DE2952459C2 - - Google Patents

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DE2952459C2
DE2952459C2 DE2952459A DE2952459A DE2952459C2 DE 2952459 C2 DE2952459 C2 DE 2952459C2 DE 2952459 A DE2952459 A DE 2952459A DE 2952459 A DE2952459 A DE 2952459A DE 2952459 C2 DE2952459 C2 DE 2952459C2
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektronischen Kleinrechner mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs.
Ein derartiger elektronischer Kleinrechner ist bereits aus dem japanischen Gebrauchsmuster 51-14 58 28 bekannt. Der bekannte Kleinrechner weist zwei Betriebsarten auf, die mittels eines Schalters ausgewählt werden können. Der Kleinrechner kann entweder nur in einer Rechenbetriebsart- oder aber nur in einer Musikbetriebsart arbeiten. In der Rechenbetriebsart führt der bekannte Kleinrechner nur Rechenfunktionen ohne die Erzeugung von Musiktönen aus. Andererseits erzeugt der bekannte Kleinrechner in der Musikbetriebsart lediglich Musiktöne entsprechend der gedrückten Tasten. Die bei der Rechenbetriebsart in Funktion befindliche Digitalanzeige ist während der Musikbetriebsart abgeschaltet. Die beiden Betriebsarten des bekannten Kleinrechners sind vollständig voneinander unabhängig.
Die DE-AS 26 56 123 offenbart einen elektronischer Kleinrechner, der eine Vorrichtung zum Feststellen eines Ziffernüberlaufs aufweist, aber nicht zum Spielen von Musikstücken geeignet ist.
Die Druckschrift "IBM Technical Disclosure Bulletin", Band 20, Nr. 4, September 1977, Seiten 1288 ff. betrifft eine Maskeneinrichtung, über die vorbestimmte Zeichen der über das Tastenfeld ansteuerbaren Zeichen zu einer Verarbeitungseinheit durchgelassen werden.
Die US-PS 40 00 565 zeigt einen elektronischer Rechner für Blinde mit akustischer Ausgabe. Bei diesem Rechner wird die auf der Anzeige wiedergegebene Zahl ziffernweise kodiert und eine Ziffer nach der anderen dadurch wiedergegeben, daß für eine binäre 1 ein hoher Ton und für eine binäre 0 ein niedriger Ton erzeugt wird. Mit diesem Rechner kann kein Musikstück gespielt werden.
Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen elektronischen Kleinrechner der im Oberbegriff des Patentanspruchs genannten Art derart weiterzubilden, daß die ihm in einer einzigen Betriebsart sowohl Berechnungen durchgeführt, ein Musikstück gespielt als auch Töne zum akustischen Prüfen gedrückter Tasten erzeugt werden können.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Kleinrechner durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs gelöst.
Bei dem Kleinrechner gemäß der vorliegenden Anmeldung werden die innerhalb der Anzeigeziffern der Anzeigeeinrichtung liegenden Eingabedaten durch Betätigung der zugeordneten Eingabetasten angezeigt. Gleichzeitig werden die den jeweiligen Anzeigeziffern zugeordneten Musiktöne erzeugt. Wenn eine Eingabetaste betätigt wird, die einer Ziffer zugeordnet ist, die die Anzeigeziffern der Anzeigeeinrichtung übersteigt, kann der der Eingabetaste zugeordnete Musikton erzeugt werden, während die Anzeige der Eingabedaten beibehalten wird. Auf diese Weise kann ohne Erhöhen der Anzahl von Betriebsarten, d. h. mit nur einer Betriebsart die Tastenbetätigung zum Zeitpunkt der Berechnung durch Hören des zugeordneten Musiktons bestätigt werden und ein Überlauf der Eingabedaten kann in gleicher Weise dargestellt werden. Zudem kann ein Musikstück durch aufeinanderfolgendes Betätigen der Eingabetasten gespielt werden. Zum Erzeugen des Musiktons werden die Musiktondaten, die den einzelnen, betätigten Tasten zugeordnet sind, vor der Tastenbetätigung eingestellt, wobei die Erzeugung eines Musiktons mit dem Niederdrücken der Taste beginnt und bei Loslassen der Taste beendet wird.
Dies ermöglicht einen einfachen Aufbau der einen Festspeicher für die vorgegebenen Funktionen enthaltenden Schaltung.
Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines elektronischen Kleinrechners,
Fig. 2 einen Teil eines Musikstücks sowie die entsprechenden Betätigungen der Tasten,
Fig. 3 ein Flußdiagramm zum Erläutern der Arbeitsweise des in Fig. 1 gezeigten Kleinrechners, und Fig. 4 (A) bis 4 (N) die Inhalte eines Registeranzeigeeinrichtung und eines Tongenerators bei dem Abspielen des in Fig. 2 dargestellten Musikstücks.
Fig. 1 zeigt einen Schaltungsaufbau eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen elektronischen Kleinrechners, wobei ein Festspeicher (ROM) 1 durch das Ausgangssignal einer Adresseneinheit 2 für den Festspeicher adressiert wird. Der Festspeicher 1 erzeugt ein eine Adresse bezeichnendes Signal AD 1, ein weiteres eine Adresse bezeichnendes Signal AD 2, ein Codesignal CODE, ein Befehlssignal INS und ein die nächste Adresse bezeichnendes Signal NA, sowie eventuell weitere Signale. Das die Adresse bezeichnende Signal AD 1 wird zum Bezeichnen von Adressen in einem Datenspeicher 3 für Musiktonfrequenzen benutzt, der die Frequenzdaten der einzelnen Musiktöne speichert. Das die Adresse bezeichnende Signal AD 2 wird zum Bezeichnen von Registern und Ziffern in einem Speicher mit freiem Zugriff (RAM) 4 benutzt, der ein X-Registers 4-1, das auch als ein Anzeigeregister dient, und ein Y-Register 4-2 und weitere Register aufweist. Das Codesignal CODE gibt vorgegebene Codedaten an eine Betätigungs/Beurteilungs-Einheit 5, wenn eine Codebetätigung oder eine Codebeurteilung durchgeführt wird. Das Befehlssignal INS steuert einen Befehlscoder 6, um Steuersignale O 1 bis O 3, die später beschrieben werden, und verschiedene Steuersignale zu erzeugen, um die Arbeitsweise der jeweiligen Schaltungen zu steuern. Das die nächste Adresse bezeichnende Signal NA weist die Adresseneinheit 2 für den Festspeicher an, die jeweils nächste Adresse zu bezeichnen.
Mit der Betätigungs/Beurteilungs-Einheit 5 werden verschiedene Operationen nach Maßgabe der vom Speicher 4 zugeführten Daten oder des vom Festspeicher 1 zugeführten Codesignals CODE ausgeführt. Das Ergebnis der Operation wird über eine Anzeigetreiberschaltung D/D 7 an eine Anzeige 8 gegeben, die zum Beispiel 10 Ziffern anzeigen kann. Bei einer Beurteilungsbetriebsweise der Betätigungs/Beurteilungs-Einheit 5 wird das Ergebnis der Beurteilung an die Adresseneinheit 2 zusammen mit dem die nächste Adresse bezeichnenden Signal NA gegeben, um eine Adresse in dem Festspeicher 1 zu bezeichnen. Ein Tastenabtastsignal wird an einen Tasteneingabeteil 9 gegeben, um eine betätigte Taste zu erfassen.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, hat der Tasteneingabeteil 9 eine Anordnung von Funktionstasten 10, wie Rechenoperationstasten, eine Gleich-Taste, eine Löschtaste u. dgl., eine Dezimaltaste 11 sowie mit den Ziffern von 0 bis 9 bezeichnete Tasten 12. Ein eingetastetes Signal wird an die Betätigungs/Beurteilungs-Einheit 5 gegeben, wo ein eingetasteter Vorgang ausgeführt wird. Der Tasteneingabeteil 9 hat außerdem einen Betriebsweisen- Schalter 14, wie einen Schleifschalter. Der Betriebsweisenschalter 14 wählt eine Ton-Betriebsweise, die mit einem Notenschlüsselzeichen bezeichnet ist, oder eine stille Betriebsweise aus, die mit "CAL" bezeichnet ist. Wenn der Betriebsweisenschalter 14 betätigt ist, wird eine Spannung V DD (logisch "1"), die dauernd dem Schalter zugeführt ist, an die Adresseneinheit 2 über ein UND-Glied 13 gegeben, das von dem Steuersignal O 1 nur dann leitend geschaltet ist, wenn die Ton-Betriebsweise eingestellt ist.
Die Bezeichnung der Musiktöne, die ertönen, wenn die zugeordneten Tastenschalter durch Drücken betätigt werden, sind durch einen Aufdruck z. B. neben den zugeordneten Zifferntasten 12 und der Dezimaltaste 11 angegeben. Die Beziehung zwischen diesen Tasten und den zugehörigen Musiktönen ist in der nachfolgenden Tabelle angegeben.
Tastenschalter Musiktöne
Zifferntaste (0) (B3) Dezimal-Zifferntaste (C4) Zifferntaste (1) (D4) Zifferntaste (2) (E4) Zifferntaste (3) (F4) Zifferntaste (4) (G4) Zifferntaste (5) (A4) Zifferntaste (6) (B4) Zifferntaste (7) (C5) Zifferntaste (8) (D5) Zifferntaste (9) (E5)
Die Betätigungs/Beurteilungs-Einheit 5 gibt die Musikfrequenzdaten an eine die Musiktöne bildende Einheit 15. Bei Erhalt des Datensignals frequenzunterteilt die die Musiktöne bildende Einheit 15 einen Grundtakt Φ 1, der von einem Taktsignalgenerator 16 abgegeben wird, um verschiedene Zeitgabesignale zu erzeugen, wodurch ein Musikton erzeugt wird. Das Musiktonsignal wird an ein UND-Glied 17 zusammen mit einem Taktimpuls mit der gleichen Frequenz gegeben wie die des in der Tabelle gezeigten Musiktonsignals, so daß das UND-Glied 17 leitend wird, damit das Taktsignal hindurchgelassen wird, um den Tongenerator 18 zu erreichen. Der Tongenerator 18 gibt schließlich den der gedrückten Taste zugeordneten Musikton ab. An einen Eingang des UND-Gliedes 17 wird das Setz-Ausgangssignal Q von einem Flip-Flop 19 gegeben, um eine Steuerung durchzuführen, ob der Taktimpuls an den Tongenerator 18 gegeben wird. Wie gezeigt ist, wird das Steuersignal O 2 an den Setzeingang S des Flip-Flops 19 gegeben und das Steuersignal O 3 wird an den Rücksetzeingang R gegeben.
Die Arbeitsweise des zuvor erläuterten elektronischen Rechners wird jetzt beschrieben.
Zuerst wird der Betriebsweisenschalter 14 in die Ton- Betriebsweise geschaltet und die Tasten werden in der in Fig. 2 gezeigten Reihenfolge betätigt. Diese Arbeitsweise wird im einzelnen erläutert. Der Tastenschalter "7" wird als eine der Zifferntasten 12 betätigt. Wenn der Tastenschalter gedrückt ist, wird ein in Fig. 3 gezeigter Verarbeitungsvorgang S₁ ausgeführt, bei dem das Vorliegen einer gedruckten Taste durch ein Tastenabtastsignal erfaßt wird, das von der Betätigungs/Beurteilungs-Einheit 5 abgegeben wird, wonach dann der nächste Verarbeitungsvorgang S₂ ausgefüährt wird.
Beim Verarbeitungsvorgang S₂ wird die Art der gedrückten Taste aufgrund des von dem Tasteneingabeteil 9 ankommenden Tasteneingangssignals beurteilt. Wenn die gedrückte Taste die Funktionstaste 10 ist, springt das Programm zu jedem Funktionsfluß und kehrt zum Verarbeitungsvorgang S₁ nach dem Ende der Ausführung des Funktionsflusses zurück. In diesem Fall gelangt das Programm zu einem Verarbeitungsschritt S₃, da eine Zifferntaste 12 betätigt ist. Wenn die Dezimaltaste 11 betätigt ist, wird eine "1" in die Flaggenstellung (F) des Y-Registers 4-2 eingespeichert und das Programm schreitet dann zum Schritt S₃ vor.
Beim Schritt S₃ wird das Steuersignal O 1 an das UND- Glied 13 gegeben, so daß das Ausgangssignal des Betriebsweisenschalters 14 an die Adresseneinheit 2 zusammen mit dem die nächste Adresse angebenden Signal NA gegeben, um dadurch die Adresse des nächsten Schrittes des Programms zu bezeichnen. Wenn der Rechner auf die stille Betriebsweise eingestellt ist, ist das Ausgangssignal des UND-Gliedes eine logische "0" und das Programm gelangt zum nächsten Schritt S₆, der später erläutert wird. In diesem Fall ist jedoch das Ausgangssignal des UND-Gliedes 13 eine logische "1", so daß das Programm zum Schritt S₄ gelangt.
Beim Schritt S₄ werden die Musiktonfrequenzdaten, die dem gedrückten Tastenschalter zugeordnet sind, aus dem Musiktonfrequenzdatenspeicher 3 ausgelesen und es wird in der den Musikton bildenden Einheit 15 mit Hilfe der Betätigungs/Beurteilungs-Einheit 5 das ausgelesene Ausgangssignal eingestellt. In diesem Fall werden die dem Musikton C₅ entsprechenden Frequenzdaten, die dem Tastenschalter "7" zugeordnet sind, in der den Musikton bildenden Einheit 15 eingestellt und die Zuführung des Taktimpulses, der dem Musikton C₅ entspricht, Zum UND-Glied 17 beginnt.
Dann gelangt das Programm zu einem Schritt S₅. Bei diesem Schritt S₅ erzeugt der Befehlsdecoder 6 das Steuersignal O 2, um das Flip-Flop 19 zu setzen und das UND-Glied 17 leitend zu schalten. Dann wird das von der den Musikton bildenden Einheit 15 erzeugte Taktsignal an den Tongenerator 18 gegeben, wodurch das Ertönen des Musiktons C₅ beginnt.
Dann wird der Schritt S₆ ausgeführt. Dieser Schritt S₆ bewirkt, daß die Betätigungs/Beurteilungs-Einheit 5 feststellt, wenn ein Code für eine leere Taste (BL) in der zehnten Stelle, d. h. der höchstwertigen Stelle, des Anzeigeregisters oder des X-Registers 4-1 gespeichert ist. Wenn das Ergebnis der Beurteilung NEIN ist, gelangt das Programm zum Verarbeitungsvorgang S₁. Im vorliegenden Fall ist die Beurteilung jedoch ein JA und das Programm schreitet vor zu einem Schritt S₇.
Der Schritt S₇ stellt fest, ob eine "1" in der Flaggenstelle des Y-Registers 4-2 gespeichert ist oder nicht. Im vorliegenden Fall zeigt die Flaggenstelle jedoch eine "0", so daß das Programm zu einem Verarbeitungsschritt S₈ oder einer Eingabedatenroutine fortschreitet. Der Schritt S₈ stellt fest, ob dieses die erste Eingabe ist oder nicht, wenn die Dezimalpunkttaste 11 zuvor betätigt wurde oder nicht, oder dergleichen, und führt dann die Verarbeitung der gegebenen Eingabedaten durch. Als Ergebnis dieser Verarbeitung wird ein "7" in die erste Stelle des X-Registers 4-1 eingespeichert, wie dieses beim vorliegenden Fall in Fig. 4 (A) gezeigt ist. Die eingespeicherte "7" wird an den Anzeigetreiber 7 gegeben und dann von der Anzeigeeinrichtung während eines Schrittes S₉ angezeigt. Die Lage des Dezimalpunktes wird nach Maßgabe der Inhalte der die Dezimale bezeichnenden Stelle (OP) des X-Registers 4-1 angezeigt. Das bedeutet im einzelnen, daß, wenn die Inhalte der den Dezimalpunkt bezeichnenden Stelle (OP) eine "0" angeben, wird der Dezimalpunkt an der ersten Stelle der Anzeige angezeigt. Wenn die Inhalte eine "1" sind, wird der Dezimalpunkt an der zweiten Stelle angezeigt. Wenn die Inhalte eine "9" angeben, wird der Dezimalpunkt an der zehnten Stelle angezeigt.
Wenn die Ausführung des Schrittes S₉ beendet ist, kehrt das Programm zum Verarbeitungsvorgang S₁ zurück. Beim Verarbeitungsvorgang S₁ wird die Abtastung der Tastenbetätigung fortgesetzt, bis die Tastenbetätigung beendet ist, so daß damit der Tongenerator 18 den Musikton, (in diesem Fall C₅) fortsetzt. Durch Änderung der Zeit, während der jede Taste gedrückt ist, kann daher die zeitliche Länge des Musiktons gewählt werden, wie z. B. für eine halbe Note, eine viertel Note, eine achtel Note oder eine gestrichene Note. Im vorliegenden Fall wird die Taste nach dem Drücken des Tastenschalters "7" für die Zeitdauer einer halben Note losgelassen. Es wird danach von der Betätigungs/Beurteilungs-Einheit 5 keine gedrückte Taste mehr festgestellt und das Programm gelangt zu einem Schritt S₁₀.
Beim Schritt S₁₀ erzeugt der Befehlscoder 6 ein Steuersignal O 3, um das Flip-Flop 19 zurückzusetzen, wodurch das Ertönen des Musiktons C₅ beendet wird.
Das Programm kehrt zum Verarbeitungsvorgang S₁ erneut zurück und ist damit für die nächste Tasteneingabe bereit. Wenn dann z. B. der Tastenschalter "6" betätigt wird, wie dieses in Fig. 4 (B) gezeigt ist, werden die Programmschritte S₂ bis S₉ in der zuvor beschriebenen Weise ausgeführt, und die bereits eingegebenen Daten von "7" werden beibehalten, während zu diesem Zeitpunkt die neu eingetasteten Daten "6" in die erste Stelle des X-Registers 4-1 eingespeichert und dann von der Anzeigeeinrichtung 8 angezeigt werden. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt der Tongenerator 18 den Musikton B₄, wie dieses in Fig. 2 gezeigt ist. Der Tastenschalter "6" wird dabei für eine zeitliche Länge einer mit einem Punkt versehenen Viertelnote gedrückt.
Anschließend werden die Tastenschalter "5", "4", "3", "2" und "1" nacheinander für die zeitlichen Längen einer Achtelnote, einer mit einem Punkt versehenen halben Note, einer Viertelnote und einer halben Note jeweils gedrückt. Die Übertragungsverarbeitungen werden daher nacheinander vorgenommen, wie dieses in den Fig. 4 (C) bis 4 (G) gezeigt ist. Daher werden die den Tastenbetätigungen zugeordneten Daten eingegeben und angezeigt sowie Musiktöne A4, G4, F4, E4 und D4 von dem Tongenerator 18 mit der entsprechenden Länge der Töne erzeugt.
Wenn die Dezimalpunkttaste 11 für die Länge eines halben Tones gedrückt wird, wird außerdem eine "1" in der Flaggenstelle des Y-Registers 4-2 beim Verarbeitungsvorgang S₂ gespeichert, so daß die Beurteilung JA beim Schritt S₇ erfolgt. Nach der Ausführung des Schrittes S₇ wird ein Schritt S₁₁ ausgeführt.
Der Schritt S₁₁ bedeutet eine Dezimalpunktroutine. Dieser Schritt S₁₁ setzt z. B. eine Flagge, um die Betätigung der Dezimalpunkttaste 11 zu speichern und um die Inhalte der den Dezimalpunkt bezeichnenden Stelle des X-Registers 4-1 durch Betätigung der Zifferntaste 12 um eins zu erhöhen.
Nach der Beendigung des Schrittes S₁₁ kehrt das Programm zum Verarbeitungsvorgang S₁ erneut zurück. Zu einem Zeitpunkt, bei dem das Drücken der Dezimalpunkttaste 11 beendet ist, gelangt das Programm zum Schritt S₁₀, der das Aussenden des Musiktons C₄ beendet.
In gleicher Weise werden nach der Beendigung der Betätigung für die Zeit einer Viertelnote die Tastenschalter "4", "5", "5", . . . für die Zeitdauer einer Viertelnote, einer mit einem Punkt versehenen halben Note, einer Viertelnote, . . ., gedrückt, wie dieses in den Fig. 2 und den Fig. 4 (I), (G), (K), . . . gezeigt ist. Dadurch werden die Musiktöne G4, A4, A4, . . . ausgesendet. Beim Schritt S₈ werden, wenn die jeweiligen Tasten betätigt sind, die Inhalte der den Dezimalpunkt bezeichnenden Stelle in dem X-Registers 4-1 jeweils um einen Schritt vergrößert, so daß der Dezimalpunkt an Stellen angezeigt wird, an die der Übertrag aufeinanderfolgend gegeben wird.
Wie die Fig. 2 und 4B (L) zeigen, beginnt die Erzeugung eines Musiktones B4, wenn der Tastenschalter "6" betätigt wird, nachdem entsprechende Daten in allen Ziffernstellen (der ersten bis zehnten Ziffernstelle) des X-Registers 4-1 gespeichert wurden. Deshalb ist das Ergebnis der Beurteilung im Schritt S₆ NEIN, so daß das Programm ohne Durchführung der Schritte S₈ und S₉ zum Schritt S₁ zurückkehren kann. Somit wird der Anzeigezustand der Anzeigeeinrichtung 8, wie in Fig. 4B (K) gezeigt, aufrechterhalten und es wird nur der Musikton B4 entsprechend dem Tastenschalter 6 erzeugt. Wie die Fig. 2 und 4B (M), (N) zeigen, bleibt bei der weiteren Betätigung der Tastenschalter "6" und "7" der Anzeigezustand der Anzeigeeinrichtung unverändert in der Form gemäß Fig. 4B (K) und es werden die Musiktöne B4, C4 erzeugt. In diesem Falle erfolgt jedoch keine Eingabeverarbeitung, genauso wie im Falle, wenn die Dezimalpunkttaste 11 gedrückt und der entsprechende Musikton C4 erzeugt wird.
Wenn daher die Dezimalpunkttaste 11 und die Zifferntaste betätigt sind, die die angezeigten Stellen der Anzeigeeinrichtung 8 bei der Ton-Betriebsweise übersteigen, werden die bereits eingegebenen Daten festgehalten und angezeigt, während gleichzeitig der dem betätigten Tastenschalter zugeordnete Musikton aufeinanderfolgend abgegeben wird. Der Ton zum Bestätigen der Tastenbetätigung zum Zeitpunkt der Berechnung und das Spielen des Musikstückes kann daher in der gleichen Ton-Betriebsweise ausgeführt werden und die Schaltungssteuerung kann leicht durchgeführt werden.
Wie bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, sind die Frequenzdaten einer Vielzahl von Musiktönen fest in dem Musiktonfrequenzdatenspeicher 3 gespeichert und der Takt Φ 1 wird in geeigneter Weise durch die den Musikton bildende Einheit 15 nach Maßgabe der Frequenzdaten frequenzuntersetzt, um damit Musiktöne zu erzeugen, die den Tastenbetätigungen entsprechen. Jedoch kann dieses in verschiedener Weise modifiziert werden. Eine solche Modifikation ist z. B., daß die Musiktonfrequenzdaten mikroprogrammiert und in dem Festspeicher 1 gespeichert sind, so daß die Musiktonfrequenzdaten aus diesem als ein Codesignal CODE ausgelesen werden und dieses ausgelesene Codesignal CODE wird an die den Musikton bildende Einheit 15 über die Betätigungs/Beurteilungs-Einheit 5 gegeben. Auch in dieser Weise kann der der gedrückten Taste zugeordnete Musikton ausgesendet werden. Bei einer weiteren Modifikation des Ausführungsbeispiels wird ein Zähler durch Verwendung des Speichers 4 und der Betätigungs/ Beurteilungs-Einheit 5 u. dgl. unter der Steuerung duch den Festspeicher 1 gebildet, um ein Signal mit zwei Pegeln zu erzeugen, dessen Periodendauer dem gewählten Musikton entspricht. Das Signal mit zwei Pegeln wird während der Zeitdauer, während der eine Taste gedrückt ist, an den Tongenerator 18 gegeben, um damit den der gedrückten Tast entsprechenden Musikton zu erzeugen.

Claims (1)

  1. Elektronischer Kleinrechner mit einer Zeicheneingabe- und Funktionstasten aufweisenden Tasteneingabevorrichtung, bei der zumindest den Zeicheneingabetasten unterschiedliche Musiktöne zugeordnet sind,
    mit einer Anzeigedatenspeichereinrichtung zum Speichern anzuzeigender Daten,
    mit einer Tasteneingabedatenverarbeitungseinrichtung, die mit der Tasteneingabeeinrichtung und der Anzeigedatenspeichereinrichtung zum Durchführen einer Tasteneingabeverarbeitungsoperation durch die Tasteneingabeeinrichtung gemäß einer Tastenbetätigung und zum Anlegen anzuzeigender Daten an die Anzeigedatenspeichereinrichtung verbunden ist,
    mit einer mit der Anzeigedatenspeichereinrichtung gekoppelten Anzeigeeinrichtung, die eine Vielzahl von Anzeigestellen zur Anzeige der Daten aufweist, die in der Anzeigedatenspeichereinrichtung gespeichert sind,
    mit einem Tonerzeugungsgenerator zum Erzeugen eines Tones entsprechend einem Musikton,
    mit einer Musiksignalerzeugungseinrichtung zum Abgeben eines Frequenzsignals entsprechend eines von mehreren Musiktönen an den Tonerzeugungsgenerator gemäß der Betätigung der Tasten, die den Musiktönen zugeordnet sind, und
    mit einer Feststellvorrichtung dafür, ob die Tasteneingabe von Ziffern zu einem Überlauf der Anzeigekapazität der Anzeigeeinrichtung geführt hat,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Steuervorrichtung (1, 2, 5 und 6) vorgesehen ist, die auch während einer Rechenoperation eine Musiktonerzeugung unter weiterer Betätigung der Tasten mit entsprechender Beziehung zu den Musiktönen durchführen kann, wobei die Feststelleinrichtung (5) beim Feststellen des Überlaufs bei der Tasteneingabe mehrerer Ziffern bewirkt, daß die Musiksignalerzeugungseinrichtung (15) das Frequenzsignal weiterhin an den Tongenerator (18) anlegt.
DE19792952459 1978-12-27 1979-12-27 Musikton-erzeugungseinrichtung Granted DE2952459A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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