DE2844418C3 - Rollen-Rotationsdruckmaschine mit einer Einrichtung zum Herstellen von Druckerzeugnissen mit wechselnden Eindrucken - Google Patents
Rollen-Rotationsdruckmaschine mit einer Einrichtung zum Herstellen von Druckerzeugnissen mit wechselnden EindruckenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rollen-Rotationsdruckmaschine mit zwei einem zusätzlichen, von der mit
Eindrucken zu versehenden Bahn umschlungenen Gegendruckzylinder einer Eindruckeinheit zugeordneten
Druckwerken, die jeweils einzeln in Betrieb nehmbar sind und denen je ein eigener, das Druckwerk
vom Stillstand auf Druckmaschinendrehzahl beschleunigender und nach Beendigung der Beschleunigung
abschaltbarer Motor zugeordnet ist und deren Antrieb in der Arbeitsstellung von einem Wellenstummel des
-to dauernd mit dem Maschinenhauptantrieb gekoppelten
Gegendruckzylinders der Antriebsräderzüge erfolgt
Bisher wurde beispielsweise bei der Herstellung eines Farbprospekts, der mit unterschiedlichen Firmeneindrucken
zu versehen war, in der Regel so verfahren, daß zunächst der Prospekt unter Freilassung eines weißen
Feldes für den Firmeneindruck auf einer Mehrfarben-Rollenmaschine hergestellt und anschließend auf einer
Bogendruckmaschine mit dem jeweils gewünschten Firmennamen überdruckt wurde. Bei dieser Art der
Herstellung ergab sich zwar relativ wenig Makulatur. Andererseits wird jedoch der hier zum Eindrucken der
diversen Firmenaufschriften vorgesehene zusätzliche Arbeitsgang als höchst umständlich und aufwendig
empfunden.
Man hat aber auch schon versucht, Druckerzeugnisse mit wechselnden Eindrucken im Komplettdruck herzustellen.
Hierzu fand bisher einfach eine entsprechende Anzahl von Druckwerken Verwendung, von denen
eines nur für die Eindrucke reserviert war. Bei jedem Wechsel des Eindrucks mußten daher sämtliche
Druckwerke angehalten werden und solange stillstehen, bis der notwendige Plattenwechsel durchgeführt war.
Anschließend mußte mit sämtlichen Druckwerken wieder angefahren werden. Hierbei ist demnach ein
relativ hoher Makulaturanfall nicht zu vermeiden. Da ein derartiger Plattenwechsel bei der Herstellung von
Produkten hier in Frage stehender Art häufig durchzuführen ist, ergibt sich eine relativ hohe
Gesamtmakulatur, was in Zeiten steigender Papierpreise als höchst nachteilig empfunden wird. Außerdem
kommt es bisher bei jedem Plattenwechsel zu einem Maschinenstillstand und damit zu einer relativ schlechten
Maschinenauslastung. Der hohe Makulaturanfall 5 und die hohen Stillstandzeiten verursachen demnach
eine vergleichsweise schlechte Wirtschaftlichkeit
Durch die US-PS 24 25 167 ist nun auch schon eine Anordnung eingangs erwähnter Art bekannt geworden,
die einen biegenden Plattenwechsel ermöglicht. Der \o
Aufbau und die Wirkungsweise der der Eindruckeinheit zugeordneten Antriebseinrichtung erweisen sich hierbei
jedoch als zu kompliziert und umständlich und nicht stoßfrei und feinläufig genug. Bei dieser bekannten
Anordnung ist der Gegendruckzylinder verschiebbar im Maschinengestell gelagert und wird durch entsprechende
Verschiebung an das jeweils aktivierte Druckwerk der mit stationären Druckwerken versehenen Eindruckeinheit
angestellt. Der über die Lagerung vorstehende WeKenstummel des verschiebbaren Gegendruckzylinders
ist dabei mit einem Zahnrad versehen, von dem der Antrieb des jeweils aktivierten Druckwerks der
Eindruckeinheit während des normalen Betriebs mit einem Ritzel abgenommen wird.
Die mittels eines Beschleunigungsmotors aus dem Stillstand hochschleppbaren Eindruckwerke werden
dabei nach Erreichen der Betriebsdrehzahl zunächst unter Umgehung der Antriebsverbindung mit dem
Gegendruckzylinder bereits mit dem Hauptantrieb gekoppelt. Infolge der durch die Verschiebung des
Gegendruckzylinders sich ergebenden Fluchtungsdifferenzen zwischen Gegeridruckzylinderstummel und
zugeordnetem Antriebsrad kommt es hierbei jedoch bei höheren Betriebsdrehzahlen zu nicht unbeträchtlichen
Unwuchterscheinungen und damit zu einem unruhigen Lauf und nicht stoßfreien Antrieb des Gegendruckzylinders
selbst und des hierüber angetriebenen Eindruckwerks. Darüberhinaus kommt es bei derartigen
Wellenversetzungen bei jeder Umdrehung zu Geschwindigkeitsschwankungen, was sich im vorliegenden
Fall ebenfalls in einem unruhigen Lauf des jeweils aktivierten Druckwerks äußert.
Der zweigliedrige Antrieb der Eindruckwerke, nämlich einmal mit über den Gegendruckzylinder
führendem Kraftfluß und zum anderen mit den Gegendruckzylinder umgehendem Kraftfluß, kann zwar
eine gewisse Beruhigung des Antriebs ergeben. Gleichzeitig ergibt sich hierdurch jedoch auch eine
gewisse innere Verspannung der Antriebsvorrichtung, was sich in einem beschleunigten Verschleiß, in einer
erhöhten Lärmentwicklung und damit insgesamt in einem erhöhten Wartungsaufwand und in einer
geringen Lebenserwartung äußern kann. Außerdem sind im Moment des Zuschaltens des über den
verschiebbaren Gegendruckzylinders laufenden Kraftflusses Stöße und Schläge nicht zu vermeiden. Trotz des
in Kauf genommenen, nicht unbeträchtlichen baulichen Aufwands ergibt sich somit ein verhältnismäßig
unruhiger Lauf, was sich insgesamt negativ auf die Druckqualität auswirkt.
Ganz abgesehen davon sind bei der bekannten Anordnung infolge der Verschiebung des von der zu
bedruckenden Papierbahn umschlungenen Gegendruckzylinders Bahnlängenänderungen und damit
Bahnspannungsä"nderungen zu befürchten, die ebenfalls die erreichbare Druckqualität negativ beeinflussen
können. Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung besteht darin, daß der verschiebbare Gegendruckzylinder
lediglich alternativ mit dem einen oder dem anderen Druckwerk der Eindruckeinheit, nie jedoch mit
beiden Druckwerken der Eindruckeinheit in Wirkverbindung gebracht werden kann. Die bekannte Anordnung
erweist sich somit auch als nicht variabel genug.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung gattungsgemäßer
Art so zu verbessern, daß eine einfache und kompakte Bauweise der den Eindruckwerken zugeordneten
Antriebseinrichtung erreicht wird und dennoch die Produktion von Makulatur weitestgehend vermieden
werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1.
Diese Maßnahmen ermöglichen in vorteilhafter Weise praktisch einen fliegenden Druckbild wechsel in
der Eindruckeinheit, d. h. beim Erreichen der entsprechenden Stückzahl wird einfach das gerade druckende
Druckwerk der Eindruckeinheit abgestellt und ein anderes Druckwerk in Betrieb genommen, ohne daß die
Maschine angehalten wird. Die bei einem derartigen fliegenden Druckbildwechsel anfallende Makulatur fällt
praktisch nicht ins Gewicht. Während das eine Druckwerk der Eindruckeinheit arbeitet, kann das
weitere Druckwerk für den nächsten Eindruck vorbereitet werden. Die gesamte Anordnung arbeitet praktisch
ohne jede Unterbrechung. Infolge des jedem Druckwerk der Eindruckeinheit zugeordneten Beschleunigungsmotors,
der das zugeordnete Druckwerk aus dem Stillstand hochschleppt und bis auf normale Betriebsdrehzahl beschleunigen kann, verläuft der Ankuppelvorgang
in vorteilhafter Weise relativ weich, d. h. eine schlag- bzw. stoßartige Belastung des Maschinenhauptantriebs,
die sich in Registerschwankungen äußern kann, wird praktisch vollständig vermieden. Auch vcn hierher
ist demnach praktisch keine Makulatur zu befürchten. Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind
demnach insbesondere in einer ausgezeichneten Wirtschaftlichkeit zu sehen.
Weitere vorteilhafte Fortbildungen und zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
In der nachstehenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung beschrieben.
Hierbei zeigt
F i g. 1 eine Ansicht einer Vorrichtung erfindungsgemäßer Art mit zwei Eindruckwerken,
F i g. 2 eine Teilansicht der Antriebsseite der in F i g. 1 dargestellten Anordnung anhand eines im Bereich der
Maschinenseitenwand geführten Schnitts und
F i g. 3 eine Ansicht der der Anordnung nach F i g. 1 zugeordneten Antriebseinheit sowie der zugehörigen
Schaltkupplungen in teilweise geschnittener Darstellung.
Die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung soll beispielsweise eine Vierfarben-Druckmaschine, von der hier der
Einfachheit halber lediglich eine Druckeinheit 1 dargestellt ist, sowie eine der Vierfarben-Druckmaschine
in Laufrichtung der Papierhahn 2 vorgeordnete Eindruckeinheit 3 umfassen. Die Eindruckeinheit 3
umfaßt ein oberes, als Ganzes mit 4 bezeichnetes sowie ein unteres, als Ganzes mit 5 bezeichnetes Druckwerk.
Der Aufbau der Druckwerke 4 bzw. 5 ist an sich bekannt.
Im dargestellten Ausführungsbeispie! handelt es sich
um Offset-Druckwerke der auch in den Druckeinheiten der Mehrfarben-Druckmaschine verwendeten Art. Den
Druckwerken 4 bzw. 5 der Eindruckeinheit 3 ist ein
gemeinsamer, mit einem Gummibezug versehener Gegendruckzylinder 6 zugeordnet, um den eine
Papierbahn 2 mit einem Umschlingungswinkel von etwa 180° herumgeführt ist. Hierzu ist die Papierbahn 2
zunächst unterhalb des unteren Druckwerks 5 durch die Eindruckeinheit 3 hindurchgeführt und im Bereich
zwischen der Eindruckeinheit 3 und der nachgeordn<;ten
Druckeinheit 1 der Mehrfarben-Druckmaschine entsprechend umgelenkt. Die hierzu erforderlichen Umlenkrollen
sind bei 7 bzw.8 angedeutet. KJ
Die Druckwerke 4 bzw. 5 der Eindruckeinheit 3 sind unabhängig voneinander sowie unabhängig von den
Druckwerken der nachgeordneten Druckeinheiten 1 etc. aktivierbar und in Arbeitsstellung verbringbar, d. h.
an den Gegendruckzylinder 6 anstellbar. Der hierzu benutzte Anstellmechanismus ist an sich bekannt und
entspricht im wesentlichen dem in den Druckeinheiten 1 etc. der Mehrfarben-Druckmaschine verwendeten Ansteiimechanismus.
In angestelltem Zustand ist das jeweilige Druckwerk 4 bzw. 5 der Eindruckeinheit 3 in
die Anstellautomatik der Gesamtmaschine einbezogen, so daß beispielsweise beim Wiederanfahren der
Maschine nach einer Betriebsstörung die Anstellung des gerade arbeitenden Druckwerks 4 bzw. 5 der Eindrickeinheit
3 in an sich bekannter Weise automatisch erfolgt.
Zum Antrieb der Anordnung kann in an sich bekannter Weise eine hier nicht näher dargestellte, über
sämtliche Druckeinheiten der Mehrfarben-Druckmaschine und die Eindruckeinheit 3 sich erstreckende
Längswelle vorgesehen sein, mit der die einzelnen Einheiten über Kegelradtriebe verbunden sind.
Im Bereich der Eindruckeinheit 3 wird nun der Gegendruckzylinder 6 von der genannten Längswdle,
d. h. vom Maschinenhauptantrieb her angetrieben. iDie Druckwerke 4 bzw. 5 der Eindruckeinheit 3 dagegen
sollen lediglich während des normalen Druckbetriebs mit dem Maschinenhauptantrieb gekoppelt sein. Beim
Erreichen der von der jeweils aufgespannten Form benötigten Stückzahl wird das gerade druckende
Druckwerk 4 bzw. 5 der Eindruckeinheit 3 vom Maschinenhauptantrieb abgekuppelt. Gleichzeitig wird
das zwischenzeitlich vorbereitete andere Druckwerk 4 bzw. 5 angekuppelt. Der Druckbildwechsel geht somit
fliegend vorsieh.
Zur Vermeidung einer stoß- bzw. schlagartigen Belastung des Maschinenhauptantriebs beim Einkuppeln
des Druckwerks 4 bzw. 5 ist den Druckwerken 4 bzw. 5 der Eindruckeinheit 3 jeweils ein Beschleunigungsmotor
9 zugeordnet, der das neu in Betrieb zu nehmende Druckwerk 4 bzw. 5 aus dem Stillstand bis in so
den Drehzahlbereich des Maschinenhauptantriebs nocmcriicppi. Diese Bcächleunigungsrnuturcn 9 sind
zweckmäßig von Hand, etwa mittels Knopfdruck, einschaltbar. Sobald die Betriebsdrehzahl des Maschinenhauptantriebs
erreicht ist wird das beschleunigte Druckwerk mittels einer Schaltkupplung mit dem
Maschinenhauptantrieb verbunden. Da keine weitere Beschleunigung mehr erforderlich ist, gestaltet sich
daher der Einkuppelvorgang relativ weich, so daß stoß- bzw. schlagartige Belastungen des Hauptantriebs, die
sich in Registerschwankungen äußern können, unterbleiben.
Zur Feststellung des erforderlichen Gleichlaufs des Maschinenhauptantriebs und des Beschleunigungsantriebs
ist hier eine als Ganzes mit 10 bezeichnete Synchronisiereinrichtung vorgesehen. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel soll die Synchronisiereinrichtung aus einem bei 11 angedeuteten, die Geschwindigkeit des
Maschinenhauptantriebs, hier des hiermit verbundenen Gegendruckzylinders 6 abtastenden Führungstachogenerator
sowie aus je einem Tachogenerator 12 bzw. 13 pro Druckwerk bestehen, der die Geschwindigkeit
des jeweiligen Beschleunigungsmotors 9 abtastet. Die vom Führungstachogenerator 11 abgegebene Spannung
wird dabei mit dem vom Tachogenerator 12 bzw. 13 abgegebenen Spannung verglichen und bei gleichen
bzw. annähernd gleichen Werten erfolgt ein Signal zur automatischen Aktivierung der in Fig. 1 nicht dargestellten
Schaltkupplung zum Verbinden des jeweils beschleunigten Druckwerks 4 bzw. 5 mit dem
Maschinenhauptantrieb.
Anstelle der hier geschilderten analog arbeitenden Synchronisiereinrichtung wäre selbstverständlich auch
eine digital arbeitende Synchronisiereinrichtung denkbar. Eine Anordnung der vorstehend umrissenen Art
erweist sich demgegenüber jedoch als verhältnismäßig einfach und kostengünstig.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Gegendruckzylinder 6, wie am besten aus F i g. 2 erkennbar ist,
mit einem fest auf einem seitlich auskragenden Wellenstummel 14 angeordneten Antriebsrad 15 versehen,
das über ein bei 16 angedeutetes Ritzel in dauernder, drehschlüssiger Verbindung mit dem Maschinenhauptantrieb
steht. Seitlich neben diesem Antriebsrad 15 ist eine hier zweckmäßigerweise ebenfalls
auf dem Wellenstummel 14 des Gegendruckzylinders 6 angeordnete, den beiden Druckwerken 4 bzw. 5
zugeordnete, als Ganzes mit 17 bezeichnete Antriebseinheit vorgesehen, die pro Druckwerk jeweils ein
Antriebsrad 18 bzw. 19 aufweist, das zwar axial feststehend, aber frei drehbar auf dem hier als Träger
dienenden Welienstummel 14 des Gegendruckzylinders 6 aufgenommen ist und mittels einer jeweils zugeordneten,
weiter unten noch näher zu beschreibenden Schaltkupplung mit dem Wellenstummel 14 drehschlüssig
verbindbar bzw. hiervon lösbar ist.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sollen das Rad 18 dem oberen Druckwerk 4 und das Rad 19 dem
unteren Druckwerk 5 zugeordnet sein. Die Antriebsräder 18 bzw. 19 sind Endglied jeweils eines geschlossenen
Räderzugs, der unabhängig davon, ob das jeweilige Antriebsrad 18 bzw. 19 mit dem Wellenstummel 14
gekuppelt ist oder nicht, im Eingriff ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel kämmt beispielsweise das dem
unteren Druckwerk zugeordnete Antriebsrad 19 mit dem Gummizylinderantriebsrad 20, das wiederum mit
dem Plattenzylinderantriebsrad 21 im Eingriff steht, von dem in bekannter, hier nicht näher dargestellter Weise
der Antrieb der Reibwalzen abgenommen werden kann.
im dargestellten Ausführungsbcispic! steht das
Plattenzylinderantriebsrad 21 gleichzeitig im Eingriff mit einem auf der Antriebswelle 22 des zugeordneten
Beschleunigungsmotors 9 sitzenden Antriebsritzel 23. Selbstverständlich wäre es auch denkbar, das vom
Motor 9 abgegebene Beschleunigungsdrehmoment an einer anderen Stelle des dem Druckwerk 5 zugeordneten
Räderzugs in diesen einzuleiten.
Die Beschleunigungsmotoren 9 sind, wie bei 24 angedeutet ist über eine Kupplung mit der Antriebswelle
22 verbunden. Hierdurch ist es möglich, den Beschleunigungsmotor 9 nach erfolgter Beschleunigung
praktisch vollständig vom Räderzug abzuhängen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel soll die Kupplung 24
als elektromagnetisch betätigbare Lamellenkupplung ausgebildet sein, die beispielsweise mittels eines hier
nicht näher dargestellten Endschalters, der beim
Funrücken der dem jeweils zugeordneten Antriebsrad
19 zugeordneten Schaltkupplung betätigt wird, geschaltet wird. Zweckmäßigerweise wird durch diesen
[Jidschalter gleichzeitig auch der Beschleunigungsmotor
9 abgeschaltet,d. h. stromlos gemacht.
Die zur Verbindung der Antriebsräder 18 bzw. 19 mit dem Wellenstumniel 14 und damit mit dem Maschinenhauptantrieb
jeweils vorgesehene Schaltkupplung ist, wie am besten aus F i g. 3 erkennbar ist, zur Vermeidung
eines Registerfehlers zweckmäßig als sogenannte Eintourenkupplung ausgebildet. Hierzu finden Kupplungselemente
Verwendung, die nach Art von Nut und Feder in gegenseitigen Eingriff bringbar sind, wie
anhand der Kupplungselcmente 25 und 26 für die dem Antriebsrad 19 zugeordnete und anhand der Kupplungselemente
27 und 28 für die dem Antriebsrad 18 zugeordnete Schaltkupplung angedeutet ist.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist beispielsweise
das der Maschinenwand 29 nahe, d. h. das dem Antriebsrad 15 benachbarte Antriebsrad 19 mit einer
seitlich auskragenden Buchse 30 auf dem Wellenstummel
14 frei drehbar gelagert, wie bei 31 angedeutet ist. Die Buchse 30 ist stirnseitig mit dem Kupplungselement
25 versehen, das in Form eines den Wellenstummel 14 umgreifenden Rings ausgebildet ist, der eine bei 32 2^
angedeutete Stirnnut aufweist. In diese Slirnnut 32 ist ein das Kupplungselement 26 bildender Mitnehmer, hier
einfach ein den Wellenstummel 14 radial durchsetzender, in einem entsprechenden Schlitz 33 des Wellenstummels
14 axial verstellbar angeordneter und damit drehschlüssig mit dem Wellenstummel 14 verbundener
Mitnehmerkeil einrastbar. Dieser Mitnehmerkeil ist mit einer in einer zentralen Bohrung des Wellenstummels 14
angeordneten Stellstange 34 verbunden, die mit einer bei 35 lediglich schematisch angedeuteten Stellvorrichtung
elektrischer, hydraulischer, pneumatischer oder mechanischer Art zusammenwirkt.
Das neben dem Antriebsrad 19 angeordnete Antriebsrad 18 ist mit einer die durch die Kupplungselemente
25 bzw. 26 gebildete Schaltkupplung überbrükkcndcn Muffe 36 versehen, die an ihrem Ende mit dem
Kupplungselement 27 verbunden ist, das ebenfalls als den Wellenstummel 14 umfassender Ring ausgebildet
ist, der mit einer Stirnnut 37 versehen ist, in welche ein zugeordneter Mitnehmerkeil 38 des Kupplungselements
28 einrastbar ist, das als mit dem Wellenstummel 14 etwa mittels eines Keilprofils etc. drehschlüssig
verbundene Verschiebemuffe ausgebildet ist, die mit einer bei 39 wie bei 35 schematisch angedeuteten
Stellvorrichtung axial verstellbar ist Das Antriebsrad 18 stützt sich hierbei zweckmäßig einerseits auf der Buchse
30 des Antriebsrads 19 und andererseits im Bereich des freien Endes der glockenförmigen Muffe 36 direkt auf
dem Wellenstummel 14 ab.
Die Stellvorrichtungen 35 bzw. 39 zur axialen Verstellung der Kupplungselemente 26 bzw. 28 und
damit zum Einrücken bzw. Ausrücken der hierdurch gebildeten Schaltkupplungen sind durch die Synchronisiereinrichtung
10 in Einrückrichtung betätigbar. Die Ausrückung erfolgt zweckmäßig von Hand per &o
Knopfdruck. Zur Sicherung der Kupplungselemente 26 bzw. 28 sowohl in der eingerückten als auch in der
ausgerückten Stellung und damit zur Gewährleistung eines sicheren Betriebs steht die von den Stellvorrichtungen
35 bzw. 39 aufgebrachte Stellkraft sowohl in der eingerückten als auch in der ausgerückten Stellung an.
Die genannten Stellvorrichtungen sind demnach dauernd in Betrieb, und zwar entweder in der einen oder
in der anderen Richtung.
Um zu gewährleisten, daß das Kupplungselement 26 bzw. 28 praktisch selbsttätig in die jeweils zugeordnete
Stirnnut 32 bzw. 37 hineinsucht, ist es erforderlich, daß die Stellvorrichtungen 35 bzw. 39 in Einrückrichtung
bereits betätigt werden, solange noch eine geringe Relativgeschwindigkeit zwischen dem vom Beschleunigungsmotor
9 angetriebenen Antriebsrad 18 bzw. 19 und dem mit der Geschwindigkeit des vom Maschinenhauptantrieb
her angetriebenen Wellenstummcl 14 sich drehenden Kupplungselement 26 bzw. 28 gegeben ist.
Die die Stellvorrichtungen 35 bzw. 39 aktivierende Synchronisiereinrichtung 10 ist daher entsprechend zu
justieren. Der Endschalter zum Abschalten des Beschleunigungsmotors 9 und zum Lüften der Kupplung
24 bei eingerückter Schaltkupplung kann etwa mit dem Gestänge der Stellvorrichtungen 35 bzw. 39 zusammenwirken.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel soll dieser nicht näher dargestellte Endschalter etwa im Bereich
des Nutbodens der Stirnnuten 32 bzw. 37 angeordnet sein.
Die vorstehend beschriebene Anordnung ermöglicht beispielsweise die Herstellung eines mehrfarbigen
Prospekts, der mit unterschiedlichen Firmenaufdrucken zu versehen ist, im Komplettdruck-Verfahren, wobei
infolge des in der Eindruckeinheit 3 erfolgenden fliegenden Druckbildwechsels beim Wechsel von einer
Firmenaufschrift zur anderen keine Betriebsunterbrechung erforderlich ist. Während beispielsweise das
obere Druckwerk 4 der Eindruckeinheit 3 in Betrieb ist, kann das untere Druckwerk 5 zum Plattenwechsel außer
Betrieb gesetzt sein. Sobald die von der im Druckwerk 4 aufgespannten Form benötigte Stückzahl nahezu
erreicht ist, wird das nun vorbereitete Druckwerk 5 durch Einschalten des zugeordneten Beschleunigungsmotors 9 auf Arbeitsgeschwindigkeit gebracht. Hierbei
erfolgt zunächst eine Beschleunigung dieses Druckwerks 5 aus dem Stand bis in die Gegend der
Betriebsdrehzahl. Sobald diese in etwa erreicht ist, gibt die Synchronisiereinrichtung 10 einen Impuls an die
zugeordnete Stellvorrichtung 35, die darauf den das Kupplungselement 26 bildenden Mitnehmerkeil in die
Stirnnut 32 des Kupplungselements 25 einrastet und somit das Antriebsrad 19 und damit das gesamte
Druckwerk 5 mit dem Hauptantrieb verbindet. Da der bis zum Antriebsrad 19 führende Räderzug des
Druckwerks 5 nie außer Eingriff kommt und der das Kupplungselement 26 bildende Mitnehmerkeil ebenfalls
an einer genau definierten Stelle einrasten muß, ist sofort volle Registerhaltigkeit gegeben.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Gegendruckzylinder 6 doppelten Durchmesser wie die
hiermit zusammenwirkenden Offsetzylinder der Druckwerke 4 bzw. 5 auf, so daß jeweils zwei um 180°
gegeneinander versetzte Stellungen der Kupplungselemente 25 und 26 bzw. 27 und 28 möglich sind, in denen
volle Registerhaltigkeit gewährleistet ist
Sobald der Einkuppelvorgang abgeschlossen ist tritt der Endschalter in Tätigkeit und schaltet den Beschleunigungsmotor
9 ab und lüftet die Kupplung 24. Sobald der Ankuppelvorgang in Gang kommt kann das nun
nicht mehr benötigte Druckwerk 4 etwa von Hand per Knopfdruck abgeschaltet und durch Plattenwechsel etc.
für den nächsten Eindruck vorbereitet werden.
Bei einer Produktion, bei welcher keine wechselnden Eindrücke bzw. Aktualisierungen vorkommen, lassen
sich mit der Eindruckeinheit 3 zwei Farben Drucken, so daß es beispielsweise möglich ist mit der Eindruckein-
heit 3 und zwei weiteren nachgeordneten Druckeinheiten der bei 1 angedeuteten Art einen Schön- und
Widerdruck mit vierfarbigem Schöndruck und zweifarbigem
Widerdruck her/ustellcn, was die Wirtschaftlichkeit der Gesamtanordnung weiter erhöht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Rollen-Rotationsdruckmaschine mit zwei einem zusätzlichen, von der mit Eindrucken zu versehenden
Bahn umschlungenen Gegendruckzylinder einer Eindruckeinheit zugeordneten Druckwerken, die
jeweils einzeln in Betrieb nehmbar sind und denen je ein eigener, das Druckwerk vom Stillstand auf
Druckmaschinendrehzahl beschleunigender und nach Beendigung der Beschleunigung abschaltbarer
Motor zugeordnet ist und deren Antrieb in der Arbeitsstellung von einem Wellenstummel des
dauernd mit dem Maschinenhauptantrieb gekoppelten Gegendruckzylinders über Antriebsräderzüge
erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsräderzüge der an den Gegendruckzylinder
(6) an- bzw. von ihm abstellbaren Druckwerke (4 bzw. 5) jeweils ein auf dem Wellenstummel (14) des
Gegendruckzylinders (6) frei drehbar gelagertes, mittels einer als Schaltkupplung ausgebildeten
Eintourenkupplung mit dem Wellenstummel (14) des Gegendruckzylinders (6) kuppelbares Antriebsrad
(18 bzw. 19) aufweisen, von denen das einer Maschinenseitenwand (29) benachbarte Antriebsrad
(19) mit einer von der Maschinenseitenwand (29) abgewandten, ein Kupplungselement (25) mit einer
einem in einem Schlitz (33) des Wellenstummels (14) angeordneten Mitnehmerkeil (26) zugeordneten
Stirnnut (32) tragenden, seitlichen Buchse (30) versehen ist, auf der das weitere Antriebsrad (18)
angeordnet ist, welches eine die dem mit der Buchse (30) versehenen Antriebsrad (19) zugeordneten
Kupplungselement (25 bzw. 26) überbrückende Muffe (36) aufweist, die an ihrem Ende ein mit einer
Stirnnut (37) versehenes Kupplungselement (27) aufweist, dem eine mit einem entsprechenden
Mitnehmerkeil (38) versehene, .nit dem Wellenstummel (14) drehschlüssig verbundene Verschiebemuffe
(28) zugeordnet ist, wobei diese Verschiebemuffe (28) und der Mitnehmerkeil (26), der mit einer in
einer zentralen Bohrung des Wellenstummels (14) gelagerten Stellstange (34) verbunden ist, jeweils
mittels einer zugeordneten Stellvorrichtung (35 bzw. 39) verschiebbar ist, die mittels einer Synchronisiereinrichtung
(10) aktivierbar ist, welche die Maschinengeschwindigkeit und die Geschwindigkeit des
Druckwerks (4 bzw. 5) abgreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkupplung jeweils ein mit
einer Stirnnut (32 bzw. 37) versehenes Kupplungselement (25 bzw. 27) und ein mit einem zugeordneten,
hierin einrastbaren Mitnehmer versehenes Kupplungselement (26 bzw. 28) aufweist, und daß
jeweils das druckwerkferne Kupplungselement (26 bzw. 28) mittels einer Stellvorrichtung (35 bzw. 39)
verstellbar ist.
3. Vorrichtung nanh wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das mit der Stellvorrichtung (35 bzw. 39) gekoppelte Kupplungselement (26 bzw. 28) durch
die Stellvorrichtung (35 bzw. 39) in der eingerückten Stellung in Einrückrichtung und in der ausgerückten
Stellung in Ausrückrichtung jeweils mit einer Stellkraft beaufschlagt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisiereinrichtung (10)
jeweils zwei Gleichstrom-Tachogeneratoren um-
faßt, von denen der eine mit Maschinengeschwindigkeit und der andere mit der Geschwindigkeit des zu
beschleunigenden Druckwerks (4 bzw. 5) angetrieben ist.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellvorrichtung (35 bzw. 39) kurz vor Erreichen von Gleichlauf der einander
zugeordneten Kupplungselemente (25, 26 bzw. 27, 28) betätigbar ist.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Beschleunigungsmotor (9) durch einen beim Einrücken der das beschleunigte Druckwerk (4
bzw. 5) an den Hauptantrieb ankuppelnden Schaltkupplung betätigbaren Endschalter abschaltbar ist
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Beschleunigungsmotor (9) über eine Kupplung (24) mit dem zugeordneten Druckwerk (4
bzw. 5) verbunden ist, die durch einen beim Einrücken der das Druckwerk (4 bzw. 5) an den
Hauptantrieb ankuppelnden Schaltkupplung betätigbaren Endschalter abschaltbar ist.
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---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2844418A DE2844418C3 (de) | 1978-10-12 | 1978-10-12 | Rollen-Rotationsdruckmaschine mit einer Einrichtung zum Herstellen von Druckerzeugnissen mit wechselnden Eindrucken |
Publications (3)
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DE2844418C3 true DE2844418C3 (de) | 1982-02-11 |
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ID=6051982
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DE2844418A Expired DE2844418C3 (de) | 1978-10-12 | 1978-10-12 | Rollen-Rotationsdruckmaschine mit einer Einrichtung zum Herstellen von Druckerzeugnissen mit wechselnden Eindrucken |
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