DE3448475C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Kreieren eines Strickmusters sowie Verfahren zum Erzeugen von Strickmusterinformationen für eine V-Zweibettflachstrickmaschine - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Kreieren eines Strickmusters sowie Verfahren zum Erzeugen von Strickmusterinformationen für eine V-Zweibettflachstrickmaschine

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DE3448475C2
DE3448475C2 DE3448475A DE3448475A DE3448475C2 DE 3448475 C2 DE3448475 C2 DE 3448475C2 DE 3448475 A DE3448475 A DE 3448475A DE 3448475 A DE3448475 A DE 3448475A DE 3448475 C2 DE3448475 C2 DE 3448475C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Kreieren eines Musters für ein auf einer V-Zweibett­ flachstrickmaschine zu strickendes Gestrick mit Maschen von unterschiedlicher Strickart und insbesondere eines Gestricks mit Strickmustern, bei denen zum Stricken einer Maschenreihe mehrere Schlittenbewegungen und gegebenen­ falls Nadelversetzungen erforderlich sind, sowie ein Ver­ fahren zum Erzeugen von Musterinformationen, die dazu dienen, ein solches Gestrick auf einer V-Zweibettflach­ strickmaschine zu stricken.
Aus der DE-OS 28 42 054 ist eine Flachstrickmaschine be­ kannt. In dieser Flachstrickmaschine ist die Anordnung zwischen Nadelplatinen und Einrichtungen zum Hineindrücken der Füße der Nadelplatinen in die Nadelkanäle beson­ ders ausgebildet.
Aus Melliand Textilberichte 2/1981, S. 163-172 ist ein Verfahren zur wirtschaftlichen Erstellung von Datenträ­ gern und Gestricken durch eine elektronische Musteraufbe­ reitungsanlage bekannt. Programmgesteuert können Muster­ motive und Strukturgestricke wie Zopf- und Kreuzdeck-Muster erstellt werden. Musterteile werden einer Datei entnommen, mittels einer Musterleseeinrichtung abgenommen oder direkt am Bildschirm entwickelt. Die Kreierung eines Gestricks am Bildschirm erfolgt über eine Tastatur, wobei bis zu acht Farben in einer Reihe gleichzeitig angegeben werden können.
Aus Melliand Textilberichte 2/1980, S. 143-145 ist ein Einsatz von elektronischer Bild- und Textverarbeitung für die Musterbearbeitung in der Textilindustrie bekannt. Das System ist in der Lage, von Vorlagen natürliche Farben über Farbscanner abzunehmen. Fünfzehn Einzelfarben, die jeweils in der Vorlage zusätzlich einen Verlauf aufwei­ sen, können erkannt und dargestellt werden. Ein Scanner gestattet es, Muster mit maximal 24 natürlichen Farben in einem Vorgang zu lesen. Auf Farbmonitoren können Muster farbig dargestellt werden.
Dabei liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzeigen, auf dem auch ungeschulte oder weniger erfah­ rene Personen in einfacher Weise beliebige Strickmuster entwerfen und die für deren Erstellung auf einer Flach­ strickmaschine erforderlichen Muster- und Steuerdaten er­ halten können.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich durch die Verfahren und durch die Vorrichtung nach den Patentansprüchen 1 und 2 bzw. 3.
Für die weitere Erläuterung der Erfindung wird nunmehr auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, in denen Ausführungsbeispiele für die Erfindung veranschaulicht sind. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 in einem Blockschema den Aufbau einer Vor­ richtung zum Aufzeichnen von Strickmuster­ information,
Fig. 2 ein auf zwölf Blätter (Fig. 2-1 bis Fig. 2-12) aufgeteiltes Ablaufdiagramm zur Darstellung eines in einer Speicherplatte gespeicherten Programms für die Vorrichtung von Fig. 1,
Fig. 3 eine Darstellung eines Strickmusters, das eine Bettversetzung und ähnliche Funktionen verlangt,
Fig. 4 den Bildschirm eines Graphik-Farbmonitors mit einem im Betrieb darauf erscheinenden Bild, und
Fig. 5 eine auf drei Blätter (Fig. 5-1 bis Fig. 5-3) aufgeteilte Darstellung von Steuer- und Musterdaten und Maschenzuständen während einzelner Schlittenbewegungen.
In Fig. 1 bezeichnet die Bezugszahl 1 ganz allgemein eine Aufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnen von Musterin­ formationen. Diese Vorrichtung 1 besitzt einen Prozessor 2 und einen damit über eine Graphik-Schnittstelle 3 verbundenen Graphikteil 4. Der Graphikteil 4 besitzt einen Bildspeicher 5 und einen Graphik-Farbmonitor 6, beispiels­ weise mit einer Kathodenstrahlröhre, deren Bildschirm 6′ in Fig. 4 Musterinformationen in Form eines Rasterfeldes zeigt. Der Graphikteil 4 ist so ausgelegt, daß über ein Eingabegerät, beispielsweise eine Tastatur 7 oder ein Digitalisiergerät 8, in eine Schnittstelle für serielle Datenübertragung 9 eingegebene Musterinformationen für eine Strickware von dem Graphik-Farbmonitor 6 derart dargestellt werden, daß Informationselemente für jede Maschenreihe längs der X-Achse und Informationselemente für jedes Maschenstäbchen längs der Y-Achse dargestellt werden. Die eingegebenen Musterinformationen werden ferner in dem Bildspeicher 5 gespeichert. In der Aufzeichnungs­ vorrichtung 1 gemäß der Erfindung werden Musterinformationen für eine auf einer Flachstrickmaschine zu strickende Strick­ ware in Musterinformationselemente zerlegt, die Maschen darstellen, die an zwei einander gegenüberliegenden Nadeln des vorderen bzw. hinteren Nadelbetts hängen. Diese Muster­ informationselemente werden in Form von codierten Farben oder Farbcodes eingegeben, die in der Farbcodetabelle 1 angegeben sind.
Farbcodetabelle
Farbcode
Bedeutung
1
Nicht auswählen.
2 Eine vorderseitige Masche stricken.
3 Eine rückseitige Masche stricken.
4, 14 Nach dem Stricken einer vorderseitigen Masche verkreuzen. Die vorderseitige Masche kommt nach unten. (Wird zusammen mit einem Verkreuzungscode verwendet, bei dem die vorderseitige Masche nach oben kommt.)
5, 15 Nach dem Stricken einer vorderseitigen Masche verkreuzen. Die vorderseitige Masche kommt nach oben (Wird zusammen mit einem Verkreuzungscode verwendet, bei dem die vorderseitige Masche nach unten kommt.)
6 Nach dem Stricken einer vorderseitigen Masche wird diese um eine Nadelteilung nach links umgehängt.
7 Nach dem Stricken einer vorderseitigen Masche wird diese um eine Nadelteilung nach rechts umgehängt.
8 Nach dem Stricken einer rückseitigen Masche wird diese um eine Nadelteilung nach links umgehängt.
9 Nach dem Stricken einer rückseitigen Masche wird diese um eine Nadelteilung nach rechts umgehängt.
10, 100 Nach dem Stricken einer rückseitigen Masche verkreuzen. Die rückseitige Masche kommt nach unten. (Wird zusammen mit einem Verkreuzungscode verwendet, bei dem die rückseitige Masche nach oben kommt.
11 Eine vorderseitige Masche fangen.
12 Eine rückseitige Masche fangen.
13 Wird verwendet, wenn die Musterbreite angebende Punkte erforderlich sind.
14 siehe 4
15 siehe 5
16 Dieser Code bezeichnet bei einem Teil, der mit zwei Schloßteilen zu stricken ist, die Stelle, an der die Maschine mit zwei Schloßteilen vom Stricken mit zwei Schloßteilen auf das Stricken mit einem Schloßteil umgeschaltet wird.
20-23 Um 0-3 Nadelteilungen nach links umhängen, ohne daß eine vorderseitige Masche gestrickt wird; dann auf das hintere Nadelbett umhängen.
24-26 Um 1-3 Nadelteilungen nach rechts umhängen, ohne daß eine vorderseitige Masche gestrickt wird; dann auf das hintere Nadelbett umhängen.
30-33 Um 0-3 Nadelteilungen nach links umhängen, ohne daß eine rückseitige Masche gestrickt wird, dann auf das vordere Nadelbett umhängen.
34-36 Um1-3 Nadelteilungen nach rechts umhängen, ohne daß eine rückseitige Masche gestrickt wird; dann auf das vordere Nadelbett umhängen.
40 Besondere Steuerfunktion nach dem Stricken einer vorderseitigen Masche, die nach unten kommt. (Wird zusammen mit einem Verkreuzungscode verwendet, bei dem die vorderseitige Masche nach oben kommt.)
50 Besondere Steuerungsfunktion nach dem Stricken einer vorderseitigen Masche, die nach oben kommt. (Wird zusammen mit einem Verkreuzungscode verwendet, bei dem die vorderseitige Masche nach unten kommt.)
51 Eine vorderseitige Masche stricken. Selbst wenn die vorhergehende und die darauffolgende Maschenreihe rückseitig gestrickt werden, ist kein Ketteln erforderlich.
52 Eine rückseitige Masche stricken. Selbst wenn die vorhergehende und die darauffolgende Maschenreihe vorderseitig gestrickt werden, ist kein Ketteln erforderlich.
60 Nach dem Stricken einer vorderseitigen Masche ist diese um eine Nadelteilung nach links umzuhängen. Es ist eine besondere Steuerfunktion erforderlich.
61-63 Nach dem Stricken einer vorderseitigen Masche ist diese um 1-3 Nadelteilungen nach links umzuhängen. (Wenn sich die Masche auf der rechten Seite befindet, kommt sie nach vorn; wenn sie sich auf der linken Seite befindet, kommt sie nach hinten.)
64-66 Nach dem Stricken einer vorderseitigen Masche ist diese um 1-3 Nadelteilungen nach links umzuhängen. Es ist eine besondere Steuerfunktion erforderlich.
70 Nach dem Stricken einer vorderseitigen Masche ist diese um eine Nadelteilung nach rechts umzuhängen. Es ist eine besondere Steuerfunktion erforderlich.
71-73 Nach dem Stricken einer vorderseitigen Masche ist diese um 1-3 Nadelteilungen nach rechts umzuhängen. (Wenn sich die Masche auf der rechten Seite befindet, kommt sie nach vorn; wenn sie sich auf der linken Seite befindet, kommt sie nach hinten.)
74-76 Nach dem Stricken einer vorderseitigen Masche ist diese um 1-3 Nadelteilungen nach rechts umzuhängen. Es ist eine besondere Steuerfunktion erforderlich.
80 Nach dem Stricken einer rückseitigen Masche ist diese um eine Nadelteilung nach links umzuhängen. Es ist eine besondere Steuerfunktion erforderlich.
81-83 Nach dem Stricken einer rückseitigen Masche ist diese um 1-3 Nadelteilungen nach links umzuhängen.
84-86 Nach dem Stricken einer rückseitigen Masche ist diese um 1-3 Nadelteilungen nach links umzuhängen. Es ist eine besondere Steuerfunktion erforderlich.
90 Nach dem Stricken einer rückseitigen Masche ist diese um 1-3 Nadelteilungen nach rechts umzuhängen. Es ist eine besondere Steuerfunktion erforderlich.
91-93 Nach dem Stricken einer rückseitigen Masche ist diese um 1-3 Nadelteilungen nach rechts umzuhängen.
94-96 Nach dem Stricken einer rückseitigen Masche ist diese um 1-3 Nadelteilungen nach rechts umzuhängen. Es ist eine besondere Steuerfunktion erforderlich.
Auf dem Graphik-Farbmonitor 6 werden daher farbcodierte Musterinformationselemente für jede Maschenreihe der Strick­ ware durch je einen Punkt längs der X-Achse und farbcodierte Musterinformationselemente für jedes Maschenstäbchen durch je einen Punkt längs der Y-Achse dargestellt. Die in Form von codierten Farben oder Farbcodes eingegebenen Muster­ informationselemente werden im Bildspeicher 5 gespeichert. Die im Bildspeicher 5 gespeicherten Bildinformationen werden in einer dem Ablauf der Strickvorgänge entsprechen­ den Reihenfolge von einer Zentraleinheit 10 des Prozessors 2 gelesen und in Muster- und Steuerdaten für die erfor­ derliche Anzahl von Schlittenbewegungen umgesetzt, und zwar in einer Reihenfolge, die durch ein Programm vorgegeben ist, das in einer Speicherplatte 11 gespeichert ist. Ein Beispiel eines in der Speicherplatte gespeicherten Programms zum Auswerten von eingegebenen Musterinformationen ist in der Fig. 2 in Form eines Ablaufdiagramms dargestellt.
In diesem bedeutet:
  • P₀ Initialisierung der Auswertetabelle
    Auswertetabellen zum Speichern von Auswertungsergeb­ nissen werden gelöscht.
  • P₁ Zuordnung von Strickinformationen
    Durch Farbcodenummern dargestellte Musterinformations­ elemente werden auf die Speicherplatte 11 übertragen und aufgrund der Farbnummern in Strickinformations­ elemente umgewandelt, beispielsweise in Grundcodes, wie Stricken, Fangen, Überspringen, Umhängen, Ver­ kreuzen usw., die Anzahl von Versetzschritten und besondere Verkreuzungsdaten, die in der Speicher­ platte 11 gespeichert werden. Diese Strickinformationen werden im Schritt P₃ und den darauffolgenden Schritten zum Bestimmen und Auswerten von Strickvorgängen ver­ wendet.
  • P₂ Strickinformationen für die nächste Reihe speichern
    Aufgrund der im Schritt P₁ gewonnenen Strickinfor­ mationen wird entschieden, ob ein Ketteln oder der­ gleichen vorbereitet werden muß. Für diesen Zweck werden Musterinformationen für die nächstfolgende Maschenreihe in einen oder mehrere zu speichernde Grundcodes umgewandelt.
  • P₃ Herstellung einer Tabelle der gespeicherten Codedaten
    Da die im Schritt P₁ erhaltene Kombination von Strick­ informationselementen die Strickart und/oder die Reihenfolge der Strickvorgänge bestimmt, wird eine Tabelle der gespeicherten Codedaten hergestellt, die zusätzliche Daten darstellen, die angeben, in welcher Kombination die Strickinformationselemente gespeichert sind.
  • P₄ Einsparen
    Durch diesen Schritt wird das Volumen der durch Aus­ werten der Strickinformationen gewonnenen Muster- und Steuerdaten auf ein Minimum reduziert. In dem dargestellten Programm wird in diesem Schritt die Entscheidung getroffen, ob nach der Strickart B ge­ strickt werden kann, in der die in der Strickmaschine gegebene Möglichkeit der Einsparung einer Nadelaus­ wahl ausgenutzt wird.
  • P₅ Herstellung einer Verkreuzungssortiertabelle
    Durch Überprüfen der im Schritt P₃ hergestellten Tabelle der gespeicherten Codedaten wird festgestellt, ob ein oder mehrere Verkreuzungscodes vorhanden sind, die gegebenenfalls ausgewertet werden. Wie Maschen verkreuzt werden, ist von der Anzahl und der Art der in einer Maschenreihe herzustellenden Maschen­ verkreuzungen abhängig. Daher wird nur für die Ver­ kreuzungscodes eine Verkreuzungssortiertabelle her­ gestellt.
  • P₆ Überprüfung der Verkreuzungscodes für den linken und den rechten Zopf
    Verkreuzungscodes besagen, daß linke und rechte Maschen einander kreuzen. Ein linker Verkreuzungscode und ein rechter Verkreuzungscode stellen ein Paar von Verkreuzungscodes dar, die besagen, daß ein Zopfmaschen­ muster herzustellen ist. Die Anordnung dieser rechten und linken Verkreuzungscodes gibt an, ob ein linker oder ein rechter Zopf herzustellen ist. Daher erfolgt im Schritt P₆ eine Überprüfung, ob die Codepaare ein linkes oder ein rechtes Zopfmuster angeben. Zu diesem Zweck wird eine Tabelle der Paare von Ver­ kreuzungscodes hergestellt.
  • P₇ Bestimmung der Anzahl der Nadelteilungen, über die aufgrund von Verkreuzungscodes eine Versetzung erfolgt
    Die Anzahl der Maschen, über die hinweg eine Ver­ kreuzung erfolgt, d. h., die Anzahl der Rasterfelder zwischen den beiden Verkreuzungscodes eines Paares, wird bestimmt. Durch Addition der auf diese Weise ermittelten Anzahl von Rasterfeldern zu der Anzahl der Verkreuzungscodes werden Versetzungsdaten gewonnen.
  • P₈ Überprüfung auf Fangcodes
    Durch Überprüfung der im Schritt P₃ hergestellten Tabelle der gespeicherten Codes werden die darin enthaltenen Fangcodes ermittelt und wird gegebenen­ falls die Art jedes Fangcodes durch ein Kennzeichen bezeichnet.
  • P₉ Überprüfung auf Umhängecodes
    Die im Schritt P₃ hergestellte Tabelle der gespeicher­ ten Codedaten wird auf Codes überprüft, die ein Um­ hängen nach rechts oder links bedingen und die ge­ gebenenfalls ein Umhängen einer oder mehrerer Maschen von dem vorderen auf das hintere Nadelbett oder umge­ kehrt bedingen. Wenn derartige Codes vorhanden sind, wird eine Tabelle angefertigt, in der sie nach ihren Arten gespeichert sind.
  • P₁₀ Überprüfung auf Codes zum Umhängen nach links oder rechts
    Die im Schritt P₃ hergestellte Tabelle der ge­ speicherten Codedaten wird auf das Vorhandensein von Codes zum Umhängen nach links und/oder rechts (nach links auf dem vorderen Nadelbett, nach rechts auf dem vorderen Nadelbett, nach links auf dem hinteren Nadelbett und/oder nach rechts auf dem hinteren Nadelbett) überprüft, und gegebenenfalls vorhandene Umhängecodes werden ausgewertet. Durch diese Auswertung wird festgestellt, ob die Masche am vorderen oder hinteren Nadelbett hängt, über wieviele Nadelteilungen die Masche umzuhängen ist, in welcher Richtung die Masche umzuhängen ist, ob sich eine Masche auf der Zielnadel befindet oder nicht und ob die auf der Zielnadel vorhandene Masche vorderseitig oder rückseitig gestrickt ist. In Abhängigkeit von diesen Daten müssen unter­ schiedliche Strickvorgänge durchgeführt werden. Die Ergebnisse dieser Auswertung werden in einer Tabelle zusammengefaßt.
  • P₁₁-P₁₅ Überprüfung von Codedaten
    Die im Schritt P₃ hergestellte Tabelle der ge­ speicherten Codedaten wird auf Codes überprüft, die ein Umhängen auf dem hinteren Nadelbett be­ dingen, ferner auf Umhängecodes und/oder Spezial­ codes und darauf, ob nur Strickcodes vorhanden sind. Die Ergebnisse dieser Überprüfung werden gespeichert.
  • P₁₆ Überprüfung auf die Richtung eines Zwischenumhängens
    Eine Masche, die auf der Strickmaschine nach rechts oder links umgehängt werden soll und sich beispiels­ weise auf dem vorderen Nadelbett befindet, muß vorüber­ gehend auf das hintere Nadelbett umgehängt werden (Maschen auf dem hinteren Nadelbett auf das vordere). Danach muß das vordere oder hintere Nadelbett in seiner Längsrichtung versetzt und danach die Masche von dem hinteren auf das vordere bzw. nach einem Zwischenumhängen auf das vordere Nadelbett von diesem auf das hintere umgehängt werden. In diesem Schritt P₁₆ werden die in den Schritten bis einschließlich zum Schritt P₁₅ erhaltenen Strickinformationen auf das Vorhandensein von Maschen überprüft, bei denen ein solches Zwischenumhängen erforderlich ist, und wird gegebenenfalls die Richtung des Zwischenumhängens gespeichert.
  • P₁₇ Bestimmen der Umhängerichtung
    Die Richtung jedes aufgrund eines Verkreuzungscodes oder Umhängecodes erforderlichen Umhängens wird (außer den im Schritt P₁₆ gespeicherten Richtungen der Zwi­ schenumhängungen) gespeichert.
  • P₁₈ Speichern der Richtung von Versetzungen
    Bei Strickmustern, bei denen aufgrund der in den Schritten P₁₆ und P₁₇ gespeicherten Daten eine Ver­ setzung erforderlich ist, wird die Richtung (nach rechts oder links) gespeichert, in der das hintere Nadelbett versetzt werden muß.
  • P₁₉ Optimierung der Umhänge- und Verkreuzungsschritte
    Wenn in den Schritten P₁₆ bis P₁₈ Daten gespeichert werden, die von verschiedenen Codearten, beispiels­ weise Umhänge- und Verkreuzungscodes, abgeleitet worden sind, und diese Daten eine Wiederholung oder Redundanz bedingen, werden Maßnahmen getroffen, durch die eine derartige Wiederholung oder Redundanz ver­ mieden wird.
In dem Bildspeicher 5 werden für jede Schlittenbewegung die Muster- und Steuerdaten gespeichert, die aufgrund eines derartigen Programms gewonnen worden sind.
Mit dem Graphikteil 4 ist ein Papierstreifenlocher 12 verbunden, der zum Lochen von Muster- und Steuerstreifen dient, die mit Löchern versehen werden, die im Bildspeicher 5 gespeicherte Muster- und Steuerdaten für jede Schlitten­ bewegung darstellen. Mit dem Prozessor 2 ist ein Drucker 13 verbunden, der in farbigen Ziffern und Symbolen Muster­ informationen für das Stricken und im Bildspeicher 5 ge­ speicherte Muster- und Steuerdaten für jede Schlittenbe­ wegung ausdruckt.
Nun sei für eine Strickware A mit dem in Fig. 3 dargestell­ ten Strickmuster erläutert, wie die Musterinformationen in die Aufzeichnungsvorrichtung 1 eingegeben werden, wie die eingegebenen Musterinformationen in der Vorrichtung 1 gemäß dem genannten Programm verarbeitet werden und welche Ergebnisse durch diese Verarbeitung erhalten werden.
Auf einer Flachstrickmaschine mit zwei V-förmig angeordneten Nadelbetten kann die Strickware A, deren Strickmuster in der Fig. 3 dargestellt ist, dadurch gestrickt werden, daß jede angegebene vorderseitige Masche mit der vorderen Nadel eines aus einer vorderen und einer hinteren Nadel bestehenden Nadelpaars und jede rückseitige Masche mit einer hinteren Nadel gestrickt wird. Infolgedessen bestehen die Musterinformationen aus Musterinformationselementen, die durch je ein Symbol dargestellt sind und die jeweils einer oder beiden Nadeln eines aus einer vorderen und der ihr gegenüberliegenden hinteren Nadel bestehenden Nadelpaars der Flachstrickmaschine mit zwei V-förmig ange­ ordneten Nadelbetten zugeordnet sind.
Wenn die Musterinformationen für das Stricken der Ware A mit Hilfe einer Tastatur 7 und eines Steuerknüppels 7′ in die Aufzeichnungsvorrichtung 1 eingegeben werden, wobei jedes in der Fig. 3 angegebene Musterinformations­ element durch einen Punkt in einem der in der Farbcode­ tabelle angegebenen Farbcodes dargestellt wird, können auf dem Graphik-Farbmonitor in den Farben mit den Code­ zahlen 2, 3, 6, 12, 65, 66, 72 und 73 und in einer mosaik­ artigen Farbtönungsfigur Musterinformationselemente für jede Maschenreihe der Strickware A längs der X-Achse und Musterinformationselemente für jedes Maschenstäbchen der Strickware längs der Y-Achse dargestellt werden. Die derart eingegebenen Bildinformationen werden ferner im Bildspeicher 5 gespeichert.
Die auf diese Weise im Bildspeicher 5 gespeicherten und auf dem Graphik-Farbmonitor 6 dargestellten Reihen von Musterinformationselementen enthalten Nadelauswahl- und Steuerinformationselemente, die gemäß der Farbcodetabelle (Tabelle 1) codiert sind. Bei der Auswertung dieser In­ formationselemente aufgrund des in der Fig. 2 dargestellten und in der Speicherplatte 11 gespeicherten Programms werden daher Musterinformationen für zehn Maschenreihen der Strick­ ware A in einer dem Ablauf der Strickvorgänge entsprechenden Reihenfolge in Muster- und Steuerdaten für zwanzig Schlitten­ bewegungen umgesetzt.
Dabei wird festgestellt, daß die Musterinformationselemente für die erste, dritte, vierte, fünfte, achte und zehnte Maschenreihe der Strickware A nur Strickvorgänge auf dem vorderen Nadelbett, Strickvorgänge auf dem hinteren Nadel­ bett und Fangvorgänge bedingen, während kein Ketteln zwi­ schen einer vorderseitig gestrickten Maschenreihe und einer unmittelbar vorhergehenden, rückseitig gestrickten Maschenreihe und kein Versetzen des hinteren Nadelbetts erforderlich ist. Aus diesem Grund werden diese Muster­ informationselemente für jede dieser Maschenreihen in Muster- und Steuerdaten für je eine Schlittenbewegung umgewandelt, und zwar für die erste, neunte, zehnte, elfte, sechzehnte und zwanzigste Schlittenbewegung (Fig. 5). Dagegen bedingen die Musterinformationselemente für die zweite Maschenreihe Umhängungen nach rechts oder links, und zwar ein "3×3-Maschen"-Zopfmuster und ein "2×2-Maschen"-Zopfmuster. Aus diesem Grund werden die Musterinformationen für die zweite Maschenreihe in Muster- und Steuerdaten für sieben Schlittenbewegungen umgewandelt, und zwar für die zweite bis achte Schlittenbewegung in Fig. 5. Die Musterinformationselemente für die sechste Maschenreihe enthalten Umhängeinformationen und werden daher in Muster- und Steuerdaten für drei Schlittenbewegungen, und zwar die zwölfte bis vierzehnte Schlittenbewegung in Fig. 5, umgewandelt. Die für die siebente Maschenreihe dargestell­ ten Informationen bedingen ein Versetzen des hinteren Nadelbetts und werden daher in Muster- und Steuerdaten für eine Schlittenbewegung, und zwar die fünfzehnte Schlittenbewegung in Fig. 5, umgewandelt, bei der das hintere Nadelbett versetzt wird. Für die neunte Maschen­ reihe ist eine Kettelung erforderlich. Daher werden die Musterinformationen für diese Maschenreihe in Muster- und Steuerdaten für drei Schlittenbewegungen, und zwar die siebzehnte bis neunzehnte Schlittenbewegung in Fig. 5, umgewandelt.
In der Aufzeichnungsvorrichtung 1 werden Musterinformations­ elemente für jede Schlittenbewegung, die in den Bildspeicher 5 eingegeben und in ihm gespeichert worden sind, zusammen mit den Relativstellungen der benachbarten Musterinfor­ mationselemente und den Stellungen jedes Musterinformations­ elements relativ zu denen für die vorhergehende Schlitten­ bewegung aufgrund des Programms automatisch ausgewertet und in Muster- und Steuerdaten für die jeweilige Schlitten­ bewegung umgesetzt und werden diese Daten im Bildspeicher 5 gespeichert. Entsprechend dieser Daten können Muster- und Steuerbänder ohne weiteres mit Hilfe des Papierstreifen­ lochers 12 gelocht werden. Ferner können die eingegebenen und auf dem Graphik-Farbmonitor 6 in Form eines Bildes (Fig. 4) dargestellten Musterinformationen von dem Drucker 13 ausgedruckt werden, wobei Musterinformationen für jede Maschenreihe der Strickware und Muster- und Steuerdaten für jede Schlittenbewegung in Form von Symbolen oder Mar­ kierungen gedruckt werden können. Während der Eingabe der Musterinformationen in den Bildspeicher 3 kann der Graphik-Farbmonitor 6 betrachtet werden. Ferner werden die Musterinformationen für die auf der Flachstrickmaschine mit V-förmig angeordneten Nadelbetten zu strickende Ware nach ihrem Zerlegen in Musterinformationselemente, die je einer oder zwei Maschen entsprechen, die auf einer oder beiden Nadeln eines Nadelpaars hängen, das aus einer vorderen und einer ihr gegenüberliegenden, hinteren Nadel besteht, in einer Codefarbe oder mit einem Farbcode zur Darstellung von Punkten bzw. Rasterfeldern eingegeben, die je eine Masche oder je ein aus einer vorderseitigen und einer rückseitigen Masche bestehenden Maschenpaar darstellen, d. h. in der Weise, in der Strickmuster darge­ stellt werden. Diese Eingabe der Musterinformationen ist sehr einfach und kann ohne weiteres auch von einer unge­ lernten Bedienungsperson vorgenommen werden, der der Aufbau der Strickmaschine nicht genau bekannt ist. Ein auf dem Graphik-Farbmonitor 6 erscheinendes Bild kann schnell in Form einer ausgemalten Strichzeichnung abgezeichnet und dabei korrigiert werden.
In dem nach der Eingabe der Musterinformationen auf dem Graphik-Farbmonitor erscheinenden Bild erkennt man ent­ sprechend den Farben der Rasterfelder den Aufbau und das Muster der fertigen Strickware, so daß aufgrund dieses Bildes der Aufbau und das Muster der fertigen Strickware ohne weiteres vorstellbar sind. Infolgedessen besteht ein Vorteil der Erfindung darin, daß bei einer Entwicklung des Aufbaus und des Musters einer Strickware durch einen Designer direkt auf dem Graphik-Farbmonitor durch Anfertigen einer rohen Skizze und Korrektur derselben das auf diese Weise entworfene Muster ohne weiteres auf einem Musterstrei­ fen und/oder einem Steuerstreifen festgehalten werden kann, auf dem Musterdaten und/oder Steuerdaten für die Steuerung von Strickvorgängen der Flachstrickmaschine aufgezeichnet sind.
Die Erfindung hat ferner den Vorteil, daß die in die Vor­ richtung eingegebenen Musterinformationen nicht nur mittels des Papierstreifenlochers 12 und/oder des Druckers 13 auf Papier aufgezeichnet werden können, sondern auch in Form von elektrischen Daten auf jedem geeigneten Aufzeich­ nungsträger, beispielsweise einer Diskette oder einem Magnetband, aufgezeichnet werden können.
Das von dem Graphik-Farbmonitor dargestellte und in dem Bildspeicher gespeicherte Bild kann zu jedem Zeitpunkt als Farbbild ausgedruckt oder direkt photographiert werden. Wenn ein derartiger Ausdruck oder eine derartige Photo­ graphie zusammen mit anderen Aufzeichnungsträgern, bei­ spielsweise einem Musterstreifen und einem Steuerstreifen, aufbewahrt wird, kann man die auf derartigen Aufzeichnungs­ trägern aufgezeichneten Musterinformationen auf einen Blick erfassen.

Claims (3)

1. Verfahren zum Kreieren eines Musters für ein auf einer V-Zweibettflach­ strickmaschine zu strickendes Gestrick mit Maschen von unterschiedlicher Strickart und insbesondere eines Gestricks mit Strickmustern, bei denen zum Stricken einer Maschenreihe mehrere Schlittenbewegungen und gegebe­ nenfalls Nadelversetzungen erforderlich sind, wobei das Muster des Ge­ stricks in jeweils einer Masche entsprechende individuelle Musterinfor­ mationselemente aufgeteilt und auf einem Graphik-Farbmonitor jedes der individuellen Musterinformationselemente in je einem Rasterfeld eines XY-Rasters in Form einer gemäß einer Farbcodetabelle die Strickart kenn­ zeichnenden Farbe angezeigt wird und wobei die Musterinformationselemente für die Maschen einer Maschenreihe durch Rasterfelder längs der X-Achse und für die Maschenstäbchen durch Rasterfelder längs der Y-Achse oder umgekehrt dargestellt werden.
2. Verfahren zum Erzeugen von Musterinformationen, die dazu dienen, ein Gestrick mit Maschen von unterschiedlicher Strickart und insbesondere ein Gestrick mit Strickmustern, bei denen zum Stricken einer Maschenreihe mehrere Schlittenbewegungen und gegebenenfalls Nadelversetzungen erfor­ derlich sind, auf einer V-Zweibettflachstrickmaschine zu stricken, wobei das Muster des Gestricks in jeweils einer Masche entsprechende individu­ elle Musterinformationselemente aufgeteilt und auf einem Graphik-Farbmo­ nitor jedes der Musterinformationselemente in je ein Rasterfeld eines XY-Rasters in Form einer gemäß einer Farbcodetabelle die Strickart kenn­ zeichnenden codierten Farbe angezeigt wird, wobei die Musterinformations­ elemente für die Maschen einer Maschenreihe durch Rasterfelder längs der X-Achse und für die Maschenstäbchen durch Rasterfelder längs der Y-Achse oder umgekehrt dargestellt werden und wobei die Musterinformationen in einem Bildspeicher gespeichert und daraus mittels einer Auswerteeinrich­ tung in einer dem Ablauf der Strickvorgänge entsprechenden Reihenfolge ausgelesen und in Nadelauswahl- und Nadelsteuerdaten sowie in Steuerdaten für die erforderliche Anzahl von Schlittenbewegungen und/oder Nadelbett­ versetzungen umgewandelt und zum Steuern der Flachstrickmaschine verwen­ det werden.
3. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, mit der auf dem Graphik-Farbmonitor das entworfene Muster einer Strickware auf einen Musterstreifen übertragbar ist, auf dem Musterdaten und/oder Steuerdaten für die Steuerung der Strickvorgänge der Flachstrickmaschine aufgezeichnet sind, wobei diese Daten auf jedem geeig­ neten Aufzeichnungsträger, wie einer Diskette oder einem Magnetband aufge­ zeichnet werden können.
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DE-Z: Melliand Textilberichte 2/1980, S. 143-145 *
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