle getrieben wird, die mit der Maschinenantriebswelle durch die Öffnung 54 in
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der Rückwand des oberen Abteils verbunden ist.
Im einzelnen sind erste und zweite Pumpen 82, 84 betriebsmäßig mit Hilfe von hydraulischen, nicht wiedergegebenen Schläuchen mit ersten und zweiten Hydraulikmotoren 85, 87 mit den Zahnraduntersetzungskästen 75 in dem unteren Abteil verbunden. Jeder Hydraulikmotor 85, 87 weist eine Ausgangswelle auf, welche in einer Eingangsweile 88 des rechtsseitig oder linksseitig zugeordneten Getriebeuntersetzungskastens 75 antreibt. Letztgenannte Einheiten stimmen im Aufbau bzw. in der Konstruktion überein und sind, wie es am besten Fig. 4 zeigt, in umgekehrter Anordnung an gegenüberliegenden Seiten des Raumes des unteren Abteils installiert. Die Eingangswelle 88 eines jeden Zahnrädergetriebekastens 75 besitzt ein Zahnrad 89, welches Zahnräder 90 und 93 auf einer Vorgelegewelle 92 antreibt. Das Zahnrad 93 greift in ein Zahnrad 95 ein, welches mit einer Ausgangswelle verkeilt ist, die ein Treibkettenrad 98 an.ihrem äußeren Ende aufweist. Die Vorgelegewelle wird durch eine federnd hinterlagerte Rastkugel 99 in der Antriebsstellung gehalten. Die· Welle 92 ist jedoch axial nach links verschiebbar, wie es in Fig. 6 gezeigt ist, wenn sie mit Hilfe des Handgriffes 100, der eine öffnung in der Seitenwand 4-2 durchgreift, gezogen wird. Wenn die Welle mit dem Handgriff 100 gezogen wird, so gleitet die Vorgelegewelle 92 mit den auf ihr befindlichen Zahnrädern. 90, 93 nach links (wie in strichpunktierten Linien gezeigt), so daß das Zahnrad 93 vollständig ausser Eingriff des Zahnrades 95 kommt und die Ausgangswelle 96 und das Kettenrad 98 sich frei drehen können. Der abgekuppelte Zustand lässt es zu,
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daß der Lader mit Landstraßengeschwindigkeit geschleppt wird.
In der in Fig. 6 gezeigten Stellung sind die Hydraulikmotoren 85,87 durch den Zahnräderzug in dem Getriebekasten 75 mit den Antriebsketten auf jeder Seite des unteren Abteils auf Antrieb verbunden. Die Achsschenkel 22 sind drehbar in den Achsgehäusen 48 gelagert und an ihren inneren Enden mit Kettenrädern 105 ausgerüstet, welche über eine Kette IO6 mit dem Antriebskettenrad eines ersten und zweiten Zahnrädeiuntersetzungsgetriebekasten 75 verbunden sind. Ein Kettenspanner 110 ist zur Einstellung des Durchhanges der Kette ΙΟβ vorgesehen.
Jeder der ersten und zweiten Verdrängerpumpen 82, 84 veränderlicher Leistung umfaßt eine kreisförmige Reihe von Kolben und Zylindern, welche gegen nicht wiedergegebene Taumelscheiben umlaufen, die mit Hilfe eines Steuergestänges 112 geneigt werden, um die Verdrängung der Pumpen 82, '84 zu ändern. Das Steuergestänge 112 ist mit Hilfe einer Welle 114 mit dem Steuerhebel 25 auf jeder Seite des Fahrersitzes 12 verbunden, so daß die Bewegung des rechten oder linken Hebels 25 eine Bewegung des Steuergestänges II6 oder 117 zur Folge hat, um so den Winkel der Taumelplatte bei,.der Pumpen 82 oder 84 nach Wunsch zu ändern. Die Maschine 53 wird gewöhnlich mit gleichbleibender Umdrehungszahl je Minute angetrieben. Eine veränderliche Drehzahl wird durch die Handhabung der Taumelplatten erreicht.
Eine Pumpe 115 eines Hydrauliksystems wird gleichfalls von der gemeinsamen Welle mit den Pumpen 82, 84 angetrieben und ist betriebsmäßig mit Hilfe hydraulischer Schläuche mit den Heb-und Kipp-bzw. Neigzylindern verbunden, welche über ein nicht wieder-
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gegebene hydraulisches Ventil gesteuert werden, da.3 über ein Gestänge Il8 mit dem Fußpedal 4o verbunden ist.
Es sei darauf hingewiesen, daß der .untere Abteilraum mit nicht wiedergegebener Hydraulikflüssigkeit gefüllt ist und als Behälter für die hydraulischen Teile der Maschine dient. Zusätzlich schmiert die Hydraulikflüssigkeit die Kettenantriebe 78.
Es ist zu erkennen, daß der Traktorrumpf 24, wenn er mit den hydrostatischen Antriebsteilen zusammengebaut ist und die Räder auf den Achsschenkeln 23 mit der installierten Maschine 53 angebracht sind, ein bremsgelenkter , sich selbst antreibender Schlepper oder selbst angetriebene Grundeinheit ist. Der Laderunterrahmen 27, welcher auf die Achsgehäuse 48 abgesenkt und mit den Böcken 120 *verbol_jzt ist, welche mit Bohrungen bzw. Lochungen in den Seitenträgern des Unter-
ver
rahmens fluchten, wandeln die Schleppereinheit 24 in ein Sonderzweckfahrzeug, namentlich in einen Stirnlader bzw. Endlader. Die Seitenträger bilden zusammen mit dem Vorderseitigen und dem rückseitigen Querstück 62, 64 eine innere im allgemeinen rechteckige Unterteilung, welche den Rumpfteil des Traktors, diesen hierbei schützend umgebend, aufnimmt, während die Aufrechtplatten 36 eine Teilverkleidung sowohl für die Maschine als auch Träger für die Hebearme des Laders bilden.
Es ist lediglich eine Ausführungsform der Erfindung gezeigt und beschrieben. Dies ist aber nur zur Erläuterung vorgenommen. Verschiedene Abwandlungen und Abänderungen sind möglich, ohne den Erfindungsgedanken zu. verlassen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche.
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    Schlepperfahrzeug und Materialhantierungs· unterraMen in Kombination, gekennzeichnet durch einen Schlepperrumpf teilweise aus Seitenwänden auf sich gegenüberliegenden Seiten der Mittellinie des Schleppers, aus Endseiten an den sich gegenüberliegenden Enden der Seitenwände und einer Bodenwand, welch1 alle zum Teil einen Abteilraum umschließen, der ein Reservoir für Hydraulikflüssigkeit bildet, eine Maschine, von der in dem Abteil befindlichen Maschine angetriebene hydraulische Treibmittel, wobei der Hydraulikstrom in dem Reservoir als Treibstrom hierfür benutzt wird, Abstand voneinander aufweisende Achsschenkel, die von den Seitenwänden nach entgegengesetzten Richtungen des Abteils vorstehen, durch den hydraulischen Antrieb angetriebene Räder, welche drehbar auf den Achsschenkel angeordnet sind, einen Unterrahmen an dem Schlepperrumpf, welcher Rahmen seitlichen Abstand voneinander aufweisende, längsgerichtete Träger umfaßt, die an den Achsschenkeln angebracht sind und einen Innenraum zur Aufnahme des Schlepperrumpfes bilden, nach oben weisende Aufrechtglieder an rückwärtigen Teil eines jeden Seitenträgers auf jeder Seite der Maschine mit einem Beschlag zur drehbaren Befestigung an den oberen Enden sowie an den Beschlägen angebrachte Materialhantierungsmittel.
    2. Schlepperfahrzeug und Unterrahmen zur Materialhantierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten-, End- und Bodenwände einen oberen, mit einem unteren Abteilraum verbundenen Abteilraum ergeben, die Maschine hinten an dem Rumpf angebracht ist und in dem. oberen Teil antreibt, die
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    Hydraulikantriebsmittel eine erste und eine zweite Pumpe mit veränderlicher Verdrängung umfassen, von denen jede eine Reihe von drehbaren Kolben und Zylindern aufweist, welche von einer gemeinsamen Welle drehend angetrieben werden, die an der Maschine in dem oberen Abteilraum angebracht ist, wobei erste und zweite Hydraulikmotoren betriebsmäßig mit der ersten und zweiten Pumpe verbunden sind, die im unteren Abteilraum angeordnet und auf Antrieb mit den Rädern verbunden sind.
    J5. Schlepperfahrzeug und Materialhantierunterrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Zahnradgetriebekästen an sich gegenüberliegenden Seiten der Wände angebracht sind, von denen jeder eine durch den ersten und zweiten Motor angetriebene Eingangswelle und eine mit den Rädern verbundene. Ausgangswelle besitzt.
    4. Schlepperfahrzeug und Unterrahmen zur Materialhantierung nach Anspruch ;5» dadurch gekennzeichnet, daß die Achsschenkel durch die Seitenwände in den unteren Abteilraum gedichtet vorstehen und an ihrem inneren Ende mit einem Antriebskettenrad ausgerüstet sind, wobei erste und zweite Antriebsketten treibbar an den Kettenrädern angebracht sind und durch die Ausgangswellen des ersten und zweiten Untersetzungszahnradgetriebe angetrieben werden.
    5· Bremsgelenktes Laderfahrzeug, gekennzeichnet durch einen Rumpf, der zum Teil durch auf sich gegenüberliegenden Seiten der Mittellinie befindliche
    Enden der Wände, Endwände an entgegengesetzten Seitenwände und eine Bodenwand gebildet ist und teilweise einen ein Flüssigkeitsreservoir bildenden Abteilraum umschließt; ein Paar von Abstand von einander aufweisenden Achsschenkeln, bei welchen eine hinter der anderen liegt.und die Paare an sich gegenüberliesenden
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    Enden des Abteils vorgesehen sind und von jeder Seite nach außen vorstehen; rohrförmige Achsschenkelgehäuse welche starr an den Seitenwänden angebracht sind und die Achsschenkel umgeben; einen Montagebock an jedem der Achsgehäuse; einen Laderunterrahmen· mit seitlichen Abstand von einander aufweisenden, sich in Längsrichtung erstreckenden Seitenträgern und mit Querstücken an jedem Ende zur Bildung eines im allgemeinen rechteckigen Innenraumes für die Aufnahme und Teilumschließung des Rumpfes, wobei die Seitenträger in Längsrichtung Abstand voneinander besitzende Montagestellen zum Zusammenwirken mit den Montageböcken zur Befestigung des Unterrahmens aufweisen.
    6. Bremsgelenktes Laderfahrzeug nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Unterrahmen zusätzlich ein Paar von Aufrechtstützen umfaßt, von denen eine am RUckteil eines jeden Seiten· trägers nahe dem Rückteil des Rumpfes nach oben weist und am oberen Ende einen schwenkbaren Anbringteil ergibt, an dem bei jeder Aufrechtstütze ein Hebarm schwenkbar angeordnet ist, wobei jeder Arm nach vorne und nach hinten in der abgesenkten Lage ausladet und ein Materialhantierer an dem vorderen Ende des Armes angebracht und ein Hebzylinder zwischen den Aufrechtstützen und dem Arm zum Heben und Senken des Materialhantierers angeordnet ist.
    7. Bremsgelenkter Lader nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Querstück ein Paar von seitlichen Abstand aufweisenden Schwenkbefestigungsstellen aufweist und ein Schutzaufbau für das Pahrerabteil an den Schwekbefestigungsstellen an-
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    gebracht ist, welcher beiseite geschwenkt werden kann, um den Rumpf zugänglich zu machen.
    &. Bremsgelenkter Lader mit Unterrahmen, gekennzeichnet durch einen Fahrzeugrumpf aus Seitenwänden bzw.- Trägern auf sich gegenüberliegenden Seiten der Mittellinie des Fahrzeuges, · Endwänden an den sich gegenüberliegenden Enden der Seitenwände und eine teilweise einen unteren, ein eine Schmierflüssigkeit enthaltendes Reservoir bildenden Abteilraum umschließende Bodenwand, einen mit dem unteren Abteilraum verbundenen oberen Ab-r teilraumj.welcher durch zusätzliche , von den erstgenannten Seiten- und Endwänden Abstand aufweisende Seiten- und Endwände am Rückteil einen Raum für die Maschine und am Vorderteil einen Raum für die Fahrerbeine bildeti, wobei sich dazwischen oberhalb der beiden Räume der Fahrersitz befindet, ein Paar von Achsgehäusen starr an den Seitenwänden angebracht und je nach einer Seite einander entgegengesetzt vom unteren Abteilraum nach außen ausladet, der Unterrahmen seitlichen Abstand aufweisende längsgerichtete Seitenträger umfaßt,, welche einen Innenraum zur Aufnahme des Rumpfes bilden und zum Verbinden bzw. Befestigen des Rumpfes und des Unterrahmens eingerichtet sind.
    9. Bremsgelenktes: Fahrzeug und Unterrahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abteilraum· eine erste und eine zweite Hydraulikpumpe mit veränderlicher Verdrängung enthält, welche eine Reihe von drehbaren Kolben und Zylindern mit gemeinsamer Antriebswelle aufweisen, daß in dem Raum für die Maschine eine Maschine mit einer auf. Drehung mit der gemeinsamen Welle durch die Rückwand des oberen Abteilraumes verbundenen Ausgangswelle versehen ist, ein Steuerhandgriff auf ,Jeder Seite
    des Fahrersitzplatzes angeordnet ist,, welcher von Hand durch den P ihrer nach vorn und nach hinten bewegt werden kann, ein Steuergestänge mit Jedem Steuerhandgriff verbunden ist, jede Pumpe mit geneigten Taumelscheiben ausgerüstet ist, an denen die Kolben angreifen und welche durch das Lenkgestänge mit einem der Steuerhebel verbunden sind, ein erster und ein zweiter Hydraulikmotor in betriebsmäßiger Verbindung mit der ersten und zweiten Pumpe im unteren Abteilraum angeordnet ist, erste und zweite Untersetzungsgetriebekästen an gegenüberliegenden Seitenwänden in dem unteren Abteilraum angebracht sind und eine mit dem ersten und dem zweiten Flüssigkeitsmotor verbundene Eingangswelle aufweisen, daß in jedem der Zahnradgetriebekästen ein Zahnzug vorgesehen ist, der eine Ausgangswelle antreib.ty.auf der ein Kettenrad angeordnet ist, ein Paar von Achsschenkeln abdichtbar in den Seitenwänden des unteren Abteilraumes gelagert ist und durch die Achsgehäuse vorsteht und drehbare Bodenräder sich an den Außenenden der Achsschenkel befinden, Kettenantriebsräder an den Innen-enderi der Achsschenkel vorgesehen sind und erste sowie zweite Antriebsmittel zwischen den Ausgangskettenrädern der Getriebekasten und Antriebskettenrädemauf den Achsschenkeln angeordnet sind.
    10. Bremsgelenktes Fahrzeug und Unfcerrahmen nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Untersetzungsgetriebekästen eine Vorlegewelle zwischen der Eingangs- und der Ausgangswelle aufweisen, daß auf der Vorgelegewelle Zahnräder angeordnet sind, welche andere Zahnräder auf der Eingangswelle und der Ausgangswelle, verbinden, die mit einem der Zahnräder außer Eingriff kommen, wenn die Vorgelegewelle bewegt wird, und dass auf> eich gegenüberliegenden F^hrzeugseiten Griffe
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    vorgesehen sind, um ein Zahnrad außer Eingriff zu bringen, wodurch das Fahrzeug mit Straßengeschwindigkeit geschleppt wird.
    11.Bremsgelenkter Lader, gekennzeichnet durch die Kombination einer vollständigen Schlepperund Ladefonterrahmenanordnung, wobei die Schlepperanordnung einen zum Teil mit Hilfe von an gegenüberliegenden Seiten der Ladermittellinie befindlichen Seitenwändenund Endwände^an gegenüberliegenden S.eitenwändenenden gebildeten Rumpf und eine zum wenigsten teilweise einen unteren Abteilraum umschliessende Bodenwand aufweist, welches eine geringere Länge als die Größe des Abstandes der Räder auf sich gegenüberliegenden Seiten des Laders besitzt, wobei zusätzliche Seiten-und Endwände im Abstand von vorgenannten Seiten-und Endwänden vorgesehen sind, die einen kleineren oberen Abteilraum in der Mitte des Schlepperrumpfes bilden, um so einen Raum für die Maschine an der Rückseite und einen Raum für die Beine des Fahrers an der Vorderseite zu ergeben, die Laderunterrahmenanordnung ein Paar von seitlichen Abstand besitzenden, längsgerichtetenSeitenträger aufweist, welche im allgemeinen dazwischen einen Raum länger als seine Breite ergeben, um den Schlepperrumpf aufzunehmen^ und teilweise zu umgeben, ein Paar von mit dem Boden über ein .Querstück verbundenen Aufrechtstützen vorgesehen ist, welche durch Metallbleche größerer Breite am Boden als am Kopf gebildet sind, um so einen Teil des Raumes für die Maschine schützend zu umschließen, eine Schulterplatte innenseitig mit Abstand von den Aufrechtblechen und im allgemeinen in Übereinstimmung mit der Konfiguration des oberen Teils hiervon vorgesehen ist, welche eine
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    Schwenkanbringungsstelle an dem oberen Ende zwischen der Schulter und den Aufrechtblechen bildet, ein Paar von Hebearmen vorgesehen ist, von denen der eine zwischen der Aufrecht-und Schulterplatte an der Schwenkbefestigungsstelle angebracht ist und nach vorn sowie nach unten längs des Fahrerraumes sich erstreckt und in der untersten Stellung am Vorderteil des Unterrahmens getragen wird, wobei die Arme unmittelbar an der Vorderseite des Laders nach unten weisen und ein Materialhantierungsglied an den Enden hiervon anbringen.
    12. End-bzw. Stirnlader, dadurch gekennzeichnet, daß in Kombination ein selbstständiger Schlepper und ein Laderunterrahmen vorgesehen sind, die Schlepperunterrahmenanordnung einen verhältsnismäßig engen hohlen Körperteil mit seitlichen Abstand aufweisenden, durch Endwände verbundenen Seitenwänden und einer Bodenwand zur Bildung eines Abteilraumes aufweist, eine'Maschine in diesem Raum vorgesehen ist, die eine in den Raum vorstehende Aus*gangswelle, einen im wesentlichen vollständig in dem Abteilraum umschlossenen und betriebsmäßig mit den Abstand aufweisenden Achsschenkeln gekuppelten Antrieb aufweist, wobei die Achsschenkel auf sich gegenüberliegenden Seiten drehbar in den Seitenwänden zum Tragen der Bodenräder gelagert sind und die Weite zwischen den Rädern auf sich gegenüberliegenden Seiten des Laders größer als die Länge zwischen den Achsen auf jeder Seite ist, der Laderunterrahmen ein Paar von seitlichen Abstand aufweisenden, sich längs erstreckenden Achsen und ein Paar von Aufrechtstützen an der Rückseite aufweist, welche eine Schwenkbefestigungsstelle an dem
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    oberen Ende ergeben und an dem oberen Ende einer jeden Aufrechtstütze ein Hebearm eines Paares von Hebearmen schwenkbar angebracht ist, welche nach vorne und nach unten zu einem Materialhantierungsglied an der Vorderseite sich erstrecken.
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