DE2844418A1 - Vorrichtung zum herstellen von druckerzeugnissen mit wechselnden eindrucken - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen von druckerzeugnissen mit wechselnden eindrucken

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DE2844418A1 DE19782844418 DE2844418A DE2844418A1 DE 2844418 A1 DE2844418 A1 DE 2844418A1 DE 19782844418 DE19782844418 DE 19782844418 DE 2844418 A DE2844418 A DE 2844418A DE 2844418 A1 DE2844418 A1 DE 2844418A1
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Description

Anmelder g Firma Albert-Prankenthai 6710 tranken thai
Vorrichtung zum Herstellen von Druckerzeugnissen mit wechselnden Eindrucken
Die Erfindung betrifft eine Torrichtung zum Herstellen von Druckerzeugnissen mit wechselnden Eindrucken bzw. Aktualisierungen im Ebmplettdruck mit einer einer Mehrfarben-Druckmaschine vorgeordneten Eindruckeinheit.
Bisher wurde beispielsweise bei der Herstellung eines 3?arbprospekts, der mit unterschiedlichen Firmen eindrucken zu versehen war, in der fiegel so verfahren, daß zunächst der Erospekt unter Freilassung eines weißen Feldes für den Firmeneindruck auf einer Mehrfarben-ßollenmaschine hergestellt und anschließend auf einer Bogendruckmaschine
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mit dem jeweils gewün seilten Firmennamen üb erdrückt wurde. Bei dieser Art der Herstellung ergab sich, zwar relativ wenig Makulatur. Andererseits wird jedoch, der hier zum Eindrucken der diversen ]?irmenaufschriften vorgesehene zusätzliche Arbeitsgang als höchst umständlich, und aufwendig empfunden. Man hat aber auch, schon versucht, Druckerzeugnisse mit wechselnden Eindrucken etc. im Komplettdruck herzustellen. Hierzu fand bisher einfach eine entsprechende Anzahl von Druckwerken "Verwendung, von denen eines nur für die Eindrucke reserviert war. Bei Jedem Wechsel des Eindrucks mußten daher sämtliche Druckwerke angehalten werden und solange stillstehen, bis der notwendige Plattenwechsel durchgeführt war. Anschließend mußte mit sämtlichen Druckwerken wieder angefahren werden. Hierbei ist demnach ein relativ hoher Mäkulaturanfall, der beim Anfahren eines Mehrfarbendrucks bekanntlich vorhanden ist, nicht vermeidbar. Da ein derartiger Plattenwechsel bei der Herstellung von Produkten hier in Präge stehender Art Jedoch häufig durchzuführen ist, ergibt sich demnach eine relativ hohe Gesamtmakulatur, was in Zeiten steigender Papierpreise höchst nachteilig empfunden wirdo Außerdem kommt es bisher bei Jedem Plattenwechsel zu einem Maschinenstillstand und damit zu einer relativ schleetton Ilpsfchinenauslastung. Der hohe Makulaturanfall und die hohen Stillstandzeiten verursachen demnach eine vergleichsweise schlechte Wirtschaftlichkeit.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art mit einfachen Mitteln so zu verbessern, daß bei der Herstellung von Druckerzeugnissen mit wechselnden Eindrucken bzw. Aktualisierungen im Komplettdruck keine nennenswerte Makulatur ajafällt und gleichzeitig trotz eines häufigen Wechsels der Eindrucke Maschinenstillstandzeiten praktisch vollständig
ausgeschlossen sind»
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der Erfindung in überraschend einfacher Weise dadurch., daß die der Mehrfarben-Druckmaschine vorgeordnete Eindruckeinheit mindestens zwei unabhängig voneinander und von den nachgeordneten Druckeinheiten aktivierbare und in Arbeitsstellung bringbare, vorzugsweise an einen gemeinsamen Gegendruckzylinder, der von der zu bedruckenden Papierbahn umschlungen und mit dem Maschinenhauptantrieb verbunden ist, an- und abstellbare Druckwerke aufweist, die jeweils einen eigenen Beschleunigungsmotor aufweisen, der nach Beendigung des Beschleunigungsvorgangs passivierbar ist, und die über jeweils eine Schaltkupplung, die in Abhängigkeit von der Drehzahl einrückbar ist, mit dem Hauptantrieb verbindbar sind.
Diese Maßnahmen ermöglichen in vorteilhafter Weise praktisch einen fliegenden Plattenwechsel in der Eindruckeinheit, d.h. beim Erreichen der entsprechenden Stückzahl wird einfach das gerade druckende Druckwerk der Eindruckeinheit abgestellt und ein anderes Druckwerk in Betrieb genommen, ohne daß die Maschine angehalten wird· Die bei einem derartigen fliegenden Plattenwechsel anfallende Makulatur fällt praktisch nicht ins Gewicht. Hinzu kommt, daß die SOrm zum Drucken der Eindrucke in der Hegel relativ einfach aussieht, so daß eine relativ genaue Voreinstellung möglich, ist, wodurch auch die Anfahrmakulatur praktisch nicht ins Gewicht fällt. Während das eine Druckwerk der Eindruckeinheit arbeitet, kann ein weiteres Druckwerk für den nächsten Eindruck vorbereitet und bereitgestellt werdeno Die gesamte Anordnung arbeitet demnach praktisch ohne jede Unterbrechung. Infolge des hier vorgesehenen, jedem Druckwerk der Eindruckeinheit zugeordneten Beschleunigungsmotors, der das zugeordnete Druckwerk aus dem Stillstand hochschleppt und bis auf normale
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Betriebsdrehzahl beschleunigen kann, verläuft der Ankuppelvorgang in vorteilhafter Weise relativ weich, d.h. eine öchlag- bzw. stoßartige Belastung des Maschinenhauptantriebs, die sich in Registerschwankungen äußern kann, wird praktisch vollständig vermieden» Auch von hierher ist demnach praktisch keine Makulatur zu befürchten. Die mit der Erfindung erzielbaren Torteile sind demnach insbesondere in einer ausgezeichneten Wirtschaftlichkeit zu sehen.
Die hier vorgesehene Schaltkupplung kann in vorteilhafter Weise so ausgebildet sein, daß zum Kuppeln keine Antriebsräder des druckwerksseitigen Antriebsraderzugs verschoben werden müssen, so daß diese stets in gegenseitigem, registerhaltigem Eingriff stehen, womit eine Nachstellung in vorteilhafter Weise nicht erforderlich wird. Dies gilt insbesondere in Verbindung mit einer Schaltkupplung, die zweckmäßig als Einwegkupplung ausgebildet isto
Zweckmäßigerweise erfolgt der EinkuppeIvorgang bei Gleichlauf von Maschinenhauptantrieb und Beschleunigungsantrieb, bzw. kurz vor Erreichen dieses Gleichlaufs, d.h. während einer Phase, in welcher noch soviel Relativgeschwindigkeit vorhanden ist, daß etwa ein das eine Kupplungselement der Einwegkupplung bildender Mitnehmerkeil in eine zugeordnete, das andere Kupplungsteil der Einwegkupplung bildende Rastnut hineinsuchen kann» Zur Bewerkstelligung des Ein- bzw. JLuskuppelvorgangs kann zweckmäßigerweise eine Stelleinrichtung vorgesehen sein, die in Einrückrichtung mittels einer die Geschwindigkeiten des Maschinenhauptantriebs und des Beschleunigungsantriebs einfach etwa durch zwei Tachogeneratoren abtastenden Synchronisiereinrichtung aktivierbar ist. Zur Sicherung eines geordneten und störungsfreien Betriebs ist die Stelleinrichtung vorteilhaft so ausgelegt, daß das mit dieser gekoppelte Kupplungselement durch die Stelleinrichtung in der eingerückten Stellung in Einrückrichtung und in der ausgerückten Stellung in Ausrückrichtung
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dauernd beaufschlagt ist.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß der Beschleunigungsmotor durch einen beim Einrücken der zugeordneten Schaltkupplung betätigbaren Endschalter passivierbar ist. Zweckmäßigerweise kann der Beschleunigungsmotor über eine Kupplung mit dem zugeordneten Druckwerk verbunden sein, die beim Einrücken der zugeordneten Schaltkupplung ebenfalls passivierbar ist. Hierdurch wird der Beschleunigungsmotor beim Einrücken der zugeordneten Schaltkupplung praktisch vollständig abgehängt, so daß eine Leistungsaufnahme bzw. Leistungsabgabe mit Sicherheit unterbleiben.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der übergeordneten Maßnahmen kennzeichnet sich durch eine jedem Druckwerk zugeordnete Antriebseinheit mit einem von einem antriebsmäßig mit dem Maschinenhauptantrieb verbundenen Antriebsrad angetriebenen Iräger, auf dem pro Druckwerk jeweils ein Antriebsrad frei drehbar axial feststehend gelagert ist, das mit einem Kupplungselement der zugeordneten Schaltkupplung fest verbunden ist, deren anderes Kupplungselement mit der Stelleinrichtung gekoppelt und drehfest axial verstellbar auf dem !rager aufgenommen ist. Eine besonders kompakte Bauweise läßt sich hierbei dadurch erreichen, daß diese Antriebseinheit auf dem Antriebsstummel des vom Maschinenhauptantrieb her angetriebenen Gegendruckzylinders angeordnet ist.
Weitere vorteilhafte Fortbildungen und zweckmäßige Ausgestaltungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den Ansprüchen.
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Hierbei zeigens
S1XgUr 1 eine Ansicht einer Vorrichtung erfindungsgeiuäßer Art mit zwei Eindruckwerken,
Figur 2 eine ÜJeilansieht der Antriebsseite der in Figur 1 dargestellten Anordnung anhand eines im Bereich der Maschinenseitenwand geführten Schnitts und
Figur 3 eine Ansicht der der Anordnung nach Figur 1 zugeordneten Antriebseinheit sowie der zugehörigen Schaltkupplungen in teilweise geschnittener Darstellung.
Die in Figur 1 dargestellte Torrichtung erfindungsgemäßer Art soll beispielsweise eine Tierfarben-Druckmaschine, von der hier der Einfachheit halber lediglich eine Druckeinheit 1 dargestellt ist, sowie eine der Tierfarben-Druckmaschine in La ufrichtung der Papierbahn 2 vorgeordnete Eindruckeinheit 3 umfassen» Die Eindruckeinheit 3 umfaßt ein oberes, als Ganzes mit 4· bezeichnetes sowie ein unteres, als Ganzes mit 5 bezeichnetes Druckwerke Der Aufbau der Druckwerke 4- bzw. 5 ist an sich bekannt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um Offset-Druckwerke der auch in den Druckeinheiten der Mehrfarben-Druckmaschine verwendeten Art. Den Druckwerken 4 bzw. 5 der Eindruckeinheit 3 ist ein gemeinsamer, hier als Gummiwalze ausgebildeter Gegendruckzylinder 6 zugeordnet, um den die Papierbahn 2 mit einem Winkel von etwa 180° herumgeführt ist.. Hierzu ist die Papierbahn 2 zunächst unterhalb des unteren Druckwerks 5 durch die Eindruckeinheit 3 hindurchgeführt und im Bereich zwischen der Eindruckeinheit 3 und der nachgeordneten Druckeinheit der Mehrfarben-Druckmaschine entsprechend umgelenkt. Die hierzu erforderlichen Umlenkrollen sind bei 7 bzw. 8 angedeutet. Eine
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derartige Papierbahn führung ist ohne weiteres möglich., da die Papierbahn 2 der Eindruckeinheit 3 infolge ihrer Anor dnung vor der Mehrfarben-Druckmaschine in unbedrucktem Zustand zugeführt wird und in der Eindruckeinheit 3 lediglich, ein Druck von einer Seite her erfolgte Die nachfolgenden Druckeinheiten der Mehrfarben-Druckmaschine, in denen von beiden Seiten gedruckt wird, durchläuft die Papierbahn ohne Zwischenführung bzw. Umlenkung.
Die Druckwerke 4- bzw. 5 der Eindruckeinheit 3 sind unabhängig voneinander sowie unabhängig von den Druckwerken der nachgeordneten Druckeinheiten 1 etc. aktivierbar und in Arbeitsstellung verbringbar, d.h.. an den Gegendruckzylinder 6 anstellbar. Der hierzu benutzte Anstellmechanismus ist an sich, bekannt und entspricht im wesentlichen dem in den Druckeinheiten 1 etc. der Mehrfarben-Druckmaschine verwendeten Anstellmechanismus. In angestelltem Zustand ist das jeweilige Druckwerk 4 bzw. 5 der Eindruckeinheit 3 in die Anstellautomatik der Gesamtmaschine einbezogen, so daß beispielsweise beim Vi ed eranfahren der Maschine nach, einer Betriebsstörung die Anstellung des gerade arbeitenden Druckwerks 4- bzw. 5 der Eindruckeinheit 3 in an sich bekannter Weise automatisch erfolgt. Zum Antrieb der Anordnung hier vorliegender Art kann in an sich bekannter Weise eine hier nicht näher dargestellte, über sämtliche Druckeinheiten der Mehrfarben-Druckmaschine und die Eindruckeinheit 3 sich erstreckende Längswelle vorgesehen sein, mit der die einzelnen Einheiten über geeignete Kegelradtriebe verbunden sind. Im Bereich der Eindruckeinheit 3 wird nun der Gegendruckzylinder 6 stets von der genannten Längswelle, d.h. vom Maschinenhauptantrieb her angetrieben. Die Druckwerke 4 bzw. 5 der Eindruckeinheit 3 dagegen sollen lediglich während des normalen Druckbetriebs mit dem Maschinenhauptantrieb gekoppelt sein. Beim Erreichen der von der jeweils aufgespannten Porm benötigten Stückzahl wird das gerade drucken-
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de Druckwerk 4 bzw. 5 der Eindruckeinheit 3 vom Maschinenhauptantrieb abgekuppelt. Gleichzeitig wird das zwischenzeitlich vorbereitete andere Druckwerk angekuppelt. Der Plattenwechsel geht somit fliegend vor sich. Zur Vermeidung einer stoß- bzw. schlagartigen Belastung des Iiaschinenhauptantriebs beim Einkuppeln des Druckwerks 4- bzw. 5 ist den Druckwerken 4- bzw. 5 der Eindruckeinheit 3 jeweils ein Beschleunigungsmotor 9 zugeordnet, der das neu in Betrieb zu nennende Druckwerk aus dem Stillstand bis in den Drehzahlbereich des Maschinenhauptantriebs hochschleppt0 Diese Beschleunigungsmotoren 9 sind zxireckmäfiig von Hand etwa mittels Knopfdruck einschaltbar. Sobald die Betriebsdrehzahl des Maschinenhauptantriebs erreicht ist, wird das beschleunigte Druckwerk mittels einer Schaltkupplung mit dem Maschinenhauptantrieb verbunden. Da keine weitere Beschleunigung mehr erforderlich ist, gestaltet sich daher der Einkuppelvorgang relativ weich, so daß stoß- bzw. schlagartige Belastungen des Hauptantriebs, die sich in Registerschwankungen äußern können, unterbleiben.
Zur feststellung des erforderlichen Gleichlaufs des Maschinenhauptantriebs und des Beschleunigungsantriebs ist hier eine als Ganzes mit 10 bezeichnete Synchronisiereinrichtung vorgesehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel soll die Synchronisiereinric^u-g aus eimern bei 11 angedeuteten, die Geschwindigkeit des Maschinenhauptantriebs, hier des hiermit verbundenen Gegendruckzylinders 6 abtastenden ffiihrungstachogenerator sowie aus je einem Techogenerator 12 bzw= pro Druckwerk bestehen, der die Geschwindigkeit des jeweiligen Beschleunigungsmotors 9 abtastet. Der vom IHihrungstachogenerator 11 abgegebene Strom wird dabei mit dem vom Tachogenerator 12 bzw. 13 abgegebenen Strom verglichen und bei gleichen bzw. annähernd gleichen Werten erfolgt ein Signal zur automatischen Aktivierung der in Figur 1 nicht näher dargestellten Schaltkupplung zum Verbinden des jeweils
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beschleunigten Druckwerks 4- bzw. 5 mit dem Maschinenhauptantriebo Anstelle der hier geschilderten analog arbeitenden Synchronisiereinrichtung wäre selbstverständlich auch eine digital arbeitende Synchronisiereinrichtung denkbar. Eine Anordnung der vorstehend umrissenen Art erweist sich demgegenüber jedoch als verhältnismäßig einfach und kostengünstig.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Gegendruckzylinder 6, wie am besten aus !Figur 2 erkennbar ist, mit
einem fest auf einem seitlich auskragenden Antriebsstummel 14 angeordneten Antriebsrad 15 versehen, das über ein bei 16 angedeutetes Sitzel in dauernder, drehschlüssiger Verbindung mit dem Maschinenhauptantrieb steht. Seitlich neben diesem Antriebsrad 15 ist eine hier zweckmäßigerweise ebenfalls auf dem Antriebsstummel 14 des Gegendruckzylinders angeordnete, den beiden Druckwerken 4 bzw. 5 zugeordnete, als Ganzes mit 17 bezeichnete Antriebseinheit vorgesehen, die pro Druckwerk jeweils ein Antriebsrad 18 bzw. 19 aufweist, das zwar axial feststehend, aber frei drehbar auf dem hier als Iräger dienenden Antriebsstummel 14 des Gegendruckzylinders 6 aufgenommen ist und mittels einer jeweils zugeordneten, weiter unten noch näher zu beschreibenden
Schaltkupplung mit dem Antrieb sstummel 6 drehschlüssig verbindbar bzw. hiervon lösbar ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sollen das Rad 18 dem oberen Druckwerk 4
und das Rad 19 dem unteren Druckwerk 5 zugeordnet sein.
Die Antriebsräder 18 bzw. 19 sind Endglied jeweils eines
geschlossenen Räderzugs, der unabhängig davon, ob das jeweilige Antriebsrad 18 bzw. 19 mit dem Antriebsstummel 14 gekuppelt ist oder nicht, in Eingriff ist, so daß das Register nicht verändert wird. Im dargestellten Ausführungsbeispiel kämmt beispielsweise das dem unteren Druckwerk
zugeordnete Antriebsrad 19 mit dem Gummizylinderantriebsrad 20, das wiederum mit dem Plattenzylinderantriebsrad
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in Eingriff steht, von dem in bekannter, hier nicht näher dargestellter Weise der Antrieb der Beibzylinder abgenommen werden kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel steht das Plattenzylinderantrxebsrad 21 gleichzeitig im Eingriff mit einem auf der Antriebswelle 22 des zugeordneten Beschleunigungsmotors 9 sitzenden Antriebsritzel 23. Selbstverständlich wäre es auch denkbar, das vom Motor 9 abgegebene Beschleunigungsdrehmoment an einer anderen Stelle des dem Druckwerk 5 zugeordneten Bäderzugs in diesen einzuleiten. Die Beschleunigungsmotoren 9 sind, wie bei 24 angedeutet ist, zweckmäßig über eine Kupplung mit der Antriebswelle 22 verbunden. Hierdurch ist es möglich, deü Beschleunigungsmotor 9 nach erfolgter Beschleunigung praktisch vollständig vom Bäderzug abzuhängen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel soll die Kupplung 24 als elektromagnetisch betätigbare Lamellenkupplung ausgebildet sein, die beispielsweise mittels eines hier nicht näher dargestellten Endschalters, der beim Einrücken der dem jeweils zugeordneten Antriebsrad 19 zugeordneten Schaltkupplung betätigt wird. Zweckmäßigerweise wird durch diesen Endschalter gleichzeitig auch der Beschleunigungsmotor 9 abgeschaltet, d.h. stromlos gesetzt.
Die zur Verbindung der Antriebsräder 18 bzw. 19 mit dem Antriebsstummel 14 und damit mit dem Maschinenhauptantrieb jeweils vorgesehene Schaltkupplung ist, wie am besten aus Figur 3 erkennbar ist, zur Vermeidung einer nachträglichen Eegistereinstellung zweckmäßig als sogenannte Einwegkupplung ausgebildet» Hierzu finden zweckmäßig Kupplungselemente Verwendung, die nach Art von Hut und Feder in gegenseitigen Eingriff bringbar sind, wie anhand der Kupplungselemente 25 und 26 für die dem Antriebsrad 19 zugeordnete und anhand der Kupplungselemente 27 und 28 für die dem Antriebsrad 18 zugeordnete Schaltkupplung angedeutet ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist beispielsweise das
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der Maschinen wand 29 nahe, d.h., das dem Antriebsrad 15 benachbarte Antriebsrad 19 mit einer seitlich auskragenden Laufbuchse 30 auf dem Antriebsstummel 14 frei drehbar gelagert, wie bei 31 angedeutet ist. Die Laufbuchse 30 ist stirnseitig mit dem Kupplungselement 25 versehen, das in Porm eines den Antriebsstummel 14 umgreifenden Sings ausgebildet ist, der eine bei 32 angedeutete Stirnnut aufweist» In diese Stirnnut ist ein das Kupplungselement 26 bildender Mitnehmer, hier einfach ein den Antriebsstummel 14 radial durchsetzender, in einem entsprechenden Schlitz 33 des Antriebsstummels axial verstellbar angeordneter und damit drehschlüssig mit dem Antriebsstummel 14 verbundener Mitnehmerkeil einrastbar. Dieser Mitnehmerkeil ist mit einer in einer zentralen Bohrung des Antriebsstummels 14 angeordneten Stellstange 34- verbunden, die mit einer bei 35 lediglich schematisch angedeuteten Stellvorrichtung elektrischer, hydraulischer, pneumatischer oder mechanischer Art zusammenwirkte Das neben dem Antriebsrad 19 angeordnete Antriebsrad 18 ist mit einer die durch die Kupplungselemente 25 bzw„ 26 gebildete Schaltkupplung über brückenden Muffe 36 bzw» entsprechenden Streben versehen, die an ihrem Ende mit dem Kupplungselement 27 verbunden ist, das ebenfalls als den Antriebsstummel 14 umfassender Hing ausgebildet ist, der mit einer Stirnnut 37 versehen ist, in welche ein zugeordneter Mitnehmerkeil 38 des Kupplungselements 28 einrastbar ist, das als mit dem Antriebsstummel 14 etwa mittels eines Keilprofils etc drehschlüssig verbundene Terschiebemuffe ausgebildet ist, die mit einer bei 39 wie bei 35 schematisch angedeuteten Stellvorrichtung axial verstellbar ist„ Das Antriebsrad 18 stützt sich hierbei zweckmäßig einerseits auf der Laufbüchse 30 des Antriebsrads 19 und andererseits im Bereich des freien Endes der glockenförmigen Muffe 36 direkt auf dem Antriebs stummel 14 ab. Die Stellvorrichtungen 35 bzw. 39 zur axialen Verstellung der Kupplungselemente 26 bzw. 28 und damit
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zum Einrücken bzw» Ausrücken der hierdurch gebildeten Schaltkupplungen sind durch die Synchronisiereinrichtung 10 in Einrückrichtung betätigbar. Die Ausrückung erfolgt zweckmäßig von Hand per Knopfdruck. Zur Sicherung der Kupplungselemente 26 bzw. 28 sowohl in der eingerückten als auch in der ausgerückten Stellung und damit zur Gewährleistung eines sicheren Betriebs steht die von den Stellvorrichtungen 35 bzw. 39 aufgebrachte Stellkraft sowohl in der eingerückten als auch in der ausgerückten Stellung an. Die genannten Stellvorrichtungen sind demnach dauernd in Betrieb, und zwar entweder in der einen oder in der anderen Eichtung. Um zu gewährleisten, daß der Mitnehmerkeil 26 bzw. 38 praktisch selbsttätig in die jeweils zugeordnete Stirnnut 32 bzw. 37 hineinsucht ist es erforderlich, daß die Stellvorrichtungen 35 bzw. 39 in Einrückrichtung bereits betätigt werden, solange noch eine geringe Relativgeschwindigkeit zwischen dem vom Beschleunigungsmotor 9 angetriebenen Antriebsrad 18 bzw. 19 und dem mit der Geschwindigkeit des vom Maschinenhauptantrieb her angetriebenen Antriebsstummel 14 sich drehenden Kupplungselement 26 bzw. 28 gegeben ist. Die die Stellvorrichtungen 35 bzw. 39 aktivierende Synchronisiereinrichtung 10 ist daher entsprechend zu justieren. Der Endschalter zum Abschalten des Beschleunigungsmotors 9 und zum Lüften der Kupplung 24 bei eingerückter Schaltkupplung kann etwa mit dem Gestänge der Stellvorrichtungen 35 bzw» 39 zusammenwirken. Im dargestellten Ausführungsbeispiel soll dieser nicht näher dargestellte Endschalter etwa im Bereich des Hutbodens der Stirnnuten 32 bzw. 37 angeordnet sein.
Die vorstehend beschriebene Anordnung ermöglicht beispielsweise die Herstellung eines mehrfarbigen Prospekts, der mit unterschiedlichen Firmenaufdrucken zu versehen ist, im Komplettdruck-Verfahren, wobei infolge des in der Eindruck-
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einheit J erfolgenden fliegenden Plattenwechsels heim Wechsel von einer IFirmenauf schrift zur anderen keine Betriebsunterbrechung erforderlich ist. Während beispielsweise das obere Druckwerk 4- der Eindruckeinheit 3 in Betrieb ist, kann das untere Druckwerk 5 zum Plattenwechsel außer Betrieb gesetzt sein» Sobald die von der im Druckwerk 4- aufgespannten Form benötigte Stückzahl nahezu erreicht ist, wird das nun vorbereitete. Druckwerk 5 durch Einschalten des zugeordneten Beschleunigungsmotors 9 iß Arbeitsstellung gebracht. Hierbei erfolgt nun zunächst eine Beschleunigung dieses Druckwerks 5 aus dem Stand bis in die Gegend der Betriebsdrehzahl. Sobald diese in etwa erreicht ist, gibt die Synchronisiereinrichtung 10 einen Impuls an die zugeordnete Stellvorrichtung 35? die darauf den das Kupplungselement 26 bildenden Mitnehmerkeil in die Rastnut des Kupplungselements 25 einrastet und somit das Antriebsrad 19 und damit das gesamte Druckwerk 5 mi"b dem Hauptantrieb verbindet. Da der bis zii_. Antriebsrad 19 führende Räderzug des Druckwerks 5 nie außer Eingriff kommt und der das Kupplungselement 26 bildende Mitnehmerkeil ebenfalls an einer genau definierten Stelle einrasten muß, ist sofort volle Registerhaltigkeit gegeben. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Gegendruckzylinder doppelten Durchmesser wie die hiermit zusammenwirkenden Offsetzylinder der Druckwerke 4 bzw. 5 auf, so daß jeweils zwei um 180° gegeneinander versetzte Stellungen der Kupplungselemente 25 und 26 bzw. 27 und 28 möglich sind, in denen volle Registerhaltigkeit gewährleistet ist. Sobald der Einkuppelvorgang abgeschlossen ist, tritt der Endschalter in Tätigkeit und schaltet den Beschleunigungsmotor 9 ab und lüftet die Kupplung 24. Sobald der Ankuppelvorgang in Gang kommt, kann das nun nicht mehr benötigte Druckwerk 4 etwa von Hand per Knopfdruck in Ruhestellung verbracht und durch Plattenwechsel etc. für den nächsten Eindruck vorbereitet werden.
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Bei einer Produktion, "bei welcher keine wechselnden Eindrucke bzw. Aktualisierungen vorkommen, lassen sich, mit der Eindruckeinheit 3 zwei J?arben drucken, so daß es "beispielsweise möglich ist, mit der Eindruckeinheit 3 und zwei weiteren nachgeordneten Druckeinheiten der "bei 1 angedeuteten Art einen Schön- und Vi.derdruck mit vierfar-"bigeia Schöndruck und zweifarbigem Wi derdruck herzustellen, was die Wirtschaftlichkeit der Gesamtanordnung weiter erhöht.
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Leerseite

Claims (13)

  1. Anspruch
    Vorrichtung zum Herstellen von Druckerzeugnissen rait
    wechselnden Eindrucken bzw. Aktualisierungen im
    Komplettdruck mit einer einer Mehrfarben-Druckmaschine vorgeordneten Eindruckeinheit, dadurch bekenn ζ ei chn et, daß die der Mehrfarben-Druckmaschine vorgeordnete Eindruckeinheit (3) mindestens zwei unabhängig voneinander und von den nachgeordneten Druckeinheiten (1) aJctivierbare und in Arbeitsstellung bringbare, vorzugsweise an einen gemeinsamen Gegendruckzylinder (6), der
    von der zu bedruckenden Papierbahn (2) umschlungen
    und mit dem liaschinenhauptantrieb verbunden ist, an-
    und abstellbare Druckwerke (4 bzw. 5) aufweist, die
    jeweils einen eigenen Beschleunigungsmotor (9) aufweisen, der nach Beendigung des Beschleunigungsvorgangs
    passivierbar ist, und die über jeweils eine Schaltkupplung (25, 26 bzw. 27, 28), die in Abhängigkeit von der Drehzahl einrückbar ist, mit dem Hauptantrieb verbindbar sind ο
    *. ί Λ. A * *. i Λ Ι Λ Ά
    ORIGINAL INSPECTED
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Hauptantrieb führende druckwerkseitige Antriebsraderzug "bis zur Schaltkupplung (25, 26 bzw. 27, 28) unabhängig von deren Stellung stets im Eingriff ist.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jedem Druckwerk (4 bzw. 5) zugeordnete Schaltkupplung (25, 26 "bzw. 27, 28) als'Einwegkupplung ausgebildet ist.
  4. 4-) Vorrichtung nach Anspruch J5 dadurch gekennzeichnet, daß die als Einwegkupplung ausgebildete Schaltkupplung jeweils ein mit einer Ausnehmung (32 bzw. 37) versehenes Kupplungselement (25 bzw. 27) und ein mit einem zugeordneten, hierin einrastbaren Mitnehmer versehenes Kupplungselement (26, 28) aufweist, und daß jeweils das druckwerkferne Kupplungselement mittels einer Stellvorrichtung (35 bzw» 39) verstellbar ist.
  5. 5) Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Stellvorrichtung (35 bzw„ 39) gekoppelte Kupplungselement (26 bzwο 28) durch die Stelleinrichtung in der eingerückten Stellung in Einrückrichtung und in der ausgerückten Stellung in Ausrückrichtung beaufschlagt ist.
  6. 6) Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung (35 bzw. 39) in Einrückrichtung mittels einer die I-laschinengeschwindigkeit und die Geschwindigkeit des beschleunigten Druckwerks (4 bzw. 5) abgreifenden Synchronisiereinrichtung (10) aktivierbar ist„
  7. 7) Vorrichtung nach Anspruch. 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisiereinrichtung (10) jeweils zwei Gleichstrom-Tachogeneratoren umfaßt, von denen der eine mit Maschinengeschwindigkeit und der andere mit der Geschwindigkeit des zu beschleunigenden Druckwerks (4 bzw. 5) angetrieben ist.
  8. 8) Torrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprücne 6 und 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung kurz vor Erreichen von Gleichlauf der einander zugeordneten Eupplungselemente (25, bzw. 27, 28) aktivierbar ist.
    2i
  9. 9) Torrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschleunigungsmotor (9) durch einen beim Einrücken der das beschleunigte Druckwerk (4 bzw. 5) an den Hauptantrieb ankuppelnden Schaltkupplung betätigbaren Endschalter passiv..' erLar istc
  10. 10) Verrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschleunigungsmotor (9) über eine Kupplung (24·) mit dem zugeordneten Druckwerk (4 bzw. 5) verbunden ist, die durch einen beim Einrücken der das Druckwerk (4 bzw. 5) an den Hauptantrieb ankuppelnden Schaltkupplung betätigbaren Endschalter passivierbar ist.
  11. 11) Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Antriebseinheit mit einem von einem antriebsmäßig mit dem Hauptantrieb verbundenen Rad (15) angetriebenen Träger, auf dem pro Druckwerk (4 bzw. 5) jeweils ein Antriebsrad (18 bzw. 19) frei drehbar axial feststehend gelagert ist, das mit einem Kupplungselement (25 bzw. 27) der zugeordneten
    _ Zj. _
    Schaltkupplung fest verbunden ist, deren anderes Kupplungselement (26 "bzw. 28) mit der Stellvorrichtung (35 bzw. 39) gekoppelt und drehfest axial verstellbar auf dem Träger aufgenommen ist.
  12. 12) Vorrichtung nach Anspruch. 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (17) auf dem Antriebsstummel (14) des Gegendruckzylinders (6) angeordnet ist.
  13. 13) Torrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das der Maschinenseitenwand (29) benachbarte, frei drehbar gelagerte Antriebsrad (19) cLer Antriebseinheit (17) eine von der Maschinenwand abgewandte, seitliche Büchse (30) aufweist, auf der ein weiteres, frei drehbar gelagertes Antriebsrad (18) angeordnet ist und die stirnseitig mit einem eine Stirnnut (32) aufweisenden Kupplungselement (25) versehen ist, der ein den Träger radial durchsetzender, in einem entsprechenden Trägerschlitz (33) angeordneter Mitnehmerkeil (26) zugeordnet ist, der mittels einer in einer zentralen Trägerbohrung gelagerten Stellstange (34) verschiebbar ist, und daß das weitere Antriebsrad (18) eine die dem mit einer Büchse (30) versehenen Antriebsrad (19) zugeordneten Eupplungselemente (25 bzw» 26) überbrückende Muffe (36) aufweist, die an ihrem Ende ein mit einer Stirnnut (37) versehenes Kupplungselement (27) aufweist, dem eine mit einem entsprechenden Mitnehmerkeil (38) versehene, mit dem Träger drehschlüssig verbundene Verschiebemuffe (28) zugeordnet ist.
    030016/0470
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