DE2734008C3 - Schaltungsanordnung zur Verminderung der am Ausgangsanschluß einer Informationsignalquelle auftretenden positiven Rauscheffekte - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Verminderung der am Ausgangsanschluß einer Informationsignalquelle auftretenden positiven Rauscheffekte

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DE2734008C3
DE2734008C3 DE2734008A DE2734008A DE2734008C3 DE 2734008 C3 DE2734008 C3 DE 2734008C3 DE 2734008 A DE2734008 A DE 2734008A DE 2734008 A DE2734008 A DE 2734008A DE 2734008 C3 DE2734008 C3 DE 2734008C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung nach dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen verbesserten Zwischenphasen-Klemmschaltkreis, der mit einem Mehrphasen-Haupt/Neben-Taktschema kompatibel ist, um die Auswirkungen des positiven Rauschens zu vermindern.
Integrierte logische Schaltkreise mit Feldeffekt-Transistoren (FET), die durch ein 4-Phasen-Haupt/Neben-Taktschema angesteuert werden, können so angeordnet werden, daß sie sechs grundlegende Logikgatter bilden. Ein Logikgatter, das allgemein als ein Logikgatter vom Typ 2 bezeichnet wird, und das vorgeladen wird, wenn das Mehrphasen-Taktsignal Φι den Wert »1« aufweist und das entladen wird bzw. eine Bewertung durchführt, wenn das Mehrphasen-Taktsignal Φι den Wert »1« aufweist, sowie ein zweites Logikgatter, das allgemein als Logikgatter vom Typ 4 bezeichnet wird, welches während der Phase Φ3 vorgeladen wird und während der Phase Φα eine Bewertung durchführt, werden als Haupt-Logikgatter insoweit durch die Fachleute bezeichnet, als jedes Gatter während der Haupt-Taktphasen Φ2 und Φα jeweils eine Bewertung durchführt. Hinsichtlich einer detaillierten Beschreibung von Haupt-Logikgattern des Typs 2 und 4 sei auf die US-PS 36 01 627 verwiesen.
Positives Rauschen ist ein wohlbekanntes Problem, das im Zusammenhang mit den zuvor erwähnten Logikgattern vom Typ 2 und 4 auftritt. Dies bedeutet, daß das Ausgangssignal dieser Haupt-Logikgatter den Effekten des positiven Rauschens während der Nebentaktphasen 1 und 3 und während der Zwischentaktphasen unterliegt, wenn die Hauptgatter Information speichern. Die Zwischentaktphasen entsprechen den Zeitintervallen zwischen dem Auftritt der ersten und zweiten Haupttaktphasen. Dieses unerwünschte Rauschen resultiert typischerweise aus der kapazitiven Kopplung zwischen den Logikgattern vom Typ 2 und vom Typ 4 mit anderen Logikgattern und tritt während
des negativen Übergangs des Mehrphasen-Taktsignals auf. Positives Rauschen an der Ausgangsklemme eines Logikgatters kann zu der Abschwächung eines negativen Ausgangssignals auf einen Pegel führen, bei welchem negative und positive Ausgangssignale voneinander nicht mehr unterscheidbar sind.
In diesem Zusammenhang kann auf die US-PS 35 67 968,37 74 053 und die DE-OS 19 45 629 verwiesen werden, die Beispiele von zum Stand der Technik gehörenden Schaltkreisen darstellen, welche die Effekte des Rauschens in Mehrphasen-Feldeffekttransistor-Logikschaltkreisen eliminieren. Jedoch sind keine Schaltkreise bekannt, die die Effekte des positiven Rauschens sowohl während der Nebentaktphasen als auch der Zwischentaktphase eines 4-Phasen-Haupt/Neben-Takt-Schemas mit sechs steuerbaren Taktzeitintervallen reduzieren.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schaltkreis anzugeben, der auch während dieser
Taktphasen die Effekte des positiven Rauschens vermindert. Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der im Anspruch 1 gekennzeichneten Erfindung. Weitere voteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Die Erfindung bezieht sich daher ganz allgemein auf einen verbesserten Metalloxydhalbleiter-Feldeffekttransistor (MOSFETJ-KJemmschaltkreis, der mit einem herkömmlichen 4-Phasen-Haupt/Neben-Taktschema kompatibel ist Der verbesserte Klemmschaltkreis ist mit der A'isgangsklemme eines Haupt-Logikgatters verbunden, welches Gatter während einer der Taktphasen 2 oder 4 eine Bewertung durchführt. Während einer Zwischentaktphase, die dem Zeitintervall zwischen dem Auftreten der Haupt-Taktphasen entspricht, speichert die Ausgangsklemme eines Haupt-Logikgatters Information. Ein relativ negatives Ausgangssignal ist jedoch in unerwünschter Weise anfällig gegen Effekte des positiven Rauschens während der Zwischentaktphase. Das positive Rauschen bewirkt eine Reduzierung des negativen Pegels des Ausgangssignals so lange, bis dieses im wesentlichen ununterscheidbar von einem relativ positiven Signalpege} (z. B. Masse) wird. Der verbesserte Rausch-Klemmschaltkreis gemäß der vorliegenden Erfindung hält den Ausgangsanschluß eines Haupt-Logikgatters auf einem negativen Pegel (z. B. auf einem Schwellwertpegel, der positiver als die negative Quellspannung ist) während der Zwischentaktphase fest, wodurch die normwidrigen Effekte des positiven Rauschens eliminiert werden und das Ausgangssignal während der Zeit, in der das Logikgatter Information speichert, ungestört bleibt
Anhand eines in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels sei die Erfindung im folgenden näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 das Impulsdiagramm eines herkömmlichen 4-Phasen-Haupt/Neben-Taktschemas, das zur Ansteuerung des vorliegenden verbesserten Klemmschaltkreises benutzt wird,
F i g. 2 eine Ausführung des vorliegenden Klemmschaltkreises, welcher an die Ausgangsklemme eines Haupt-Logikgatters angeschlossen ist, um die Effekte des positiven Rauschens zu eliminieren.
F i g. 1 zeigt das Impulsdiagramm eines bekannten 4-Phasen-Haupt/Neben-Taktschemas, welches benutzt wird, um den verbesserten Zwischenphasen-Klemmschaltkreis der vorliegenen Erfindung anzusteuern. Die Impulse eines jeden Mehrphasen-Taktsignals Φι, Φ,+2, Φι und Φ3+4 besitzen einen relativ hohen (»1«) und einen relativ niedrigen (»0«) Referenzsignalpegel, beispielsweise entsprechend - VVoIt und Masse. Φι +2 und Φ3+4 werden als Haupttaktphasen bezeichnet. Die zwischen den Haupttaktphasen auftretenden Intervall? SA und SB werden als Zwischentaktphasen bezeichnet und der Referenzpegel eines jeden dieser Mehrphasen-Taktsignale weist den relativ niedrigen Wert auf.
Fig.2 zeigt eine bevorzugte Verwirklichung des vorliegenden Zwischenphasen-Klemmschaltkreises 13. Der Schaltkreis besteht aus p-Kanal-Metalloxyd-Halbleiter-Feldeffekttransistoren (MOSFETs) obgleich es selbstverständlich ist, daß andere geeignete Halbleitereinrichtungen ebensogut verwendet werden können. In einer ersten Ausführungsform ist der Klemmschaltkreis 13 an die Ausgangsklerrime eines bekannten Haupt-Logikgatters 1 vom Typ 4 angeschlossen. Das Haupt-Logikgatter 1 umfaßt erste und zweite Feldeffekttransistoren Oi und Qi- Die Steuer- und eine Leitungspfad-Elektrode des Feldeffekttransistors Qi sind miteinander verbunden und an eine Klemme eines nicht dargestellten Mehrphasen-Taktsignalgenerators angeschlossen, um das Taktsignal Q3 gemäß Fig. 1 zugeführt zu erhalten. Die zweite Leitungspfadelektrode des Feldeffekttransistors Qi und eine erste Leitungspfadelektrode des Feldeffekttransistors Qi sind miteinander verbunden und bilden einen gemeinsamen elektrischen Anschluß 10, der die Ausgangsldemme aa.s Logikgatters 1 bildet Die Steuerelektrode des Feldeffekttransistors Q2 ist mit einer Klemme des Taktsignalgenerators verbunden, um das Taktsignal Q3+4 gemäß Fig. 1 zugeführt zu erhalten. Eine geeignete Steuerlogik 2 ist zwischen der zweiten Leitungspfadelektrode des Feldeffekttransistors Qi und einem Anschluß 3 für den Mehrphasen-Taktsignalgenerator angeordnet, wobei an dieser Klemme des Taktsignal Q3 zugeführt wird. Die Logik 2 kann aus irgendeiner herkömmlichen Anordnung von Halbleitereinrichtungen bestehen, die seriell oder parallel miteinander verbunden sind, wie dies dem Fachmann bekannt ist Eine geeignete Eingangsklemme des Gatters 1 isi an die Logikanordnung 2 angeschlossen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt der verbesserte Klemmschaltkreis 13 einen Isolations-Feldeffekttransistor Qj, der mit seinen Leitungspfadelektroden zwischen den gemeinsamen elektrischen Anschluß 10 und einen ersten Referenzknotenpunkt 4 geschaltet ist Die Steuerelektrode des Isolations-Feldeffekttransistors Qi ist mit einer Klemme des Mehrphasen-Taktsignalgenerators verbunden, um das Signal Qj+4 zugeführt zu erhalten. Ein Klemm-Feldeffekttransistor Q4 ist mit seinen Leitungspfadelektroden zwischen den gemeinsamen elektrischen Anschluß 10 und eine geeignete Gleichspannungsquelle, die mit - V bezeichnet ist, geschaltet Die Steuerelektrode des Feldeffekttransistors Q, ist an einen zweiten Referenzknotenpunkt 6 angeschlossen. Ein Feldeffekttransistor Qs ist mit seinen Leitungspfadeiektroden zwischen den Referenzknotenpunkt 6 und die Spannungsquelle — V geschaltet. Die Steuerelektrode des Feldeffekttransistors Q5 ist an einen Referenzknotenpunkt 4 angeschlossen. Ein Kondensator C ist zwischen die Referenzknotenpunkte 4 und 6 geschaltet und wirkt als Bootstrap-Kondensator für den Feldeffekttransistor Q5. Ein Feldeffekttransistor Qi, ist mit seinen Leitungspfadeiektroden zwischen den Referenzknotenpunkt 6 und einen Anschluß des Mehrphasen-Taktsignalgenerators geschaltet, um das Signal Φ3 zugeführt zu erhalten, wenn es für den Taktgenerator wünschenswert ist, einen Gleichstrom zu ziehen. Für den Fall, daß es für den Taktsignalgenerator nicht wünschenswert ist, einen Gleichstrom zu ziehen, wird die Drainelektrode des Feldeffekttransistors Q6 anderweitig an eine Referenz-Potentialquelle, z. B. Masse, angeschlossen. Die Steuerelektrode des Feldeffekttransistors Qe ist mit einer Klemme des Mehrphasen-Taktsignalgenerators verbunden, um das Signal Q3+4 zugeführt zu erhalten. Ein geeigneter Lastkondensator Cl ist an die Ausgangsklemme des Logikgatters 1 angeschlossen.
Unter gleichzeitiger Bezugnahme auf die F i g. 1 und 2 sei nunmehr die Wirkungsweise des vorliegenden verbesserten Klemmschaltkreises 13 wie folgt beschrieben: Während des mit /3 bezeichneten Vorladungs-Zeitinter/alls des Logikgatters 1 legt der Taktsignalgenerator Signale mit relativ hohem Pegel an die Steuerelektroden der Feldeffekttransistoren Qi, Q2, Qj und .Q6. Infolgedessen gelangen die Feldeffekttransistoren Qi,
Qi und Q6 in den leitenden Zustand. Der Feldeffekttransistor Qs gelangt ebenfalls in den leitenden Zustand während des Vorladungsintervalls, da die Steuerelektrode desselben an den Referenzknotenpunkt 4 angeschlossen ist, welcher Referenzknotenpunkt ein geeignetes Freigabesignal über die Leitungspfade der Feldeffekttransistoren Q\ und Q3 erhält. Darüber hinaus gelangt der Klemm-Feldeffekttransistor Q4 ebenfalls in den leitenden Zustand, da die Steuerelektrode desselben an den Referenzknotenpunkt 6 angeschlossen ist, welcher Knotenpunkt ein geeignetes Freigabesignal über den Leitungsdraht des Feldeffekttransistors Qs erhält. Sollte die Drainelektrode des Feldeffekttransistors Q6 während der Zeit t3 an Masse angeschlossen sein, so wird ein Gleichspannungs-Strompfad von der Spannungsqueiie — V über die in Reihe geschalteten Leitungspfade der Feldeffekttransistoren Qs und Qf, gebildet. Während des Vorladungs-Zeitintervalls t3 wird somit die Ausgangsklemme des Logikgatters 1 auf einen Schwellwertpegel V, vorgeladen, welcher weniger negativ als die Quellenspannung — Vist, wobei dies über den Leitungspfad des Feldeffekttransistors Q* geschieht.
Während des mit U, bezeichneten Bewertungs-Zeitintervalls des Haupt-Logikgatters 1 legt der Taktsignalgenerator ein Signal mit relativ niedrigem Pegel an die Steuerelektrode des Feldeffekttransistors Qx. Der Feldeffekttransistor Q1 gelangt daher in den nicht-leitenden Zustand. Während des gleichen Intervalls U legt der Taktsignalgenerator Signale mit relativ hohem Pegel an die Steuerelektroden des Feldeffekttransistoren Qi, Qi und Qi, wodurch jeder dieser Transistoren im leitenden Zustand verbLibt In einem ersten Beispiel, wenn ein Signal an die Eingangsklemme des Haupt-Logikschalters 1 angelegt wird, um die Logik 2 zu sperren, (d. h., der Taktanschluß 3 wird von dem Leitungspfad des Feldeffekttransistors Qi abgetrennt), verbleibt der Referenzknotenpunkt 4 auf dem Vorladungspegel (z. B. — V+ V1), wobei dies über den Leitungspfad des Feldeffekttransistors Q3 bewirkt wird. Der Feldeffekttransistor Qs verbleibt daher im leitenden Zustand, da die Steuerelektrode desselben an den Referenzknotenpunkt 4 angeschlossen ist Darüber hinaus wird der Referenzknotenpunkt 6 über den Leitungspfad des Feldeffekttransistors Q6 auf Masse heruntergezogen, wodurch der Bootstrap-Kondensator C geladen wird. Der Feldeffekttransistor Q4 gelangt daher in den nicht-leitenden Zustand, da die Steuerelektrode desselben an. den Referenzknotenpunkt 6 angeschlossen ist Der Ausgangsanschluß des Logikgatters 1 verbleibt daher in diesem ersten Beispiel während des Bewertungsintervalls U auf seiner Vorladespannung (-— V-F V1]L Wenn die Drainelektrode des Feldeffekttransistor» Qs mit dem Anschluß Φ3 de- Taktsignalgenerators (anstelle mit Masse) verbunden ist so fließt zusätziich ein Gleichstrom zu dem Taktsignalgenerator über den Leitungspfad, der durch die Feldeffekttransistoren Qs und Qt, gebildet wird. Der Feldeffekttransistor Qs kann daher so gewählt werden, daß er eine hohe Impedanz (in bezug auf den Feldeffekttransistor Qb) besitzt um den Strom zu dem Taktsignalgenerator zu begrenzen.
In einem zweiten Beispiel, wenn ein Freigabesignal an den Eingangsanschluß des Haupt-Logikgatters 1 während des Bewertungs-Zeitintervalls U angelegt wird, um dadurch den Strompfad zwischen dem Taktanschluß 3 und dem Feldeffekttransistor Q2 zn schließen, wird der Referenzknotenpunkt 4 auf Masse am Taktanschluß 3 über die Leitungspfade der Feldeffekttransistoren Q3 und Q2 und die Logik 2 heruntergezogen. Der
Feldeffekttransistor Qs gelangt daher in den nicht-leitenden Zustand, da die Steuerelektrode desselben an den Referenzknotenpunkt 4 angeschlossen ist. Der Referenzknotenpunkt 6 wird ebenfalls über den Leitungspfad des Feldeffekttransistors Q6 auf Masse heruntergezogen. Der Feldeffekttransistor Q4 gelangt daher in den nicht-leitenden Zustand, da die Steuerelektrode desselben an den Referenzknotenpunkt 6 angeschlossdn ist. In diesem zweiten Beispiel wird daher in dem Bewertungsintervall U die Ausgangsklemme des Logikgatters 1 (auf Masse) am Taktanschluß 3 über den Leitungspfad des Feldeffekttransistors Q2 und die Logik 2 entladen. Darüber hinaus folgt die Spannung am Referenzknotenpunkt 4 während des Intervalls U der Spannung am Ausgangsanschluß des Logikgatters (über den Feldeffekttransistor Q3) und der Referenzknotenpunkt 6 wird auf Masse heruntergezogen (über den Feldeffekttransistor Qe), unabhängig von dem Signal, das an den Eingangsanschluß des Gatters 1 angelegt wird.
Während des Zeitintervalls SA, das zwischen dem Intervall U und dem nachfolgenden Intervall ii des nächsten 4-Phasen-Taktzyklus auftritt, legt der Taktsignalgenerator Signale mit relativ niedrigem Pegel an die Steuerelektroden der Feldeffekttransistoren Qi, Q2, Q3 und Q6, wodurch jeder dieser Transistoren in den nichtleitenden Zustand gelangt. Der Referenzknotenpunkt 4 wird somit vom Ausgangsanschluß des Logikgatters 1 abgetrennt da der Trenn-Feldeffekttransistor Q3 während des Zeitintervalls SA in den nicht-leitenden Zustand gelangt. Infolgedessen wird das spezielle Signal (entweder — V+ V, oder Masse) am Ausgangsanschluß des Gatters 1 während des Bewertungsintervalls U, durch den Referenzknotenpunkt 4 während des Intervalls SA gespeichert Das durch den Knotenpunkt 4 gespeicherte Signal wird daraufhin an die Steuerelektrode des Fedeffekttransistors Qs angelegt, um die Leitfähigkeit desselben zu steuern.
Wenn, während des Intervalls SA. der Referenzknotenpunkt 4 auf Masse gehalten wird (indem der Ausgangsanschluß des Logikgatters während des vorhergehenden Bewertungsintervalls U entladen wird), verbleibt der Referenzknotenpunkt 6 auf Masse, da der Feldeffekttransistor Q6 in den nicht-leitenden. Zustand gelangt wie zuvor beschrieben. Der Feldeffekttransistor Q5 verbleibt im nicht-leitenden Zustand, da die Steuerelektrode desselben an den Referenzknotenpunkt ^angeschlossen ist In gleicher Weise gelangt der Feldeffekttransistor Q4 in den nicht-leitenden Zustand; da die Steuerelektrode desselben an den Referenzknotenpunkt 6 angeschlossen ist Der Ausgangsanschluß des logikgatters 1 verbleibt daher (auf Masse) während des Zwischentaktintervalls SA entladen.
Wenn jedoch währenddes Intervalls SA ein negatives Signal (- V+ V1) am ReEerenzknotenpunkt + gespeichert wird, (indem der Ausgangsanschluß des Logikgatters auf dem Vorladungspegel während des vorhergehenden Bewertungsintervalls U verbleibt so verbleibt der Feldeffekttransistor Qs im leitenden Zustand. Der Bootstrap-Kondensator C, der während des Bewertungsintervalls U geladen wird, legt ein zusätzliches Rückführungssignal an die Steuerelektrode des Feldeffekttransistors Qs an. Hierdurch gelangt ein ausreichend negativ gesteuertes Signal an die Steuerelektrode des Feldeffekttransistors Qs, wodurch dieser hart durchgesteuert wird (d.h. der Schwellwert-Spannungsabfafl über den Leitungspfadetektroden desselben wird hn wesentlichen eliminiert). Der Knetenpunkt 6 wird sonst
über den Leitungspfad des Feldeffekttransistors Qs auf die volle Quellespannung — Vgesteuert.
Der Feldeffekttransistor Q* gelangt daraufhin in den leitenden Zustand, da die Steuerelektrode desselben an den Referenzknotenpunkt 6 angeschlossen ist. Wie dem Fachmann bekannt ist, ist ein negatives Ausgangssignal eines Haupt-Logikgatters höchst empfindlich in bezug auf die normwidrigen Effekte des positiven Rauschens sowohl während der Nebentaktphasen Φ\ und Φι als auch während der Zwischentaktphasen SA und SÄ ι ω Durch die Eigenschaft des vorstehend beschriebenen Klemmschaltkreis 13 wird daher der Ausgangsanschluß des Logikgatters 1 über den Leitungspfad des Feldeffekttransistors Q» auf der Spannung — V+ V, festgehalten, um auf diese Weise die Störung des Ausgangssignais infoige positiven Rauschens während des Zwischentaktintervalls SA zu verhindern.
Während jedem der nachfolgenden Zeitintervalle <i, ?2 und SB fährt der Taktsignalgenerator fort, Signale mit relativ niedrigem Pegel an die Steuerelektroden der Feldeffekttransistoren (?i, Q2, Q3 und Qe anzulegen, wodurch jeder dieser Transistoren im nichtleitenden Zustand verbleibt Der Referenzknotenpunkt 4 verbleibt von dem Ausgangsanschluß des Logikgatters 1 abgetrennt, da der Trenn-Feldeffekttransistors Qi im nicht-leitenden Zustand verbleibt Wie im vorhergehenden Intervall SA wird daher das an den Ausgangsanschluß des Logikgatters 1 während des Bewertungsintervalls U gelieferten Signal ebenfalls durch den Referenzknotenpunkt 4 während der nachfolgenden Intervalle fi, h und SB gehalten. Darüber hinaus folgt die Spannung am Referenzknotenpunkt 6 dem durch den Referenzknotenpunkt 4 gespeicherten Signal. Für den Fall, daß ein relativ negatives Signal während des Zwischentaktintervalls SA durch den Knotenpunkt 4 gehalten wird, hält der vorliegende Klemmschaltkreis 13 den Ausgangsanschluß des Logikschaltkreises auf der Spannung — V+ V, fest, wobei dies während jedem der folgenden Intervalle fi, f2 und SB über den Leitungspfad des Feldeffekttransistors Q* geschieht, wodurch die unerwünschten Effekten des positiven Rauschens weiterhin eliminiert werden.
Während ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und beschrieben worden ist, liegt es auf der Hand, daß verschiedene Modifikationen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne daß der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird. Beispielsweise kann das Logikgatter 1 vom Typ 4 durch ein Logikgauer vom Typ 2 ersetzt werden, und der vorstehend beschriebene Klemmschaltkreis 13 kann in geeigneter Weise an den Ausgangsanschluß desselben angeschlossen werden, indem das Taktsignal Φ\ anstelle des dargestellten Taktsignals Φ3 und ein Taktsignal Φ\ +2 anstelle des dargestellten Taktsignals Φ3+4 an den entsprechenden Klemmen des Taktsignalgenerators verwendet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Verminderung der am Ausgangsanschluß einer Informationssignalquelle auftretenden positiven Rauscheffekte unter Verwendung von Transistoren mit Taktanschlüssen zur Zuführung von periodischen Mehrphasen-Taktsignalen mit entgegengesetzten Pegeln während erster und zweiter Zeitintervalle und dem gleichen Pegel während Zwischenzeitintervallen, die zwischen den ersten und zweiten Zeitintervallen auftreten, und mit einer Quelle zur Vorgabe eines Referenzpotentials, gekennzeichnet durch einen ersten Transistor (Qa), der mit seinen Leitungspfadelektroden zwischen die Referenzpotentialquelle (—V) und den Ausgangsanschluß (10) geschaltet und mit seiner Steuerelektrode an einen Schaltungspunkt (6) angeschlossen ist; einen zweiten Transistor (Qi) der mit seinen Leitungspfadelektroden zwischen die Referenzpotentialquelle (- V) und den Schaltungspunkt (6) geschaltet ist, um selektiv die Leitfähigkeit des ersten Transistors (Qa) zu steuern; einen dritten Transistor (Qi), der mit seinen Leitungspfadelektroden zwischen den Ausgangsanschluß (10) und eine Steuerelektrode des zweiten Transistors (Q5) geschaltet ist, um die Leitfähigkeit des zweiten Transistors CQ5) zu steuern, wobei die Steuerelektrode des dritten Transistors (Qi) an den Taktanschluß angeschlossen ist; eine Ansprechempfindlichkeit des ersten Transistors (Qa) auf ein Signal an dem Schaltungspunkt (6), um den Ausgangsanschluß (10) über den Leitungspfad des ersten Transistors (Qa) während des ersten Taktzeitintervalls (ti) auf das erste Referenzpotential (— V) zu bringen, wenn sich der dritte Transistor Qi) im leitenden Zustand befindet, und um den Ausgangsanschluß (10) auf dem ersten Referenzpotential (— V) während der Zwischenzeittaktintervalle (SA, SB) und der zweiten Zeittaktintervalle (tu ti) zu halten, wenn der dritte Transistor (Q3) gesperrt und der Ausgangsanschluß (10) im Hinblick auf positive Rauscheffekte empfindlich ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten, zweiten und dritten Transistoren (Q*, Qs, Qi) Metalloxydhalbleiter-Feldeffekttransistoren (MOSFETs) sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen vierten Transistor (Q6) der mit seinen Leitungspfadelektroden zwischen den Schaltungspunkt (6) und den Taktanschluß geschaltet ist und dessen Steuerelektrode an den Taktanschluß angeschlossen ist, um einen Freigabe-Taktsignalpegel (- V) während des ersten Taktzeitintervalls (ti) und ein Sperr-Taktsignal (Masse) während des Zwischenzeittaktintervalls (SA) zugeführt zu erhalten.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen vierten Transistor (Qe), der mit seinen Leitungspfadelektroden zwischen den Schaltungspunkt (6) und die Referenzpotentiaiquelle geschaltet ist, um ein zweites Referenzpotential (Masse) zugeführt zu erhalten, und dessen Steuerelektrode an den Taktanschluß angeschlossen ist, um einen Freigabe-Taktsignalpegel (— V) während des ersten Taktzeitintervalls (ti) und ein Sperr-Taktsignal (Masse) während des Zwischenzeittaktintervalls fS/4^zugeführt zu erhalten.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Bootstrap-Kondensator (C) zwischen dem Schaltungspunkt (6) und der Steuerelektrode des zweiten Transistors (Qi) zur Erzeugung eines Rückführungssignals für diesen, und um dessen Leitfähigkeit zu steuern.
DE2734008A 1976-08-25 1977-07-28 Schaltungsanordnung zur Verminderung der am Ausgangsanschluß einer Informationsignalquelle auftretenden positiven Rauscheffekte Expired DE2734008C3 (de)

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