DE3940078C2 - Elektronisches Musikinstrument - Google Patents
Elektronisches MusikinstrumentInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Musikinstrument
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges elektronisches Musikinstrument mit einer
Klaviatur und einer Vielzahl von Tasten ist aus der US-PS
46 16 547 bekannt. Dieses bekannte elektronische Musikinstrument
umfaßt einen Tastenzuordner und eine Speichereinrichtung
zur Speicherung von Tonwellenformen. Es sind ferner
Tongeneratoren und auch eine Systemsteuereinheit vorhanden,
um dann, wenn irgendwelche der Tasten gedrückt werden,
den Tasten zuordnet und die Tongeneratoren anzusteuern,
um Töne zu erzeugen, die den gedrückten Tasten zugeordnet
sind. Darüber hinaus umfaßt dieses bekannte Musikinstrument
auch eine automatische Rhythmus-Spieleinrichtung, die einem
bestimmten Tastenbereich zugeordnet werden kann. Mit Hilfe
eines ebenfalls vorhandenen Betriebsartwählschalters kann
selektiv eine normale Spielbetriebsart, eine automatische
Spielbetriebsart und auch eine Schlagzeug-Spielbetriebsart
eingestellt werden.
Aus der US-PS 47 08 046 ist ein elektronisches Musikinstrument
mit einem Begleit-Keyboard bekannt. Dieses bekannte
Musikinstrument umfaßt einen Speicher mit einer relativ geringen
Speicherkapazität, um einen Satz von Begleitdaten zu
speichern, welche Begleitmuster wiedergeben. Es ist ferner
eine Ausleseschaltung vorhanden, um aufeinanderfolgend die
Begleitdaten aus dem Speicher auszulesen, und zwar in einer
vorgegebenen zeitlichen Steuerung. Dieses bekannte Musikinstrument
umfaßt auch unter anderem eine Tonerzeugungs-Bestimmungsschaltung,
um die Erzeugung eines Begleittons zu
bestimmen, und zwar auf der Grundlage der Tastendrück-Information,
die von dem Begleit-Keyboard kommt, um reguläre
Begleitmuster zu erzeugen. Das Instrument kann daher automatisch
Begleitarrangements für das ausgelesene Begleitmuster
erzeugen. Die Akkordzerlegung des Begleitmusters erfolgt
hierbei mit Hilfe eines Zufallsgenerators. Die sich
daraus ergebende willkürliche Veränderung betrifft aber
nicht den Grundcharakter des Begleitarrangements. Trotzdem
wird durch diese Veränderung das gesamte Begleitarrangement
aufgelockert und wirkt dadurch natürlicher bzw. nicht starr
vorgegeben.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
ein elektronisches Musikinstrument mit einer Klaviatur mit
einer Vielzahl von Tasten der angegebenen Gattung derart zu
verbessern, daß eine vollkommen ungeübte Person die Möglichkeit
hat, vergleichsweise komplizierte Improvisationsmelodien
spielen zu können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil
des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Bei dem elektronischen Musikinstrument nach der Erfindung
werden nicht bloß auf Tastendruck irgendwelche gespeicherten
Melodien, mit denen die Melodietasten unterlegt sind,
abgerufen, sondern es werden die gespeicherten Melodiemuster
wiederholt ausgelesen und dabei auch in Abhängigkeit
von der erkannten Akkorden der Begleitautomatik modifiziert.
Die besonderen Vorteile liegen dabei nicht nur
darin, daß ungeübte Spieler einen raschen Einstieg in
praktisches Musizieren finden, sondern daß auch beispielsweise
geübte Spieler mit der "ad-lib.-Spielweise" Pausen
zwischen verschiedenen Musikstücken elegant überbrücken und
so von einem Vortrag auf den nächsten überleiten können,
ohne dadurch besonders belastet zu sein.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt
sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild eines wesentli
chen Teiles eines elektronischen Musikinstruments
mit Merkmalen nach der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 eine Teildarstellung eines Tastenbereiches eines
Instruments, welches in Fig. 1 gezeigt ist, wobei
eine spezifische Zuordnung der Funktionen zu den
Tasten des Keyboards angezeigt ist;
Fig. 3 veranschaulicht eine spezifische Beziehung zwi
schen siebzehn Tasten, die in einem OFA-Bereich
der Fig. 2 gelegen sind und einem ad-lib-Muster
speicher;
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer spezifischen
Anordnung eines wesentlichen Teiles eines Steuer
pultes, welches am Instrument nach Fig. 1 vorge
sehen ist;
Fig. 5 ein Flußdiagramm, welches ein Hauptprogramm des
veranschaulichten Ausführungsbeispiels wiedergibt;
Fig. 6 ein Flußdiagramm, welches eine Musterdaten-Ausle
sestartfolge in verschiedenen spezifischen Spiel
betriebsarten wiedergibt;
Fig. 7 ein Flußdiagramm, welches eine Musterdaten-Lese
folge bei spezifischen verschiedenen Betriebsarten
wiedergibt;
Fig. 8 ein Flußdiagramm, welches eine Musterdaten-
Auslesebeendigungsfolge bei spezifischen
verschiedenen Betriebsarten wiedergibt; und
Fig. 9A und 9B Tabellen, in denen Funktionen aufgelistet
sind, die beim Gegenstand der vorliegenden
Erfindung in Verbindung mit verschiedenen
Betriebsarten zur Verfügung stehen.
In Fig. 1 ist ein elektronisches Musikinstrument mit Merk
malen nach der vorliegenden Erfindung gezeigt. Wie gezeigt,
umfaßt das Instrument eine Klaviatur 1, eine
Keyboard-Interface(I/F)-Schaltung 2, einen Tastenzuordner
3, einen Betriebsartwählschalter 4, einen Rhythmuswähl
schalter 5 und einen ad-lib-Wählschalter 6, eine zentrale
Prozessoreinheit (CPU) 7, einen RAM (Speicher mit wahl
freiem Zugriff) 8, einen Programmspeicher 9, einen Tonwel
lenformspeicher 10, einen Musterspeicher 11 für automati
sche Rhythmusspiele, einen Musterspeicher 12 für Improvisa
tionsspiele, eine Tongeneratorschaltung 13, eine Hüllkur
venschaltung 14, einen Digital/Analog(DA)-Wandler 15, einen
Verstärker 16, akkustische Einheiten 17 und einen Systembus
18. Ein Unterschied zwischen dem Instrument nach Fig. 1 und
den bekannten Instrumenten des betrachteten Typs besteht
darin, daß das erstere Instrument den ad-lib-Wählschalter 6
besitzt und ferner auch einen Exklusiv-Musterspeicher 12
für die ad-lib-Funktion. Zum besseren Verständnis der vor
liegenden Erfindung soll zunächst ein Teil des veranschau
lichten Ausführungsbeispiels beschrieben werden, der eine
wesentliche Ähnlichkeit mit dem Stand der Technik hat.
Die Klaviatur 1 ist mit einer Vielzahl von Teilungstasten
ausgestattet, die im Falle eines Spiels betä
tigt werden. Wenn speziell irgendeine der Tasten der Klaviatur
1 gedrückt wird, werden Tastendaten über die
Keyboard-I/F-Schaltung 2 und den Systembus 18 erzeugt, so
daß dann Tonwellenformdaten an einer zugeordneten Adresse
des Tonwellenformspeichers 10 ausgelesen werden. Die Ton
wellenformdaten werden zur Tongeneratorschaltung 13, der
Hüllkurvenschaltung 14, dem DA-Wandler 15, dem Verstärker
16 und der akkustischen Einrichtung 17 übertragen, um einen
der gedrückten Taste zugeordneten Ton zu erzeugen. Der Ta
stenzuordner 3 ordnet selektiv ein Tastensignal oder Ta
stendaten, die über die Klaviatur 1 eingegeben werden, der
Tongeneratorschaltung 13, einer Akkordfeststelleinrichtung
dem Bestimmungsort einer Schlagzeugsoundquelle usw. zu. Der
Betriebsartwählschalter 4 ist zugänglich, um eine von
drei verschiedenen Betriebsarten auszuwählen, d.h. also
eine normale Spielbetriebsart, eine Automatikspielbetriebs
art und eine Schlagzeugspielbetriebsart. Der Rhythmuswähl
schalter 5 kann betätigt werden, um eine gewünschte Art
eines automatischen Rhythmusspieles auszuwählen. Die CPU 7
steuert das gesamte System des Instruments. Der RAM 8 bil
det einen Systemspeicher zur Speicherung von Daten, die für
die Steuerung des Instrumentensystems erforderlich sind usw.
Der Programmspeicher 9 speichert verschiedene Arten von
Programmen, wie beispielsweise ein Programm zur Steuerung
der Tonerzeugungsfolge und ein Programm zur Steuerung des
Instrumentensystems. Der Tonwellenformspeicher 10 speichert
Daten, welche Tonwellenformen wiedergeben. Ferner speichert
der Musterspeicher 11 automatische Rhythmusspiele und ent
hält Daten, die Baß/Akkordmuster für automatische Rhythmus
spiele wiedergeben, d.h. also Rhythmusmuster und die Arten
der Akkorde der Rhythmen.
Es sollen nun im folgenden einheitliche Funktionen be
schrieben werden, die beim Gegenstand der vorliegenden Er
findung zur Verfügung stehen.
Gemäß Fig. 2 ist eine spezifische Zuordnung von Funktionen
zu den Tasten der Klaviatur 1 gezeigt. Wie dargestellt,
ist die Klaviatur 1 in drei verschiedene Bereiche gesplit
tet, d.h. einen unteren Tastenbereich mit den tiefsten Be
reichstasten C1 bis F2, einen Einfinger-ad-lib(OFA)-
Bereich mit einem mittleren Tastenbereich G2 bis B4 und
einen oberen Tastenbereich mit den höchsten Bereichstasten
C5 bis C6. Bei der veranschaulichten Zuordnung dient
somit der mittlere Tastenbereich gemäß G2 bis B4 in dem
OFA-Bereich als Funktionstasten, um ad-lib-Spiele auszu
führen. Obwohl die in Fig. 2 gezeigte Klaviatur als ein
zelnes Tastenfeld ausgeführt ist, kann dieses Tastenfeld
auch physikalisch aufgeteilt sein, und zwar an vorbestimm
ten ersten bis dritten Stellen. Wenn die Klaviatur in zwei
Bereiche, also beispielsweise obere Tasten und untere Ta
sten aufgeteilt ist, und zwar in Bezug auf den Teilungs
punkt oder Splittpunkt, so werden die oberen Tasten und die
unteren Tasten jeweils dem höheren Bereich und dem niedri
geren Bereich zugeordnet, wie dies auch bei einem gewöhnli
chen zweimanualigen Keyboard der Fall ist. Die Klaviatur
der Fig. 2 umfaßt den OFA-Bereich zwischen dem oberen und
dem unteren Bereich und ist daher in drei Tastenbereiche
aufgeteilt.
Fig. 3 veranschaulicht eine Beziehung zwischen siebzehn Ta
sten, die in dem OFA-Bereich der Klaviatur gelegen sind
und dem ad-lib-Musterspeicher 12 zugeordnet sind. Wie ge
zeigt, besitzt der ad-lib-Musterspeicher 12 vierundzwanzig
Speicherbereiche, die beispielsweise "MELODY" und "RHYTHM"
entsprechen, die unter Hinweis auf Fig. 4 beschrieben wer
den sollen. Die Speicherbereiche speichern einzeln ad-lib-
Musterdaten, die den Tasten 1 bis 17 zugeordnet sind, d.h.
also den Tasten G2 bis B4. Da das Muster von einem
Rhythmus zum anderen verschieden ist, sind 408 verschiedene
Arten von Musterdaten (= 24×17) bei dem gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel gespeichert. Wenn irgendeine der siebzehn Ta
sten, die in dem OFA-Bereich gelegen sind, gedrückt wird, so
werden Daten, die der gedrückten Taste zugeordnet sind, aus
dem Musterspeicher 12 ausgelesen und werden zu der Tongene
ratorschaltung 13 übertragen, um einen Ton zu erzeugen. In
diesem Moment wird eine Tonsteuerung ausgeführt, derart,
daß bei Betätigung einer Taste der zu erzeugende Ton aus
einem Tondaten-Tabellenbereich ausgelesen wird, der einem
ad-lib-Muster zugeordnet ist und zeitweilig in einem Spei
cher gespeichert ist, z.B. einem bestimmten Bereich des RAM
8 in Fig. 1 (Schritt S27, Fig. 6). Die Musterdaten können
Notendaten sein, die einen oder zwei Takte oder selbst
einen halben oder einen Vierteltakt oder eine große Anzahl
von Takten überdecken bzw. überspannen. Jedoch führt eine
Erhöhung der Zahl der Takte direkt zu einer Erhöhung der
erforderlichen Speicherkapazität des Musterspeichers 12.
Zur Einsparung von Speicherkapazität und auch im Hinblick
auf die Kosten von Speichern, die zum gegenwärtigen Zeit
punkt zur Verfügung stehen, sollte die Zahl der Takte auf
einen oder zwei beschränkt werden, zumal dies in der Praxis
ausreichend ist.
Fig. 4 zeigt einen Teil einer spezifischen Anordnung eines
Steuerpultes, welches einen Teil des Instruments mit Merkmalen nach der
vorliegenden Erfindung darstellt. In dieser Figur sind die
gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 für gleiche Komponen
ten verwendet. Wie gezeigt, besitzt das Steuerpult licht
emittierende Dioden LED, eine Gruppe von Schalter SW1 zur
Auswahl einer bestimmten Art eines Speichers, ferner eine
Gruppe von Schaltern SW2 zum Auswählen einer gewünschten
Art eines Rhythmusses, einen Anzeigeabschnitt P1 (bezeich
net mit "MELODY") zur Darstellung der ausgewählten Melodie
und einen Anzeigeabschnitt P2 (bezeichnet "RHYTHM") zur Dar
stellung des ausgewählten Rhytmus. Der ad-lib-Wählschalter
6 stellt eines der charakteristischen Merkmale der vorlie
genden Erfindung dar, wie bereits erläutert wurde. Der Be
triebsartwählschalter 4 wird in eine Stellung "OFF" für
eine normale Spielbetriebsart betätigt, kann ferner in eine
Position "AUTO" für eine automatische Spielbetriebsart ge
bracht werden und kann schließlich in eine Position "DRUM"
für eine Schlagzeugspielbetriebsart verschoben werden. Der
ad-lib-Wählschalter 6 bezeichnet den vorbestimmten OFA-Be
reich der Klaviatur und ordnet ein unterschiedliches ad-
lib-Muster jeder der Tasten in dem OFA-Bereich zu, so daß
eine ad-lib.-Funktion ausgeführt werden kann. Gleichzeitig
ordnet der Schalter 6 den Tasten, die in den anderen Berei
chen der Klaviatur gelegen sind, die Rolle von Tasten
zur Durchführung eines normalen Spiels zu, eines automati
schen Spiels oder eines Schlagzeugspiels, abhängig von der
Auswahl gemäß dem Betriebsartwählschalter 4. Die den ein
zelnen Tasten zugeordneten Funktionen werden durch den Ta
stenzuordner 3 überwacht.
Wenn man den ad-lib-Wählschalter 6 betätigt, um eine ad-
libb-Spielbetriebsart einzustellen, und wenn man dann eine
der Tasten in dem OFA-Bereich gemäß Fig. 2 niederdrückt, so
werden Musterdaten aus dem zugeordneten Bereich oder der
Adresse des Musterspeichers 12 der Fig. 3 ausgelesen. Wenn
dann die bestimmte Taste in dem OFA-Bereich weiter bzw.
kontinuierlich gedrückt wird, so wird das ad-lib-Muster,
welches dieser Taste zugeordnet ist, wiederholt aus dem
Speicher 12 ausgelesen. Es wird somit das ad-lib-Muster
automatisch entwickelt und auch verändert durch Überwachen
der Entwicklung der Akkorde in dem Begleitteil. Eine sol
che Operation ist im wesentlichen die gleiche wie die her
kömmliche Akkorderfassung und automatische Begleittechno
logie.
Auf dem Steuerpult nach Fig. 4 sind Ziffern oder Zeichen
oder ähnliche Symbole jeweils in den Anzeigeabschnitt P1
und P2 aufgedruckt, welche die Arten von Melodien und die
Arten von Rhythmen wiedergeben. In der Figur sind solche
Symbole einfach durch Striche der Einfachheit halber ange
zeigt. Speziell sind Klangfarben von Klavieren, Marimba
usw. auf dem Anzeigeabschnitt P1 mit Buchstaben aufge
druckt, wie beispielsweise "PIANO" und "MARIMBA" (erfor
derlichenfalls in abgekürzter Form), während die Namen von
Rhythmen, wie beispielsweise Walzer und Rock auf den Anzei
geabschnitt P2 mit Buchstaben aufgedruckt sind, wie bei
spielsweise "WALTZ" und "ROCK". Bei der in Fig. 4 gezeigten
spezifischen Anordnung sind vierundzwanzig Arten von Klang
farben und vierundzwanzig Arten von Rhythmen an den Anzei
geabschnitten P1 und P2 jeweils verfügbar. Die unterhalb
des Anzeigeabschnitts P1 positionierten Schalter SW1 werden
dazu verwendet, um einen gewünschten Speicher am Anzeigeab
schnitt P1 auszuwählen. Die Kennzeichen M1 bis M6 sind un
ter die Schalter SW1 gedruckt. Der Schalter M1 leuchtet
beispielsweise, wenn er gedrückt wird, während eine der
LEDs in dem Anzeigeabschnitt P1 gleichzeitig leuchtet. Je
desmal wenn der Schalter M1 gedrückt wird, werden die LEDs
in dem Anzeigeabschnitt P1 eingeschaltet, und zwar eine
nach der anderen von der obersten angefangen bis zur unter
sten hin. Daher informieren einer der Schalter M1 bis M6
und eine der LEDs, die brennen bzw. leuchten, eine Person
über die Art der momentan eingestellten Melodie. Dies gilt
auch in Verbindung mit dem anderen Anzeigeabschnitt P2, der
den Rhythmen zugeordnet ist.
Das Musikinstrument mit dem zuvor erläuterten Aufbau arbei
tet nun wie folgt.
In Fig. 5 ist ein Hauptprogramm, welches von dem Instrument
während eines Spiels durchgeführt wird, in Form eines Fluß
diagramms dargestellt. Wenn eine Hauptstromversorgungsquel
le des Instruments eingeschaltet wird, wird ein Schritt S1
ausgeführt, um das Instrument zu initialisieren. Dann wer
den die Zustände der Tasten und die Zustände des Steuerpul
tes aufeinanderfolgend in dieser Reihenfolge (Schritte S2
und S3) abgetastet. Eine Änderung der Zustände der Tasten
wird bei einem Schritt S4 überwacht. Wenn ein Tastenereig
nis auftritt, wie dies durch den Schritt S4 bestimmt ist,
so wird entschieden, ob eine Taste gedrückt wurde oder
nicht (Schritt S5). Wenn die Antwort auf diese Frage beim
Schritt S5 ja ist, schaltet Programm zu einem Schritt S6
voran, um eine ON-Ereignisverarbeitung durchzuführen; im
anderen Fall, d.h. wenn die gedrückte Taste losgelassen
wird, wird eine OFF-Ereignisverarbeitung ausgeführt
(Schritt S7). Bei einem ad-lib-Betrieb beginnt eine OFA-
Startverarbeitung beim Schritt S6 (ON-Ereignisverarbeitung)
und es werden Daten bei einem Schritt S12 ausgelesen, was
noch erläutert werden soll. Bei dem Schritt S7 wird eine
Verarbeitung zur Beendigung des Auslesens des ad-lib-Mu
sters ausgeführt. Diese Auslesestart- und -beendigungsfol
gen sollen mehr im einzelnen unter Hinweis auf Fig. 7 be
schrieben werden. Der Start und das Stoppen können durch
Lesen eines Freigabeflags erreicht werden, welches selektiv
gesetzt und gelöscht wird.
Wenn die Antwort beim Schritt S4 nein lautet oder wenn die
Verarbeitung bei den Schritten S6 oder S7 vervollständigt
ist, wird ein Schritt S8 ausgeführt, um zu bestimmen, ob
ein Steuerpultereignis aufgetreten ist oder nicht. Zu die
sem Zweck werden die Zustände des Steuerpultes fortwährend
bzw. konstant überwacht. Wenn die Antwort bei dem Schritt
S8 ja lautet, wird bestimmt, ob irgendeiner der Schalter
des Steuerpultes betätigt wurde oder nicht (Schritt S9).
Wenn die Antwort beim Schritt S9 ja lautet, so wird eine
ON-Ereignis-Verarbeitung ausgeführt (Schritt S10). Wenn die
Antwort beim Schritt S9 nein lautet, d.h. wenn der Ein
schaltzustand beendet wird, so wird eine OFF-Ereignisverar
beitung ausgeführt (Schritt S11). Die soweit erläuterten
Schritte S8 bis S11 betreffen die Pultabtastverarbeitung
die abhängig ist von den Zuständen der verschiedenen Schal
ter, die an dem Steuerpult nach Fig. 4 vorhanden sind, wie
beispielsweise den Zuständen des Betriebsartwählschalters
4, des ad-lib-Wählschalters 6 und der Schalter SW1 und SW2.
Wenn die Antwort beim Schritt S8 nein lautet oder wenn die
Verarbeitung bei den Schritten S10 oder S11 vervollständigt
ist, gelangt das Programm zu einem Schritt S12 zum Auslesen
von Musterdaten, welche Töne wiedergeben.
Die einzelnen Schritte S2, S4, S5 und S6, die für eine Ta
stenereignis-Verarbeitung vorgesehen sind, sollen mehr im
einzelnen unter Hinweis auf Fig. 6 erläutert werden. Die in
Fig. 6 gezeigte Prozedur beginnt bei einem Schritt S21, um
einen der normalen Spielbetriebsarten, eine automatische
Spielbetriebsart und eine Schlagzeugspielbetriebsart abhän
gig von der Betätigung des Betriebsartwählschalters 4
einzustellen. Wenn ein Tastenereignis an der Klaviatur
auftritt, wie dies bei einem Schritt S22 bestimmt wird, wo
wird ermittelt, ob die gedrückte Taste zu dem unteren Ta
stenbereich gehört (Schritt S23). Wenn die Antwort beim
Schritt S23 nein lautet, so wird ermittelt, ob die ad-lib-
Spiel(OFA) -Betriebsart ausgewählt worden ist oder nicht
(Schritt S24). Wenn die Antwort beim Schritt S24 ja lautet,
wo wird ermittelt, ob die gedrückte Taste zu dem OFA-Be
reich gehört oder nicht (Schritt S25). Wenn die Antwort
beim Schritt S25 ja lautet, so wird ein Schritt S26 zur
Einstellung einer Musteradresse des Musterspeichers 12 ent
sprechend der gedrückten Taste ausgeführt. Dann werden Mu
sterdaten an der eingestellten Adresse des Musterspeichers
12 ausgelesen (Schritt S27). Wenn die Antwort bei den
Schritten S24 oder S25 nein lautet, so gelangt die Opera
tion zu einem Schritt 30 zur Ausführung einer normalen Ver
arbeitung.
Wenn die Antwort bei dem früheren Schritt S23 ja lautet, so
wird ein Schritt S28 ausgeführt, um eine Betriebsart, die
laufend bzw. gerade eingestellt ist, zu identifizieren.
Wenn die laufende Betriebsart die normale Spielbetriebsart
ist, so gelangt die Operation zu einem Schritt S30. Wenn
die laufende Betriebsart, die beim Schritt S28 festgestellt
wurde, die automatische Spielbetriebsart ist, so wird er
mittelt, ob der Autorhythmus eingestellt worden ist oder
nicht (Schritt S29). Wenn die Antwort beim Schritt S29 nein
lautet, so werden Baß/Akkorde ausgelesen (Schritt S31); im
anderen Fall werden nur Akkorde bestimmt (Schritt S32).
Wenn die laufende Betriebsart die Schlagzeugspielbetriebs
art ist, folgt auf den Schritt S29 ein Schritt S33 zur Er
zeugung des Schlagzeugsounds. Auf die Schritte S27, S30,
S31, S32 oder S33 folgt ein Schritt S34 zur Ausführung der
nächsten Verarbeitung.
Wenn bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel die ad-lib-
Spielbetriebsart ausgewählt wurde, so wird die Adresse, die
den Notendaten zugeordnet ist, die eine einzelne Melodie
wiedergeben, bei den Schritten S26 und S27 bezeichnet, wie
in Fig. 6 gezeigt ist. Wenn die bestimmte Taste fortwährend
gedrückt wird, wird ein ad-lib-Spiel wiederholt ausge
führt.
Es soll nun im folgenden unter Hinweis auf Fig. 7 die Da
tenausleseverarbeitung näher beschrieben werden, die durch
die Schritte S26 und S27 der Fig. 6 wiedergegeben wird.
Diese Verarbeitung entspricht der Automatikspieldaten-Aus
leseverarbeitung (Schritt S12), die in dem Programm der
Fig. 5 enthalten ist.
Speziell zeigt Fig. 7, auf welche Weise die Musterdaten,
die einer ausgewählten Betriebsart zugeordnet sind, im ein
zelnen ausgelesen werden. Der Vorgang beginnt bei einem
Schritt S41, um zu bestimmen, ob ein Lesefreigabeflag ge
setzt wurde oder nicht. Wenn die Antwort beim Schritt S41
ja lautet, werden Daten aus dem zugeordneten Musterspeicher
ausgelesen. Es wird dann bestimmt, ob ein Wiederholkode ge
setzt wurde oder nicht (Schritt S43). Wenn die Antwort beim
Schritt S43 ja lautet, so wird ein Schritt S46 ausgeführt,
um zeitweilig das ausgelesene Automatikrhythmus-Spielmuster
zu speichern (z.B. in einem Bereich des RAM 8, Fig. 1, ge
speichert), wobei die Führungsadresse des Musters des Spei
cherbereiches eingestellt wird. Bei der automatischen
Spielbetriebsart werden beispielsweise die Musterdaten aus
dem Musterspeicher 11 für das automatische Rhythmusspiel
ausgelesen, während jedoch in der ad-lib-Spielbetriebsart
die ad-lib-Musterdaten aus dem ad-lib-Musterspeicher 12
ausgelesen werden. Wenn die Antwort beim Schritt S43 nein
lautet, schreitet das Programm zu einem Schritt S44 voran,
um die gelesenen Daten zur Tongeneratorschaltung 13 der
Fig. 1 zu übertragen. Auf den Schritt S44 folgt ein Schritt
S45, um auf die nächste Adresse voranzuschreiten. In der
Schlagzeugspielbetriebsart oder der normalen Spielbetriebs
art werden beispielsweise Daten, die aus dem Tonwellenform
speicher 10 ausgelesen wurden, zu der Tongeneratorschaltung
13 übertragen.
In der ad-lib-Spielbetriebsart führt der zuvor erläuterte
Vorgang dazu, daß ein ad-lib-Muster wiederholt ausgelesen
wird, welches einer Taste zugeordnet ist, die in dem OFA-
Bereich gedrückt wird. Das ad-lib-Muster wird automatisch
entwickelt und verändert, und zwar in Abhängigkeit von der
Veränderung der Akkorde eines Begleitteiles. Speziell wer
den Notendaten, die eine einzelne Medodie wiedergeben, ge
loopt oder basierend auf festgestellten Akkorden in eine
Vielzahl von Melodien transformiert. Dies ermöglicht die
Ausführung eines ad-lib-Spiels bzw. Improvisationsspiels,
indem einer oder zwei Takte der Notendaten verwendet wer
den (oder ein halber oder ein Vierteltakt der Notendaten,
wenn dies gewünscht wird). Um den Auslesevorgang solcher
Notendaten zu steuern, werden die einzelnen Notendaten auf
der Grundlage eines Zeitsteuer-Zählprogramms beispielsweise
gezählt.
Fig. 8 zeigt eine Folge von Schritten, die auftreten, wenn
eine gedrückte Taste in dem OFA-Bereich losgelassen wird,
wenn z.B. das Auslesen von Musterdaten in irgendeinem der
Spielbetriebszustände beendet werden soll. Fig. 8 zeigt
speziell die OFF-Ereignis-Verarbeitung (Schritt S7) der
Fig. 5. Während das Beendigungsverfahren der Fig. 8 allge
mein analog zum Startverfahren oder Vorgehen der Fig. 6
ist, unterscheidet sich das erstere vom letzteren dadurch,
daß, wenn ein OFF-Tastenereignis in der ad-lib-Spielbe
triebsart auftritt, wie dies bei einem Schritt S52 festge
stellt wird, die Taste, die in dem OFA-Bereich betätigt
wurde bzw. eingeschaltet wurde, ausgeschaltet wird. Als
Antwort hierauf wird die Datenauslese-Verarbeitung bei
einem Schritt S56 beendet. Der Rest des Ablaufs ist dann
der gleiche wie bei der Startverarbeitung der Fig. 6.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel können drei verschie
dene Spielbetriebsarten realisiert werden, d.h. die normale
Spielbetriebsart, die automatische Spielbetriebsart und die
Schlagzeugspielbetriebsart. Es sei jedoch darauf hingewie
sen, daß die vorliegende Erfindung auch in ähnlicher Weise
bei einem Musikinstrument realisiert werden kann, welches
nur die normale Spielbetriebsart und die automatische
Spielbetriebsart besitzt. Natürlich ist die vorliegende Er
findung auch anwendbar bei einem Musikinstrument, welches
in einer perkussiven Spielbetriebsart betrieben werden kann
oder einer ähnlichen Betriebsart zusätzlich zu der normalen
Spielbetriebsart und der automatischen Spielbetriebsart.
Gemäß den Fig. 9A und 9B sind die Funktionen, die bei dem
Musikinstrument mit Merkmalen nach der vorliegenden Erfindung zur Verfü
gung stehen, in den verschiedenen Spielbetriebsarten zusam
mengefaßt. In Fig. 9A bezeichnen die Worte "interne Folge"
die in der Spalte stehen, die mit *1 bezeichnet ist, eine
Folge, die für die Arten von Akkorden geeignet ist (C,
C7, Dm, F, usw.) und Zeitdaten die Drehung von OFA-Daten
und die Drehung eines Auto-Rhythmusses. In Fig. 9B ist OFA auf
AUS geschaltet, der Betriebsartschalter SW ist auf AUTO
und der Auto-Rhythmus ist auf EIN geschaltet (die Spalte, die
mit mit *2 gekennzeichnet ist), und nur der Schlagzeugsound wird
erzeugt, obwohl ein Rhythmus gestartet wurde; wenn eine der
unteren Tasten gedrückt wird, wird Baß/Akkord ausgegeben.
Die in den Fig. 9A und 9B gezeigten Funktionen werden bei
Folgen realisiert, die in den Fig. 5 bis 8 gezeigt sind.
Zur Vereinfachung des Verständnisses der Operation in der
ad-lib-Spielbetriebsart zeigen die Fig. 9A und 9B jeweils
den OFA-Bereich (ad-lib-Wählschalter 6) im eingeschalteten
Zustand und im ausgeschalteten Zustand und die normale
Spielbetriebsart, die automatische Spielbetriebsart und die
Schlagzeugspielbetriebsart, die den OFA-EIN- und OFA-AUS
Zuständen zugeordnet sind.
Es sei angenommen daß bei dem OFA-EIN-Zustand in Fig. 9A
die normale Spielbetriebsart gewählt wurde und der Auto
rhythmus auf EIN steht. Wenn dann eine der siebzehn Tasten,
die in dem OFA-Bereich gelegen sind, gedrückt wird, werden
ad-lib-Muster wiederholt ausgelesen, die jeweils einer un
terschiedlichen Taste zugeordnet sind und werden durch die
interne Sequenz entwickelt, um ein Improvisationsspiel aus
zuführen. In der automatischen Spielbetriebsart werden
ebenfalls die ad-lib-Muster, die den einzelnen Tasten des
OFA-Bereiches zugeordnet sind, wiederholt ausgelesen, wie
im Falle der normalen Spielbetriebsart, so lange als die
unteren Tasten nicht gedrückt werden. Diese Muster werden
durch die interne Sequenz für ein Improvisationsspiel ent
wickelt. Ferner werden bei der Schlagzeugspielbetriebsart
die ad-lib-Muster, die den einzelnen Tasten in dem OFA-Be
reich zugeordnet sind, ebenso wiederholt ausgelesen wie im
Falle der normalen Spielbetriebsart (wobei Auto-Rhythmus
auf EIN steht) und werden durch die interne Sequenz ent
wickelt. Wenn somit die ad-lib-Spielbetriebsart gewählt
wird, so kann eine ad-lib-Funktion in all den
jenigen Fällen bewirkt werden, die mit Kreisen angegeben
sind, und zwar in der zweiten Spalte von rechts in Fig. 9A.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß durch die
vorliegende Erfindung ein elektronisches Instrument ge
schaffen wird, welches einer Person, die nicht mit den
Spieltechniken vertraut ist, ein Improvisationsspiel er
möglicht, welches an irgendein bestimmtes Programm angepaßt
ist. Dieses Instrument unterstützt daher Personen, die
elektronischen Musikinstrumenten zugeneigt sind und dieses
Instrument trägt nicht nur für die Verbreitung derartiger
Instrumente bei, sondern trägt auch zur musikalischen Er
ziehung bei, die eine sehr wichtige Rolle bei der Kultivie
rung von künstlerischen Ambitionen bzw. Neigungen spielt.
Außerdem wird Speicherkapazität des ad-lib-Musterspeichers
12 eingespart, da Notendaten, die eine einzelne Melodie
wiedergeben, geloopt werden können oder aufgrund einer
Akkorderkennung in eine Vielzahl von Melodien transformiert
werden können, so daß dadurch verschiedene Arten von Impro
visationen realisiert werden können. Die ad-lib-Funktion
des Instruments mit Merkmalen nach der vorliegenden Erfindung kann mit
Hilfe von Hardware realisiert werden, die im wesentlichen
die gleiche Hardware ist wie die Hardware herkömmlicher In
strumente des erläuterten Typs, wodurch auch ein Vorteil
hinsichtlich der Kosten erreicht wird.
Claims (3)
1. Elektronisches Musikinstrument mit einer Klaviatur mit
einer Vielzahl von Tasten (1), einem Tastenzuordner (3),
einer ersten Speichereinrichtung (10) zur Speicherung von
Tonwellenformen, einer Tongeneratoreinrichtung (13), einer
Systemsteuereinheit (7), um dann, wenn irgendwelche der Tasten
gedrückt werden, den Tastenzuordner (3) und die Tongeneratoreinrichtung
(13) anzusteuern, um Töne zu erzeugen,
die den gedrückten Tasten zugeordnet sind, mit einer automatischen
Rhythmus-Spieleinrichtung (11), mit einem Betriebsartwählschalter
(4), um zumindest eine automatische
Spielbetriebsart mit Begleitautomatik und Akkorderkennung
einzustellen, dadurch gekennzeichnet,
- a) daß eine zweite Speichereinrichtung (12) vorgesehen ist, um ad-lib.-Melodiemuster zu speichern, welche jeweils Melodietasten innerhalb eines vorgegebenen Melodietastenbereiches zugeordnet sind,
- b) die ad-lib.-Melodiemuster mit der Rhythmus-Spieleinrichtung (11) synchronisiert aus der zweiten Speichereinrichtung (12) wiederholt auslesbar sind,
- c) die ad-lib.-Melodiemuster in der automatischen Spielbetriebsart gemäß den erkannten Akkorden umsetzbar sind, und
- d) ein ad-lib.-Wählschalter (6) vorgesehen ist, um die Systemsteuereinheit (7) selektiv so zu steuern, daß in einer ad-lib.-Spielbetriebsart die Tongeneratoreinrichtung (13) die ad-lib.-Melodien erzeugt, welche den gespeicherten ad-lib.-Melodiemustern entsprechen, wenn die jeweiligen Melodietaten in dem vorgegebenen Melodietastenbereich gedrückt werden.
2. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Schlagzeug-Spielbetriebsart
wählbar ist, bei der den innerhalb eines vorbestimmten Bereichs
gelegenen Tasten perkussive Klänge zugeordnet sind.
3. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß mit dem Umschalten des Rhythmus
auch die ad-lib.-Melodien der jeweiligen Melodietasten auf
andere ad-lib.-Melodien umschaltbar sind.
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