DE1757038A1 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents
BodenbearbeitungsmaschineInfo
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Description
22. März 1968
C. van "derJLeIjr N.Vj^ Weverskade 10z Maasland^ Holland
"Bodenbearbeitungsmaschine" .
Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaßchine
ο mit einem Gestell und mechanisch angetriebenen, mit Zinken
O0 versehenen Bodenbearbeitungsaggregate.
^ Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine "** Bodenbearbeitungsmaschine ea schaffen mit der einfach und
cn schnell eine den jeweiligen Erfordernissen entsprechende
eo Bodenbearbeitung erzielt werden kann.
Nach der Erfindung ist jedes Bodenbearbeitungsaggregat
mit «inen eich im Betrieb mit dem Aggregat bewegenden
Werkzeug versehen, das in bezug auf die Zinken zwischen den Befestigungsstellen der Zinken und ihren Enden in der
Höhenrichtung bewegbar angeordnet ist. Durch diese Konstruktion wird in einem Arbeitsgang schnell ein ebenes
Saatfeld mit der erwünschten Bodenbeschaffenheit erzielt. ^ ' Die Erfindung wird im Folgenden mit weiteren
Einzelheiten näher erläutert j die Zeichnungen geben ein
Ausführungsbeispiel mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maszstabgerecht wieder.
Diese Teile werden, soweit sie nicht aus den Zeichnungen ohne weiteres erkennbar sind, anhand der Zeichnungen
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Maschine nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II in.'Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3XE-III in Pig. i,
Fig. 4 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles IV in Pig. 3,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform, eines Bodenbearbeitungsaggregates,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Maschine nach Fig. 1 ait einem anderen Antrieb, in schematischer Darstellung,
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform einer Maschine nach der Erfindung, die mit
den gleichen Bodenbearbeitungsaggregaten wie die in Fig. 2Γ
und 6 versehen ist, in schematischer Darstellung,
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsforni
einer Maschine nach, der Erfindung,
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX in Fig. ö,
Fig. IO einen Schnitt längs der Linie X-X in Fig. 3.
Die Zeichnungen zeigen eine Bodenbearbeitungsvorrichtung mit der für ihre Funktion wesentlichen Teilen, die einzeln
und in ihrem Zusammenwirken dazu-beitragen, die Vorrichtung
fertigungstechnisch und ihrem Verwendungszweck entsprechend gegenüber herkömmlichen Bauarten zu verbessern.
Die Bodenböarbeitungsmaschine hat ein. Gestell, das einen
quer zur Fahrtrichtung liegenden Tragbalken 1 aufweist.
An dem Tragbalken 1 sind Jn gleichen Abständen voneinander -5
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Bodenbearheitungsaggregate 2 angebracht (ELg. 1). Jedes
Aggregat ist um eine stehende Achse drehbar, die mit der
Mittelachse einer Hohlwelle 3 zusammen fällt, welche in
einem Getriebekasten 4 untergebracht ist. Um die Welle ist ein Tellerzahnrad 5 drehbar, das mit einem die
Unterseite des Getriebekastens 4 bildenden Lagerflansch.
versehen ist. Unter dem Lagerflansch 6 ist mit Bolzen 8 ein scheibenförmiger Mitnehmer 7 am Plansch 6 befestigt.
Der Mitnehmer 7 weist am Umfang einen umgebördelten Hand auf und hat in gleichen Abständen nahe dem Umfang angeordnete,
nach unten veäaufende, starre Zinken 10. Jeder Zinken liegt
zwischen den Schenkeln einer radial verlaufenden U-Schiene 11. In dieser Ausführungsform sind nur zwei der
neun vorgesehenen Zinken dargestellt. In der Hohlwelle ist eine als Achse ausgebildete Führung 12 frei bewegbar.
Am unteren Ende ist die Achse 12 mit einer Scheibe 13 versehen, an der mit Bolzen 14 und KLemmstücken 15 Stäbe
16 aus Federmaterial angebracht sind. Zwei nebeneinander , liegende Stäbe 16 sind einstückig hergestellt und
haarnadelförmig gekrümmt. Der Steg zwischen den Stäben
ist an der Scheibe 13 befestigt.
Wie Fig. 3 zeigt, verläuft jeder Stab 16 von der
Platte 13 mit einer bestimmten Länge schräg nach unten und geht in einen etwa horizontalen Teil über, der im
Endbereich nach-oben gekrümmt ist. .
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, dass die Anzahl von Stabpaaren 16 gleich der Anzahl der an dem Mitnehmer 7
angebrachten U-Schienen 11 ist, wobei jeweils zwischen den Stäben eines Paares ein Zinken 10 angeordnet ist. Die
Scheibe 13 und die an ihr angebrachten Stäbe 16 bilden ein speichenradähnliches Werkzeug 13A. Zwischen dem oberen ·
-» Ende der Hohlwelle 3 und einem Anschlag 12A ist die Achse
ο ■'..■■'
co 12 von einer Feder 12B umgeben. Das untere Ende der
^ Hohlwelle 3 ist von einem Balg 3A umgeben, der an die
^ Scheibe 13 anschließet (Fig. 3). Das um die Hohlwelle 3
σ drehbare Tellerrad 5 steht mit einem Kegelzahnrad 16A im
cn ■ - ■
eo Eingriff welches auf einer in Fahrtrichtung verlaufenden
in einem Lager 18 vorgesehenen Welle 17 sitzt. Das Lager 1Ö ist an der Vorderseite des Getriebekastens 4 angeordnet.
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Jeder Getriebekasten 4 ist mit Stützen 19 und jedes Lager mit einem Halter 20 an dem Tragbalken 1 befestigt. Über
Kettenräder 21 und Ketten 22 stehen die Wellen 17 miteinander in Antriebsverbindung. Die Welle 17 in dem
mittleren Getriebegehäuse steht über ein Getriebe 23 und einen Drehzahlwandler 24 in Antriebsverbindung mit einer
Welle 25, die über eine Hilfswelle 26 mit der Zapfwelle
eines Schleppers gekuppelt werden kann. Das Drehzahl-Wechselgetriebe
ist in der deutschen Patentanmeldung L 54817 beschrieben, so dass eine weitere Erörterung sich
erübrigt. Die zwischen den Wellen 17 vorhandene Kettenübersetzung ist in einem Kettengehäuse 27
untergebracht, welcher mittels Stützen 28 an den Haltern 20 befestigt ist. Zwischen den Enden des Tragbalkens 1
und den Enden des Kettengehäuses 27 sind in Fahrtrichtung stehende Seitenteile 29 angeordnet. Nahe der Rückseite
der Seitenteile 29 sind durch Bolzen 30 Hebel 31 schwenkbar
befestigt, die an ihren freien Enden durch einen Schlitten 3IA miteinander verbunden sind (Fig. 1 und 2). Zwischen
den nebeneinander liegenden Bodenbearbeitungswerkzeugen 2 sind Platten 32 angeordnet, die von dem Kettengehäuse
27 nach hinten verlaufen und sich bis zu der Vertikalebene erstrecken, die quer zur Fahrtrichtung durch die Drehachsen
der Bodenbearbeitungswerkzeuge geht. Beiderseits der Mitte des Tragbalkens 1 sind an diesem in Fahrtrichtung A
verlaufende Träger 33 befestigt. Die Träger 33 sind an ihren freien Enden mit einem Bock 34 versehen, der in seinem
oberen und unteren Bereich Anschlüsse für die Lenker einer Hebevorrichtung eines Schleppers aufweist. Zwischen
dem oberen Ende des Bocks 34 und dem Tragbalken 1 sind zwei nebeneinander liegende, nach unten divergierende
Streben 35 angeordnet.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist
ein Bodenbearbeitungswerkzeug 2 mit Zinken 10 und einem Mitnehmer 7A versehen, der so ausgebildet ist, dass sich
die Zinken 10 von der Befestigungsstelle schräg nach unten und nach aussen erstrecken. Das an der Achse 12
angebrachte, speichenradähnliche Werkzeug 13A ist in dieser
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Ausführungsform durch eine Platte 36 gebildet, die an
derScheibe 13 angebracht ist und entsprechend Fig. 5 nach
unten gekrümmt ist, während ihr Band wieder etwas nach
oben gerichtet ist. Für die Zinken 10 sind in den Platten ■ 36 randoffene schlitzartige Ausnehmungen 37 vorgesehen.
Im Betrieb wird die Maschine von dem mit dem Bock 34 verbundenen Schlepper in Richtung des Pfeiles A
(Pig. 1) bewegt. Dabei werden alle Bodenbearbeitungsaggregate
2 über die Hilfsteile 26, das Getriebe 23, das Wechselgetriebe 24, die mittlere Welle 17 und die
Kettenübersetzung im gleichen Drehsinn (Pfeil B.) angetrieben. Während der Drehung der Bodenbearboitungsaggregäte
bewegen sich die Enden der Zinken 10 auf nahezu horizontalen aneinander angrenzenden Bahnen durch
den Boden, der dabei zerkrümmelt wird. In der dargestellten · Ausführungsform sind jeweils nur zwei der neun
anzubringenden Zinken 10 dargestellt. Der Grad der Zerkrüinmelung ist durch Anbringen einer grösseren oder
kleineren Anzahl von Zinken und durch Änderung der Umlaufgeschwindigkeit der Aggregate mittels des
Drehzahlwechslers 24 zu beeinflussen. Die durch den V/echsler einstellbaren Drehzahlen betragen vorzugsweise
etwa 100 und etwa 175 Umdr./Min. Ss können jedoch auch
andere Drehzahlen eingestellt werden. Das Werkzeug 13A,
das durch die Stäbe 16 gebildet wird, läuft bei der
Drehung der Bodenbearbeitungsaggregate 2 mit um, während es sich über die Achse 12 zur Anpassung an die
Bodenoberfläche in Höhenrichtung verschieben kann. Da die Enden der Stäbe 16 aufwärts gebogen sind, kann sich das
Werkzeug 13A nicht in den Boden eingraben. Das Werkzeug, das infolge seines Gewichtes und unter Wirkung der Feder
12B auf den zerkrümmelten Boden drückt, streicht diesen
glatt und verteilt die Erde gleichmässig.Infolge dor
apeichenradähnlichen Anordnung der Federstäbe 16 wird
die Zerkrtimmelung der Erde noch voratürkt. Bei der in
Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist der Wirkungsbereich
der Bodenbearbeitungsaggregate 2 grosser, während das
plattenförmig Werkzeug 36 eine stärkere Ebnungswirkung
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haben kann. Die zwischen den Bodenbearbeitungsaggregaten
2 angeordneten Platten 32 verhindern, dass die Erde von den Bodenbearbeitungswerkzeugen zu starJc nach einer
Seite geschoben wird* Die gleiche Punktion erfüllt das Seitenteil 29 auf der Seite der Maschine, in deren
Richtung sich die Bodenbearbeitungsaggregate nach vorne drehen. Mittels des hinter den Aggregaten 2 angebrachten
Schlittens 31A kann der ganze bearbeitete Geiändestreifen
zur Bildung eines gewünschten Saatbeetes weiter geebnet werden.
Pig. 6 zeigt eine Ausführungsform, in der eine
Kettenübersetzung zwischen den vertikalen Hohlwellen der einzelnen Bodenbearbeitungsaggregate 2, mittels
Kettenräder 3Ö und Ketten 39 angeordnet ist. In dieser
Ausführungsform ist der Kettenantrieb von einem Kettengehäuse 40 umgeben, welches an der Rückseite des
Tragbalkens 1 mittels Stützen 41 angebracht ist. Die
Hohlwelle 3 des mittleren Bodenbearbeitungsaggregates ist über ein Getriebe 42 und über das Wechselgetriebe
24 mit einer in Fahrtrichtung verlaufenden Welle 43 wirkverbunden, die über die Hilfswelle 26 mit der Zapf v/o He
eines Schleppers verbunden werden kann. Auf dem Tragbalken 1 ist ein Bock 34A angebracht, mit dem die Maschine an
die Hebevorrichtung des Schleppers angeschlossen werden kann. Die an dem Tragbalken 1 angebrachten Platten
dienen bei dieser Ausführungsform ausserdem als zusätzliche
Abstützung des Kettengehäuses 40.
Die in Pig. 7 dargestellte Maschine weist einen quer zur Fahrtrichtung liegenden Tragbalken 44 auf, in dom
eine Welle 45 untergebracht ist, auf der in gleichen Abständen sechs Kegelzahnräder 46 angebracht sind. Jedos
Kegelzahnrad 46 wirkt mit einem Kegelzahnrad 47 auf einer
vertikalen Welle zusammen. Aus Figur 7 ist ersichtlich, dass die Kegelzahnradpaare 46, 47 derart angebracht· «ind,
dass immer zwei nebeneinander liegende Bodenbearbeitungsaggregate 2 einen entgegengesetzten Drehsinn aufweisen
(Pfeile B). Die Welle 45 ist auf nicht dargestellte V.'eino
über ein Getriebe 48 und das Wechselgetriebe 24 mit einer
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in Fahrtrichtung verlaufenden Welle 49 gekuppelt. An
dem Tragbalken 44 sind schräg nach vorne zueinander verlaufende Träger 50 angebracht, die mit einem Bock
51 verbunden sind, an dem. die Dreipunkt-Hebevorrichtung
eines Schleppers befestigt werden kann. Die Oberseite des Bocks 51 ist durch nach unten verlaufende Streben 52
mit der Oberseite des Tragbalkens 44 verbunden.
. Die Wirkungsweise des in des? Pig. 6 dargestellten Bodenbearbeitungsaggregat mit den plattenförmigen
Werkzeugen 36 entspricht der der Ausführungsform gemäss
Pig. 5.In der Ausführungsform nach Pig. 7 sind zwischen
den Bearbeitungsaggregaten 2 keine Platten-32 und kein
Schlitten 31A hinter den Aggregaten 2 vorgesehen. - Selbstverständlich lassen sich beide Teile auch bei. der
Vorrichtung nach Pig. 7 anbringen.
Die in den Pig. 8 bis 10 dargestellte Maschine weist
ein Gestell mit einem quer zur Pahrtrichtung liegenden,
hohlen Tragbalken 53 auf. Der Tragbalken 53 ist an seinen
Enden durch Versteifungen 53A mit nach hinten verlaufenden, mit dem Innern des Tragbalkens 53 in Verbindung
stehenden Gehäusen 54A versehen. In dem Tragbalken 53 ist eine Welle 54 gelagert, die an den Enden mit
Kegelzahnrädern 55 versehen ist. Die Zahnräder 55 wirken mit Kegelzahnrädern 56 auf- stehenden,in den Gehäusen 54A
gelagerten Zapfen 57 zusammen. An den Zapfen 57 ist ein Kettenrad 58 angebracht, das Über eine Kette 59 mi-b einem
Kettenrad 60 verbunden ist, welches an dem anderen Ende
des Gehäuses 54A auf einem stehenden, in dem Gehäuse 54A
gelagerten Zapfen 61 angebracht ist. An jedem der Zapfen
57 und 61 ist unter dem Gehäuse 54A eine Scheibe 62 befestigt. Jedg der Scheiben 62 ist mit einem vertikalen
Bolzen 63 versehen, der in einem Lager 64 steckt, an dem ein zum Tragbalken 53 paralleler Träger 65 befestigt ist,
der mit in gleichen Abständen voneinander angeordneten
Zinken 66 versehen ist. An dem nach unten aus dem Lager .64 ragenden Teil jedes Bolzens 63 ist ein-plattenförmigen.
Streichwerkzeug.67 angebracht, das zwischen der Befestigungsstelle der Zinken 66 und deren Ende liegt.
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Eine Feder 68 umgibt die jeweiligen Bolzen 63 zwischen dem Streichwerkzeug 67 und,dem Lager 64. Die Formgebung
des Streichwerkzeugeβ 67, dessen Bewegung durch einen
Anschlag 67A auf den Bolzen 63 nach unten begrenzt wird, ist aus Pig. 10 ersichtlich. Die Welle 54 ist nahe ihrer
Mitte in nicht dargestellter bekannter Weise mit einem Getriebe 69 gekuppelt, das über das Wechselgetriebe 24
mit einer in Fahrtrichtung verlaufenden Welle 70 in Antriebsverbindung steht. Die Welle 70 kann über eine
Hilfswelle mit der Zapfwelle eines Schleppers gekuppelt werden. Stützen 71, Streben 72 und ein Bock 73 sind zur
Befestigung der Maschine an der Hebevorrichtung eines Schleppers vorgesehen und an dem Tragbalken 53 befestigt.
Im Betrieb wird die Maschine nach den Fig. 8 bis 1ü
mit einem Schlepper in Richtung A bewegt. Dabei werden die mit Zinken versehenen Bodenbearbeitungsaggregate, die
durch die Träger 65 gebildet werden, über die Welle 70, das Wechselgetriebe'24, das Getriebe 69 und die Welle 54 in
Richtung der Pfeile B:m Fig. 8 angetrieben.
.Fig. 8 zeigt, dass die Enden der Träger 65 durch die
Bolzen 63 an den Scheiben 62 derart zueinander angeordnet sind, dass sich die beiden in Fahrtrichtung hintereinander
liegenden Träger 65 translatorisch bewegen; bei der dargestellten Anordnung werden die beiden träger abwechselnd
zueinander und auseinander und gleichzeitig seitlich bewegt. Die Träger 65 können über die Bolzen 63 auch derart an den
Scheiben 62 angelenkt werden, dass sie sich gemeinsam stets in derselben Richtung translatorisch bewegen·.
Während der Bewegung eines Trägers 65 durchlaufen die freien Enden der Zinken 66 etwa horizontale Bahnen,
während die Streichwerkzeuge 67 die zerkrümmelte Erde ebnen, s© dass die erwünschte Bodenvorbereitung erzielt wird.
Alle beschriebenen Maschinen stützen sich im Betrieb lediglich durch die Bodenbearbeitungsaggregate am Boden ab.
-Patentansprüche-109813/0638
Claims (35)
1. Bodenbearbeitungsmaschine mit einem Gestell und
mechanisch angetriebenen, mit Zinken versehenen Bodenbearbeitungsaggregaten, dadurch gekennzeichnet, dass
jedes Bodenbearbeitungsaggregat (2) mit einem sich im Betrieb mit dem Aggregat bewegenden Werkzeug (1.3A)
versehen ist, das in bezug auf die Zinken (10) zwischen
der Befestigungsstelle der Zinken und deren Enden in Höhenrichtung bewegbar angeordnet ist.
2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch'
gekennzeichnet, dass das Werkzeug (1.3A) plattenförmig
ausgebildet und eelbsteinstellend frei beweglich angeordnet ist. ■'--■.'"'■
3· Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (13A) gegen Wirkung einer Feder (13B) ausweichbar angeordnet ist.
4. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlag (12A)
vorgesehen ist, der die Abwärtsbewegung des Werkzeuges (13A) begrenzt.
5. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand des
plattenförmigen Werkzeuges (13A) nach oben gebogen ist.
6. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (13A)
durch ein Gitter gebildet ist.
7. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter eine Anzahl von Stäben
(16) aufweist, von denen sich jeweils mindestens einer
zwischen zwei nebeneinander liegenden Zinken (10) erstreckt.
8. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Stäbe (16) an einem zentral liegenden Träger (13) angebracht sind.
9. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dasa Über
dem Werkzeug (13A) mindestens eine.stehende Führung (12)
ι.». 109813/063a
10. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
3 bis 9» dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Feder (12B) vorgesehen ist, die mit einer Führung: (12)
zusammenwirkt. -
11. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine
nebeneinander liegende, um stehende Achsen rotierbare,
mit Zinken versehene Bodenbearbeitungsaggregate (2) enthält und dass das plattenförmige Werkzeug C13A) jedes
Bodenbearbeitungsaggregates um eine Achse drehbar ist, die sich mit der Drehachse eines Bodenbearbeitungsaggregates
(2) deckt.
12. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 9 oder 10 und nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass das plattenförmige Werkzeug (13A) mit einer Führung
(12) versehen ist, die durch die Nabe eines Bearbeitungsaggregates (2) geführt ist und in bezug auf
die Nabe höhenbewegbar ist.
13. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, dass an dem von dem Werkzeug (13A) abgewandten. Ende der Nabe eine Feder (12B) angeordnet ist.
Hv Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Bearbeitungsaggregate (2) in derselben Richtung
anzutreiben sind.
15. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 14 und
einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen zwei nebeneinander liegenden •Bodenbearbeitungsaggregaten (2) in Fahrtrichtung gerichtete Abschirmungen
(32) vorgesehen sind.
16. Bodenbearbeitungsmaschine mit in einem Gestell nebeneinander angeordneten, um stehende Achsen drehbaren,
mit Zinken versehenen Bodenbearbeitungsaggregaten, dadurch gekennzeichnet, dass alle Bodenbearbeitungsaggregate (2)
in derselben Richtung anzutreiben sind,
17. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 16, dadurch
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gekennzeichnet, dass zwischen zwei nebeneinander liegenden Bodenbearbeitungsaggregaten (2) in Fahrtrichtung
gerichtete Abschirmungen (32) vorgesehen sind.
18. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmungen (32) durch am Maschinengestell angebrachte, vertikale Platten
gebildet sind.
19. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Platten (32) vom
vorderen Bereich der Maschine jeweils bis etwa zu der durch die Drehachse des benachbarten Bodenbearbeitungsaggregates (2) gehenden, quer zur Fahrtrichtung 'stehenden
Vertikalebene erstrecken. ■
20. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Enden der Zinken (10) der Bodenbearbeitungsaggregate (2) durchlaufenen Bahnen aneinander angrenzen.
21. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
11 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass beiderseits der Reihe von Bodenbearbeitungsaggregaten (2) je ein nach
hinten verlaufendes Seitenteil (29) vorgesehen ist.
22. Bodenbearbeitungsmaschihe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
sich die Zinken (10) der Bodenbearbeitungsaggregate (2) in bezug auf die Drehachse scferäg nach unten und nach
aussen erstrecken.
23.·. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
hinter den Bodenbearbeitungsaggregaten (2) ein quer zur Fahrtrichtung verlaufender Schlitten (31A) vorgesehen ist.
2.4· Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
die Maschine in ihrer Betriebslage lediglich durch die Bodenbearbeitungsorgane (2) gegen den Boden abgestützt ist.
25· Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der
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vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Regeln der Umlaufgeschwindigkeit der
Bodenbearbeitungsaggregate (2) vorgesehen sind.
26. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 25, dadurch
gekennzeichnet, dass die Mittel ein Übersetzungsgetriebe aufweisen, mit dem die Drehzahl auf etwa 100 oder auf etwa
175 Umdrehungen pro Minute einzustellen ist.
27. Bodenbearbeitungsmaschine mit einem Gestell und um vertikale Achsen rotierbaren, mit Zinken versehenen
Bodenbearbextungsaggregaten, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, durch welche die Drehzahl der
Bearbeitungsaggregate (2) auf etwa 100 oder auf etwa 175
Umdrehungen pro Minute einzustellen ist.
2Ö. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bodenbearbeitungsaggregat
durch einen quer zur Fahrtrichtung liegenden, mit Zinken (66) versehenen Träger (65) gebildet ist, der
nahe seinen Enden derart abgestützt ist, dass die Trägerenden
um je eine stehende Achse in gleicher Kichtung umlaufen.
29· Bodenbearbeitungsmaschine mit einem Gestell und mindestens einem mit Zinken versehenen Bodenbearbeituncsaggregat,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Bodenbearlieitun^saggregat
durch einen quer zur Fahrtrichtung liegenden, mit Zinken (66) versehenen Träger (65) gebildet ist, der
nahe seinen Enden derart abgestützt ist, dass die Trägerenden
um je eine stehende Achse in gleicher Richtung umlaufen.
30. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2ö oder 29,
dadurch gekennzeichnet, dass zwei in Fahrtrichtung hintereinander angeordnete Träger (65) gesehen sind.
31. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Träger (65) in
Fahrtrichtung gegenläufig bewegbar angeordnet sind.
32. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 30 oder dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (65) etwa parallel
zueinander verlaufen.
8.1.3./0.6.3 8
»D
33· Bodenbearbeitungsmaschine mit einem Gestell und.
nebeneinander angeordneten, um stehende Achsen drehbaren
und mit Zinken versehenen· Bodenbearbeitungsaggregaten,
dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine mit mindestens drei Paaren von Bodenbearbeitungsaggregaten (2) versehen ist.
dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine mit mindestens drei Paaren von Bodenbearbeitungsaggregaten (2) versehen ist.
34. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass alle Bodenbearbeitungsaggregate
(2) in demselben Drehsinn anzutreiben sind.
35. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die zu jeweils einem Paar gehörenden
beiden Bodenbearbeitungsaggregate gegensinnig
anzutreiben sind.
anzutreiben sind.
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