AT400339B - Maschinenanordnung zur erneuerung eines gleises - Google Patents

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    • E01B29/05Transporting, laying, removing, or renewing both rails and sleepers

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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

AT 400 339 B
Die Erfindung betrifft eine Maschinenanordnung zur Durchführung einer kontinuierlichen Gleiserneue-rung mit kontinuierlicher Verschweißung von Neuschienen zu endlosen Schienensträngen, mit auf einer aus mehreren Maschinenrahmen gebildeten Maschineneinheit angeordneten Einrichtungen für den Schwellen-und Schienenaustausch sowie für die Verschweißung der Neuschienen, wobei die Einrichtungen für den Schwellen- bzw. Schienenaustausch jeweils auf einer unabhängig voneinander verfahrbaren Maschineneinheit vorgesehen sind.
Durch die WO 90/14470 ist es bereits bekannt, im Zuge einer kontinuierlichen Gleiserneuerung die zu verlegenden Neuschienen unmittelbar vor ihrer Ablage auf den Neuschwellen zu verschweißen. Diese Verschweißung findet in Arbeitsrichtung der Gleiserneuerung vor dem Schwellenaustausch statt, wobei die langverschweißten Schienen über die Schwellenumbaulücke geführt und auf die neuverlegten Schwellen abgelegt werden. Dieses bekannte Verfahren hat den Nachteil, daß die Distanz zwischen Schienenverschweißung und -Verlegung sehr groß ist, so daß die künstlich erzeugte Verlegetemperatur der Schienen nur unter entsprechend hoher "Übertemperierung" eingehalten werden kann. Dies erfordert jedoch eine gleichmäßige Verlegegeschwindigkeit, die aber infolge der maschinenbau- und verfahrenstechnischen Koppelung der Schwellen- mit der Schienenverlegung bei Schwierigkeiten während des Schwellenaustausches beeinträchtigt werden kann.
Durch die DE-OS 32 29 878 ist auch eine Schienen-Schweißvorrichtung und ein Verfahren zum stirnseitigen Aneinanderschweißen von Schienen bekannt. Diese Vorrichtung besteht aus einer mehrere aneinandergereihte Maschinenrahmen umfassenden Maschineneinheit mit in Verlegerichtung vorgeordneten Schienentransportwagen. Diesen folgt ein Maschinenrahmen zur Hochführung der zu verschweißenden Schienen in ein nachfolgendes Schweißaggregat, das zur Verschweißung beider Schienenstränge in Maschinenquerrichtung verschiebbar ausgebildet ist. Zum Durchziehen der verschweißten Schienenstränge dient eine der Schweißanlage unmittelbar folgende Zugvorrichtung. Am hinteren Ende dieser bekannten Anlage werden die langverschweißten Schienenstränge beispielsweise mittig zwischen den Altschienen des Gleises abgelegt, bis dieses durch einen nachfolgenden Gleisumbauzug erneuert wird. Diese bekannte Anlage hat den Nachteil, daß die verschweißten Schienen auf dem Gleis zwischengelagert werden müssen und somit die Reinigung der Schotterbettung vor dem Gleisumbau behindern. Außerdem müssen die Schienen im Gleisumbauzug erst auf eine den Schwellenaustausch ermöglichende Distanz zueinander auseinandergespreizt und schließlich wieder auf die normale Spurweite zusammengeführt werden.
Weiters ist durch die AT-PS 305 331 eine zweiteilige Maschinenanordnung zum Austausch von Schwellen und Schienen eines Gleises sowie zum Verschweißen von Neuschienen bekannt. Die Verschweißung der Schienen erfolgt dabei in Arbeitsrichtung vor dem Schwellen- und Schienenaustausch.
Eine ähnliche Anordnung ist auch durch die AT-PS 307 472 bekannt, bei der Kühl- bzw. Heizschlangenaggregate vorgesehen sind, um besonders im Verlegebereich große Temperaturspannungen zu vermeiden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt nun in der Schaffung einer Maschinenanordnung der eingangs beschriebenen Art, bei der im Zuge einer kompletten Gleiserneuerung eine von der Schwellenverlegung unabhängigere Schienenverschweißung mit einer weitgehend gleichmäßigen Verlegetemperatur ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Maschinenanordnung der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß in Arbeitsrichtung hinter der Einheit zum Schwellenaustausch ein die Neuschienen befördernder, auf den Altschienen abrollender Schienentransportwagen sowie ein Schweißaggregat angeordnet bzw. der in Arbeitsrichtung nachfolgenden Maschineneinheit für den Schienenaustausch unmittelbar vorgeordnet sind.
Eine derartige, zweiteilig ausgebildete Maschinenanordnung hat den besonderen Vorteil, daß der Schwellenaustausch und die Schienenerneuerung zur Vermeidung einer gegenseitigen störenden Einflußnahme örtlich getrennt durchführbar sind. Dies ist insbesondere für die kontinuierliche Schienenverschweißung bedeutsam, da nunmehr die neuverschweißten und auf die Verlegetemperatur erwärmten Schienen raschest und mit konstanter Geschwindigkeit verlegbar sind. Darüberhinaus ist durch die erfindungsgemäße Zweiteilung die Distanz zwischen der Schweißstelle und der Schienenverlegestelle minimal, so daß die Verlegetemperatur auch bei größerer Differenz in bezug auf die Lufttemperatur problemlos konstant auf dem gewünschten Wert haltbar ist. Zuletzt ist noch ein weiterer Vorteil darin zu sehen, daß die Einrichtungen für den Schwellentausch durch die fehlenden Neuschienen leichter zugänglich sind und auch die konstruktive Ausbildung vereinfacht ist.
Entsprechend einer weiteren Ausbildung der Maschinenanordnung ist zwischen dem Schienentransportwagen und dem die Schienenaustauscheinrichtungen aufweisenden Maschinenrahmen ein weiterer Maschinenrahmen mit einem Heiz- und/oder Kühlaggregate aufweisenden Aufbau vorgesehen. Damit ist sichergestellt, daß die verschweißten Schienen - unabhängig von der Differenz zwischen Schienen-Verlege- und Lufttemperatur - unmittelbar nach deren Temperierung sofort auf die Schwellen ablegbar sind. 2
AT 400 339 B
Die vor dem die Heiz- und/oder Kühlaggregate aufweisenden Aufbau vorgesehene Fahrbahn für einen Portalkran ermöglicht eine problemlose und rasche Verlagerung der auf den Schienentransportwagen befindlichen Schienen in Richtung Schweißaggregat.
Entsprechend einer weiteren Ausbildung sind im Aufbau zwei in Maschinenquerrichtung voneinander distanzierte Abbrennstumpf-Schweißaggregate vorgesehen, so daß die beiden Schienenstränge für eine gleichmäßige Verlegegeschwindigkeit zur Beibehaltung der Veriegetemperatur parallel verschweißbar sind.
Entsprechend einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Einrichtungen zur Entfernung der Altschienen und Ablage der Neuschienen zwischen den Schienenfahrwerken eines brückenförmigen Maschinenrahmens höhen- und seitenverstellbar angeordnet Diese Weiterbildung ermöglicht unter Vermeidung einer gegenseitigen störenden Einflußnahme eine besonders übersichtliche Anordnung der Elemente zur Schienenführung, um die Schienen in einem möglichst kurzen Längenbereich auszutauschen.
Schließlich kann entsprechend einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung der in Verlegerichtung vordere Teil des Maschinenrahmens mit einem Kälte- und/oder Wärmeaggregate aufweisenden Temperiertunnel zur Durchführung der langverschweißten Neuschienen verbunden sein. Diese spezielle Anordnung eines Temperiertunnels unmittelbar vor der Verlegestelle eignet sich besonders bei großen Differenzen zwischen der Verlege- und der Lufttemperatur.
Ist die Maschinenanordnung nach einer weiteren Variante so ausgebildet, daß die Distanz zwischen dem Schweißaggregat und der Einrichtung zur Auflage der Neuschienen etwa der Länge der zu verschweißenden Neuschienen entspricht, dann ist ein Höchstmaß an Gleichmäßigkeit der gewünschten Schienen-Verlegetemperatur gewährleistet.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Maschinenanordnung zur Durchführung einer kontinuierlichen Gleiserneuerung mit einer Schienenverschweißung, wobei der hintere Abschnitt der Maschinenanordnung in Fig. 2 dargestellt ist,
Fig. 3 eine stark schematisierte und verkleinerte Ansicht der Maschinenanordnung nach Fig. 1 und 2 sowie
Fig.4 eine Draufsicht auf das von der Maschinenanordnung erneuerte Gleis.
Die in Fig.1 und 2 ersichtliche Maschinenanordnung 1 ist im Arbeitseinsatz in der durch einen Pfeil 2 dargestellten Arbeitsrichtung verfahrbar und setzt sich aus zwei hintereinander angeordneten, unabhängig voneinander verfahrbaren Maschineneinheiten 3 und 4 zusammen. Die vordere Maschineneinheit 3 weist Einrichtungen 5,6 für eine kontinuierliche Aufnahme von Altschwellen 7 bzw. Ablage von Neuschwellen 8 auf. Zwischen diesen Einrichtungen sind ein höhenverstellbarer Schotterpflug 9 sowie ein Raupenfahrwerk 10 mit einem Maschinenrahmen 11 verbunden. An diesem sind außerdem noch an beiden Maschinenlängsseiten höhen- und seitenverstellbare Schienenführungen 12 für die Ausspreizung von Altschienen 13 befestigt. Vor und hinter dem Raupenfahrwerk 10 ist jeweils ein Schienenfahrwerk 14 vorgesehen, die lediglich für Überstellfahrten mit den Schienen in Eingriff sind. Ein in Maschinenlängsrichtung auf dem Maschinenrahmen 11 verfahrbarer Portalkran 15 dient zum Abtransport der Alt- und Zutransport der Neuschwellen 7 bzw. 8.
Die in Arbeitsrichtung hinter der Maschineneinheit 3 befindliche Maschineneinheit 4 setzt sich aus Schienentransportwagen 16, einem Abbrennstumpf-Schweißaggregate 17 aufweisenden Maschinenrahmen 18 sowie einem brückenförmigen Maschinenrahmen 19 zusammen. Auf den Schienentransportwagen 16 sind eine Länge von beispielsweise 36 m aufweisende Neuschienen 20 gelagert. Das vordere Ende des nachfolgenden Maschinenrahmens 18 weist eine Fahrbahn 21 zum Verfahren eines Portalkrans 22 auf. Dieser ist mit einem Antrieb 23, einem höhen- und seitenverstellbaren Kranarm 24 und Schienenführungsrollen 25 ausgestattet. Im hinteren Endbereich des Maschinenrahmens 18 ist ein Heiz- und/oder Kühlaggregate 26 aufweisender Aufbau bzw. Temperiertunnel 27 vorgesehen. Zur Höhen- und Seitenführung der Neuschienen 20 dienen Führungsrollen 37.
Der das hintere Ende der Maschineneinheit 4 bildende brückenförmige Maschinenrahmen 19 ist endseitig auf Schienenfahrwerken 28 abgestützt und weist eine zentrale Energiestation 29, eine Fahrkabine 30 mit einer zentralen Steuereinrichtung 31 sowie einen Fahrantrieb 32 auf. Zwischen den beiden Schienenfahrwerken 28 sind durch Antriebe höhen- und seitenverstellbare Führungsrollen aufweisende Einrichtungen 33,34 für das Abheben und Ausspreizen der Altschienen 13 bzw. das Einführen und Auflegen der Neuschienen 20 auf die Neuschwellen 8 angeordnet. Wie mit strichpunktierten Linien angedeutet ist, kann der in Verlegerichtung vordere Teil des Maschinenrahmens 19 mit einem Kälte- und/oder Wärmeaggregate aufweisenden Temperiertunnel 35 zur Durchführung der iangverschweißten Neuschienen 20 verbunden sein. 3

Claims (4)

  1. AT 400 339 B Im Arbeitseinsatz der Maschinenanordnung 1 wird die vordere Maschineneinheit 3 kontinuierlich verfahren, wobei die Altschienen 13 von den Altschwellen 7 abgehoben und seitlich ausgespreizt werden (siehe Fig.4), so daß der Schwellenaustausch im Bereich der Einrichtungen 5,6 ungehindert durchführbar ist. Die Altschienen 13 werden unmittelbar hinter der vorderen Maschineneinheit 3 wieder auf die verlegten Neuschwellen 8 hilfsweise abgelegt, um damit die Verfahrbarkeit der Schienenfahrwerke 28,36 der nachfolgenden Maschineneinheit 4 zu ermöglichen. Durch diese erfolgt eine Verschweißung der Neuschienen 20, die unmittelbar anschließend anstelle der Altschienen 13 verlegt werden. Dazu werden die auf den Schienentransportwagen 16 befindlichen, 36 m fangen Schienen mit Hilfe des Portalkrans 22 zu den beiden in Maschinenquerrichtung einander gegenüberliegenden Schweißaggregaten 17 transportiert und mit dem gegenüberliegenden Ende der langverschweißten Neuschienen 20 verschweißt. Während der Verschweißung verbleibt die Maschineneinheit 4 örtlich im Stillstand. Nach erfolgter Schweißung wird durch Beaufschlagung des Fahrantriebes 32 die Maschinenvorfahrt und damit automatisch der Abzug der soeben verschweißten Schienen entgegen der durch den Pfeil 2 dargestellten Arbeitsrichtung eingeleitet. Während des Schweißvorganges wurde der im Temperiertunnel 27 befindliche Abschnitt der Neuschienen 20 auf die erforderliche Verlegetemperatur erwärmt bzw. abgekühlt. Parallel zur Ablage der Neuschienen 20 auf den Neuschwellen 8 erfolgt auch automatisch eine Abhebung und Einspreizung (siehe Fig.4) der lediglich hilfsweise auf den Neuschwellen 8 verlegten Altschienen 13. Das hinterste Schienenfahrwerk 28 des Maschinenrahmens 19 stützt sich somit bereits auf den auf Neuschwellen 8 liegenden Neuschienen 20 ab. Sobald durch die kontinuierliche Maschinenvorfahrt der hinteren Maschineneinheit 4 das vordere Ende des verschweißten Neuschienenstranges das entsprechende Schweißaggregat 17 erreicht hat, wird die Vorfahrt gestoppt. Durch den Portalkran 22 wird wieder - wie bereits beschrieben - eine auf den Schienentransportwagen 16 befindliche Neuschiene 20 in Richtung zu den Schweißaggregaten 17 transportiert, bis sich das hintere Ende der Neuschiene 20 im Schweißaggregat 17 befindet. Dieser Einziehvorgang kann für beide Schienenstränge des Gleises gleichzeitig durchgeführt werden. In der Zwischenzeit erfolgt wieder eine Temperierung des im Temperiertunnel 27 bzw. 35 befindlichen Schienenabschnittes. Die Vorfahrtgeschwindigkeit der hinteren Maschineneinheit 4 wird zweckmäßigerweise so gewählt, daß die durchschnittliche Geschwindigkeit einschließlich der Schienenverschweißung der Vorfahrtgeschwindigkeit der vorderen Maschineneinheit 3 entspricht. Die Distanz zwischen der Schweißstelle im Bereich der Schweißaggregate 17 und der Ablage der Neuschienen 20 entspricht etwa der Länge der zu verschweißenden Neuschienen 20. Patentansprüche 1. Maschinenanordnung zur Durchführung einer kontinuierlichen Gleiserneuerung mit kontinuierlicher Verschweißung von Neuschienen zu endlosen Schienensträngen, mit auf einer aus mehreren Maschinenrahmen (11,18,19) gebildeten Maschineneinheit (3,4) angeordneten Einrichtungen (5,6; 33,34) für den Schwellen- und Schienenaustausch sowie für die Verschweißung der Neuschienen (20), wobei die Einrichtungen (5,6; 33,34) für den Schwellen- bzw. Schienenaustausch jeweils auf einer unabhängig voneinander verfahrbaren Maschineneinheit (3 bzw. 4) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in Arbeitsrichtung hinter der Einheit (3) zum Schwellenaustausch ein die Neuschienen (20) befördernder, auf den Altschienen (13) abrollender Schienentransportwagen (16) sowie ein Schweißaggregat (17) angeordnet bzw. der in Arbeitsrichtung nachfolgenden Maschineneinheit (4) für den Schienenaustausch unmittelbar vorgeordnet sind.
  2. 2. Maschinenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schienentransportwagen (16) und dem die Schienenaustauscheinrichtungen (33,34) aufweisenden Maschinenrahmen (19) ein weiterer Maschinenrahmen (18) mit einem Heiz- und/oder Kühlaggregate (26) aufweisenden Aufbau (27) vorgesehen ist.
  3. 3. Maschinenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem die Heiz- und/oder Kühlaggregate (26) aufweisenden Aufbau (27) eine Fahrbahn (21) für einen Portaikran (22) vorgesehen ist.
  4. 4. Maschinenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Aufbau (27) zwei in Maschinenquerrichtung voneinander distanzierte Abbrennstumpf-Schweißaggregate (17) vorgesehen sind. 4 AT 400 339 B Maschinenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (33,34) zur Entfernung der Altschienen (13) und Ablage der Neuschienen (20) zwischen den Schienenfahrwerken (28) eines brückenförmigen Maschinenrahmens (19) höhen- und seitenverstellbar angeordnet sind. Maschinenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der in Verlegerichtung vordere Teil des Maschinenrahmens (19) mit einem Kälte- und/oder Wärmeaggregate aufweisenden Temperiertunnel (35) zur Durchführung der langverschweißten Neuschienen (20) verbunden ist. Maschinenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanz zwischen dem Schweißaggregat (17) und der Einrichtung (34) zur Auflage der Neuschienen (20) etwa der Länge der zu verschweißenden Neuschienen (20) entspricht. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 5
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