DE2837607A1 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents
BodenbearbeitungsmaschineInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B33/00—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
- A01B33/02—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel
-
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B33/00—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
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Description
Ä3f 17
Maasland / Holland*, j*
11 Bodenbearbeitimgsiiaschine n
- Die Erfindung betrifft eine BodenbearbeituBgsiäaschine
mit einer etwa quer zur Fahrtrichtung der Ifeschine liegend
angeordneten Arbeitstrommel, welche axt Bodenbea3?beitmigswerkzeugen
versehen und von einer Haube abgedeckt ist,
die elastisch.verformbar ist.
Um ein-Anhaften von Erde an der Innenseite der Haube zu·
vermeiden, besteht die Haube bei bekannten Bodenbearbei— tungsmaschines dieser Art entweder aus elastischem Material,
oder die- Innenseite der Haube ist über -den gesamtem-Umf
ang mit elastischem Material ausgekleidet·.- Sa -ersten
Fall ist die Festigkeit der Haube gering, -was sich-bei
Maschinen mit grosseren Arbeitsbreiten nachteilig auswirken
kann.' Im zweiten Fall hat die Haube einen konstruktiv aufwendigen Aufbau=
Der Erfindung liegt die Aufgabe sugrunde,-eine Bodenbearbei
tungsmaschine der eingangs erwähnten Art so auszubilden, dass, bei hoher Festigkeit der Haube- und einfacher
konstruktiver Ausbildung ein Anhaften iron Erde an der Haube
sicher vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss- dadurch gelöst,
dass die Haube aus abwechselnd angeordneten starren und
elastischen Teilen bestehtο
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der
Beschreibung, den Ansprüchen und- den Zeichnungen. -
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.-
Es zeigen: ......
Fig. 1 in Seitenansicht eine erfindungsgemässe Bodenbearbeitungsmaschine,
Fig. 2 in vergrösserter Darstellung eine Ansicht
in Sichtung des Pfeiles II in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt längs der linie HI-IlT in
Fig. 2,
Fig. 4 in vergrösserter Darstellung eine Draufsicht
Fig. 4 in vergrösserter Darstellung eine Draufsicht
S0981G/0922
auf einen Teil einer Haube der erfiüdungsgemässen
Bodenbearbeitungsmaschine,
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II
in Figo 1 einer zweiten Ausführungsform
einer Haube der erfindungsgemessen Boden—
bearbeitungsmaschine,
Fig. 6 eine Ansicht längs der Linie VI-YI in Fig. 5»
Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig„ 1 einer dritten Ausführungsform einer
Haube der erfindungsgemässen Bodenbearbeitungsmaschine,
Fig. 8 eine Ansicht längs der Linie VIII-VIII in
Fig. 7,
Fig. 9 eine Ansicht der in Seitenansicht eine zweite
Fig. 9 eine Ansicht der in Seitenansicht eine zweite
Ausfuhrungsform einer erfindungsgemässen Bo-
denbearbeitungsmasehine, Fig. 10 eine Ansicht der Seite nach Fig. 9 gegen-
über-liegende Seite der Maschine, Fig. 11 in vergrösserter Darstellung einen Schnitt
längs der Linie XI-XI in Fig. 10.
Die Bodenbearbeitungsmaschine hat ein Gestell mit zwei quer zur Fahrtrichtung A und parallel zueinander
liegenden Trägern 1,2 von denen der in Fahrtrichtung vordere Träger 1 tiefer liegt als der rückwärtige Träger.
Die Enden der beiden Träger 1, 2 sind durchs aufwärts gerichtete,
vorzugsweise vertikale Seitenplatten 3 miteinander
verbunden, die von den Trägern aus in Fahrtrichtung nach hinten verlaufen. An den beiden Platten 3 sind etwa in halber
Breite und in der unteren Hälfte (nicht dargestellte) Lager
für Wellenstummel .5 einer Hohlwelle- 4 gelagert, die- mit
ihren Wellemstummeln in den beiden Lagern drehbar abgestützt
wird. Der eine Wellenstummel 5 ragt durch die Platte 3 in
ein Getriebegehäuse 6, in dem der Antrieb für die Hohlwelle 4 untergebracht ist» Auf der Hohlwelle-A- sitzt an
den-beiden Enden jeweils eine Zinkengruppe 7» zwischen
denen in gleichen Abständen weitere, auf der Hohlwelle sitzende Zinkengruppen 8 angebracht sind. Sämtliche
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Zinkengruppen 7> 8 YA^-'-a gleichen Abstand voneinander.
Die Zinkengruppen 7« '"■ "bestehen jeweils aus mehreren,
diametral einander g-i^t-nüberliegenden und auf der Hohlwelle
4- befestigten I-wikenpaare 9» Die äusseren Zinkengruppen
7 haben nur halb so viele Zinken wie die zwischen ihnen liegenden Zinkengruppen 8.,
Die beiden Platten 3 sind an der Vorderseite im Bereich unterhalb des Trägers 1 durch einen Querbalken
(Fig. 1 und. 3). miteinander verbunden, an dem- das untere Ende
einer Haube 11 befestigt ist, die die Hohlwelle-4- mit den Zinkengruppen
9 über einen Winkelbereieh von-mindestens 90°
abdeckt» Das rückwärtige Ende der Haube -11 ist an einer
die Platten 3 verbindenden Winkelschiene 12-befestigt. Die
Haube 11 besteht aus gummielastischen Streifen 13, 13A und starren Streifen 14-, die in Längsrichtung der Hohlwelle 4-abwechselnd
angeordnet und am Querträger 10 und an-der Winkelschiene
12 gehalteib sind. Die gummielast-ischen Streifen
13, 13-A. liegen, in Fahrtrichtung A gesehen, jeweils in
Höhe der Zinkengruppen 7? 8» Entsprechend der geringeren
Zahl von Zinken der Zinkengruppen 7 sind die gummielastischen Streifen 13A über diesen Zinkengruppen schmaler als die
Streifen 13 über den Zinkengruppen 8. Die Breite der
gummielastischen Streifen 13, 13A entspricht somit etwa
der Arbeitsbreite der Gruppen von Bearbeitungswerkzeugen.
Die gummielastischen Streifen 13, 13A bestehen beispielsweise
aus Leinen. Sie sind mit Gewindebolzen 15 an den starren Streifen 14- befestigt, die aus bieehförmi-g^m Material
bestehen. Das tiefer liegende, vordere Ende der aus *■
Leinen bestehenden Streifen ist nach oben umgeschlagen.
Die höher liegenden, rückwärtigen Enden der· gummielastischen
Streifen 13A. sind an einer auf der Winkelschiene- 12 gelagerten
Stütze 16 befestigt (Figo 3 und 4~)°- Die starren
Streifen 14- sind durch drei parallel zueinander liegende Rohre 17 miteinander verbunden, die sieh nahezu-über die
gesamte Länge der Haube erstrecken und an ihren Enden durch eine Streifen 18 miteinander verbunden sind«, Die Streifen
13, 13-A. können auch aus Gummi bestehen»
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Die Enden der Winkelschiene 12 sind mit plattenförmigen
Bef es tigungs stücken 19 an 'den Platten 3· befestigt
(Figo 1), die nach hinten über die Platt-en 3 ragen» ■ An der
parallel zu .den !Prägern 1, 2 liegenden Winkelschiene 12
sind mit ELemmstücken 20 und Gewindebolzen 21 parallel zueinander in Abständen von vorzugsweise 3?5·cm liegende Federstäbe
22. gehaltert, die von ihrer Befestigungsstelle aus
in Fahrtrichtung A geradlinig nach hinten und zum Boden gebogen
sind«. Die Federstäbe 22- bilden ein Fangg-i-tter, dessen
freies Ende etwa in Höhe der Hohlwelle 4- liegt ο
An den über die Platten 3 ragenden Teilen der Befestigungsstüeke
19 ist Jeweils mit einem Querbolzen 23 ein
Arm 24. angelenkte der eine- zum Boden gekrümmte Schutzhaube
trägt, die-die· Federstäbe 22 abdeckte Das untere Ende der
Schutzhaube liegt .ebenfalls in Höhe- der Hohlwelle 5. An der
Unterseite der Schutzhaube 25 sind vier v-förmig zueinander liegende Paare von Führungsplatten 26 aus Blechmaterial
angeordnet, -die jeweils in einer Ebene liegen und mit ihrem
einen Eand an die Unterseite der Schutzhaube- anschliessen. Der vordere Rand.· der Führungsplatten 26 ist ■ von-der - Oberseite aus in ,Fahrtrichtung A nach hinten und zum<Boden-gerichtet und verlauft von der Oberseite aus zunächst-in-unmittelbarer IJähe· der Federstäbe 22 (Fig. 1 ■)<,-· Die Führungs-.platten
26 ragen bis zum-unteren Ende der Schutzhaube-25»
Die Führungsplatten nebeneinander liegender Paare·sehliessen
am oberen Ende .aneinander an und sind an einer· nahezu vertikalen
Platte befestigt, die an der Unterseite der Schutzhaube 25 angebracht ist» ' .... -
Die aussen· liegenden Zinkengruppen 7 liegen -in Fahrtrichtung
A vor den äusseren Paaren-der'Führungspl-atten~26,
während die Mitte der zwischen diesen liegenden· Zinkengruppen
8 in Fahrtrichtung A nahezu vor der Platte liegen, -·au
der die Führungsplatten 26.benachbarter Pasfre-bef-estigt sind»
Bei einer anderen Ausführungsform beeteht- die-Haube
aus aneinander anschliessenden· elastischen Sta?ei-fen-27»- öie
jeweils vorzugsweise 10 cm breit sind und aus Federstahl bestehen können (Fig» 5 und 6). Die Streifen 27 sind am
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■unteren freien Ende gegen Federkraft längs einer Führung
28 bewegbar, die von einer Feder 30 umgeben ist» Die Vorspannung
der Feder 30 kann mit einer auf das freie Führungsende
geschraubten Mutter 29 eingestellt werfen=,
Bei der Ausführungsform nach den Fig.- 7 und 8 weisen die
verschiedenen elastischen -!Teile aneinander ansehliessertde
Streifen 31 aus Federstahl auf, die vorzugsweise 5 cm
breit, sind. Die oberen Enden der Streifen -31· sind -auf der
Winkelsehie-ne 12 befestigt, während· ihre unteren,-freien
Enden an der Bückseite des Quertxägers 10 abgestützt sind
(Fig. 8). Entsprechend der vorhergehenden Ausführuiigsform
liegen die Streifen 31 vorzugsweise senkrecht zur Achse- der
Hohlwelle- 4. ... - .
An den beiden Trägern 1, 2 ist mittig ein· Anbaubocfc
vorgesehen, mit dem die Maschine an die Dreipuaak-t—Hebevorrichtung
eines Schleppers angeschlossen werden—kann. -■ -
Die- Schutzhaube 25 wird mit einer Zugfeder-33 in-Biehtung
auf den Boden gezogen, die an einer Seite der Schutzhaube angreift und an einer der Platten 3 befestigt -ist. - · -
Innerhalb des Getriebegehäuses G sitzt auf -dem -Well-eö-,stummel-5
ein .Zahnrad 3^)- das mit einem im Burohmesser grösse—
ren- Zahnrad 35 su£ einer in der Platte 3 gelagerten-Zwischen-•welle
36 kämmt-. Das Zahnrad 35 ist in Eingriff mit einemauf
einer weiteren Welle- 38 sitzenden Zahn^ed-3·?,· das -gleichen
.DuEehoiessoiK wie das Zahnrad 3^ hat. Die-Welle -38-liegt
■ in einem.parallel zu, den !Trägern 1, 2 liegefid.-en-.RQh2?·, · das
an .ein Getriebegehäuse 39 angeschlossen ■ ist-.--Isaerhalb· de&
Getriebegehäuaes· 39 ist die Welle 38- über e-ia (nicht· dargestelltes.)
^«gelradgetr-i ebe mit- einer-in F«hrt3?ich1nimg A
liegendes Zwischenwelle antriebsverbunden, die durch ein an
■der Rückseite des.Getriebegehäuses 39 vorgesehenes Wechselgetriebe
4,0 .mit einer danebenl-iegenden Ant^?i-ebswelle—antri-ebs-•verbunden
ist.- Das in Fahrtrichtung A nach *v©-rn- aus dem Getriebegehäuse
39 ragende Ende der Antriebswelle -kann-über
eine Zwischenwelle 41 - an die Zapfwelle eines die Maschine
fahrenden Schleppers angeschlossen werden.
Mit Abstand von jeder Platte 3 liegt zwischen den beiden
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Trägern 1,2 eine über den vorderen- Träger· T sieh- erst-rek—
kende Stütze, an. der ein nach vorn geriehtet-er- Arm-42 be— =
festigt istο Das von der Stütze angewandte-Ende-des Armes
trägt eine-nahezu senkrecht liegende Buchse·-^,-in -der ein
am unter en. Ende ein Laufrad 4-5 aufweisender Träger 44 höhenverstellbar
gelagert ist* Zur- Höheireerstellung-wird ein
Steckbolzen 47 durch eine der öffntmgen -46~im -Träger -44 und
durch eine der beiden übereinanderliegenden öffnungen 48 in der Buchse 43 gesteckt» - - - ·
In der Ausfiihrungsform nach den Fig.- 9 bis 11 enthalten
die Platten.3 steife, .plattenförmige Teile 49 bzw. 49A, die
wie .beschrieben an den Tragbalken 1 und 2 -befestigt sind. Auf
der-Innenseite der Platten 3 sind verformbare - Teile 50 angebracht,
die vorzugsweise aus Leinen -oder -Gummi bestehen.
Wie in Sigo 11 dargestellt, erstrecken-sich-die· verformbare
Teile-in bezug auf den Träger 4- in radialer Hiehtung-vorzugsweise
bis gerade aus serhalb des Umfangs der Haube 11.- Die ■
Teile 50 passen sich vorzugsweise an den·Hand der benachbarten,
elastischen Teile 13A aru Aus den Fig. 9und 10 geht
weiter hervor, dass die Teile 50 sich bogenartig koaxial
um den Träger 4 über einen Umfangswinkel von .vorzugsweise
180° erstrecken. In bezug auf die Fahrtrichtung·A liegt das vordere Ende des Bogens auf einem niedrigen Pegel als das
hintere Ende» Nahe den Enden sind die Teile· 50 durch-eine
öffnung 51 in. den. steif en Teilen 49 bzw» 49A- geführt -und
auf deren Aussenseite mittels Bolzen -52 festgesetzt.-Ausserdem
sind die Teile 50 nahe der öffnung 51 auf-der Innenseiteder
steifen Platte mittels Bolzen 53 befestigt.· Die Teile
50 liegen vorzugsweise nahe der oberen Hälfte-der-Bahnen der
Zinkengruppen 7° In einer zum Träger 4- parallelen Richtung
gesehen-und in bezug auf den Träger 4 gemessen,-erstreckensie
die Teile 50 sich auswärts über einen-radialen Abstand
der etwa 50% des Durchmessers- der von den ausseren Enden
der Zinken der Zinkengruppen 7 beschriebenen Bahnen· beträgt. Oberhalb der öffnung 51 hat die steife Platte-49 eine bogenförmige
öffnung 54, die in bezug auf den Träger 4 eine
radiale Abmessung aufweist, die etwa 40% des Radius der von den
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Aussenenden der Zink', α der Zinkengruppen 7 beschriebenen
Bahn beträgt» Vorzugsweise beträgt der: öffnungswinkel der
öffnung 54 etwa 1400^ Wie in Figo 9 dargestellt ist, ist
auf der Seite des Zahnradgehäuses 6 keine Öffnung 54 vorgesehen,
jedoch kann, wenn das G-ehäuse 6 um. «in einem Abstand
von der Platte 4-9A vorgesehen ist,- einer derartigen
. öffnung wohl .angebracht sein«, Es sei bemerkt, dass an
Stelle der bogenförmigen öffnung 54 auch eine Reihe von
Löchern vorgesehen werden kann, deren Bemessung derart ist, dass die Teile 50 durch diese Löcher auswärts und seitwärts
bewegen .können=
Die Bodenbearbeitungsmaschine hat- eine Arbeitsbreite
von etwa 3 m und wird zweckmässig zum Anhäufeln von in Seihen
stehenden Kartoffelplanzen verwendet» Die etwa quer zur
Fahrtrichtung A der Maschine liegend angeordnete, die Zinkengruppen 7? 8 und die Hohlwelle 4 aufweisende Arbeitstrommel
wird durch den oben beschriebenen Antrieb in Richtung des Ffeiles B in FigQ 1 angetrieben. Die Zinken 9 werden dabei
in Fahrtrichtung A naGh vorn durch den Boden geführt, wobei die Zinkengruppen 7? 8 die zwischen den Kartoffelreihen
liegenden Bodenbereiche bearbeiten., Die Eingriffstiefe der
Zinken 9 wird mit den Laufrädern 45 eingestellt» Die Zinken
schleudern.bei ihrem Umlauf um die Achse der- Welle 4 die
Erde längs der Haube 11 über die Hohlwelle 4 hinweg nach hinten. Gröbere Teile, in der Erde, wie beispielsweise Wurzeln,
Unkraut und dgl«,, werden zusammen mit gröberen Erdteilen längs·, der Federstäbe 22 wieder zum Boden- abgelenkt .und in die
von den Zinken 9 gezogene Furche abgelegt« Ein Teil der zurückgeworfenen
Erde wird,, gegebenenfalls nach-weiterer Zerkrümelung,
durch die Federstabe 22 hindurch-auf die Führungsplatten
26 geworfen, die die Erde- zum Boden ablenken und anhäufeln. Für die- Anhäufelungen sind am unteren -Sand der
starren Streifen- 14 entsprechende Ausnehmungen -vorgesehen (Fig. 2). Infolge der Elastizität der Haube 11 bleibt die von
den Zinken 9 längs der gummielastischen Streifen 13·? 13A
nach hinten geworfene Erde nicht an diesen Streifen haften.
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Bei Anhaften der Erde an der Haube wäre andernfalls zum Antrieb der Zinkengruppen eine stets grösse-re Antriebsleistung,
notwendig, bis die Maschine, schliesslich unwirksam ■würde β Bei Verwendung von Gummi ist die der-Hohlwelle zugewandte.,Innenseite,
der elastischen Streifen-glatter als bei
Verwendung von !Leinen.= Infolge der Elastizität der aneinander
anschliessenden Streifen wird das unerwünschte·Anhaften von
Erde-an-der Innenseite-.derHaube vermieden.
Da das Haften-von Erde ausÄerdem. nahe «-dem oberen Teil
des durch *die.. Platten 3 und die anatossenden--Teile-'der- Haube
11 bedingten Baums auftreten kann, ist· es- in-=der Ausfüftrungsf
orm nach den Eigo 9 bis 11 besonders, vor-teilhaf t, - dass- die-,Verformbarkeit,
der Teile 50 verhütety dass· bei- diesem Teil ■
der Platte Erde anhaftet= Das Haften .kann-noch zusätzlich
dadurch vermieden werden, dass die Teile 50 sich durch die
öffnung 54- auswärts bewegen können, wobei die -Teile -50 eine
Sehwingbewegung vollführen können« Ausserdem·ergeben die·
Teile 50 infolge des Anschlusses an die Teile 15A eine gute
Führung beim Ausweichen der Teile 13A„ Da- das Verhüten-vom
Haften der Erde nahe demjenigen Teil der Bahn der-Zinken
der Zinkengruppen, *o die Zinken sich -im· wesentli-ehen aufwärts
bewegen, am wichtigsten ist, genügt es, die Teile 50
über einen beschränkten Umfangswinkel vorzusehen.
Claims (24)
- Patentanwalt - ntDip!.-!ng.lfJaf*:rJnckisch Al^7, Stuttgart N. MenzelsiraQe 4Q r* «* U ' ' 'O. van der LeIy IT. V. 28 3 7607Weverskade 10 25. AüS. 1978Maasland/HollandPA(EENiPAIfSPRUGgEBodenbearbeitungsmaschine mit einer etwa quer zur Fahrtrichtung der Maschine liegend angeordneten Arbeitstrommel, welche mit Bodenbearbeitungswerkzeugen versehen und von einer Haube abgedeckt ist, die elastisch verformbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (11) aus abwechselnd angeordneten starren und elastischen Teilen (1*, 13, 13A) besteht.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die starren und elastischen Teile (10, 13, 13A) quer zur Fahrtrichtung (A) nebeneinander liegen.
- 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die elastischen Teile (13, 13A) über die ganze Breite der Haube (11) erstrecken.
- 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Teile (13, 13A) in Draufsicht rechteckigen Umriss haben.
- 5- Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Teile (13,13A) an der Längsseite der Haube (11) angeordnet sind und aus verformbarem Material bestehen.
- 6. Maschine nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, dass das verforabare Material zwischen der Längsseite der Haube (11) an den starren Teilen (14) befestigt ist.
- 7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das verformbare Material Leinen ist.
- 8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das verformbare Material Gummi ist.
- 9· Maschine nach, einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Teil mehrere elastisch beweglich ausgebildete und nebeneinander angeordnete Abschnitte (27» 31) aufweist.
- 10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte (27« 31) aneinander amschliessen.
- 11. Maschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,90981 U/0922283760?dass die Abschnitte (27) an mindestens einer Seite federnd abgestützt sind.
- 12. Maschine nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet., dass die Abschnitte (27) auf der Rückseite der Haube (11) gegen Federkraft längs einer Führung (28) bewegbar sind.
- 13· Maschine nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte (27, 31) derart streifenförmig ausgebildet sind, dass ihre Längsseiten wenigstens nahezu senkrecht zur Drehachse der Arbeitstrommel liegen.
- 14-, Maschine- nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass--die· Abschnitte (31) aus Federstahl bestehen.
- 15· Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungswerkzeuge (7,· 8) gruppenweise-angeordnet sind und dass die elastischen feile (13, 13A) der Haube (11) auf gleicher Höhe liegen wie die Bearbeitungswerkzeuge.
- 16. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis-15» -dadurchgekennzeichnet, dass sich die Bearbeitungswerkzeuge (7>8) in Fahrtrichtung (A) durch den Boden bewegen, und dass die Haube (11) im wesentlichen in dem· Bereich-der -Umlaufbahn der Bearbeitungswerkzeuge liegt, in dem sich die Bearbeitungswerkzeuge aufwärts bewegen.
- 17· Maschine nach, einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Haube (11) über einen Winkelbereieh von etwa 90° erstreckt. ■ - -
- 18. Maschine nach einem der vorhergehenden -Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine mindestens eine Seitenplatte (3) enthält, die wenigstens teilweise aus verformbaren Seilen (50) zusammengebaut ist.
- 19· Maschine.nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass-die verformbare. Teile der Seitenplatte (3) -wenigstens im wesentlichen nahe der oberen Hälfte der Bahn der Werkzeuge (7, 8) liegen.
- 20. Maschine nach Anspruch 18 oder 19 dadurch gekennzeichnet, dass in einer zur Achse der Werkzeuge (7? 8)909810/0922parallelen Richtung ^,-isehen, die verformbare Teile (50) einer Seitenplatte y j) eine bogenförmige Gestalt auf-■weisen xtnd vorzugsweise koaxial mit eier Rotationsachse der Werkzeuge liegBriu
- 21. Maschine nach einem der Ansprüche 18 Ms 20, dadurch gekennz ei chnet, dass die verformbare. Teile (50 ) der Seitenplatte (?) sich in bezug auf die Rotationsachse der Werkzeuge (7, 8) in radialer Ri.ch.tung bis aus serhalb des« ITmf angs der Haube (11) erstrecken.
- 22. Maschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die verformbare Teile (50) der Seitenplatte (3) sich an die elastischen Teile (1JAO der Haube (11) ansehliessen«.
- 23» Maschine nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die steifen Teile der-Seitenplatte (3) eine öffnung (54) aufweisen, die durch die verfo-rmbare Teile (50) abgedeckt ist und die vorzugsweise eine-bogenartige Gestalt aufweist»
- 24. Maschine nach Anspx'uch 23 dadurch gekennzeichnet, dass der Umf angs w ink el der-Oberseite der öffnung (54·) vorzugsweise etwa 140° beträgt, wobei das in bezug auf die Fahrtrichtung vordere Ende dei' öffnung niedriger liegt als das hintere Ende« ■ · ■.25. Maschine nach einem der Ansprüche 1.8 bis 24·, dadurch · gekennzeichnet, dass die verformbare Teile■ (50·)-der Seitenplatte (3) den Werkzeugen (7» 8) näher liegt-als steifen Teile (4-9, 49A) diesen Platten. - ■■ -· ■26* Maschine nach Anspruch-25, dadurch gekennzeichnet,- dass die verformbare Teile (50) lediglich an· den Endender bogenförmigen öffnung (54) an den steifen Teilen (49) befestigt sind.809810/0 9 22BAD ORIGINAL
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