DE2912766C2 - Tischleuchte für röhrenförmige Leuchtstofflampen - Google Patents
Tischleuchte für röhrenförmige LeuchtstofflampenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Tischleuchte mit einem, eine röhrenförmige Leuchtstofflampe und eine Spiegelanordnung
umschließenden Gehäuse, in dessen Lichtaustrittsöffnung ein Raster mit quer ^ur Längsachse
des Gehäuses verlaufenden Querlamellen angeordnet ist, mit einer Stütze, die einerseits fest mit
dem Gehäuse verbunden ist und andererseits Befestigungsmittel zur Montage an einem Tisch aufweist,
wobei die Befestigungsmittel, die Stütze und das Gehäuse so ausgebildet sind, daß bei montierter Tischleuchte
die Längskanten der Lichtausstrittsöffnung und die Leuchtstofflampe parallel zur Tischebene verlaufen,
der Abstand der unteren Längskante des Gehäuses von der Tischebene 50 bis 85 cm beträgt und
die durch die Längskanten der Lichtaustrittsöffnung gehende Lichtaustrittsebene mit der Tischebene einen
zur Tischmitte hin sich öffnenden, spitzen Winkel einschließt und wobei die Spiegelanordnung einen oberhalb
der Leuchtstofflampe verlaufenden Dachspiegel mit einer Hauptausstrahlungsrichung von 40° ±V)°
gegen die Horizontale und einen Rückseitenspiegel aufv· ist, dessen Hauptausstrahlungsrichtung etwa der
des Dachspiegels entspricht.
Solche Tischleuchten werden vorzugsweise seitlich
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der Arbeitsfläche mit ihrer Längsachse parallel zur Vorzugsweise liegt die obere Längskante des Zu-Breitseite
des Arbeitstisches aufgestellt; dabei lassen Satzspiegels auf dem oberen Tangentialstrahl, der sich
sich Reflexblendungen praktisch vollständig vermei- zwischen der oberen Gehäuselängskante und dem
den. Andererseits ist sicherzustellen, daß die Lampe Umfang einer Leuchtstofflampe mit einem Durchoder
ihre Spiegelbilder oberhalb eines bestimmten 5 messer νυη 38 mm erstreckt. Der Zusatzspiegel sorgt
Abschirmwinkels - gemessen gegen die Horizontale dann für eine einwandfreie Abschirmung der Lampe
- nicht zu sehen sind; dieser Abschinuwinkel muß bei bei Blickwinkeln kleiner als der Winkel des genannten
Tischleuchten der eingangs genannten Art mindestens Tangentialstrahles, ohne die Wirksamkeit des Dach-5°
betragen. spiegeis mehr als notwendig zu beeinträchtigen. Bei
Um einen Arbeitstisch von der Seite her mit einer io Verwendung einer Lampe mit kleinerem Durchmes-TischleuchU:
der angegebenen Art mit ausreichender ser ist die Abschirmbedingung ebenfalls erfüllt.
Gleichmäßigkeit ausleuchten zu können, müssen er- Während der Zusatzspiegel für eine Blendungsbehebliche Lichtanteile unter einem Winkel von 25° aus grenzung bei einer Blickrichtung senkrecht zur dem Gehäuse austreten können (alle Winkelangaben Leuchtenlängsachse sorgt, haben die mit matter beziehen sich auf die Horizontale, sofern nichts ande- 15 Oberfläche ausgeführten Querlamellen die Aufgabe, res angegeben ist). Will man mit einer dafür geeigne- eine Blendung bei Blickrichtungen parallel bis senkten Spiegeloptik den Lichtstrom der Lampe möglichst recht zur Leuchtenlängsachse zu verhindern. Zur Reverlustfrei auf die Tischfläche bringen und zugleich duzierung der mit der Zahl und der Fläche der Querdie Bedingungen der Blendungsbegrenzung erfüllen, lamellen steigenden Verluste ist gemäß einer Weiterso erfordert dies auch bei Vorhandensein von Querla- 20 bildung der Erfindung weiter vorgesehen, daß die auf mellen ein ziemlich unförmiges, breites Gehäuse. Um Mittelpunktstrahlen der Leuchtstofflampe gemessene dies zu vermeiden, hat man bei einer bekannten radiale Tiefe der Querlamellen bei Mittelpunktstrah-Leuchte die Lichtaustrittsebene etwas schräg gestellt len mit einem Neigungswinkel größer 40° kleiner ist und zur Blendungsbegrenzung in der Lichtaustritts- als bei Mittelpunktstrahlen mit einem Neigungswinkel öffnung zusätzliche Längslamellen angeordnet. 25 unter 15°. Die mehr nach unten gerichtete Strahlung
Gleichmäßigkeit ausleuchten zu können, müssen er- Während der Zusatzspiegel für eine Blendungsbehebliche Lichtanteile unter einem Winkel von 25° aus grenzung bei einer Blickrichtung senkrecht zur dem Gehäuse austreten können (alle Winkelangaben Leuchtenlängsachse sorgt, haben die mit matter beziehen sich auf die Horizontale, sofern nichts ande- 15 Oberfläche ausgeführten Querlamellen die Aufgabe, res angegeben ist). Will man mit einer dafür geeigne- eine Blendung bei Blickrichtungen parallel bis senkten Spiegeloptik den Lichtstrom der Lampe möglichst recht zur Leuchtenlängsachse zu verhindern. Zur Reverlustfrei auf die Tischfläche bringen und zugleich duzierung der mit der Zahl und der Fläche der Querdie Bedingungen der Blendungsbegrenzung erfüllen, lamellen steigenden Verluste ist gemäß einer Weiterso erfordert dies auch bei Vorhandensein von Querla- 20 bildung der Erfindung weiter vorgesehen, daß die auf mellen ein ziemlich unförmiges, breites Gehäuse. Um Mittelpunktstrahlen der Leuchtstofflampe gemessene dies zu vermeiden, hat man bei einer bekannten radiale Tiefe der Querlamellen bei Mittelpunktstrah-Leuchte die Lichtaustrittsebene etwas schräg gestellt len mit einem Neigungswinkel größer 40° kleiner ist und zur Blendungsbegrenzung in der Lichtaustritts- als bei Mittelpunktstrahlen mit einem Neigungswinkel öffnung zusätzliche Längslamellen angeordnet. 25 unter 15°. Die mehr nach unten gerichtete Strahlung
Diese Maßnahmen wirken sich jedoch ungünstig der Lampe wird somit durch die in diesem Bereich
auf den Wirkungsgrad und auf den in Richtung des verhältnismäßig schmal ausgebildeten Querlamellen
Hauptarbeitsbereiches des Tisches umlenkbaren wenig behindert. Diese Querlamellen erstrecken sich
Lichtstrom aus. Das gilt selbst dann, wenn die Lamel- zn einem wesentlichen Teil über die Lichtaustritts-
len an der Unterseite verspiegelt sind, da sie sich ge- 30 ebene hinaus und erlauben es auf diese Weise, durch
genseitig im Wege stehen. den Zusatzspiegel aus der Lichtaustrittsebene heraus-
Aus der US-PS 2560281 ist andererseits eine Ar- ragen zu lassen, ohne daß dies ins Auge fällt. Damit
beitsplatzleuchte mit mindestens einer Leuchtstoff- ist es aber möglich, den Abstand des Zusatzspiegels
lampe und mindestens einer Längslamelle bekannt, von der oberen Gehäuselängskante nur so groß zu be-
die auf ihrer Unterseite reflektierend, auf ihrer Ober- 35 messen, daß die Gleichmäßigkeit der Leuchtdichte
seite jedoch nicht reflektierend ausgebildet ist. Das Lmin zu LmflI der Querlamellen vor dem Zusatzspiegel
bedeutet, daß der vom Dachspiegel auf diese Ober- besser als 1:3 ist. Dadurch läßt sich andererseits der
seite fallende Lichtstromanteil praktisch verlorengeht vom oberen Teil des Zusatzspiegels abgedeckte Be-
und daß sich die Längslamelle für den Betrachter reich des Dachspiegels sehr klein halten. Aus dem
deutlich von dem dahinterliegenden Dach- und Rück- 40 gleichen Grund sollte die obere Längskantc des Zu-
seitenspiegel abhebt, woraus große Leuchtdichteun- Satzspiegels auf einem Mittelpunktstrahl der Lampe
terschiede resultieren. liegen, der mit dem durch die obere Gehäuselängs-
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, kante verlaufenden Mittelpunktstrahl einen Abdeckeine
Tischleuchte der eingangs genannten Art so wei- winkel von maximal 15°, insbesondere 10°, einterzubilden,
daß in der Lichtaustrittsöffnung mög- 45 schließt.
liehst geringe Leuchtdichteunterschiede auftreten und Eine weitere Verbesserung in der Gleichmäßigkeit
daß sich bei gegebenen Abschirmbedingungen eine der Ausleuchtung einer Tischfläche läßt sich dadurch
gleichmäßigere Ausleuchtung des Tisches bei besse- erzielen, daß die Neigung des Zusatzspiegels so ge-
rem Leuchtenwirkungsgrad erzielen läßt. wählt wird, daß der Winkel des Mittelpunktstrahles
Die Lösung dieser Aufgabe ist durch die im An- 50 des Spiegelbildes der Lampe durch die obere Längsspruch
1 angegebenen Merkmale gekennzeichnet. kante des Zusatzspiegels gleich oder kleiner 70° ist.
Der erfindungsgemäße Zusatzspiegel bewirkt nicht Dadurch wird die Beleuchtungsstärke in dem Über-
nur eine einwandfreie Abschirmung der Lampe ober- gangsbereich zwischen den nur direkt und den vom
halb des jeweils geforderten Abschirmwinkels; seine Dachspiegel ausgeleuchteten Tischflächen angeho-
verspiegelte Oberseite sorgt zusätzlich auch für eine 55 ben.
Aufhellung des leuchtenfernen Bereiches der Tisch- Schließlich hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den
fläche und somit für eine gleichmäßigere Ausleuch- Winkel der Hauptausstrahlungsrichtung des Rücksei-
tung. Von besonderer Bedeutung ist ferner der Um- tenspiegels kleiner als den des Dachspiegels zu wäh-
stand, daß der unter normalen Blickwinkeln sichtbare len.
Zusatzspiegel für den Beobachter praktisch nicht 60 Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfin-
wahrnehmbar ist, da er sich dank seiner verspiegelten dung sind in den weiteren Unteransprüchen gekenn-
Oberfläche von den ihn umgebenden Spiegeln (Dach- zeichnet.
und Rückseitenspiegel) nicht abhebt. Schließlich trägt Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an-
die verspiegelte Oberfläche des Zusatzspiegels zu ei- hand der Figuren erläutert. Es zeigt
ner zusätzlichen Aufhellung der oberhalb des Zusatz- 65 Fi g. 1 die Seitenansicht einer Tischplatte mit daran
spiegeis liegenden Bereiche der Querlamellen bei, befestigter Tischleuchte, und
wodurch sich die Leuchtdichteunterschiede dieser Fig. 2 einen Querschnitt durch das Gehäuse der
Ouerlamellen erheblich reduzieren lassen. Tischleuchte.
In Fig. 1 ist in verkleinertem Maßstab die Zuordnung einer Tischleuchte 2 mit einem Leuchtengehäuse
21 zu einem Tisch 1 mit der Tischebene 11 dargestellt. Das Leuchtengehäuse 21 ist mittels einer
Stütze 26 und mit Hilfe von Befestigungsmitteln 27 an der Tischplatte 1 gehaltert. Die Maße sind in cm
angegeben. Schließlich sind die Neigungswinkel der wichtigsten Strahlen, insbesondere die der Grenzen
und der Mitte des Hauptarbeitsbereiches 12 eingetragen. Ferner ist der Blickwinkel α angegeben. Aus der
gezeichneten Augenposition 10 einer an einem Nachbartisch 1' (L-förmig angeordnet) sitzenden Person
resultiert die Bedingung, daß der Abschirmwinkel der Tischleuchte mindestens 5° betragen muß, d. h., die
Lampe oder Lampenbilder nur bei größerem Blickwinkel sichtbar sein darf.
Das in Fig. 2 im Querschnitt gezeigte, stirnseitig abgeschlossene, rinnenförmige Gehäuse 21 hat eine
durch eine obere Längskante 211 und eine untere Längskante 212 begrenzte Lichtaustrittsöffnung, so
daß die Lichtaustrittsebene 210 mit der Horizontalen einen Winkel tj von etwa 12° einschließt, wenn die
Tischleuchte in der in Fig. 1 gezeichneten Weise mit dem Tisch verbunden ist. In diesem Gehäuse ist eine
ebenfalls rinnenförmige Spiegelanordnung mit einem Dachspiegel 22 und einem Rückseitenspiegel 23 untergebracht.
Innerhalb dieser Spiegelanordnung ist die röhrenförmige Leuchtstofflampe 20 gehaltert.
Zwischen der oberen Gehäuselängskante 211 und der Lampe 20 ist ein rechteckiger ebener Zusatzspiegel
24 angeordnet, der sich parallel zur Lampe 20 erstreckt und dessen Oberseite 240 ebenfalls spiegelnd
ausgebildet ist. Seine obere Längskante 241 liegt auf dem oberen Tangentialstrahl 204 der Lampe 20 durch
die obere Gehäuselängskante 211. Die untere Längskante 242 des Zusatzspiegels liegt auf einem unteren
Tangentialstrahl 207 mit einem Neigungswinkel ε von 7°, so daß die Abschirmbedingung mit Sicherheit erfüllt
ist. Der Neigungswinkel β des Zusatzspiegels 24 beträgt 30°. Daraus resultiert der Winkel γ des Mittelpunktstrahles
203 des Spiegelbildes 20' der Lampe durch die obere Längskante 241; er beträgt 66° und
sollte stets kleiner als 70° sein.
Der Zusatzspiegel 24 ist innerhalb des Gehäuses 21 so angeordnet, daß seine obere Längskante 241
im Schnittpunkt eines Mittelpunktstrahles 205 mit dem Tangentialstrahl 204 liegt, dessen Winkel ό gegen
den Mittelpunktstrahl 206 möglichst klein sein soll. Andererseits muß der Zusatzspiegel wenigstens
einen so großen Abstand von der äußeren Gehäuselängskante 211 haben, daß die Gleichmäßigkeit der
Leuchtdichte L^. zu L___ der Ouerlamellen 25 des
Rasters vor dem Zusatzspiegel besser als 1:3 ist.
Diese Querlamellen haben einen Abstand von 20 mm voneinander und weisen eine unterschiedliche
radiale Tiefe T, gemessen auf von der Lampe ausgehenden Mittelpunktstrahlen, auf: Im Bereich von
Mittelpunktstrahlen mit einem Neigungswinkel größer 40° ist diese radiale Tiefe kleiner als im Bereich
von Mittelpunktstrahlen mit einem Neigungswinkel unter 15°; in dem zuletzt genannten Bereich liegt sie
zwischen 40% und 50 % der Länge des durch die obere Gehäuselängskante 211 verlaufenden Mittelpunktstrahles
206.
Da die Unterkante der Querlamellen weitgehend parallel zu der Oberseite des Gehäuses 21 verläuft
und die Längsseite von Gehäuse und Querlamellen in Stimansicht etwa einen Halbkreis bilden, resultiert
daraus eine eigentümliche Form der Querlamellen, die etwa dem Seitenprofil eines Pfeifenkopfes entspricht.
Der Rückseitenspiegel 23 ist im wesentlichen ein Abschnitt aus einer Parabel mit einer Brennweite von
25 mm und einem Neigungswinkel λ der Hauptachse 230 von 35°, wobei dieser Rückseitenspiegel sich von
der unteren Gehäuselängskante 212 bis zu dem Scheitel dieser Parabel erstreckt und die Lampe 20 mit ih-
lu rem Mittelpunkt im Brennpunkt angeordnet ist.
Der Dachspiegel 22 besteht aus einem inneren Teil
222 und einem äußeren Teil 221; letzterer ist im wesentlichen ein Abschnitt aus einer Parabel mit einer
Brennweite von 15 mm und einem Neigungswinkel & der Hauptachse 220 von 40°. Dieser äußere Teil 221
erstreckt sich etwa von der oberen Gehäuselängskante 211 bis zu dem Mittelpunktstrahl 201, der auf der
gedachten Verlängerung des Zusatzspiegels 24 senkrecht steht; von hier aus verläuft der innere Teil 221
im wesentlichen stetig gekrümmt bis zu dem Scheitelpunkt des Rückseitenspiegels 23. Insgesamt ist der
Dachspiegel 22 so angeordnet, daß der Mittelpunkt der Lampe 20 im Brennpunkt der den äußeren Teil
221 bestimmenden Parabel liegt.
Da der Winkel β des Zusatzspiegels 24 mit 30°
kleiner als der Winkel ϋ der Hauptausstrahlungsrichtung
220 des Dachspiegels 22 ist, werden Mittelpunktstrahlen in einem gewissen Winkelbereich auch
von der Oberseite 240 des Zusatzspiegels 24 reflektiert, wie dies anhand des Strahles 202 dargestellt ist.
Auf diese Weise entsteht ein Strahlenbündel mit einem Neigungswinkel kleiner ß, also kleiner 30 °, durch
das von der Tischleuchte entfernte Ende der Tischplatte aufgehellt wird.
Da bei der erfindungsgemäßen Tischleuchte alle Strahlen mit einem Winkel größer 7° austreten, erscheinen
alle Spiegelflächen der Leuchte bei Betrachtung aus normaler Arbeitsposition dunkel. Mit einer
Lampe mit 890 mm Länge und einem Lichtstrom von 1350 Lumen wurde bei einer Anordnung nach Fig. 1
auf dem Tisch (Breite 80 cm) eine mittlere Horizontalbeleuchtungsstärke von 370 Lux (Meßraster
20 X 20 cm) und eine Gleichmäßigkeit von 1:5,7 erzielt; der Anlagenwirkungsgrad erreichte 35%.
Bezugszeichenliste
1 Tisch
1' Nachbartisch
10 Augenposition
so 11 Tischebene
12 Arbeitsbereich
2 Tischleuchte
20 Leuchtstofflampe
20' Spiegelbild der Leuchtstofflampe
21 Gehäuse
211 obere Gehäuselängskante
212 untere Gehäuselängskante
22 Dachspiegel
221 Dachspiegel, Außenteil
222 Dachspiegel, Innenteil
23 Seitenspiegel
24 Zusatzspiegel
240 Zusatzspiegel, Oberseite
241 Zusatzspiegel, obere Längskante
242 Zusatzspiegel, untere Längskante
242 Zusatzspiegel, untere Längskante
25 Querlamelle
26 Stütze
27 Befestigungsmittel
29 12 76b
Bezeichnung und Winkelangabcn zu Strahlen und Ebenen:
(Die Winkel sind gegen die Horizontale gemessen, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben)
α Blickwinkel
/3 Neigung des Zusatzspiegels
201 Mittclpunktstrahl senkrecht zur gedachten Verlängerung des Zusatzspiegels
202 Mittelpunktstrahl über die Oberseite des Zusatzspiegels reflektiert
203 Mittelpunktstrahl des Spiegelbildes der Lampe, y zugehöriger Winkel
204 oberer Tangentialstrahl
205 Mittelpunktstrahl durch obere Längskante des
Zusatzspiegcls
206 Mittelpunktstrahl durch obere Gehäuselängskante
ö Abdeckwinkel, Winkel zwischen Mittelpunkt-Strahlen
205 und
207 unterer Tangentialstrahl
durch untere Längskante des Zusatzspiegcls, ε zugehöriger Winkel
210 Lichtaustrittsebene η zugehöriger Winkel 220 Hauptausstrahlungsrichtung des Dachspiegcls,
ϋ zugehöriger Winkel 230 Hauptausstrahlungsrichtung des Seitenspiegels,
λ zugehöriger Winkel
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Tischleuchte mit einem, eine röhrenförmige Leuchtstofflampe und eine Spiegelanordnung
umschließenden Gehäuse, in dessen Lichtaustrittsöffnung ein Raster mit quer zur Längsachse
des Gehäuses verlaufenden Querlamellen angeordnet ist, mit einer Stütze, die einerseits fest
mit dem Gehäuse verbunden ist und andererseits Befestigungsmittel zur Montage an einem Tisch
aufweist, wobei die Befestigungsmittel, die Stütze und das Gehäuse so ausgebildet sind, daß bei
montierter Tischleuchte die Längskanten der Lichtaustrittsöffnung und die Leuchtstofflampe is
parallel zur Tischebene verlaufen, der Abstand der unteren Längskante des Gehäuses von der Tischebene 50 bis β5 cm beträgt und die durch die
Längskanten der Lichtaustrittsöffnung gehende Lichtaustrittsebene mit der Tischebene einen zur
Tischmitte hin sich öffnenden spitzen Winkel einschließt und wobei die Spiegelanordnung einen
oberhalb der Leuchtstofflampe verlaufenden Dachspiegel mit einer Hauptausstrahlungsrichtung
von 40° ±10° gegen die Horizontale und einen Rückseitenspiegel aufweist, dessen Hauptausstrahlungsrichtung
etwa der des Dachspiegels entspricht, gekennzeichnet durch einen einzigen
rechteckigen, ebenen, auch auf seiner Oberseite (240) als Spiegel ausgebildeten Zusatzspiegel
(24), der anstelle von Längslamellen parallel zur Leuchtstofflampe (20) zwischen dieser und der
oberen Gehäuselängskante (211) mit einem gegen die Horizontale gemessenen Neigungswinkel (ß)
angeordnet ist, der bis zu 15 ° kleiner als der Winkel (#) der Hauptstrahlungsrichtung (220) des
Dachspiegels (22) ist, und dessen Breite so groß ist, daß die Leuchtstofflampe (20) oberhalb des
geforderten Abschirmwinkels voJlständig abgedeckt ist, wobei die obere Längskante (241) des
Zusatzspiegels (24) auf oder über dem durch die obere Gehäuselängskante (211) verlaufenden
oberen Tangentialstrahl (204) an die Leuchtstofflampe (20) liegt.
2. Tischleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung (ß) des Zusatzspiegels
(24) so gewählt ist, daß der Winkel (y) des Mittelpunktstrahls (203) des Spiegelbildes
(20') der Leuchtstofflampe (20) durch die obere Längskante (241) des Zusatzspiegels (24) gegen
die Horizontale gleich oder kleiner 70° beträgt.
3. Tischleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Längskante
(241) des Zusatzspiegels (24) auf einem Mittelpunktstrahl (205) liegt, der mit dem durch die
obere Gehäuselängskante (211) verlaufenden Mittelpunktstrahl (206) einen Abdeckwinkel (δ)
von maxima! 15° einschließt, und daß dieser Abdeckwinkel mindestens so groß ist, daß die Gleichmäßigkeit
Lmin zu Lmax der Leuchtdichte der
Querlamellen (25) vor dem Zusatzspiegel (24) besser als 1:3 ist.
4. Tischleuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Mittelpunktstrahlen der
Leuchtstofflampe gemessene radiale Tiefe ("T) der Querlamellen (25) bei Mittelpunktstrahlen mit einem
Neigungswinkel größer 40° kleiner ist als bei Mittelpunktstrahlen mit einem Neigungswinkel
unter 15°.
5. Tischleuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Tiefe (T) der Querlamellen
(25) im Winkelbereich unter 15° zwischen 40% und 50% der Länge des durch die obere Gehäuselängskante (211) verlaufenden
Mittelstrahles (206) der Leuchtstofflampe beträgt.
6. Tischleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (λ)
der Hauptausstrahlungsrichtung (230) des Rückseitenspiegels (23) kleiner als der (#) des Dachspiegels
(22) ist.
7. Tischleuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückseitenspiegel (23) im
wesentlichen ein Abschnitt aus einer Parabel mit einer Brennweite von 2.5 mm und einer Neigung
(λ) der Hauptachse (230) von 35° ist und so angeordnet ist, daß der Mittelpunkt der Leuchtstofflampe
(20) im Brennpunkt dieser Parabel liegt, wobei sich der Rückseitenspiegel (23) zwischen
der unteren Gehäuselängskante (212) und dem Scheitelpunkt der Parabel erstreckt.
8. Tischleuchte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Dachspiegel (22) einen
Außenteil (221) aufweist, der im wesentlichen ein Abschnitt aus einer Parabel mit einer Brennweite
von 15 mm oid einer Neigung (ϋ) der Hauptachse
von 40° ±10° ist und so angeordnet ist, daß die Leuchtstofflampe (20) im Brennpunkt dieser Parabel
liegt, wobei sich dieser Außenteil (221) zwischen der oberen Gehäuselängskante (211) und
dem auf der Verlängerung des Zusatzspiegels (24) senkrecht stehenden Mittelpunktstrahl (201) erstreckt.
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