DE2905222A1 - Einrichtung zur automatischen begleitung eines auf einem elektronischen musikinstrument gespielten musikstuecks - Google Patents

Einrichtung zur automatischen begleitung eines auf einem elektronischen musikinstrument gespielten musikstuecks

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DE2905222A1
DE2905222A1 DE19792905222 DE2905222A DE2905222A1 DE 2905222 A1 DE2905222 A1 DE 2905222A1 DE 19792905222 DE19792905222 DE 19792905222 DE 2905222 A DE2905222 A DE 2905222A DE 2905222 A1 DE2905222 A1 DE 2905222A1
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William Varastad Machanian
Peter Edward Solender
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Description

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Beschreibung
Die Erfindung befaßt sich mit der Erzeugung von Begleitungseffekten nach Art eines Arpeggios oder einer Baßtonfolge, in einem elektronischen Musikinstrument, und zwar insbesondere zur Erzeugung solcher Effekte durch eine einen Lesespeicher enthaltende elektronische Schaltung, welcher auf die Auswahl des Akkordes und des Rhythmus anspricht und Arpeggio-Effekte entsprechend einer derartigen Wahl erzeugt.
Arpeggio- und Baß-Effekte sowie etwa ein mitlaufender Baß erfordern das Spielen aufeinanderfolgender Noten, z.B. der Noten eines musikalischen Akkords in einer vorgegebenen Aufeinanderfolge, üblicherweise werden die Noten eines Arpeggio relativ schnell gespielt und über eine oder mehrere aufeinanderfolgende Oktaven wiederholt. Dazu gehört normalerweise eine erhebliche Fertigkeit und Gewandheit des Spielers, um solche Effekte direkt auf der Tastatur eines elektronischen Musikinstruments,wie etwa einer elektronischen Orgel spielen zu können. Weiter ist es schwer, solche Effekte im Tempo und in einem Rhythmus zu spielen, der den Rhythmus der Melodie und der anderen gespielten Begleitung ergänzt. Die automatische Erzeugung solcher Effekte in Abstimmung, Tempo und entsprechendem Rhythmus der Melodie und der anderen gespielten Begleitung ermöglicht es einem relativ ungeübten Spieler, solche Effekte beim Spielen zu benutzen.
Es gibt zahlreiche Anordnung, die zur Erzeugung von Arpeggio-Effekten in etwas einfacherer Weise als durch manuelles Spielen auf einer Tastatur des Instruments vorgesehen sind. Ein erster Versuch in dieser Richtung ist in der US-Patentschrift 3 358 07 0 beschrieben, gemäß der über eine Hilfs-
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Miniatur-Tastatur manuell hinweggelaufen werden kann, um einen Arpeggio-Effekt zu erzeugen, der nur aus denjenigen Noten besteht, welche durch Niederdrücken von Tasten auf einer der Haupttastaturen des Instruments ausgewählt sind. Diese Anordnung erfordert jedoch eine Gewandheit in der Bespielung der Hilfstastatür, während gleichzeitig eine oder mehrere andere Tastaturen des Instruments gespielt werden müssen. Weiter sieht diese Anordnung keine Wahl für die Arpeggio-Note vor, so daß der Spieler die richtigen Noten auf einer der Haupttastaturen des Instruments niederdrücken muß, um die gewünschten Arpeggio-Noten zu Gehör zu bringen. Weiter muß der Spieler manuell die Arpeggio-Tastatur oder Hilfstastatur in richtigem Tempo und richtigem Rhythmus manuell betätigen, um das gespielte Musikstück ordnungsgemäß zu begleiten.
In den US-Patentschriften 3 718 748 sowie 3 725 526 und 3 842 184 sind elektronische Schaltungen beschrieben, welche ohne zusätzliche Arpeggio-Tastatur auskommen und somit das Erfordernis beseitigen, die Arpeggio-Tastatur bespielen zu müssen, während gleichzeitig auf einer oder mehreren anderen Tastaturen des Instruments gespielt wird. Jedes der in den letztgenannten Patentschriften beschriebenen Systeme erzeugt einen Arpeggio-Effekt in Abhängigkeit von der Betätigung eines Fußschalters oder dergleichen durch den Spieler, wobei zu dem Arpeggio ausgewählte in Oktaven, Abstand liegende Töne von Noten gehören, die den vom Spieler auf einer der Haupttastaturen des Instruments betätigten Tasten entsprechen. Keines dieser Systeme sieht jedoch eine automatische Variierung des Arpeggio-Effekts entsprechend den gewählten Rhythmusmustern sowie mit wählbaren Tempo vor. Weiter erfordern diese Systeme vom Spieler noch immer, die richtigen Noten des Arpeggio auf einer Tastatur individuell zu wählen, so daß sie auf die Melodie und die ge-
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spielte Begleitung abgestimmt sind.
Ferner wird auf die US-Patentschriften 3 617 602 sowie 3 832 479 und schließlich 3 842 184 sowie 3 854 366 und 4 059 039 verwiesen. In diesen Patentschriften werden ähnliche Systeme wie in den vorerwähnten Patentschriften erläutert, bei denen verschiedene elektronische Schaltungen Arpeggio-Effekte entsprechend mehreren manuell auf einer der Instrumenten-Tastatüren betätigten Tasten erzeugen. Auch diese Systeme hängen in ihrer Wirkungsweise demnach von der Geschicklichkeit des Spielers in der Wahl der Noten ab, aus denen der Arpeggio-Effekt in einer oder mehreren Oktaven so gebildet werden soll, daß der Arpeggio-Effekt auf das gespielte Musikstück abgestimmt ist. Schließlich sieht keines dieser Systeme die Möglichkeit vor, den Arpeggio-Effekt automatisch variieren zu können, damit er entsprechend einem wählbaren Rhythmus und Tempo zu Gehör gebracht werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine neue und verbesserte Beglextungseinrichtung für ein elektronisches Musikinstrument zu schaffen. Insbesondere soll das neue und verbesserte Beglextungssystem auf die Betätigung eines einziges Akkordes oder Tastenschalters ansprechen und automatisch einen Arpeggio-Effekt in Abstimmung mit dem Akkord oder der gewäh]ten Note unter Einschluß vorgewählter Noten erzeugen können. Weiter soll das durch die Erfindung zu schaffende Begleitungssystem in Abhängigkeit von einem wählbaren Tempo und einem wählbaren Rhythmus variabel sein, um den Begleitungseffekt in einem Muster und einem Tempo entsprechend dem gewählten Rhythmus und Tempo erzeugen zu können. Das zu schaffende Beglextungssystem soll ferner eine vorbestimmte Ausklinkcharakteristik für jede Note der Begleitung erzeugen können, die entsprechend dem vorgewählten Rhythmus erzeugt wurde.
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Dazu sieht eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Begleitungseinrichtung für ein elektronisches Musikinstrument eine elektronische Schaltung mit einem Speicher vor, die auf die Wahl einer Note oder eines Akkordes und die Wahl eines Rhythmus1 und Tempos auf dem elektronischen Musikinstrument anspricht und das elektronische Musikinstrument veranlaßt, eine Begleitung zu Gehör zu bringen, die aus vorgewählten Noten und vorgewählten im Oktavenintervall zusammenhängenden Noten in der Taste der gewählten Note oder des Akkordes in vorbestimmter Folge besteht, wobei ein vorbestimmtes Muster aus dem Speicher entsprechend den gewählten Rhythmus und dem Tempo ausgewählt wird.
Weitere mit der Erfindung erreichbare Ziele, weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden ins .einzelne gehenden Beschreibung sowie den beigefügten Zeichnungen hervor, in welchen gleiche Bezugszeichen zur Bezeichnung ähnlicher Elemente und Bauteile verwendet sind. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 ein elektrisches Blockschaltbild einer Begleitungseinrichtung gemäß der Erfindung, welche einen Arpeggio-Effekt zu erzeugt gestattet;
Fig. 2 A bis 2 E zusammen ein schematisches Schaltbild der Arpeggio-Einrichtung aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Erläuterung der Art und Weise, in der die Fig. 2A-2E zur Bildung einer einzigen Schaltung zusammengelegt werden sollen;
Fig. 4 ein funktionelles Blockdiagramm eines Addierabschnittes der Einrichtung aus Fig.1 und 2;
Fig. 5 Kurvenzüge zur Erläuterung des Betriebsverhaltens
eines Abschnittes der erfindungsgemäßen Einrichtung;
Fig. 6 ein der Fig. 1 ähnliches Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen Begleitungseinrichtung, die als Baßeinrichtung ausgeführt ist;
und
Fig. 7 und 8 Blockdiagramme alternativer Ausführungsformen eines Teils der Einrichtung aus Fig. 1 oder 6.
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Zur Erleichterung der Beschreibung und des Verständnisses wird zunächst auf ein Arpeggio-System Bezug genommen, wobei es sich selbstverständlich versteht, daß die Grundzüge der Erfindung in gleicher Weise auf andere Begleitungseffekte, wie etwa eine Baßbegleitung,anwendbar sind.
Ehe auf die Zeichnungen im einzelnen eingegangen wird, ist es ganz instruktiv, sich zunächst kurz ein elektronisches Musikinstrument vorzustellen, in welchem ein erfindungsgemäßes Arpeggio-System mit Vorteil benutzt werden kann. Ein elektronisches Musikinstrument, wie etwa eine elektronische Orgel enthält üblicherweise ein oberes Manual und ein unteres Manual, von denen jedes eine übliche Tastatur aufweist. Eine automatische Akkordwahl ist durch eine Gruppe von Tasten oder Knöpfen vorgesehen, von denen jede in üblicher Weise zur Auswahl eines aus einer vorgegebenen Vielzahl von Akkorden angeordnet ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird eine Akkordwahl durch Niederdrücken einer von mehreren Tasten des unteren Manuals ausgeführt, von denen jede eine den zugehörigen Akkord bezeichnende Bezeichnung trägt. Ferner sind mehrere manuell betätigbare Schalter wie übliche Stopptasten vorgesehen, wobei jede Stopptaste die Wahl einer aus einer Vielzahl vorbestimmter Rhythmusfolgen zur Begleitung des zu spielenden Musikstückes eingerichtet ist. Diese Rhythmusstopptasten können beispielsweise als Walzer, Latein-Amerikanisch, Rock, Marsch, Jazz oder als andere gewünschte Rhythmusfolgen bezeichnet sein. Ferner ist entsprechend üblicher Praxis eine Temposteuerung zur Einstellung des Tempos oder der Geschwindigkeit für die gewählte Rhythmusfolge vorgesehen.
Vorzugsweise spricht die erfindungsgemäße Arpeggio-Einrichtung auf die Wahl eines Akkordes und auf die Wahl einer Rhythmusfolge und eines Tempos an, und erzeugt einen Arpeggio-Effekt, zu dem Noten gehören, die auf den gewählten und in
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vorbestiinmter Folge gespielten Akkord abgestimmt sind, der in Übereinstimmung steht mit der gewählten Rhythmusfolge und dem gewählten Tempo. Wenn die Arpeggio-Einrichtung entsprechend der dargestellten Ausführungsform betätigt wird, und keine Rhythmusfolge ist durch die Rhythmusstopptasten gewählt worden, wird eine zusätzliche vorbestimmte Arpeggiofolge erzeugt. Die Arpeggio-Einrichtung umfaßt ferner ihre eigenen Ton- und Tastenschaltungen, so daß das Eintasten und die Wahl der ausgegebenen Notenfolge unabhängig von den anderen Tonschaltungen des Instruments erzeugt werden; die erfindungsgemäße Arpeggio-Einrichtung kann daher in Lautstärke und. Notenanschlag sowie Abklingen so eingestellt werden, daß die Musik und die Begleitung unterstützt werden, für die der Arpeggio-Effekt geschaffen werden soll.
Fig. 1 zeigt Akkord-Keihltasten 10, die als Eingabe 12 in einen Tastatur-Dekoder 14 der erfindungsgemäßen Arpeggio Einrichtung dargestellt sind. Der Tastatur-Dekoder 14 besitzt eine Gruppe von Ausgängen 16 und kann auf diesen Ausgängen einen Binärkode erzeugen, der für den mit den Akkord-Wahltasten 10 am Eingang 12 gewählten Akkord repräsentativ ist. Zwei der Ausgangsleitungen 16 führen außerdem zu einer Entscheidungsschaltung 18, die das Niederdrücken einer Taste ermittelt und Eingänge 20 und 22 aufnimmt, welche einen Ein/Aus-Schalter bzw. einen Löschschalter umfassen. Der Ein/Ausschalter besitzt eine Ein/Aus-Steuerung für die Arpeggio-Einrichtung, während eine Betätigung des Löschschalters die Entscheidungsschaltung 18 die Einrichtung veranlaßt, die Erzeugung des gewählten Arpeggio-Effektes zu unterbrechen und damit bereit zu sein, einen danach gewählten Arpeggio-Effekt zu erzeugen.
Die Rhythmus-Wahleingänge 24 führen Signale aus dem Rhythmusfolge-Wahltasten oder Stopptasten einem Rhythmus-Prioritäts-
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Dekoder 26 zu, der außerdem Eingänge von einem Spezialfolge-Wahlschalter 28 sowie von einer Steuerschaltung 30 für das Rhythmus-Einschalten empfängt. Die Steuerschaltung 30 nimmt einen Rhythmus-Einschalt-Steuersignal 34, einen Baßriff-Eingang 24d (für eine Art Baß-Oszillator), ein Signal aus der Entscheidungsschaltung 18 über Leitung 19 auf und erzeugt Signale auf Ausgangsleitungen 36 und 38 in Abhängigkeit der Eingänge, um dem Rhythmus-Prioritäts-Dekoder 26 Signale zuzuführen, bzw. die Einrichtung so zurückzustellen, daß sie auf die Wahl einer Rhythmusfolge ansprechen kann. Der Rhythmus-Prioritätsdekoder 26 erzeugt Ausgangssteuersignale auf allgemein mit 4 0 bezeichneten Leitungen, die zu einem Lesespeicher ROM 42 führen, um aus Gruppen von Noten Positionssignalen, die in dem Lesespeicher 4 2 gespeichert sind, eine Auswahl zu treffen. Jede Gruppe entspricht einer von den Rhythmus-Wahlschaltern 24 und Spezialfolge-Wahlschalter 28 wählbaren Rhythmusfolge. Ein Tempo-Eingang 44 führt ein Tempo-Signal vom elektronischen Musikinstrument einer Tempo-Gatterschaltung 46 und über eine Leitung 47 einer Teilerschaltung 48 zu, die durch 48 teilt und über mehrere Leitungen 50 den Lesespeicher 4 2 mit einer Geschwindigkeit abtastet, die dem Tempo-Signal aus dem elektronischen Musikinstrument entspricht. Dies führt zu einer leitungsweisen Abtastung der die Notenpositionssignale in der von den Leitungen 40 gewählten ROM-Gruppe bildenden Leitungen. In der dargestellten Ausführungsform enthält jede Rhythmusfolae 48 Zählschritte, wobei der Lesespeicher 42 durch eine Anzahl von Speicherstellen oder Leitungen für jede gewählte Rhythmusfolge abgetastet oder schrittgesteuert wird. Die Teilerschaltung (Zähler) 48 wird zurückgestellt, wenn das Rhythmus-Einschaltsignal 34 oder der Baßriff-Eingang 24d betätigt sind, oder wenn ein Akkord-Wahlschalter 10 losgelassen und gelöscht ist (jedoch nicht wenn ein zusätzlicher Rhythmus-Wahlschalter 24,28) betätigt ist). Jede Entscheidungsschaltung 18 spricht
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auch auf das Betätigen einer Akkord-Wfhltaste 10 dadurch an, daß ein Eingabesignal über Leitung 52 einem 5-Bit-Puffer 54 zugeführt wird,um den Akkord-Wahlkode auf den Leitungen 16 einzugeben und zu halten, damit diese Information auf den Ausgangsleitungen, allgemein 56 und MOLL bezeichnet, reproduziert werden kann, nachdem die Akkord-Wahltaste 10 losgelassen ist und bis eine neue Akkordwahltaste 10 gedrückt wird. Solange somit eine Akkord-Wahltaste niedergedrückt ist, werden die entsprechenden Ausgangssignale über Leitungen 56 erzeugt und bleiben unbeeinflußt von einer nachfolgenden Betätigung einer Akkord-Wahltaste, bis sämtliche betätigten Tasten losgelassen sind und eine neue Taste betätigt ist.
Der Lesespeicher 42 gibt jede Notenpositionsleitung der gewählten Rhythmusgruppe über die allgemein mit 58 bezeichneten Ausgangsleitungen auf eine Addierschaltung 60, die modulo addiert, in Sequenz mit dem Abtasten der Teilerschaltung 48. Gleichzeitig wird der Akkord-Wahlkode auf den Leitungen 56 einer anderen Gruppe von Eingängen der Addierschaltung zugeführt. Zwei der Ausgangsleitungen 58 zusammen mit einer Ausgangsleitung 62d des Lesespeichers 42 sind mit einer speziellen Dekoderschaltung 64 verbunden. Eine restliche Ausgangsleitung des Puffers 54 ist mit MOIL bezeichnet und führt zu einer DUR-Addierschaltung 66, die Signale auch von einer restlichen Ausführungsleitung 62a aus dem Lesespeicher erhellt und die Addierschaltung 60 über Leitung beaufschlagt. Die DUR-Addierschaltung 66 kann einen geeigneten Signaleingang für die Addierschaltung 60 erzeugen, um die Wahl eines DUR-Akkordes auf den Akkord-Wahltasten 10 mitzuteilen, was vom Tastatur-Dekoder 14 festgestellt worden ist. Die Ausgangsleitungen 58 aus dem Lesespeicher und die Ausgangsleitungen 56 aus dem Puffer werden in der Addierschaltung 60 verknüpft und erzeugen Ausgangssignale auf Leitungen 70 für einen Dekoder 12, der ein Ein-Aus-12-Dekoder ist, und erzeugen Ausgangssignale auf Leitungen 74 für eine Oktaven-
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Wahlschaltung 76. Der Dekoder 72 nimmt eine mit 78 bezeichnete Eingangsgruppe auf, zu der die 12 Grundfrequenzen des Instruments gehören, welche den zwölf Tonen der chromatischen Skala entsprechen. Der Dekoder 72 wählt dann die richtige Note entsprechend der auf Leitung 70 angebotenen Information und gibt die gewählte Note auf die Oktaven-Wahlschaltung 76 über Leitung 80. Die Oktaven-Wahlschaltung 76 erzeugt Töne im Oktaven-Abstand zu der ausgewählten Note, und wählt einen dieser Tone entsprechend den über Leitungen 74 empfangenen Signalen. Die Dekodierschaltung 64 dekodiert die über Leitungen 58 und 62b aus dem Lesespeicher 42 empfangene Information, die der in dem Lesespeicher gespeicherten und von dem Spezialfolge-Wahlschalter 28 sowie der Entscheidungsschaltung über Leitung 19a kommenden Information entspricht und ermöglicht oder sperrt die Erzeugung einer Note, bei jedem Zählschritt in den 48 Zählschritten des Rhythmuszyklus', und wählt die Ausklink-Charakteristik, die für jede Note in der Folge erzeugt werden soll. Diese Information wird in der Spezialdekodierschaltung 64 dekodiert und über eine Tastenschaltung 82 über ein paar Leitungen 84 und 86 eingegeben. Die Tastenschaltung 82 nimmt ferner die Tempo-Information aus der Tempo-Gatterschaltung 46 über eine Leitung 88 auf. Eine Intonationsschaltung 90 nimmt die Signale aus der Oktaven-Wahlschaltung 76 und der Tastenschaltung 82 über Leitungen 92, bzw. 94 auf und erzeugt Signale entsprechend der gewählten Note, wenn dies nicht gesperrt ist, welche die gewünschte Ausklink-Charakteristik besitzt, über eine Ausgangsleitung 96, um die Ausgangs-Tonschaltungen der Orgel zu veranlassen, die entsprechenden Noten zu Gehör zu bringen.
In dem in Fig. 2A dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Akkord-Wahlschalter 10 19 Schalter auf, wobei jeder Schalter elektrisch bei Betätigung jeweils eine der dargestellten Eingangsleitungen 12 an Masse legt. Jede der Ein-
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gangsleitungen 12 ist über einen geeigneten, mit 98 bezeichneten Verbinder an einen entsprechenden Eingangsanschluß des Tastatur-Dekoders 14 angeschlossen. Der
Tastatur-Dekoder 14 umfaßt ein Netzwerk aus digitalen
elektronischen logischen Gatterelementen 100 auf, deren Eingänge mit ausgewählten Eingangsanschlußsteckern 98 so verbunden sind, daß bei Niederdrücken, d.h. Schließen
zugeordneter Akkord-Wahlschalter 10 ein logisches Nullsignal erhalten wird. Allgemein mit 102 bezeichnete
Widerstände und allgemein mit 104 bezeichnete Dioden verbinden gewählte Eingänge der Gatter 100 mit Versorungsspannung und mit ausgewählten Stecker 98. Die restlichen Stecker 98 sind über andere der Widerstände 102 direkt
mit anderen Eingängen der Gatterelemente 100 verbunden. Jeder Akkord-Wahlschalter 10 liegt in der Geschlossenstellung eine logische Null an den zugehörigen Steckerstift 98. Alle Eingänge der Gatterelemente 100 liegen
normalerweise auf einem logischen "1"-Pegel. Die über die Dioden 104 an die Steckerstifte 98 angeschlossenen Gattereingänge werden mit einem Ionischen "1 "-Pegel von der
positiven Versorgungsspannung beaufschlagt, die über die Widerstände 102 angeschlossen ist. Jene Eingangs-Steckerstifte 98, die nicht zu den Dioden 104 führen, erhalten einen logischen "1"-Pegel über nicht dargestellte Auflade-Impedanzen in nicht dargestellten Tastenschaltungen und sind jedenfalls mit ihren zugehörigen Akkord-Wahlschaltern 10 verbunden. In der dargestellten Ausführungsform sind die logischen Gatterelemento 100 so angeordnet, daß sie binär kodierte Ausgangssignale auf Ausgangsleitungen 16 erzeugen, die die vier Leitungen 16-1, 16-2, 16-4 sowie 16-8 umfassen, so daß die Signale einen 4-Bit-Binärkode darstellen, der der relativen Betriebsstellung des betätigten Akkord-Wahlschalters 10 entspricht. Die restlichen Ausgangsleitungen des Tastatur-Dekoders 14 umfassen eine DUR-
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Y-
Leitung und eine MOLL-Leitung, von denen jede ein logisches Signal führt, das anzeigt, ob der niedergedrückte Schalter ein DUR-Akkordschalter oder ein MOLL-Akkordschalter ist. Der binäre Betriebsstellungskode ist in der nachstehenden Tabelle 1 aufgeführt.
Tabelle 1
Akkord
Binärer Positionskode
36-1, -2, -4, -8
F 0 0 0 0
G 0 10 0
A ' 0 0 10
Bb 10 10
C 1110
D 10 0 1
e" iioi
In der dargestellten Ausführungsform sind die Akkord-Wahlschalter in der Reihenfolge der Akkorde F, F7, G, etc. angeordnet, wie in Fig. 2A und in Tabelle 1 angegeben ist. Es versteht sich jedoch, daß die dargestellte Anordnung der Akkord-Wahlschalter und der entsprechenden binären Positionskodes, die von den Gatterelementen 100 erzeugt werden, nur der Erläuterung dienen, so daß auch Abweichungen von diesen Anordnungen voll im Rahmen der Erfindung liegen. Erfindungsgemäß kann daher irgendein geeignetes Gatternetzwerk zur Erzeugung eines Binärkodes herangezogen werden, der die relative Position eines gewählten Akkord-Schalters zu einer vor-
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. /Ko.
gegebenen Basis oder einer 0-Akkordbezeichnung anzeigt. Wie man noch sehen wird, sind die Eingabe-Frequenzen, aus denen die Arpeggio-Einrichtung den Ausgangs-Arpeggio-Effekt erzeugt, ähnlich wie von F bis E angeordnet, um mit der angeordneten Reihenfolge der Akkord-Wahltasten 10 kooperieren zu können.
Die DUR-und MOLL- Ausgangsleitungen werden von dem die Gatterelemente 100 aufweisenden Gatternetzwerk gespeist und erzeugen in Abhängigkeit von der Betätigung der DUR- oder MOLL-Akkord-Wahltaste 10 entsprechende logische Signale. In der dargestellten Ausführungsform sind die siebten Akkordwahlschalter auch mit dem die Gatter 100 enthaltenen Gatternetzwerk verbunden, um das DUR-Akkordsignal auf der DUR-Leitung zu erzeugen. Es können jedoch geeignete Modifikationen leicht getroffen werden, ohne daß dadurch von der Erfindung abgewichen wird, um die siebten Akkordwahltasten unabhängig von den DUR-und MOLL-Wahltasten anzupassen. Wie aus dem Nachstehenden noch hervorgehen wird, kann die Anzahl, Identität und Anordnung der Akkord-Wahlschalter sehr weitgehend verändert werden, ohne daß durch diese Veränderungen der Erfindungsgedanke verlassen wird, wobei diese Veränderungsmöglichkeite sich auch auf den Lesespeicher ROM 4 2 wie auch die mit ihm zusammen arbeitenden Schaltungsteile bezieht, welche in Anpassung an die getroffenen Veränderungen entsprechend vergrößert oder verkleinert werden können.
Wie man am besten aus Fig. 2B erkennt, führen die Akkord-Positionsleitungen 16-1, 16-2,16-4,16-8 zusammen mit der MOLL-Leitung zu fünf Eingängen eines 6-Bit-Puffers oder Kippspeichers, welcher zweckmäßig als integrierter Schalter 74C 174 ausgeführt sein kann und elektrisch so in die Schaltung eingesetzt ist, daß sie als 5-Bit-Puffer 54 arbeiten kann. Die Ausgangsleitungen des Puffers 54 sind mit 56-1, 56-2, 56-4, 56-8 und MOLL bezeichnet und nehmen
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die gleiche Information wie die entsprechend bezeichneten Eingänge auf. Die DUR- und MOLL-Leitungen werden ebenfalls zwei Eingängen eines NAND-Gatters 110 mit zwei Eingängen zugeführt, welches die Eingangsstufe für die Entscheidungsschaltung 18 bildet. Folglich geht der Ausgang des NAND-Gatters 110 in die Höhe bei Betätigung einer der Akkord-Wahltasten 10. Diese hohe Signalpegel triggert eine monostabile Schaltung 112, wodurch ein 8 Millisekunden langer Impuls auf ihre Ausgangsleitung 114 erzeugt wird. Die monostabile Schaltung 112 besteht in der dargestellten Ausführungsform aus einer Hälfte eines doppelten monostabilen IC, bezeichnet als ACA-Type 4 098 und mit einer geeigneten positiven Versorgungsspannung über einen Widerstand 116 und einen Kondensator 118 versorgt ist, der so gewählt ist, daß die Zeitspanne von 8 Millisekunden für den Ausgangsimpuls auf der Leitung 11 t sich ergibt. Das Ausgangssignal aus dem NAND-Gatter 110 wird außerdem einem Paar von D-Flip-Flops 120 und 122 zugeführt, wie beispielsweise ein Doppel D-Flip-Flop-IC mit der Nummer 4 013 sein kann. Das D-Flip-Flop 120 wird als Abtast-Flip-Flop bezeichnet und ist mit der monostabilen Schaltung 112 sowie mit einem Inverter 124 verbunden und wird gesetzt, wenn die Akkord-Wahltaste 10 am Ende der acht Millisekunden-Zeitspanne des Impulses auf der Ausgangsleitung 114 von der monostabilen Schaltung noch immer gedrückt ist, und liefert einen Ausgangsimpuls auf Leitung 52, wodurch der Puffer 54 veranlaßt wird, den Positionskode einzugeben. Somit wird bei Betätigung einer Akkord-Wahltaste 10 eine acht Millisekunden lange Verzögerung geschaffen, was das Ansprechen der Schaltungen durch Rauschen oder durch Tastenprellen verhindert. Das Flip-Flop 122 ist in ähnlicher Weise mit dem Flip-Flop und mit dem NAND-Gatter 110 so verbunden, daß es gleichzeitig mit dem Flip-Flop 120 gesetzt wird und den Lesespeicher 42 über Leitung 41 vorbereitet. Man sieht, daß die erwähnte monostabile Schaltung 112 und das Flip-Flop 120 solange wirken, wie die erst betätigte Akkord-Wahltaste 10,
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die das Setzen des Abtast-Flip-Flops 120 bewirkte, niedergedrückt bleibt, so daß eine Betätigung der anderen Akkord-Wahl tasten 10 die Einrichtung nicht weiter beeinflußt. Nur wenn alle betätigten Akkord-Wahltasten losgelassen werden, spricht die Einrichtung auf eine nachfolgende Tastenbetätigung an.
Der Tempo-Eingang 4 4 ist über einen geeigneten Stecker
125 so angeschlossen, daß er Tempo-Impulse mit der vom elektronischen Musikinstrument gewählten Geschwindigkeit erhält. Diese Tempo-Impulse werden über einen Widerstand
126 und die Leitung 47 einem Zähler 48 (Fig.2E), der durch 48 teilt, zugeleitet. Der Zähler 48 umfaßt einen durch teilenden Zähler 128 sowie ein Paar von Flip-Flops 130,132 auf, die so geschaltet sind, daß eine Division durch drei sich ergibt. Ein Inverter 134 liegt zwischen dem Ausgang des üürch 16 teilenden Zählers 128 und den Eingängen der Flip-Flops 130-und 132, um eine korrekte Kanten-Phasenlage sicherzustellen und den Zähler 48 insgesamt zu vervollständigen. Der durch 48 teilende Zähler 48 zählt die Tempo-Impulse und erzeugt an seinen Ausgangsleitungen 50 ein binär kodiertes Signal, das dem 48 Zählschritt-Zyklus des Rhythmusfolgegenerators des elektronischen Musikinstruments entspricht. Wenn der Tempo-Eingang 44 den gleichen Tempo-Impuls aufnimmt, der zur Erzeugung des Tempos oder der Geschwindigkeit des Rhythmusfolgegenerators des elektronischen Musikinstruments verwendet wird, ist der 48 Zählschritt-Zyklus auf den Ausgangsleitungen 50 synchron mit der vom elektronischen Musikinstrument erzeugten Rhythmus-Begleitung. Die Leitungen 50 werden direkt ausgewählten Eingängen des Lesespeichers 42 zugeführt und bilden die sechs niedrigststelligen Ziffern des Wahleingangskodes. Die drei höchststelligen Ziffern des Wahleingangskodes für den Lesespeicher 42 kommen von dem Rhythmus-Prioritätsdekoder 26, worauf noch weiter unten eingegangen wird.
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In der dargestellten Ausführungsform weist der Lesespei.cher 42 4096 Bits, angeordnet in einer Matrix 512 mal acht auf und ist ein statischer Lesespeicher etwa von der Art MM 5232. Erfindungsgemäß kann jedoch auch ein anderer geeigneter Lesespeicher unschwer verwendet werden. Dieser 512 mal acht Bit-Lesespeicher 4 2 ist in 48 Wortabschnitte unterteilt, wobei jeder Abschnitt den 48 Zählschritten einer Rhythmusfolge entspricht. Jedes Wort in dem 48 Wortabschnitt entspricht dann einer möglichen Notenstellung innerhalb der Folge und kann entweder binär kodierte Noten-Positionsinformation oder einen Sperrkode enthalten, der verhindert, daß irgendeine Note an dem Zählschritt der Rhythmusfolge gespielt wird. Der Binärausgang des Lesespeichers 4 2 wird dann über die sechs Ausgangsleitungen, die insgesamt mit 58 bezeichnet sind, und die beiden Ausgangsleitungen 62a und 62b in modulo 12-Form erzeugt(modulo 12-Form ist ein auf der Basis 12 basierendes Zahlensystem und enthält etwa die Ziffern 1,2,3,4,5,6,7,8,9, A, B, C in Binärformat). Die sechs Ausgangsleitungen 58 enthalten die sechs niedrigststelligen Ziffern des Lesespeicherausgangs und werden dem modulo 12-Addierer 60 zugeführt, der sie mit den vier Bits einer Ausgangsinformation auf den Leitungen 56 aus dem sechs Bit-Puffer kombiniert, welche die Akkordpositionsinformation mitführen.
Die Betriebsweise des modulo 12-Addierers ist in dem funktionell en Blockdiagramm der Fig. 4 erläutert, wobei seine Einzelteile in Form der Bauteile 60a und 60b in Fig. 2B und 2C noch im einzelnen dargestellt sind. Der erste und der zweite Vier-Bit-Addierer 136 und 138 weisen in der dargestellten Ausführungsform die ICs 4008 auf, ohne indes auf diese beschränkt zu sein. Der erste Vier-Bit-Addierer addiert die Noten-Positionsinformation auf den ersten vier Binärausgängen 58-1, 58-2, 58-4 und 58-8 des Lesespeichers 4 2 zu der Akkord-Positionsinformation auf den vier binären Ausgangsleitungen 56-1, 56-2, 56-4 und 56-8 aus dem Puffer
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und erzeugt eine direkte Summe auf seinen vier binären Ausgangsleitungen, die den Eingang fü ■- den zweiten Vier-Bit-Addierer 138 bilden. Wenn diese Summe größer oder gleich 12 ist, oder wenn ein übertrag aus dem ersten Addierer 136 erzeugt wird, welcher anzeigt, daß die Summe größer ist als 16, dann subtrahiert der zweite Addierer 138 die Zahl 12 von der Summe des ersten Addierers und führt es in einen Zwei-Bit-Addierer 140. Die in Fig. 4 mit 142 bezeichnete Schaltungsgruppe umfaßt NAND-Gatter 142A und 142B und einen Inverter 142 C aus Fig. 2B. Diese Elemente arbeiten so wie im Block 142 der Fig. 4 angedeutet ist und signalisieren dem zweiten Vier-Bit-Addierer 138, die Zahl zu subtrahieren und in den Zwei-Bit-Addierer 140 zu übertragen, wie das von der Summe, die der erste Vier-Bit-Addierer 136 erreicht hat, erforderlich ist. Der Zwei-Bit-Addierer 140 weist exklusiv ODER-Gatter 140A und 140 B auf sowie ein UND-Gatter 140C, die zusammen in Fig. 2C mit dem gestrichelten Kasten 60b umgrenzt sind. Wenn die Summe aus dem ersten Addierer 136 kleiner als 12 ist, erzeugt der zweite Addierer 138 die gleiche Summe auf seinen Ausgangsleitungen 70. Die nächsten beiden Lesespeicher-Ausgangsleitungen 58-12 58-24 werden dem Zwei-Bit-Addierer 140 zugeführt, der die Summe des Eintrags mit diesen fünften und sechsten Bits aus dem Lesespeicher 42 bildet, die auf den Leitungen 53-12 und 58-24 stehen. Somit erzeugt der modulo 12-Addierer 60 eine Eins-Aus-Zwölf-Noten-Information in Vier-Bit-binärer Form auf seinen Ausgangsleitungen 70-1,70-2,70-4,70-8, und die restlichen zwei Bits auf seinen Ausgangsleitungen 74-12 und 74-24 liefern die Oktaven-Information. Dementsprechend enthalten die ersten sechs Bits jedes aus acht Bits bestehenden Lesespeicherwortos die Notenpositionsinformation in Form einer binär kodierten Zahl, die die relative Position der nächsten Note des Arpeggio bezüglich der Basisnote oder der zur Bezeichnung des gewählten Akkords verwendeten Note (beispielsweise in einem F-Akkord die Note F)
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angibt. Man sieht, daß in der binären Form die sechs Bits leicht 48 mögliche Notenwahlen darstellen können, und somit vier Oktaven übergreifen. Folglich wird durch Addition der binär kodierten Akkord-Positionszahl zu der Binärzahl betreffend die Notenposition aus dem Lesespeicher die spezielle zu spielende Note aus dem modulo 12-Addierer 60 als eine Sechs -Bit-Information ausgegeben,wobei die ersten vier Bits einer der zwölf möglichen Noten der chromatischen Skala und die letzten zwei Bits der Oktave entsprechen, bei der die Note gespielt werden soll. Geeignete RC-Filter 144 zur Rauschunterdrückung sind in den Ausgangsleitungen 70 des Vier-Bit-Addierers 138 vorgesehen.
Wie man weiter aus Fig. 2C sieht, sind die Ausgangsleitungen 70-1, 70-2, 70-4 und 70-8 des modulo-12-Addierers, die die Ein-Aus-Zwölf-Noteninformation führen, einem Ein-Aus-Zwölf-Dekoder 72 zugeführt, der als Zwölf-Kanal-Multiplexer arbeitet. In der dargestellten Ausführungsform weist der Zwölf-Kanal-Multiplexer ein Paar Acht-Kanal-Multiplexer 146, 148 jeweils von der Bezeichnung 74C151 auf, die mit einem Paar logischer Gatter 150 und 152 zur Bildung einer Ein-Aus-Zwölf-Auswahlschaltung zusammengeschaltet sind. Die zwölf Eingangsleitungen 78 für die Multiplexer 146 und 148 sind durch die zwölf Noten einer chromatischen Skala zwischen F und E in Fig. 2C bezeichnet. Diese Eingänge 78 führen Haupt- oder Grundfrequenzsignale entsprechend diesen zwölf Noten vom Grundfrequenzgenerator oder Oszillator des elektronischen Musikinstruments. Die Halbierungsschaltungen 154, 156 und 158 können auf Wahl an die durch gestrichelte Leitungen dargestellten Stellen in Fig. 2G sowohl an den Eingängen 78 für die Multiplexer wie auch an ihrenAusgängen vorgesehen sein, um entweder die Eingang- oder Ausgangsfrequenzen der Multiplexer 146„ 148 oder beide herunter zu dividieren, wie das erforderlich ist, um geeignete Notenfrequensen in einem gegebenen Änwendungsfall zu erzeugen. In Anwendungen^, bei denen die Dividierer 154, 156 und 158 nicht erforderlich sindf können sie einfach durch einen Schaitdraht oder eine entsprechende Leitung ersetzt werden=
Tabelle 2 zeigt, welche der zwölf Eingangsfrequenzen auf der Leitung 78 als das Ausgangssignal auf Leitung 80 in Abhängigkeit von den vier Informationsbits auf den Leitungen 70 gewählt wird.
Tabelle 2
Erste 4 Bits, Leitungen 70, Gewählter Eingang der Noten-Information
0000 F (niedrigste Frequenz)
1000 F#
0100 G 1100 G# 0010 A 1010 ' A# 0110 B 1110 C
0001 c#
1001 D
0101 D#
E (höchste Frequenz)
Der gewählte Frequenz- oder Notenausgang auf der Leitung wird der Oktaven-Wählschaltung 76 zugeführt, welche eine Teilerschaltung 162, die durch 16 teilt, und eine duale Multiplexerschaltung 164 umfaßt, welche eine duale Auswahl Eins-aus-Vier ausführt. Die Teilerschaltung 162 erzeugt an den vier Ausgangsleitungen 162a, b, c und d aus der Eingangs-
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frequenz auf Leitung 80 Frequenzen im Oktav-Intervall. Die vier Frequenzen im Oktav-Intervall werden einem Eingang der Multiplexer-Schaltung 164 zugeführt. Der dargestellten Ausführungsform ist die Teilerschaltung 162 ein IC4029 (ohne indes darauf beschränkt zu sein) und die duale Eins-aus-Vier-Dekoder-Schaltung umfaßt einen dualen Eiris-aus-Vier-Analogwähler in Form eines IC4052 (ohne indes darauf beschränkt zu sein). Die beiden restlichen Bits der Oktaveninformation auf den Leitungen 74-12 und 74-24 werden den Wahleingängen der Multiplexer-Schaltung 164 zugeführt, die an ihrer Ausgangsleitung 166 das Eingangssignal aus Leitungen 162a, b, c oder d auswählt und erzeugt, dessen Frequenz der gewählten Oktave entspricht. Die Ausgangsleitung 166 bildet einen Eingang für ein NAND-Gatter 168 mit zwei Eingängen, dessen Ausgang über Leitung 92 dem Eingang dar Intonationsschaltungen 90 zuführen.
Gemäß Fig. 2E werden die höchststelligen vier Bits des Lesespeicher-Ausgangs (58-12, 58-24, 62a und 62b) auch zur Besorgung der System-Modus-Information ausgenutzt. Tabelle 3 stellt diese Information zusammen, die nachstehend noch im einzelnen erläutert wird.
Tabelle 3 Ausgang des Leserspeichers 4 2
58-12 und 58-24 führen beide ojne logische "1"
62a führt eine logische "1" 62b führt eine "1"
Funktion
Note sperren Tastenschaltung pulsen
Addiere 1 zur Notenpositions-Information, wenn ein DUR-Akkord gewählt wurde
Die spezielle Dekodierschaltung 64 umfaßt ein NAND-Gatter 64a und zwei UND-Gatter 64b und 64c wie Figuren 2C und 2E
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zeigen. Die Leitungen 58-12 und 58-24 bilden zwei Eingänge für das NAND-Gatter 64a. Der Ausgang des NAND-Gatters 64a bildet einen Eingang für das UND-Gatter 64b, das drei Eingänge hat, und dessen beiden anderen Eingänge über Leitung 19a mit den Spiel-Flip-Flops 122 aus Fig. 2B verbunden sind. Somit erzeugt ein aus wie einer logischen "1" auf den Leitungen 58-12 und 58-24 bestehendes Sperrsignal eine logische "0" auf der Ausgangsleitung 84 des UND-Gatters 64b, wobei diese Leitung den restlichen Eingang für das UND-Gatter darstellt. Der gewählte Notenausgang auf Leitung 166 wird daher dadurch gesperrt. Das UND-Gatter 64b stellt sicher, daß ein Sperrsignal auch erzeugt wird, um zu verhindern, daß fehlerhafte Signale eingegeben werden, wenn die Arpeggio-Schaltung abgeschaltet ist.
Man sieht also, daß die beiden Ausgangsbits aus dem Lesespeicher 42 auf den Leitungen 58-12 und 58-24 eine doppelte Funktion in der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung haben. Wenn die Leitung gerade an ihren Ausgängen erscheinende Lesespeicherinformation eine in dem entsprechenden Zählschritt der Rhythmusfolge zu spielende Note umfaßt, dann enthalten die Leitungen 58-12 und 58-24 die entsprechende Notenpositionsinformation und bewirken die Wahl der richtigen Note. Wenn jedoch die Leitung des gerade an den Ausgang gelegten Lesespeicherausgangs einen Zählschritt in der gewählten Rhythmusfolge entspricht, in der die Note unterdrückt werden soll, dann werden die Leitungen 58-12 und 58-24 statt mit einer logischen "1" mit einem Sperrfrequenzsignal am NAND-Gatter 168 beaufschlagt, so daß verhindert wird, •daß irgendeine Note bei dem Zählschritt des Zyklus1 zu Gehör gebracht werden kann.
Die Arbeitsweise der Tastenschaltung 82 und der Intonationsschaltung 90 wird jetzt im Zusammenhang mit Fig. 2E und anhand der Signalzüge aus Fig. 5 erläutert. Zunächst sieht
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man aus Fig. 2E, daß die Tastenschaltung 82 ein NAND-Gatter 178 mit zwei Eingängen aufweist, dessen erster Eingang von der Ausgangsleitung 86 des UND-Gatters 64c kommt. Das UND-Gatter 64c nimmt einen Eingang aus der Ausgangsleitung 62b des Lesespeichers und den anderen Eingang aus der Leitung 88 der Tempo-Gatterschaltung 46 auf, die einen Impulszug von 10 Millisekunden Dauer führt, der in Abhängigkeit von den Temposignalen am Tempoeingang 44 erzeugt wird. Der andere Eingang für das NAND-Gatter 178 nimmt das Freigabe-oder Sperrsignal von der Ausgangsleitung 84 des UND-Gatters 64b (Fig.2c) auf in Abhängigkeit von Signalen auf den Ausgangsleitungen 58-12 und 58-24 des Lesespeichers 42. Das Ausgangssignal des NAND-Gatters 178 wird entsprechend dem Kurvenzug aus Fig. 5 gebildet. Der obere Kurvenzug stellt den Ausgangsimpulszug von 10 Millisekunden Dauer aus der Tempogatter-Schaltung dar. Das Temposignal am Eingang 44 ist unmittelbar darunter dargestellt und weist längere Perioden als der Ausgangsimpuls von 10 Millisekunden Dauer aus der monostabilen Schaltung 46 auf. Der Ausgang aus dem UND-Gatter 64c folgt damit dem Tastensignal aus der Tempogatterschaltung 4 6 solange wie der Ausgang 62b des Lesespeichers 42 logisch hoch liegt, bleibt jedoch niedrig, wenn der Lesespeicher-Ausgang 62b niedrig liegt, wie man an den letzten beiden Zahlen des Diagramms aus Fiy. 5 unschwer erkennen kann. Demzufolge erzeugt das NAND-Gatter 178 einen Ausgang, der den Ausgang des UND-Gatters 64c invertiert und ihm folgt, es sei denn, das Sperrsignal auf den Lesespeicherleitungen 58-12 und 58-24 liegt am anderen Eingang an. Das Ausgangssignal aus dem NAND-Gatter 178 treibt dann den Rest der Tastenschaltung 82 und erzeugt die Anschlag- und Ausklinksegmente einer Tastenspannung, die an dem Eingang der Leitung 94 und Schaltung 90 zusammen mit dem gewählten Ausgangssignal der Notenfrequenz aus Leitung 92 gelegt wird.
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Im einzelnen wird der Ausgang des NAND-Gatters 78 über einen Widerstand 180 der Basis eines pnp-Transistors 182 zugeführt. Man sieht dann, daß bei niedrigem Ausgang 62b aus dem Lesespeicher 4 2 kein Tastenimpuls der Basis des Transistors 182 zugeführt wird, während ein hoher Ausgang 62b einen Impuls an die Basis anlegen läßt. In beiden Fällen,gilt dies nur, wenn das■zugehörige Signal am Gatter 178 dies gestattet (und nicht sperrt) und zwar durch das Signal auf Leitung 84. Somit wird Transistor 182 für eine entsprechende Zeitspanne geöffnet sein und einen Kondensator 184 über einen Widerstand 186 laden. Am Ende des Eingangsimpulses aus dem NAND-Gatter 178 wird der Transistor 182 wieder sperren und der Kondensator 184 wird sich wieder über den Widerstand 186 und über einen Widerstand 188 auf einen von zwei Entladungswegen entladen. Der erste Entladungsweg ist durch einen Widerstand 190 zu Masse und der zweite Weg ist über eine Diode 192 und einen Widerstand 194 zur Masse gegeben. Eine Vorspannung wird von einer geeigneten Spannungsversorgung über einen Widerstand 196 und einen Widerstand 198 der Kathode der Diode 192 zugeführt, so daß dann, wenn die Spannung aus dem Entladekondensator 194 an der Anode der Diode 192 die Vorspannung an der Kathode erreicht, die Diode gegengespannt ist und sperrt. Der Kondensator 184 entlädt sich dann nur über Widerstand 190 mit sehr viel geringerer Geschwindigkeit, bis seine Spannung Null erreicht, oder bis der nächste Tastenimpuls vom NAND-Gatter 178 angelegt wird. Die Spannung am Kondensator 184 wird außerdem über einen Widerstand 200 der Leitung 94 am Eingang der Tonschaltung 90 zugeführt und bildet eine Tastenumhüllende für die Note oder das Frequenzsignal auf Leitung 92, das auf der Leitung 94 über die Diode 202 angelegt ist. Die Diode 202 ist mit ihrer Kathode an die Leitung 92 angelegt und mit ihrer Anode mit Leitung 94 verbunden, damit die Tastenumhüllende auf das Frequenzsignal aufgegeben werden
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kann, um am Eingang der Tonschaltung 90 ein Signal der gewünschten Frequenz und mit dem gewünschten Anschlag und Ausklinkeigenschaft zu erzeugen. Eine Leitung 203 ist ferner mit Leitung 94 verbunden und mit drei Kondensatoren verbunden, die insgesamt mit 105 bezeichnet sind. Den Kondensatoren 205 werden drei Eingänge der zweiten Eins-aus-Vier Multiplexer-Schaltung 164 zugeführt. Einer oder keiner dieser Kondensatoren 205 wird dann als Ausgang durch die Wahl der Eingänge 162 ausgewählt, um eine Signalform des Signals auf Leitung 94 wie für die gewählte Note erforderlich zu erhalten. Eine Diode 204 ist mit ihrer Anode an Leitung 94 und mit ihrer Kathode mit Leitung 84 am Eingang des NAND-Gatters 178 verbunden, um Rauschen oder Tasten-Klick-Signale auszuscheiden, wenn eine Note gespielt wird.
Die Leitung 94 führt zur Basis eines Transistors 206, der zusammen mit einem Transistor 208, einem Kondensator 210 und Widerständen 212, 214, 216 und 218 eine Verstärkerschaltung bildet. Der Ausgang der Verstärkerschaltung am Kollektor des Transistors 208 wird einem Zweipol-Tiefpaßfilter, bestehend aus Transistor 220, Kondensatoren 222 und 224 und Widerständen 226, 228, 230 und 232 zugeführt. In der dargestellten Ausführungsform sind diese Baugruppen so gewählt, daß sich eine Resonanz-Frequenz von 2kHz ergibt. Das aktive Filter hat einen Emitterfolger-Ausgang am Emitter des Transistors 220. Ein Kondensator 234 ist in Reihe mit dem Emitter des Transistors 220 geschaltet und ein Widerstand 236 ist zwischen Kondensator 234 und Masse eingeschaltet, wobei die Verbindung des Widerstands 236 mit Kondensator 234 den tonfrequenten Ausgangsanschluß 238 der Arpeggio-Einrichtung versorgt. Ein Lautstärken-Steuerpotentiometer 240 kann am Ausgangsanschluß 238 zur Steuerung der Lautstärke des tonfrequenten Ausgangssignals wie gestrichelt angedeutet vorgesehen sein.
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Wie bereits erwähnt, geben die Eingänge 4 0 für den Lesespeicher 4 2 eine Wahlinformation für diesen, um einen der gespeicherten Rhythmusfolge-Abschnitte in Abhängigkeit von der Wahl einer Rhythmusfolge an den Rhythmus-Eingängen 24 oder 28 auszuwählen. Man sieht aus den Fig. 2D und 2E, daß die Eingänge 40 drei mit 40a, 4 0b und 40c bezeichnete Eingänge von dem Rhythmus-Prioritätsdekoder 26 (Fig.2D) umfassen. Die Rhythmus-Eingangsleitungen umfassen Leitungen, die in mit 24a, 24b, 24c und 24d bezeichneten Gruppen und den Spezialfolge-Eingang 28 angeordnet sind. Die Eingänge 24a bis 24d kommen von dem Rhythmus-Wahl-Anschlagtasten des elektronischen Musikinstruments. Jeder der Eingänge in den Gruppen 24a, 24b und 24c wird der Kathode einer Diode aus einer Diodengruppe 242 zugeführt. Die Anoden der Dioden der Dioden-Gruppe 342, die den Eingängen 24a zugeordnet, sind, sind zusammengelegt mit der Verbindung eines Paares von Widerständen 244 und 246. In ähnlicher Weise sind die Anoden der Dioden, die den Eingängen 24b und 24c zugeordnet sind, zusammengelegt und mit den Verbindungspunkten der Widerstände 248 und 250 sowie 242 und 254 verbunden. Die gegenüberliegenden Enden der Widerstände 244, 248 und 252 werden von einer positiven Spannungsversorgung beaufschlagt. Der gegenüberliegende Eingang des Widerstands 254 versorgt beide Eingänge eines NAND-Gatters 260. Das andere Ende des Widerstands 246 ist einem Eingang jedes NAND-Gatters 256 und 268 von jeweils zwei Eingängen zugeführt. In ähnlicher Weise ist das gegenüberliegende Ende des Widerstands 250 einem Eingang jedes NAND-Gatters 256 und 258 mit jeweils zwei Eingängen zugeführt. Der Spezialfolge-Wahlschalter 28 ist mit einem wahlweisen betätigbaren Schalter verbunden und kann entweder offen sein oder an den Schalter 28 Masse anlegen. Der Spezialfolge-Wahlschalter 28 ist auch mit der Kathode einer Diode 262 verbunden, deren Anode mit dem Verbindungspunkt der Widerstände 244 und 246 verbunden ist. Der Spezialfolge-Wahlschalter 28 ist weiter mit dem Verknüpfungspunkt eines Paares von Widerständen
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und 266 verbund η, wobei der Widerstand 264 von der positiven Spannungsversorgung versorgt wird und der Widerstand 266 die Ausgangsleitung 4 0c bedient. In ähnlicher Weise wird die Ausgangsleitung 40b vom Ausgang des NAND-Gatters 256 versorgt, dessen Eingänge von den Widerständen 246 und 250 kommen. Die Ausgangsleitung 40a wird vom Ausgang des NAND-Gatters 268 versorgt, dessen Eingänge vom Ausgang des NAND-Gatters 258 bzw. vom Widerstand 246 kommen. Somit wird der Rhythmus-Prioritätsdekoder 26 über Gatter 256, 258, 260 und 268 für die Rhythmus-Eingänge der Gruppen 24a, 24b und 24c aufgebaut. Die erwähnten Abschritte des Lesespeichers 42 sind jeweils mit einer Folge programmiert, die mit einer der Gruppen der Rhythmusfolgen an den Rhythmus-Eingängen 24a, 24b und 24c kompatibel ist. Man sieht, daß weitere Rhythmusfolgen entweder durch zusätzliche Dioden wie die Dioden 24 2 an den vorhandenen Eingängen 24 oder durch Verwendung eines größeren Lesespeichers 4 2 und entsprechende Veränderung des Rhythmusprioritätsdekoders 26 ohne weiteres verkraftet werden können.
Die Arpeggio-Einrichtung kann zur Aufnahme einer neuen Rhyhtmusfolge durch Zurückstellen des Zählers 48 (Fig.2E) zurückgesetzt werden. Dies wird durch die in Fig. 2B und 2D dargestellten Schaltungen erreicht. Man sieht, daß die Rückstelleitung 38 aus dem "ühler 48 vom Ausgang eines NAND-Gatters 270 (Fig.2B) mit zwei Eingängen gespeist wird. Ein Eingang des NAND-Gatters 270 kommt vom Ausgang eines NAND-Gatters 272 mit zwei Eingängen über eine Reihenschaltung einesKondensators 274 und eines Widerstands 276, und der andere Eingang kommt vom Ausgang eines UND-Gatters 278 mit zwei Eingängen über eine Reihenschaltung aus einem Kondensator 280 und einem Widerstand 282. Die positive Spannungsquelle wird über Widerstände 284 und 286 jeweils dem Verbindungspunkt zwischen Kondensator 280 und Widerstand 282 und dem Verbxndungspunkt zwischen Kondensator 274 und Widerstand 276 zugeführt. Das NAND-Gatter 272 erhält einen
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Eingang aus der Ausgangsleitung 19 des Spiel-Flip-Flops 122 und sein anderer Eingang kommt vom Ausgang des UND-Gatters 278. Das UND-Gatter 278 ist mit seinen beiden Eingängen von einem Inverter 28 6' und von einem Widerstand 288 gespeist. Der Inverter 286' wird vom Rhythmus-Einschalt-Eingang 34 über einen Widerstand 29 0 versorgt, während der Widerstand 288 vom Rhythmusfolge-Eingang 24d versorgt wird. Somit wird die Betätigung des Rhythmus-Einschaltsteuersignals oder die Betätigung des Rhythmus-Wahl-Selektors am Eingang 24d den durch 48 teilenden Zähler 4 8 zurückstellen. Der durch 48 teilende Zähler wird auch über das Spiel-Flip-Flop 122 (nur wenn es gesetzt ist) bei Nicht-Betätigung der vorerwähnten Schalter zurückgesetzt, wenn eine Akkord-Wahl taste 10 niedergedrückt wird. Wie man aus Fig. 2B sieht, wird das Spiel-Flip-Flop 122 auch dadurch zurückgesetzt, daß entweder ein Ein/Aus-Schalter 20 (in den AUS-Zustand) oder die Lösch-Steuerung 22 über eine einen Transistor 292 und ein NAND-Gatter 294 (Fig.2B) enthaltende Schaltung betätigt werden. Ein Inverter 291 gibt den Ausgang des Inverters 286' an die Kathode einer Diode 293, deren Anode mit dem Verknüpfungspunkt der Widerstände 248 und 250 verbunden ist. Dies ermöglicht eine Wahl der 24b-Folge, wenn am Eingang 34 kein Rhythmus-Einschalt-Signal steht.
In der dargestellten Ausführungsform wird das auf Leitung 62a stehende letzte Bit des Ausgangs aus dem Lesespeicher 42 der DUR-Additionsschaltung 66 (Fig.2B) zugeführt, welche ein UND-Gatter mit zwei Eingängen aufweist. Leitung 62a stellt einen Eingang des UND-Gatters 66 dar, dessen anderer Eingang von der MOLL-Ausgangsleitung des Puffers 54 versorgt wird. Die Ausgangsleitung 69 des UND-Gatters 66 versorgt den Übertrag-Eingabe-Eingang des ersten Vier-Bit-Addierers 136 und ergibt einen zusätzlichen Zählschritt an dessen Ausgang, wenn ein DUR-Akkord von einer der Tasten 10 gewählt worden ist. Die Möglichkeit einer DUR-Akkord-Tonwahl in dieser Form gestattet eine sehr wirtschaftliche Ausnützung der Kapazität des Lesespeichers 42. Wenn in der
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dargestellten Ausführungsform ein MOLL-Akkord gewählt wird, dann wird das Signal an der MOLL-Ausgangsleitung des Puffers 54 das zusätzliche Zählschritt-Signal auf der Leitung 62a am UND-Gatter 66 sperren. Wenn jedoch eine DUR-Akkord-Taste 10 niedergedrückt wurde, dann wird die MOLL-Leitung gestatten, daß das Signal am UND-Tor 66 aus Leitung 62a ein entsprechendes Ausgangssignal auf Leitung 69 erzeugt, damit ein Zählschritt dem Vier-Bit-Addierer 136 zuaddiert wird. Der Lesespeicher 4 2 ist entsprechend so programmiert, daß er die Notenpositions-Information entsprechend erniedrigten Terzen auf jeder Leitung, die einen einen dritten Ton eines Akkords aufrufende Information enthält. Jedoch wird das Bit in der Leitung, die der Ausgangsleitung 62a entspricht, ein Signal zum Addieren eines Zählschrittes zu dieser Notenposition enthalten, die wie beschrieben, über das UND-Gatter 66 addiert wird, wenn ein DUR-Akkord gewählt ist. Dieser am Ausgang des modulo-12 Addierers 60 hinzugezählte Zählschritt bewirkt die Wahl des richtigen dritten Tones des gewählten DUR-Akkords durch den Multiplexer 146 und 148.
Die Fig. 6 zeigt eine der Arpeggio-Einrichtungen aus Fig. 1 ähnliche Baßfolge-Einrichtung als Blockschaltbild. In dieser Ausführungsform weist das etwa eine elektronische Orgel darstellende elektronische Musikinstrument eine Pedal-Tastatur 610 auf, welche eine oder mehrere Oktaven von Pedal tasten umfaßt. Die Pedal tasten können vom Spieler der Orgel zur Auswahl gewählter Baßnoten wahlweise betätigt werden. Die allgemein mit 612 bezeichneten Ausgangslextungen der Pedaltastatur 610 führen zu einem Pedaltastäturdekoder 614 und einem Oktav-Dekoder 615. Die beiden Dekoder 614 und 615 erzeugen kodierte Signale entsprechend der auf der Pedaltastatur betätigten Note und der Oktave der gedrückten Note, wenn die PedaltaStatur 610 mehr als eine Oktave umspannt. Die Funktion der Pedaltastatur des Kodierers 614 und des Oktaven-Dekodierers 615 ist im wesentlichen
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• Ottähnlich des Tastatur-Dekoders 14 aus Fig. 1. Vier Ausgänge aus dem Pedaltastatur-Dekoders 614 führen zu einer Gruppe von Eingängen von vier' Zwei-auf-Eins-Multiplexern 621. Eine zweite Gruppe von Eingängen der Multiplexer kommt von einer Kippschaltung 617- Die Kippschaltung (Speicher) 617 nimmt über Signal-Eingangs-Information führende Leitungen 613 von den anderen Tastaturen des Instruments sowie einer zugehörigen Akkord-Schaltung 611 auf. Eine Akkord/Pedal-Wahltaste bestimmt den Multiplexer 621, entweder den Ausgang des Pedal-Tastatur-Dekoders 614 oder den Ausgang der Kippschaltung 614 auf seine Ausgangsleitungen 616 zu geben. Die Ausgangsleitungen 616 werden einem 7-Bit-Speicher 654 zugeführt, der im wesentlichen ähnlich dem 5-Bit-Puffer 54 aus Fig. 1 ist. Andere Eingänge für den 7-Bit-Speicher 654 weisen zwei Bits einer Oktaven-Information aus dem Oktaven-Dekoder 615 und einer MOLL-Wahlleitung aus dem Speicher 617 auf, die im wesentlichen ähnlich der MOLL-Wahleingangsleitung für den 5-Bit-Puffer 54 aus Fig. 1 ist. Eine zusätzliche Steuerleitung REC kommt von der Kippschaltung 617 und wählt eine Logikschaltung 623 aus, die außerdem von der Akkord/Pedal-Taste beaufschlagt wird. Ein Eingabesignal ENTER führt den Sieben-Bit-Speicher 654, wird durch die Wahllogik entsprechend den an ihren beiden Eingängen stehenden Signalen erzeugt.
Die übrigen Bauteile aus Fig. 6 sind mit Bezugszeichen versehen, die den Bezugszeichen aus Fig. 1 entsprechen, jedoch an der ersten Stelle eine sechs vorgestellt haben. Diese Bauteile sind in Funktion und Aufbau im wesentlichen ähnlich den entsprechend numerierten Bauteilen aus Fig.
Man sieht also, daß die Baßfolge-Einrichtung aus Fig. 6 auf die Auswahl einer Note von der Pedaltaste 610 oder alternativ von einer anderen Instrumententastatur oder Instrumententastaturen und ihre zugehörigen Akkordschaltungen 611 anspricht und eine vorbestimmte Baßfolge er-
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zeugt, die Baßnoten in einem Schlüssel umfaßt, der durch die gewählte Note oder den Akkord bestimmt ist. Der Lesespeicher 642 ist ähnlich wie der Lesespeicher 42 aus Fig.1 programmiert und erzeugt die richtigen Baßnoten bei vorgewählten Intervallen, um die gewählte Rhythmusfolge in dem gewählten Tempo zu ergänzen.
Die in Fig. 7 dargestellte Schaltung kann alternativ anstelle der Tasten-und Tonschaltungen 82 bzw. 682 und 90 oder 690 aus Fig. 1 oder 6 verwendet werden. In einer oder mehreren Tasten- und Tonschaltungen, die hier als Schaltungen 700 und 702 angegeben sind, nimmt jede die zugehörigen Signale über Leitungen 84,86,88 und 92 auf. Diese Schaltungen versorgen eines oder mehrere Tonfilter 704 (fünf derartige Tonfilter sind dargestellt), die dann gleichzeitig eine Vielzahl verschiedener Töne an ihren jeweiligen Ausgängen erzeugen, die insgesamt mit 706 bezeichnet sind.
Eine IC-Schaltung 708 eines Eins-aus-Acht-Analogschalters nimmt diese Ausgangsleitungen 706 auf und wählt eine von ihnen zur Weitergabe an einen nachgeschalteten Analogverstärker 710 sowie Lautstärke-Steuerung 712 aus. Der Ausgangs- oder Abgriffarm des Lautstärke-Steuerungspotentiometers 712 gibt dann das gewählte Signal mit gewählter Lautstärke oder gewähltem Pegel auf die Lautsprecher des elektronischen Musikinstruments. Der Eins-aus-Acht-Analogschalter 708 kann ein IC 4051 sein. Die drei Steuerleitungen 40a, 40b, und 4Oe von dem Rhythmus-Prioritätsdekoder 26 sind die gleichen wie die entsprechend bezeichneten Leitungen, die dem Lesespeicher 42 (bzw.642) zur Auswahl der Notenpositionssignale zugeführt sind. Demzufolge wird ein geeigneter Ton für die gewählte Rhythmusfolge auf den Leitungen 24 (bzw.624) wird an dem Eins-aus-Acht-Analog-Schalter 708 ausgewählt, gleichzeitig mit der Auswahl der geeigneten Daten aus dem Lesespeicher 42 (bzw. 642) . Die Tasten-und Tonschaltungen 700 bzw. 702
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können Schaltungen umfassen, die im wesentlichen ähnlich den Schaltungen 82 und 90 aus Fig. 2E sind, jedoch ohne die den Transistor 220 mit zugehörigen Bauteilen umfassende Filterschaltung. Folglich sind die Tonfilterschaltungen 704 im wesentlichen ähnlich dieser letztgenannten Filterschaltung, wobei die Bauteile unterschiedliche Dimensionierungen und elektrische Konstanten haben, um unterschiedliche Resonanzfrequenzen und damit auch andere Töne zu gewinnen.
Alternativ schließlich kann auch die in Fig. 8 dargestellte Anordnung als Tasten- und Tonschaltung benutzt werden. Danach werden eine einzige Tasten- und Tonschaltung 800 sowie ein einziges Tonfilter 804 benutzt, die im wesentlichen ähnlich den Bauteilen 700 und704 wie oben beschrieben sind. In dieser Ausführungsform dienen einer oder mehrere Eins-aus-Acht-Analogschalter 808 (hler sind zwei dargestellt) in Verbindung mit den jeweiligen Schaltungen 800 und 804 zur Auswahl verschiedener Bauteile innerhalb der jeweiligen Schaltungen. Die gleichen Leitungen 40a, 40b, 40c steuern die Schalter 808 wie oben im Zusammenhang mit Schalter 708 beschrieben ist. Beispielsweise kann der der Tasten- und Tonschaltung 800 zugeordnete Eins-aus-Acht-Analogschalter 808 den Widerstand 186 oder Kondensator 184 gemäß Fig. 2E aus mehreren Widerständen und Kondensatoren mit unterschiedlichen Werten auswählen, um einen anderen Anschlag und ein anderes Ausklingen des Tones wie im Zusammenhang mit Fig.2E beschrieben, in Form einer Umhüllenden zu erzeugen. In ähnlicher Weise kann der der Tonschaltung 804 zugeordnete Eins-aus-Acht-Analog-Schalter 808 beispielsweise ein oder mehrere Widerstände oder Kondensatoren 222 bis 232 gemäß Fig. 2E aus einer Vielzahl unterschiedlicher Widerstände und Kondensatoren auswählen. Dies würde die Resonanz-Frequenz der Filter entsprechend den gewählten Bauteilen verändern und damit den Ausgangston entsprechend variieren. Ein Verstärker 810 und ein
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Lautstärke-Potentiometer 812 sind mit dem Ausgang des Tonfilters 804 verbunden und arbeiten ähnlich wie die Bauteile 710 und 712 aus Fig. 7. Durch die Auswahl aus einer Vielzahl von Bauteilen, die der Ton- und Tastenschaltung 800 sowie dem Tonfilter 804 zugänglich gemacht werden, können demzufolge eine Vielzahl von unterschiedlichen Tönen, Anschlagzeiten, Ausklinkzeiten und dergleichen über die Leitung 40a, 40b und 40c gleichzeitig mit der Wahl einer speziellen Rhythmusfolge gewählt, werden.
Man sieht, daß die Erfindung auf Einzelheiten der oben beschriebenen Ausführungsformen keineswegs beschränkt ist. Insgesamt wurde eine Einrichtung für eine Begleitung für ein elektronisches Musikinstrument beschrieben, die wahlweise zur Erzeugung von Begleitungseffekten wie etwa Arpeggio entsprechend wählbarer Noten oder Akkorden mit wählbaren Rhythmusfolgen betätigt werden kann. Das elektronische Musikinstrument weist eine oder mehrere übliche Tastaturen, eine Gruppe von Akkordtasten zur Auswahl eines von mehreren vorbestimmten Akkorden und eine Gruppe von Rhythmusschaltern zur Auswahl eines aus einer Mehrzahl vorbestimmten Rhyhthmusfolgen auf. Die Begleitungseinrichtung weist einen Lesespeicher auf, der Notenpositionssignale enthält, die in mehreren Gruppen angeordnet sind, wobei jede Gruppe einer der wählbaren Rhythmusfolgen entspricht. Eine elektronische Schaltung wählt eine der Gruppen in Abhängigkeit von dem Niederdrücken eines der Rhythmusfolge-Wahlschalter aus und verknüpft jedes Notenpositionssignal in der Gruppe sequentiell mit einem Akkord-Positionssignal, das in Abhängigkeit von dem Niederdrücken einer der Tastaturennoten- oder Akkord-Wahlschalter erzeugt wurde. Die elektronische Schaltung erzeugt dann elektronische Signale entsprechend den gewählten Noten der chromatischen Skala entsprechend der gewählten Note oder des gewählten Akkordes und der Rhythmusfolge. Der Lesespeicher enthält ferner ein Steuersignal
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für eine Noten-Ausklangcharakteristik, das jedem der Notensignale zugeordnet ist. Die Begleitungseinrichtung weist ferner weitere elektronische Schaltungen auf, die auf eine elektronische Notensignale und ihre zugehörigen Notenausklinksignale anspricht und das elektronische Musikinstrument bestimmt, Noten zu Gehör zu bringen und einen Begleitungseffekt entsprechend der gewählten Note und dem gewählten Akkord mit der gewählten Rhythmusfolge und mit den vorbestimmten Ausklinkeigenschaften jeder Note zu erzeugen.
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Claims (10)

EISENFÜHR & SPEISER Patentanwälte [WL INf. GUNfHEH EISENFÜHR r.jil"l. -INU. DIGI fcR K. SPEISER BREMEN DRHtRNAT HOFiSTZINNGREBE Da-ING WEFINER W. RABUS UNS 2EICHtN . W 287 Anmelder/.-NH. THE WURLITZER Aktenzeichen: Neuanmeldung datum 9. Februar 1979 THE WURLITZER, eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates Delaware, 403 East Gurler Road, DeKalb, Illinois 60115, V. St. A. Einrichtung zur automatischen Begleitung eines auf einem elektronischen Musikinstrument gespielten Musikstücks Patentansprüche
1. Begleitungseinrichtung in einem elektronischen Musikinstrument mit mehreren Tasten, von denen jede durch
einen Spieler im Sinne der Auswahl einer von mehreren
vorbestimmten Noten betätigt werden kann, wobei die
Einrichtung von dem Spieler wahlweise zur Erzeugung von Begleitungseffekten betätigt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß Dekoderschaltungen (611,614,615) zur Erzeugung eines vorbestimmten Notensignals in Abhängigkeit von der Betätigung jeder Taste (10), ein elektronischer Speicher (42,642) zum Speichern vorbestimmter Noten-Positionssignale, eine Addierschaltung (60,660) zum Verknüpfen — des Notensignals der gewählten Note mit ausgewählten Noten-
HZ/gs
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TELEFON (04 21) *7 20 48 ■ EDUARD-GRUNOW-STRASSE 27 · D 2800 BREMEN 1 TELEGRAMME FERROPAT ■ TELEX 02 44 020 FEPAT · BREMER BANK 100 aO72 ■ POSTSCHECK HAMBURG 25 57 67-209
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Positionssignalen und Bildung von Begleitungssignalen, und Notenwahl-, Tasten- und Tonschaltungen (72,76,82,90; 672, 676, 682, 690) vorgesehen sind, die auf die Begleitungssignale ansprechen und das elektronische Musikinstrument veranlassen, einen Begleitungseffekt in einem zur gewählten Note in Beziehung stehenden musikalischen Schlüssel zu Gehör zu bringen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der mehrere Schalter vorgesehen sind, die von dem Spieler im Sinne der Auswahl einer von mehreren vorbestimmten Rhythmusfolgen betätigt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rhythmus-Dekoder (26,626) sowie Speicheradressen-Schaltungen (30,48, 630,648) vorgesehen sind, die auf die Betätigung der Rhythmusfolge-Wahlschalter ansprechen und den Speicher (42,642) veranlassen, ausgewählte Noten-Positionssignale an die Addierschaltung (6 0,660) zur Erzeugung der Begleitungssignale entsprechend einer vom Spieler gewählten Rhythmusfolge auszugeben.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tempo-Signalgenerator für wählbares Tempo vorgesehen ist; daß der Speicher (42,642) ein Lesespeicher ist, der die Noten-Positionssignale zu mehreren vorbestimmten Gruppen angeordnet enthält, wobei die Notenpositionssignale jeder Gruppe bei vorbestimmten Intervallen angeordnet sind und auf diese Weise wenigstens einer von mehreren vorbestimmten Rhythmusfolgen entsprechen; daß der Lesespeicher auf den Rhythmus-Dekoder (26,626) und die Speicheradressenschaltung (48,648) anspricht und eine ausgewählte Gruppe der Noten-Positionssignale entsprechend der gewählten Rhythmusfolge der Addiereinrichtung zuführt; und daß eine Gatterschaltung (46,646) auf das Tempo-Signal anspricht und den Lesespeicher zur Abgabe der Noten-Positionssignale in der gewählten Gruppe an die Addierschaltung (60,660) mit der vorgewählten Geschwindigkeit des Tempo-Signals veranlaßt.
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4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ein/Aus-Schalter (20,620) und ein Löschschalter (22,622) sowie eine elektronische Steuerschaltung (18,618) vorgesehen sind, die auf die Betätigung einer der Noten-Wahltasten (10) zur Auslösung der Begleitungseinrichtung ansprechen und de Begleitungseffekt nur dann erzeugen, wenn der Ein/Aus-Schalter (20,620) in der eingeschalteten Betriebsstellung steht, und mit der Erzeugung des Begleitungseffektes nach Loslassen einer vom Spieler betätigbaren Taste fortfahren bis zum ersten Auftreten von: Betätigung einer nächsten Noten-Wahltaste, Betätigung des Löschschalters (22,622) oder Umlegen des Ein/Aus-Schalters (18,618) in seine ausgeschaltete Betriebsstellung.
5. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (42,642) ein Noten-Ausklinksignal .in einem Ausgang (62b, 662b) für jedes Noten-Positionssignal und entsprechend einer vorgewählten Ausklinkcharakteristik erzeugt; daß eine snezielle Dekodierschaltung (64,664) auf das Ausklinksignal anspricht und die Tastenschaltung (82, 682) veranlaßt, daß das Musikinstrument eine Ausklxnkcharakterikstxk jeder zu Gehör gebrachten Note in den Begleitungseffekt entsprechend ihrem zugehörigen Notenausklinksignal aufprägt.
6. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekoder-Schaltung (611,614, 615, 11, 14, 15) ein Netzwerk digitaler elektronischer logischer Gatter (100) zur Erzeugung elektronischer digitaler Signale einschließlich des Notensignals aufweisen.
7. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Addierschaltung (60,660) einen modulo-12-Addierer zur Erzeugung der Begleitungssignale aufweist, von denen jedes ein erstes digitales"Signal entsprechend dem gewählten Ton der chromatischen Skala und ein zweites digitales elektronisches Signal entsprechend der Oktave des gewählten Tones umfaßt.
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8. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Notenwahl-Schaltung (72,76, 672,676) eine Eins-aus-Zwölf-Wählschaltung (Multiplexer 146, 148) aufweist, die auf das erste digitale Signal anspricht und den gewählten Ton ergibt, und eine Teilerschaltung (162) zur Aufnahme des gewählten Tones aus der Eins-aus-Zwölf-Wählerschaltung und Erzeugung einer Vielzahl von Tönen im Oktaven-Abstand aufweist, und daß eine weitere Wählerschaltung (164) auf das zweite Digitalsignal anspricht und einen ausgewählten der im Oktavenintervall erzeugten Töne von dem elektronischen Musikinstrument reproduzieren läßt.
9. Einrichtung nach einem der.vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rhythmus-Dekoder (26,626) eine Zahl digitaler elektronischer Gatter (56,58,60,68,70,78; 256, 258, 260, 268, 270, 278) aufweist, daß zwischen die Rhythmusfolge-Wahlschalter und den Speicher (42,642) geschaltet ist.
10. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicher-Adressierschaltung (48,648) eine digitale elektronische Zählerschaltung aufweist, die zwischen den Temposignal-Generator und den Speicher geschaltet ist.
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