DE2842054A1 - Flachstrickmaschine - Google Patents

Flachstrickmaschine

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DE2842054A1 DE19782842054 DE2842054A DE2842054A1 DE 2842054 A1 DE2842054 A1 DE 2842054A1 DE 19782842054 DE19782842054 DE 19782842054 DE 2842054 A DE2842054 A DE 2842054A DE 2842054 A1 DE2842054 A1 DE 2842054A1
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Description

DK. ERICH NEUG EBAU ER ._
PAT* NTANWAIT 'W* 8 MÜNCHEN IAiLAlAAHALl I\S TKLEFON (0811) 224337 Γ. 292561 MÜNCHEN 26 - POSTFACH 31 Z U 4 2 U O A TELKGnAJIMADHESSE: ZWEIBBÜCKENSTKASSE 10 *" BAVABIAPATENT MÜNCHEN
(NEBEN DKM DEUTSCHEN PATENTAMT) TELEX 6-24477
27. September 1978
SHIMA IDEA CENTER CO., LTD. 1A-3947 Wakayama, Japan
Flacnstriokmaschine BESGHRE IBOS
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flachstrickmaschine mit auf elektromechanisch steuerbaren Nadelwähleinrichtungen.
Es sind bereits verschiedene Bauarten von Flachstrickmaschinen bekannt, bei denen eine Nadelwähleinrichtung vorhanden ist, die durch eine elektromechanische Steuereinrichtung gesteuert wird, um ein programmiertes Stricken entsprechend dem gewünschten Färb- oder Strickmuster zu ermöglichen. Bei diesen Flachstrickmaschinen sind schwenkbare und in der Längsrichtung bewegbare Nadelplatinen hinter den Nadeln in den Nadelkanälen angeordnet, in denen die Nadeln bewegbar gelagert sind, und die Nadelplatinen können nach Bedarf vorwärtsbewegt oder geschwenkt bzw. durchgebogen werden; hierzu dienen elektromechanisch gesteuerte Nadelwähleinrichtungen, die auf dem Wagen oder
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BANKKOKTEN I iOSTBCHECKKOKTO MÜNCHEN 5SlS - BlYMIBCBE HYPOTHEKEN- V. WECHSELBANK MUKCHEK «/BO4OO DEVTSCHB BAKK MÜNCHEN 70/11800 - BAYERISCHE VEREINSBANK MÜNCHEN Ce ISOO
Schlitten angeordnet sind; die Füße nur der so gewählten Platinen werden veranlaßt, in die Arbeitszone der auf dem Schlitten angeordneten Strickschlösser nineinzuregen, woraufhin die vor den gewählten Platinen angeordneten Nadeln veranlaßt werden, zu stricken oder einzuschlagen bzw. Maschen aufzufangen, was mit Hilfe der Platinen und der auf die Füße der Platinen wirkenden Strickschlösser geschieht.
Diese bekannten Strickmaschinen mit elektromechanisch gesteuerten Nadelwähleinrichtungen zum Wählen derjenigen Platinenfüße, welche bewegt und in die Arbeitszone der Strickschlösser hinein vorgeschoben werden sollen, lassen sich allgemein in zwei Gruppen einteilen. Bei der einen Gruppe sind für die einzelnen Platinen oder für einzelne Hilfsplatinen, die hinter den Platinen in den Nadelkanälen angeordnet sind, auf der Nadelbettseite Elektromagnete vorhanden, die als Nadelplatinenwähler zur Wirkung kommen, und nur die Füße derjenigen Nadelplatinen, welche durch die Elektromagnete gewählt worden sind, werden verlagert bzw. in die Arbeitszone der Strickschlösser hinein vorgeschoben. Zu den Strickmaschinen dieser Bauart gehören diejenigen, welche in den DT-PSen 1 635 968 und 2 222 408 und der CH-PS 466 487 und der japanischen Patentveröffentlichung 1582 aus dem Jahre 1972 beschrieben sind. Bei den Strickmaschinen der anderen Gruppe sind Wählplatinen, auf denen einzelne Wählfüße an verschiedenen Punkten angeordnet sind, in
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der Längsrichtung bewegbar in den Nadelkanälen und hinter den Nadelplatinen gelagert, und auf dem Schlitten sind elektromechanische Nadelwähleinrichtungen angeordnet, die auf die Wählfüße wirken, so daß die Wählplatinen nach Bedarf betätigt werden, um nach vorn bewegt zu werden, so daß die Füße der so gewählten Nadelplatinen veranlaßt werden, sich nach vorn zu bewegen bzw. in die Arbeitszone der Strickschlösser hineinzuragen. Strickmaschinen dieser zweiten Gruppe sind z.B. in den DT-PSen 2 010 973 und 2 315 334, der CH-PS 460 232 und den japanischen Patentveröffentlichungen 30623/1977 und 14343/1977 beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verbesserungen bei einer Flachstrickmaschine vorzusehen, bei der Nadelwähleinrichtungen der zuletzt genannten Art vorhanden sind.
Wenn bei einer der bekannten Flachstrickmaschinen mit einer Nadelwähleinrichtung der zuletzt genannten Art die mit Hilfe der Nadelwähleinrichtung gewählten Nadelplatinen nach vorn bewegt bzw. in ihre Arbeitsstellung gebracht werden, werden die gewählten Nadelplatinen (Gruppe A) in die Arbeits· zone der Strickschlösser auf dem Schlitten vorgeschoben und die nicht gewählten Nadelplatinen (Gruppe B) werden außerhalb der Arbeitszone der Strickschlösser gehalten. Hierbei wird es den Nadelplatinen der Gruppe A ermöglicht, in Verbindung mit den Strickschlössern einen Strickvorgang durchzuführen, doch können die Nadelplatinen der Gruppe B nicht
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veranlaßt werden, in Verbindung mit den Strickschlössern an dem Strickvorgang teilzunehmen, ohne daß ein weiterer WählVorgang durchgeführt wird.
Soll mit Hilfe einer solchen bekannten Maschine ein Gestrick mit einem Jacquardmuster hergestellt werden, ist es z.B. erforderlich, von Maschenreihe zu Maschenreihe mit Hilfe der elektromechanischen Wähleinrichtung Nadelwählvorgänge durchzuführen. Bei der Fertigstellung der ersten Maschenreihe des Musters auf der Vorderseite muß erneut eine Steuerung zum Wählen von Platinen erfolgen, denn anderenfalls kann die zweite Maschenreihe für das Muster auf der Rückseite nicht gestrickt werden.
Genauer gesagt liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Flachstrickmaschine zu schaffen, die es ermöglicht, einen Strickvorgang so durchzuführen, daß dann, wenn mit Hilfe elektromechanischer Einrichtungen auf dem Schlitten ein WählVorgang durchgeführt wird, so daß die jeweils gewählten Platinen in den Nadelkanälen nach vorn bewegt bzw. in ihre Arbeitsstellung gebracht werden, die Nadelplatinen dm beiden Gruppen A und B zugeordnet werden, woraufhin Nadelplatinen der gewünschten Gruppe oder Gruppen (A oder B bzw. A und B) durch die auf dem Schlitten angeordneten Nocken gewählt und in die Arbeitszone der Strickschlösser auf dem Schlitten vorgeschoben werden, ohne daß ein weiterer WählVorgang erforderlich ist, so daß sich Nadeln der gewünsch-
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ten Gruppe oder Gruppen (A oder B bzw. A und B) in die Strickstellung bringen lassen.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe zur Vermeidung der beschriebenen Schwierigkeiten bei den bekannten Strickmaschinen durch die Schaffung einer Flachstrickmaschine gelöst, die mehrere Verbesserungen aufweist. Bei einer Flachstrickmaschine, bei der Nadelplatinen in der Längsrichtung bewegbar in Nadelkanälen hinter den zugehörigen Nadeln angeordnet sind, lassen sich die Füße der Nadelplatinen in das mit Kanälen versehene Nadelbett hineindrücken, und es sind Wählplatinen vorhanden, die sich nach Bedarf mit Hilfe eIektromechanischer Nadelwähleinrichtungen auf dem Schlitten nach hinten und vorn bewegen lassen, wobei die Wähleinrichtungen hinter den Nadelplatinen und auf einem höheren Niveau angeordnet sind; gemäß der Erfindung sind Einrichtungen vorhanden, die auf die Nadelplatinen wirken, um ihre Füße in die Nadelkanäle hineinzudrücken; zu diesen Einrichtungen gehören Vordrücker, die in der Längsrichtung bewegbar in den Nadelkanälen hinter den Füßen der Nadelplatinen sowie zwischen letzteren und den Wählplatinen angeordnet sind; bei jedem dieser Vordrücker ist der vordere Abschnitt im zugehörigen Nadelkanal schwenkbar gelagert und an seiner Oberseite mit einem Fuß versehen; ferner ist eine Fläche vorhanden, die es ermöglicht, die Nadelplatine nach unten zu drücken, wobei diese Fläche an der Unterseite des vorderen Abschnitts ausgebildet ist; ferner
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sind Einrichtungen vorhanden, die auf die Vordrücker wirken, um mit ihrer Hilfe die Füße der Nadelplatinen in das Nadelbett hineinzudrücken; zu diesen Einrichtungen gehören zurückziehbare Vordrückernocken, die auf dem Schlitten angeordnet sind und dazu dienen, eine nach unten gerichtete Kraft auf die Oberseite der Füße der Vordrücker aufzubringen; weiterhin sind Einrichtungen vorhanden, die es ermöglichen, die Vordrücker nach vorn zu bewegen, und zu denen die genannten Wählplatinen gehören, welche in der Längsrichtung bewegbar in den Nadelkanälen hinter den Füßen der Vordrücker und oberhalb derselben angeordnet sind; schließlich sind Einrichtungen vorhanden, die dazu dienen, die Vordrücker zurückzubewegen, und zu denen zurückziehbare Nocken auf dem Schlitten gehören.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines mit einem erfindungsgemäßen Vordrücker versehenen Nadelbetts;
Fig. 2 die Draufsicht einer Nockenanordnung zum Steuern von Vordrückern, die auf einem Schlitten gegenüber einem Nadelbett angeordnet ist;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer auf einem Schlitten angeordneten Nadelwähleinrichtung;
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Fig. 4 die Vorderseite der Einrichtung nach Fig. 3; Fig. 5 die Draufsicht der Anordnung nach Fig. 3 und 4;
Fig. 6 eine Darstellung zur Veranschaulichung der Wirkungsweise der Nockenanordnung nach Fig. 2, wobei die jeweilige Lage einzelner Füße während einer Phase eines Strickvorgangs dargestellt ist, und.wobei das Muster, nach dem die Nadeln betätigt werden, im oberen Teil der Figur im Grundriß angedeutet ist;
Fig. 7 den Schnitt VII-VII in Fig. 6;
Fig. 8a bis 8f jeweils einen Teilschnitt eines Nadelbetts zur Veranschaulichung der verschiedenen Stellungen einer Wählplatine und eines Vordrückers in einem Nadelkanal;
Fig. 9 die Draufsicht einer anderen Ausführungsform einer zum Steuern der Vordrücker dienenden Nockenanordnung, die auf einem Schlitten gegenüber einem Nadelbett angeordnet ist;
Fig. 10 eine teilweise als Schnitt gezeichnete Seitenansicht eines Nadelbetts mit einer anderen Ausführungsform einer Wählplatine;
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Fig. 11 die Draufsieht einer Ausführungsform einer auf einem Schlitten gegenüber einem Nadelbett angeordneten Nockenanordnung zum Steuern der Wählplatinen und Vordrücker nach Fig. 10; und
Fig. 12 einen Längsschnitt eines Nadelbetts zur Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer Wählplatine.
Zu einer erfindungs gemäßen Strickmaschine gehören m ei Nadelbetten 1, und zwar ein vorderes und ein hinteres Nadelbett, die V-förmig zueinander angeordnet sind, sowie zwei Schlitten 2, welche sich oberhalb der Nadelbetten hin- und herbewegen; eine solche allgemeine Anordnung ist bei jeder Flachstrickmaschine bekannter Art vorhanden. Sowohl das vordere als auch das hintere Nadelbett 1 ist mit den erfindungsgemäßen Einrichtungen versehen. Entsprechend weisen sowohl der vordere Schlitten 2 als auch der hintere Schlitten gleichartige erfindungsgemäße Einrichtungen auf. Die folgende Beschreibung gilt für das vordere Nadelbett 1 und den vorderen Schlitten 2.
In Fig. 1 ist ein Nadelbett 1 dargestellt, das mit Nadelkanälen 4 versehen ist, wobei jeder Nadelkanal eine Stricknadel 3 enthält, die in der Längsrichtung bewegbar ist; in Fig. 1 ist nur einer der Nadelkanäle 4 zu erkennen. Von dem Abschnitt aus, welcher die betreffende Nadel 3 aufnimmt, erstreckt sich jeder Nadelkanal weiter nach hinten, um eine
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Nadelplatine 5 aufzunehmen, die hinter der Nadel 3 in der Längsrichtung bewegbar ist; diese Verlängerung des Nadelkanals 4 hat eine solche Tiefe, daß sich der Fuß 6 der Nadelplatine 5 in das Nadelbett 1 hineindrücken läßt. Die so in dem Nadelkanal 4 gelagerte Nadelplatine 5 ist elastisch und flexibel, und sie weist einen hinteren Endabschnitt 5b auf, der haarnadelförmig umgebogen ist, sowie einen vorderen Endabschnitt 5a; die Abschnitte 5b und 5a stützen sich am Boden des Nadelkanals 4 ab. Wird der mittlere Teil der Nadelplatine 5 niedergedrückt, wie es in Fig. 8d gezeigt ist, wird die Nadelplatine so durchgebogen, daß ihr Fuß 6, der normalerweise aus dem Nadelbett 1 herausragt, vollständig von dem Nadelbett aufgenommen wird.
Der Nadelkanal 4 hat eine solche Tiefe, daß er einen Vordrücker 7 und eine Wählplatine 8 aufnehmen kann, die, wie nachstehend erläutert, oberhalb der Nadelplatine 5 und hinter ihrem Fuß 6 in der Längsrichtung bewegbar und schwenkbar gelagert sind.
Der in jedem Nadelkanal 4 über der Nadelplatine 5 angeordnete Vordrücker 7 besitzt einen Fuß 9, der seinem vorderen Ende benachbart ist. Ferner ist der Vordrücker 7 mit einem knopfähnlichen Ansatz 7a versehen, der an der Unterseite seines vorderen Endabschnitts ausgebildet ist und sich an der Oberseite der Nadelplatine 5 nahe ihrem Fuß 6 abstützt; der hintere Endabschnitt des Vordrückers 7 ist auf seiner
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Unterseite mit drei Aussparungen 7b, 7c und 7d versehen, von denen jeweils eine in leichtem Eingriff mit einem Rastelement 10 aus iCLaviersaitendraht zusammenarbeitet, welches sich durch den Nadelkanal 4 erstreckt und in dem Nadelbett 1 in einer erheblichen Tiefe angeordnet ist; somit kann sich der Vordrücker in dem Nadelkanal 4 in der Längsrichtung bewegen, und sein vorderer Abschnitt ist um das Rastelement 10 schwenkbar, das eine Lagerachse bestimmt.
Über dem Vordrücker 7 ist in jedem Nadelkanal 4 eine Wählplatine 8 angeordnet, die es ermöglicht, eine Druckkraft auf den Vordrücker 7 aufzubringen, wenn ihr vorderes Ende gegen die Rückseite des Fußes 9 des Vordrückers stößt; die Wählplatine 8 ist in der Längsrichtung bewegbar, wobei ein Teil ihres vorderen Abschnitts mit einer schwachen Kraft zwischen Metallstreifen 11 und 12 auf dem Nadelbett 1 festgehalten wird und mit ihrem hinteren Abschnitt schwenkbar gelagert ist.
Wird der Fuß 9 nach Bedarf mit Hilfe einer noch zu beschreibenden, auf dem Schlitten 2 vorhandenen Nockenanordnung niedergedrückt, wird der Vordrücker 7 gemäß Fig. 8d so geschwenkt, daß die Nadelplatine 5 nach unten bewegt wird, damit der Fuß 6 der Nadelplatine vollständig in das Nadelbett 1 eintritt.
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Bei der erfindungsgemäßen Flachstrickmaschine werden die Füße 9 der Vordrücker 7 nach Bedarf jeweils in eine von höchstens zwei Stellungen in der Längsrichtung bewegt, und zwar durch das Zusammenwirken der Wählplatinen 8, die für eine Vorwärtsbewegung mit Hilfe der elektromechanischen Wähleinrichtungen auf dem Schlitten gewählt worden sind, mit einer Nockenanordnung, zu der noch zu beschreibende, ebenfalls auf dem Schlitten 2 angeordnete Vordrücker-Rückstellnocken 46 gehören. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist dafür gesorgt, daß die Füße 9 der Vordrücker 7 nach Bedarf veranlaßt werden können, jeweils eine von drei in Fig. 1 gezeigten Stellungen einzunehmen, und zwar eine vordere Stellung I, eine mittlere Stellung II und eine hintere Stellung III, wobei sie dadurch in der Längsrichtung bewegt werden, daß die Wählplatinen 8 mit der Nockenanordnung auf dem Schlitten zusammenarbeiten, und zwar genauer gesagt mit den Rückstellnocken 46 und noch zu beschreibenden Halbrückstellnocken 47, wobei jeder Vordrücker 7 in der so gewählten Stellung dadurch schwenkbar festgehalten wird, daß er mit einer kleinen Kraft mit dem Anschlagelement 10 zusammenarbeitet, das jeweils in eine der Aussparungen 7b, 7c und 7d auf der Unterseite des hinteren Endabschnitts des Vordrückers zusammenarbeitet«
Wie erwähnt, ist jede Wählplatine 8 so gelagert, daß sie in der Längsrichtung bewegbar ist und sich an ihrem hinteren Ende in dem Nadelkanal 4 schwenken läßt, so daß sie sich
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dann, wenn sie durch die Steuereinrichtung auf dem Schlitten gewählt worden ist, nach vorn bewegen kann, um mit ihrem vorderen Ende auf die Rückseite des Fußes 9 des Vordrückers 7 aufzutreffen, um den Vordrücker aus seiner hinteren Stellung III in seine vorderste Stellung I zu bringen. Befindet sich die Wählplatine 8 in ihrer hintersten Stellung, ragt ihr hinteres Ende 8a nach hinten aus dem Nadelkanal 4 heraus, und wenn ein Sammelnocken 13 auf dem Schlitten 2 veranlaßt wird, auf das hintere Ende 8a der Wählplatine 8 zu wirken, wird das hintere Ende gemäß Fig. 8a in eine obere Stellung gebracht, um einen Nadelwählvorgang vorzubereiten.
Jede Wählplatine 8 weist an ihrer Oberseite im Bereich ihres schwenkbaren freien Endabschnitts einen Wählfuß 14 auf, auf den ein noch zu beschreibender Wählnocken 48 der noch zu beschreibenden Nadelwähleinrichtung 50 wirkt, um die Wählplatine nur dann in ihre in Fig. 1 gezeigte untere Stellung zu bringen, wenn sie ihre obere Stellung nach Fig. 8a einnimmt, und wenn die Wählplatine zu denjenigen ■ gehört, welche mit Hilfe der Wählnocken 48 der Wähleinrichtung 50 gewählt worden sind. Gemäß Fig. 5 und 6 ist jeder Wählfuß '14 auf der zugehörigen Wählplatine 8 in einer von mehreren verschiedenen möglichen Stellungen -angeordnet, die für jede Gruppe von Wählplatinen auf geeignete Weise gewählt wird. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel sind sechs Arten von Wählplatinen 8 vorhanden, bei denen
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die Wählfüße 14 auf unterschiedliche Weise entsprechend in sechs verschiedenen Stellungen angeordnet sind, die den verschiedenen Stellungen von sechs noch zu beschreibenden Wählnocken 48 entsprechen, und die Wählplatinen 8 jeder der verschiedenen Arten, bei denen die Wählfüße 14 jeweils die gleiche Lage einnehmen, sind jeweils in jedem sechsten Nadelkanal 4 gelagert. Wenn während der Bewegung des Schlittens 2 Wählnocken 48, die durch die elektromechanische Wähleinrichtung 50 auf dem Schlitten gesteuert werden, veranlaßt werden, auf die Wählfüße 14 der gewählten Arten von Wählplatinen 8 zu wirken, werden nur die Wählplatinen der gewählten Arten an ihren freien Enden in ihre ursprüngliche Lage nach Fig. 1 gebracht.
Jede Wählplatine 8 ist an ihrem freien Endabschnitt an einer bestimmten Stelle mit einem Hebefuß 15 versehen, der es einem Hebenocken 17 auf dem Schlitten ermöglicht, auf die Wählplatine zu wirken, während sich der Schlitten bewegt, und wenn sich der freie Endabschnitt der Wählplatine in ihrer oberen Stellung befindet, so daß die Wählplatine nach vorn bewegt werden kann, um den Vordrücker 7 aus seiner hinteren Stellung 3 nach vom in die Stellung I zu bewegen. Weiterhin ist jede Wählplatine 8 an einer geeigneten Stelle mit einem Rückstellfuß 16 versehen, auf den-eine Rückstellfläche 18a eines Führungsnockens 18 auf dem Schlitten 2 wirken kann, wenn die Wählplatine 8 in der beschriebenen Weise vorgeschoben worden ist, so daß sie aus ihrer vorderen
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Stellung zurückgeschoben werden kann, bis ihr hinteres Ende 8a wieder ihre ursprüngliche Lage im Arbeitsbereich des Sammelnockens 13 auf dem Schlitten einnimmt.
Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Vordrücker 7 an seinem vorderen Endabschnitt vor dem Fuß 9 mit einer Aussparung 19 versehen, mit der gemäß Fig. 8f ein Anschlag 20 zusammenarbeiten kann, der sich durch das Nadelbett 1 erstreckt und durch einen Klaviersaitendraht gebildet wird, welcher gegenüber dem Nadelbett an einer geeigneten Stelle angeordnet ist, wenn der Vordrücker 7 mit der Hand niedergedrückt wird, während er mit einer geringen Kraft etwas über seine vorderste Stellung I hinausbewegt wird, so daß es möglich ist, den Vordrücker in einer Nullstellung zu halten. Wird der Vordrücker in diese Nullstellung gebracht, wird er außerhalb des Arbeitsbereichs der Wählplatine 8 festgehalten, und sein Fuß 9 nimmt eine Stellung innerhalb des Nadelkanals 4 ein; die durch den Vordrücker 7 auf die Nadelplatine 5 aufgebrachte Kraft bewirkt, daß der Fuß 6 der Nadelplatine in das Nadelbett eingeführt wird, so daß die Nadelplatine in ihrer Ruhelage festgehalten wird.
Fig. 2 zeigt die durch den Schlitten 2 unterstützte Nockenanordnung bzw. das Schloß der Strickmaschine. Um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, ist eine Doppelschloßanordnung dargestellt, doch könnte man bei anderen Ausführungsformen auch eine einzige Schloßanordnung verwenden.
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Außerdem sind aus Gründen der Klarheit der Zeichnung konkave geneigte Flächen durch waagerechte Linien angedeutet, während konvexe geneigte Flächen X-förmig gekennzeichnet sind.
Gemäß Fig. 2 sind auf einer Schloß- oder Nockenplatte 21 in der Mitte ein auf die Füße 22 der Nadeln 3 wirkendes Übergabeschloß 23 und ein auf die Füße 6 der Nadelplatinen 5 wirkendes Übergabeschloß 24 angeordnet; hierbei nimmt das Schloß 23 eine obere und das Schloß 24 eine untere Lage ein. Zu beiden Seiten dieser Übergabeschlösser sind Strickschlösser 25 angeordnet, die mit den Füßen 22 der Nadeln 3 zusammenarbeiten, und es sind Strickschlösser vorhanden, die auf die Füße 6 der Nadelplatinen wirken; gemäß Fig. 2 ist diese Anordnung symmetrisch.
Zu dem Übergabeschloß 23 gehören drei Übergabe-Führungsnocken 27, 28 und 29, die symmetrisch angeordnet und an der Schloßplatte 21 befestigt sind; bei dem Übergabeschloß 24 sind ein Platinenführungsnocken 30, der an der Schloßplatte 21 befestigt ist, sowie zwei zurückziehbare Übergabe- bzw. Hubnocken 31 und 32 und zwei zurückziehbare Aufnahme- bzw. Hubnocken 32 vorhanden; die Paare von Nocken 31 und 32 sind symmetrisch ausgebildet und angeordnet, und sie weisen geneigte Flächen 31a und 32b auf."
Zu dem Strickschloß 25 gehören Führungsnocken 33, 34 und 35, die an der Schloßplatte 21 befestigt sind, sowie zwei
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Haschenbildungsnocken 36, die gemäß Fig. 2 gegenüber der Schloßplatte 21 in Richtung der Pfeile bewegbar sind. Das mit den Füßen 6 der Nadelplatinen 5 zusammenarbeitende Strickschloß 26 weist zwei Führungsnocken 37 und zwei Hubnocken 38 auf, die symmetrisch angeordnet und an der Schloßplatte 21 befestigt sind. Die Hubnocken 38 sind den Kanälen für die Füße 6 der Nadelplatinen 5 in deren hinterster Stellung sowie den Kanälen für die Füße 6 der Nadelplatinen in ihrer Fangstellung zugeordnet, wobei Vertiefungen 38a und 38b vorhanden sind, die an beiden Enden geneigte Flächen aufweisen und dazu dienen, die Füße 6 der Nadelplatinen 5 aufzunehmen; somit weist der Hubnocken 38 zwei Hubflächen für die Füße 6 auf, und zwar eine Hubfläche 38c zum Fangen von Maschen und eine Hubfläche 38d für das Stricken; die Länge L der Bodenfläche jeder Vertiefung 38a in der Bewegungsrichtung des Schlittens ist größer als die längs einer geraden Linie gemessene Strecke 1 bei der zum Stricken dienenden Hub-flache 38d in der gleichen Richtung.
Ferner sind auf der Schloßplatte 21 gemäß Fig. 2 unter den Strickschlössern 26 und dem Übergabeschloß 24 Reihen von Nocken angeordnet, die dazu dienen, eine nach unten gerichtete Kraft auf die Oberseite der Füße 9 der Vordrücker auszuüben, und ferner sind Reihen von Nocken vorhanden, welche die Aufgabe haben, eine nach hinten gerichtete Kraft auf die Vorderseite der Füße 9 aufzubringen; die zu diesen Reihen gehörenden Nocken lassen sich in die Schloßplatte 21
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zurückziehen.
Die genannten Nocken zum Niederdrücken der Füße 9 der Vordrücker 7 sind längs Führungsbahnen so angeordnet, daß sie auf die Oberseite derjenigen Füße 9 wirken, welche sich in der vordersten Stellung I oder der hintersten Stellung III befinden, während sich der Schlitten 2 bewegt; hierzu gehören vier Paare von Vordrückernocken 40 und 41, die an ihren am weitesten ausfahrbaren Arbeitsflächenabschnitten mit ebenen Flächen 4Oa und 41a versehen sind, welche so angeordnet sind, daß sie in der Bewegungsrichtung des Schlittens 2 die Arbeitszone bei der Ausgangsstellung der zum Fangen von Maschen dienenden Hubflächen 38c der Hubnocken 38 verdecken; ferner sind vier Paare von Vordrückernocken 42 und 43 vorhanden, die bei der am weitesten vorschiebbaren Arbeitsfläche ebene Flächen 42a und 43a aufweisen, die so angeordnet sind, daß sie in der Bewegungsrichtung des Schlittens 2 die Arbeitszone in der Ausgangsstellung der zum Stricken dienenden Hubflächen 38d verdecken; diese Teile sind oberhalb der Fangstellung des Hubnockens 38 angeordnet; weiterhin, sind zwei Paare von Vordrückernocken 44 und 45 vorhanden, die an ihren am weitesten vorschiebbaren Arbeitsflächenabschnitten ebene Flächen 44a und 45a aufweisen, welche so angeordnet sind, daß sie in der Bewegungsrichtung des Schlittens 2 die Arbeitszone in der Ausgangsstellung der Hubflächen 31b der Übergabe- bzw. Hubnocken 31 überdecken; die Vordrückernocken 40, 41, 42, 43, 44, 45 sind auf beiden Seiten abgeschrägt.
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Zu den zuletzt genannten Reihen von Nocken, die sämtlich zurückziehbar sind und jeweils eine Rückdruckkraft auf die Vorderseiten der Füße 9 der Vordrücker 7 ausüben, gehören drei Vordrücker-Rückstellnocken 46 mit einer Nockenfläche 46a, die dazu dient, auf die Füße 9 der Vordrücker 7 zu wirken, während sich der Schlitten 2 bewegt, während sich die Vordrücker 7 entweder in ihrer vorderen Stellung I oder in ihrer Mittelstellung II befinden, so daß die Vordrücker in ihre hintere Stellung III zurückgeführt werden, sowie zwei Vordrücker-Halbrückstellnocken 47 mit einer Nockenfläche 47a, die auf die Füße 9 der Vordrücker 7 wirkt, während sich der Schlitten 2 bewegt, jedoch nur dann, wenn sich die Vordrücker 7 in ihrer vorderen Stellung I befinden, so daß die Vordrücker in ihre Mittelstellung II zurückgezogen werden; die Vordrücker-Rückstellnocken 46 sind auf der Schloßplatte 21 in der Mitte sowie nahe beiden Enden angeordnet, während die Vordrücker-Halbrücks tellnocken 47 auf der Schloßplatte eine mittlere Lage einnehmen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind die Vordrücker-Halbrücks tellnocken 47 zwischen den Vordrückernocken 40 und 44 angeordnet. Alternativ ist es gemäß Fig. 9 möglich, auf dem mittleren Teil der Schloßplatte 21 zwei Vordrücker-Rückstellnocken 146 anzuordnen, die beide zurückziehbar sind und sich nach Bedarf in eine obere bzw. eine untere Arbeitsstellung bringen lassen; die Nocken 146 können so gesteuert
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werden, daß bei ihrer vollständig ausgefahrenen Stellung ihre Arbeitsflächen 146a und 146b aus der Schloßplatte 21 herausragen, um auf die Vordrückerfüße 9 zu wirken, und zwar bei der vorderen Stellung I oder der Mittelstellung II, um sie zu veranlassen, die Vordrücker in ihre hintere Stellung III zurückzuführen, wie es auch bei den Nocken 46 nach Fig. 2 geschieht; sind die Rückstellnocken 146 nur zur Hälfte ausgefahren, erscheint die Arbeitsfläche 146b, mittels welcher die Vordrückerfüße 9 bei der Mittelstellung II betätigt werden, um eine Rückführung in die hintere Stellung III zu bewirken, nicht auf der Schloßplatte 21, und gegenüber der Schloßplatte ragt nur die Arbeitsfläche 146a nach außen, die dazu dient, mit den Vordrückerfüßen 9 bei der vorderen Stellung I zusammenzuarbeiten, um die Vordrücker in die Mittelstellung II zurückzuführen. In Fig. 9 ist der obere Betätigungsabschnitt der Vordrücker-Rückstellnocken 146 durch eine Schraffur bezeichnet.
Im folgenden wird die elektromechanische Wähleinrichtung beschrieben, zu der weitere Nocken gehören, die auf dem Schlitten 2 angeordnet sind und dazu dienen, die Bewegung der jeweils gewählten Wählplatinen 8 während der Bewegung des Schlittens zu steuern.
Auf dem Schlitten 2 sind drei Sätze von elektromechanischen Wähleinrichtungen jeweils unter einem der drei Vordrücker-Rückstellnocken 46 nach Fig. 2 angeordnet; hierzu gehören
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mehrere Wählnocken 48, die mit der Oberseite der Wählfüße 14 der jeweils gewählten Wählplatinen 8 zusammenarbeiten, deren freie Endabschnitte mit Hilfe der Sammelnocken aus ihrer hintersten Stellung in den Nadelkanälen 4 angehoben worden sind, und die gewählten Wählplatinen 8 in ihre untere Stellung zu bringen, und zwar in Verbindung mit mehreren Elektromagneten 49, mittels welcher die Wählnocken 48 einzeln in Abhängigkeit von zugehörigen elektrischen Signalen betätigt werden können.
Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel weisen die Wählplatinen 8 Wählfüße auf, die in der Längsrichtung an sechs verschiedenen Punkten so angeordnet sind, daß gemäß Fig. 5 und 6 zu den Wählplatinen Wählfüße 14 gehören, die in der Längsrichtung in den Nadelkanälen an sechs verschiedenen Punkten angeordnet sind. Die elektromechanischen Wähleinrichtungen 50, zu denen jeweils eine Kombination von sechs Wählnocken 48 sowie von sechs Elektromagneten 49 gehört, sind auf dem Schlitten 2 an jedem der drei genannten Punkte angeordnet, so daß die Wählnocken 48 nach Bedarf auf die Wählfüße 14 wirken.
Weitere Einzelheiten der elektromechanischen Wähleinrichtungen 50 sind in Fig. 3 bis 5 dargestellt. Jeder einzelne Wählnocken 48 ist auf dem Schlitten 2 mittels einer Achse 51 schwenkbar gelagert und mit einer Arbeitsfläche 48a versehen, die auf die Wählfüße 14 wirkt, und ein gabelförmiger
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Armabschnitt 48b ist gegenüber der Arbeitsfläche 48a angeordnet und einem Isolator 49b sowie dem beweglichen Kern 49a eines der Elektromagneten 49 zugeordnet. Wird ein Elektromagnet 49 dadurch erregt, daß er in einer bestimmten Richtung von einem Strom durchflossen wird, wird der mit dem Elektromagneten verbundene Wählnocken 48 gemäß Fig. 3 nach rechts geschwenkt, und er wird in seiner Arbeitszone gegenüber den Wählfüßen 14 festgehalten; wird der Elektromagnet 49 durch einen in der entgegengesetzten Richtung fließenden Strom erregt, wird der Wählnocken 48 gemäß Fig. 3 nach links geschwenkt und in seiner Ruhestellung gegenüber den Wählfüßen 14 festgehalten.
Wenn gewählte Wählfüße 14 niedergedrückt werden sollen, ist es erforderlich, daß vor der Wahl durch die Wählnocken 48 der Wähleinrichtungen 50 die freien Endabschnitte sämtlicher Wählplatinen so angehoben werden, daß sie sich in der Arbeitszone der Wählplatinen befinden· Zu diesem Zweck sind auf dem Schlitten 2 in der Bewegungsrichtung des Schlittens unmittelbar vor den Wähleinrichtungen 50 Sammelbzw- Vorbereitungsnocken 13 angeordnet, die während der Bewegung des Schlittens 2 mit der Unterseite der hinteren Endabschnitte 8a der Wählplatinen 8 zusammenarbeiten, um deren hintere Endabschnitte 8a nach oben zu bewegen. Jeder Sammelnocken 13 ist am vorderen Endabschnitt eines Arms 53 angebracht, der gemäß Fig. 1 auf dem Schlitten 2 mittels einer Achse 52 schwenkbar gelagert ist. Wird der Arm 53
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durch eine nicht dargestellte Steuereinrichtung betätigt, wird der Sammelnocken 13 nach Bedarf in die in Fig. 1 mit Vollinien wiedergegebene Arbeitsstellung oder in die mit gestrichelten Linien angedeutete Ruhestellung gebracht.
Ferner sind auf dem Schlitten Hubnocken 17 angeordnet, die mit den Hübfüßen 15 der Wählplatinen 8 zusammenarbeiten und nach Bedarf durch die Wähleinrichtungen 50 in ihrer oberen Stellung gehalten werden, um die Wählplatinen 8 zu veranlassen, sich nach vorn zu bewegen; jeder der Hubnocken 17 ist an dem Schlitten gegenüber dem Sammelnocken 13 befestigt, wobei die Wähleinrichtungen 50 in der Bewegungsrichtung des Schlittens dazwischen angeordnet sind.
Jeder Hubnocken 17 besitzt eine Fläche 17a, die nur in einer Richtung eine Hebewirkung ausübt und der zugehörigen Wähleinrichtung zugewandt ist, sowie eine geneigte Fläche 17b, die bei der entgegengesetzten Richtung eine nach unten wirkende Kraft auf die Oberseite der Hubfüße 15 aufbringt.
Wird eine Wählplatine 8 durch einen Hubnocken 17 nach vorn geschoben, übt ihr vorderes Ende eine Kraft auf den zugehörigen Vordrücker 7 aus, um den Vordrücker aus seiner hinteren Stellung III in die vordere Stellung I zu bringen. Wenn dies geschehen ist, muß die Wählplatine 8 sofort wieder aus ihrer vorderen Stellung zurückgeführt werden, um den nächsten Wählvorgang vorzubereiten. Zu diesem Zweck ist auf dem
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Schlitten 2 an einer geeigneten Stelle, die einer Phasenverzögerung gegenüber der Hubfläche 17a des Hubnockens 17 entspricht, ein Führungsnocken 18 angeordnet, der eine Arbeitsfläche 18a aufweist, welche eine Rückstellkraft auf den Rückstellfuß 16 der Wählplatine 8 ausübt.
Gemäß Fig. 1 ist der hintere Endabschnitt jeder Wahlplatine 8 in dem Nadelkanal 4 schwenkbar gelagert, und der Hubfuß 15 am hinteren Endabschnitt der Wählplatine kann dann, wenn er seine angehobene Stellung beibehält, so weit nach unten bewegt werden, daß er sich außerhalb der Arbeitszone des Hubnockens 17 befindet; dies geschieht mit Hilfe des Wählnockens 48, der nach Bedarf durch die Wähleinrichtung 50 gewählt wird. Jedoch kann eine Wählplatine einen freien Endabschnitt entweder auf der Vorderseite oder auf der Rückseite aufweisen. Bei einer anderen Ausführungsform ist die Wählplatine 108 mit einem Rückstell-·und Hebefuß 115 versehen, der auf ihrem vorderen Endabschnitt an einer geeigneten Stelle angeordnet und als nach vorn gerichteter Haken ausgebildet ist, welcher mit einem gemäß Fig. 12 auf dem Schlitten angeordneten Sammelnocken 113 zusammenarbeitet. Der vordere Abschnitt der Wählplatine 108 ist in dem Nadelkanal 4 schwenkbar gelagert, so daß der Sammelnocken 113 mit der Hakenfläche 115a des Hebefußes 115 zusammenarbeiten kann, um eine Hubwirkung herbeizuführen; ferner kann ein Hubnocken 117 mit der Rückenfläche 115b des Fußes 115 zusammenarbeiten. Bei dieser Aus führungs form kann man dafür sorgen, daß ein
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Führungsnocken 118 auf das vordere Ende 115c des Hebefußes 115 wirkt, der auch dazu dient, eine Rückstellbewegung herbeizuführen.
Bei der beschriebenen Flachstrickmaschine nach der Erfindung erfolgt das Wählen der Nadeln 3 mit Hilfe der Steuereinrichtungen von der Schlittenseite aus in der nachstehend beschriebenen Weise, und es ist möglich, einen störungsfreien Betrieb der gewählten Nadeln sowohl beim Stricken als auch bei der Erzeugung von Fangmaschen gemäß dem gev/ünschten Programm zu erzielen.
Der Nadelwählvorgang bei der Flachstrickmaschine nach Fig.· 1 bis 5 wird im folgenden anhand von Fig. 6 bis 8 näher erläutert. Fig. 6 veranschaulicht die Nadelwahl mit Hilfe der linken Wähleinrichtung 50 und der mittleren Wähleinrichtung 50 bei einer Bewegung des Schlittens von rechts nach links gegenüber der Schloßplatte 21.
Bei der genannten Bewegung des Schlittens werden die beiden Nadelwähleinrichtungen 50 für die Nadelwahl benutzt, und daher werden auch zwei Sammelnocken 13 verwendet, die in der Bewegungsrichtung des Schlittens davor angeordnet sind. Bei der Wähleinrichtung 50 auf der linken Seite werden drei Wählnocken 48, und zwar bei einer an der Oberseite beginnenden Zählung der vierte, der fünfte und der sechste Nocken, in die Stellung gebracht, bei der sie mit den Wählfüßen 14
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zusammenarbeiten, und bei der mittleren Wähleinrichtung 50 wird ein Wählnocken 48, und zwar der zweite von oben, ebenfalls so verstellt, daß er mit den Wählfüßen 14 zusammenarbeitet. Die zurückziehbaren Nocken auf dem Schlitten 2, d.h. die Nocken 31 und 32 sowie die Nocken 40 - 47, ragen so nach außen, daß sie auf die Füße 6 und 9 wirken. (Diese Nocken sind in Pig. 6 überlagert eingezeichnet.) Wenn sich der Schlitten mit den beschriebenen Steuereinrichtungen gemäß Fig. 6 von rechts nach links bewegt, wirken die Sammelnocken 13 auf die hinteren Endabschnitte 8a der Wählplatinen 8-, und hierbei werden bei allen Wählplatinen die freien Endabschnitte gemäß Fig. 8a in ihre obere Stellung gebracht, so daß ihre Wählfüße 14 eine Stellung im Arbeitsbereich der Wählnocken 48 einnehmen, um die Nadelwahl vorzubereiten.
Wenn die Wählnocken 48 der linken Nadelwähleinrichtung 50 auf die in diese Lage gebrachten Wählfüße 14 wirken, werden die freien Endabschnitte einzelner gewählter Platinen 8, mit denen die Wählnocken 48 zusammengearbeitet haben, nach unten bewegt, so daß sie die in Fig. 8b gezeigte Stellung einnehmen. Jetzt sind die Wählplatinen 8 in die beiden genannten Gruppen A und B unterteilt, und entsprechend sind die Nadelplatinen 5 in zwei Gruppen A und B unterteilt, so daß auch die Nadeln 3 in zwei Gruppen A und B unterteilt sind.
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Der Einfachheit halber wird die Gruppe von Wählplatinen 8, die in ihrer oberen Stellung gehalten werden, als Gruppe A bezeichnet, während die Gruppe der nach unten bewegten Wählplatinen als Gruppe B bezeichnet wird. Die Wählplatinen 8 der Gruppe A werden nach vorn bewegt, wenn die Hubnocken 17 auf die Hebefüße 15 der Wählplatinen wirken, wie es in Fig. 8c gezeigt ist, während die Wählplatinen der Gruppe B, auf welche die Hubnocken 17 nicht wirken, ihre hintere Stellung beibehalten.
Somit werden nur bei den Vordrückern 7 der Gruppe A, die durch die Wählplatinen 8 der Gruppe A betätigt werden, die Füße 9 aus der hinteren Stellung HE in die vordere Stellung I gebracht, während die "Vordrücker der Gruppe B ihre hintere Stellung III beibehalten.
Hierauf werden die Wählplatinen 8 der Gruppe A durch die Rückstellflächen 18a der Führungsnocken 18 wieder in ihre hintere Stellung gebracht. Jedoch werden die Füße 9 der Vordrücker der Gruppe A in ihrer vorderen Stellung I festgehalten (längs der Steuerbahn der Nocken 40, 42, 46 und 47), und die Füße 9 der Vordrücker 7 der Gruppe B werden in ihrer hintersten Stellung III gehalten (längs der Führungs bahnen der Nocken 41, 43 und 45).
Die auf diese Weise in die Gruppen A und B unterteilten Nadeln 3 und Nadelplatinen 5 treten in den Arbeitsbereich der Strick-
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Schlösser 2.5 und 26 auf der linken Seite ein* In diesem · Arbeitsbereich werden die YordruckernockeB. 4GF in ihre Arbeitsstellung gebracht, und daher werden bei den ¥ardrückern 7 der Gruppe A die PuBe durch die Vardrüekeraockeni 40 niedergedrückt und geschwenkt, wie es in. Figv 8d gezeigt; ist» Daraufhin werden die Nadelplatinen 5 der Gruppe A9 die durch die Vordrücker 7 niedergedrückt werden» durchgebogen, und ihre Füße werden veranlaßt, in die Nadelkanäle 4 einzutreten, auf welche sich die Wirkung der Hubnocken 38 nicht bezieht. Somit durchlaufen die Füße 6 der Nadelplatinen 5 die Vertiefungen 38a, und sie treten, nicht in die Strickbahn ein.
Die Vordrücker 7 der Gruppe B werden nicht durch die Vordrückernocken 41 niedergedrückt, und daher verbleiben die Füße 6 der Nadelplatinen 5 der Gruppe B in ihrer äußeren Stellung, bei der die Hubnocken 38 auf sie wirken können. Daher werden die Nadelplatinen 5 der Gruppe B dann durch die Hubnocken in die Strickbahn gebracht.
Somit werden im Arbeitsbereich der Strickschlösser 25 und 26 auf der linken Seite die Nadeln 3 der Gruppe A ausgelassen, während die Nadeln der Gruppe B zum Stricken benutzt werden.
Wenn dagegen der Vordrückernocken 40 in seine zurückgezogene Stellung gebracht und der Vordrückernocken 41 vorgeschoben
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wird, kommen natürlich die Nadeln 3 der Gruppe A zum Stricken zur Wirkung, während die Nadeln der Gruppe B ausgelassen werden.
Bringt man beide Vordrückernocken 40 und 41 in ihre zurückgezogene Stellung, werden die Nadeln beider Gruppen A und B zum Stricken benutzt. Bringt man beide Vordrückernocken 40 und 41 in ihre vorgeschobene Stellung, werden die Nadeln beider Gruppen A und B ausgelassen.
Bei der Wahl durch die Nadelwähleinrichtung 50 auf der linken Seite und bei der Steuerung durch die Vordrückernocken 40 und 41 auf dem Schlitten werden somit die Vordrücker 7 beider Gruppen A und B veranlaßt, den Arbeitsbereich der Strickschlösser 25 und 26 zu durchlaufen. Somit kommt bei den Vordrückern 7 der Gruppe A, die in ihrer vorderen Stellung I gehalten werden, der Vordrücker-Halbrückstellnocken 47 zur Wirkung, der vorgeschoben worden ist, und die Füße 9 der Vordrücker der Gruppe A werden gezwungen, sich in die Mittelstellung II zurückzubewegen. Der Einfachheit halber werden die Vordrücker 7, die auf diese Weise veranlaßt werden, sich zurückzuziehen, und die Nadelpiatinen 5 sowie die Nadeln 3 unter den Vordrückern 7 zu einer Gruppe C zusammengefaßt. Nunmehr ist die gesamte Kombination von Nadeln 3, Nadelplatinen 5 und Vordrückern 7 in die beiden Gruppen B und C unterteilt. Die Nadeln 3 und die Nadelplatinen 5 dieser beiden Gruppen treten
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dann in den Arbeitsbereich der Übergabeschlösser 23 und 24 ein.
Im Arbeitsbereich der Übergabeschlösser 23 und 24 werden die Vordrücker der Gruppe B dadurch niedergedrückt, daß der Vordrückernocken 45 mit der Oberkante der Füße 9 zusammenarbeitet, da er seine vorgeschobene Stellung einnimmt, wobei eine Schwenkbewegung herbeigeführt wird. Die Füße 6 der Nadelplatinen 5 der Gruppe B werden in die Nadelkanäle 4 durch den Vordrückernocken 45 und die Vordrücker 7 hineingedrückt, wenn daran die Arbeitsfläche 31b des Übergabe- und Hubnockens 31 vorbeiläuft, so daß eine Bewegung längs der geneigten Flächen 31a und 32a erfolgt und ein Eintreten in die Übergabebahn verhindert wird.
Die Vordrücker 7 der Gruppe C halten die Füße 6 der Nadelplatinen 5 in ihrer vorgeschobenen Stellung, bei welcher der Übergabe- und Hubnocken 31 auf die Nadelplatinen 5 wirken kann, da hierbei kein Vordrückernocken vorhanden ist, der auf die Vordrücker der Gruppe C wirkt. Somit werden die Nadelplatinen 5 der Gruppe C durch den Übergabe- und Hubnocken 31 in die Übergabebahn gebracht. Gleichzeitig werden entsprechende Nadelplatinen 5 auf dem Nadelbett 1 auf der gegenüberliegenden Seite in die Arbeitsbahn des Übergabe- bzw. Aufnahmenockens 32 gebracht.
Das Vorhandensein des Vordrücker-Halbrückstellnockens 47
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zwischen den beiden Nadelwähleinrichtungen 50 ermöglicht es, alle gewünschten Vordrücker 7 aus denjenigen, welche in der Mittelstellung II und der hinteren Stellung III in die beiden Gruppen C und B unterteilt worden sind, mit Hilfe der Wähleinrichtung 50 auf der nachfolgenden Seite, d.h. in diesem Fall bei der mittleren Wähleinrichtung, zu wählen, so daß sie in die vordere Stellung I gebracht werden.
Nachdem die freien Endabschnitte aller Wählplatinen 8 durch den Sammelnocken 13 vor der mittleren Wähleinrichtung 50 in ihre obere Stellung gebracht worden sind, um die. Nadelwahl vorzubereiten, wird eine Yählplatine 8, und zwar die zweite von oben, durch die mittlere Wähleinrichtung 50 gewählt, so daß sie in ihrer oberen Stellung festgehalten wird. Mit Hilfe der so gewählten Wählplatine 8 werden Vordrücker 7 aus der Gruppe C gewählt, und die so gewählten Vordrücker werden in ihre vordere Stellung I gebracht, um eine neue Gruppe A zu bilden.
Die Nadeln 3 und die Nadelplatinen 5» die auf diese Weise den drei Gruppen A, B und C zugeordnet worden sind, treten dann in den Arbeitsbereich der Strickschlösser 25 und 26 auf der rechten Seite ein.
In diesem Arbeitsbereich werden die Vordrückernocken 41 und 42 in ihre vorgeschobene Stellung gebracht, und die
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Nadelplatinen 5 der Gruppe B werden fm Arbeitsbereich, des Hubnockens 158 in die Nadelkanäle nineingedrücktj: die Platinen 8 der Gruppen A und B werden in die Arbeitsbahii des Hubnockens 38 eingeführt. Jedoch werden bei dem Nadelplatinen 5 der Gruppe Ar auf welche der ¥ordrückemocken 42 wirkt, die Füße 6 in die Nadelkanäle 4 hineingedrücktr nachdem sie der Wirkung der Hubfläche 38c ausgesetzt worden sind, bis sie die Fangstellung erreichen} und bevor sie zu der das Stricken bewirkenden Hubfläche 38d des Hubnokkens 38 gelangen. Nur die Nadelplatinen 5 der Gruppe C, deren Vordrücker 7 nicht der Wirkung der Vordrückernocken 41 und 42 ausgesetzt sind, werden durch den Hubnocken 38 betätigt und nach vorn in die Strickstellung gebracht.
Bei der Betriebsstellung der Strickschlösser 25 und 26 auf der rechten Seite werden somit Nadeln der Gruppe B ausgelassen, während Nadeln der Gruppe A Maschen fangen und Nadeln der Gruppe C Maschen erzeugen. Werden dagegen die Vordrückernocken 40 und 43 vorgeschoben, werden Nadeln der Gruppe A ausgelassen, Nadeln der Gruppe B fangen Maschen auf, und Nadeln der Gruppe C erzeugen Maschen.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind Sätze von Vordrückernocken 40, 42, 44 und 41, 43, 45 auf der Schloßplatte 21 auf den Führungsbahnen für die Füße 9 der Vordrücker 7 in der vorderen Stellung I sowie auf der Führungsbahn für die Füße 9 der Vordrücker 7 in ihrer hinteren Stel-
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lung III angeordnet. Wenn jedoch gemäß Fig. 9 zu-rückziehbare Vordrüekernocken 60, 61, 62 auf der Schloßplatte 21 längs der Bahnen der Füße 9 der Vordrücker 7 auch für die Mittelstellung II angeordnet sind, ist es möglich, die zwei Gruppen A und B bzw. drei Gruppen A, B und C zugeordneten Nadeln nach Bedarf zu "betätigen, so daß sie Maschen erzeugen, Maschen auffangen oder ausgelassen werden; zu diesem Zweck kann man jede beliebige der einzelnen Gruppen A, B und G oder eine beliebige Kombination von Gruppen (A + B, B + C, C + A, A + B + C) durch entsprechendes Zurückziehen oder Vorschieben der Vordrückernocken 40 - 45 und 60 - 62 wählen, ohne daß eine v/eitere Nadelwahl durch die Nadelwähleinrichtungen 50 erforderlich ist.
Fig. 9 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Anordnung der Nocken und der Nadelwähleinrichtungen auf dem Schlitten 2. Hierbei können die Nadelwähleinrichtungen 50 und die Nocken 40 - 46 zweckmäßig so angeordnet sein, wie es in Fig. 9 gezeigt ist. Bei der Nockenanordnung nach Fig. 9 sind Teile, welche die gleiche Aufgabe haben wie bei der Nockenanordnung nach Fig. 2, jeweils mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet wie in Fig. 2.
Bei der erfindungsgemäßen Flachstrickmaschine kann man die Einrichtungen zum Vorschieben der Vordrücker 7 in der nachstehend beschriebenen Weise abändern. Fig. 10 und 11 zeigen ein Beispiel für eine solche abgeänderte Konstruktion. Die dargestellte Wählplatine 208 ist an geeigneten
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Punkten mit einem Wählfuß 214 und einem Rückstellfuß 216 versehen. Ebenso wie die Wählfüße 14 nach Fig. 5 sind die Wählfüße 214 in der Längsrichtung der Wählplatinen in unterschiedlichen Abständen vom hinteren Ende angeordnet. Die Wählklinken 208 weisen keinen Hebefuß auf und sind in der Längsrichtung in den Nadelkanälen 4 oberhalb der Vordrücker 7 bewegbar.
Die Nadelwähleinrichtungen 250, die Nocken, insbesondere die Führungsnocken 218, und die Vordrücker-Rückstellnocken 246, die auf die Wählplatinen 208, die Wählfüße 214 und die Rückstellfüße 216 wirken, um sie nach Bedarf zu bewegen, sind in der aus Fig. 10 und 11 ersichtlichen Weise angeordnet.
In Fig. 10 und 11 sind Bauteile, welche die gleiche Aufgabe haben wie die weiter oben beschriebenen, jeweils mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
Bei den Wähleinrichtungen 250 nach Fig. 10 und 11 sind die Wählnocken 248 als zurückziehbare Nocken ausgebildet, die eine Nockenfläche 248a aufweisen, welche bei der vorgeschobenen Stellung des betreffenden Nockens unmittelbar eine Kraft auf die Wählfüße 214 ausübt. Jeder Wählnocken 248 wird durch einen nicht dargestellten selbsthaltenden Elektromagnet gesteuert, so daß er gegenüber der Schloßplatte zurückgezogen bzw. vorgeschoben werden kann; die
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Elektromagnete werden durch elektromagnetische Mustersignäle gesteuert.
Die Strickmaschine nach Fig. 10 und 11 arbeitet in der nachstehend beschriebenen Weise. Die Wählplatinen 208 werden durch die Wählnocken 248 betätigt, die nach Bedarf mit den Füßen der Wählplatinen zusammenarbeiten, und wenn die Platinen 208 vorgeschoben werden, bewegen sich die Vordrücker 7, die hierdurch gewählt werden, in ihre vordere Stellung.
Nachdem sämtliche Vordrücker 7 nach Bedarf in ihre vordere bzw. hintere Stellung gebracht worden sind, werden die Wählplatinen 208 in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt, und zwar durch die Rückstellflächen 18a des Führungsnockens 18, die mit den Rückstellfüßen 216 zusammenarbeiten, um den nächsten Wähl Vorgang vorzubereiten.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Flachstrickmaschine sind in den Nadelkanälen hinter und über den Nadelplatinen Wählplatinen angeordnet, die nach Bedarf in der Längsrichtung vorgeschoben bzw. zurückgezogen werden können, wobei dies durch elektromechanische Nadelwähleinrichtungen auf dem Schlitten geschieht; mit Hilfe der Steuerung der Nadelwähleinrichtungen entsprechend elektromagnetischen Mustersignalen werden die Wählplatinen nach Bedarf vorgeschoben, und
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die Füße der hierdurch gewählten Nadelplatinen werden in die Nadelkanäle hineingedrückt, so daß sie außerhalb des Arbeitsbereichs der Strickschlosser auf dem. Schlitten verbleiben. Jedoch ist die erfindungsgemäße Flachstrickmaschine mit verbesserten Einrichtungen versehenr die auf die Nadelplatinen wirken, um ihre Füße zu veranlassen, in die Nadelkanäle einzutreten.
Im Gegensatz zu den bekannten Strickmaschinen, bei denen die Wählplatinen selbst oder Bauteile, die den Wählplatinen mindestens in der Längsrichtung zugeordnet sind, werden zu dem genannten Zweck bei der erfindungsgemäßen Strickmaschine Vordrücker verwendet, die in den Nadelkanälen hinter den Füßen der Nadelplatinen sowie zwischen diesen und den Wählplatinen angeordnet sind, wobei die Vordrücker in der Längsrichtung bewegbar und in den Nadelkanälen an ihren vorderen Endabschnitten schwenkbar gelagert sind. Wenn die Vordrücker nach Bedarf durch die auf dem Schlitten angeordneten Nocken in die Nadelkanäle hineingedrückt werden, wobei die Nocken auf die Füße am vorderen freien Endabschnitt der Vordrücker wirken, arbeiten die niedergedrückten Vordrücker mit den darunter angeordneten Nadelplatinen über die Unterseite ihrer vorderen Endabschnitte zusammen, um die Füße der Nadelplatinen in die Nadelkanäle hineinzudrücken. Bei der erfindungs gemäßen Flachstrickmaschine gehören zu den Einrichtungen zum Bes-timmen der Stellungen der einzelnen Vordrücker in den Nadelkanälen Wählplatinen, die nach Bedarf
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durch die elektromechanischen Nadelwähleinrichtungen auf dem Schlitten vorgeschoben bzw. zurückgezogen werden; ferner kommen hierbei Vordrücker-Rückstellnocken und/oder Vordrücker-Halbrückstellnocken zui Wirkung, die ebenfalls auf dem Schlitten angeordnet sind. Somit erfolgt das Wählen der Nadeln mit Hilfe der Wählplatinen auf sehr einfache Weise. Die Nadeln, die Nadelplatinen und die Vordrücker auf dem Nadelbett werden in zwei oder drei Gruppen unterteilt, die nach Bedarf kombiniert werden können, und einzelne Vordrückerfüße werden nach Bedarf in eine von zwei Stellungen, und zwar eine vordere bzw. eine hintere Stellung, oder in eine von drei Stellungen, nämlich eine vordere, eine mittlere und eine hintere Stellung, gebracht. Wenn die Nadeln, die Nadelplatinen und die Vordrücker auf diese Weise in Gruppen unterteilt worden sind, die sich bezüglich der jeweiligen Stellung der betreffenden Teile unterscheiden, ist es ohne weiteres möglich, diejenige Gruppe von Nadeln, welche Maschen erzeugen oder Maschen auffangen oder ausgelassen werden sollen, dadurch zu bestimmen, daß bestimmte Strickschlösser gewählt werden, in deren Arbeitsbereich die Vordrückernocken, die Flächen zum Aufbringen einer Kraft auf die Vordrückerfüße aufweisen, zur Wirkung kommen sollen, und jeweils diejenige Gruppe bzw. diejenigen Gruppen zu bestimmen, auf deren Vordrückerfüße die Vordrückernocken wirken sollen.
Nachdem die Stellungen der einzelnen Vordrücker in der beschriebenen Weise bestimmt worden sind, wobei die genannten
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Gruppen gebildet wurden, was durch das Zusammenarbeiten der Nadelwähleinrichtungen auf dem Schlitten mit den Wählplatinen auf dem Nadelbett geschieht, wird der Zustand der Nadelwahl unter Berücksichtigung der gebildeten zwei oder drei Gruppen mit Hilfe der Nadelwähleinrichtungen elektromechanisch in dem Vordrückerspeicher gespeichert, und wenn die Mhlplatinen veranlaßt werden, in eine Stellung zurückzukehren, in der sie für die nächste Nadelwahl bereit sind, oder wenn die Nadelplatinen durch die Strickschlösser auf dem Schlitten verstellt werden, bleibt der Zustand der Nadelwahl im Speicher für die Vordrücker weiterhin erhalten. Wird z.B. ein Jacquardmuster gestrickt, zu dem ein Muster auf der Vorderseite und ein Muster auf der Rückseite gehören, wie es weiter oben behandelt wurde, ist es möglich, jede Maschenreihe sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite entsprechend dem Zustand der Nadelwahl im Speicher für die Vordrücker und durch die Steuerung mit Hilfe der auf die Vordrücker wirkenden Vordrückernocken zu stricken, ohne daß eine weitere Wahl von Wählplatinen mit Hilfe der elektromechanischen Nadelwähleinrichtungen erforderlich ist. Wenn mit einer doppelten Strickschloßanordnung gearbeitet wird, ist es möglich, eine erste Maschenreihe für die Vorderseite und eine zweite Maschenreihe für die Rückseite entsprechend der gewünschten Musterung gleichzeitig herzustellen.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merlanale,
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insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung, v/erden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
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Claims (1)

  1. I)Tt. ERICH NEUGEBAUKIi „
    H .Ml NC'iII^!N
    TKI-KI-(IN (OHJl) 2Z4337 Γ. 2Π25Β1
    H MÜNCHEN Ü6 - POSTFACH 31 TKI-KGHAMMADHKSSK:
    Z AV K I B K ü C K E N 8 T It A 6 S E IO o O / O Π JZ I. Ϊεμχ'μμϊΤ'^
    (KEBEK DEM DEUTSCHEK J-ATEKTAMT)
    27. September 1978
    SHIMA IDEA CENTER CO., LTD 1A-3947
    Wakayama, Japan
    ANSPRÜCHE
    1. Flachstrickmaschine mit Nadelplatinen, die in der Längsrichtung bewegbar in den Nadelkanälen hinter den Nadeln angeordnet sind, wobei die Füße der Nadelplatinen in das mit den Nadelkanälen versehene Nadelbett hineindrückbar sind, sowie mit Wählplatinen, die in den Nadelkanälen hinter und über den Nadelplatinen angeordnet sind und sich mit Hilfe von auf dem Schlitten angeordneten elektromechanischen Nadelwähleinrichtungen nach Bedarf nach hinten bzw. nach vorn bewegen lassen, gekennzeichnet durch auf die Nadelplatinen (5) wirkende Einrichtungen zum Hineindrücken der Füße (6) der Nadelplatinen in die Nadelkanäle (4), wobei zu diesen Einrichtungen Vordrücker (7) gehören, die in der Längsrichtung bewegbar in den Nadelkanälen hinter den Füßen der Nadelplatinen sowie zwischen den Nadelplatinen und den Wählplatinen (8) angeordnet sind, wobei der vordere Abschnitt jedes Vordrückers im zugehörigen Nadelkanal schwenkbar gelagert ist und an seiner Oberseite einen Fuß (9) sowie eine Fläche
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    BANKKONTEN: POSTSCHECKKONTO MÜNCHEN ISIS - BAYEBISCHE HYPOTHEKEN- l'. WECBEIILBIKK MÜNCHEN 4/8P4OO DEUTSCHE BANK MÜNCHEN 7O/1E 800 - BAYERISCHE VKHEINEHANK MÜNCHEN SS EC OO
    ORIGINAL INSPECTED
    aufweist, die geeignet ist, die Nadelplatine mit der Unterseite des vorderen Abschnitts niederzudrücken, Einrichtungen (8), die auf die Vordrücker wirken, um sie mit Hilfe der Füße der Nadelplatinen in das Nadelbett hineinzudrücken, wobei zu diesen Einrichtungen zurückziehbare Vordrückernocken (41, 42) gehören, die auf dem Schlitten (2) angeordnet sind und dazu dienen, eine nach unten gerichtete Kraft auf die Oberseite der Vordrückerfüße aufzubringen, sowie zum Vorwärtsbewegen der Vordrücker dienende Einrichtungen, zu denen die Wählplatinen gehören, welche in der Längsrichtung bewegbar in den Nadelkanälen hinter den Vordrückerfüßen und über den Vordrückern angeordnet sind, und zum Zurückbewegen der Vordrücker dienende Einrichtungen, zu denen auf dem Schlitten angeordnete zurückziehbare Nocken (46) gehören.
    2. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählplatinen (8; 108; 208) mit ihrem vorderen oder hinteren Endabschnitt in den Nadelkanälen (4) schwenkbar gelagert sind und Wählfüße (14; 114; 214) aufweisen, die auf den schwenkbaren Abschnitten an geeigneten Punkten angeordnet sind, sowie Hebefüße (15; 115) und Rückstellfüße (16; 216), die auf den schwenkbaren Abschnitten an bestimmten Punkten angeordnet sind, und daß auf dem Schlitten (2) Einrichtungen angeordnet sind, die es ermöglichen, die Wählplatinen nach Bedarf vorzuschieben, und zu denen Sammelnocken (13) gehören, die auf die schwenkbaren
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    Abschnitt der ¥ählplatinen wirken, um die schwenkbaren Endabschnitte nach oben zu bewegen, und die sich nach Bedarf aus einer Arbeitsstellung in eine Ruhestellung und in der entgegengesetzten Richtung bewegen lassen, daß Wählnocken (48) vorhanden sind, die durch die elektromechanischen Nadelwähleinrichtungen (50) gesteuert werden und auf die Oberseite der Wählfüße wirken, um sie niederzudrücken, und sie sich einzeln aus ihrer Betriebsstellung in ihre Ruhestellung bzw. in der entgegengesetzten Richtung bewegen lassen, daß Hubnocken (17; 117) vorhanden sind, die auf die Rückseite der Hebefüße wirken, und daß zum Rückwärtsbewegen der Wählplatinen dienende Einrichtungen vorhanden sind, zu denen Führungsnocken (18; 118; 218) gehören, die auf die vorderen Flächen der Rückstellfüße wirken.
    3. Flachstrickmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Wählplatinen (8) die hinteren Abschnitte in den Nadelkanälen (4) schwenkbar gelagert sind, und daß die Sammelnocken (13; 113) so angeordnet sind, daß sie eine nach oben gerichtete Zugkraft auf die Unterseite der Wählplatinen an ihren hinteren Endabschnitten ausüben.
    4o Flachstrickmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Wählplatinen (8) die vorderen Abschnitte in den Nadelkanälen (4) schwenkbar gelagert sind, und daß die Sammelnocken (113) so angeordnet sind, daß sie
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    eine nach oben gerichtete Kraft auf die Hakenabschnitte von hakenförmigen Hebefußen (15) bzw. Rückstellfüßen (16) ausüben.
    5. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählplatinen (8) an geeigneten Punkten Wählfüße (14) und Rückstellfüße (16) aufweisen, und daß auf dem Schlitten (2) zum Vorwärtsbewegen der Wählplatinen dienende Einrichtungen angeordnet sind, zu denen Wählnocken (48) gehören, die durch die elektromechanischen Nadelwähleinrichtungen (50) gesteuert werden und auf die Rückseite der Wählfüße wirken, um sie nach vorn zu bewegen, und die sich einzeln aus ihrer Arbeitsstellung in ihre Ruhestellung bzw. in der entgegengesetzten Richtung bewegen lassen, wobei zum Zurückbewegen der Wählplatinen dienende Einrichtungen vorhanden sind, zu denen Führungsnocken (18; 118; 218) gehören, die auf die vorderen Flächen der Rückstellfüße (16) wirken.
    6. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den zurückziehbaren Nocken, die auf dem Schlitten (2) angeordnet sind und dazu dienen, die Vordrücker (7) zurückzubewegen, um Vordrücker-Rückstellnocken (46) handelt, die geeignet sind, die Vordrücker aus ihrer vorderen Stellung, in die sie durch die Wählplatinen (8) gebracht worden sind, wieder in ihre hintere Stellung zu bringen.
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    7. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den auf dem Schlitten (2) angeordneten zurückziehbaren Nocken zum Zurückbewegen der Vordrücker (7) um Vordrücker-Rückstellnocken (46) handelt, die geeignet sind, die Vordrücker aus ihrer vorderen Stellung, in die sie durch die Wählplatinen (8) gebracht v/orden sind, wieder in ihre hintere Stellung zu bringen, sowie um Vordrücker-Halbrückstellnocken (47), die es ermöglichen, die Vordrücker aus ihrer vorderen Stellung nach hinten in eine Mittelstellung zu bewegen.
    8. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den auf dem Schlitten angeordneten zurückziehbaren Nocken zum Zurückbewegen der Vordrücker (7) um Vordrücker-Rückstellnocken (46) handelt, die sich nach Bedarf in eine obere bzw. eine untere Arbeitsstellung bringen lassen, zu welchem Zweck diese Nocken entsprechend steuerbar sind, und daß jeder Vordrücker-Rückstellnocken im vollständig vorgeschobenen Zustand Arbeitsflächen (46a) aufweist, die so vorgeschoben sind, daß sie bei der vorderen Stellung bzw. der Mittelstellung auf die Vor drücke rf üße wirken, um die Vordrücker in ihre hintere Stellung zurückzuführen, wobei die Vordrücker-Rückstellnocken in ihrem zur Hälfte vorgeschobenen Zustand eine Arbeitsfläche aufweisen, die nur bei der vorderen Stellung auf die Vordrückerfüße wirkt, um die Vordrücker in die Mittelstellung zurückzuführen.
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    9. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vordrückernocken in zwei Reihen angeordnet sind, und zwar in einer Reihe auf der Führungsbahn für die Füße (9) der die vordere Stellung einnehmenden Vordrücker (7) und in einer zweiten Reihe auf der Führungsbahn für die Füße der ihre hintere Stellung einnehmenden Vordrücker.
    10. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vordrückernocken in drei Reihen angeordnet sind, und zwar in einer ersten Reihe auf der Führungsbahn für die Füße (9) der ihre vordere Stellung einnehmenden Vordrücker (7)» einer zweiten Reihe längs der Führungsbahn für die Füße der ihre Mittelstellung einnehmenden Vordrücker sowie einer dritten Reihe längs der Führungsbahn für die Füße der ihre hintere Stellung einnehmenden · Vordrücker.
    11. Flachstrickmaschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß zu mindestens einer der genannten Reihen von Vordrückernocken Nocken gehören, die bei ihrer am weitesten vorgeschobenen Arbeitsstellung Flächen aufweisen, die so angeordnet sind, daß sie den Arbeitsbereich beim Anfangsabschnitt der Hubflächen bis zu der Fangstellung der Hubnocken in der Bewegungsrichtung des Schlittens verdecken.
    12. Flachstrickmaschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
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    gekennzeichnet, daß zu mindestens einer der Reihen von Vordrückernocken solche Vordrückernocken gehören, die so angeordnet sind, daß sie bei der am weitesten vorgeschobenen Stellung ihrer Arbeitsflächen den Arbeitsbereich am Anfangs abschnitt der Hubflächen bis zu der Fangstellung der Hubnocken in der Bewegungsrichtung des Schlittens verdecken, sowie Vordrückernocken, die so angeordnet sind, daß sie bei der am weitesten vorgeschobenen Stellung ihrer Arbeitsflächen den Arbeitsbereich am Anfangs abschnitt der zum Stricken dienenden Hebeflächen oberhalb der Fangstellung der Hebenocken in der Bewegungsrichtung des Schlittens verdecken.
    13. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 9 bis
    12, dadurch gekennzeichnet, daß zu mindestens einer der genannten Reihen von Vordrückernocken solche Vordrückernocken gehören, die so angeordnet sind, daß sie bei der am weitesten vorgeschobenen Stellung ihrer Arbeitsflächen den Arbeitsbereich am Anfangs abschnitt der Hebeflächen TOn Übergabe- und Hebenocken (38) in der Bewegungsrichtung des Schlittens verdecken.
    14. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
    13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der in der Längsrichtung bewegbar in den Nadelkanälen (4) angeordneten Vordrücker (7) in dem zugehörigen Nadelkanal durch ein schwaches Eingreifen eines Rastelements (10) festgehalten wird, das
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    aus Klaviersaitendraht besteht und sich durch den Nadelkanal hindurch in das Nadelbett hinein erstreckt, wobei das Rastelement jeweils mit einer von mehreren Aussparungen (7b, 7c, 7d) zusammenarbeitet, mit denen die Unterseite des hinteren Endabschnitts des Vordrückers versehen ist, und daß die Vordrücker an ihren hinteren Endabschnitten um das Rastelement schwenkbar sind, das hierbei als Lagerachse zur Wirkung kommt.
    15. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
    14, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des vorderen Endes jedes Vordrückers (7) eine allgemein hakenförmige Aussparung (19) ausgebildet ist, und daß an einem geeigneten Punkt im Nadelkanal (4) ein Anschlag (20) angeordnet ist, der durch den Nadelkanal hindurch in das Nadelbett hineinragt, so daß es möglich ist, den Fuß (16) des Vordrückers und den Fuß (6) der Nadelplatine zu veranlassen, sich in den Nadelkanal hinein zu bewegen, zu welchem Zweck die hakenähnliche Aussparung in Eingriff mit dem Anschlag gebracht wird.
    16. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
    15, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Nadelplatinen (5) wirkenden Hebenocken sämtlicher Nocken,die Strickschlösler (25, 26) auf dem Schlitten (2) bilden, mit an beiden Enden abgeschrägten Vertiefungen versehen sind, die an dem Durchlaß für die Füße (6) der Nadelplatinen (5) bei
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    an deren hinterster Stellung angeordnet sind, so daß diese Füße den Durchlaß durchlaufen können.
    17. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Strickschlössern auf dem Schlitten (2) ein zwischen zwei Strickschlössern (25, 26) angeordnetes Übergabeschloß (23) gehört.
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