DE3232471A1 - Strickmaschine mit elektromagnetischer wahl der nadeln - Google Patents

Strickmaschine mit elektromagnetischer wahl der nadeln

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    • B82NANOTECHNOLOGY
    • B82YSPECIFIC USES OR APPLICATIONS OF NANOSTRUCTURES; MEASUREMENT OR ANALYSIS OF NANOSTRUCTURES; MANUFACTURE OR TREATMENT OF NANOSTRUCTURES
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    • D04B15/68Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used

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Description

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Edouard Dubied & Cie Societe Anonyme
CH - 2108 Couvet
" Strickmaschine mit elektromagnetischer Wahl der Nadeln "
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Strickmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Zum Stand der Technik gehören bereits derartige Maschinen oder Anordnungen.
Die Schweizer Patentschrift 6I8 434 beschreibt eine Strickmaschine, bei welcher die Nadeln um zwei übereinander gelagerte Stäbe verlängert sind, wovon einer biegsam und mit einem Nadelfuß ausgerüstet durch eine elektromagnetische Auswahl versenkt wird und so gehalten werden kann, um die Nadel außer Betrieb zu setzen, die während oder vorübergehend durch die Inbetriebnahme eines oder mehrerer Drücker auf eine oder mehrere Pisten versenkt wurde, welche durch Ausrichten der Füße der Fangwähler gebildet sind, die von Hand zur Aufnahme der Maschen vorgewählt werden. Wenn auch diese Lösung völlig zufriedenstellend ist, sowohl in der Konzeption wie auch in der Anwendung, so muß doch festgestellt werden, daß das sogenannte "Drei Pisten - Gestrick", nämlich Stellung in Arbeit, in Fangstellung und Stellung außer Arbeit in einer gleichen Keine und einem gleichen
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3232Λ7Ί
Stricksystem für jeden Artikel beschränkt ist, und zwar auf diejenigen Kombinationen, die aus der manuellen Verteilung der Füße des Fangwählers für die eine oder die andere der Pisten vorgegeben sind. 5
Eine Erhöhung der Kombinationsmöglichkeiten unter Verwendung des gleichen Systems würde eine größere Anzahl von Pisten bedeuten. Eine solche Änderung würde Nachteile, wie die Vergrößerung der Schloßplatten, die Verlängerung der Nadeln und der Nadelschlitze mit sich bringen sov.ie eine Erhöhung der Anzahl der Druckschloßteile, eine Erhöhung der Anzahl der Antriebsteile der besaiten Lruckschloßteile und eine so komplexe Programmierung die dazu führen würde, daß man sie nicht planen könnte.
Um bei diesem System die Mögliehk ext der Wahl von "drei vollständigen Pisten" zu erhalten, d.h. für jede Nadel, unabhängig voneinander, in jedem Stricksystem und in jedem Bereich, müßte der Konstrukteur eine Piste für jede Nadel, die im Nadelbett untergebracht ist und pro Stricksystem vorsehen, was eine Ausdehnung des Systems unmöglich machen würde.
Das deutsche Patent 1 962 7B7 beschreibt eine Strickmaschine, bei welcher die Platinen mit den Nadeln durch ein Kugelgelenk fest verbunden sind. Mehrere Platinendrücker sind im gleichen Nadelbett wie die Nadel untergebracht. Sie ermöglichen das Absenken der Nadelfüße an Stellen, wo die besagten Füße außer Reichweite der Schlösser gebracht werden können.
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Die Vielzahl der Druckplatinen und die verwickelte Form des Nadelbettes sind wichtige Nachteile hinsichtlich des Raumbedarfs und der Fabrikation. Ein vollständiges "Drei Pisten"-Gestick ist nicht ohne die Verwendung von zwei Auswahlposten möglich, nämlich der eine vox· dein Stricks^stern und der andere yov der höchsten Aufstiegsschräge e;iner Nadel gesehen in Richtung der Verschiebung der Auswahlorgane in bezug auf das Stricksystem. Die Konzeption des Systems wäre zu kompliziert.
Die deutsche Patentanmeldung 2 155 251 beschreibt eine Auswahleinriciitung von Wählern von Stricknadeln derart, daß die Nadeln in Arbeitsstellung, in Fangstellung und in Stellung außer Arbeit gebracht werden können. Die Wähler können in drei bestimmte Stellungen gebracht werden. Zwei Randstellungen werden durch elektromagnetische Auswahl und Verschiebung der Wähler enthalten
Eine dritte Zwischenstellung wird durch ein Vorbeiziehen ohne Verschiebung des Wählers in dem Auswahlposten erhalten. Eine Stabilisierung des Wählers wird durch Magneten erhalten, die sich unter den Wählorganen befinden. Die Wähler, die in dieser dritten Stellung vorbeiziehen, werden in dieser Stellung mechanisch durch einen festen Kanal gehalten.
Die Konstruktion der Einrichtung,d.h.Verschiebungsschräge gefolgt von bestimmten Kanälen, welche die drei Pisten darstellen, erlaubt nur ein Arbeiten in einer Richtung,z. ß.bei Rundstrickmaschinen.Eine symmetrische Konstruktion
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ist nichl. möglich. Eine Anwendung auf Flachütrickmaschinen würde zwei Einrichtungen erfordern, eine in Richtung der Verschiebung des Strickschlittens und die andere für die Arbeit in umgekehrter Richtung. Diese Lösung führt folglich zu einer Überdinensionierung der Schloßplatten.
Die Schweizer Patentschrift 622 566 beschreibt eine elektromagnetische Auswahleinrichtung für die Nadeln einer Strickmaschine. Ein Paar Elektromagneten bilden einen Kanal, in dem die Wahlorgane laufen. Die Vorrichtung ist symmetrisch in bezug auf die Achse der vorbuilaufenden Auswahlorgane und auch symmetrisch in bezug auf die Ebene des Elektromagnetenpaares, das durch die Auswahlpole läuft. Diese Vorrichtung ist konzipiert, um in beiden Richtungen der Verschiebung eines Strickschlittena auf einer Flachstrickmaschine zu arbeiten. Sie definiert zwei bestimmte Stellungen der Auswahlorgane je nachdem, ob der eine oder andere der Elektromagneten erregt ist. Diese Lösung ist sehr zufriedenstellend und erfüllt ihre Funktion selbst bei hohen Strickgeschwindigkeiten, wie de bei Strickern üblich ist.
Der Nachteil dieses Systems in einer Anwendung zur Auswahl nach der "Drei Pisten-Methode" ist die Unsicherheit der Auswahlorganstellung, falls keiner der Elektromagneten erregt ist.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer einfachen Strickmaschine mit Hin- und Herbewegung der Schlitten oder der Nadelbetten, welche die Vorteile der Auswahl
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-r-
einer herkömmlichen Strickmaschine mit denen einer elektromagnetischen Auswahl vereinigt, so daß das "Drei Pisten-Gestrick" in vollständiger Form erreicht wird, wobei auf vernünftige Weise die Strickmöglichkeiten durch Verringerung der Anzahl der Teile zur Auswahl erhöht werden und wobei ferner vor einem Ütricksystem ein einziger elektromagnetischer Auswahlposten verwendet wird, der mit Hilfe der Wähler die drei gewünschten Stellungen der Nadeln bestimmt, nämlich Stricken, Fangen und außer Arbeit.
Der Srfindungszweck wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale erreicht.
Gemäß einer besonderen Form der Ausführung unterscheidet sich die Strickmaschine gemäß der Erfindung durch die Tatsache, daß zwei nebeneinander liegende untere Wähler, wovon jeder durch die elektromagnetischen Auswahlposten in zwei bestimmte Stellungen verschiebbar ist, jedem der Kipphebel zugeordnet sind.
Nach einer andern speziellen Ausführungsform umfaßt die Strickmaschine gemäß der Erfindung in drei Stellungai verschiebbare untere Wähler, einen elektromagnetischen Auswahlposten mit drei Stellungen, der mit den unteren Wählern zusammenarbeitet und Teile zur Sicherung und Stabilisierung der Auswahl auf der Ebene des Auswahlpostens.
Die beigefügten Zeichnungen zeigen zwei Ausführungsbeispiele für die Strickmaschine gemäß der Erfindung:
44.
Fig. 1: Längsschnitt ti ines Nadelbettes nach der
ersten Ausfüh^ungsart; zeigt eine "Fang"-Auswahl;
Fig. 2: schematische Darstellung eines Strickschlosses mit Druckschloßteilen und Wähl» posten, die eDenfalls auf einem Strickschlitten befestigt sind;
Fig. 3: Ausschnitt der Fig. 2 in größerem Maßstab
zur Erläuterung verschiedener Auswahlrnöglichkei Len;
Fig. 4: Teilschnitt ähnlich dem in Fig. 1 zur Erläuterung einer Auswahl "außer Arbeit";
Fig. 5: Grundriß gem. Pfeil C in Fig. 4;
Fig. 6: Teilschnitt ähnlich dem in Fig, 1 zur Erläuterung einer Auswahl"Stricken";
Fig. 7: Grundriß nach Pfeil D in Fig. b;
Fig. 8: Längsschnitt eines Nadelbettes nach einer zweiten Ausführungsart;
Fig. 9: Ausschnitt der Fig. 2 in größerem Maßstab nach der zweiten Ausführungsart der Fig. 8;
Fig. 1o: ein Auswahlposten;
Fig. 11: Ausschnitt von Flg. 1o in größerem Maßstab.
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Das Nadelbett 1 in Figur 1 ist eines der Nadelbetten einer Flachstrickmaschine, welches allgemein aus zwei paarweise angeordneten Nadelbetten in Dachform besteht. Dieses Nadelbett 1 hat eine Anzahl von zueinander parallelen Nadelschlitzen 2. In jedem Nadelschlitz befinden sich eine Nadel 3, ein Kipphebel 4 und ein Fangwähler 5. Die Nadel 3 besteht aus zwei Stäben, einem Verbindungsstab 6 mit einem Nadelfuß 7 und einem Gleitschuh 8 sowie einem Stützstab 9, welcher die Basis der Nadel bildet. Der Nadelschlitz 2 ist nach hinten, in der Figur rechts, vertieft und bildet
dadurch zwei Gleitflächen 1o und 11, auf welchen der j Stützstab 9 und der Gleitschuh 8 gleiten. Die Nadel 3 hat ferner einen Nadelhaken 12 und eine Rückhaltenase 13. Der untere Stützstab 9, der einen guten Halt der Nadel 3 in ihrer vordersten Stellung, der Maschenübertragsstellung,
gewährleistet, kann als Bremsteil der Nadel in ihrem Nadelbett verwendet werden. Bei jeder Verschiebung der Nadel 3 bewegt er sich zwischen den Schraubenwindungen einer ; Bremsfeder 14, die sich unter einer Nadeldeckschiene 15
in einem Schlitz 16 befindet und in dem Nadelbett 1 senkrecht zu den Nadelschlitzen 2 liegt.
Ein dauerndes Außerbetriebsetzen der Nadel wird von Hand erreicht, indem der Nadelfuß 7 im Nadelschlitz 2 versenkt wird, wobei die Rückhaltenase 13 unter einen Draht 17 faßt, der die Nadel so in dieser Stellung hält, solange keine manuelle Verschiebung stattfindet.
Der Kipphebel 4 ist schwenkbar auf einer Achse 18 befestigt die mit dem Nadelbett 1 fest verbunden ist. Er hat einen oberen Arm 19 und einen unteren Arm 2o, die einen Zwischenraum bilden, in dem der Fangwähler 5 geführt wird.
Der untere Arm 2o stützt sich auf den Verbindungsstab 6 der Nadel 3 zwischen der Rückhaltenase 13 und dem Gleitschuh ü. Der Kipphebel 4 hat noch einen Fühler 21, der diametral zur Schwenkachse 18 liegt. Ein mit dem Nadelbett 1 verbundener Sicherungsdraht 22 grenzt eine Endstellung des besagten Kipphebels ab. Der Fangwähler 5 kann entlang einer Strecke gleiten, die durch den Klemmfuß 23 abgegrenzt wird, der entweder an den Vorsprung 24 oder an die Flanke des Fusses 25 des Fangwählers 5 läuft. Dieser Fuß 25 arbeitet mit den Schloßkanälen 26 zusammen oder nicht, und zwar in einer Weise, die später beschrieben wird.
Ein Hilfsbett 27 ist auf dem Nadelbett 1 befestigt, und zwar in der Verlängerung der Nadelschlitze 2. Es enthält eine Vielzahl von Schlitzen 28, und zwar die doppelte Anzahl der Schlitze 2 des Nadelbettes 1. In den Schlitzen 28 gleiten die unteren Wähler 29a und 29b, die abwechselnd nebeneinander stehen (Fig. 3) und vertikal durch die Rückhaltedrähte 3o und 31 gehalten werden, die mit dem Hilfsbett fest verbunden sind. Auf jedem unteren Wähler 29, 29a bzw. 29b ist ein oberer Wähler 32, 32a, 32b, 32 c montiert (Fig. 1, 4, 6, 8, 9).
Jedem Nadelbett 1 ist ein Schloß 33» wie in Figur 2 dargestellt, zugeordnet. Es besteht aus einem ersten Stricksystem 34 und einem zweiten Stricksystem 35· Jedes Schloß 33 ist mit festen Schloßteilen versehen. Die Abschlagschloßteile 37 wie auch das Ausrichtteil 38 und das Übergabeschloßteil 39 sind beweglich in einer Ebene parallel zum Schloß angeordnet. Lediglich die Nadelheber 4o und die Übernahmeschloßteile 41 bewegen sich senkrecht zum Schloß. Sie können in Bezug auf ihr Nadelbett wahlweise in eine
verlängerte oder zurückgezogene Lage gebracht werden. Diese Stellungen werden nur für die Maschenübergabe verändert. Jedem Stricksystem sind zwei Druckschloßteile 42 (Figur 1) zugeordnet, und zwar die Druckschloßteile 42a und 42b für das Stricksystem 34 und die Druckschloßteile 42b und 42c für das Stricksystem 35. Das Druckschloßteil 42b arbeitet mit den beiden Stricksystemen zusammen.
Jedem Stricksystem ist ein Schloßkanal 26a, 26b (Figur 2) zugeordnet. Dieser Kanal wird aus den oberen Schloßteilen 43a und 43b und den unteren Schloßteilen 44a und 44b gebildet. Jeder Schloßkanal 26 enthält an seinem Eingang und Ausgang einen trichterförmigen Einlauf 45, einen ansteigende^ Teil 46a und einen absteigenden Teil 46b in Bezug auf die Richtung der Verschiebung der Schlösser.
Außerdem ist jedem Stricksystem ein Druckschloßteil 47 (Figur 1) zugeordnet. Das Druckschloßteil 47a ist dem Stricksystem 34 und das Druckschloßteil 47b dem Stricksystem 35 zugeordnet.
Die Schloßteile 42a, 42b und 42c liegen in einem Kanal; die Schloßteile 47a und 47b liegen in einem anderen parallelen Kanal.
In der Bewegungsrichtung der Schlösser gesehen, liegt vor jeder Strickvorrichtung ein Auswahlposten (Fig. 2). Wenn sich die Schlösser in Richtung des Pfeiles A verschieben, liegt der Auswahlposten 48 vor dem Stricksystem 34 und der Auswahlposten 49 vor dem Stricksystem 35. Bei einer Verschiebung im umgekehrten Sinn liegt der Auswahlposten vor dem Stricksystem 35 und der Auswahlposten 49 vor dem
Stricksystem 34. Der Auswahlposten 49 arbeitet bei Jeder Bewegungsrichtung mit beiden Stricksystemen 34 und 35 zusammen. !
Jeder Auswahlposten 48, 49, 5o (Fig. 3) hat eine Grundplatte 51, auf welcher zwei gleiche Auswahlpostenhälften 52 und 53 befestigt sind. Sie bilden den Auswahlkanal, den die Wähler 32 durchlaufen. Diese Einrichtung ist so konstruiert, daß sie sowohl in der einen wie auch der anderen Richtung arbeiten kann. Im Rahmen des Beispiels sei angenommen, daß sich die Wähler 32 in Richtung des Pfeiles A verschieben. Der Auswahlkanal besitzt einen durch die Flanken 55 und 56 begrenzten, enger werdenden Eingang. Die engste Stelle des Kanals zwischen den Polen 57 und 58 der Elektromagneten (nicht dargestellt) bildet den Auswahlpunkt. Anschließend erweitert sich der durch die Flanken 61 und 62 begrenzte Ausgang.
Um jede Nadel frei wählen zu können, sei es zur Maschenbildung, zur Stellung außer Arbeit oder zur Fangstellung, führt man eine Auswahl mit zwei bestimmten Stellungen der Wähler 52 durch, wovon jeder Nadel zwei zugeordnet sind. Die zwei Stellungen sind erreicht, wenn einer der beiden Elektromagneten erregt ist und den Wähler, der sich an der engsten Stelle des Kanals befindet, an seinen Pol. 57 bzw. 58 zieht. Dieser Wähler folgt dann der Flanke 61 bzw. 62 und wird magnetisch aus der Längssymmetrie des Postens herausgezogen.
Der obere Wähler 32 ist auf dem unteren Wähler 29a, 29b (Figuren 4 und 6) befestigt und muß dessen Bewegungen folgen. Er gleitet so in die eine oder andere der bestimmten oben beschriebenen Stellungen. Das linke Ende
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des unteren Wählers 29a hat eine Auflagefläche 64a, welche oberhalb der Ebene des Bodens des Schlitzes 28 liegt.
Der untere Wähler 29b liegt neben dem unteren Wähler 29a. Beide Wähler sind durch einen unmagnetischen Steg 72 getrennt (Fig. 5). Das linke Ende des unteren Wählers 29b hat eine Auflagefläche 64b unterhalb der Ebene des Bodens des Schlitzes 28.
Die beiden unteren Wähler 29a und 29b können mit einer seitlichen Verbreiterung 73 der Nase 67 (Fig. 5 und 7) gegenüber den linken Enden der unteren Wähler auf denselben Kipphebel 4 wirken.
1b Das Prinzip der Nadelauswahl in "drei Pisten" wird in Bezug aui' die Zeichnungen beschrieben. Die Schlösser verschieben sich in Richtung des Pfeiles A, die Wähler 32 befinden sich in "Arbeitsstellung". Sie sind in diese Stellung durch die Auswahlposten gebracht worden und zwar beim vorangehenden Verschieben der Schlösser in entgegengesetzter Richtung. Das Druckschloßteil 42a drückt gegen die Wirkung der Feder 65 und des oberen Verbindungsstabes b der Nadel 3 auf alle Füße 66. Damit dreht sich jeder Kipphebel 4 um seine Achse 18. Die Nase 67 des Kipphebels befindet sich dann über dem linken Ende des unteren Wählers 29a bzw. 29b. Der Auswahlposten 48 verschiebt die oberen Wähler 32 in die zwei bestimmten Stellungen; die oberen Wähler 32a mit den unteren Wählern 29a sind "außer Arbeit" (Fig. 4), die oberen Wähler 32b mit den unteren Wählern 29b befinden sich in "Fangstellung". Nachdem die Auswahl festgelegt ist, wird das Druckschloßteil 42a gelöst. Durch die Wirkung der Feder 65 und des Verbindungsstabes 6 können die Kipphebel 4 in ihre Stellung nach Figur 1 zurückkehren.
Die linken Enden der unteren Wähler 29a, deren obere Wähler 32 in die Stellung 32a gewählt wurden, sind derart vorgeschoben, daß die Nasen 67 an die Auflageflächen 64a stoßen und so verhindern, daß ihre Kipphebel 4 zurückgehen. Die Nadelfüße 7 der entsprechenden Nadeln 3 bleiben in dem Nadelbett 1 versenkt und befinden sich so in der Stellung 7a der Figur 3. Die linken Enden der unteren Wähler 29b, deren obere Wähler 32 in die Stellung 32b gewählt wurden, sind so vorgeschoben, daß die Nasen 67 an die Auflage-1o flächen 64b (Fig. 6) stoßen. Auf diese Weise gehen ihre Kipphebel in eine mittlere Stellung zurück, in der sie nicht mehr auf die Verbindungsstäbe 6 drücken, so daß die entsprechenden Nadelfüße 7 aus dem Nadelbett 1 heraustreten und durch die Schloßteile des Stricksystems 34 in Betrieb genommen werden können (Stellung 7b der Figur 3). Die entsprechenden Nadeln 3 bilden dann die Maschen.
Die Sperrnasen der unteren Wähler 29a (oder 29b), deren obere Wähler 32 in die Stellung 32c gewählt wurden, sind dann so zurückgesetzt, daß sie außerhalb der Reichweite der Nasen 67 liegen (Fig. 4). Somit gehen ihre Kipphebel 4 in die in Figur 1 gezeigte Stellung zurück, und zwar unter dem Druck der Feder 65. Diese Kipphebel 4 drücken nicht mehr auf ihre Nadeln, die somit von dem Stricksystem in Betrieb genommen werden. Die Füße 25 der entsprechenden Fangwähler 5 folgen dem Schloßkanal 26a (Figur 3). Sie erhalten einen derartigen Anstieg in dem ansteigenden Teil 46a, daß die Füße 66 in den Aktionskanal des Druckschloßteiles 47a gestoßen werden. Nach dem gleichen Prinzip wie das Druckschloßteil 42a, drückt es auf die Füße 66. Der Nadelfuß 7 der entsprechenden Nadel wird unverzüglich versenkt und nimmt die Stellung 7c der Figur 3 ein. Nach dem Lösen durch das Druckschloßteil 47a bringt der absteigende
Teil 46b den Kipphebel 5 in seine Stellung gemäß Figur 1 zurück. Der Nadelfuß 7 kehrt in den Schloßkanal zurück und wird von dem Abschlagschloßteil 37 außer Kraft gesetzt. Die so gewählten Nadeln fangen dann den Faden. Der gleiche Vorgang wiederholt sich beim nächsten Stricksystem, in diesem Fall dem Stricksystem 35, und zwar in der Mitte des Druckschloßteils 42b des Auswahlpostens 49 und des Druckschloßteils 47b.
Die Figuren 8-11 zeigen eine andere Ausführungsart der Strickmaschine gemäß der Erfindung, die sich von der Ausführungsform gemäß Figuren 1-7 wesentlich durch die elektromagnetischen Wahlposten und die Gleitorgane unterscheidet, mit welchen die Auswahlposten zusammenarbeiten.
Figur 8 ist ein Längsschnitt des Nadelbettes 1 dieser Strickmaschine und entspricht somit zum größten Teil Figur und wird hier insoweit nicht weiter beschrieben. Ein Unterschied besteht jedoch insoweit, daß die Anzahl der Schlitze 28 im Hilfsbett 27 mit der Anzahl der Nadelschlitze 2 des Nadelbettes 1 identisch und nicht doppelt so groß ist, wie dies in Bezug auf Figur 1 beschrieben wurde. In den Schlitzen 28 gleitet ein von den mit dem Hilfsbett 27 fest verbundenen Rückhaltedrähten 3o und 31 vertikal zurückgehaltener unterer Wähler 29. Ein oberer Wähler 32 ist ebenfalls auf dem unteren Wähler 29 montiert.
Jedem Nadelbett 1 ist ein Schloß 33 zugeordnet, welches dem in Figur 2 dargestellten Schloß entspricht. 3o
In der Bewegungsrichtung der Schlösser gesehen, liegt auch hier vor jedem Stricksystem ein Auswahlposten (Fig. 2). Bei Bewegung der Schlösser in der Richtung des Pfeiles A (Fig.2)
liegt der Auswahlposten 48 vor dem Stricksystem 34 und der Auswahlposten 49 vor dem Stricksystem 35. Bei einer Verschiebung im umgekehrten Sinn liegt der Auswahlposten 5o vor dem Stricksystem 35 und der Auswahlposten 49 vor dem Strickj 5 system 34. Der Auswahlposten 49 arbeitet mit beiden Strick- ! systemen 34 und 35 in der jeweiligen Bewegungsrichtung der Schlösser zusammen.
Jeder Auswahlposten (Figuren 1o und 11) hat eine Grundplatte 51, auf welcher zwei gleiche AuswahlposLenhälften 52 und 53 zur Bildung des Auswahlkanals befestigt sind, in welchem die Wähler 32 laufen. Diese Einrichtung ist so konstruiert, daß sie sowohl in der einen wie auch in der anderen Richtung arbeiten kann. Im vorliegenden Beispiel 15 sei angenommen, daß sich die Wähler 32 der Einrichtung
entsprechend verschieben, und zwar in Richtung des Pfeiles B Der Auswahlkanal hat einen enger werdenden Eingang, begrenzt durch die Flanken 55 und 56 und einen die engste Stelle des Kanals bildenden Auswahlpunkt, der sich zwischen den Polen 57 und 58 der Elektromagneten 59 und 6o befindet und einen sich erweiternden Ausgang, der von dem Auswahlpunkt und den Flanken 61 und 62 begrenzt wird. Um jede Nadel frei wählen zu können, entweder zur Maschenbildung, zur Stellung außer Arbeit oder zur Fangstellung, trifft ; 25 man eine Auswahl der Wähler 32 in drei bestimmten Stellungen. Zwei der drei Stellungen sind erreicht, wenn einer der Elektromagneten 59 oder 6o erregt wird und den Wähler, ■ der sich an der engsten Stelle des Kanals befindet, an seinen Pol 57 bzw. 58 zieht.
- ν/-20
Dieser Wähler folgt dann der Flanke 61 bzw. 62 und wird magnetisch aus der Längssymmetrie des Postens herausgezogen. Die dritte Stellung ist erreicht, wenn einer der Elektromagneten 59 oder 6o so erregt wird, daß die Wähler 32 in der mittleren Stellung im Zentrum des Auswahlkanals bleiben.
Ein Teil der oberen Wähler 32, der in den Kanaleingang einläuft, wird gegen eine der Flanken 55 oder 56 gezogen. Beim Verlassen der Flanken wird das magnetische Feld unterbrochen und eine Remanenz bleibt in dem oberen Wähler 32 aktiv. Diese Remanenz stört die korrekte Auswahl der oberen Wähler 32 und muß daher reduziert werden.
Um dies zu erreichen, ist eine erste Möglichkeit, auf den Auswahlposten 48, 49 und 5o eine senkrechte Ausnehmung 63 in der Mitte eines jeden Pols 57, 58 vorzusehen. Befindet sich ein Wähler 32 gegenüber der Ausnehmung 63, ist sein reraanenter Magnetschaltkreis offen und somit wird die Remanenz zum großen Teil abgebaut. Eine andere günstige Art, die Remanenz stark zu verringern, ist, in jedem Elektromagneten 59 bzw. 6o ein schwaches Magnetfeld zu erzeugen, und zwar im umgekehrten Sinn zu dem der Flankenfelder 55 und 56. Eine dritte vorteilhafte Möglichkeit, die Remanenz stark zu reduzieren ist, die Ausnehmungen 63 mit dem umgekehrten schwachen Magnetfeld zu verbinden.
Die Figur 11 zeigt die Ausnehmung 63. Ihre Breite muß größer sein als die Dicke eines oberen Wählers 32 und ihre Tiefe muß groß genug sein, um die Remanenz gut zu verringern. Die Führungsbander 54 aus hartem und nichtmagnetischem Metall, die in dieser Art von Auswahlposten verwendet werden, enthalten keine solchen Ausnehmungen.
Der obere Wähler 32 wird auf dem unteren Wähler 29 (Figur 8) befestigt und folgt dessen Bewegungen. Er gleitet also in die eine oder andere der drei bestimmten, oben beschriebenen Stellungen. Seine Sperrnase 64 hat zwei Auflageflächen 64a und 64b in unterschiedlichen Ebenen in Bezug auf den Boden des Schlitzes 28.
Im folgenden wird das Prinzip der Nadelauswahl in "drei Pisten" in Bezug auf die Figuren 8 und 9 beschrieben.
Die Schlösser verschieben sich in Richtung des Pfeiles A, die Wähler 32 befinden sich in "Arbeitsstellung". Sie werden von den Auswahlposten 48 beim vorhergehenden Verschieben der Schlösser in entgegengesetzter Richtung in diese Stellung gebracht. Das Druckschloßteil 42a drückt gegen die Wirkung der Feder 65 und des Verbindungsstabes 6 der Nadel 3 auf alle Füße 66. Dadurch dreht sich der Kipphebel 4 um seine Achse 18 und die Nase 67 des Kipphebels befindet sich über der Sperrnase 64 des unteren Wählers 29. Der Auswahlposten 48 verschiebt die oberen Wähler 32 in die drei bestimmten Stellungen. Die Wähler 32a sind "außer Arbeit", die Wähler 32b sind in "Arbeitsstellung" und die Wähler 32c sind in "Fangstellung". Nachdem die Auswahl festgelegt ist, wird das Druckschloßteil 42a gelöst. Durch den Druck'der Feder 65 und des Verbindungsstabes 6 können die Kipphebel 4 in ihre Stellung gemäß Figur 8 zurückkehren.
Die Sperrnasen 64 der unteren Wähler 29, von denen die oberen Wähler 32 in die Stellung 32a gewählt wurden, sind so vorgeschoben, daß die Nasen 67 an die Auflageflächen 64a stoßen und so verhindern, daß ihre Kipphebel 4 zurückkehren. Die entsprechenden Nadelfüße 7 der Nadeln 3 bleiben in dem Nadelbett 1 versenkt und befinden sich so in der Stellung 7a der Figur 9.
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Die Sperrnasen 64 der unteren Wähler 29» von denen die oberen Wähler 32 in die Stellung 32b gewählt werden, befinden sich in der mittleren Stellung, so daß die Nasen an die Auflageflächen 64b stoßen. Somit kehren ihre Kipphebel 4 in eine mittlere Stellung zurück, wo sie nicht mehr auf die Verbindungsstäbe 6 drücken, so daß die entsprechenden Nadelfüße 7 aus dem Nadelbett 1 herauskommen und von den Schloßteilen des Stricksystems 34 in Betrieb genommen werden (Stellung 7b der Figur 9). Die entsprechenden NadeJη 3 bilden dann die Maschen.
Die Sperrnasen 64 der unteren Wähler 29, von denen die oberen Wähler 32 in die Stellung 32c gewählt werden, sind zurückgesetzt, so daß sie außer Reichweite der Nasen 67 sind. Auf diese Weise kehren ihre Kipphebel 4 in die in Figur 8 gezeigte Stellung zurück, und zwar unter dem Druck der Feder 65. Diese Kipphebel 4 drücken nicht mehr auf ihre Nadeln, die somit von dem Stricksystem in Arbeit genommen werden können. Die Füße 25 der entsprechenden Fangwähler 5 folgen dem Kanal der Schloßteile 26a (Figur 9). Sie erhalten einen Anstieg in dem ansteigenden Teil 46a, so daß ihre Füße 66 in den Aktionskanal des Druckschloßteils 47a gestoßen werden. Nach dem gleichen Prinzip wie das Druckschloßteil 42a drückt es auf die Füße 66. Der Nadelfuß 7 der entsprechenden Nadel wird sofort versenkt und nimmt die Stellung 7c der Figur 9 ein. Wird er von dem Drucki chloßteil 47a gelöst, bringt der absteigende Teil 46b den Fangwähler 5 wieder in seine in Figur 8 gezeigte Stellung und der Nadelfuß 7 kehrt in den Schloßkanal zurück und wird von dem Abschlagschloßteil 37 außer Kraft gesetzt. Die so gewählten Nadeln nehmen nun den Faden auf. Der gleiche Vorgang wiederholt sich beim nächsten Stricksystem, und zwar dem Stricksystem 35 in der Mitte des Druckschloßteils 42b des Auswahlpostens 49 und dem Druckschloßteil 47b.
Die oberen Wähler 32, die in die mittlere Stellung 32b gewählt wurden, könnten unter Einwirkung von Schock oder Vibration gegen die eine oder andere der Flanken 61 oder (j2 (Figur 1o) eines Auswahlpostens 48, 49, 5o geschleudert werden, vor allem, wenn die Maschine anhält oder langsam läuft. Um jeder !Instabilität und daraus resultierenden Strickfehlern vorzubeugen, werden die Wähler leicht abge-■ bremst. Dazu wird von den Dauermagneten 68, die von einem j Polstück 69 abgedeckt sind, ein permanentes Magnetfeld ge- :1o bildet. Beide befinden sich in einer Ausnehmung 7o des \ Hilfsbettes 27 und erstrecken sich über die ganze Länge des Nadelfeldes. Das Polstück zieht die unteren Wähler 29 an, indem es auf die Platte einer Ausnehmung 71 der unteren Wähler 29 wirkt und somit die Auflagekraft der unteren ,15 Wähler 29 auf den Boden ihrer Schlitze 28 erhöht und indem es so die Reibungskraft an dieser Stelle vergrößert.
Ein weiteres Bremsmittel ist, eine Bremsfeder in einen Schlitz zu bringen, wobei sich die beiden am Hilfsbett 27 entlang erstrecken, ähnlich der Feder 14 im Schlitz 16 des Nadelbettes 1.
Ein anderes Bremsmittel besteht in einem Federfuß in der Mitte und auf dem Boden des Kanals des Auswahlpostens. Die.se Feder erstreckt sich entlang dem Posten und drückt : auf die obere Seite der oberen Wähler 32.
; Ein weiteres Bremsmittel besteht in einem oder mehreren Dauermagneten, die mit einem Polstück abgedeckt sind und sich auf dem Boden und in der Mitte des Kanals der Auswahlpo sten befinden und auf die obere Fläche der oberen Wähler 32 drücken. Das Polstück und die Magneten müssen mit einem leichten Spiel montiert werden, damit sie die scitLichen Ungleichheiten der oberen Wähler 32 auffangen können.
Und schließlich besteht ein weiteres Bremsmittel in einem Band aus weichem und elastischem Material mit einem guten Reibungskoeffizienten in der Ausnehmung 7o, das sich auf der ganzen Länge des Nadelfeldes ausdehnt.

Claims (17)

Ansprüche
1) Strickmaschine mit elektromagnetischer Wahl der Nadeln und Maschenübertragung, die paarweise angeordnete Nadelbetten enthält, welche mit Nadelschlitztn versehen sind, in dunen die Nadeln und die mit Füßen versehenen Wähler untergebracht sind, wobei die Füße der Nadeln auf dem Niveau des Nadelbettes oder darüber angeordnet werden können, wbei ferner die Füße der Wähler auf verschiedenen Ebenen in bezug auf das Nadelbett positioniert werden können und auf den verschiedenen Ebenen entlang der Nadelschlitze, wobei die elektromagnetischen Auswahlposten mit den gleitenden Organen zusammenarbeiten, damit sie die bestimmten Stellungen einnehmen können, genauso wie Druckschloßteile, die auf die Kipphebel wirken und die Kipphebel nach der Auswahl lösen, wobei diese von dem Gleitorgan zurückgehalten werden oder nicht, dadurch gekennzeichnet, daß sLo Fangwähler (5) enthält, die frei in den Kipphebeln (4) gleiten, feste mechanische Mittel (26 a, 26 b, 43 a, 43 b, 44 a,
44 b, 45, ^6 b, 47 a, 47 b) auf dem Strickschlitten, welche die Inbetriebsetzung der Fangwähler (5) dadurch ermöglichen, daß die Kipphebel (4) in drei Stellungen schwenkbar sind und dadurch, daß die unteren Wähler (29, 29 a, 29 b), welche die Gleitorgane bilden und in mehrere bestimmte Stellungen verschoben werden können, derart angeordnet sind, daß die drei genannten Stellungen der Kipphebel (4) erzeugt werden.
/2
— 2 —
2) Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei nebeneinander liegende untere Wähler (29 a, 29 b), wovon jeder durch die elektromagnetischen Auswahlposten (48, 49, 5o) in zwei bestimmte Stellungen verschiebbar ist, jedem der Kipphebel (4) zugeordnet sind.
3) Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus unteren in drei Richtungen verschiebbaren Wählern (29) besteht, einem elektromagnetischen Auswahlposten (48, 49, 5o) mit drei Stellungen, der mit den unteren Wählern (29) zusammenarbeitet und aus Elementen (68 - 71) zur Sicherung und Stabilisierung der Auswahl auf dem Niveau des Auswahlpostens (48, 49, 5o).
4) Strickmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Fangwähler (5) mit einem Fuß (66) versehen ist, der zwei Funktionen hat, wovon die eine zum Außerbetriebsetzen der Nadel und die andere zur Fangstellung der Nadel dient.
5) Strickmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die festen mechanischen Mittel zur Verschiebung der Fangwähler aus einem Schloßkanal (26 a, 26 b) bestehen, der auf die Füße (25) des ihn durchlaufenden Fangwählers (5) wirkt.
6) Strickmaschine nach einem der Ansprüche 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinander positionierten unteren Wähler (29 a, 29b) durch unmagnetische Stege getrennt sind.
/3
7) Strickmaschine nach einem der Ansprüche 2 und 4 Ms 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden nebeneinander liegenden Wähler (29 a, 29b) mit einer Auflagefläche (64 a, 64 b) versehen und deren Höhe unterschiedlich ist, wobei die Auflageflächen (64 a, 64 b) mit dem Kipphebel (4) zusammenarbeiten, der den besagten zwei unteren Wählern (29 a, 29 b) zugeordnet ist.
8) Strickmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der elektromagnetische Auswahlposten Pole (57, 58) umfaßt, die mit einer senkrechten Ausnehmung (63) in der Mitte eines jeden dieser beiden versehen sind.
15
2o
■'""•ν
9) Strickmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß die Breite der Ausnehmung größer als die Breite eines oberen Wählers (32) ist, der auf jedem der unteren Wähler (29) befestigt ist.
10) Strickmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,.daß die Teile zur Sicherung und'Stabilisierung der Auswahl Dauermagneten (68) sind, die sich in einem länglichen Schlitz (7o) befinden, der in einem Hilfsbett unter den unteren Wählern (29) angebracht ist.
11) Strickmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile zur Sicherung und Stabilisierung der Auswahl Dauermagneten sind,
die sich in einer Grundplatte (51) der Auswahlposten befinden, und zwar über einem Auswahlkanal, und auf die obere Fläche der oberen Wähler (32) wirken, die
auf den unteren Wählern (29) befestigt sind.
* Φ
-A-
12) Strickmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dai3 die Teile zur Sicherung und Stabilisierung der Auswahl Dauermagneten sind, die sich unter den unteren Wählern und über den oberen Wählern befinden.
13) Strickmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Fuß hat, der wie ein Teil zur Sicherung und. Stabilisierung der Auswahl wirkt.
14) Strickmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Fuß in einer Grundplatte der Auswahlposten über einem Auswahlkanal befindet und
1^ auf die obere Fläche der oberen Wähler wirkt, die . auf den unteren Wählern befestigt sind.
15) Strickmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß hinter dem Auswanlposten angebracht ist und auf eine Verlängerung des unteren Wählers wirkt.
16) Strickmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Teile zur Sicherung und Stabilisierung der Auswahl ein Band aus weichem, elastischem Material mit gutem Reibungskeoffizieten enthalten, das in einem Längsechlitz untergebracht ist, der sich auf einem Hilfsbett unter den unteren Wählern befindet.
/5
17) Strickmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile zur Sicherung und Stabilisierung der Auswahl eine Bremsfeder in einem länglichen Schlitz enthalten, der sich auf einem Hilfsbett unter den unteren Wählern befindet, wobei die unteren Wähler gleitend mit Reibung zwischen den Spiralwindungen besagter Feder angeordnet sind.
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