DE2851779C2 - Streuvorrichtung - Google Patents

Streuvorrichtung

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DE2851779C2 DE2851779A DE2851779A DE2851779C2 DE 2851779 C2 DE2851779 C2 DE 2851779C2 DE 2851779 A DE2851779 A DE 2851779A DE 2851779 A DE2851779 A DE 2851779A DE 2851779 C2 DE2851779 C2 DE 2851779C2
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    • B27N3/08Moulding or pressing
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    • B27N3/143Orienting the particles or fibres

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Description

Die Erfindung betrifft eine Streuvorrichtung zum Aufstreuen einer Spänematte mit unterschiedlich orientierten Späneschichten auf eine kontinuierlich horizontal bewegte Streuunterlage, — mit einem Streukopf, der eine Mehrzahl von in Bewegungsrichtung der Streuunterlage hintereinander angeordneten, angetriebenen Scheibenwalzen aufweist, deren auf Lücke angeordnete Scheiben miteinander kämmen, zwischen sich Streuspalte bilden und mit ihren unteren Scheibenkanten eine ebene Streufläche bilden, wobei beim Streuvorgang unter dem Streukopf auf der Strcuuntcrlagc eine'fließende Streuböschung mit spitzem Böschungswinkel entsteht, der in Bewegungsrichtung der Streuunterlage ansteigt, und die Streufläche gegenüber der horizontal bewegten Streuunterlage einen ebenfalls spitzen Abwurfwinkel bildet.
Bei derartigen Streuvorrichtungen sind an jedem Streukopf in der Regel zumeist sechs oder mehr Scheibenwalzen hintereinander angeordnet, und zwar so, daß ihre Achsmiltelpunkte auf einer Geraden liegen. Im all-
!0 gemeinen sind die Scheibenwalzen gleichsinnig angetrieben. Es versteht sich von selbst, daß eine Streugutaufgabe vorgeschaltet ist, z. B. eine Streugutaufgabe mit Zuführförderer und Verteilerwalze. Der Ausdruck »Streufläche« ist analog eiern Ausdruck »Siebfläche« bei
lä Rahmensieben gebildet. Bis auf die Struktur, die durch die Scheiben entsteht, bildet die Streufläche eine Ebene. Von einer »fließenden Streuböschung« wird gesprochen, weil diese sich bei arbeitendem Streukopf und bewegter Streuunterlage unter dem Streukopf kontinuierlich bildet und scheinbar unter dem jeweiligen Streukopf steht, während es sich tatsächlich um einen fließenden Streuvorgang mit kontinuierlichem Aufbau der Spänematte handelt.
Mit einer bekannten Streuvorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung (DE-PS 11 74 058) können mehrschichtige Spänematten mit orientierten und desorientierten Spänen irur dann hergestellt werden, wenn mehrere Streuköpfe hintereinander angeordnet werden, die ihrerseits einzeln jeweils nur eine bestimmte und definierte Schicht der Spänematte herstellen, beispielsweise so, daß der erste Streukopf eine orientierte Schicht, der zweite Streukopf eins desorientierte Schicht bewirkt, usw. Das ist aufwendig.
Bei einer anderen Ausführungsform (DE-PS 25 35 461) erfolgt die Bildung der unterschiedlichen Späneschichten dadurch, daß die hintereinander angeordneten Scheibenwalzen von der Streugutaufgabe weg einen in der Weise zunehmenden Scheibenabstand aufweisen, daß zunächst das Feingut, danach das Mittelgut und schließlich das Grobgut streubar ist. Die unterschiedlichen Schichten sind körnungsdifferenziert, bestehen also aus Spänen unterschiedlicher Körnung, und die Streufläche verläuft ebenso horizontal wie die Bewegungsebene der Streuunterlage. Eine Orientierung der Späne und die Bildung von bezüglich der Spanorientierung differenzierten Schichten ist nicht angestrebt. In diesen Zusammenhang gehört auch eine andere Streuvorrichtung (DE-PS 25 35 382), bei der der Effekt der Körnungsdifferenzierung noch durch Windsichtung verbessert und die Neigung der Streufläche des Scheibenstreukopfes zur Anpassung an die Streuböschung verstellbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Streuvorrichtung so weiter zu entwikkein, daß zur Streuung von Spänematten, mit unterschiedlich orientierten Späneschichten die Anzahl der Streuköpfe verringert werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Streuvorrichtung einen einzigen Streukopf aufweist, dessen Abwurfwinkel größer ist als der Böschungswinkel der fließenden Streuböschung, daß die Streufläche im unteren Bereich einen Abstand von der Streuböschung hat, der die Streuung orientierter Späne ermöglicht und daß die Streufläche eine solche Länge sowie im oberen Bereich - einen solchen Abstand von der Streuböschung aufweist, daß im oberen Bereich der Streufläche desorientierte Spänestreuung erfolgt.
Anders ausgedrückt besitzt der einzige Streukopf der
Streuvorrichtung eine ausreichende Anzahl von Scheibenwalzen, um die angegebenen Längen- und Abstandsverhältnisse zu verwirklichen. Die absolute Anzahl der Scheibenwalzen richtet sich nach der speziellen Sti euaufgabe, dem Streugut und der Streuleistung. Auf jeden Fall funktioniert die Streufläche im unteren Bereich orientierend, wobei der Abstand von der Streuunterlage entsprechend gewählt wird. Im oberen Bereich ist der Abstand der Streufläche zur Streuunterlage so groß, daß Desorientierung eintritt. Dabei läßt sich der Bereich, in dem die Späne mit Orientierung gestreut werden, und der Bereich, in dem desorientierte Spänestreuutig erfolgt, einstellen, und zwar dadurch, daß der Abwurfwinkel der Streufläche verstellbar ist. Der obere Bereich, in dem desorientierte Spänestreuung erfolgt, kann bis weit an den unteren Rand des Streukopfes herangeführt werden; umgekehrt läßt sich der Bereich, in dem orientierte Spänestreuung erfolgt, bis weit an den oberen Rand heranschieben. Die Orientierung der Späne erfolgt in bekannter Weise dadurch, daß sie sich im Streukopf mit ihrer Längsrichtung in Richtung der Slreuspalte einstellen. Obwohl es, wie eingangs erläutert, bekannt ist, wann bei Streuköpfen des beschriebenen Aufbaus orientierte Spänestreuung bzw. desorientierte Spänestreuung erfolgt, sind diese Effekte bisher für die Herstellung von Spänematten mit bezüglich der Spanorientierung differenzierten Späneschichten nicht eingesetzt worden.
Im Rahmen der Erfindung liegt es, in der eingangs beschriebenen Weise die hintereinander angeordneten Scheibenwalzen von der Streugutaufgabe weg in der Weise mit unterschiedlichem Scheibenabstand und damit unterschiedlichen Streuspalten anzuordnen, daß zunächst feine Späne, danach mittlere Späne und schließlich grobe Späne gestreut werden. Im Ergebnis erreicht man beim Arbeiten mit einem erfindungsgemäßen Streukopf Spänematten, deren untere Schicht orientierte Späne aufweist, während die obere Schicht aus desorientiertem Spangut besteht. Die Dicke der Schichten läßt sich in der beschriebenen Weise einstellen. Derartige Spänematten genügen für viele Verwendungszwecke üblicher Spanplatten den Anforderungen, wenn man die Schicht der orientierten Späne so anordnet, daß sie in der fertigen Spanplatte die Zugzone der aufzunehmenden Belastung bilden. Ohne weiteres kann jedoch auf die Schicht der desorientierten Späne eine weitere Schicht orientierter Späne aufgebracht werden, und zwar z. B. dadurch, daß ein Streukopf nachgeschaltet wird, der in bekannter Weise mit orientierter Spänestreuung arbeitet. Man kann aber auch eine Anlage mit erfindungsgemäßem Streukopf für Reversierbetrieb einrichten. Darunter wird verstanden, daß die Streuunterlage ein.; hin- und hergehende Bewegung durchführt, und zwar nach Maßgabe der Länge einer herzustellenden Spänematte. In der Ausführungsform für Reversierbetrieb lehrt die Erfindung, daß die Streufläche des Streukopfes nicht nur in der beschriebenen Weise sondern außerdem auf einen Abwurfwinkel einstellbar ist, der mit dem Winkel der bei der Reversierbewegung sich einstellenden Streuböschung übereinstimmt.
In der konstruktiven Gestaltung bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die sich durch Einfachheit und Funktionssicherheit auszeichnet, ist insoweit dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenwalzen in einem Scheibenwülzenrahmen angeordnet sind, der im Bereich seines unteren Endes mit Gelenkanordnungen gelagert ist, und daß de; Scheibenwalzenrahmen im Bereich seines oberen Endes mit einem Abwurfwinkel-Stelltrieb versehen ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt in schematischer Darstellung
Fig. 1 die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Streukopfes beim Streuvorgang,
F i g. 2 den Gegenstand nach F i g. 1 in anderer Funktionsstellung,
F i g. 3 den Gegenstand nach F i g. 1 in nochmals anderer Funktionsstellung,
F i g. 4 einen Längsschnitt durch eine Streumaschine mit erfindungsgemäßem Streukopf in ihrer konstruktiven Gestaltung.
Der in den F i g. 1 bis 3 schematisch, in F i g. 4 auch in seiner konstruktiven Gestaltung angedeutete Streukopf 1 dient zum Aufstreuen von Spänematten 2 mit unterschiedlichen aber ineinanderübergehenden Späneschichten 3,4 auf eine kontinuierlich horizontal bewegte Streuunterlage 5. Es mag sich dabei um ein sog. Streuband 5 handeln, wie es bei Anlagen z>si- Herstellung von Spanplatten, Faserplatten u. dgl.gebräuci.iich ist.
Der Streukopf 1 besitzt eine Mehrzahl von in Bewegungsrichtung der Streuunterlage 5 hintereinander angeordneten, angetriebenen Scheibenwalzen 6. Die Scheiben sind auf Lücke angeordnet und kämmen miteinander. Sie lassen zwischen sich Streuspalte frei und definieren eine Streufläche 7, die in den Fig. 1 bis 3 strichpunktiert angedeutet worden ist. — Es versteht sich, daß eine Streugutaufgabe 8 vorgeschaltet ist, die einer Streumaschine 9 angehört, wie sie in F i g. 4 angedeutet wurde. Zur Streumaschine 9 gehören im grundsätzlichen Aufbau ein Zuführförderer 10 und eine Verteilerwalze 11. Im Ausführungsbeispie! und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die Scheibenwalzen 6 gleichsinnig angetrieben, was durch entsprechende Bogenpfeile in Fig. 1 angedeutet wurde. Zumeist sind mindestens sechs oder mehr Scheibenwalzen 6 hintereinander angeordnet. Beim Streuvorgang bildet sich auf der kontinuierlich bewegten Streuunterlag.' 5 unter dem Streukopf 1 eine fließende Streuböschung 12, die in Bewegungsrichtung der Streuunterlage 5 ansteigt. In den Figuren ist die Bewegungsrichtung der Streuunterlage 5 durch Pfeil 13 angedeutet worden. Im übrigen wurde der Böschungswinkel a der fließenden Streuböschung 12 eingetragen.
Man entnimmt aus den Figuren zunächst unmittelbar, daß die Streufläche 7 gegenüber der horizontal bewegten Streuunterlage 5 einen Abwurfwinkel b bildet, der größer ist als der Böschungswinkel a der fließenden Streuböschung 12. Das bedeutet offenbar, daß der Abstand A zwischen der Streufläche 7 und der Streuböschunt; 12 mit der Länge der ansteigenden Streufläche 7 größer wird. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Streufläche 7 eine solche Länge L sowie im oberen Bereich einen solchen Abstand A von der Streuböschung 12 aufweist, daß im oberen Bereich B der Streufläche 7 desorientierte Spänestreuung erfolgt. In den Figuren wurde die orieniievte Spänestreuung durch zueinander parallel liegende Striche angedeutet, die desorientierte Spanstruktur durch desorientierte Striche. Die Striche entsprechen den Spänen in der Spänemautt 2, sind jedoch insoweit übertrieben groß gezeichnet. Der Abwurfwinkel b der Streufläche 7 kann verstellbar sein, wie es in den Fig. . und 2 durch Doppelpfeil 14 angedeutet wurde.
Mit der Verstellung des Abwurfwinkels b läßt sich die
Dicke der Schicht 3, 4 beeinflussen, in der die Späne orientiert bzw. desorientiert liegen. Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. I und 2 entnimmt man, daß mit kleiner werdendem Abwurfwinkel die Dicke der Schicht 3, in der die Späne orientiert liegen, größer r, wird.
Die Fig.3 zeigt die Ausführungsform für Reversierbetrieb. Vergleicht man mit den F i g. 1 und 2, so erkennt man, daß die Streufläche 7 neben der dort beschriebenen Stellung außerdem auf einen Abwurfwinkel einstellaar ist, der mit dem Böschungswinkel der bei Reversierbetrieb sich einstellenden Streuböschung übereinstimmt. — Man erhält so zusätzlich eine abdeckende Schicht 3 aus orientierten Spänen. — Bekanntlich zeichnen sich Spanplatten, die aus solchen Spänematten 2 gebildet sind, durch höhere Festigkeit aus, weil die orientierten Späne bei Biegebeanspruchungen gleichsam in der Zugzone liegen und dieser hohe Festigkeit verleihen.
Wie bereits erwähnt gehört der Streukopf 1 regelmä- 2« Big zu einer Streumaschine 9. die eine Streugutaufgabe 8 aufweist, beispielsweise eine Streugutaufgabe mit Zuführförderer 10 und Verteilerwalze 11. Eine derartige Anordnung ist in der Fig. 4 beschrieben. Man erkennt in der F i g. 4, daß die Scheibenwalzen 6 in einem Scheibenwalzenrahmen 15 angeordnet sind, der im Bereich seines unteren Endes mit Gelenkanordnungen 16 gelagert ist, während der Scheibenwalzenrahmen 15 im Bereich seines oberen Endes mit einem Abwurfwinkel-Stelltrieb 17 ausgerüstet ist. Die Streuunterlage 5 besitzt jo in der Ausführungsform nach F i g. 4 ein Gestell 18, auf dem auch die Gelenkanordnungen 16 angebracht sind und an dem dann auch der Abwurfwinkel-Stelltrieb 17 abgestützt ist. Im übrigen erkennt man hier den Preßgutbunker 19 mit Förderbandboden 20, Aufgabeeinrichfangen und eine Stirnwand des Preßgutbunkers 19 bildende Austragstachelwalzen 21, die zu einem Rost zusammengefaßt sind, ivian erkennt fernerhin die Dosiervorrichtung 22 mit Dosierförderband 23 und Volumendosierwalze 24, Gewichtsdosierwalze 25 und Abwurfwalze 26. Das entspricht insoweit dem Stand der Technik und bedarf im einzelnen nicht der weiteren Erläuterung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
60
65-

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    !.Streuvorrichtung zum Aufstreuen einer Spänematte mit unterschiedlich orientierten Späneschichten auf eine kontinuierlich horizontal bewegte Streuunterlage, — mit einem Streukopf, der
    eine Mehrzahl von in Bewegungsrichtung der Streuunterlage hintereinander angeordneten, angetriebenen Scheibenwalzen aufweist,
    deren auf Lücke angeordnete Scheiben miteinander kämmen, zwischen sich Streuspalte bilden und mit ihren unteren Scheibenkanten eine ebene Streufläche bilden, wobei beim Streuvorgang unter dem Streukopf auf der Streuunterlage eine fließende Streuböschung mit spitzem Böschungswinkel entsteht, der in Bewegungsrichtung der Streuunterlage ansteigt, und die Streufläche gegenüber der horizontal bewegten Streuunterlage einen ebenfalls spitzen Abwurfwinkel bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Streuvorrichtung einen einzigen Streukopf (1) aufweist, dessen Abwurfwinkel (b) größer ist als der Böschungswinkel (a) der fließenden Streuböschung (12), daß die Streufläche (7) im unteren Bereich einen Abstand von der Streuböschung (12) hat, der die Streuung orientierter Späne ermöglicht, und daß die Streutrache (7) eine solche Länge (L) sowie im oberen Bereich (B) einen solchen Abstand (A) von der Streuböschung (12) aufweist, daß im oberen Bereich (B) der Streufläche (7) desorientierte Sftnestreuung erfolgt.
  2. 2. Streuvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Äbwurlvinkel (b) der Streufläche (7) verstellbar ist
  3. 3. Streuvorrichtung nach eine., ι der Ansprüche 1 oder 2 in der Ausführungsform für Reversierbetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die Streufläche (7) außerdem auf einen Abwurfwinkel (b) einstellbar ist, der mit dem Winkel der bei Reversierbetrieb sich einstellenden Streuböschung (12) übereinstimmt.
  4. 4. Streuvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenwalzen (6) in einem Scheibenwalzenrahmen (15) angeordnet sind, der im Bereich seines unteren Endes mit Gelenkanordnungen (16) gelagert ist, und daß der Scheibenwalzenrahmen (15) im Bereich seines oberen Endes mit einem Abwurfwinkel-Stelltrieb
    (17) versehen ist.
  5. 5. Streuvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Streuunterlage (5) ein Gestell
    (18) aufweist, auf dem die Gelenkanordnungen (16) angebracht sind und daß auch der Abwurfwinkel-Stelltrieb (17) an diesem Gestell (18) abgestützt ist.
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