DE3448475C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Kreieren eines Strickmusters sowie Verfahren zum Erzeugen von Strickmusterinformationen für eine V-Zweibettflachstrickmaschine - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Kreieren eines Strickmusters sowie Verfahren zum Erzeugen von Strickmusterinformationen für eine V-ZweibettflachstrickmaschineInfo
- Publication number
- DE3448475C2 DE3448475C2 DE3448475A DE3448475A DE3448475C2 DE 3448475 C2 DE3448475 C2 DE 3448475C2 DE 3448475 A DE3448475 A DE 3448475A DE 3448475 A DE3448475 A DE 3448475A DE 3448475 C2 DE3448475 C2 DE 3448475C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pattern
- knitting
- pattern information
- knit
- needle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B19/00—Programme-control systems
- G05B19/02—Programme-control systems electric
- G05B19/04—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
- G05B19/12—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using record carriers
- G05B19/14—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using record carriers using punched cards or tapes
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B19/00—Programme-control systems
- G05B19/02—Programme-control systems electric
- G05B19/18—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
- G05B19/4093—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by part programming, e.g. entry of geometrical information as taken from a technical drawing, combining this with machining and material information to obtain control information, named part programme, for the NC machine
- G05B19/40931—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by part programming, e.g. entry of geometrical information as taken from a technical drawing, combining this with machining and material information to obtain control information, named part programme, for the NC machine concerning programming of geometry
- G05B19/40932—Shape input
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P90/00—Enabling technologies with a potential contribution to greenhouse gas [GHG] emissions mitigation
- Y02P90/02—Total factory control, e.g. smart factories, flexible manufacturing systems [FMS] or integrated manufacturing systems [IMS]
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Geometry (AREA)
- Human Computer Interaction (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Kreieren eines Musters für ein auf einer V-Zweibett
flachstrickmaschine zu strickendes Gestrick mit Maschen
von unterschiedlicher Strickart und insbesondere eines
Gestricks mit Strickmustern, bei denen zum Stricken einer
Maschenreihe mehrere Schlittenbewegungen und gegebenen
falls Nadelversetzungen erforderlich sind, sowie ein Ver
fahren zum Erzeugen von Musterinformationen, die dazu
dienen, ein solches Gestrick auf einer V-Zweibettflach
strickmaschine zu stricken.
Aus der DE-OS 28 42 054 ist eine Flachstrickmaschine be
kannt. In dieser Flachstrickmaschine ist die Anordnung
zwischen Nadelplatinen und Einrichtungen zum Hineindrücken
der Füße der Nadelplatinen in die Nadelkanäle beson
ders ausgebildet.
Aus Melliand Textilberichte 2/1981, S. 163-172 ist ein
Verfahren zur wirtschaftlichen Erstellung von Datenträ
gern und Gestricken durch eine elektronische Musteraufbe
reitungsanlage bekannt. Programmgesteuert können Muster
motive und Strukturgestricke wie Zopf- und Kreuzdeck-Muster
erstellt werden. Musterteile werden einer Datei
entnommen, mittels einer Musterleseeinrichtung abgenommen
oder direkt am Bildschirm entwickelt. Die Kreierung eines
Gestricks am Bildschirm erfolgt über eine Tastatur, wobei
bis zu acht Farben in einer Reihe gleichzeitig angegeben
werden können.
Aus Melliand Textilberichte 2/1980, S. 143-145 ist ein
Einsatz von elektronischer Bild- und Textverarbeitung für
die Musterbearbeitung in der Textilindustrie bekannt. Das
System ist in der Lage, von Vorlagen natürliche Farben
über Farbscanner abzunehmen. Fünfzehn Einzelfarben, die
jeweils in der Vorlage zusätzlich einen Verlauf aufwei
sen, können erkannt und dargestellt werden. Ein Scanner
gestattet es, Muster mit maximal 24 natürlichen Farben in
einem Vorgang zu lesen. Auf Farbmonitoren können Muster
farbig dargestellt werden.
Dabei liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Weg
aufzuzeigen, auf dem auch ungeschulte oder weniger erfah
rene Personen in einfacher Weise beliebige Strickmuster
entwerfen und die für deren Erstellung auf einer Flach
strickmaschine erforderlichen Muster- und Steuerdaten er
halten können.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich durch die Verfahren
und durch die Vorrichtung nach den Patentansprüchen 1 und
2 bzw. 3.
Für die weitere Erläuterung der Erfindung wird nunmehr
auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, in denen
Ausführungsbeispiele für die Erfindung veranschaulicht
sind. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 in einem Blockschema den Aufbau einer Vor
richtung zum Aufzeichnen von Strickmuster
information,
Fig. 2 ein auf zwölf Blätter (Fig. 2-1 bis Fig. 2-12)
aufgeteiltes Ablaufdiagramm zur Darstellung
eines in einer Speicherplatte gespeicherten
Programms für die Vorrichtung von Fig. 1,
Fig. 3 eine Darstellung eines Strickmusters, das
eine Bettversetzung und ähnliche Funktionen
verlangt,
Fig. 4 den Bildschirm eines Graphik-Farbmonitors
mit einem im Betrieb darauf erscheinenden
Bild, und
Fig. 5 eine auf drei Blätter (Fig. 5-1 bis Fig. 5-3)
aufgeteilte Darstellung von Steuer- und
Musterdaten und Maschenzuständen während
einzelner Schlittenbewegungen.
In Fig. 1 bezeichnet die Bezugszahl 1 ganz allgemein eine
Aufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnen von Musterin
formationen. Diese Vorrichtung 1 besitzt einen Prozessor
2 und einen damit über eine Graphik-Schnittstelle 3
verbundenen Graphikteil 4. Der Graphikteil 4 besitzt einen
Bildspeicher 5 und einen Graphik-Farbmonitor 6, beispiels
weise mit einer Kathodenstrahlröhre, deren Bildschirm
6′ in Fig. 4 Musterinformationen in Form eines Rasterfeldes
zeigt. Der Graphikteil 4 ist so ausgelegt, daß über ein
Eingabegerät, beispielsweise eine Tastatur 7 oder ein
Digitalisiergerät 8, in eine Schnittstelle für serielle
Datenübertragung 9 eingegebene Musterinformationen für
eine Strickware von dem Graphik-Farbmonitor 6 derart
dargestellt werden, daß Informationselemente für jede
Maschenreihe längs der X-Achse und Informationselemente
für jedes Maschenstäbchen längs der Y-Achse dargestellt
werden. Die eingegebenen Musterinformationen werden ferner
in dem Bildspeicher 5 gespeichert. In der Aufzeichnungs
vorrichtung 1 gemäß der Erfindung werden Musterinformationen
für eine auf einer Flachstrickmaschine zu strickende Strick
ware in Musterinformationselemente zerlegt, die Maschen
darstellen, die an zwei einander gegenüberliegenden Nadeln
des vorderen bzw. hinteren Nadelbetts hängen. Diese Muster
informationselemente werden in Form von codierten Farben
oder Farbcodes eingegeben, die in der Farbcodetabelle 1
angegeben sind.
Farbcodetabelle | |
Farbcode | |
Bedeutung | |
1 | |
Nicht auswählen. | |
2 | Eine vorderseitige Masche stricken. |
3 | Eine rückseitige Masche stricken. |
4, 14 | Nach dem Stricken einer vorderseitigen Masche verkreuzen. Die vorderseitige Masche kommt nach unten. (Wird zusammen mit einem Verkreuzungscode verwendet, bei dem die vorderseitige Masche nach oben kommt.) |
5, 15 | Nach dem Stricken einer vorderseitigen Masche verkreuzen. Die vorderseitige Masche kommt nach oben (Wird zusammen mit einem Verkreuzungscode verwendet, bei dem die vorderseitige Masche nach unten kommt.) |
6 | Nach dem Stricken einer vorderseitigen Masche wird diese um eine Nadelteilung nach links umgehängt. |
7 | Nach dem Stricken einer vorderseitigen Masche wird diese um eine Nadelteilung nach rechts umgehängt. |
8 | Nach dem Stricken einer rückseitigen Masche wird diese um eine Nadelteilung nach links umgehängt. |
9 | Nach dem Stricken einer rückseitigen Masche wird diese um eine Nadelteilung nach rechts umgehängt. |
10, 100 | Nach dem Stricken einer rückseitigen Masche verkreuzen. Die rückseitige Masche kommt nach unten. (Wird zusammen mit einem Verkreuzungscode verwendet, bei dem die rückseitige Masche nach oben kommt. |
11 | Eine vorderseitige Masche fangen. |
12 | Eine rückseitige Masche fangen. |
13 | Wird verwendet, wenn die Musterbreite angebende Punkte erforderlich sind. |
14 | siehe 4 |
15 | siehe 5 |
16 | Dieser Code bezeichnet bei einem Teil, der mit zwei Schloßteilen zu stricken ist, die Stelle, an der die Maschine mit zwei Schloßteilen vom Stricken mit zwei Schloßteilen auf das Stricken mit einem Schloßteil umgeschaltet wird. |
20-23 | Um 0-3 Nadelteilungen nach links umhängen, ohne daß eine vorderseitige Masche gestrickt wird; dann auf das hintere Nadelbett umhängen. |
24-26 | Um 1-3 Nadelteilungen nach rechts umhängen, ohne daß eine vorderseitige Masche gestrickt wird; dann auf das hintere Nadelbett umhängen. |
30-33 | Um 0-3 Nadelteilungen nach links umhängen, ohne daß eine rückseitige Masche gestrickt wird, dann auf das vordere Nadelbett umhängen. |
34-36 | Um1-3 Nadelteilungen nach rechts umhängen, ohne daß eine rückseitige Masche gestrickt wird; dann auf das vordere Nadelbett umhängen. |
40 | Besondere Steuerfunktion nach dem Stricken einer vorderseitigen Masche, die nach unten kommt. (Wird zusammen mit einem Verkreuzungscode verwendet, bei dem die vorderseitige Masche nach oben kommt.) |
50 | Besondere Steuerungsfunktion nach dem Stricken einer vorderseitigen Masche, die nach oben kommt. (Wird zusammen mit einem Verkreuzungscode verwendet, bei dem die vorderseitige Masche nach unten kommt.) |
51 | Eine vorderseitige Masche stricken. Selbst wenn die vorhergehende und die darauffolgende Maschenreihe rückseitig gestrickt werden, ist kein Ketteln erforderlich. |
52 | Eine rückseitige Masche stricken. Selbst wenn die vorhergehende und die darauffolgende Maschenreihe vorderseitig gestrickt werden, ist kein Ketteln erforderlich. |
60 | Nach dem Stricken einer vorderseitigen Masche ist diese um eine Nadelteilung nach links umzuhängen. Es ist eine besondere Steuerfunktion erforderlich. |
61-63 | Nach dem Stricken einer vorderseitigen Masche ist diese um 1-3 Nadelteilungen nach links umzuhängen. (Wenn sich die Masche auf der rechten Seite befindet, kommt sie nach vorn; wenn sie sich auf der linken Seite befindet, kommt sie nach hinten.) |
64-66 | Nach dem Stricken einer vorderseitigen Masche ist diese um 1-3 Nadelteilungen nach links umzuhängen. Es ist eine besondere Steuerfunktion erforderlich. |
70 | Nach dem Stricken einer vorderseitigen Masche ist diese um eine Nadelteilung nach rechts umzuhängen. Es ist eine besondere Steuerfunktion erforderlich. |
71-73 | Nach dem Stricken einer vorderseitigen Masche ist diese um 1-3 Nadelteilungen nach rechts umzuhängen. (Wenn sich die Masche auf der rechten Seite befindet, kommt sie nach vorn; wenn sie sich auf der linken Seite befindet, kommt sie nach hinten.) |
74-76 | Nach dem Stricken einer vorderseitigen Masche ist diese um 1-3 Nadelteilungen nach rechts umzuhängen. Es ist eine besondere Steuerfunktion erforderlich. |
80 | Nach dem Stricken einer rückseitigen Masche ist diese um eine Nadelteilung nach links umzuhängen. Es ist eine besondere Steuerfunktion erforderlich. |
81-83 | Nach dem Stricken einer rückseitigen Masche ist diese um 1-3 Nadelteilungen nach links umzuhängen. |
84-86 | Nach dem Stricken einer rückseitigen Masche ist diese um 1-3 Nadelteilungen nach links umzuhängen. Es ist eine besondere Steuerfunktion erforderlich. |
90 | Nach dem Stricken einer rückseitigen Masche ist diese um 1-3 Nadelteilungen nach rechts umzuhängen. Es ist eine besondere Steuerfunktion erforderlich. |
91-93 | Nach dem Stricken einer rückseitigen Masche ist diese um 1-3 Nadelteilungen nach rechts umzuhängen. |
94-96 | Nach dem Stricken einer rückseitigen Masche ist diese um 1-3 Nadelteilungen nach rechts umzuhängen. Es ist eine besondere Steuerfunktion erforderlich. |
Auf dem Graphik-Farbmonitor 6 werden daher farbcodierte
Musterinformationselemente für jede Maschenreihe der Strick
ware durch je einen Punkt längs der X-Achse und farbcodierte
Musterinformationselemente für jedes Maschenstäbchen durch
je einen Punkt längs der Y-Achse dargestellt. Die in Form
von codierten Farben oder Farbcodes eingegebenen Muster
informationselemente werden im Bildspeicher 5 gespeichert.
Die im Bildspeicher 5 gespeicherten Bildinformationen
werden in einer dem Ablauf der Strickvorgänge entsprechen
den Reihenfolge von einer Zentraleinheit 10 des Prozessors
2 gelesen und in Muster- und Steuerdaten für die erfor
derliche Anzahl von Schlittenbewegungen umgesetzt, und
zwar in einer Reihenfolge, die durch ein Programm vorgegeben
ist, das in einer Speicherplatte 11 gespeichert ist. Ein
Beispiel eines in der Speicherplatte gespeicherten Programms
zum Auswerten von eingegebenen Musterinformationen ist
in der Fig. 2 in Form eines Ablaufdiagramms dargestellt.
In diesem bedeutet:
- P₀ Initialisierung der Auswertetabelle
Auswertetabellen zum Speichern von Auswertungsergeb nissen werden gelöscht. - P₁ Zuordnung von Strickinformationen
Durch Farbcodenummern dargestellte Musterinformations elemente werden auf die Speicherplatte 11 übertragen und aufgrund der Farbnummern in Strickinformations elemente umgewandelt, beispielsweise in Grundcodes, wie Stricken, Fangen, Überspringen, Umhängen, Ver kreuzen usw., die Anzahl von Versetzschritten und besondere Verkreuzungsdaten, die in der Speicher platte 11 gespeichert werden. Diese Strickinformationen werden im Schritt P₃ und den darauffolgenden Schritten zum Bestimmen und Auswerten von Strickvorgängen ver wendet. - P₂ Strickinformationen für die nächste Reihe speichern
Aufgrund der im Schritt P₁ gewonnenen Strickinfor mationen wird entschieden, ob ein Ketteln oder der gleichen vorbereitet werden muß. Für diesen Zweck werden Musterinformationen für die nächstfolgende Maschenreihe in einen oder mehrere zu speichernde Grundcodes umgewandelt. - P₃ Herstellung einer Tabelle der gespeicherten Codedaten
Da die im Schritt P₁ erhaltene Kombination von Strick informationselementen die Strickart und/oder die Reihenfolge der Strickvorgänge bestimmt, wird eine Tabelle der gespeicherten Codedaten hergestellt, die zusätzliche Daten darstellen, die angeben, in welcher Kombination die Strickinformationselemente gespeichert sind. - P₄ Einsparen
Durch diesen Schritt wird das Volumen der durch Aus werten der Strickinformationen gewonnenen Muster- und Steuerdaten auf ein Minimum reduziert. In dem dargestellten Programm wird in diesem Schritt die Entscheidung getroffen, ob nach der Strickart B ge strickt werden kann, in der die in der Strickmaschine gegebene Möglichkeit der Einsparung einer Nadelaus wahl ausgenutzt wird. - P₅ Herstellung einer Verkreuzungssortiertabelle
Durch Überprüfen der im Schritt P₃ hergestellten Tabelle der gespeicherten Codedaten wird festgestellt, ob ein oder mehrere Verkreuzungscodes vorhanden sind, die gegebenenfalls ausgewertet werden. Wie Maschen verkreuzt werden, ist von der Anzahl und der Art der in einer Maschenreihe herzustellenden Maschen verkreuzungen abhängig. Daher wird nur für die Ver kreuzungscodes eine Verkreuzungssortiertabelle her gestellt. - P₆ Überprüfung der Verkreuzungscodes für den linken
und den rechten Zopf
Verkreuzungscodes besagen, daß linke und rechte Maschen einander kreuzen. Ein linker Verkreuzungscode und ein rechter Verkreuzungscode stellen ein Paar von Verkreuzungscodes dar, die besagen, daß ein Zopfmaschen muster herzustellen ist. Die Anordnung dieser rechten und linken Verkreuzungscodes gibt an, ob ein linker oder ein rechter Zopf herzustellen ist. Daher erfolgt im Schritt P₆ eine Überprüfung, ob die Codepaare ein linkes oder ein rechtes Zopfmuster angeben. Zu diesem Zweck wird eine Tabelle der Paare von Ver kreuzungscodes hergestellt. - P₇ Bestimmung der Anzahl der Nadelteilungen, über die
aufgrund von Verkreuzungscodes eine Versetzung erfolgt
Die Anzahl der Maschen, über die hinweg eine Ver kreuzung erfolgt, d. h., die Anzahl der Rasterfelder zwischen den beiden Verkreuzungscodes eines Paares, wird bestimmt. Durch Addition der auf diese Weise ermittelten Anzahl von Rasterfeldern zu der Anzahl der Verkreuzungscodes werden Versetzungsdaten gewonnen. - P₈ Überprüfung auf Fangcodes
Durch Überprüfung der im Schritt P₃ hergestellten Tabelle der gespeicherten Codes werden die darin enthaltenen Fangcodes ermittelt und wird gegebenen falls die Art jedes Fangcodes durch ein Kennzeichen bezeichnet. - P₉ Überprüfung auf Umhängecodes
Die im Schritt P₃ hergestellte Tabelle der gespeicher ten Codedaten wird auf Codes überprüft, die ein Um hängen nach rechts oder links bedingen und die ge gebenenfalls ein Umhängen einer oder mehrerer Maschen von dem vorderen auf das hintere Nadelbett oder umge kehrt bedingen. Wenn derartige Codes vorhanden sind, wird eine Tabelle angefertigt, in der sie nach ihren Arten gespeichert sind. - P₁₀ Überprüfung auf Codes zum Umhängen nach links
oder rechts
Die im Schritt P₃ hergestellte Tabelle der ge speicherten Codedaten wird auf das Vorhandensein von Codes zum Umhängen nach links und/oder rechts (nach links auf dem vorderen Nadelbett, nach rechts auf dem vorderen Nadelbett, nach links auf dem hinteren Nadelbett und/oder nach rechts auf dem hinteren Nadelbett) überprüft, und gegebenenfalls vorhandene Umhängecodes werden ausgewertet. Durch diese Auswertung wird festgestellt, ob die Masche am vorderen oder hinteren Nadelbett hängt, über wieviele Nadelteilungen die Masche umzuhängen ist, in welcher Richtung die Masche umzuhängen ist, ob sich eine Masche auf der Zielnadel befindet oder nicht und ob die auf der Zielnadel vorhandene Masche vorderseitig oder rückseitig gestrickt ist. In Abhängigkeit von diesen Daten müssen unter schiedliche Strickvorgänge durchgeführt werden. Die Ergebnisse dieser Auswertung werden in einer Tabelle zusammengefaßt. - P₁₁-P₁₅ Überprüfung von Codedaten
Die im Schritt P₃ hergestellte Tabelle der ge speicherten Codedaten wird auf Codes überprüft, die ein Umhängen auf dem hinteren Nadelbett be dingen, ferner auf Umhängecodes und/oder Spezial codes und darauf, ob nur Strickcodes vorhanden sind. Die Ergebnisse dieser Überprüfung werden gespeichert. - P₁₆ Überprüfung auf die Richtung eines Zwischenumhängens
Eine Masche, die auf der Strickmaschine nach rechts oder links umgehängt werden soll und sich beispiels weise auf dem vorderen Nadelbett befindet, muß vorüber gehend auf das hintere Nadelbett umgehängt werden (Maschen auf dem hinteren Nadelbett auf das vordere). Danach muß das vordere oder hintere Nadelbett in seiner Längsrichtung versetzt und danach die Masche von dem hinteren auf das vordere bzw. nach einem Zwischenumhängen auf das vordere Nadelbett von diesem auf das hintere umgehängt werden. In diesem Schritt P₁₆ werden die in den Schritten bis einschließlich zum Schritt P₁₅ erhaltenen Strickinformationen auf das Vorhandensein von Maschen überprüft, bei denen ein solches Zwischenumhängen erforderlich ist, und wird gegebenenfalls die Richtung des Zwischenumhängens gespeichert. - P₁₇ Bestimmen der Umhängerichtung
Die Richtung jedes aufgrund eines Verkreuzungscodes oder Umhängecodes erforderlichen Umhängens wird (außer den im Schritt P₁₆ gespeicherten Richtungen der Zwi schenumhängungen) gespeichert. - P₁₈ Speichern der Richtung von Versetzungen
Bei Strickmustern, bei denen aufgrund der in den Schritten P₁₆ und P₁₇ gespeicherten Daten eine Ver setzung erforderlich ist, wird die Richtung (nach rechts oder links) gespeichert, in der das hintere Nadelbett versetzt werden muß. - P₁₉ Optimierung der Umhänge- und Verkreuzungsschritte
Wenn in den Schritten P₁₆ bis P₁₈ Daten gespeichert werden, die von verschiedenen Codearten, beispiels weise Umhänge- und Verkreuzungscodes, abgeleitet worden sind, und diese Daten eine Wiederholung oder Redundanz bedingen, werden Maßnahmen getroffen, durch die eine derartige Wiederholung oder Redundanz ver mieden wird.
In dem Bildspeicher 5 werden für jede Schlittenbewegung
die Muster- und Steuerdaten gespeichert, die aufgrund
eines derartigen Programms gewonnen worden sind.
Mit dem Graphikteil 4 ist ein Papierstreifenlocher 12
verbunden, der zum Lochen von Muster- und Steuerstreifen
dient, die mit Löchern versehen werden, die im Bildspeicher
5 gespeicherte Muster- und Steuerdaten für jede Schlitten
bewegung darstellen. Mit dem Prozessor 2 ist ein Drucker
13 verbunden, der in farbigen Ziffern und Symbolen Muster
informationen für das Stricken und im Bildspeicher 5 ge
speicherte Muster- und Steuerdaten für jede Schlittenbe
wegung ausdruckt.
Nun sei für eine Strickware A mit dem in Fig. 3 dargestell
ten Strickmuster erläutert, wie die Musterinformationen
in die Aufzeichnungsvorrichtung 1 eingegeben werden, wie
die eingegebenen Musterinformationen in der Vorrichtung
1 gemäß dem genannten Programm verarbeitet werden und
welche Ergebnisse durch diese Verarbeitung erhalten werden.
Auf einer Flachstrickmaschine mit zwei V-förmig angeordneten
Nadelbetten kann die Strickware A, deren Strickmuster
in der Fig. 3 dargestellt ist, dadurch gestrickt werden,
daß jede angegebene vorderseitige Masche mit der vorderen
Nadel eines aus einer vorderen und einer hinteren Nadel
bestehenden Nadelpaars und jede rückseitige Masche mit
einer hinteren Nadel gestrickt wird. Infolgedessen bestehen
die Musterinformationen aus Musterinformationselementen,
die durch je ein Symbol dargestellt sind und die jeweils
einer oder beiden Nadeln eines aus einer vorderen und
der ihr gegenüberliegenden hinteren Nadel bestehenden
Nadelpaars der Flachstrickmaschine mit zwei V-förmig ange
ordneten Nadelbetten zugeordnet sind.
Wenn die Musterinformationen für das Stricken der Ware
A mit Hilfe einer Tastatur 7 und eines Steuerknüppels
7′ in die Aufzeichnungsvorrichtung 1 eingegeben werden,
wobei jedes in der Fig. 3 angegebene Musterinformations
element durch einen Punkt in einem der in der Farbcode
tabelle angegebenen Farbcodes dargestellt wird, können
auf dem Graphik-Farbmonitor in den Farben mit den Code
zahlen 2, 3, 6, 12, 65, 66, 72 und 73 und in einer mosaik
artigen Farbtönungsfigur Musterinformationselemente für
jede Maschenreihe der Strickware A längs der X-Achse und
Musterinformationselemente für jedes Maschenstäbchen der
Strickware längs der Y-Achse dargestellt werden. Die derart
eingegebenen Bildinformationen werden ferner im Bildspeicher
5 gespeichert.
Die auf diese Weise im Bildspeicher 5 gespeicherten und
auf dem Graphik-Farbmonitor 6 dargestellten Reihen von
Musterinformationselementen enthalten Nadelauswahl- und
Steuerinformationselemente, die gemäß der Farbcodetabelle
(Tabelle 1) codiert sind. Bei der Auswertung dieser In
formationselemente aufgrund des in der Fig. 2 dargestellten
und in der Speicherplatte 11 gespeicherten Programms werden
daher Musterinformationen für zehn Maschenreihen der Strick
ware A in einer dem Ablauf der Strickvorgänge entsprechenden
Reihenfolge in Muster- und Steuerdaten für zwanzig Schlitten
bewegungen umgesetzt.
Dabei wird festgestellt, daß die Musterinformationselemente
für die erste, dritte, vierte, fünfte, achte und zehnte
Maschenreihe der Strickware A nur Strickvorgänge auf dem
vorderen Nadelbett, Strickvorgänge auf dem hinteren Nadel
bett und Fangvorgänge bedingen, während kein Ketteln zwi
schen einer vorderseitig gestrickten Maschenreihe und
einer unmittelbar vorhergehenden, rückseitig gestrickten
Maschenreihe und kein Versetzen des hinteren Nadelbetts
erforderlich ist. Aus diesem Grund werden diese Muster
informationselemente für jede dieser Maschenreihen in
Muster- und Steuerdaten für je eine Schlittenbewegung
umgewandelt, und zwar für die erste, neunte, zehnte, elfte,
sechzehnte und zwanzigste Schlittenbewegung (Fig. 5).
Dagegen bedingen die Musterinformationselemente für die
zweite Maschenreihe Umhängungen nach rechts oder links,
und zwar ein "3×3-Maschen"-Zopfmuster und ein "2×2-Maschen"-Zopfmuster.
Aus diesem Grund werden die Musterinformationen
für die zweite Maschenreihe in Muster- und Steuerdaten
für sieben Schlittenbewegungen umgewandelt, und zwar für
die zweite bis achte Schlittenbewegung in Fig. 5. Die
Musterinformationselemente für die sechste Maschenreihe
enthalten Umhängeinformationen und werden daher in
Muster- und Steuerdaten für drei Schlittenbewegungen, und zwar
die zwölfte bis vierzehnte Schlittenbewegung in Fig. 5,
umgewandelt. Die für die siebente Maschenreihe dargestell
ten Informationen bedingen ein Versetzen des hinteren
Nadelbetts und werden daher in Muster- und Steuerdaten
für eine Schlittenbewegung, und zwar die fünfzehnte
Schlittenbewegung in Fig. 5, umgewandelt, bei der das
hintere Nadelbett versetzt wird. Für die neunte Maschen
reihe ist eine Kettelung erforderlich. Daher werden die
Musterinformationen für diese Maschenreihe in
Muster- und Steuerdaten für drei Schlittenbewegungen, und zwar
die siebzehnte bis neunzehnte Schlittenbewegung in Fig. 5,
umgewandelt.
In der Aufzeichnungsvorrichtung 1 werden Musterinformations
elemente für jede Schlittenbewegung, die in den Bildspeicher
5 eingegeben und in ihm gespeichert worden sind, zusammen
mit den Relativstellungen der benachbarten Musterinfor
mationselemente und den Stellungen jedes Musterinformations
elements relativ zu denen für die vorhergehende Schlitten
bewegung aufgrund des Programms automatisch ausgewertet
und in Muster- und Steuerdaten für die jeweilige Schlitten
bewegung umgesetzt und werden diese Daten im Bildspeicher
5 gespeichert. Entsprechend dieser Daten können
Muster- und Steuerbänder ohne weiteres mit Hilfe des Papierstreifen
lochers 12 gelocht werden. Ferner können die eingegebenen
und auf dem Graphik-Farbmonitor 6 in Form eines Bildes
(Fig. 4) dargestellten Musterinformationen von dem Drucker
13 ausgedruckt werden, wobei Musterinformationen für jede
Maschenreihe der Strickware und Muster- und Steuerdaten
für jede Schlittenbewegung in Form von Symbolen oder Mar
kierungen gedruckt werden können. Während der Eingabe
der Musterinformationen in den Bildspeicher 3 kann der
Graphik-Farbmonitor 6 betrachtet werden. Ferner werden
die Musterinformationen für die auf der Flachstrickmaschine
mit V-förmig angeordneten Nadelbetten zu strickende Ware
nach ihrem Zerlegen in Musterinformationselemente, die
je einer oder zwei Maschen entsprechen, die auf einer
oder beiden Nadeln eines Nadelpaars hängen, das aus einer
vorderen und einer ihr gegenüberliegenden, hinteren Nadel
besteht, in einer Codefarbe oder mit einem Farbcode zur
Darstellung von Punkten bzw. Rasterfeldern eingegeben,
die je eine Masche oder je ein aus einer vorderseitigen
und einer rückseitigen Masche bestehenden Maschenpaar
darstellen, d. h. in der Weise, in der Strickmuster darge
stellt werden. Diese Eingabe der Musterinformationen ist
sehr einfach und kann ohne weiteres auch von einer unge
lernten Bedienungsperson vorgenommen werden, der der Aufbau
der Strickmaschine nicht genau bekannt ist. Ein auf dem
Graphik-Farbmonitor 6 erscheinendes Bild kann schnell
in Form einer ausgemalten Strichzeichnung abgezeichnet
und dabei korrigiert werden.
In dem nach der Eingabe der Musterinformationen auf dem
Graphik-Farbmonitor erscheinenden Bild erkennt man ent
sprechend den Farben der Rasterfelder den Aufbau und das
Muster der fertigen Strickware, so daß aufgrund dieses
Bildes der Aufbau und das Muster der fertigen Strickware
ohne weiteres vorstellbar sind. Infolgedessen besteht
ein Vorteil der Erfindung darin, daß bei einer Entwicklung
des Aufbaus und des Musters einer Strickware durch einen
Designer direkt auf dem Graphik-Farbmonitor durch Anfertigen
einer rohen Skizze und Korrektur derselben das auf diese
Weise entworfene Muster ohne weiteres auf einem Musterstrei
fen und/oder einem Steuerstreifen festgehalten werden
kann, auf dem Musterdaten und/oder Steuerdaten für die
Steuerung von Strickvorgängen der Flachstrickmaschine
aufgezeichnet sind.
Die Erfindung hat ferner den Vorteil, daß die in die Vor
richtung eingegebenen Musterinformationen nicht nur mittels
des Papierstreifenlochers 12 und/oder des Druckers 13
auf Papier aufgezeichnet werden können, sondern auch in
Form von elektrischen Daten auf jedem geeigneten Aufzeich
nungsträger, beispielsweise einer Diskette oder einem
Magnetband, aufgezeichnet werden können.
Das von dem Graphik-Farbmonitor dargestellte und in dem
Bildspeicher gespeicherte Bild kann zu jedem Zeitpunkt
als Farbbild ausgedruckt oder direkt photographiert werden.
Wenn ein derartiger Ausdruck oder eine derartige Photo
graphie zusammen mit anderen Aufzeichnungsträgern, bei
spielsweise einem Musterstreifen und einem Steuerstreifen,
aufbewahrt wird, kann man die auf derartigen Aufzeichnungs
trägern aufgezeichneten Musterinformationen auf einen
Blick erfassen.
Claims (3)
1. Verfahren zum Kreieren eines Musters für ein auf einer V-Zweibettflach
strickmaschine zu strickendes Gestrick mit Maschen von unterschiedlicher
Strickart und insbesondere eines Gestricks mit Strickmustern, bei denen
zum Stricken einer Maschenreihe mehrere Schlittenbewegungen und gegebe
nenfalls Nadelversetzungen erforderlich sind, wobei das Muster des Ge
stricks in jeweils einer Masche entsprechende individuelle Musterinfor
mationselemente aufgeteilt und auf einem Graphik-Farbmonitor jedes der
individuellen Musterinformationselemente in je einem Rasterfeld eines
XY-Rasters in Form einer gemäß einer Farbcodetabelle die Strickart kenn
zeichnenden Farbe angezeigt wird und wobei die Musterinformationselemente
für die Maschen einer Maschenreihe durch Rasterfelder längs der X-Achse
und für die Maschenstäbchen durch Rasterfelder längs der Y-Achse oder
umgekehrt dargestellt werden.
2. Verfahren zum Erzeugen von Musterinformationen, die dazu dienen, ein
Gestrick mit Maschen von unterschiedlicher Strickart und insbesondere ein
Gestrick mit Strickmustern, bei denen zum Stricken einer Maschenreihe
mehrere Schlittenbewegungen und gegebenenfalls Nadelversetzungen erfor
derlich sind, auf einer V-Zweibettflachstrickmaschine zu stricken, wobei
das Muster des Gestricks in jeweils einer Masche entsprechende individu
elle Musterinformationselemente aufgeteilt und auf einem Graphik-Farbmo
nitor jedes der Musterinformationselemente in je ein Rasterfeld eines
XY-Rasters in Form einer gemäß einer Farbcodetabelle die Strickart kenn
zeichnenden codierten Farbe angezeigt wird, wobei die Musterinformations
elemente für die Maschen einer Maschenreihe durch Rasterfelder längs der
X-Achse und für die Maschenstäbchen durch Rasterfelder längs der Y-Achse
oder umgekehrt dargestellt werden und wobei die Musterinformationen in
einem Bildspeicher gespeichert und daraus mittels einer Auswerteeinrich
tung in einer dem Ablauf der Strickvorgänge entsprechenden Reihenfolge
ausgelesen und in Nadelauswahl- und Nadelsteuerdaten sowie in Steuerdaten
für die erforderliche Anzahl von Schlittenbewegungen und/oder Nadelbett
versetzungen umgewandelt und zum Steuern der Flachstrickmaschine verwen
det werden.
3. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung, mit der auf dem Graphik-Farbmonitor das entworfene
Muster einer Strickware auf einen Musterstreifen übertragbar ist, auf dem
Musterdaten und/oder Steuerdaten für die Steuerung der Strickvorgänge der
Flachstrickmaschine aufgezeichnet sind, wobei diese Daten auf jedem geeig
neten Aufzeichnungsträger, wie einer Diskette oder einem Magnetband aufge
zeichnet werden können.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP58179729A JPS6071748A (ja) | 1983-09-27 | 1983-09-27 | 柄情報の記録装置 |
DE3435301A DE3435301C2 (de) | 1983-09-27 | 1984-09-26 | Vorrichtung zum Aufzeichnen von Muster- und Steuerdaten für das Stricken einer Strickware auf einer V-Zweibettflachstrickmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3448475C2 true DE3448475C2 (de) | 1997-02-20 |
Family
ID=25825117
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3448475A Expired - Lifetime DE3448475C2 (de) | 1983-09-27 | 1984-09-26 | Verfahren und Vorrichtung zum Kreieren eines Strickmusters sowie Verfahren zum Erzeugen von Strickmusterinformationen für eine V-Zweibettflachstrickmaschine |
DE3448474A Expired - Lifetime DE3448474C2 (de) | 1983-09-27 | 1984-09-26 | Verwendung von codierten Farben, denen gemäß einer Farbcodetabelle Strickinformationen zugeordnet sind, bei der Aufbereitung eines Musters für das Stricken einer Strickware auf einer V-Zweibettflachstrickmaschine |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3448474A Expired - Lifetime DE3448474C2 (de) | 1983-09-27 | 1984-09-26 | Verwendung von codierten Farben, denen gemäß einer Farbcodetabelle Strickinformationen zugeordnet sind, bei der Aufbereitung eines Musters für das Stricken einer Strickware auf einer V-Zweibettflachstrickmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE3448475C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2842054A1 (de) * | 1977-11-08 | 1979-05-10 | Shima Idea Center Co Ltd | Flachstrickmaschine |
-
1984
- 1984-09-26 DE DE3448475A patent/DE3448475C2/de not_active Expired - Lifetime
- 1984-09-26 DE DE3448474A patent/DE3448474C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2842054A1 (de) * | 1977-11-08 | 1979-05-10 | Shima Idea Center Co Ltd | Flachstrickmaschine |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
DE-Z: Melliand Textilberichte 2/1980, S. 143-145 * |
DE-Z: Melliand Textilberichte 2/1981, S. 163-172 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3448474C2 (de) | 1994-08-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3435301C2 (de) | Vorrichtung zum Aufzeichnen von Muster- und Steuerdaten für das Stricken einer Strickware auf einer V-Zweibettflachstrickmaschine | |
EP1020554B2 (de) | Einrichtung zum Entwurf von auf einer Strick- oder Wirkmaschine hergestellten Maschenerzeugnissen | |
DE69424957T2 (de) | Strickentwurfsystem zum Entwerfen von gestrickten Stoffen | |
DE69223768T2 (de) | Strickentwurfsystem und verfahren zur herstellung von strickdaten dafür | |
DE2558498C2 (de) | Vorrichtung zur Darstellung von aus Bildpunkten zusammengesetzten Zeichen | |
DE3722444C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen von Entwurfsmusterdaten | |
DE69222123T2 (de) | Stickereidatenverarbeitungsverfahren | |
DE19707015C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Stickmusters mittels einer Nähmaschine | |
DE4411364C2 (de) | Verfahren zum Bilden von Daten für Verbindungsnähstiche zum Verbinden von Applikationen | |
DE2515245A1 (de) | Musteranalysiersystem | |
DE69229363T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Datenerzeugung für eine CAD/CAM Einheit | |
DE3632603A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur druckersteuerung | |
EP0669015B1 (de) | Einrichtung zur entwicklung eines steuerprogramms für eine strick- oder wirkmaschine | |
EP0864680B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Gestrickes auf einer Flachstrickmaschine | |
DE3309829A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung neuer webmuster und datentraeger | |
DE3448475C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Kreieren eines Strickmusters sowie Verfahren zum Erzeugen von Strickmusterinformationen für eine V-Zweibettflachstrickmaschine | |
EP1914335B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Gestricks mit einem Zopfmuster | |
EP2009161B1 (de) | Entwurfseinrichtung zum Entwurf von Maschenerzeugnissen | |
DE4114778C2 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Erzeugen von Stickereidaten | |
EP2463422B1 (de) | Verfahren zum Entwurf von auf einer Flachstrickmaschine herzustellenden Formgestricken mithilfe einer Entwurfseinrichtung und Entwurfseinrichtung | |
DE4329875A1 (de) | Einrichtung zur Entwicklung eines Steuerprogramms für eine Strick- oder Wirkmaschine | |
EP2014810B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Warenlaufkarten | |
DE2232684A1 (de) | Vorrichtung zur mustersteuerung von strickmaschinen | |
DE102023208283A1 (de) | Strickverfahren | |
DE102021203237A1 (de) | Verfahren zum stricken eines schlauchgestricks |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
Q172 | Divided out of (supplement): |
Ref country code: DE Ref document number: 3435301 |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
AC | Divided out of |
Ref country code: DE Ref document number: 3435301 Format of ref document f/p: P |
|
AC | Divided out of |
Ref country code: DE Ref document number: 3435301 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |