DE3150799C2 - Elektronische Vorrichtung mit einer Tonerzeugungsfunktion - Google Patents
Elektronische Vorrichtung mit einer TonerzeugungsfunktionInfo
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Abstract
Wenn eine Taste von zehn Tasten (2-0 bis 2-9) oder Funktionstasten (2-10 bis 2-16) in einem Tastenfeldabschnitt (2A) betätigt wird mit einem Betriebsartenwahlschalter (9) in einem Tasteneingabeabschnitt (2), der in eine Eingabestellung (REC) gesetzt ist, werden Notendaten, die sich auf die betätigte Taste beziehen, Übermittlungsdaten und Tondauerdaten, die sich auf diese Notendaten beziehen, in einem Notenspeicher (13) als Ein-Tastenspiel-Notendaten gespeichert. Wenn eine Ein-Tastenspiel-Taste in einem Zeitverhältnis zu einem vorgegebenen Rhythmus nach dem Löschen eines Adressenzählers (14) in dem vorgenannten Zustand betätigt wird, wird ein Musikklang gemäß den Notendaten, die im Notenspeicher (13) gespeichert sind, erzeugt und zur gleichen Zeit werden Notendaten wieder zusammen mit Übertragungsdaten für das Automatikspiel und Tondauerdaten im Notenspeicher (13) gespeichert.
Description
Die Erfindung betrifft eine elektronische Vorrichtung mit einer Tonerzeugungsfunktion gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Diese elektronische Vorrichtung weist eine automatische Spielfunktion auf, mit der nacheinander
eine Reihe von Tönen erzeugt werden können.
Aul· der DE-AS 28 08 285 ist ein elektronisches Musikinstrument
mit einer Automatik-Spielfunktion bekannt, bei der Tönhöhendaten und Tondauerdaten in
einen Speicher eingegeben werden. Beim automatischen Spielbetrieb werden somit Töne mit der eingegebenen
Tonhöhe und der eingegebenen Tondauer erzeugt. Da die Tondauer während des Einlesens der Musikdaten
miteingegeben wird, kann sie während des Auslesens der Musiktondaten aus dem Speicher nicht
mehr beeinflußt werden. Auch ist der Klangcharakter der erzeugten Töne immer gleich, was vom musikalischen
Standpunkt aus zu einem unbefriedigenden Gesamtklangcindruck führt.
Aus der DE-OS 27 28 513 ist ein durch Fingerdruck betätigter Tempogenerator bekannt Mit einem derartigen
Tempogenerator wird der Rhythmus geändert, wenn der Spieler einen kapazitiven Berührungssensor
berührt. Der Rhythmus und die Rhythmusänderung ist hierbei unabhängig von der Zeitdauer der Betätigung
des Berührungssensors. Auch läßt sich die Rhythmusänderung nicht mit den eingegebenen Tondauer- und Tonhöhendaten
koordinieren, so daß sich auch bei einem
to elektronischen Musikinstrument das mit einem solchen Tempogenerator ausgerüstet ist nur ein unbefriedigender
Klangeindruck ergibt
Aus der JP-PS 55-83094, von der die Erfindung ausgeht
ist ein elektronisches Musikinstrument bekannt b?i der Notendaten eingegeben und in einer Speichervorrichtung
abgespeichert werden können. Mittels einer Auslesstaste werden die im Speicher abgelegten
Notendaten sequentiell durch Betätigung der Auslesetaste ausgelesen. Mittels einer Tondauer-Eingabevorrichtung
werden Tondauerinformationen, die der Zeitspanne zwischen zwei aufeinanderfolgenden Betätigungen
der Auslesetaste entsprechen, festgelegt Bei einer derartigen elektronischen Vorrichtung bzw. bei einem
derartigen elektronischen Musikinstrument stehen zur Hüllkurvensteuerung somit lediglich die Tonhöhe und
die Tondauer zur Verfügung. Dies hat zur Folge, daß die mit einer derartigen Vorrichtung erzeugten Töne unnatürlich
und vom musikalischen Standpunkt aus unbefriedigend wirken.
Zwar ist aus der US-PS 41 60 399 ein sogenannter Sequenzer bekannt, bei dem die Einschalt- und die Ausschalt-Zeitdauer
von Tönen erfaßt und abgespeichert werden. Damit stehen zur Steuerung bzw. Regelung der
Hüllkurve auch die Einschalt- und Ausschalt-Zeitdauern zur Verfügung, so daß sich mit einer derartigen Vorrichtung
ein befriedigender Klangeindruck erzielen läßt Nachteilig ist jedoch, daß die Ein- und Ausschalt-Zeitdauern
als unabhängige Daten im Tonspeicher gespeichert werden müssen, so daß im Verg'oich zu Systemen,
bei denen nur die Tondauern gespeichert werden müssen, eine doppelt so hohe Speicherkapazität notwendig
ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine elektronische Vorrichtung mit einer Tonerzeugungsfunktion
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 /u schaffen, die die Erzeugung von Musiktönen mit einem
befriedigenden musikalischen Klang erlaubt, und eine einer vergleichsweise einfachen Schaltkonstruktion aufweist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des neuen Anspruchs 1.
Durch Erfassen des Einschaltzustandes der Auslesetaste und der Zeitspanne zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Betätigungen stehen diese beiden Daten zur Steuerung der HüHkurve zur Verfügung. Durch die Verhältnisbildung
dieser beiden Zeitdauern weden Hüllkurvensteuerdaten in Abhängigkeit von diesen beiden Zeitdauern
erzeugt in den Speicher eingespeichert und den entsprechenden Tondaten zugeordnet. Statt der Abspeicherung
von zwei Daten, nämlich der Daten für die obengenannten Zeitdauern ist lediglich die Abspeichcrung
der daraus erzeugten Hüllkurvensteuerdaten notwendig, so daß sich der Speicherbedarf entsprechend
reduziert. Beim automatischen Spielberieb wird nach Maßgabe dieser Hüllkurvensteuerdaten die Dauer eines
ersten Teiles und eines zweiten Teiles der Hüllkurvc gesteuert, wobei der erste Teil wenigstens den Anstiegsteil der Hüllkurve und der zweite Teil wenigstens den
Abklingteil der Hüllkurve umfaßt
Durch das Beeinflussen der Hüllkurve durch die Hütlkurvensteuerdaten,
die aus dem Verhältnis der Einschalt-Zeitdauer zur Dauer zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Tastenbetätigungen erzeugt worden sind, lassen sich Musiktöne mit einem befriedigenden musikalischen
Klangeindruck erzeugen, wobei der Schaltkreisaufbau einfach und die benötigte Speicherkapazität gering
bleibt
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung gemäß Anspruch 2 weist die elektronische Vorrichtung mit einer
Tonerzeugungsfun».tion eine Fesllegungsvorrichtung auf, mit der die Anzahl eingegeben werden kann, wie oft
ein bestimmtes Musikstück automatisch abzuspielen ist.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung mit weiteren Merkmalen, Einzelheiten und Vorteilen dargestellt
Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform
der Erfindung, angewendet in einem, in den Abmessungen kleinen elektronischen Rechner, zeigt,
F i g. 2 ein Bioekdiagramm, das den inneren Aufbau des Rechners aus F i g. 1 zeigt,
F i g. 3 eine Ansicht, die die Datenspeichersiellen eines
Puffers aus F i g. 2 zeigt,
F i g. 4A und 4B Ansichten, die die Verbindung zwischen
dem »ein«-zu-»aus«-Zeitdauerverhältnis der Tondauerdaten und der Obermittlungsdaten (flag data) zeigen,
F i g. 5A und 5B Flußdiagramme, die die Wirkungsweise der Vorrichtung nach F i g. 1 und 2 in einem Eintasten-Spielverfahren
darstellt und
Fig.6A, 6B und 6C Flußdiagramme, die die Wirkungsweise
der Vorrichtung von F i g. 1 und 2 einem Automatik-Spielverfahren darstellen.
Nun wird eine Ausführungsform der Erfindung angewendet in einem in den Abmessungen kleinen elektronischen
Rechner mit einer Tonerzeugungsfunktion unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. In Fig. 1 sind
auf einem Gehäuse 1 eines kleinen Elektronikrechners ein Tasteneingabeabschnitt mit verschiedenen Tasten,
ein Anzeigebereich 3 und ein Lautsprecher 4 vorgesehen. In dem Gehäuse 1 sind LSI Teile, die verschiedene
Schaltkreise enthalten, eine Batterie usw. vorgesehen in einem Tastenfeldabschnitt 2/4 und einem Bedienfeldabschnitt
25. Der Tastenfeldabschnitt 2 enthält zehn Tasten 2-0,2-1,..., 2-9 zur Eingabe von Zahlen »0« bis »9«,
Funktionstasten 2-10, 2-11, ..., 2-15 zur Eingabe von
Rechenanweisungen » + /—«, »:«, »x«, »—«, » + « und
» = «. und eine Dezimalpunkttaste 2-16. Im Bedienfeldabschnitt
2ß sind Funktionstasten 2-20 bis 2-29 für die Eingabe der Anweisungen »AC«, »;/«, »%«, »MR«,
»M-« una »Μ+« vorgesehen. In dieser Ausführungsform sind 17 Tasten 2-0 bis 2-16 auf dem Tastenfeldabschnitt
2/4 auch als Notenbestimmungstasten (oder Notentasten)
zur Bestimmung der Noten A3 bis B5 benützt. Weiter sind die »AC«-Taste 2-20 und »C«-Taste
2-21 auf dem Bedienfeldabschnitt 2B auch als Melodiespieltasten benutzt, mit der erstgenannten Taste als
Löschtaste zur Löschung eines später beschriebenen Adressenzählers und der anderen Taste als Taste für die
Korrektur von Notendaten und Tondauerdaten, die in einen Notenspeicher gegeben werden, wie später beschrieben
wird. Weiter werden die Tasten 2-22 und 2-23 als Tasten für die Beschleunigung und Verlangsamung
des Rhythmustenipos benützt. Die »M—«-Taste 2-27
wird zusammen mit der »AC«-Taste 2-20 als Startanweisung für ein AutomatiUspiel benutzt. Weiter wird die
»M+«-Taste 2-28 als Ein-Tastenspiel-Taste benutzt.
Weiter wird die Taste 2-29 als Etn-Tasienspiel-Taste
benutzt und hat die gleiche Funktion als die »M + «-Taste 2-28. Unter dem Ausdruck »Ein-Tastenspiel« ist eine
Funktion zu verstehen, bei der nacheinander eine Reihe von Melodienotendaten ausgelesen werden bei jeder
Betätigung der »M +«-Taste 2-28 oder der Ein-Tastenspiel-Taste 2-29. Mit 6, 7, 8 und 9 sind in der Figur
entsprechend ein Lautstärkeschalter, ein Oktavschiebeschalter, ein Tonspezifizierungsschalter und ein Betriebsa.rtenwahlschalter
bezeichnet Der Betriebsartenwahlschalter hat die Stellungen PL, REC. CAL und OFF,
die entsprechend einen Spiel-Betriebszustand, einen Aufnahme-Betriebszustand, einen Rechen-Betriebszustand
und Betriebsspannung-Aus bestimmen. Die Ton-Spezifizierung hat Stellungen A bis F. In seiner Positoin
F können die A, D, S und R (attack, decay, sustain und release) Anteile einer Hüllkurve gesetzt werden und
auch der Ton kann in dieser Position zur Zeit des Ein-Tastenspiels
und Automatik-Spiels gesetzt werden.
Von den vorgenannten 17 Noten _jten ist die Taste
2-15 eine Halbtontaste, die Tasten 2-lfi und 2-0 sind
Tasten zur Bestimmung der entsprechenden Noten A3 und B3 in der dritten Oktave, die Tasten 2-1 bis 2-7 sind
Tasten für die Bestimmung der Noten C4 bis B4 tür die vierte Oktave und die Tasten 2-8 bis 2-14 sind Tasten zur
Bestimmung der Noten C4 bis B5 in der fünften Oktave. Bei der Eingabebehandlung zur Erzeugung eines Halbtons,
beispielsweise der Note A3 #, werden zwei Tasten, beispielsweise die Tasten 2-15 und 2-lf, in der erwähnten
Reihenfolge betätigt Um diese Tastenanordnung der Tasten 2-15, 2-16, ..., 2-14 für die vorgenannten
Noten A3 bis B5 anzudeuten, ist ein Tastenanordnungsmuster des Tasteninstruments auf den Tastenfeldabschnitt
2/4 gedruckt, wie es in der Figur gezeigt ist.
Weiter sind die Noten C bis B so gemacht, daß sie sich auf entsprechende Nummern ! bis 7 beziehen. Für die
dritte oder fünfte Oktave wird dem vorgenannten Signal ein Balken (—) rechts unten oder recl;ts ob'ii beigegeben,
um anzuzeigen, daß die Note in der dritten oder fünften Oktave ist. Für die vierte Oktave wird kein
BaL.en beigegeben, was anzeigt, daß die Note in der
vierten Oktave ist.
Der Schaltkreisaufbau wird nun mii Bezug zu F i g. 2
beschrieben. Der Ausgang des Betriebsartenwahlschalters 9 am Tasteneingabeabschnitt 2 ist als Signal MD
und die Ausgänge verschiedener anderer Tasten als Signal KD einer Steuereinheit 11 zugeführt. Die genannte
Ein-Spieltaste 2-28 und Ein-Tastenspiel-Taste 2-29 auf dem Tasteneingabeabschnitt 2 in F i g. 2 sind beide als
»EIN-TASTE« gezeigt und der Ausgang davon ist als Signal EIN-TASTE gezeigt. Die Tasten 2-20 und 2-27
stellen eine Automatikspiel-Taste, gezeigt als »AUTO« dar u'.J der Ausgang davon (z. B. Startanweisung) ist als
Signal AUTO gezeigt. Weiter ist der Ausgang der »C«-Taste 2-21 als Signal C gezeigt. Die vorgenannten
Signale EIN-TASTE, AUTO und C werden alle dei Steuereinheit 11 zugeführt. Wenn der Betriebsartenwahlschalter
9 von der Stellung »AUS« in eine andere Stellung zum Einschalten der Betriebsspannung geschaltet
wild, ist ein Rücksetzsignal (reset signal) RST vorgesehen, worauf einzelne Schaltkreise aktiviert werden.
In der Steuereinheit 11 sind Mikroprogramme für die
Steuerung der Arbeitsweise des kleinen Elektronikrechners in verschiedenen Betriebsarten gespeichert. Wenn
das vorgenannte Signal MD der Steuereinheit 11 zugeführt
ist, unterscheidet sie die vorgesetzte Betriebsart und sieht verschiedene Mikroanweisungen entspre-
chend der unterschiedenen Betriebsart vor. Auch wenn ihr Signale KD oder EIN-TASTE zugeführt sind, sieht
sie Mikroanweisungen durch die Unterscheidung der Art der betätigten Tasten vor.
Ein Rechenspeicherabschnitt besteht aus einem Operationsschaltkreis
und einem RAM (random access memory). Wenn numerische Daten durch eine Buslinie B 1
und Anweisungsdaten durch eine Buslinie B 2 als vorgegebene Anweisungen von der Steuereinheit 11 gegeben
werden, führt der Abschnitt 12 verschiedene Operationen wie Grund-Rechen-Operationen (four-role operations),
logische Operationen und Entscheidungsoperationen durch. Die Operation-Ergebnisdaten werden in
einem inneren RAM od. dgl. gespeichert oder an andere Schaltkreise weitergegeben, und Daten, die angezeigt
werden sollen, werden an einen Anzeigebereich 3 für eine dortige Anzeige geliefert.
Ein Notenspeicher 13 besteht aus einem RAM, in dem eine Reihe von Notendaten für ein Musikstück. Tondauerdaten
und Übermittlungsdaten, die später beschrieben werden, gespeichert werden. Der Notenspeicher 13
ist adressenspezifiziert für die Bereiche zum Speichern
der vorgenannten einzelnen Daten durch Adreßdaten, die von einem Adressenzähler 14 vorgesehen sind. Auch
die Daten Lese- und Schreiboperationen sind durch das Lese-/Schreibsteuersignal R/W gesteuert, das von der
Steuereinheit 11 geliefert wird. Insbesondere ist der Betriebsarten
wählschalter 9 auf die Position REC zum Setzen der Schreib-Betriebsart geschaltet, wenn die vorgenannten
einzelnen Daten in den Notenspeicher 13 geschreiben werden. Wenn die »MC«-Taste 2-25 betätigt
ist. ist das Signal R. das von der Steuereinheit 11 geliefert
wird, durch den Notenspeicher 13 gelöscht, während der Adressenzähler 14 zurückgesetzt ist. Darauf
werden die Noteneingabetasten 2-0 bis 2-16 für die Noten A 3 bis B 5 nacheinander gemäß einer gegebenen
Melodie betätigt. Gleichzeitig wird für jede Betätigung einer Noteneingabetaste ein »+1 «-Signal von der
Steuereinheit 11 an den Adressenzähler 14 zur Erneuerung
der Adressendaten geliefert, während auch die Notendaten für die betätigten Noteneingabetasten nacheinander
von der Steuereinheit 11 geliefert werden und
einem Puffer 15 zugeführt werden. Auch Übermittlungsdaten und Intervalldaten (Tonabstandsdaten) werden
nacheinander von einem Vergleicher 16 und einem Tondauerzähler 17 bzw. vom Puffer 15 geliefert. Im Ergebnis
werden die vorgenannten Notendaten. Übermittlungsdaten und Tondauerdaten nacheinander durch
den Puffer 15 in den Notenspeicher geschrieben. Diese Schreiboperation ist für den FaIi. daß Notendaten für
ein Ein-Taster.spiel erhalten werden. Zum Erhalt von
genauen Übermittlungsdaten und Tondauerdaten für das Automatikspiel gemäß der Erfindung und folgend
der vorgenannten Schreiboperation wird die »AC«-Taste 2-20 betätigt, um den Adressenzähler 14 zurückzusetzen
und die Taste 2-28 für das Ein-Tastenspiel oder
die Ein-Tastenspiel-Taste 2-29 wird betätigt nach einem Rhythmus in einem Rhythmuserzeugungsabschnitt, der
später beschrieben wird. In diesem Fall, wenn immer die Taste 2-28 oder die Ein-Tastenspiel-Taste 2-29 betätigt
ist, wird ein »+!«-Signal von der Steuereinheit 11 an den Adressenzähler 14 gelieferL um die Adressendaten
zu erneuern. Auch werden genaue Übermittlungsdaten und Tondauerdaten durch den Vergleicherkreis 16 und
entsprechend dem Tondauerzähler 17 erzeugt und dem Puffer Ϊ5 zugeführt- Die Notendaten, die in den Notenspeicher
13 in der vorhergehenden Schreiboperation geschrieben wurden, werden nun nacheinander aus dem
Notenspeicher 13 ausgelesen und durch den Puffer 15 in die betreffenden Bereiche des Notenspeichers wieder
geschrieben, während sie auch durch einen Codewandler 24, der später beschrieben wird, an einen Tonerzcugungsabschnitt
23 gekoppelt sind. So wird die Rrzeugung
von Daten für das Automatikspiel, wie oben erwähnt, ausgeführt, während eine Melodie in der Ein-Tastenspielweise
aufgeführt wird. Wenn eine Melodie durch das Auslesen der Daten aus dem Notenspeicher
ίο 13, die in der vorgenannten Art durch Ein-Tastenspiel in
den Notenspeicher 13 geschrieben wurden, oder durch Daten für das Automatikspiel aufgeführt wird, ist die
Spiel-Betriebsart erst durch das Schalten des Betriebsartenwahlschalters
9 in die Stellung PL zu setzen. Dann, im Falle der Rhythmusaufführung des Ein-Tastenspicls,
wird die »AC-«Taste 2-20 zuerst betätigt, um den Adressenzähler 14 zurückzusezen und dann wird die vorgenannte
Taste 2-28 oder die Ein-Tastenspiel-Taste 2-29 betätigt, um die Notendaten aus dem Notenspeicher 13
auszulesen. Währenddessen sind bei der Rhythmusaurführung des Automatikspiels die Tasten 2-20 und 2-27
kontinuierlich betätigt. Als Folge davon, nachdem der Adressenzähler 14 zurückgesetzt ist, nimmt dessen Inhalt
automatisch nacheinander um + 1 zu, wobei Gruppen von Notendaten, Übermittlungsdaten und Tondauerdaten
eine Gruppe nach der anderen aus dem Notenspeiche·/ 13 ausgelesen werden. Auch für den Fall der
Schreiboreration beim Automatikspiel, nachdem das Schreiben aller Daten bezüglich jeder Note einer MeIodie
beendet ist, werden die Tasten 2-20 und 2-28 und die
Ein-Tastenspiel-Taste 2-29 betätigt, um einen Abschnittscode einzuschreiben. Das wird gemäß der Erfindung
so gemacht, um eine wiederholte Aufführung einer Melodie, die in dem Notenspeicher 13 für ein Musikstück
geschrieben ist, für eine bestimmte Anzahl von Wiederholungen zu erlauben, die nacheinander durch
die Betätigung von zehn Tasten 2-0 bis 2-16 und 2-21
und 2-27 bestimmt werden.
Nun werden die Notendaten, Übermittlungsdaten und Tondauerdaten beschrieben. Die Notendaten sind
ein Signal, das von der Steuereinheit 11 geliefert wird,
wenn Noteneingabetasten 2-0 bis 2-16 für die Noten A 3 bis B 5 im Aufnahmebetriebszustand oder im Spielbetriebszustand,
wie oben beschrieben, betätigt sind, und die Noten A 3 bis B 5 so gemacht sind, daß sie Notendaten
1 bis 27 entsprechen. Die Übermittlungsdatcn sind Daten, die vollständig bestimmt sind als Ergebnis des
Vergleichs der »ein«· und »aus«-Zeitdauern der vorgenannten
Noteneingabetasten 2-0 bis 2-16 (die »aus«-Zeitdauer bezieht sich auf eine Zeitdauer vom
Ausschalten einer Noteneingabetaste, die betätigt .*ar. bis zum Einschalten der nächsten Noteneingabetaste).
Wenn die »ein«-Zeitdauer kurzer ist oder gleich ist mit der »aus«-Zeitdauer sind die Übermittlungsdaten »0«.
und wenn die vorhergehende Zeitdauer langer ist als die
letzte Zeitdauer sind die Übermittlungsdaten gleich »1« (siehe F i g. 4A und 4B). Die Tondauerdaten sind Daten,
die als Ergebnis der Zählung der Tastenbetätigungszeitdauer jeder Ein-Tastenspiel-Taste erhalten werden, wie
der vorgenannten Noteneingabetasten 2-0 bis 2-16 oder 2-18 in einem Intervallzähler 17, der später beschrieben
wird.
Wenn das Lesesignal RD von der Steuereinheit 11 geliefert wird, speichert der vorgenannte Puffer 15 vor-
übergehend die vorgenannten Notendaten, Übermittiungsdaten und Tondauerdaten. Wie in F i g. 3 gezeigt,
hat der Puffer 15 eine Kapazität von vier digits (ein digit besteht aus 4 bits), und die vorgenannten Notendaten,
Übermittlungsdaten und Tondauerdaten werden in ihren
entsprechenden Bereichen 15/4 (8 bits), 15ß(l bit) und 15C(7 bits) gespeichert.
Nun wird der Schaltkreis für die Erzeugung der vorgenannten
Übermittlungsdaten und Tondauerdaten beschrieben. Die Signale KD und EIN-TASTE, die von
dem Eingabeabschnitt 2 zur Zeit der Betätigung der vorgi. >-annten Noteneingabetasten 2-0 bis 2-16 und den
Ein-Tasienspiel-Tasten 2-28 und 2-29 erzeugt werden,
sind durch ein ODER-Glied 18 mit einem Tondauerzähler 17 und ADS-Puffer 19 gekoppelt. Der Tondauerzähler
17 ist ein Zähler zum Zählen eines gegebenen Frequenzsignals, das von einem nicht gezeigten Zeitsignalcrzcugungsschaltkreis
geliefert wird, und er wird zurückgesetzt, um die Zähloperation erneut zu starten,
jedesmal, wenn der Ausgang des ODER-Glieds 18 von »0« nach »1« invertiert wird. Die Zählerdaten des Tondauerzählers
17 werden als Tondauerdaten an einen Be-Notenspeicher zur Zeit des Automatikspiels ausgelesen
werden, werden an einen Codewandlerabschnitt 24 geliefert, wenn Notendaten in den Notenspeicher 13 durch
die Verwendung der Noteneingabetasten geschrieben werden oder wenn nur eine Melodie aufgeführt wird.
Der Abschnitt wandelt diese Notendaten (1 ist 27) in musikalische Klangcodes in einem vorbestimmten Verhältnis
zu den Notendaten (1 bis 27), um sie einem Tonerzeugungsabschnitt 23 zuzuführen. Ein Frequenzsignal,
das mit jeder Oktave verbunden ist, wird auch dem Tonerzeugungsabschnitt 23 zugeführt von dem vorgenannten
Zeitsignalerzeugungsabschnitt. Der Tonerzeugungsabschnitt 23 erzeugt analoge Musiksignale der
Noten entsprechend den Musikcodesignalen von einem Codewandler 24 und hüllkurvengesteuert durch Hüllkurvensteuerdaten
entsprechend dem vorgenannten Frequenzsignal, um sie einem Verstärker 25 zuzuführen.
In einem Codewandler 26 werden die 27 Notendaten
λ rt..et
«ι n/jA. ~jAm MA»n»..nn:~u~..
gangsanschluß eines Vergleicherschaltkreises 16. Weiter werden sie an einen ADS-Puffer 19 geliefert, wenn
der Ausgang des ODER-Glieds 18 von »1«, nach »0« invertiert wird. Unterdessen werden die vorgenannten
Zähldaten, die in den ADS-Puffer 19 geschrieben sind, an einen Eingangsanschluß A eines Vergleicherschaltkreises
16 geliefert. Als Ergebnis führt der Vergleicherschaltkreis 16 den Vergleich der »ein«-Zeitdauer von
den Noteneingabetasten 2-0 bis 2-16 und Tasten 2-28 und 2-29 (Eingangsdaten zum Eingangsanschluß A) und
der »aus«-Zeitdauer der Tasten (Eingangsdaten zum Eingi-ngsanschluß B) durch. Wenn die »ein«-Zeitdauer
kurzer oder gleich der »aus«-Zeitdauer (F i g. 4B) ist, ist das Vergleichsergebnissignal »0«, und wenn die
»ein«-Zeitdauer länger ist als die »aus«-Zeitdauer ist es »1«. Dieses Signal wird als die vorgenannten Übermittlungsdaten
an einen Bereich 55 eines Puffers 15 geliefert
Ein Tor 20 ist ein Tor, das durch ein Torsteuersignal g angesteuert wird, das von der Steuereinheit 11 zur Zeit
des Automatikspiels geliefert wird. Zur Zeit des Automatikspiels werden Übermittlungsdaten und Tondauerdaten,
die nacheinander aus dem Notenspei^her 13 ausgelesen werden, durch den vorgenannten Torschaltkreis
20 zu einem Tondauerabschnitt 21 geliefert. Der Tondaucrteilungsabschnitt 21 teilt die Eingangstondauerdaten
in Teile von 1 : 1 und liefert Signale Ei und F 2
gleichen Inhalts, wenn die Eingangsübermittlungsdaten gleich »0« sind. Wenn die Eingangsübermittlungsdaten
gleich »1« sind, teilt er die Eingangstondauerdaten in Teile von 3 :1 und liefert Signale E2 und £3 entsprechend
der Teilung.
Ein Signal EINE-TASTE zur Ein-Tastenspiel-Taste gehörig wird an einen Hüllkurvensteuerabschnitt 22 geliefert.
Dieser Hüllkurvensteuerabschnitt 22 bildet zwei verschiedene Hüllkurvensteuerdaten mit dem Verhältnis
der attack, decay und sustain Anteilen ADS der Hüllkurve zu dem release Anteil R, wobei das Verhältnis
1 :1 und 3:1 ist abhängig vom Eingangszustand des Signals EINTASTE (z. B. das Verhältnis zwischen der
»ein«- und »aus«-Zeitdauer) oder vom Inhalt der Signale
El und E2, die automatisch nacheinander zur Zeit des Automatikspiels geliefert werden. Wenn die Hüllkurvensteuerungsoperation
beendet ist, liefert sie ein Endsignal e, welches der Steuereinheit 11 zugeführt ist,
um die Einheit 11 zu veranlassen, verschiedene Operationen
für den nächsten Musikklang auszuführen.
27 Notendaten, die von der Steuereinheit 11 geliefert
werden oder 27 Notendaten, die nacheinander aus dem entsprechende Anzeigedaten überführt, die im Anzeigeabschnitt
3 angezeigt werden. Da die einzelnen Noten so gemacht sind, daß sie sich auf entsprechende numerische
Werte I bis 7 beziehen, die auf den Tastenfeldabschnitt 2/4 hinweisen, wird die Anzeige von Noten in
diesem Fall auf dem Anzeigeabschnitt 3 durch eine Markierung »#«, das Halbtöne anzeigt, und Balken, die die
Oktaven anzeigen, durchgeführt.
Ein Endfeststellungskreis 27 ist ein Schaltkreis zur Feststellung von Endcodes, die zuletzt von dem Notenspeicher
zur Zeit des Automatikspiels ausgelesen werden. Das Feststellungssignal FM wird einem automatischen
Spielwiederholungssteuerabschnitt 28 zugeführt. Der automatische Spielwiederholungsabschnitt 28 ist
ein Schaltkreis zur Steuerung der Wiederholung des vorgenannten Automatikspielbetriebs und der vorgenannten
Signale AUTO, C, RST, EM und auch auch der numerischen Wertdaten, die die Anzahl der Wiedergaben
darstellen, wie sie im Eingabeabschnitt 2 eingegeben wurden. Wenn das Signal AUTO geliefert wird,
erzeugt es ein Melodiestansignal ST, das der Steuereinheit 11 zugeführt wird zum Start der ersten Wiedergabe.
Dann werden Feststeilungssignale EM, die in einem Feststellungskreis 27 vor dem Ende jeder Melodiewiedergabe
festgestellt werden, gezählt und eine Feststellungsoperation wird durchgeführt, die prüft, ob der
Zählwert mit der vorgegebenen Anzahl der Wiedergaben übereinstimmt. Bis die Übereinstimmung festgestellt
wird, wird ein Wiedergabe-Wiederholungssignal RPkontinuierlich der Steuereinheit 11 zugeführt. Wenn
die Übereinstimmung festgestellt wird, verschwindet das Wiederholungssignal RP und beendet die Wiederholungsoperation.
Auf diese Art wird eine Reihe von Operationen durchgeführt.
Ein Rhythmusmuster-Speicherabschnitt 29 enthält einen ROM (read only memory) zur Speicherung von Rhythmusmusterdaten von verschiedenen Rhythmen wie z. B. Marsch und Walzer. Wenn ein Rhythmus durch die Betätigung der Rhythmuswahltaste auf dem Tasteneingabeabschnitt 2 bestimmt ist, werden Daten, die die Adresse des ROM bezüglich des bestimmten Rhythmus darstellen, der Steuereinheit 11 zugeführt und durch eine Buslinie B 3 mit einem Rhythmusmuster-Speicherabschnitt 29 verbunden. So werden Rhythmusmusterdaten des vorbestimmten Rhythmus vom Rhythmusmuster-Speicherabschnitt 29 ausgelesen und einem Rhythmuserzeugungsabschnitt 30 zugeführt. Der Rhythmuserzeugungsabschnitt 30 erzeugt einen Rhythmus gemäß den Eingangsrhythmusmusterdaten und liefert ein analoges
Ein Rhythmusmuster-Speicherabschnitt 29 enthält einen ROM (read only memory) zur Speicherung von Rhythmusmusterdaten von verschiedenen Rhythmen wie z. B. Marsch und Walzer. Wenn ein Rhythmus durch die Betätigung der Rhythmuswahltaste auf dem Tasteneingabeabschnitt 2 bestimmt ist, werden Daten, die die Adresse des ROM bezüglich des bestimmten Rhythmus darstellen, der Steuereinheit 11 zugeführt und durch eine Buslinie B 3 mit einem Rhythmusmuster-Speicherabschnitt 29 verbunden. So werden Rhythmusmusterdaten des vorbestimmten Rhythmus vom Rhythmusmuster-Speicherabschnitt 29 ausgelesen und einem Rhythmuserzeugungsabschnitt 30 zugeführt. Der Rhythmuserzeugungsabschnitt 30 erzeugt einen Rhythmus gemäß den Eingangsrhythmusmusterdaten und liefert ein analoges
Rhythmussignal an den Verstärker 25. Der Verstärker 25 verstärkt das Musikklangsignal und das Rhythmussignal
und sein Ausgang ist einem Lautsprecher 31 zugeführt zur Erzeugung eines Klangs vom Lautsprecher 4.
Nun wird die Arbeitsweise der vorstehenden Ausfiihrungsform
beschrieben. An erster Stelle wird der Fall beschrieben, daß eine Melodie für das Ein-Tastenspiel in
den Notenspeic!:er 13 vorgegeben wird und eine Ein-Tastenspielwiedergabe
bewirkt. In diesem Fall wird der Betriebsartenwahlschalter 9 in die Position REC geschaltet,
um die Betriebsspannung einzuschalten, während auch der Aufnahmezustand eingestellt wird. Zu
dieser Zeit, wenn das Ausgangssignal MD des Betriebsartenwahlschalters der Steuereinheit 11 zugeführt wird,
wird ein RUcksetzsignal RST abgegeben, das die einzelnen Schaltkreise in den Anfangszustand zurücksetzt
und nachfolgend werden Steueroperationen für den Aufnahmezustand durch die Steuereinheit 11 durchgeführt.
Weiter wird das Lese/Schreibsteuersignal R/W zur Abgabe einer Schreibanweisung an den Notenspeicher
13 abgegeben.
Dann wird die Operation, nacheinander Notendaten für die einzelnen Noten einer Melodie an den Notenspeicher
13 einzugeben, durch die Betätigung der Notenbestimmungstasten 2-0 bis 2-16 gestartet. In diesem
Fall wird die »MC«-Taste 2-25 als erste betätigt. Zu dieser Zeit wird ein Signal KD vom Eingabeabschnitt 2
zu der Steuereinheit 11 geliefert und die Steuereinheit
11 unterscheidet die Art der betätigten Taste vom Signal KD von der Steuereinheit 11 und gibt ein Signal R
an den Notenspeicher 13 und Adreßzähler 14 ab. Im Ergebnis wird der Notenspeicher 13 gelöscht und der
Adressenzähler 14 zurückgesetzt. Dann wird die Taste 2-16 eingeschaltet, wenn beispielsweise die erste Note
der Melodie A3 ist, um diese Note zu bestimmen. Als Ergebnis wird das Signal KD während des »ein«-Zustands
dieser Taste 2-16 an die Steuereinheit 11 und das ODER-Glied 18 abgegeben. Die Steuereinheit 11 erzeugt
Notendaten (1) entsprechend der Note A3, die durch den Puffer 15 zum Bereich \5A des Puffers 15
geführt werden. Der Ausgang des ODER-Glieds 18 wird unterdessen »1«, während der »ein«-Zustand der Taste
2-16 dem ADS-Puffer 19 und dem Tondauerzähler 17 zugeführt wird. So führt der Tondauerzähler 17 die
Zähloperation für ein vorbestimmtes Frequenzsignal während des »ein«-Zustands der Taste 2-16 durch.
Wenn die Taste 2-16 ausgeschaltet wird, wird der Ausgang des ODER-Glieds 18 »0«. So werden die Zählwertdaten
(»ein«-Zeitdauer) des Tondauerzählers 17 in diesem Augenblick in dem ADS-Puffer 19 gespeichert und
der Tondauerzähler 17 fährt mit der Zähloperation bis zum nächsten Tastenanschlag fort Wenn die Taste 2-0
für die Note B3 eingeschaltet wird, wird das Signal KD wieder erzeugt Als Ergebnis wird der Ausgang des
ODER-Glieds 18 dem ADS-Puffer 19 zugeführt und der Inhalt des Tondauerzählers 17 wird wieder »1«. Im
»ein«-Zustand der Taste 2-0 werden die Zählwertdaten für die »ein«-Zeitdauer der ersten Notentaste 2-16 und
die Zählwertdaten, die die gesamte Tondauer für die Taste 2-16 darstellen, den Eingangsanschlüssen A und B
des Vergleichers 16 zugeführt Der Vergleicher 16 vergleicht die beiden Eingangsdaten und liefert das Vergleichsergebnissignal,
das »0« ist, wenn die »ein«-Zeitdauer kürzer oder gleich der »aus«-Zeitdauer ist, und
»1« ist, wenn die »ein«-Zeitdauer länger als die »aus«-Zeitdauer ist, an den Bereich ISB des Puffers 15.
Auch im »ein«-Zustand der Taste 2-0 werden die Gesamtzählwertdaten
im Hinblick auf die Taste 2-16 an den Bereich 15C geliefert. So wird das Signal RD von
der Steuereinheit *1 zur vorgenannten »ein«-Zeit geliefert. Wenn die Taste 2-0 eingeschaltet ist, werden die
Notendaten entsprechend der ersten Note A3, Übermittlungsdaten (entweder »0« oder »I«) und Tondauerdaten
in die Bereiche 15/4, 15S und 15Cdes Puffers 15
eingelesen und dann in die Nulladresse des Notenspeichers 13. Danach wird ein »+1 «-Signal von der Steuereinheit
11 zum Adressenzähler 14 geliefert, so daß die Adresse »1« von der nächsten Zeit adressiert ist. Weiter,
wenn die vorgenannte Taste »0« eingeschaltet ist, wird der Intervallzähler 17 zurückgesetzt, um die Zähloperation
im Hinblick auf die Taste 2-0 zu starten. Die Operation, Notendaten in bezug zu einzelnen Tasten
nach der zweiten Notentaste 2-0 in den Notenspeicher 13 zu schreiben, ist die gleiche, wie sie in den einzelnen
Operationen durchgeführt wurde zur Zeit des Ein- und Ausschaltens der ersten Notentaste 2-16 und des
Einschaltens der nächsten Taste. Im Falle der zweiten Taste, wenn die Taste der dritten Note eingeschaltet ist,
werden die Notendaten der zweiten Note zusammen mit den Übermittlungsdaten und Integraldaten in die
Adresse »1« des Notenspeichers 13 geschrieben. Im Falle der nachfolgenden dritten Notentaste werden die Notendaten
der dritten Note und andere Daten in die Adresse »2« des Notenspeichers geschrieben, wenn die
vierte Notentaste eingeschaltet ist usw. Auch die Notendaten, die von der Steuereinheit 11 geliefert werden,
wenn immer eine der Notenbestimmungstasten 2-0 bis 2-16 eingeschaltet ist, werden an die Codewandler 24
und 26 geführt. So werden die Eingangsnotendaten im Codewandler 24 in entsprechende Musikklang-Codesignale
umgewandelt und dem Tonerzeugungsabschnitt 23 zugeführt, wobei der Musikklang, der die Note der
betätigten Taste hat, vom Lautsprecher 31 erzeugt wird, und die Note kann durch das Gehör bestätigt werden.
Auch im Codewandler 26 wird eine Operation zur Umwandlung der Eingangsnotendaten in entsprechende
Anzeigedaten ausgeführt und diese Daten werden an den Anzeigeabschnitt 3 gegeben. So wird die Anzeige
der Noten der betätigten Tasten durch numerische Zeichen oder ähnlichem durchgeführt und visuell Destätigt.
In der soweit beschriebenen Betätigung ist das Schreiben der Notendaten einer Melodie für das Ein-Tastenspiel
in den Notenspeicher 13 beendet. Die F i g. 5A erläutert diesen Vorgang.
Nun wird zum Start der Melodieaufführung durch das Ein-Tastenspiel durch Auslesen der Notendaten, die in
den Notenspeicher 13 in der vorbestimmten Art geschrieben wurden, der Betriebsartenwahlschalter 9 als
erstes von der Stellung REC in die Position PL geschaltet, um die Spielbetriebsweise vorzugeben. Als Ergebnis
wird die Steuereinheit 11 veranlaßt, eine Steueroperation für die Spielbetriebsweise zu starten.
Dann wird die »AC«-Taste 2-20 betätigt und zu dieser Zeit wird das Signal R von der Steuereinheit 11 erzeugt,
um den Adressenzähler 14 zurückzusetzen und die Adresse »0« des Notenspeichers 13, welche die Führungsadresse
ist, wird adressiert Dann wird die »M +«-Taste 2-28 als Ein-Tastenspiel-Taste oder die
Ein-Tastenspiel-Taste 2-29 betätigt oder beide Tasten werden abwechselnd betätigt, um die Melodiewiedergabe
im Ein-Tastenspiel zu starten. Zum Beispiel, wenn die Ein-Tastenspiel-Taste 2-29 als erstes eingeschaltet wird,
ivird das Signal EINE-TASTE (von »1«) von Eingabeabschnitt 2 geliefert und dem ODER-Glied IS und dem
Hüllkurvensteuerabschnitt 22 zugeführt Unterdessen werden die Notendaten 1 des ersten Zustands aus der
Adresse »0« des Notenspeichers 13 ausgelesen und dem
Codewandler 24 zugeführt. So wird ein Musikton-Codesignal
entsprechend den Notendaten I dem Tonerzeugungsabschnitt
23 zugeführt. Während der Anwesenheit des Signals ElNE-TASTE von »1« erzeugt der Hülikurvensteuerabschnitt
22 Hüllkurvensteuerdaten zur Steuerung der ADS-(attack, decay, sustain-jAnteile der
Hüllkurve und führt diese dem Musikklangerzeugungsabschnitt 23 zu. So erzeugt der Musikklangerzeugungsabschnitt
23 während des »ein«-Zustands der Ein-Tastenspiel-Taste 2-29 ein Musiksignai, in dem die ADS-Anteile
der Hüllkurve an die Note A3 des Notencodes I gegeben werden und führt es dem Verstärker 25 zu,
wobei ein Musikklang der Note A3 vom Lautsprecher 31 erzeugt wird
Wenn die Ein-Tastenspiel-Taste 2-29 abgeschaltet
wird, wird das Signal EINE-TASTE »G:<. Als Ergebnis erzeugt der Hüllkurvensteuerabschnitt 22 Hüllkurvensieuerdaten
zur Steuerung des R-(release-)Anteils der Hüllkurve und gibt sie an den Musikklangerzeugungsabschnitt
23 vb, wobei der Musikklang der vorgenannten Note A3 allmählich weniger wird und verschwindet.
Weiter wird der Adressenzähler 14, wenn die Ein-Tasienspiel-Taste
2-29 ausgeschaltet wird, um » + 1« erhöht, um die Adresse »1« zu adressieren.
Während die »M+ «-Taste 2-28 nacheinander eingeschaltet
wird, wird das Signal EINE-TASTE von »1« wieder an den Hüllkurvensteuerabschnitt 22 geliefert.
So erzeugt der Hüllkurvensteuerabschnitt 22 während des »ein«-Zustands der vorgenannten Taste 2-28 Hüllkurvensteuerdaten
zur Steuerung der ADS-Anteile der Hüllkurve. Unterdessen werden Notendaten 3 (von der
Note B3), die als zweite Note vom Notenspeicher 13 ausgelesen werden, an den Wandlerabschnitt 23 geführt,
wobei der Musikklang der Note B3 erzeugt wird. Auch wenn die »M + «-Taste 2-28 ausgeschaltet wird, wird das
Signal EINE-TASTE »0« und der Musikklang der Note B3 wird weniger und verschwindet.
Danach werden die Notendaten ähnlich aus dem Notenspeicher 13 ausgelesen, jedesmal, wenn die vorgenannte
Ein-Tastenspiel-Taste eingeschaltet wird und auch der Adressenzähler wird jedesmal um » + 1;<
erhöht, wenn die Taste ausgeschaltet wird, wobei die Melodiewiedergabe
zu der Einen-Taste ausgeführt wird. F i g. 5B erläutert den oben beschriebenen Vorgang.
Nun wird der Vorgang für den Fall beschrieben, daß die Melodiewiedergabe durch das Automatikspiel nach
der Vorgabe der Melodie für das Automatikspiel in den Notenspeicher 13 durchgeführt wird. In diesem Fall
werden die Notendaten zuerst in den Notenspeicher 13 geschrieben. Diese Schreiboperation wird in der gleichen
Art ausgeführt wie die Operation, die Melodie für das Ein-Tastenspiel in den Notenspeicher 13 zu schreiben,
wie vorher beschrieben. Insbesondere werden die Notendaten, die Übermittlungsdaten und Tondauerdaten
in den Notenspeicher 13 geschrieben, während die Melodie durch die Betätigung von Notenbestimmungstasten
aufgeführt wird. Wenn die Melodie für das Automatikspiel vorgegeben wird, wird eine von den Tasten
2-20, 2-28 und 2-29 nach der Melodie betätigt und ein Abschnittscode wird am Ende der Melodie in den Notenspeicher
13 geschrieben. F i g. 6A erläutert die vorstehende Handlung.
Dann wird, um genaue Obermittlungsdaten und Tondauerdaten
für das Automatikspiel in den Notenspeicher 13 zu schreiben, der Betriebswahlschalter 9 dauernd
in der Stellung REC gehalten und der Eingabezustand ist eingestellt während der Rhythmus erzeugt
wird. Die Melodieaufführung durch das Ein-Tastenspiel wird in Verbindung mit diesem Rhythmus bewirkt. In
diesem Fall wird die Taste 2-20 betätigt, um den Adressenzähler 14 zurückzusetzen und die Adresse »0λ des
Notenspeichers 13 wird adressiert. Dann, wenn der Rhythmus ein Marschrhythmus ist, wird eier Marschrhythmus
durch die Tasten 2-22 und 2-1 bestimmt. Zu dieser Zeit werden Adreßdaten mit Bezug zu dem Bereich
zur Speicherung der Rhythmusmuster für den Marschrhythmus von der Steuereinheit 13 an einen
Rhythmusmuster-Speicherabschnitt 29 geliefert. Dann startet das Auslesen der Rhythmusmuster für den
Marschrhythmus aus dem Rhythmusmuster-Speicherabschnitt 29 und sie werden an den Rhythmuserzeugungsabschnitt
30 geliefert. So beginnt die Erzeugung des Marschrhythmus durch den Lautsprecher 31.
Dann wird die Melodieaufführung vom Ein-Tastenspiel, wie vorher erwähnt, genauso durchgeführt gemäß
dem Rhythmus, der dadurch erzeugt wird, daß Hip Tasten
2-28 für das Ein-Tastenspiel oder die Ein-Tastenspiel-Taste 2-29 benutzt werden. Die aufgeführte Melodie
wird in diesem Fall im Notenspeicher 13 im voraus gespeichert. Wenn die Taste 2-28 als erstes eingeschaltet
ist, wird das Signal ElNE-TASTE von »!«abgegeben und den ODER-Glied 18 und dem Hüllkurvensteuerabochnitt
22 zugeführt. Auch die Notendaten 1 der ersten Note werden von der Adresse »0« des Notenspeichers
13 ausgelesen und dem Bereich i5A des Puffers 15 und den Codewandlerabschnitten 24 und 26 zugeführt. So
wird der Musikklang der Note A3 während des »ein«-Zustands der Taste 2-28 erzeugt mit den Hüllkurven-ADS-Anteilen
und zum Ertönen gebracht. Während dieser Zeit zählt der Tondauerzähler 17 die »ein«-Zeitdauer hinsichtlich der Note A3 (Notendaten
1). Wenn die Taste 2-28 ausgeschaltet wird, wird das Signal EINE-TASTE »0«. Als Ergebnis beginnt der
Hüllkurvensteuerabschnitt 22 den release-Anteil zu erzeugen, während die »ein«-Zeitdauer vom Tondauerzähler
17 in den ADS-Puffer 19 genommen wird. Der Tondauerzähler 17 führt dann die Zeitzähloperation
weiter. Daraufhin, wenn die Ein-Tastenspiel-Taste 2-29 ausgeschaltet wird, wird das Signal EINE-TASTE zu
»1« geändert. Zu dieser Zeit wird der Adressenzöhler 14
zu »+1« geändert und die Adresse »1« ist nachfolgend adressiert. Weiter, wenn die Taste 2-5 eingeschaltet ist,
werden die »ein«-Zeitdauer der Note A3 als der ersten Note und die gesamte Tondauer in dem Vergleicher 16
verglichen und die Vergleichsergebnisdaten, die »0« sind, wenn die »ein«-Zeitdauer kürzer oder gleich der
»aus«-Zeitdauer ist, und die »1« sind, wenn die »ein«-Zeitdauer länger als die »aus«-Zeitdauer ist, wie
oben erwähnt, werden erzeugt und als Übertragungsdaten
dem Bereich 154 des Puffers 15 zugeführt. Weiter
werden die gesamten Tondauerdaten dem Bereich 15C zugeführt und so zur Zeit des Eintastens der Taste 2-5
die Notendaten 1, Übermittlungsdaten (entweder »0« oder »1«) und Tondauerdaten werden durch den Puffer
15 in die Adresse »0« des Notenspeichers 13 geschrieben. Weiter sind zu dieser Zeit die geschriebenen Übermittlungsdaten
und Tondauerdaten beide die genauen Musikklangdaten, die vom Spieler gewünscht werden.
Der Tondauerzähler 17 wird zurückgesetzt, wenn die Ein-Tastenspiel-Taste 2-29 eingeschaltet ist, um die Zählung
der »ein«-Zeitdauer im Hinblick auf den Musikklang der zweiten Note zu starten und die ADS-Anteile
des Musikklangs der Note B3 als der zweiten Note werden vom Lautsprecher 3 erzeugt. Die nachfolgende Melodieaufführungsoperation
des Ein-Tastenspiels ist die
gleiche wie vorher beschrieben. Insbesondere werden jedesmal, wenn die Ein-Tastenspiel-Taste eingeschaltet
wird, neue Notendaten aus dem Notenspeicher 13 ausgelesen,
um die Erzeugung von genauen Übermittlungsdaten und Tondauerdaten zu starten und Tondauerdaten,
die zur Zeit dei Operation de*· nächsten Ein-Tastenspiel-Taste
erzeugt werden, werden zusammen mit den entsprechenden Notendaten in den Original-Adressenbereich
des Speichers 13 geschrieben. Wenn die Melodievorführung beendet ist, wird der Abschnittscode wieder
in den Notenspeicher mit der vorgenannten Eimasthandlung geschrieben. Mit der vorgenannten Operation
ist die Handlung des Einschreibens von Übermittlungsdaten und Tondauerdaten für das Automatikspiel beendet.
F i g. 6B erläutert die oben beschriebene Handlung.
Dann, wenn die Automatikspiel-Melodieaufführung
nur einmal erhalten wird, wird der Betriebsartenwahlschalter
7 auf die Stellung PL geschaltet, um den Spiel-Betriebszustand zu setzen. Dann werden die Tasten 2-20
und 2-27 kontinuierlich betätigt Zu dieser Zeit wird das Signal AUTO (von »1«) als Automatikspiel-Startanweisung
erzeugt und an die Steuereinheit 11 und an den Automatikspiel-Wiederholungssteuerabschnitt 22 geliefert
Auch der Adressenzähler 14 wird zurückgesetzt und die Adresse »0« des Notenspeichers 13 wird adressiert
In diesem Zustand führt der Automatikspiel-Wiederholungssteuerabschnitt
28 nacheinander die Operation, nur einmal die Melodieaufführung durchzuführen,
durch, das bedeutet er Hefen nur einmal das Melodiestartsignal ST an die Kontrolleinheit 11 zur Zeit wenn
das vorgenannte Signal AUTO erscheint und Hefen kein Wiederholungssignal RP.
Nach dem Erscheinen des vorgenannten Melodiestartsignals Hefen die Steuereinheit 11 das » +1 «-Signal
für jedes Erscheinen des Endsignals e von dem HüllkurvenMeuerabschnitt
22, z. B. am Ende der Erzeugung jedes Musikklangs. So werden Gruppen von Notendaten
und Übermittlungsdaten für die entsprechenden Noten (z. B. Musikklänge) nacheinander aus dem Notenspeicher
13 ausgelesen. In diesem Fall werden die ausgelesenen Notendaten den Codeconvertern 24 und 26 und
einem End-Feststellungsabschnitt 27 zugeführt und den
vorgenannten verschiedenen Prozessen unterworfen. Weiter, zur Zeit des Automatikspiels, wird der Torkreis
20 auf »ein« durch das Torsteuersignal g von »1« gehalten, das von der Steuereinheit 11 erzeugt wird und die
Übermittlungsdaten und die Tondauerdaten, die von dem Notenspeicher 13 ausgelesen werden, werden so
durch den Torkreis 20 zu dem Tondauerteilungsabschnitt 21 geführt Der Tondauerteilungsabschnitt 21
teilt die Tondauerdaten so, daß die ADS- und R-Anteile der Hüllkurve gleich sind, wenn die Übermittlungsdaten
gleich »0« sind. Signale £1 und £2 von gleichem Inhalt werden zu dieser Zeit erhalten und an den Hüllkurvensteuerabschnitt
22 geliefert, während, wenn die Eingangs-Übermittlungsdaten
gleich »1« sind, teilt er die Intervalldaten so, daß die vorgenannten ADS- und R-Anteile
3 : i sind, um die entsprechenden Signale £ 1 und £2 an den Hüilkurvensteuerabschnitt 22 zu liefern.
So wird im ersten Fall ein Musikklang erzeugt, wo die ADS- und R-Anteile gleich sind, während im zweiten
Fall ein Musikklang erzeugt wird, wo der ADS-Anteil dreimal größer als der R-Anteil ist. Die Melodieaufführung
durch das Automatikspiel wird in der oben beschriebenen Art durchgeführt. Wenn die Melodieaufführung
beendet ist, wird der Endcode durch den End-Feststellungsabschnitt 27 festgestellt, der so das Signal
£M(von »1«) zum Spielwiederholungs-Steucrabschnitt 28 teilt worauf die Automatikspieloperation vollständig
beendet ist F i g. 6C erläutert die vorstehende Operation.
Wenn die Aütomatikspiel-Melodiewiedergabe viermal
wiederholt erhalten wird, werden die Tasten 2-4, 2-21 und 2-27 nach dem Setzen der Spiel- oder Wiedergabe-Betriebsweise
betätigt Mit dieser Tastenoperation ist »4« als Anzahl für die Wiedergaben in den Automatikspiel-Wiederholungssteuerabschnitt 28 gesetzt
to und auch der Adressenzähler 14 wird zurückgesetzt um die Wiedergabe der Melodie zu starten. Die Melodiewiedergabe
wird ähnlich der für den vorgenannten Fall des Automatikspiels für nur einmal genannten Operation
durchgeführt Das Signal EM, das vom Abschnitts-Feststeller 27 geliefert wird, wird durch den Spielwiederholungssteuerabschnitt
28 am Ende jeder Melodieaufführung gezählt Bis der Zählwert mit der vorgegebenen
Nummer »4« übereinstimmt fährt der Automatikspiel-Wiederholungsabschnitt
28 fort, das Wiederholungssignal RP (von »1«) an die Steuereinheit 11 zu
liefern, um die Melodieaufführung weiterzuführen. Wenn die Melodieaufführung viermal beendet ist wird
die Übereinstimmung des vorgenannten Zählwerts und der gesetzten Nummer »4« in dem Automatikspiel- Wiederholungssteuerabschnitt
28 festgestellt und als Ergebnis wird das Wiederholungssignal RP »0«. So beendet
die Steuereinheit U die Erzeugung des »-J-1 «-Si
gnals und beendet so die Wiederholungsoperation für die Melodieauffühmng.
Während in der vorstehenden Ausführungsform nur ein einziges Musikstück als Melodie im Notenspeicher
13 gespeichert werden kann, ist es natürlich möglich, die Speicherung einer Vielzahl von Musikstücken zu erlauben.
In diesem Fall kann eine r.olche Anordnung getroffen werden, daß ein Endcode notwendigerweise am Ende
des Stücks geschrieben wird, und in der Wiederholungsaufführung eine Reihe von Musikstücken wiederholt
für viele Male aufgeführt werden können, oder nur
ein bestimmtes Stück kann wiederholte Male aufgeführt werden. Weiter ist es keinesfalls beschränkend, daß im
vorstehenden Ausführungsbeispiel das Verhältnis des ADS-Anteils der Hüllkurve zu dem R-Anteil auf I : 1
oder 3 :1 festgesetzt wurde. Während die vorstehende Ausführungsform einen in seiner Gestalt kleinen elektronischen
Rechner mit einer Musikerzeugungsfunktion betrifft ist die Erfindung weiter natürlich auf verschiedene
andere, in der Gestalt kleine, elektronische Geräte anwendbar.
Wie vorstehend beschrieben, ist gemäß der Erfindung ein Notenspeicher vorgesehen, der geeignet ist zum Schreiben und Lesen von Gruppen von Notendaten und Tondauerdaten für das Automatikspiel und genauso für Notendaten des Ein-Tastenspiels, und Notendaten für das Automatikspiel werden erzeugt und ir. den Notenspeicher geschrieben, wenn eine Melodieaufführung durch aufeinanderfolgendes Auslesen von Notendaten für das Ein-Tastenspiel aus dem Notenspeicher bewirkt wird, so daß es möglich ist, die Methode des Eintastens »keying« von Gruppen von Notendaten und Tondauerdaten für das Automatikspiel und auch die Methode zum Eintasten der Notendäten für das Ein-Tastenspiel im Vergleich zum Stand der Technik sehr stark zu vereinfachen. Zusätzlich kann dadurch, daß der Notenspeicher für das Ein-Tastenspiel und das Automatikspiel benutzt werden kann, ein hoher Wirkungsgrad bei der Verwendung des Speichers erzielt werden.
Wie vorstehend beschrieben, ist gemäß der Erfindung ein Notenspeicher vorgesehen, der geeignet ist zum Schreiben und Lesen von Gruppen von Notendaten und Tondauerdaten für das Automatikspiel und genauso für Notendaten des Ein-Tastenspiels, und Notendaten für das Automatikspiel werden erzeugt und ir. den Notenspeicher geschrieben, wenn eine Melodieaufführung durch aufeinanderfolgendes Auslesen von Notendaten für das Ein-Tastenspiel aus dem Notenspeicher bewirkt wird, so daß es möglich ist, die Methode des Eintastens »keying« von Gruppen von Notendaten und Tondauerdaten für das Automatikspiel und auch die Methode zum Eintasten der Notendäten für das Ein-Tastenspiel im Vergleich zum Stand der Technik sehr stark zu vereinfachen. Zusätzlich kann dadurch, daß der Notenspeicher für das Ein-Tastenspiel und das Automatikspiel benutzt werden kann, ein hoher Wirkungsgrad bei der Verwendung des Speichers erzielt werden.
Da ein Toninformationsspeichersystem benutzt wird, in dem Daten über die »ein«- und »aus«-Zeitdauern der
31 50 799 15 |
10 | 16 |
Notentasten gespeichert werden, in der Form von Da ten, die durch das Verhältnis der zwei Zeitdauern darge stellt werden, ist es möglich, einen Musikklang mit rei chem Toncharakter mit sehr kleiner Speicherkapazität zu erzeugen. 5 |
15 | |
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen | 20 | |
25 | ||
30 | ||
35 | ||
40 | ||
«5 | ||
50 | ||
55 | ||
60 | ||
65 | ||
Claims (2)
1. Elektronische Vorrichtung mit einer Tonerzeugungsfunktion,
mit einer Eingabevorrichtung für die Eingabe von Tonhöhendaten,
mit einer Speichervorrichtung für die Abspeicherung der durch das Betätigen der Eingabevorrichtung
eingegebenen Tonhöhendaten,
mit einer Auslesetaste, mit welcher die Tonhöhendaten nacheinander jedesmal dann aus der Speichervorrichtung auslesbar sind, wenn die Auslesetaste betätigt wird,
mit einer Auslesetaste, mit welcher die Tonhöhendaten nacheinander jedesmal dann aus der Speichervorrichtung auslesbar sind, wenn die Auslesetaste betätigt wird,
mit einer Tondauer-Eingabevorrichtung, mit der den
Tonhöhendaten im Speicher Tondauerdaten zuordenbar sind, wobei die Tondauerdaten eine Tondauer
darstellen, die "gleich der Zeitspanne zwischen zwei aufeinanderfolgenden Betätigungen der Auälesetaste
zum/ uslesen von Tonhöhandaten ist,
und mit einer automatischen Abspielvorrichtung zur Erzeugung einer Tonfolge entsprechend den gespeicherten Tondaten, gekennzeichnet durch
eine Erfassungsvorrichtung (17,18,19) zum Feststellen der Dauer des Einschaltzustandes der Auslesetaste (2-28, 2-29) während der Zeitspanne zwischen zwei aufeinanderfolgenden Betätigungen,
eine Rechenvorrichtung (16). die durch Berechnung des Verhältnisses der Einschaitdauer zu dieser Zeitspanne Hüllkurvensteuerdaten erzeugt,
eine Eingabevorrichtung (11, 15S^ zur Eingabe der Hüllkurvensteuerdaten in den Speicher (13) und Zuordnung zu den entsprechender, fondaten,
und eine Hüllkurvsnsteutreinrichtung (21, 22), die im automatischen Spielbetrieb i. ich Maßgabe der Hüllkurvensteuerdaten das Verhältnis der Dauer eines ersten Teiles der Hüllkurve zu der Dauer eines zweiten Teiles der Hüllkurve festlegt, wobei der erste Teile wenigstens den Anstiegsteil der Hüllkurve und der zweite Teil wenigstens den Abklingteil der Hüllkurve beinhalten.
und mit einer automatischen Abspielvorrichtung zur Erzeugung einer Tonfolge entsprechend den gespeicherten Tondaten, gekennzeichnet durch
eine Erfassungsvorrichtung (17,18,19) zum Feststellen der Dauer des Einschaltzustandes der Auslesetaste (2-28, 2-29) während der Zeitspanne zwischen zwei aufeinanderfolgenden Betätigungen,
eine Rechenvorrichtung (16). die durch Berechnung des Verhältnisses der Einschaitdauer zu dieser Zeitspanne Hüllkurvensteuerdaten erzeugt,
eine Eingabevorrichtung (11, 15S^ zur Eingabe der Hüllkurvensteuerdaten in den Speicher (13) und Zuordnung zu den entsprechender, fondaten,
und eine Hüllkurvsnsteutreinrichtung (21, 22), die im automatischen Spielbetrieb i. ich Maßgabe der Hüllkurvensteuerdaten das Verhältnis der Dauer eines ersten Teiles der Hüllkurve zu der Dauer eines zweiten Teiles der Hüllkurve festlegt, wobei der erste Teile wenigstens den Anstiegsteil der Hüllkurve und der zweite Teil wenigstens den Abklingteil der Hüllkurve beinhalten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Abspielvorrichtung
eine Festlegungsvorrichtung (28) aufweist, mit welcher festlegbar ist, wie oft das automatische Abspielen
des Musikstücks zu wiederholen ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP55181922A JPS57105790A (en) | 1980-12-24 | 1980-12-24 | Small-sized electronic apparatus having melody memory function |
JP55181920A JPS57105788A (en) | 1980-12-24 | 1980-12-24 | Musical sound information memory system |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3150799A1 DE3150799A1 (de) | 1982-08-12 |
DE3150799C2 true DE3150799C2 (de) | 1986-04-24 |
Family
ID=26500908
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813150799 Expired DE3150799C2 (de) | 1980-12-24 | 1981-12-22 | Elektronische Vorrichtung mit einer Tonerzeugungsfunktion |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3150799C2 (de) |
GB (1) | GB2091470B (de) |
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JPS59125786A (ja) * | 1982-12-24 | 1984-07-20 | カシオ計算機株式会社 | 自動演奏装置 |
DE3612533A1 (de) * | 1986-04-14 | 1987-10-15 | Rainer Franzmann | Handgesteuerte zusatz-spieleinrichtung fuer elektronische musikinstrumente |
JPH0433912Y2 (de) * | 1988-09-16 | 1992-08-13 | ||
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DE2857808C3 (de) * | 1977-02-28 | 1984-11-08 | Sharp K.K., Osaka | Elektronisches Musikinstrument kombiniert mit einer elektronischen Uhr |
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JPS5583094A (en) | 1978-12-19 | 1980-06-23 | Casio Computer Co Ltd | Play information memorizing system in electoronic musical instrumento |
-
1981
- 1981-12-15 GB GB8137721A patent/GB2091470B/en not_active Expired
- 1981-12-22 DE DE19813150799 patent/DE3150799C2/de not_active Expired
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Publication number | Publication date |
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GB2091470B (en) | 1985-07-03 |
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