DE2930682A1 - Einrichtung zum auswechseln bzw. erneuern der schienen eines verlegten gleises - Google Patents

Einrichtung zum auswechseln bzw. erneuern der schienen eines verlegten gleises

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Description

•ING. H. STEHMANN DIPL-PHYS. DR. K. SCHWEINZER DIPL-ING. DR. M. RAU
D-8500 NÜRNBERG ESSENWEINSTRASSE 4-6 TELEFON 0911/203727 TELEX 0ί/23135
Nürnberg, den 27.o7.79
Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft m.b.H., Johannesgasse 3, Wien I/Österreich
"Einrichtung zum Auswechseln bzw. Erneuern der Schienen eines verlegten Gleises"
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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum kontinuierlichen Auswechseln der Schienen und gegebenenfalls der Schienenbefestigungsmittel eines aus Schienen und Querschwellen bestehenden verlegten Gleises, sowie gegebenenfalls mit Bearbeitungswerkzeugen für die beiden Schienen-Auflagerbereiche einer Querschwelle, mit im bearbeiteten und unbearbeiteten Gleisbereich vorgesehenen, über Schienenfahrwerke abgestützten Gleisumbaufahrzeugen, die jeweils Vorrichtungen mit Werkzeugen zum Lösen bzw. Entfernen sowie zum Einbauen bzw. Befestigen der Schienen und gegebenenfalls der Schienenbefestigungsmittel aufweisen.
Eine bekannte Einrichtung - gemäß DE-OS 2ό.ο1 498-zum gleichzeitigen Auswechseln bzw. Erneuern beider Schienen und gegebenenfalls der Schwellen eines Gleises weist je einen im unbearbeiteten bzw. einen im bearbeiteten Gleisbereich verfahrbaren Fahrzeugverband auf. Jeder Fahrzeugverband besteht aus einer Mehrzahl von über Schienenfahrwerke am Gleis geführten Umbaufahrzeugen, wobei auf den Umbaufahrzeugen des im unbearbeiteten Gleisbereich verfahrbaren Fahrzeugverbandes Vorrichtungen mit Werkzeugen zum Lösen bzw. Entfernen der Schienenbefestigungsmittel und Schienen sowie gegebenenfalls der Schwellen und auf den Umbaufahrzeugen des im bearbeiteten Gleisbereich verfahrbaren Fahrzeugverbandes Vorrichtungen mit Werkzeugen zum Einbauen bzw. Befestigen der Schienen und Schienenbefestigungsmittel sowie gegebenenfalls der Schwellen angeordnet sind - diese Art des Gleisumbaues unter Verwendung eines solchen sogenannten Umbauzuges, der sich aus einer größeren Anzahl von Umbaufahrzeugen zusammensetzt, hat sich in der Praxis sehr bewährt, da die einzelnen Bearbeitungsvorgänge in kontinuierlicher Arbeitsweise aufeinanderfolgend durchgeführt werden können, wobei sich diese Umbaufahrzeuge auf dem umzubauenden Gleis vorwärtsbewegen. In bestimmten Anwendungsfällen, insbesondere wenn lediglich die Schienen des Gleises ausgewechselt werden sollen, kann jedoch dieser relativ hohe Aufwand zum Einbauen der zu verlegenden Schienen zu hoch sein. Die Bezugs- oder Endpunkte des bei dieser Einrichtung vorgesehenen Bezugssystems sind durch die Lage des unbearbeiteten Gleisbereiches
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festgelegt. Dieses Bezugssystem dient zur Fehlerkorrektur dieses Gleisverlaufes der Schienen unmittelbar nach deren Verlegung auf den Schwellen.
Weiters ist eine Vorrichtung bekannt - gemäß US-PS 2,730,962 - die beim spurgerechten Verlegen der Unterlagsplatten einer Schiene auf im Schotterbett verlegten Schwellen eingesetzt werden kann. Diese Vorrichtung weist ein mit Doppelspurkranzrä'dern versehenes Fahrgestell auf, das auf einer Schiene des Gleises abgestützt ist. Zum Verlegen der Rippenplatten für die zweite Schiene des Gleises ist ein sich in Schienenlängsrichtung erstreckender Rahmenteil vorgesehen. Dieser Rahmenteil ist von den Doppel spurkranzrädern des Fahrwerkes quer zur Gleislängsrichtung in einem solchen Abstand angeordnet, daß sich beim Ablegen der Unterlagsplatten - wenn diese an den Rahmenteil anschlagen die Aufnahmebereiche für die Schiene in dem gewünschten Spurabstand von der bereits verlegten Schiene befinden. Die Vorrichtung ist daher zum Auswechseln nur einer Schiene eines Gleises verwendbar und daher unwirtschaftlich, ungenau und nur sehr bedingt einsetzbar. Die Vorrichtung ist im Bereich der zu verlegenden Schiene mit einem Führungsteil zusätzlich auf den bereits verlegten Unterlagsplatten bzw. in deren Aufnahmebereich für die Schiene geführt, sodaß der Vorschub in Gleislängsrichtung sehr sorgfältig durchgeführt werden muß. Dies ist relativ umständlich und zeitraubend.
Schließlich ist auch eine weitere Einrichtung - gemäß US-PS 3,286,648 bekannt, die zum gleichzeitigen Austausch beider Schienen eines Gleises und der diesen zugeordneten Befestigungsmittel auf den Schwellen dienen soll. Mit dieser Einrichtung können die Schienenbefestigungsmittel entfernt, die Schienen von ihren Auflagerstellen auf den Querschwellen abgehoben, die Schienen-Auflagerstellen auf den Querschwellen zur Aufnahme neuer Schienenbefestigungsmittel vorbereitet und danach dieselben Schienen oder neue auf die Schwellen abgelegt und mit diesen verbunden werden. Diese Einrichtung weist eine Vielzahl von Einzel vorrichtungen auf, die selbsttätig und unabhängig voneinander entlang des Gleises verfahrbar sind. Die Schwellen selbst werden beim Einsatz dieser Einzelvorrichtungen nicht ausgewechselt. Solche Einrichtungen werden beispielsweise auch als "Railgang" bezeichnet.
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Schwierigkeiten entstehen bei diesen bekannten Vorrichtungen dadurch, daß durch die Vielzahl der verwendeten Einzelvorrichtungen, die für die Montage der Schienenbefestigungsmittel bzw. Schienen erforderlichen geringen Toleranzen und hohen Genauigkeiten vielfach nicht eingehalten werden können, überdies erfordert die Anordnung dieser vielen Einzel vorrichtungen und deren Führung entlang der während des Bearbeitungsvorganges im Schotterbett verbleibenden Schwellen ein Verlegen der auszubauenden bzw. einzubauenden Schienen (in gegenüber der Normal Spurweite größeren bzw. geringeren Spurweiten) mit zusätzlich anzubringenden, behelfsmäßigen Schienenbefestigungsmitteln. Die dadurch - am Beginn und Ende sowie während des Arbeitseinsatzes einer solchen großen Anzahl von Einzelvorrichtungen - erforderlichen Umrüstarbeiten sind daher sehr umfangreich wodurch der Umbauvorgang erschv/ert und verzögert wird. Auch die Verwendung einer vor dem Einsatz der Einrichtung auf die Schwellen aufzubringenden Farbmarkierung kann diese Schwierigkeiten nicht vermindern, da die Zentrierungen solcher vieler Einzel vorrichtungen einen sehr hohen Zeitaufwand erfordern sowie durch die vielen einzelnen Einstell- bzw. Zentriervorgänge Ungenauigkeiten und Verzögerungen im Arbeitsablauf bewirken.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der einleitend beschriebenen Art zu schaffen, mit der die Verlegung der einzubauenden, insbesondere neuen Schienen bzw. der Schienenbefestigungsmittel auf den - während des Auswechslungsvorganges im wesentlichen unverändert im Schotterbett verbleibenden - verlegten Gleisschwellen vereinfacht werden kann, sodaß bereits unmittelbar nach dem Verlegen der Schienen ein befahrbares Gleis mit einer relativ guten Gleislage vorliegt.
Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß zur Nachführung des Schienen-Verlege-Umbaufahrzeuges - mit den Werkzeugen zum Ablegen bzw. Einbauen der Schienen - auf dem im Bereich des Schienen-Aufnahme-Umbaufahrzeuges - mit den Werkzeugen zum Lösen bzw. Entfernen der Schienen - gegebenen Gleisverlauf, eine zum Anzeigen und bzw. oder Abtasten dieses GleisVerlaufes ausgebildete überwachungsvorrichtung dem Schienen-Verlege- Umbaufahrzeug zugeordnet ist, wobei diese überwachungsvorrichtung den - entweder di'^ch Teile der Querschwellen bzw.
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durch die Schienenbefestigungsmitte] selbst gebildeten - Markierungen oder gegebenenfalls den - mit einer eigenen Markierungsvorrichtung auf den Querschwellen erstellbaren - Markierungen zum Nachlauf des Schienen-Verlege-Umbaufahrzeuges bzw. dessen Werkzeugen entlangführbar ist.
Mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Einrichtung wird in einfachster Weise erreicht, daß nach dem Umbauvorgang bzw. unmittelbar nach dem Einbau der Schienen das Gleis bereits im wesentlichen dieselbe noch relativ gut befahrbare - Lage bzw. denselben Verlauf einnimmt wie vor der Bearbeitung im unbearbeiteten Gleisbereich. Dies wird vor allem durch das "Nachführen" des Gesamt-Umbaufahrzeuges mit den auf diesem angeordneten Einzelvorrichtungen - ohne daß relativ aufwendige Bezugssysteme vorgesehen werden müssen - erreicht, da das Umbaufahrzeug mit der darauf angeordneten Vielzahl von Einzelwerkzeugen bzw. Vorrichtungen entlang der Markierungen, die den vor der Bearbeitung vorhandenen Gleisverlauf anzeigen, geführt werden kann. Durch diese zentrale "Nachführung des Umbaufahrzeuges mit den Werkzeugen wird die Genauigkeit beim kontinuierlichen Entlangführen der einzelnen Werkzeuge und Vorrichtungen für den Einsatz im Umbaubereich erhöht und somit der Arbeitsfortschritt der gesamten Einrichtung gesteigert. Zusätzliche Vorrichtungen für den Aufbau und das Zusammenwirken mit Bezugssystemen sind nicht mehr erforderlich, sodaß sich der Gesamtaufbau sehr vereinfacht. Gleichzeitig wird aber durch die erfindungsgemäße Lösung auch das "Nachführen" der zur Ablage und Montage der Schienenbefestigungsmittel und Schienen auf den Querschwellen erforderlichen Werkzeuge und Vorrichtungen verbessert und erleichtert, sodaß durch die Herabsetzung des Zeitbedarfes für die einzelnen Arbeitsschritte der Arbeitsfortschritt der Gesamteinrichtung erhöht werden kann. Darüber hinaus können Beschädigungen von Gleisbestandteilen vermieden werden bzw. werden manuelle Nacharbeiten nach dem Durchgang der Einrichtung auf ein Mindestmaß reduziert. Diese mit der Einrichtung erzielbare höhere Wirtschaftlichkeit der Einrichtung ermöglicht daher auch deren Einsatz beim Umbau von relativ kurzen Gleislängsabschnitten.
Gemäß einem weiteren wesentlichen Erfindungsmerkmai ist vorgesehen, daß die überwachungsvorrichtung mit einer Lehrenvorrichtung verbunden
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ist, die in einer zur Gleisebene etwa parallelen Ebene quer zur Fahrzeuglängsachse am Schienen-Verlege-Umbaufahrzeug, insbesondere zum Verschwenken einstellbar gelagert ist und je ein jeder Schiene zugeordnetes Führungslineal aufweist, das als Anschlag für mehrere aufeinanderfolgende, den Schienen zugeordnete und gegebenenfalls auszutauschende Schienenbefestigungsmittel, insbesondere die in Fahrzeug-Längsachsenrichtung verlaufenden Seiten mehrerer hintereinander zu verlegender Unterlagsplatten, ausgebildet ist. Die Lehrenvorrichtung ermöglicht durch die unabhängige Relativverstellung der Führungslineale ein - von der Stellung des Fahrgestellrahmens des Schienen-Verlege-Umbaufahrzeuges unabhängiges - kontinuierlich fortschreitendes maßgenaues Ablegen der Unterlagsplatten in bezug auf den vor der Bearbeitung vorhandenen Gleisverlauf. Durch die Länge der Führungslineale in Gleislängsrichtung werden mehrere in Gleislängsrichtung hintereinander liegende Unterlagsplatten bzw. Schienenbefestigungsmittel gleichzeitig zentriert und aufeinander ausgerichtet. Dadurch wird unabhängig von der Lage der einzelnen Schwellen ein durchgehend ausgerichtetes "Schienenauflager" geschaffen und das Einbauen, Ablegen bzw. Befestigen der zu verlegenden Schienen und gegebenenfalls auch der Schienenbefestigungsmittel erleichtert.
Eine v/eitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die überwachungsvorrichtung zur Nachführung zumindest einer, vorzugsweise mit der Lehrenvorrichtung bev/egungsverbundenen Fräsvorrichtung der Bearbeitungswerkzeuge - für die beiden Schienen-Auflagerbereiche zumindest einer Querschwelle - ausgebildet ist. Durch die Bewegungsverbindung der Fräsvorrichtung mit der Lehrenvorrichtung wird durch die gemeinsame Nachführung an Hand der überwachungsvorrichtung gleichzeitig sichergestellt, daß die Querschwellen in jenem Bereich bearbeitet werden, in welchem die neuen Unterlagsplatten bzw. Schienenbefestigungsmittel einzubauen sind.
Weiters ist es im Rahmen der Erfindung möglich, daß die Fräsvorrichtung im Umbaubereich vor der Lehrenvorrichtung angeordnet ist, und der Fräsvorrichtung - gegebenenfalls zur gemeinsamen Zentrierung eine Schwellenfach-Schotterkehrvorrichtung für den, dem jeweiligen Schienen-Auflagerbereich benachbarten Einsatz vorgeordnet ist. Durch die Vorordnung der Fräs- und Schwellenfach-Schotterkehrvorrichtung
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kann eine hohe Genauigkeit beim Ablegen bzw. Einbauen der Schienenbefestigungsmittel erreicht werden, da der Ablagevorgang durch die Tätigkeit dieser Vorrichtungen nicht nachteilig beeinflußt werden kann.
Vorteilhaft ist eine Ausgestaltung der Erfindung, bei der die Lehrenvorrichtung einen sich in Richtung der Fahrzeuglängsachse erstreckenden Rahmen aufweist, der im Bereich des vorderen Schienenfahrwerkes des Schienen-Verlege-Umbaufahrzeuges um eine senkrecht zur Gleisebene verlaufende, etwa in der Verlege-Umbaufahrzeug-Längsmitte angeordnete Achse verschwenkbar gelagert ist, wobei zwischen dem Schienen-Verlege-Umbaufahrzeug und dem Rahmen ein über die überwachungsvorrichtung beaufschlagbarer Querverstellantrieb vorgesehen ist. Dadurch wird eine einwandfreie Ablage und Ausrichtung der Schienenbefestigungsmittel sowie Nachführung der Schienen erzielt, da die Lehrenvorrichtung durch die Abstützung im Bereich des Schienenfahrwerkes sowohl auf den Gleisverlauf des bereits bearbeiteten Gleisbereiches als auch mittels der überwachungsvorrichtung im gegenüberliegenden Endbereich auf den Gleisverlauf im unbearbeiteten Gleisbereich ausgerichtet ist. Dadurch sind die aufeinanderfolgend abzulegenden bzw. einzubauenden Schienenbefestigungsmittel aufeinander ausgerichtet und es wird das Ablegen und kontinuierliche Ein- bzw. Nachführen der Schienen auf die Unterlagsplatten erleichtert.
Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung ist vorgesehen, daß die überwachungsvorrichtung als Zeiger oder als elektrische Markierungs- und Abtastvorrichtung mit einem elektromechanischen bzw. optisch-elektrischen Wandler ausgebildet und gegebenenfalls im etwa gleichen Querabstand von den beiden Führungslinealen auf der Lehrenvorrichtung angeordnet ist. Die vielfältigen Ausführungsmöglichkeiten der überwachungsvorrichtung gestatten eine Anpassung derselben an die unterschiedlichen Einsatzbedingungen in Verbindung mit manuellen bzw. selbsttätigen Nachführsteuerungen. Insbesondere zeichnet sich die Anordnung der überwachungsvorrichtung in etwa gleichem Querabstand von den beiden Führungslinealen dadurch aus, daß die Markierungen in einem Bereich der Querschwellen aufgebracht werden können, in dem keine Bearbeitungswerkzeuge zum Einsatz kommen und dadurch die Ober- . wachung der Markierungen erleichtert sowie Störungen der Markierung
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durch die Tätigkeit der Bearbeitungswerkzeuge ausgeschaltet werden.
Von Vorteil ist gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, wenn die, insbesondere im Bereich der Werkzeuge zum Lösen bzw. Entfernen der Schienenbefestigungsmittel bzw. Schienen vorgesehene Markierungsvorrichtung - zum Aufspritzen einer Farbmarkierung auf den Querschwellen - etwa im gleichen Querabstand von den, den beiden Schienen zugeordneten Rädern des Schienenfahrwerkes des Schienen-Aufnahme-Umbaufahrzeuges angeordnet ist. Dadurch wird eine Farbmarkierung geschaffen, die jederzeit das Nachkontrollieren der Abstände der neu zu verlegenden Schienen bzw. Schienenbefestigungsmittel von dem ursprünglichen Gleisverlauf im unbearbeiteten Gleisbereich ermöglicht, da unmittelbar auf die Gleislängsachse Bezug genommen wird. Dadurch kann diese Markierung gegebenenfalls auch gleichzeitig zur Kontrolle des Gleisverlaufes gegenüber die Gleislage festlegenden örtlichen Festpunkten herangezogen werden. Durch die Anordnung der Markierungsvorrichtung im Bereich der Werkzeuge zum Lösen bzw. Entfernen der Schienenbefestigungsmittel bzw. Schienen können darüber hinaus nachteilige Veränderungen bzw. Zerstörungen der Markierungen durch die Tätigkeit der Bearbeitungswerkzeuge beim Lösen bzw. Entfernen der Schienenbefestigungsmittel bzw. Schienen weitgehend verhindert werden.
Schließlich ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, daß das Schienen-Aufnahme- und Verlege-Umbaufahrzeug einen gemeinsamen, sich über den gesamten Umbaubereich erstreckenden Fahrgestellrahmen, der über Schienenfahrwerke im unbearbeiteten und bearbeiteten Gleisbereich abgestützt ist, aufweisen, wobei die überwachungsvorrichtung mit den Vorrichtungen und Werkzeugen zum Einbau bzw. Befestigen der Schienen bzw. Schienenbefestigungsmittel für deren Verstellung relativ zum gemeinsamen Fahrgestellrahmen - zur Nachführung entlang der Markierungen - zusammenwirkt und die Markierungsvorrichtung vorzugsweise im Bereich der Werkzeuge zum Lösen bzw. Entfernen der Schienen bzw. Schienenbefestigungsmittel vorgesehen ist. Die Verwendung eines gemeinsamen, den gesamten Umbaubereich überbrückenden Fahrgestellrahmens für das Schienen-Aufnahme- und Verlege-Umbaufahrzeug wird eine kompakte Arbeitseinheit geschaffen, auf der ein Großteil der für das Entfernen und Einbauen der Schienenbefestigungsmittel und Schienen erforder-
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lichen Werkzeuge angeordnet werden können, wodurch der Aufwand für die Kraftversorgung der einzelnen Vorrichtungen bzw. Werkzeuge sowie deren Steuerung und überwachung wesentlich vereinfacht werden kann. Des weiteren wird auch die Führung der Schienen im Umbaubereich erleichtert, da diese über Schienenführungsvorrichtungen geführt werden können, welche am - den gesamten Umbaubereich überspannenden - Fahrgestellrahmen mit Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnungen angeordnet sind. Wesentlich ist aber vor allem, daß durch die spezielle Anordnung und Ausgestaltung der überwachungsvorrichtung Und deren Verbindung mit den einzelnen Vorrichtungen bzw. Werkzeugen eine einwandfreie Nachführung und fortlaufende Nachstellung derselben auf die Markierungen unabhängig von der jeweiligen Stellung des Fahrgestellrahmens möglich ist. Des weiteren kann durch die spezielle Anordnung der Markierungsvorrichtung am Fahrgestellrahmen der Abstand zwischen dieser und der überwachungsvorrichtung in Gleislängsrichtung relativ kurz gehalten werden, sodaß nachträgliche störende Beeinflussungen der Markierungen durch die Tätigkeit von Bearbeitungswerkzeugen oder dgl. fast gänzlich ausgeschaltet werden können.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese im folgenden an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert:
Es zeigen:
Fig.! eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Einrichtung zum kontinuierlichen Auswechseln der Schienen und der Schienenbefestigungsmittel mit dem der Umbaulücke benachbarten Schienen-Aufnahme- und dem Schienen-Verlege-Umbaufahrzeug in vereinfachter schematischer Darstellung,
Fig.2 eine Draufsicht auf den zwischen dem Schienen-Aufnahme- und dem Schienen-Verlege-Umbaufahrzeug befindlichen Umbaubereich gemäß den Pfeilen II-II in Fig.! in vergrößerter Darstellung,
Fig.3 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung, die einen gemeinsamen Fahrgestellrahmen für das Schienen-Aufnahme- und das Schienen-Verlege-Umbaufahrzeug aufweist.
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In Flg.1 ist von der Einrichtung 1 zum kontinuierlichen Auswechseln der mit den Querschwellen 2 verbundenen Schienen 3,4 und den Schienenbefestigungsmitteln 5 das Schienen-Aufnahme-Umbaufahrzeug 6 und das Schienen-Verlege-Umbaufahrzeug 7 dargestellt. Das Schienen-Aufnahme-Umbaufahrzeug 6 ist über Schienenfahrwerke 8 - von welchen nur eines dargestellt ist - auf den auszubauenden Schienen 3,4 des unbearbeiteten Gleisbereiches 9 abgestützt. Das Schienen-Verlege-Umbaufahrzeug 7 ist dagegen über Schienenfahrwerke Io - von welchen ebenfalls nur eines dargestellt ist - auf den neu verlegten Schienen 11,12 des bereits bearbeiteten Gleisbereiches abgestützt. Zwischen den aufeinanderfolgenden Schienenfahrwerken 8 und Io des Schienen-Aufnahme- und -Verlege-Umbaufahrzeuges 6,7 erstreckt sich der Umbaubereich 14, in welchem die Schienen 3,4 von den Querschwellen 2 abgehoben und seitlich außerhalb der Schwellen geführt bzw. abgelegt werden, um die Schienenbefestigungsmittel 5 austauschen und die neu zu verlegenden Schienen 11,12 auf den im Schotterbett verbleibenden Querschwellen 2 wieder ablegen zu können.
Das Schienen-Aufnahme-Umbaufahrzeug 6 weist einen über das Schienenfahrwerk 8 in den Umbaubereich 14 vorkragenden Fahrgestellrahmen 15 auf. In diesem vorkragenden Fahrgestell rahmenteil ist eine Vorrichtung mit Werkzeugen 16 zum Abheben und Spreizen der Schienen 3,4, eine Vorrichtung mit Werkzeugen 17 zum Abheben der Unterlagsplatten 18 der Schienenbefestigungsmittel 5 und eine Aufnahmevorrichtung 19 für die Schienenbefestigungsmittel 5 vorgesehen. Die einzelnen Werkzeuge 16,17 sowie die Aufnahmevorrichtung 19 sind über Zylinder-Kolben-Antriebe 2o vertikal und über Zylinder-Kolben-Antriebe 21 horizontal relativ zum Fahrgestellrahmen 15 verstellbar. Der Magnettrommel der Aufnahmevorrichtung 19 für die Schienenbefestigungsmittel 5 ist ein, sich in dem Bereich eines Behälters für die aufgenommenen Schienenbefestigungsmittel 5 erstreckender Längsförderer 22 angeordnet.
Weiters ist ein Tragrahmen 23 vorgesehen, der mit dem Schienenfahrwerk 8 bewegungsverbunden ist und sich von diesem bis in den Bereich der Werkzeuge 17 zum Entfernen und Abheben der Unterlagsplatten 18 erstreckt. In diesem vom Schienenfahrwerk 8 abgewandten Endbereich ist eine Markierungsvorrichtung 24 befestigt.
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Das Schienen-Verlege-Umbaufahrzeug 7 weist ebenfalls einen über das Schienenfahrwerk Io und über den Umbaubereich 14 vorkragenden Fahrgestellrahmen 25 auf und ist unabhängig vom Schienen-Aufnahme-Umbaufahrzeug 6 verfahrbar. Im vorkragenden Fahrgestell rahmenteil ist eine Lehrenvorrichtung 26 und eine dieser zugeordnete überwachungsvorrichtung 27 zum Anzeigen und bzw. oder Abtasten des Gleisverlaufes vorgesehen. Die Lehrenvorrichtung besteht aus einem Rahmen 28, der um eine vertikale Achse 29 - dem verlängerten Drehzapfen des als Drehgestell ausgebildeten Schienenfahrwerkes Io - mittels des Querverstellantriebes 3o - der mit dem Rahmen 28 und dem Fahrgestellrahmen 25 gelenkig verbunden ist - in einer zur Gleisebene verlaufenden Parallelebene quer zur Gleislängsrichtung verschwenkbar ist. Der Quervers teil antrieb 3o ist als hydraulische Zylinder-Kolben-Anordnung 31 ausgebildet. Am Rahmen 28 sind zwei Führungslineale 32, 33 - von welchen in Fig.l nur das der vorderen Schiene 11 zugewandte ersichtlich ist - Bearbeitungswerkzeuge 34 für den Schienenauf lagerbereich auf den Querschwellen, eine Schwellenfach-Schotterkehrvorrichtung 35 und ein Niederhalter 36 angeordnet. Im Verlauf jedes der Führungslineale 32,33 ist je eine Vorrichtung mit Werkzeugen 37 zum Ablegen bzw. Einbauen von Unterlagsplatten 38 vorgesehen. Die Werkzeuge 37 sind über Zylinder-Kolben-Anordnungen 39,4o der Höhe und der Seite nach relativ gegenüber dem Fahrgestellrahmen 25 verstellbar. Diesen Werkzeugen 37 können Vorrichtungen mit Werkzeugen 41 zum Eintreiben von Schienennägeln nachgeordnet sein, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel auf dem Rahmen 28 montiert sind und zum provisorischen Fixieren der Unterlagsplatten 38 auf den Querschwellen 2 eingesetzt werden.
Der gesamte Rahmen 28 ist über Hubantriebe 42,43, die im Bereich der Achse 29 bzw. am Niederhalter 36 angreifen, senkrecht zur Gleisebene und relativ zum Fahrgestellrahmen 25 der Höhe nach verstellbar, um die einzelnen Werkzeuge 34,37,41 bzw. 35 aus der dargestellten Arbeitsstellung - während der die beiden Umbaufahrzeuge 6 bzw. 7 in Richtung des Pfeiles 44 vorwärts bewegt werden - in eine oberhalb des Schienenniveaus befindliche Ruhestellung für den Transport zu verbringen. Im der Achse 29 zugewandten Endbereich der Führungslineale 32,33 sind weiters Vorrichtungen mit Werkzeugen 45 zum Einbauen bzw. Ablegen der Schienen 11,12 auf den Unterlagsplatten 38
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vorgesehen, die mittels am Fahrgestellrahmen 25 befestigter Zylinder-Kolben-Antriebe der Seite und Höhe nach ein- bzw. verstellbar sind.
In Fig.2 ist die Anordnung des Tragrahmens 23 am Schienenfahrwerk gezeigt, wodurch sich die Markierungsvorrichtung 24 - die zum Aufbringen einer Farbmarkierung 46 auf den Querschwellen 2 ausgebildet ist - mittig zwischen den Schienen 3 und 4 des unbearbeiteten Gleisbereiches 9 befindet. Durch die direkte Verbindung des Rahmens 23 mit dem Schienenfahrwerk 8 wird sichergestellt, daß die Farbmarkierungen 46 den Verlauf des Gleises im unbearbeiteten Gl eis bereich 9 festhalten bzw. anzeigen.
Die Achse 29, um die der Rahmen 28 verschwenkbar ist, ist am Schienen-Verlege-Umbaufahrzeug 7 im Bereich der Fahrzeuglängsachse 47 angeordnet. Weiters ist ersichtlich, daß sich die beiden Führungslineale 32 und 33 des Rahmens 28 in Gl ei slangsrichtung über mehrere Querschwellen 2 erstrecken und als Anschlag für die Unterlagsplatten 38 dienen. Der Abstand der beiden Führungslineale 32,33 quer zur Fahrzeuglängsachse 47 ist derart bemessen, daß sich die Schienen-Aufnahmebereiche 48 der Unterlagsplatten 38 in dem gewünschten Spurabstand des Gleises befinden. In der durch den Pfeil 44 bezeichneten Arbeitsrichtung sind den beiden Führungslinealen 32,33 Fräsvorrichtungen 49 der Bearbeitungswerkzeuge 34 vorgeordnet, die am Rahmen 28 jeweils unabhängig voneinander quer zur Fahrzeuglängsachse 47 einstellbar gelagert sind. Die überwachungsvorrichtung 27 ist mit dem Rahmen 28 der Lehrenvorrichtung 26 bewegungsverbunden und besteht aus einem Zeiger 5o, der mittig zwischen den beiden Führungslineal en 32 und 33 angeordnet ist.
Der Einsatz der erfindungsgemäßen Einrichtung 1 gemäß den Fig.l und 2 kann nun beispielsweise nach folgendem Arbeitsablauf erfolgen:
Im Zuge der kontinuierlichen Vorwärtsbewegung des Schienen-Aufnahme-Umbaufahrzeuges 6 in Richtung des Pfeiles 44 werden mittels der Werkzeuge 16 die Schienen 3,4 von den Unterlagsplatten 18 abgehoben und so weit auseinandergespreizt, daß sie sich außerhalb der auf den Querschwellen 2 liegenden Unterlagsplatten 18 befinden.
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Danach werden mittels der Werkzeuge 17 die Unterlagsplatten 18 abgehoben. Das Lösen bzw. Entfernen der Schienennägel bzw. der Befestigungsmittel der Unterlagsplatten 18 kann, wie beispielsweise in Fig.l schematisch angedeutet, bereits vor dem Schienenfahrwerk 8 mit den Werkzeugen 51 erfolgen. Nachdem nunmehr die Schienen 3,4 und die Unterlagsplatten 18 sowie die Schienennägel bzw. Schwellenschrauben und dgl. entfernt wurden, wird mit der Markierungsvorrichtung 24 der im Bereich des Schienenfahrwerkes 8 gegebene Gleisverlauf durch das Aufbringen der mittig zwischen den Schienen 3 und 4 liegenden Farbmarkierungen 46 ersichtlich gemacht. Durch die starre Verbindung des die Markierungsvorrichtung 24 aufnehmenden Tragrahmens 23 mit dem Schienenfahrwerk 8 entspricht der Verlauf der in der Gleismitte aufgebrachten Farbmarkierungen 46 im wesentlichen dem tatsächlichen Gleisverlauf im unbearbeiteten Gleisbereich 9. Nachteilige Veränderungen der Farbmarkierungen 46 durch Verschiebungen der Querschwellen 2 werden dabei durch die Anordnung der Markierungsvorrichtung 24 in Arbeitsrichtung hinter der den Werkzeugen 17 zum Abheben der Unterlagsplatten 18 vermieden. Die der Markierungsvorrichtung 24 nachgeordnete Aufnahmevorrichtung 19 besteht aus einer umlaufenden Magnetwalze und dem Längsförderer 22, mit welchem die lose auf der Bettungsoberseite in den Schwellenfächern bzw. auf den Oberseiten der Querschwellen liegenden Schienenbefestigungsmittel 5 aufgenommen werden können.
Um nun die Schienenauflagerbereiche 52 - das sind jene Bereiche, in welchen die Unterlagsplatten 18 auf den Querschwellen 2 aufliegen - für die Ablage der neuen Unterlagsplatten 38 vorzubereiten, müssen die durch das Eindringen von Feuchtigkeit unterhalb der Unterlagsplatten 18 zerstörten Bereiche der Querschwelle 2 abgetragen werden. In manchen Fällen ist es auch notwendig, die durch das Eindrücken der Unterlagsplatten 18 in die Querschwellen, auf Grund der hohen Achslasten der darüberrollenden Züge, hervorgerufenen Einkerbungen zu beseitigen. Dies erfolgt im Bereich des Schienen-Verlege-Umbaufahrzeuges 7 dadurch, daß die schafhaften Bereiche der Querschwelle 2 im Zuge eines Fräsvorganges abgetragen werden, um eine ebene Auflage für die neuen Unterlagsplatten 38 zu schaffen. Für diesen Fräsvorgang ist es aber notwendig, das Schienen-Verlege-
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Umbaufahrzeug 7 - welches liber die Schienenfahrwerke Io ausschließlich im bereits bearbeiteten Gleisbereich 13 abgestützt ist - bzw. dessen Werkzeuge auf den ursprünglichen Gleisverlauf bzw. die Farbmarkierungen 46 zu zentrieren, so daß tatsächlich die schadhaften Bereiche der Querschwelle 2 abgetragen bzw. bearbeitet und eine symmetrische Verlegung der neu zu verlegenden Schienen 11 bzw. 12 auf den Querschwellen 2 sichergestellt werden kann.
Diese Nachführung der für das Einbauen bzw. Befestigen der neuen Unterlagsplatten 38 sowie der Schienen 11,12 erforderlichen Werkzeuge 34,37 erfolgt nun derart, daß die Lehrenvorrichtung 26 unter Verwendung der überwachungsvorrichtung 27 durch Zentrierung des Zeigers 5o auf die Farbmarkierungen 46 exakt dem Verlauf des unbearbeiteten Gleises nachgeführt wird. Sind nun, wie in Fig.2 gezeigt, die Fräsvorrichtungen 49 symmetrisch zum Zeiger 5o am Rahmen 28 der Lehrenvorrichtung 26 befestigt, so wird damit gleichzeitig sichergestellt, daß die Fräsvorrichtungen 49 tatsächlich in den Schienenauflagerbereichen 52 der Querschwellen 2 zum Einsatz kommen. Sehr wesentlich ist dabei aber, daß durch diese Nachführung mittels des Zeigers 5o durch die beiden Führungslineale 32 und 33 ein Anschlag für die Verlegung und Justierung sowie Ausrichtung der Unterlagsplatten 38 bei der Verlegung auf den Querschwellen 2 geschaffen wird. Die Unterlagsplatten 38 werden mit den Werkzeugen 37 derart auf den Querschwellen 2 abgelegt, daß ihre in Gleislängsachsenrichtung verlaufenden Seiten an den Führungslinealen 32 und 33 anliegen. Dadurch sind die, die Schienen 11,12 aufnehmenden Bereiche dieser Unterlagsplatten 38 automatisch auf die jeweils gewünschte Spurweite justiert. Außerdem wird durch die sich über den Bereich von beispielsweise drei Querschwellen erstreckende Länge der Führungslineale 32 und 33 ein möglichst geradliniger Verlauf der zu verlegenden Schienen 11 und 12 sichergestellt. Damit wird eine doppelte Ausricht-Funktion erzielt, da die Unterlagsplatten 38 nicht nur hinsichtlich der exakt einzuhaltenden Spurweite des Gleises im bearbeiteten Gleisbereich 13, sondern zusätzlich auch in ihrem Längsverlauf ausgerichtet bzw. justiert werden. Um die hohe Genauigkeit beim Verlegen der Unterlagsplatten 38 voll nützen zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Unterlagsplatten noch im Bereich der
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Führungslineale 32,33 zumindest provisorisch in ihrer Lage auf den Querschwellen 2 mittels der Werkzeuge 41 zum Eintreiben von Schienennägeln oder dgl. fixiert werden.
Um eine Veränderung der Lage der Querschwellen 2 und damit der Farbmarkierungen 46 im Bereich der Fräsvorrichtungen 49 bzw. der Schwellenfach-Schotterkehrvorrichtungen 35 zu vermeiden, sind im Bereich dieser Werkzeuge Niederhalter 36 vorgesehen, die mit dem Rahmen 28 der Lehrenvorrichtung 26 bewegungsverbunden sind. Sind, wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel, auch die Schwellenfach-Schotterkehrvorrichtungen 35 am Rahmen 28 angeordnet, so wird sichergestellt, daß im Einsatzbereich der Fräsvorrichtungen 49 der Schotter in den benachbarten Schwellenfächern so weit entfernt ist, daß eine Beschädigung der Messer auch bei größeren Abtragtiefen einwandfrei vermieden wird.
Durch diese Relativ-Verstellbarkeit des Rahmens 28 bzw. der Lehrenvorrichtung 26 in einer Ebene parallel zur Gleisebene, quer zur Fahrzeuglängsachse 47, können die einzelnen Bearbeitungswerkzeuge 34 unabhängig von der Stellung des Fahrgestellrahmens 25 des Schienen-Verlege-Umbaufahrzeuges 7, welches durch die Stellung der Schienenfahrwerke Io auf dem bearbeiteten Gleisbereich 13 vorgegeben ist, auch bei Auftreten von geringfügigen Abweichungen des Gleises von der idealen Soll-Lage einwandfrei folgen, wodurch eine in etwa gleichbleibende Belastung der einzelnen Gleisbauteile, insbesondere der Querschwellen 2 und der Aufbau eines unmittelbar nach dem Auswechsel Vorgang befahrbaren Gleises erzielt wird.
Wie in Fig.l weiters schematisch angedeutet, können dem Schienenfahrwerk Io unmittelbar nachgeordnet Werkzeuge 53 zum Eintreiben von Schienennägeln bzw. zum Montieren von Spann- oder Federnägeln zur Halterung der Schienen auf den Unterlagsplatten 38 bzw. jeglicher anderen Schienenbefestigungsmittel 5 vorgesehen sein. Dabei können insbesondere die Werkzeuge 51 und 53, wie schematisch durch kleine Rollen angedeutet, entsprechend den Pfeilen 54 in Fahrzeuglängsachsen-Richtung relativ zu diesen Umbaufahrzeugen 6 bzw. 7 verschoben werden, um einen stationären Einsatz dieser Werkzeuge
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und 53 während der kontinuierlichen Vorwärtsbewegung dieser Umbaufahrzeuge 6 bzw. 7 zu ermöglichen.
Weiters ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, insbesondere zwischen der Aufnahmevorrichtung 19 und den Schwellenfach-Schotterkehrvorrichtungen 35, Werkzeuge zum Eintreiben von Holzdübeln, in die nach dem Ausziehen der Befestigungsmittel der Unterlagsplatten 18 verbleibenden Löcher der Querschwellen 2, vorzusehen.
In Fig.3 ist eine Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Einrichtung 1 zum Auswechseln der Schienen bzw. Schienenbefestigungsmittel dargestellt. Gleiche Teile werden mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, wie in den Fig.! und 2.
Das Schienen-Aufnahme- und -Verlege-Umbaufahrzeug 55 weist einen durchgehenden Fahrgestellrahmen 56 auf, der den gesamten Umbaubereich 14 überbrückt. Dieser Fahrgestellrahmen 56 ist mit, durch Drehgestelle gebildeten Schienenfahrwerken 57,58 auf den Schienen 3,4 bzw. 11,12 im unbearbeiteten und bearbeiteten Gleisbereich 9,13 abgestützt.
Um nun ein Auswechseln der Schienen 3,4 gegen die neu zu verlegenden Schienen 11,12 und gegebenenfalls ein gleichzeitiges Auswechseln der Schienenbefestigungsmittel zu ermöglichen, wird der im Bereich des Schienenfahrwerkes 58 vorhandene Gleisverlauf des unbearbeiteten Gleisbereiches 9 durch das Aufbringen einer Farbmarkierung 59 festgehalten, so daß die Werkzeuge zum Bearbeiten der Schienenauflagerbereiche auf den Querschwellen 2, beispielsweise die Fräsvorrichtungen 6o, auf jene Bereiche der Querschwelle, von welchen die Unterlagsplatten entfernt wurden, zentriert werden können. Dazu ist dem Schienenfahrwerk 58 in Arbeitsrichtung gemäß Pfeil 61 - eine Markierungsvorrichtung 24 nachgeordnet, die mit dem Schienenfahrwerk 58 bewegungsverbunden ist. Die überwachungsvorrichtung 27 ist etwa im gleichen Querabstand von den den Schienen 3 und 4 zugeordneten Rädern des Schienenfahrwerkes 58, also in Gleismitte, angeordnet. Wie aus der Darstellung in Fig.3 ersichtlich, kommt es durch die Länge des gemeinsamen Fahrgestell-
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rahmens 56, beispielsweise im Bereich von Gleiskurven, zu einer seitlichen Verschiebung desselben gegenüber der Gleislängsachse. Um nun auch in diesen Bereichen eine exakte Nachführung der Bearbeitungswerkzeuge zum Einbauen bzw. Befestigen der Schienenbefestigungsmittel bzw. Schienen 11,12 zu ermöglichen, sind diese Bearbeitungswerkzeuge 34, insbesondere die Fräsvorrichtungen 6o„ auf einer Lehrenvorrichtung 62 angeordnet, die quer zur Fahrzeuglängsachse 63 des Schienen-Aufnahme- und Verlege-Umbaufahrzeuges 55 mit einem Querverstellantrieb 64 verschwenkbar ist. Diese Nachführung der Lehrenvorrichtung 62 mit den Bearbeitungswerkzeugen 34 erfolgt nun derart, daß bei in Gleismitte aufgebrachter Farbmarkierung 59, mittig zwischen den den einzelnen Schienenbereichen zugeordneten Bearbeitungswerkzeugen eine überwachungsvorrichtung 65 vorgesehen ist. Diese umfaßt zwei optisch-elektrische Wandler 66, die sich beidseits der Farbmarkierung 59 befinden und ein Abweichen von der Farbmarkierung 59 durch eine Veränderung ihrer Ausgangssignale anzeigen, über diese überwachungsvorrichtung 65 wird dann über Leitungen der Querverstellantrieb 64 mit dem von einer zentralen Antriebsquelle 67 kommenden Druckmittel beaufschlagt, so daß die Lehrenvorrichtung 62 exakt der Farbmarkierung 59 - also dem Gleisverlauf im unbearbeiteten Gleisbereich 9 - entlanggeführt wird. Damit ist die Tätigkeit der Bearbeitungswerkzeuge 34 von den Bewegungen des Fahrgestellrahmens 56 quer zur Gleislängsrichtung unabhängig und es ist sichergestellt, daß die Querschwellen 2 im Bereich der jeweils abgehobenen Unterlagsplatten bearbeitet bzw. die Schienen auf die gegebenenfalls nicht ausgewechselten bzw. auf den Querschwellen 2 verbliebenen Unterlagsplatten kontinuierlich fortlaufend abgelegt werden können.
Selbstverständlich kann die Lehrenvorrichtung 62 im vorliegenden Ausführungsbeispiel ebenso wie bei der Ausführungsform gemäß den Fig.! und 2 mit den einzelnen Unterlagsplatten bzw. Schienenbefestigungsmitteln zugeordneten Führungslinealen versehen sein, um insbesondere auch beim Auswechseln lediglich der Schienen 3,4 gegen die Schienen 11,12 eine Ausrichtung der Aufnahmebereiche der Unterlagsplatten mehrerer hintereinander liegender Querschwellen 2 zur Schaffung eines kontinuierlich fortlaufenden Schienenauf lagers zu ermöglichen.
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Weiters ist in Fig.3 gezeigt, daß sowohl die Schienen 3,4 als auch die Schienen 11,12 im Umbaubereich 14 über Schienenführungsvorrichtungen 68 in einem Querabstand voneinander geführt werden können, der größer ist als die Normal Spurweite des Gleises.
Während die Nachführung der Lehrenvorrichtung 62 nach der Ausführung in Fig.3 mit einem selbsttätigen Regelkreis vollautomatisch erfolgt, wird die Nachführung der Lehrenvorrichtung 26 beispielsweise durch manuelle Steuerung unter Beobachtung des Zeigers 5o vorgenommen. Die überwachung und Steuerung kann dabei durch die Bedienungsperson von der Bedienerkabine 69 - Fig.l - aus erfolgen. Die Vorwärtsbewegung der einzelnen Schienen-Aufnahme- und -Verlege-Umbaufahrzeuge während des Arbeitseinsatzes in Richtung der Pfeile 44 bzw. 61 kann mittels eigener Fahrantriebe bzw. durch Lokomotiven erfolgen.
Selbstverständlich können die Markierungen im Rahmen der Erfindung nicht nur durch Farbmarkierungen 46,59 gebildet sein, sondern es ist auch möglich, beispielsweise Markierungsnägel oder Markierungsfolien auf den Schwellen bzw. Schienenbefestigungsmitteln aufzubringen. Gleichermaßen können als Markierung natürlich auch die fix auf der Schwelle unter Bezugnahme auf die Spurweite der Schienen montierten Befestigungsmittel, wie die in Gleislängsrichtung verlaufenden Seitenkanten der Unterlagsplatten, Rippenplatten oder Schienenschrauben bzw. -nägel Verwendung finden.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    ς .j Einrichtung zum kontinuierlichen Auswechseln der chienen und gegebenenfalls der Schienenbefestigungsmittel eines aus Schienen und Querschwellen bestehenden verlegten Gleises, sowie gegebenenfalls mit Bearbeitungswerkzeugen für die beiden Schienen-Auflagerbereiche einer Querschwelle, mit im bearbeiteten und unbearbeiteten Gleisbereich vorgesehenen, über Schienenfahrwerke abgestützten Gleisumbaufahrzeugen, die jeweils Vorrichtungen mit Werkzeugen zum Lösen bzw. Entfernen sowie zum Einbauen bzw. Befestigen der Schienen und gegebenenfalls der Schienenbefestigungsmittel aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Nachführung des Schienen-Verlege-Umbaufahrzeuges (7) - mit den Werkzeugen (45) zum Ablegen bzw. Einbauen der Schienen - auf dem im Bereich des Schienen-Aufnahme-Umbaufahrzeuges (6) - mit den Werkzeugen (16) zum Lösen bzw. Entfernen der Schienen - gegebenen Gleisverlauf, eine zum Anzeigen und bzw. oder Abtasten dieses Gleisverlaufes ausgebildete überwachungsvorrichtung (27,65) dem Schienen-Verlege-Umbaufahrzeug zugeordnet ist, wobei diese überwachungsvorrichtung den - entweder durch Teile der Querschwellen (2) bzw. durch die Schienenbefestigungsmittel (5) selbst gebildeten - Markierungen oder gegebenenfalls den - mit einer eigenen Markierungsvorrichtung (24) auf den Querschwellen erstellbaren - Markierungen (46,59) zum Nachlauf des Schienen-Verlege-Umbaufahrzeuges (7) bzw. dessen Werkzeugen (34,35,45,49) entlangführbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die überwachungsvorrichtung (27,65) mit einer Lehrenvorrichtung (26,62) verbunden ist, die in einer zur Gleisebene etwa parallelen Ebene quer zur Fahrzeuglängsachse (47,63) am Schienen-Verlege-Umbaufahrzeug (7,55), insbesondere zum Verschwenken einstellbar gelagert ist und je ein jeder Schiene (11,12) zugeordnetes Führungslineal (32,33) aufweist, das als Anschlag für mehrere aufeinanderfolgende, den Schienen zugeordnete und gegebenenfalls auszutauschende Schienen-
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    befestigungsmittel (5), insbesondere die in Fahrzeug-Längsachsenrichtung verlaufenden Seiten mehrerer hintereinander zu verlegender Unterlagsplatten (38), ausgebildet ist.
  3. 3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die überwachungsvorrichtung (27,65) zur Nachführung zumindest einer, vorzugsweise mit der Lehrenvorrichtung (26,62) bewegungsverbundenen Fräsvorrichtung (49,60) der Bearbeitungswerkzeuge (34) - für die beiden Schienen-Auflagerbereiche (52) zumindest einer Querschwelle (2) - ausgebildet ist.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräsvorrichtung (49,60) im Umbaubereich (14) vor der Lehrenvorrichtung (26,62) angeordnet ist, und der Fräsvorrichtung - gegebenenfalls zur gemeinsamen Zentrierung - eine Schwellenfach-Schotterkehrvorrichtung (35) für den, dem jeweiligen Schienen-Auflagerbereich (51) benachbarten Einsatz vorgeordnet ist.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lehrenvorrichtung (26) einen sich in Richtung der Fahrzeuglängsachse (47) erstreckenden Rahmen (28) aufweist, der im Bereich des vorderen Schienenfahrwerkes (10) des Schienen-Verlege-Umbaufahrzeuges (7) um eine senkrecht zur Gleisebene verlaufende, etwa in der Verlege-Umbaufahrzeug-Längsmitte angeordnete Achse (29) verschwenkbar gelagert ist, wobei zwischen dem Schienen-Verlege-Umbaufahrzeug (7) und dem Rahmen (28) ein über die überwachungsvorrichtung (27) beaufschlagbarer Querverstellantrieb (30) vorgesehen ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die überwachungsvorrichtung (27,65) als Zeiger (50) oder als elektrische Markierungs- und Abtastvorrichtung mit einem elektromechanischen bzw. optisch-elektrischen Wandler (66) ausgebildet und gegebenenfalls im etwa gleichen Querabstand von den beiden Führungslinealen (32,33) auf der Lehrenvorrichtung (26,62) angeordnet ist.
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  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die, insbesondere im Bereich der Werkzeuge (16,17) zum Lösen bzw. Entfernen der Schienenbefestigungsmittel bzw. Schienen vorgesehene, Markierungsvorrichtung (24) - zum Aufspritzen einer Farbmarkierung (45) auf den Querschwellen (2) - etwa im gleichen Querabstand von den, den beiden Schienen (3,4) zugeordneten Rädern des Schienenfahrwerkes (8) des Schienen-Aufnahme-Umbaufahrzeuges (6) angeordnet ist.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schienen-Aufnahme- und Verlege-Umbaufahrzeug (55) einen gemeinsamen, sich über den gesamten Umbaubereich (14) erstreckenden Fahrgestellrahmen (56), der über Schienenfahrwerke (57,58) im unbearbeiteten und bearbeiteten Gleisbereich (9,13) abgestützt ist, aufweisen, wobei die überwachungsvorrichtung (65) mit den Vorrichtungen (60,62) und Werkzeugen (34) zum Einbau bzw. Befestigen der Schienen (11,12) bzw. Schienenbefestigungsmittel für deren Verstellung relativ zum gemeinsamen Fahrgestellrahmen (56) zur Nachführung entlang der Markierungen (59) - zusammenwirkt und die Markierungsvorrichtung (24) vorzugsweise im Bereich der Werkzeuge zum Lösen bzw. Entfernen der Schienen (3,4) bzw. Schienenbefestigungsmittel vorgesehen ist.
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