DE2717766B2 - Substituierte Nitroaminophenole, Verfahren zu deren Herstellung und daraus hergestellte Färbemittel für Keratinfasern - Google Patents
Substituierte Nitroaminophenole, Verfahren zu deren Herstellung und daraus hergestellte Färbemittel für KeratinfasernInfo
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Description
Es ist bekannt, daß in Färbemitteln für Keratinfasern und insbesondere für Haare die roten Farbtöne als
Grundlage für die Erzielung von Färbungen mit Mahagoni- und Kupferrottönen benötigt werden. Es
OH
NH-CH2CH2OH
worin Ri und R2, die gleich oder verschieden sein
können, ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellen.
Die Verbindungen der Formel 1 sind Farbstoffmoleküle, die zur Färbung von Keratinfasern und insbesodere
von menschlichem Haar verwendet werden können.
In der Literatur wurde bereits beschrieben, daß ähnliche chemische Verbindungen Färbeeigenschaften
aufweisen, die sie zur Färbung von Haaren geeignet machen.
In der französischen Patentschrift 10 51 605 ist für die Kapillarfärbung ein Stellungsisomeres der Verbindungen
der Formel I, nämlich das 2-N-/?-Hydroxyäthylamino-4-nitrophenol,
beschrieben. Diese Verbindung verleiht Keratinfasern eine Gelfärbung, d.h. sie ist zur
Erzielung einer Rotfärbung nicht geeignet, die in den Formulierungen benötigt wird und die durch die
erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel I erzielbar ist.
In der britischen Patentschrift 10 12 793 wurde die Herstellung eines anderen Stellungsisomeren der
Verbindungen der Formel I beschrieben, jedoch wird diese Verbindung als Syntheseausgangsmaterial verwendet,
ohne daß eine eventuelle Verwendungsmöglichkeit für die Färbung von Keratinfasern angegeben
wird. Bei diesem Stellungsisomeren handelt es sich um das 2-N-/?-Hydroxyäthylamino-5-nitrophenol, das bei
Verwendung zur Färbung von Haaren eine gelbgrüne Färbung ergibt. Auf diese Weise ist es nicht möglich,
eine Rotfärbung zu erhalten, die in Formulierungen zur Erzielung von Mahagoni-Kupferrot oder Kastanien-Farbtönen,
die mehr oder minder rot sind, benötigt werden.
Außerdem besteht das für die Herstellung dieser beiden Isomeren beschriebene Verfahren darin, das
Chlorhydrin des Glykols direkt mit der Aminfunktion umzusetzen. Diese Arbeitsweise ist nicht für die
Herstellung der Verbindungen der Formel I geeignet worin die in Orthostellung zu NO2 befindliche Aminfunktion
nicht ausreichend reaktiviert ist Darüber hinaus weist diese Herstellungsweise nicht zu vernachlässigende
Nachteile auf. So erhält man durch Einwirken des Chlorhydrins des Glykols auf das 3-Mitro-4-aminophenol
nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 der
britischen Patentschrift 1012 793 nach 5-stündigem
Erwärmen etwa 50% des Ausgangsmaterials zurück und außerdem verläuft neben der gewünschten Umsetzung
eine Nebenreaktion.
Aus der Reihe der bekannten Nitroaminophenole verleiht lediglich das in J. Chem. Soc. (C) 1967, Seite 1056
beschiebene 3-Nitri-4-N-methylaminophenol Keratinfasern eine Rotfärbung, die der mix den Verbindungen der
Formel I erhaltenen entspricht Jedoch wurden die Vorteile, die sich durch die Kapillarfärbung unter
Verwendung von Farbstoffen aus der Reihe der nitrierten Benzole durch Substitution der Aminofunktionen durch 0-hydroxylierte —CHaCH^H-Gruppen
ergeben, in der Patentliteratur mehrfach beschrieben. Außerdem handelt es sich bei der Synthese des
N-Methylderivats um eine industriell schwierig durchzuführende Arbeitsweise, da sie eine Umsetzung in
wasserfreiem Benzol und wiederholte Extraktioneii mit
Äther erforderlich macht Außerdem ist das zur Herstellung dieser Verbindung verwendete Verfahren
nicht auf die Synthese der Verbindungen der Formel I
anwendbar.
Es hat sich gezeigt daß die Verbindungen der Formel I den Vorteil einer guten Löslichkeit in den Lösungsmitteln aufweisen, die man im allgemeinen zur Kapillarfärbung verwendet, wodurch sie in ausreichend hoher
Konzentration verwendet werden können, um der Keratinfaser eine kräftige und leuchtende Rotfärbung
bei guter Farbgleichmäßigkeit zu verleihen. Die erhaltene Färbung weist eine gute Lichtechtheit sowie
eine Stabilität gegenüber Temperaturschwankungen auf. Außerdem zeichnen sich die Verbindungen der
Formel I bei der Verwendung zur Kapillarfärbung durch eine besondere Unschädlichkeit aus.
Die Erfindung betrifft daher auch ein neues Färbemittel für Keratinfasern und insbesondere für
menschliches Haar, mit einem Farbstoffgehalt und
üblichen Zusatzstoffen für Haarfärbemittel, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es in wässeriger Lösung
mindestens eine Verbindung nach Anspruch 1 enthält.
In der Reihe der nitrierten benzolischen Farbstoffe ist es außergewöhnlich, daß man, wie dies bei den
vorstehend definierten Färbemitteln der Fall ist, eine hochwertige Rotfärbung erzielen kann und gleichzeitig
die Anwendung des erfindungsgemäßen Färbemittels unschädlich ist.
Außerdem sind die Verbindungen der Formel I enthaltenden Färbemittel von besonderem Interesse, da
die Verbindungen der Formel I den Vorteil einer guten Stabilität gegenüber Wasserstoffperoxid in amimoniakalischer Lösung aufweisen. Hierdurch wird es möglich, in
die erfindungsgemäßen Färbemittel Oxidationsfarbstoffe einzuarbeiten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsforrn enthält das erfindungsgemäße Färbemittel 0,002 bis 5 Gew.-%
mindestens einer Verbindung der Formell I; der pH-Wert der Zusammensetzung liegt bei 3 bis 11 und
vorzugsweise bei 8 bis 10; man erhält den pH-Wert der
Zusammensetzung mittels organischer Amine oder mittels Ammoniak; unter den verwendbaren organischen Aminen seien beispielsweise Monoäthanolamin,
Diäthanolamin und Triäthanolamin genannt; als alkalisch machendes Mittel kann man auch saures
Natriumphosphat verwenden.
Die farbigen Verbindungen der Formel I können in sogenannten semipermanenten Färbemitteln entweder
allein oder im Gemisch mit anderen Farbstoffen verwendet werden, die man Direktfarbstoffe nennt, d. h.
die in diesem Falle dazu geeignet sind, der Keratinfaser von sich aus ohne die Einwirkung eines Oxidationsmittels eine Färbung zu verleihen. Sie können insbesondere
in derartigen semipermanenten Färbemitteln im Gemisch mit anderen Nitrofarbstoffen vorliegen, die in der
Benzolreihe bekannt sind und die folgende allgemeine Formel II aufweisen:
NO2
(H)
worin X entweder ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder eine Alkylgruppe oder auch einen Rest
— N
oder OR3
R4
darstellt, worin R,, R2, R3, R4 und R5 die gleich oder
verschieden sein können, ein Wasserstoffatom, einen
j5 Alkylrest oder einen substituierten Alkylrest, wie einen
Hydroxyalkyl-, Aminoalkyl-, Acylaminoalkyl-, Carbäthoxyaminoalkyl-, Ureidoalkyl-, Carboxyalkyl-, Sulfoalkyl-, Carbamylalkyl-, Methoxyalkyl- oder Mesylaminoalkylrest bedeuten und worin Z ein Wasserstoffatom,
ein Halogenatom, einen Alkylrest, Alkoxyrest oder einen Rest NO2 bedeutet. Die Verbindungen der
Formel I können in den semipermanenten Färbemitteln auch im Gemisch mit Anthrachinonfarbstoffen, Azofarbstoffen, Oxazinfarbstoffen, Indoanilinfarbstoffen
und/oder Indophenolfarbstoffen vorliegen.
Die Verbindungen der Formel I können auch im Gemisch mit anderen bekannten Direkthaarfarbstoffen
in färbenden Lotionen für Wasserwellen vorliegen, bei denen es sich im allgemeinen um wäßrig alkoholische
Lösungen handelt, die ein oder mehrere übliche kosmetische Harze enthalten.
Wie vorstehend aufgezeichnet, sind die Verbindungen der Formel I in wäßrig ammoniakalischer Lösung in
Anwesenheit von Wasserstoffperoxid stabil, d. h. die
Färbung, die sie der Keratinfaser verleihen, wird durch
ein Oxidationsmittel nicht zerstört. Es ist daher möglich, die Verbindungen der Formel I in sogenannten
Oxidations-Färbemitteln zu verwenden, die eine gleichzeitige Anwendung von Oxidationsmitteln zur Entwick-
bo lung der gewünschten Färbung notwendig machen. Es
ist bekannt, daß der Zusatz von Direktfarbstoffen zu sogenannten Oxidationsfärbemitteln häufig dazu ausgenutzt wird, reflexreichere Färbungen zu erzielen oder
die Gleichmäßigkeit zu verbessern. Die Verbindungen
der Formel I können daher im Gemisch mit den beiden
Klassen von Farbvorläufern verwendet werden, d. h. mit Oxidationsbasen (oder »para-Verbindungen«) und mit
Kupplern. Die Oxidationsbasen para-Phenylendiamin
oder para-Aminophenol, die man im Gemisch mit den
Verbindungen der Formel I in Oxidationsfärbemitteln verwenden kann, kennen vorteilhaft der allgemeinen
Formel
(III)
NH,
entsprechen, worin Rt, R2, R3 und R4, die gleich oder
verschieden sein können, ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest, einen Alkoxyrest oder ein Halogenatom
darstellen; Z für OH oder
Alkylrest, einen substituierten Alkylrest, wie
Hydroxyalkyl, Carbamylalkyl oder auch eine Acylgruppe, Ureidogruppe, Carbäthoxygruppe, bedeutet, mit der Maßgabe, daß R2 ein Wasserstoffatom sein muß und Z ein Wasserstoffatom, eine
Alkylgruppe oder eine substituierte Alkylgruppe sein muß, wenn Y eine Alkylgruppe darstellt;
c) den meta-Diaminen, die Substituenten am Kern oder an der Aminfunktion aufweisen können, wie
2,4-Diaminoanisol oder 3-N-^-Hydroxyäthylaminoanilin;
d) den Kupplern, die einen Pyridinkern aufweisen, wie
2,6-Diaminopyridin und 2-Amino-6-hydroxypyridin;
e) den Kupplern der Gruppe der Pyrazolone, der jS-Di-ketone, der 6-Hydroxyphenomorpholine.
steht, worin die Resle R5 und R«, die gleich oder
verschieden sein können, ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest, einen substituierten Alkylrest, wie einen
Hydroxyalkyl-, Carbamylalkyl-, Mesylaminoalkyl-, Acrylaminoalkyl-, Sulfoalkylrest bedeuten, mit der
Maßgabe, daß die Reste Ri und R4 ein Wasserstoffatom
darstellen, wenn die Reste R5 und R6 kein Wasserstoffatom bedeuten. Die Oxidationsbasen können auch einen
heterocyclischen Kern aufweisen, wie dies beispielsweise beim 2,5-Diaminopyridin oder beim 2-Amino-5-hydroxypyridin der Fall ist.
Die Kuppler, die in den Färbemitteln gemäß der Erfindung vorhanden sein können, welche die Oxidationsbasen enthalten, können vorteilhaft ausgewählt
sein unter:
a) «-Naphthol, Resorcin und seinen im Kern substituierten Derivaten, beispielsweise Chlorresorcin,
Orcin, Kresorcin;
b) den meta-Aminophenolen mit Substituenten am
Kern oder an der Aminfunktion der allgemeinen Formel
(IV)
worin die Reste Ri und R2, die gleich oder verschieden sein können, ein Wasserstoffatom
einen Alkoxyrest, einen Alkylrest oder ein Halogenatom bedeuten; Y ein Wasserstoff atom, einen
Alkoxyrest oder einen Alkylrest darstellt; Z einen
Die erfindungsgemäßen Färbemittel können auch
einen oder mehrere aut-oxidierbare Kapillarfarbstoffe
enthalten, d. h. chemische Verbindungen, die dazu
geeignet sind, den Keratinfasem eine Färbung durch
einfache Luftoxidation zu verleihen, insbesondere das Trihydroxybenzol, das Di- oder Triaminophenol, die
Aminodiphenole, die Diaminodiphenole, sowie die
Substitutionsderivate dieser Verbindungen am Kern
oder an den Aminfunktionen, sowie auch die Leukoderivate von Indoanilin oder indophenol.
Die erfindungsgemäßen Färbemittel können außerdem andere Lösungsmittel als Wasser, welches in den
Färbemitteln immer vorhanden ist, enthalten, insbesondere Äthanol, Isopropanol, Äthylenglykol, Äthylenglykolmonomethyläther; anionische kationische oder nicht
ionische oberflächenaktive Mittel, Sulfonsäure-Alkoholester, Sulfate von Fettalkoholen, Natriumlaurylsulfat;
tetraessigsäure, sowie Parfüms bzw. Riechstoffe.
neues Herstellungsverfahren, durch das es möglich wird,
die Verbindungen der Formel I in guter Ausbeute zu erhalten.
Dieses Herstellungsverfahren kann leicht in industriellem Maßstab durchgeführt werden. Daher sind die
Gestehungskosten für die Verbindungen der Formel I relativ gering.
Das Ausgangsmaterial, das die Herstellung der Verbindungen der Formel I ermöglicht, ist ein
gegebenenfalls in 2- und 6-Stellung durch eine
Alkylgruppe substituiertes 3-Nitro-4-aminophenoL Die
Herstellung einer derartigen Verbindung kann nach dem in der russischen Patentschrift 3 80 640 beschriebenen Verfahren durchgeführt werden.
Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren ist
dadurch gekennzeichnet, daß man auf das 3-Nitro-4-aminophenol, das gegebenenfalls in 2- und/oder
6-Stellung durch einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert ist, Chloräthylchlorameisensäureester einwirken läßt, wobei man die Umsetzung in
Dioxan in Anwesenheit von Calciumcarbonat durchführt und anschließend das gebildete Carbamat alkalisch
hydrolysiert
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform läßt man 'ten Chloräthylchlorameisensäureester bei einer Tem
peratur von etwa 70 bis 100°C einwirken; die alkalische
Hydrolyse des gebildeten Carbamats führt man vorzugsweise mittels einer konzentrierten wäßrigen
Kaliumhydroxidlösung bei einer Temperatur von etwa
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der
Erfindung, ohne sie zu beschränken. Es werden einige Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens sowie einige Beispiele für Färbemittel
unter Verwendung der Verbindungen der Formel I beschrieben.
OH
Herstellung von 3-Nitro-4/J-hydroxyäthylaminophenol
Dieses Verfahren umfaßt zwei Stufen, die durch die folgende Reaktionsgleichung dargestellt werden können:
OH
erste Stufe:
NH,
1On KOH
OH
NO2
NH-C-O-CH2CH2Cl
O
zweite Stufe:
NH-CH2-CH2OH
Herstellung von /?-Chloräthyl-N-[(2-nitro-4-hydroxy)-phenyl]-carbamat
Man löst in 135 ml Dioxan 45 g (0,3 Mol) 3-Nitro-4-aminophenol (F=I 51 °C), das in bekannter Weise
hergestellt wird. Man fügt 16,5 g (0,165MoI) Calciumcarbonat zu, bringt die Mischung auf etwa 70° C und fügt
anschließend nach und nach unter Rühren 34,5 ml (0,33 MoI) Chloräthylchlorameisensäureester zu. Mar
hält die Reaktionsmischung I1/2 Stunden im siedenden
Wasserbad. Man filtriert die Reaktionsmasse in der Wärme, kühlt ab und gießt auf 400 g Eis-Wasser. Man
saugt das erwartete Produkt ab, das ausgefällt wird und wäscht es mit Wasser. F= 140° C; Ausbeute = 85%.
Herstellung von
3-Nitro-4/Miydroxyäthylaminophenol
Man bringt nach und nach unter Rühren bei Raumtemperatur 26 g (0,1 Mol) 0-Chloräthyl-N-[(2-nitro-4-hydroxy)-phenyl]-carbamat in 78 ml lOn-Kalium-
OSO2CH3
hydroxidlösung ein. Man läßt das Reaktionsmedium
3 Stunden bei Raumtemperatur und anschließend über Nacht bei 0° stehen. Man saugt das erwartete, in Form
des Kaliumphenolats ausgefällte Produkt ab. Das Kaliumphenolat wird in Wasser gelöst und durch
Neutralisation dieser wäßrigen Lösung mittels Chlorwasserstoffsäure fällt das 3-Nitro-4/?-hydroxyäthylaminophenol aus, das man nach dem Absaugen und
Waschen mit Wasser aus Äthylacetat umkristallisiert; F= 142°C; Ausbeute=90%.
Die Analyse des erhaltenen Produkts ergibt folgende Ergebnisse:
Ber.: C 48,48, H 5,09, N 14,14%; gef.: C 48,53, H 5,19, N 14,08%.
Herstellung von 2-Methyl-40-hydroxyäthylamino-5-nitrophenol
Dieses Verfahren umfaßt vier Stufen, die durch die folgenden Reaktionsgleichungen dargestellt werden:
HNO3
NHCOCH3
H3C
OSQ2CH3
NO2
OSO2CH3
NQ2
NHCOCH3
KOH
OSO2CH3
NQ2
NH-C-O-CH2CH2Cl
O
NQ2
NH-CH2-CH2OH
Erste Stufe
Herstellung von
2-Methyl-4-acetamino-5-nitro-mesyloxybenzol
2-Methyl-4-acetamino-5-nitro-mesyloxybenzol
Zu 121g (0,5MoI) 2-Methyl-4-acetaminomesyloxybenzo!
(F=96°), suspendiert in 250 ml Essigsäureanhydrid, fügt man 34 ml Salpetersäure (D-1,49) bei 0 bis
5° C. Man rührt eine Stunde bei 0 bis 5° C und verdünnt anschließend die Reaktionsmischung mit 2 1 Eis-Wasser.
Das erwartete nitrierte Derivat fällt aus. Es wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen, zweimal aus Äthanol
umkristallisiert und im Vakuum getrocknet; F= 119° C.
in
Analyse für Ciol
Ber.: C 41,67, H 4,20, N 9,72, S 11,10%;
gef.: C 41,47, H 4,25, N 9,55, Si 1,03%.
gef.: C 41,47, H 4,25, N 9,55, Si 1,03%.
Zweite Stufe
Herstellung von
2-Methyl-4-amino-5-nitromesyloxybenzol
2-Methyl-4-amino-5-nitromesyloxybenzol
124 g (0,43 Mol) 2-Methyl-4-acetamino-5-nitromesyloxybenzol
werden zwei Stunden im siedenden Wasserbad in 320 ml Chlorwasserstoffsäure (D= 1,18), versetzt
mit 160 ml Essigsäure, erwärmt Man verdünnt das Reaktionsmedium mit 1 I Wasser. Das erwartete
Produkt kristallisiert aus, man wäscht es mit Wasser und trocknet im Vakuum; F= 128°C.
Dritte Stufe
Herstellung von /J-Chloräthyl-N-[(2-nitro-4-mesyloxy-5-methyI)-phenyl]-carbamat
Zu 85 g (0348 Mol) 2-Methyl-4-amino-5-nitromeyaloxybenzol,
gelöst in 260 ml unter Rückfluß befindlichem Dioxan, fügt man 214 g (0,215 Mol) Calciumcarbonat
und 0,43 Mol Chlorameisensäurechloräthylester. Man
r>
25
ίο
hält 4 Stunden unter Rückfluß, filtriert das Reaktionsmedium in der Wärmne und fügt 750 g Eis-Wasser zu.
Das erwartete Produkt kristallisiert aus; es wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und aus Äthanol
umkristallisiert; F= 128°C.
Analyse TUrCnH13N2ClSO7:
Ber.: C 37,45, H 3,71, N 7,94, S 9,09%;
gef.: C 37,65, H 3,89, N 8,00, A 9,18%.
gef.: C 37,65, H 3,89, N 8,00, A 9,18%.
Vierte Stufe
Herstellung von
2-Methyl-4|3-hydroxyäthylamino-5-nitrophenoI
2-Methyl-4|3-hydroxyäthylamino-5-nitrophenoI
68,5 g (0,194 Mol) 0-Chloräthyl-N-[(2-nitro-4-meyloxy-5-meihyl)-henyl]-carbamat
werden während 10 Minuten im siedenden Wasserbad mit 190 ml 3 n-Kaliumhydroxidlösung
behandelt Das Reaktionsmedium wird in der Wärme filtriert und man fügt zu dem abgekühlten Filtrat 190 ml lOn-Kaliumhydroxidlösung
und läßt 2 Stunden bei 100C stehen. Durch Ansäuern mit
Chlorwasserstoffsäure erhält man 2-Methyl-4-N-j3-hydroxyäthylamino-5-nitrophenol.
Dieses wird abgesaugt mit Wasser gewaschen, im Vakuum getrocknet und aus Äthylacetat umkristallisiert; F= 174° C.
30 Ber.: C 50,94, H 5,70, N 13,20%;
gef.: C 51,09, H 5,79, N 13,17%.
gef.: C 51,09, H 5,79, N 13,17%.
Herstellung von
2,6-Dimethyl-4/Miydroxyäthylamino-3-nitrophenol
2,6-Dimethyl-4/Miydroxyäthylamino-3-nitrophenol
Dieses Verfahren umfaßt vier Reaktionsstufen die durch die folgenden Reaktionsgleichungen dargestellt
werden:
OSO2CH3
H3C
NH-C-O-CH2CH2Q
O
NH-CH2-CH2OH
Erste Stufe
Herstellung von
2,6-Dimethyl-4-acetamino-3-nitromesyloxybenzol
0 bis 5° C hält Man rührt 45 Minuten und gießt das Reaktionsmedium auf 1,2 kg gebrochenes Eis. Das
erwartete nitrierte Derivat fällt aus, wird abgesaugt, mit
Wasser gewaschen und aus Äthanol umkristallisiert; F-162°C
Zu 118 g (0,46 Mol) ^e-Dimethyl^acetaminomesyl- 65 Analyse für CnHi4N2O6S:
oxybenzoi (F-168°C) in 285 ml Essigsiureanhydrid «"■*« «* *-" w"**f>
fügt man nach und nach unter Rühren 27 ml Ber.: C 43,71, H 4,67, N 9,27, S 10,59%;
Herstellung von 2,6-Dimethyl-4-amino-3-nitromesyloxybemzol
Man fügt 80 g (0,265 Mol) 2,6-Dimethyl-4-acctamino-3-nitromesyloxybenzol zu einer Mischung von 160 ml
Chlorwasserstoffsäure (O= 1,18) und 80 ml Essigsäure.
Nach 2stündigem Erwärmen im siedenden Wasserbad versetzt man das Reaktionsmedium mit 600 ml Wasser.
Man saugt das kristallin abgeschiedene 2,6-Dimethyl-4-amino-3-nitrophenol ab, wäscht mit Wasser und
trocknet im Vakuum; F= 1600C.
Herstellung von 0-Chloräthyl-N-[(2-nitro-4-mesyloxy-3,5-dimethyl)-phenyl]-carbamiat
Man löst 52 g (0,2 Mol) ^ömesyloxybenzol in 150 ml Dioxan, fügt 11 g (0,11 Mol)
Calciumcarbonat zu und bringt die Mischung auf 90° C.
Man fügt anschließend nach und nach unter Rühren 23 ml Chlorameisensäurechloräthylester zu. Nach
2stündigem Erwärmen im siedenden Wasserbad nitriert man die Reaktionsmischung in der Wärme und fügt
anschließend 450 g Eis-Wasser zu. Das eirwartete Produkt fällt in kristalliner Form aus; man saugt es ab,
wascht es mit Wasser, kristallisiert aus Äthanol um und trocknet im Vakuum; F= 123°C.
Ben: C 3930, H 4,12, N 7,64, S 8,74%; gef.: C 39,54, H 4,41, N 7,74, S 9,04%.
Herstellung von 2,6-Dimethyl-4jS-hydroxyäthylamino-3-nitrophenol
36,6 g (0,1 Mol) des vorstehend in der dritten Stufe erhaltenen Produkts bringt man in 100 ml 3n-Kaliumhydroxidlösung ein. Man erwärmt die Mischung 10
Minuten auf 95° C, kühlt ab und fügt 10 ml 10 n-Kaliumhydroxidlösung zu und läßt das Reaktionsmedium 3
Stunden bei Raumtemperatur stehen. Durch Neutralisieren mit Chlorwasserstoffsäure fällt das 2,6-Dimethyl-4-N-/)-hydroxyäthylamino3-nitrophenol aus. Man saugt
es ab, wäscht mit Wasser, kristallisiert aus Äthylacetat um und trocknet im Vakuum; F = 160° C
Ben: C 53,09, H 63, N 1238%;
gef.: C 53,13, H 636, N 1232%:
Farbstoff von Beispiel 2
Butylglykol
Ammoniak (22° B)
soviel wie erforderlich für
Wasser zum Auffüllen auf
0,25 g 10 g
pM=9,5 100 g
Dieses Färbemittel verleiht nach 15minütiger Anwendung bei 25° C auf entfärbte Haare nach dem Spülen und
Waschen mit einem Shampoo eine stark leuchtende Orange-Rosa-Firbung.
para-Aminophenol
^-DimethylO-methoxy-p-phenylen-
diamindihydrochlorid
6-Hydroxyphenomorpholin
Natriumsulfat des mit
2 Mol Äthylenoxid
oxyäthylenierten Laurylalkohols mit
19% oxyäthyleniertem Ausgangs
laurylalkohol
Äthylendiaminotetraessigsäure
Ammoniak (22° B)
Natriumbisuifit (40%)
Wasser zum Auffüllen auf
0,30 g 0,10 g
0,72 g 0,60 g
20 g 0,2 g 10g
Ig 100g
Zum Zeitpunkt der Anwendung fügt man 100 ml 6%ige Wasserstoffperoxidlösung zu. Wendet man diese
Mischung 20 Minuten bei Raumtemperatur auf entfärbte Haare, an, so erhalten diese nach dem Spülen und
Waschen mit einem Shampoo eine »dunkle-Bronze«- Färbung.
Beispiel 6 Man stellt folgendes Färbemittel her:
Butylglykol 10 g Ammoniak (22° B)
soviel wie erforderlich für pH = 9,5
Dieses Färbemittel ergibt bei 15minütiger Anwendung bei 30° C auf entfärbte Haare nach dem Spülen und
Waschen mit einem Shampoo eine Gold-Lachs-Färbung.
Beispiel 7 Man stellt folgendes Färbemittel her:
3-Nitro-4-N-j?-hydroxyäthylaminophenol 0,25 g
Butylglykol 5 g Oxyäthylenierter Laurylalkohol mit
10,5 Mol Äthylenoxid 5 g
Ammoniak (22° B)
soviel wie erforderlich für pH=9,5
Dieses Färbemittel ergibt bei 15minütiger Anwendung bei Raumtemperatur auf entfärbte Haare nach
dem Spülen und Waschen mit einem Shampoo eine stark leuchtende Rotfärbung.
3-Nitro-4-N-/?-hydroxyäthylaminophenoI 0,1 g
Copolymeres von Vinylacetat und Crotonsäure (90% Vinylacetat, 10% Crotonsäure, MG -45 000 bis 50 000) Ig
Alkohol (96°) 36 g Wasser zum Auffüllen auf 100 g Triäthanolamin
soviel wie erforderlich für pH=7
Dieses Färbemittel ergibt bei Anwendung in einer Lotion für Wasserwellen auf entfärbte Haare eine
Lachs-Rosa-Färbung.
Beispiel 9 Man stellt folgendes Färbemittel her:
3-Nitro-4-N-p-hydroxyäthylaminophenol | 4g |
ly-Aminoprepylaminoanthrachinon- | |
Hydrochlorid | 1,5 g |
(3-Nitro-6-amino)-phenyl-0-N,N-diäthyl- | |
aminoäthyläther | 6g |
Äthylglykol | 30 g |
Laurylalkohol mit 10,5 Mol Äthylenoxid | 3,5 g |
Ammoniak (22° B) | |
soviel wie erforderlich für | pH = 8 |
Wasser zum Auffüllen auf | 100g |
15
Dieses Färbemittel ergibt bei 20minütiger Anwendung bei Raumtemperatur auf zu 95% natürlich weiße
Haare nach dem Spülen und Waschen mit einem Shampoo eine klare Kastanien-Perlmutterfarbe mit
leichten violetten Reflexen.
Beispiel 10 Man stellt folgendes Färbemittel her:
3-Nitro-4-N-/?-hydroxyäthylaminophenol 0,1 g
(4-Nitro-3-methylamino)-phenoxyäthanol 0,1 g l-Di-(/}-hydroxyäthyl)-amino-3-nitro-
4-N-methylaminobenzol 0,75 g
Nitro-m-phenylendiamin 0,15 g
Laurylalkohol mit 10,5 Mol Äthylenoxid 10 g
Ammoniak (22° B)
soviel wie erforderlich für pH = 8
Wasser zum Auffüllen auf 100 g
Dieses Färbemittel ergibt bei 20minütiger Anwendung bei Raumtemperatur auf entfärbte Haare nach
dem Spülen und Waschen mit einem Shampoo eine Beige-Gold-Färbung.
25
Beispiel 11 Man stellt folgendes Färbemittel her:
3-Nitro-4-N-/3-hydroxyäthylaminophenol 0,20 g
N-[(4'-Di-0-hydroxyätliylamino-
2'-methoxy)-phenyl]2-methyl-
5-aminobenzochinonimin 0,10 g
2-N-(ß-Hydroxyäthyl)-amino-
5-[4-{N,N-äthylacetylaminoäthyI)-
amino-anilino]-l,4-benzochinon 030 g
3-Nitro-4-aminophenol 0,35 g
Polyvinylpyrrolidon
(mittleres MG 40 000) 2 g
Isopropanol 25 g
Wasser zum Auffüllen auf 100 g
45
50
p-Aminophenol | 0,40 g |
4-N-Methylaminophenol-Sulfat | 030 g |
Ammoniak (22° B) | |
soviel wie erforderlich für | pH = 10 |
Oleylalkohol, oxyäthyleniert mit | |
2 Mol Äthylenoxid | 3,7 g |
Oleylalkohol, oxyäthyleniert mit | |
4 Mol Äthylenoxid | 5,5 g |
Wasser zum Auffüllen auf | 100g |
Zum Zeitpunkt der Anwendung fügt man zu diesem Mittel 100 g 6%ige Wasserstoffperoxidlösung. Man
wendet die Mischung 20 Minuten bei Raumtemperatur auf entfärbte Haare an und erhält nach dem Spülen und
Waschen mit einem Shampoo eine sehr dunkle Schwarzfärbung mit violetten Reflexen.
Beispiel 13 Man stellt folgendes Färbemittel her:
3-Nitro-4-N-/?-hydroxyäthylaminophenol 0,55 g
p-Toluylendiamin-dihydrochlorid 0,75 g
2,5-Diamino-4-methylphenol-
dihydrochlorid 0,10 g
6-HydroxyphenomorphoIin 030 g
ix-Naphthol 0,10 g
m-Aminophenol 0,25 g
Äthylglykol 2 g
Carboxymethylcellulose 4 g Ammoniak (22° B)
soviel wie erforderlich für pH = 9,5
Wasser zum Auf füllen auf 100 g
Zum Zeitpunkt der Anwendung fügt man zu dieser Zusammensetzung 60 g 6%iger Wasserstoffperoxidlösung.
Bei 25minütiger Anwendung bei 35° C auf entfärbte Haare erhält man nach dem Spülen und
Waschen mit einem Shampoo eine Kastanienfärbung mit violetten Reflexen.
Der endgültige pH-Wert beträgt 5. Dieses Färbemittel
ergibt bei Anwendung in einer Lotion für Wasserwellen auf entfärbte Haare eine Kupfer-Kastanien-Färbung.
Beispiel 12
Man stellt folgendes Färbemittel her:
3-Nitro-4-N-/?-hydroxyäthylaminophenol 0,25 g
p-Toluylendiamin-dihydrochlorid 0,60 g
2-Diamino-4-anisol-dihydrochlorid 030 g
m-Aminophenol 030 g
Resorcin 0,10 g
Hydrochinon 0,20 g
Beispiel 14
Man stellt folgendes Färbemittel her:
3-Nitro-4-N-0-hydroxyäthylaminophenol 03 g
(3-Nitro-6j9-hydroxyäthylamino)-
phenoxyäthanol 0,20 g 2,6-Dimethyl-3-methoxy-p-phenylen-
diamin-dihydrochlorid 0,25 g
2,4-Diaminoanisol-dihydrochlorid 0,15 g
Resorcin 0,20 g Ammoniak (22° B)
soviel wie erforderlich für pH = 9
Diäthylenglykolmonomethyläther 10 g
Wasser zum Auffüllen auf 100 g
Zum Zeitpunkt der Anwendung fügt man zu dieser Zusammensetzung 25 g 6%ige Wasserstoffperoxidlösung.
Beim Auftrag dieser Mischung während 10 Minuten bei Raumtemperatur auf zu 95% natürlich
weiße Haare erhält man nach dem Spülen und Waschen mit einem Shampoo eine Sand-Gold-Färbung.
Beispiel 15 Man stellt folgendes Färbemittel her:
3-Nitro-4-N-0-hydroxyäthylaminophenol
2-Amino-4-methoxy-5-nitrophenol 2-Methyl-4-N,N-(äthylcarbamylmethyl)-aminoanilin
035 g 030 g
Resorcin
α-Naphthol
Natriumsulfat von mit
2 Mol Äthylenoxid
oxyäthyleniertem Laurylalkohol mit
19% oxyäthyleniertem Ausgangs-
!aurylalkohol
Äthylendiamint;traessigsäure
Ammoniak (22° B)
soviel wie erforderlich für pH = 10.3 Wasser zum Auffüllen auf
0,95 g 0.20 g .
20 g 0.2 g
10g 100g
Zum Zeitpunkt der Anwendung fügt man zu dieser Zusammensetzung 100 cm3 6%ige Wasserstoffperoxidlösung. Beim Auftrag dieser Mischung während
20 Minuten bei Raumtemperatur auf zu 95% natürlich weiße Haare erhält man nach dem Spülen und Waschen
mit einem Shampoo eine Mahagoni-Färbung.
Beispiel 16
3-Nitro-4-N-/?-hydroxyäthylaminophenol 0,25 g
p-Toluylendiamin-dihydrochlorid 0,12 g
p-Aminophenol 0.15 g
4-N-Methylaminophenolsufat 0,20 g
m-Aminophenol 0,30 g
Resorcin 0,10 g 2,6-Diamino-4-N,N-diäthylaminophenol-
trihydrochlorid 0,25 g
6-Hydroxyphenomorpholin 0,17 g Ammoniak (22° B)
soviel wie erforderlich für pH = 10 Oleylalkchol, oxyäthyleniert mit
2 Mol Äthylenoxid 3,7 g Oleylalkohol, oxyäthyleniert mit
4 Mol Äthylenoxid 5,5 g
Zum Zeitpunkt der Anwendung fügt man zu dieser Zusammensetzung 40 g 6%ige Wasserstoffperoxidlösung. Bei Anwendung der Mischung während 20
Minuten auf entfärbte Haare erhält man nach dem Spülen und Waschen mit einem Shampoo eine
Kastanien-Gold-Färbung.
Beispiel 17 Man stellt folgendes Färbemittel her:
3-Nitro-4-N-/J-hydroxyäthylaminophenol 0,05 g
Resorcin 0,1 g
2-Methyl-5-N-0-hydroxyäthylaminophenol 0,05 g 2-Methyl-4-N,N-{äthyl-/?-mesyIamino-
äthyl)-aminoanilin 0,25 g
2,6-Diamino-4-N,N-diäthylaminophenol-
trihydrochlorid 0,1 g
oxyäthyleniert mit 2 Mol Äthylenoxid,
mit 19% oxyäthyleniertem
Ammoniak (22° B)
soviel wie erforderlich für pH = 10
Zum Zeilpunkt der Anwendung fügt man zu dieser Zusammensetzung 25 g 6%ige Wasserstoffperoxidlösung. Bei Anwendung dieser Mischung während
20 Minuten bei Raumtemperatur auf entfärbte Haare erhält man nach dem Spülen und Waschen mit einem
Shampoo eine Asch-Beige-Färbung mit rosa Reflexen.
Beispiel 18
3-Nitro-4-N-/J-hydroxyäthylaminophenol 0,20 g
2,6-Diamino-4-N,N-diäthylaminophenol-
trihydrochlorid 0,40 g 4-Hydroxy-4'-amino-3,5,2',5'-tetra-
methyldiphenylamin 0,15 g
Kopra-fettsäure-diäthanolamid 7,5 g Ammoniak (22° B)
soviel wie erforderlich für pH = 10
Zum Zeitpunkt der Anwendung fügt man zu dieser Zusammensetzung 40 g 6%ige Wasserstoffperoxidlösung. Bei Anwendung dieser Mischung während 35
Minuten auf natürliche Haare erhält man nach dem Cpülen und Waschen mit einem Shampoo eine leicht
Rosa-Beige-Perlmutterfärbung.
Beispiel 19
3-Nitro-4-N-/Miydroxyäthylaminophenol 0,18 g
l-N,N-(Methyl-/?-hydroxyäthyl)-amino-
3-nitro-4-N'-0-hydroxyäthylaminobenzol 0,38 g
(3-Nitro-4-amino)-phenoxyäthEnol 0,21 g
(3-Nitro-6-N-/?-hydroxyäthylamino)-
phenoxyäthynol 0,26 g 2,5-Diamino-4-methylphenol-
dihydrochlorid 0,05 g
Dieses Färbemittel ergibt bei 20minütiger Anwendung bei Raumtemperatur auf entfärbte Haare nach
dem Spülen und Waschen mit einem Shampoo eine intensive kupferrote Färbung.
3-Nitro-4-N-/f-hydroxyäthylaminophenol 0,20 g
p-Toluylendiamin-dihydrochlorid 3,10 g
Alkohol (96°) 30 g
Wasser zum Auffüllen auf 100 g Triäthanolamin
soviel wie erforderlich für pH = 8
Dieses Färbemittel --ergibt bei 20minütiger Anwendung bei Raumtemperatur auf entfärbte Haare nach
dem Spülen und Waschen mit einem Shampoo eine klare Kastanien-Gold-Färbung.
Es versteht sich, daß die vorstehenden Beispiele beliebig variiert werden können.
809 584/466
Claims (8)
- Patentansprüche:
1. Nitroaminophenole der allgemeinen Formel I(DNO2NH-CH2CH2OHworin Ri und R2, die gleich oder verschieden sein können, ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten. - 2. Färbemittel für Keratinfasern und insbesondere für menschliches Haar mit einem Farbstoffgehalt und üblichen Zusatzstoffen für Haarfärbemittel, dadurch gekennzeichnet, daß es in wäßriger Lösung mindestens eine Verbindung nach Anspruch 1 enthält.
- 3. Mittel gemäß Anspruch 2 mit einem pH-Wert von 3 bis 11, vorzugsweise von 8 bis 10, der durch Ammoniak oder organische Amine, wie Monoäthanolamin, Diäthanolamin oder Triethanolamin oder durch saures Natriumphosphat eingestellt wurde.
- 4. Mittel in Form einer färbenden Lotion für Wasserwellen gemäß einem der Ansprüche 2 oder 3, zusätzlich enthaltend in wäßrig alkoholischer Lösung bekannte Direkthaarfarbstoffe und/oder mindestens ein übliches kosmetisches Harz.
- 5. Mittel gemäß einem der Ansprüche 2 oder 3, zusätzlich enthaltend mindestens einen der bekannten Oxidationshaarfarbstoffe.
- 6. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man auf 3-Nitro-4-aminophenol, das gegebenenfalls in 2- und/oder 6-Stellung durch einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert ist, Chlorameisensäurechloräthylester einwirken läßt und die Umsetzung in Dioxan in Anwesenheit von Calciumcarbonat durchführt und anschließend das gebildete Carbamat alkalisch hydrolysiert
- 7. Verfahren gemäß Aspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man den Chlorameisensäurechloräthylester bei einer Temperatur von etwa 70 bis 100° C einwirken läßt.
- 8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die alkalische Hydrolyse des gebildeten Carbamats mittels einer wäßrigen konzentrierten Lösung von Kaliumhydroxid bei einer Temperatur von 0 bis 25°C durchführt.besteht ein Bedürfnis nach Farbstoffen, die für derartige Farbtöne geeignet sind und im Gemisch mit Oxidationsfarbstoffen verwendet werden können, um dauerhafte Färbungen erzielen zu können. Dies setzt voraus, daß sie in Anwesenheit von Wasserstoffperoxid in ammoniakalischer Lösung stabil sind.Ziel der vorliegenden Erfindung ist de Schaffung eines Direktfarbstoffs, der den vorstehenden Bedingungen entsprichtGegenstand der Erfindung sind neue chemische Verbindungen der allgemeinen Formel I
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