DE29701748U1 - Jalousie - Google Patents
JalousieInfo
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- DE29701748U1 DE29701748U1 DE29701748U DE29701748U DE29701748U1 DE 29701748 U1 DE29701748 U1 DE 29701748U1 DE 29701748 U DE29701748 U DE 29701748U DE 29701748 U DE29701748 U DE 29701748U DE 29701748 U1 DE29701748 U1 DE 29701748U1
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B9/26—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
- E06B9/28—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
- E06B9/30—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
- E06B9/303—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable with ladder-tape
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Blinds (AREA)
- Furan Compounds (AREA)
Description
:"*:·": :":"" hc/rc 570037g
HUNTER DOUGLAS INTERNATIONAL N.V.
Kaya Flamboyan 22
Wi 1 lemstad
Kaya Flamboyan 22
Wi 1 lemstad
Jalousie
Die vorliegende Erfindung betrifft Jalousien, insbesondere eine Leiter- und Zugschnuranordnung für
Jalousien.
Jalousien verfügen herkömmlicherweise über eine Kopfschiene,
eine Fußschiene sowie mehrere in einem Abstand zueinander quer verlaufende, parallele
Lamellen, die sich parallel zu der Kopf- und Fußschiene erstrecken und an den Querfäden oder Quersprossen
eines Leiter- oder Schnurbandes befestigt sind, das an der Kopf- und Fußschiene fixiert ist.
Diese Quersprossen erstrecken sich zwischen den Tragschnüren des Leiterbandes. Zugschnüre sind
herkömmlicherweise durch Schlitze in den einzelnen Lamellen geführt und an der Fußschiene befestigt,
damit diese Fußschiene - und mit ihr die Lamellen angehoben und gesenkt werden kann, um auf diese Weise
die Jalousie hochzuziehen bzw. herunterzulassen. Als Alternative beschreibt US-PS 2,669,301 eine Jalousie,
bei der die Zugschnur durch Aussparungen entlang einer Kante der Jalousielainellen geführt wird, und zwar
zwischen diesen Lamellen und einem sich unmittelbar anschließenden Leiterband.
Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer verbesserten Jalousie.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer verbesserten
Jalousie mit einer verbesserten Zug- und Leiterschnuranordnung .
Gemäß den vorgenannten Aufgaben ist die vorliegende Erfindung in Form einer Jalousie ausgeführt, die
mehrere langgestreckte, zwischen einer Kopfschiene und
einer Fußschiene in einem Abstand zueinander parallel verlaufende Lamellen aufweist. Diese Lamellen werden
an zueinander in Querrichtung beabstandeten Punkten von Leitern gehalten, die jeweils aus einem Paar in
einem Abstand zueinander angeordneten Tragschnüren sowie mehreren zwischen ihnen beabstandeten Sprossen
bestehen. Zum Anheben der Fußschiene und der Lamellen
in den zusammengelegten Zustand sowie zum Herunterlassen der Lamellen in ihren parallel beabstandeten
Zustand dienen Zugschnüre. Jede dieser Zugschnüre ist mit der zugehörigen Leiter einer Lamellenlangskante
verschlungen oder verflochten.
Abb. 1 stellt eine isometrische Ansicht einer erfindungsgemäßen Jalousie von deren linkem Ende dar.
Abb. 2 zeigt eine vergrößerte freiisometrische Schrägansicht der Jalousie aus Abb. 1, wobei einige Komponenten
zur Verdeutlichung aufgeschnitten sind.
Abb. 3 stellt eine teilweise aufgeschnittene Vorderansicht der in Abb. 1 und 2 abgebildeten Jalousie dar.
Abb. 4 ist eine teilweise aufgeschnittene Rückansicht der in Abb. 2 abgebildeten Jalousie dar.
Abb. 5 zeigt einen vergrößerten, allgemeinen schematischen Querschnitt einer abgewandelten Form einer
erfindungsgemäßen Jalousie.
Abb. 6 zeigt eine weiter vergrößerte Darstellung analog zu Abb. 5.
Abb. 7 stellt eine Schnittansicht dar, die im wesentlichen entlang der Linie 7-7 aus Abb. 6 verläuft.
Abb. 8 zeigt einen vergrößerten, allgemein schematischen Querschnitt einer weiter abgewandelten Form
einer erfindungsgemäßen Jalousie.
Abb. 9 zeigt eine weiter vergrößerte Darstellung analog zu Abb. 8.
Abb. 10 stellt eine Schnittansicht dar, die in wesentlichen in der Ebene der Linie 10-10 aus Abb. 9
liegt.
Abb. 11 zeigt eine vergrößerte freiisometrische Schrägansicht einer weiter abgewandelten Form einer
erfindungsgemäßen Jalousie, wobei einige Komponenten
zur Verdeutlichung aufgeschnitten sind.
Abb. 12 zeigt eine vergrößerte freiisometrische Schrägansicht einer weiter abgewandelten Form einer
erfindungsgemäßen Jalousie, wobei einige Komponenten zur Verdeutlichung aufgeschnitten sind.
Abb. 13A stellt ein Zug- und Tragschnurdiagramm für eine mit zwei Leitern ausgestattete Jalousie dar.
Abb. 13B stellt ein Zug- und Tragschnurdiagramm für eine mit drei Leitern ausgestattete Jalousie dar.
Abb. 13C stellt ein Zug- und Tragschnurdiagramm für eine mit vier Leitern ausgestattete Jalousie dar.
Abb. 13D stellt ein Zug- und Tragschnurdiagramm für eine mit vier Leitern ausgestattete, abgewandelte
Jalousie dar.
Abb. 13E stellt ein Zug- und Tragschnurdiagramm für eine mit fünf Leitern ausgestattete Jalousie dar.
Die Erfindung ist, wie aus den Zeichnungen ersichtlich,
in Form einer Jalousie 20 ausgeführt, die über eine langgestreckte Kopfschiene 21, eine langgestreckte
Fußschiene 22 sowie mehrere zwischen diesen in einem Abstand zueinander parallel angeordnete,
langgestreckte Lamellen 24 verfügt, welche zwischen der Kopfschiene 21 und der Fußschiene 22 an mindestens
zwei Schnurbändern oder Leitern 25 hängen, die zwischen der Kopfschiene 21 und Fußschiene 22 befestigt
sind. Die Lamellen können aus einem beliebigen ausgewählten Material wie z.B. Metall, Holz oder
Kunststoff bestehen. Die Leitern werden von vorderen Tragschnüren 26, hinteren Tragschnüren 27 sowie
mehreren Querschnüren oder Quersprossen 28 gebildet,
bei denen es sich bevorzugterweise um verseilte Elemente aus separaten Strängen oder Schnüren 29,30
handelt. Die Tragschnüre 26,27 der Leiter sind an ihren unteren Enden an der Fußschiene 22 und an ihren
oberen Enden an einem (nicht abgebildeten) Schwenkmechanismus befestigt, der einen Bestandteil der Kopfschiene
bildet.
Gemäß einer bevorzugten allgemeinen Bauweise (Abb. 1 4)
sind die Lamellen 25 an entsprechenden Quersprossen 28 in einem Abstand zueinander aufgehängt.
Bei einigen Anwendungen (Abb, 11, 12), z.B. Anordnungen mit relativ breiten Lamellen, können diese
Lamellen auch zwischen einem oder mehreren separaten Strängen 29,30 jeder Quersprosse 28 eingeschoben oder
eingeschlungen sein. Bei einer dieser Umschlingungsanordnungen sind die Lamellen zwischen den parallelen
Quersprossen so eingelegt, daß der obere Strang 29 auf der Lamelle und der untere Strang 30 unter der Lamelle
liegt und diese abstützt. Alternativ kann eine Einschlingung dadurch hergestellt werden (siehe Abb. 6
und 9) f daß die Stränge 29, 39 der Quersprosse vor
dem Einschlingen gekreuzt werden, so daß nach dem Einschlingen der obere Strang 29 auf der Unterseite
der Lamelle und der untere Strang 30 auf der Oberseite der Lamelle zu liegen kommt. Insbesondere bei
Jalousien mit hölzernen Lamellen 24 erfolgt das Einschlingen der Lamellen vorzugsweise nur an einem
Ende der Jalousie; hierbei kann es sich um jedes der beiden Jalousieenden (Abb. 11} handeln, das sich dann
als Bedienungsende bezeichnen läßt. Bei Jalousien mit metallischen Lamellenn werden diese Lamellen 24 vorzugsweise
in alle Quersprossen 28 der Leitern eingeschoben oder eingeschlungen, um- für Stabilität und
einen angemessenen Widerstand gegen Verrutschen in Längsrichtung zu sorgen (Abb. 12) . Gegen Verrutschen
lassen sich ansonsten auch herkömmliche Rückhalteschnüre (nicht abgebildet) vorsehen, die durch kleine
fluchtende Bohrungen (nicht abgebildet) in den Lamellen geführt werden.
Zum Schwenken der Lamellen sind die Leitern an einem geeigneten herkömmlichen Schwenkmechanismus befestigt,
der in der Kopfschiene untergebracht ist und eine über einen Stab 32 bediente, drehbare Stange 31 umfaßt.
Durch die Drehung der Schwenkstange 31 werden die Tragschnüre 26 relativ zueinander verschoben, um die
Quersprossen 28 - und damit die an ihnen aufgehängten Lamellen 24 - zwischen einer horizontalen Stellung,
in der eine maximale Lichtdurchlässigkeit und Durchsicht zwischen den Lamellen besteht, und einer relativ
vertikalen, leicht überlappenden Stellung, in der Lichtdurchlaß und Durchsicht gesperrt sind, zu kippen.
Zum Anheben und Herunterlassen der Jalousie dienen an der Fußschiene 22 befestigte Zugschnüre 36, die nach
oben bis in die Kopf schiene verlaufen, wo sie über herkömmliche Rollen (nicht abgebildet) und eine
herkömmliche Schnurverriegelung (nicht abgebildet)
geführt werden, und an einem Ende der Jalousie herabhängen. Diese Zugschnüre sind an ihren freien
Enden zusammengefaßt und mit einer Quaste oder einem Zugelement 38 abgeschlossen. Dabei ist vorzugsweise zu
jeder Leiter 25 der Jalousie eine Zugschnur 36 vorgesehen. Erkennbar ist auch, daß der Schwenkstab 32
auf einer Seite der Jalousie und die Quaste 38 der Zugschnur auf der anderen Seite angeordnet sein kann,
wie in Abb. 1 dargestellt, aber auch beide auf derselben Seite der Jalousie liegen können.
Die Lamellen 24, Leitern 25 und Zugschnüre 36 der Jalousie sind in den Zeichnungen zur deutlicheren
Beschreibung der vorliegenden Erfindung erheblich vergrößert dargestellt. In der Praxis wird die Länge
der Lamellen so gewählt, daß sie zum Verschluß eines Fensters oder einer sonstigen Wandöffnung ausreicht,
und ihre Breite so festgelegt, daß sich das gewünschte ästhetische Aussehen ergibt (zwischen ca. 16 mm und
ca. 50 mm). Dabei können die Tragschnüre aus einem Häkel- oder Strickmaterial von etwa 2 mm Durchmesser
und die Querschnüre oder Quersprossen aus einem ähnlichen Material von etwa 0,7 mm Durchmesser hergestellt
werden, wobei vorzugsweise jeweils vier derartige Stränge verwendet werden. Die Zugschnüre
bestehen aus einem verseilten Webmaterial und weisen einen Durchmesser von ca. 1 mm auf. Die Angabe dieser
Werkstoffe und Abmessungen dient lediglich zu Informationszwecken; die Komponenten von Jalousien sind aus
unterschiedlichsten Werkstoffen mit vielfältigen Abmessungen auswählbar,
Die Zugschnüre 36 sind erfindungsgemäß nicht wie bei
herkömmlichen Jalousien durch Schlitze in den Lamellen 24 geführt; stattdessen verläuft jede Zugschnur entlang
einer vorderen Seitenkante 39 oder hinteren Seitenkante 40 jeder Lamelle, in unmittelbarer Nähe
einer ausgewählten vorderen oder hinteren Tragschnur
26,27. Um den Abstand zwischen den Zugschnüren 36 und den dazugehörigen Tragschnüren 26,27 gering zu halten,
werden die Zugschnüre 36 durch die Leiter gefädelt, indem sie über ausgewählte Quersprossen 28 (z.B. in
Abständen von jeweils fünf oder mehr Quersprossen 28} gelegt und entlang den Seitenkanten der Lamellen 24
geführt werden, wie in Abb. 1-4 dargestellt. Die Zugschnüre verlaufen damit über eine Strecke, die
einer Gruppe von fünf oder mehr Lamellen entspricht, auf einer Seite der Sprossen, und werden dann entlang
der nächsten Gruppe von fünf oder mehr Lamellen auf der anderen Seite der Sprossen geführt. Die Hub- oder
Zugschnüre verlaufen dabei im wesentlichen zwischen der vorderen und hinteren Tragschnur in unmittelbarer
Nähe einer dieser Tragschnüre {Abb. 5 - 7).
Alternativ können die Zugschnüre 36 nicht nur in der vorgenannten Weise durch die Leiter gefädelt, sondern
zusätzlich in gewissen Abständen entlang der Leiter um die jeweils angrenzende Tragschnur gewickelt oder mit
dieser verschlungen werden (Abb. 8 - 10) , so daß sie mit Unterbrechungen außen an einer vorderen oder
hinteren Tragschnur verlaufen.
Bei Anordnungen, die nur zwei Leitern 25 umfassen, werden Zugschnüre 36 an beiden Enden der Lamellen
sowohl an den vorderen als auch an den hinteren Tragschnüren 26,27 der Leiter eingesetzt(Abb. 13A). Bei
Verwendung von drei Leitern 25 sind Zugschnüre 36 an beiden Enden der Jalousie an der vorderen Tragschnur
26 der Leitern 25 und im Falle der mittleren Leiter an der hinteren Tragschnur 27 dieser Leiter angeordnet.
Bei Systemen mit vier Leitern (Abb. 13C) verlaufen die Zugschnüre an den Enden der Lamellen 24 jeweils an den
vorderen Schnüren 26 der Leitern und im Falle der beiden mittleren Leitern jeweils an den hinteren
Schnüren 27 dieser Leitern entlang; alternativ können die Zugschnüre an den mittleren Leitern auch an gegen-
überliegenden Seiten der Lamellen geführt werden {Abb,
13D) . Bei Verwendung von mehr als vier Leitern 25 können die Zugschnüre abwechselnd an den Vorder- und
Hinterkanten der Lamellen 24 angeordnet sein (Abb. 13E) .
In einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung {Abb. 12, Abb. 5-7, Abb. 8-10) weisen die Lamellen 24
der Jalousie vorzugsweise an ihren hinteren Kanten 40 mehrere Aussparungen 41 entsprechend den Tragschnüren
27 jeder Leiter auf, in denen die Tragschnur 27 sowie ggf. auch die unmittelbar daneben verlaufende Zugschnur
36 Aufnahme finden. Die Zugschnur 36 verläuft dabei im wesentlichen unmittelbar neben der Lamelle
oder liegt dieser zumindestens am nächsten, wogegen die Tragschnur 27 der Leiter weiter außen geführt
wird, wie aus den Abb, 5-7 ersichtlich. Bei dieser Bauweise tragen die Aussparungen dazu bei, die
Lamellen 24 auf den Leitern 25 zu fixieren.
Die Lage der Zugschnur 36 und der danebenliegenden Tragschnur 26,27 relativ zu den Lamellen 24 und den
Aussparungen 41 ist so gewählt, daß die Zugschnur 36 in der Aussparung ganz innen und die Tragschnur der
Leiter weiter außen verläuft, wie in Abb. 5-7 erkennbar. Dies gilt auch, wenn die Zugschnur mit der
Leiter verschlungen ist {Abb. 8 - 10). Werden die Lamellen 24 ohne Aussparung ausgeführt, was z.B. aus
ästhetischen Gründen an der Vorderseite der Lamellen bevorzugt werden kann, so verlaufen die Tragschnur der
Leiter und die Zugschnur unmittelbar an den Seitenkanten der einzelnen Lamellen entlang, wie in Abb. 1
und 2 dargestellt.
Bei einer weiteren abgewandelten Ausführungsform der
Erfindung sind die Lamellen 24 nur am Bedienungsende der Jalousie mit Aussparungen ausgeführt, wie in Abb.
11 gezeigt. Die Lamellen können jedoch auch in diesem
Fall eingeschlungen werden.
Eine Jalousie von der vorstehend beschriebenen Bauweise läßt sich durch Ziehen oder Loslassen der Zugschnüre
36 wirksam hochziehen bzw. herunterlassen und überdies- durch gezielte Einstellung der Tragschnüre
26,27 und Quersprossen 28 der Leiter in jede gewünschte Winkelstellung bringen.
Einer der Hauptvorteile der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß sich die Lamellen ohne Schlitze oder
Öffnungen zur Durchführung der Zugschnüre ausführen lassen. Die Jalousie läßt sich somit zu Reinigungszwecken
oder zum Austausch einzelner Lamellen leichter demontieren. Zudem ergibt sich durch den Entfall der
Schlitze für die Zugschnüre ein gleichmäßiges Erscheinungsbild der Jalousie, da sich keine vertikalen
Lichtstreifen bilden, die das Aussehen der Jalousie beeinträchtigen können. Zudem läßt sich mit derartigen
Jalousien eine vollständigere Verdunkelung des Raums erzielen, falls dies erwünscht ist.
Claims (9)
1. Jalousie, die über mehrere langgestreckte, parallel
verlaufende Lamellen, Leitern mit Tragschnüren und in Abständen zueinander angeordneten Quersprossen
zwecks vertikal beabstandeter Halterung dieser Lamellen sowie über Zugschnüre verfügt, mit denen
sich diese Lamellen in eine eng zusammengelegte Stellung hochziehen und zur Herstellung eines
größeren Abstandes absenken lassen, dadurch
gekennzeichnet, daß jede dieser Zugschnüre mit den Quersprossen einer zugehörigen
Leiter entlang deren Tragschnur verschlungen ist, und zwar unmittelbar entlang den Seitenkanten der
Lamellen.
2. Jalousie gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede dieser Zugchnüre zusätzlich mit den Tragschnüren verschlungen ist.
3. Jalousie gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verschlin-
gen der Zugschnur mit der Leiter in Gruppen von jeweils mehreren Quersprossen erfolgt.
4. Jalousie gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekenn zeichnet, daß das Verschlingen
der Zugschnur mit der Leiter in Gruppen von mindestens zwei Quersprossen erfolgt.
5. Jalousie gemäß Anspruch 1, 2, 3 oder 4, d a durch gekennzeichnet, daß
ausgewählte Lamellen in ihrer Längskante entlang mindestens einer Leiter-Tragschnur eine Aussparung
aufweisen.
6. Jalousie gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß alle Lamellen in einer Längskante eine Aussparung entsprechend
mindestens einer Leiter-Tragschnur aufweisen.
7. Jalousie gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß alle Lamellen in einer Längskante Aussparungen aufweisen, die in Lage und
Anzahl den entlang dieser Kante verlaufenden Leiter-Tragschnüren entsprechen.
8. Jalousie gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß diese Aussparungen so tief und breit sind, daß sie sowohl die Zugschnur als auch die Tragschnur der Leiter aufnehmen
können.
9. Jalousie gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Quersprossen
aus mindestens zwei Strängen bestehen und die Lamellen an ausgewählten Leitern zwischen diese
Stränge eingeführt sind.
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