DE3421694C2 - - Google Patents
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Description
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können als Kuppler
zur oxidativen Haarfärbung in Gegenwart als Oxidations
basen verwendet werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, neue Verbindungen
bereitzustellen, die als Kuppler für Haarfärbungen
verwendet werden können, die lichtstabil sind und
gegenüber Waschen und Witterungseinflüssen resistent
sind. Ferner sollen diese Verbindungen unschädlich sein
und durch oxidative Umsetzung in alkalischem Milieu mit
Oxidationsbasen zu Indoanilin- oder Indophenolderivaten
führen, die nicht mutagen sind.
Gegenstand der Erfindung sind somit substituierte m-Amino
phenole der allgemeinen Formel (I)
worin
Z einen Kohlenwasserstoffrest mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen, der durch eine oder mehrere Hydroxygruppen substituiert ist, oder einen Aminoalkylrest der allgemeinen Formel
Z einen Kohlenwasserstoffrest mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen, der durch eine oder mehrere Hydroxygruppen substituiert ist, oder einen Aminoalkylrest der allgemeinen Formel
bedeutet, wobei
n eine ganze Zahl zwischen 1 und 6 inklusive darstellt,
R₁ und R₂, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom oder einen Alkyl-, Hydroxyalkyl- oder Acylrest mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, und
R ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest, der gegebenenfalls durch eine oder mehrere Hydroxygruppen substituiert ist, einen Monocarbamylalkyl-, Dicarbamylalkyl-, Aminoalkyl-, Acyl-, Carbalkoxy-, Carbamyl- oder Monoalkylcarbamylrest bedeutet, worin die zuvor genannten Alkylreste bis zu 6 Kohlenstoffatome enthalten, und die Säuresalze,
mit der Maßgabe, daß Z nicht für -CH₂CH₂OH steht, wenn R ein Wasserstoffatom bedeutet. Zu den Säuresalzen gehören insbesondere die Hydrochloride oder Sulfate.
n eine ganze Zahl zwischen 1 und 6 inklusive darstellt,
R₁ und R₂, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom oder einen Alkyl-, Hydroxyalkyl- oder Acylrest mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, und
R ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest, der gegebenenfalls durch eine oder mehrere Hydroxygruppen substituiert ist, einen Monocarbamylalkyl-, Dicarbamylalkyl-, Aminoalkyl-, Acyl-, Carbalkoxy-, Carbamyl- oder Monoalkylcarbamylrest bedeutet, worin die zuvor genannten Alkylreste bis zu 6 Kohlenstoffatome enthalten, und die Säuresalze,
mit der Maßgabe, daß Z nicht für -CH₂CH₂OH steht, wenn R ein Wasserstoffatom bedeutet. Zu den Säuresalzen gehören insbesondere die Hydrochloride oder Sulfate.
Bedeutet der Rest Z eine Alkylgruppe, die durch eine
oder mehrere Hydroxygruppen substituiert ist, dann steht
dieser Rest Z vorzugsweise für die folgenden Bedeutungen:
-CH₂CH₂OH, -CH₂-CHOH-CH₂OH oder -CH₂-CHOH-CH₃.
Steht der Rest Z für eine Aminoalkylgruppe, dann besitzt
dieser Rest Z vorzugsweise die folgenden Bedeutungen:
-CH₂-CH₂-NH₂, -CH₂-CH₂-NHCH₃, -CH₂-CH₂-NHCOCH₃ oder
Zu den bevorzugten Acylgruppen des Restes R gehören die
Formyl-, Acetyl- und Propionylgruppen.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung
der Verbindungen der allgemeinen Formel (I)
oder deren Salze, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
in einer ersten Stufe in Gegenwart einer starken Base
3,4-Methylendioxy-1-nitro-benzol mit einem Alkohol der
allgemeinen Formel (II)
Y-CH₂OH (II)
worin Y eine Alkylgruppe mit bis zu 5 Kohlenstoffatomen,
die durch eine oder mehrere Hydroxygruppen substituiert
ist, oder eine Gruppe der allgemeinen Formel
bedeutet, worin R₁ und n die zuvor genannten Bedeutungen
besitzen und R₃ ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest
mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen darstellt,
umsetzt, und
daß man in einer zweiten Stufe die Nitrogruppe der zuvor erhaltenen Verbindung der allgemeinen Formel (III)
daß man in einer zweiten Stufe die Nitrogruppe der zuvor erhaltenen Verbindung der allgemeinen Formel (III)
reduziert, um eine Verbindung der allgemeinen Formel (IV)
zu erhalten, worin Y die oben angegebene Bedeutung besitzt.
Als starke Base in der ersten Stufe kann man beispielsweise
Kaliumhydroxid einsetzen.
Gegebenenfalls führt man eine dritte Stufe durch, je nachdem,
welche Verbindung der allgemeinen Formel (I) man erhalten
möchte. Weist beispielsweise der Rest Y eine acylierte
Aminogruppe auf, dann hydrolysiert man die Verbindung
der allgemeinen Formel (IV) sauer, insbesondere
mit Chlorwasserstoffsäure. Enthält der Rest Y eine Amingruppe,
dann kann man die außerhalb des Kerns befindliche
Amingruppe substituierten. Ferner kann man die aromatische
Amingruppe der Verbindung der allgemeinen Formel
(IV) monosubstituieren.
Die Reduktion der Nitrogruppe der Verbindungen der allgemeinen
Formel (IV) führt man vorzugsweise mit Eisen
in Essigsäure-Milieu oder mit Cyclohexen in Gegenwart
eines Palladium-auf-Kohle-Katalysators durch.
Enthält der Rest Y eine acylierte Amingruppe und hydrolysiert
man die Verbindung der allgemeinen Formel (IV)
mit Chlorwasserstoffsäure, dann erhält man eine Verbindung
der allgemeinen Formel (V)
Geht man von den Verbindungen der allgemeinen Formeln
(IV) und (V) und ihren Derivaten aus, dann kann man durch
Substitution der aromatischen Amingruppe oder der außerhalb
des Kerns befindlichen Amingruppe alle Verbindungen
der allgemeinen Formel (I) erhalten. Zur Substitution
des aromatischen Amins oder des außerhalb des Kerns
befindlichen Amins wird z. B. mit Ethylbromid, Glykol
bromidhydrin, Ethylchlorformiat, β-Chloracetamid und/oder
Essigsäureanhydrid umgesetzt.
Die in der FR-PS 15 43 690 beschriebenen Verbindungen
stellen diejenigen dar, welche den erfindungsgemäßen Verbindungen
der allgemeinen Formel (I) am nächsten kommen.
Diese bekannten Verbindungen sind jedoch m-Aminophenole,
die in ortho-Stellung zu der Phenolgruppe durch eine
Gruppe OZ₁ substituiert sind, worin Z₁ einen Rest bedeutet,
der eine Hydroxylgruppe und eine Amingruppe am Ende
der Kette enthält. Im Gegensatz dazu bedeutet bei den erfindungs
gemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel (I)
der Rest Z kein Alkanolamin, sondern entweder einen Rest,
der eine oder mehrere Hydroxygruppen enthält, oder einen
Alkylaminrest. Diese Strukturunterschiede bewirken, daß
die in Rede stehenden Verbindungen wesentlich andere Eigenschaften
besitzen. So führen die in der FR-PS
15 43 690 beschriebenen Verbindungen zu einer β-adrenergischen
Blockade (Therapeutikum für Herzbeschwerden),
während die erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen
Formel (I) im wesentlichen für Haarfärbungen eingesetzt
werden.
Bei dem zuvor beschriebenen, erfindungsgemäßen Verfahren
zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel
(I) handelt es sich um ein erfinderisches Verfahren, das
gegenüber dem in der FR-PS 15 43 690 beschriebenen Verfahren
zur Herstellung der ähnlichen, bekannten Verbindungen
wesentliche, praktische Vorteile besitzt. Beim bekannten
Verfahren sind nämlich fünf Stufen und außerdem die Verwendung
des schwierig zu handhabenden und leicht zu Polymerisationen führenden
Epichlorhydrins erforderlich. Das erfindungsgemäße
Verfahren besitzt außerdem auch einen
großen Vorteil gegenüber dem in der US-PS 38 34 866 beschriebenen
Verfahren, welches zur Herstellung von m-Aminophenolen
dient, die in ortho-Stellung durch eine
OCH₃-Gruppe substituiert sind. Bei diesem bekannten Verfahren
wird die Nitrierung bei einer Temperatur von mehr
als 100°C durchgeführt. Dabei entwickeln sich nitrose-
Gase, so daß dieses Verfahren großtechnisch schwierig
durchzuführen ist. In Chem. Pharm. Bull., 3113-3116, 1978,
Band 26, ist auch die Umsetzung von Methanol mit 3,4-
Methylendioxy-1-nitro-benzol in Gegenwart von Kalium
hydroxid beschrieben. Jedoch ist in dieser Druckschrift
weder beschrieben noch nahegelegt, daß man einen komplexeren
Alkohol Y-CH₂OH einsetzen kann, worin Y die zuvor
angegebenen Bedeutungen besitzt. Ein derartiger komplexerer
Alkohol wird jedoch bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
verwendet.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Mittel zur oxidativen
Haarfärbung, das in einem kosmetischen Träger mindestens
eine Oxidationsbase enthält und das dadurch gekennzeichnet
ist, daß es mindestens eine Verbindung der allgemeinen
Formel (I) und/oder ein entsprechendes Säuresalz
davon als Kuppler enthält.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform enthält das erfindungsgemäße
Färbemittel mindestens eine der folgenden
Oxidationsbasen:
p-Phenylendiamine oder p-Aminophenole der allgemeinen Formel (VI)
p-Phenylendiamine oder p-Aminophenole der allgemeinen Formel (VI)
und deren Säuresalze, worin R₁′, R₂′, R₃′ und R₄′ unabhängig
voneinander ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom
oder einen Alkyl-, Hydroxyalkyl-, Alkoxy- oder Hydroxy
alkoxyrest mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, und
Y′ für eine Hydroxygruppe oder eine Gruppe NR₅′R₆′ steht,
wobei R₅′ und R₆′ unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom,
eine Alkylgruppe, die gegebenenfalls durch eine
oder mehrere Hydroxygruppen substituiert ist, eine Carb
amylalkyl-, Mesylaminoalkyl- oder Alkoxyalkylgruppe bedeuten.
In den erfindungsgemäßen Färbemitteln kann man insbesondere
die folgenden Oxidationsbasen der allgemeinen Formel
(VI) einsetzen: p-Phenylendiamin, p-Toluylendiamin,
Chlor-p-phenylendiamin, 2,6-Dimethyl-p-phenylendiamin,
N-β-Hydroxyethyl-p-phenylendiamin, N-Carbamylmethyl-p-
phenylendiamin, 2,5-Diaminophenoxyethanol, N,N-Di-β-
hydroxyethyl-p-phenylendiamin, N,N-Carbamylmethyl
ethyl-p-phenylendiamin, N-Methoxyethyl-p-phenylendiamin,
2,5-Diamino-phenylethanol, p-Aminophenol, 2-Chlor-4-
amino-phenol, 3-Chlor-4-amino-phenol und N-Methyl-p-
aminophenol und die Salze der obengenannten Verbindungen,
z. B. die Sulfate und Hydrochloride.
Als Oxidationsbasen, die man ebenfalls in den erfindungsgemäßen
Färbemitteln einsetzen kann, kann man heterocyclische
Oxidationsbasen und insbesondere 2,5-Diamino-
pyridin nennen.
Die erfindungsgemäßen Mittel können auch andere Kuppler
als die der allgemeinen Formel (I) und insbesondere Kuppler
enthalten, die zu der Klasse der m-Diphenole, m-Aminophenole,
m-Diamine oder zu heterocyclischen Kupplern gehören.
Als m-Aminophenole kann man insbesondere die folgenden
verwenden: m-Aminophenol, 2-Methyl-5-amino-phenol,
2-Methyl-5-N-methylamino-phenol, 2-Methyl-5-N-β-hydroxy
ethylamino-phenol, 2-Methyl-5-N-carbamylmethylamino
phenol, 2-Methyl-5-N-acetylamino-phenol. Als m-Diphenole
sind insbesondere Resorcin und 2-Methyl-resorcin einsetzbar.
Als m-Diamine kann man insbesondere folgende Verbindungen
einsetzen: 2,4-Diamino-phenoxyethanol, 2,4-Di
amino-phenoxyethylamin, 1-(2′-,4′-Diamino-phenoxy)-2,3-
propandiol oder 2-N-β-Hydroxyethylamino-4-amino-anisol.
Als heterocyclischen Kuppler kann man 2,6-Diamino-pyridin
nennen.
Die erfindungsgemäßen Färbemittel können auch Direktfarbstoffe
und insbesondere Nitrofarbstoffe der Benzolreihe,
Anthrachinon-Farbstoffe, Indophenole oder Indoaniline
enthalten. Zu den Direktfarbstoffen, die insbesondere
verwendet werden können, zählen beispielsweise 2-Methyl-
4-amino-5-nitro-phenol, 3-N-Methylamino-4-nitro-phenoxy-
ethanol, 2-N-β-Hydroxyethylamino-5-nitro-anisol, 2-Amino-
3-nitro-phenol, 3-Nitro-4-N-β-hydroxyethylamino-phenol,
3-Nitro-4-N′-methylamino-N,N-di-β-hydroxyethyl-anilin,
3-Nitro-4-amino-N-β-hydroxyethyl-anilin, 2-Methyl-4-
amino-5-nitro-N-β-hydroxyethyl-anilin, 1,4,5,8-Tetra-
amino-anthrachinon.
Das erfindungsgemäße Haarfärbemittel enthält vorzugsweise
0,01 bis 4 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des
Mittels, mindestens einer Verbindung der allgemeinen
Formel (I) und/oder deren Säuresalze.
Der kosmetische Träger des erfindungsgemäßen Mittels besteht
aus mindestens einem üblichen Adjuvans, z. B. Wasser,
Lösungsmittel, Penetrationsmittel, grenzflächenaktive
Mittel, Verdickungsmittel, Antioxidantien, alkalisch-
oder sauermachende Mittel, Sequestrierungsmittel, Parfums,
filmbildende Produkte und Behandlungsmittel.
Der pH des erfindungsgemäßen Mittels liegt vorzugsweise
zwischen 8 und 11,5. Als alkalischmachende Mittel kann
man insbesondere die folgenden verwenden: wäßrige Ammoniak
lösung, Alkylamine, wie Ethylamin oder Triethylamin,
Alkanolamine, wie Mono-, Di- oder Triethanolamin, Alkyl
alkanolamine, die Methyl-diethanolamin, Natrium- oder
Kaliumhydroxide und/oder Natrium-, Kalium- oder Ammonium
carbonate. Als sauermachende Mittel kann man insbesondere
die folgenden verwenden: Milchsäure, Essigsäure,
Weinsäure und Phosphorsäure.
Erfindungsgemäß kann man anionische, kationische, nichtionische
oder amphotere, grenzflächenaktive Mittel oder
deren Mischungen einsetzen. Als grenzflächenaktive Mittel
kann man insbesondere Alkylbenzolsulfonate; Alkyl
naphthalinsulfonate; Sulfate, Ethersulfate und Sulfonate
von Fettalkoholen; quaternäre Ammoniumsalze, wie Tri
methylcetyl-ammoniumbromid, Cetylpyridiniumbromid; Di
ethanolamide von Fettsäuren oder polyoxyethylinierte
oder polyglycerilierte Säuren, Alkohole oder Alkylphenole
einsetzen. Die grenzflächenaktiven Verbindungen
sind in den erfindungsgemäßen Mitteln vorzugsweise in
einem Anteil zwischen 0,5 und 55 Gew.-% und vorzugsweise
zwischen 4 und 40 Gew.-% vorhanden, bezogen auf das Gesamt
gewicht des Mittels.
Zu den erfindungsgemäßen Mitteln kann man auch organische
Lösungsmittel geben. Dazu zählen beispielsweise
die folgenden: Ethanol, Isopropanol, Glycerin, Glykole
und deren Ether, wie 2-Butoxyethanol, Ethylenglykol,
Propylenglykol, Diethylenglykol-monoethylether oder
-monomethylether, und die analogen Lösungsmittel. Die
Lösungsmittel können in den erfindungsgemäßen Mitteln in
einem Anteil von 1 bis 40 Gew.-% und vorzugsweise in einem
Anteil von 5 bis 30 Gew.-% vorhanden sein, bezogen auf das
Gesamtgewicht des Mittels.
Als Verdickungsmittel, die man den erfindungsgemäßen Mitteln
zugeben kann, kann man die folgenden nennen: Natrium
alginat, Gummiarabikum, Cellulosederivate, wie Methyl
cellulose, Hydroxyethylcellulose und Hydroxypropylmethyl
cellulose, Carboxymethylcellulose-natriumsalz und Acryl
säurepolymere. Man kann auch anorganische Verdickungs
mittel einsetzen, z. B. Bentonit. Die Verdickungsmittel
sind vorzugsweise in einer Menge von 0,5 bis 5 Gew.-% und
insbesondere in einer Menge von 0,5 bis 3 Gew.-% vorhanden,
bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels.
Als Antioxidantien kann man die folgenden zu den erfindungs
gemäßen Mitteln geben: Natriumsulfit, Thioglykol
säure, Natriumbisulfat, Ascorbinsäure und Hydrochinon.
Diese Antioxidantien können in den erfindungsgemäßen
Mitteln in einem Anteil von 0,05 bis 1,5 Gew.-% vorhanden
sein, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels.
Stellt das erfindungsgemäße Färbemittel ein Mittel zur
oxidativen Färbung dar, dann enthält es auch bei der
Anwendung Oxidantien, z. B. Wasserstoffperoxid, Harnstoff
peroxid oder Persalze, wie Ammoniumpersulfat.
Das erfindungsgemäße Färbemittel kann als Flüssigkeit,
Creme, Gel, Aerosol oder in jeder anderen geeigneten
Form vorliegen, die für Färbungen von Keratinfasern geeignet
ist.
Das Färben von Haaren erfolgt
dadurch, daß man im
Moment der Anwendung ein wie oben definiertes Färbemittel
und eine ausreichende Menge Oxidantien mischt, diese
Mischung 10 bis 45 Minuten bei 15 bis 50°C auf das Haar
einwirken läßt, spült, gegebenenfalls wäscht und erneut
spült und das Haar trocknet.
Verglichen mit den bekannten Kupplern des nächstliegenden
Standes der Technik, besitzen die erfindungsgemäßen
Kuppler der allgemeinen Formel (I) je nach ihrer Struktur
und der zugegebenen Oxidationsbase den Vorteil, daß sie
in einem oxidierenden, alkalischen Milieu, z. B. in einem
ammoniakalischen Milieu, in Gegenwart von Wasserstoff
peroxid auf dem Haar Indoaniline oder Indophenole ergeben,
die dem Haar Färbungen verleihen, welche von Gelb
über Rot und Purpur bis Blau reichen. Das bedeutet in
anderen Worten, daß man mit den erfindungsgemäßen Kupplern
der allgemeinen Formel (I) die meisten möglichen Nuancen
der Farbskala erzielen kann. Zur Verdeutlichung dieser
Eigenschaft sind in der folgenden Tabelle I einige beispiel
hafte Färbungen aufgeführt, die sich über die ganze Farb
palette erstrecken.
Kuppler (I) + Oxidationsbase (VI) in ammoniakalischem Milieu + H₂O₂ | |
Färbung | |
(2-Hydroxy-4-amino)-phenoxy-ethanol-hydrat und p-Aminophenol | |
orange | |
(2-Hydroxy-4-amino)-phenoxy-ethanol-hydrat und p-Phenylendiamin | rot |
(2-Hydroxy-4-N-ethylamino)-phenoxyethanol und p-Toluylendiamin | rot-purpur |
(2-Hydroxy-4-acetylamino)-phenoxyethanol und p-Phenylendiamin | purpur |
(2-Hydroxy-4-acetylamino)-phenoxyethanol und p-Toluylendiamin | purpur-blau |
(2-Hydroxy-4-acetylamino)-phenoxyethanol und N,N-Di-β-hydroxyethyl-p-phenylendiamin | blau |
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Kuppler der
allgemeinen Formel (I) liegt darin, daß mit einigen dieser
Kuppler, wenn sie mit bestimmten Oxidationsbasen in
molaren Mengen vorliegen, dunkle Färbungen erhalten werden
können, so daß es möglich ist, Färbungen zu erzielen,
welche den natürlichen Farbtönen entsprechen. Der
Fachmann nennt dies "Fond". Dieser "Fond" wurde bisher
im allgemeinen allein durch p-Phenylendiamine erzeugt,
die in einem oxidierenden Milieu vorliegen. Nach dem
Stand der Technik dienten die Kuppler lediglich dazu,
zusammen mit den Oxidationsbasen den "Fond" zu nuancieren.
Im Gegensatz dazu ist es mit den Kupplern der allgemeinen
Formel (I) möglich, zusammen mit Oxidationsbasen
einen "Fond" zu erzielen. Dies ist insbesondere deshalb
von Interesse, da die erfindungsgemäßen Kuppler
unschädlich sind, wie dies weiter unten näher erläutert
wird, und zu nicht-mutagenen Indoanilinen und Indophenolen
führen. Diese Vorteile können mit den Produkten des
Standes der Technik nicht erzielt werden.
Man erhält insbesondere dann dunkle, natürliche Nuancen
(z. B. Kastanienbraun mit mehr oder weniger Kupferschimmer
oder Grau oder Schwarz-Veilchenblau), wenn man die
p-Phenylendiamine und die p-Aminophenole mit den erfindungs
gemäßen Kupplern der allgemeinen Formel (I), bei
denen der Rest R ein Wasserstoffatom oder eine gegebenenfalls
substituierte Alkylgruppe bedeutet, in äquimolaren
Mengen eingesetzt. So kann man z. B. mit p-Phenylen
diamin und 2-Hydroxy-4-amino-phenoxyethanol, die in
äquimolaren Mengen vorliegen, auf zu 90% weißen Haaren
eine kastanienbraune Färbung erzielen. Ein analoger
Kuppler des Standes der Technik, d. h. 2-Methyl-5-amino-
phenol, führt bei den gleichen Bedingungen zu einer intensiven
Rot-Purpur-Färbung. Weiterhin kann man mit demselben
Kuppler der Formel (I), der auch in dem vorherigen
Beispiel eingesetzt wurde, zusammen mit N,N-Di-β-
hydroxyethyl-p-phenylendiamin, wobei diese Verbindungen
in äquimolaren Mengen eingesetzt werden, auf entfärbten
Haaren eine Schwarzfärbung mit violetten Reflexen erzielen.
Ersetzt man diesen Kuppler der Formel (I) durch
denselben zuvor genannten Kuppler des Standes der Technik,
dann erhält man bei den gleichen Bedingungen eine
sehr kräftige Purpurfärbung. Man kann somit mit den er
findungsgemäßen Kupplern überraschenderweise dunkle
"Fond"-Färbungen (bzw. Grundfärbungen) erzielen. Dies
ist insbesondere deshalb überraschend, weil der Fachmann
Kuppler normalerweise nur dazu einsetzt, Nuancierungen
zu erzielen. Dies ist insbesondere deshalb vorteilhaft,
weil die erfindungsgemäßen Kuppler auch unschädlich sind
und unschädliche Indoaniline und Indophenole ergeben.
Diese Unschädlichkeit der erfindungsgemäßen Kuppler der
allgemeinen Formel (I) ist ein weiterer Vorteil. Bekanntlich
ist es für den Fachmann nicht möglich, ausgehend
von ähnlichen Verbindungen des Standes der Technik, Aussagen
zu treffen über die mutagenen Eigenschaften neuer
Verbindungen. Erfindungsgemäß wurde nun festgestellt,
daß die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) nicht
mutagen sind [Ames-Test auf Salmonella typhimurium
[Stämme TA 1535, 1537, 1538, 98, 100] mit und ohne Aktivierung
(Träger S₉, aktiviert mit Arochlor)]. Es wurde
weiterhin festgestellt, daß die Verbindungen der allgemeinen
Formel (I) in dem oxidierenden, alkalischen Milieu,
in dem sie zum Färben der Haare eingesetzt werden,
nicht-mutagene Indoaniline und Indophenole ergeben. Dies
ist insbesondere deshalb überraschend, weil man weiß,
daß Indoaniline oder Indophenole, die, ausgehend von ähnlichen,
in der US-PS 38 34 866 beschriebenen Kupplern,
erhalten werden, sehr mutagen sind (Chemical Abstracts
Selects-Proton Magnetic Resonance, Band 18, 1981, Seite
1, 95:75096f).
Weiterhin ist von Vorteil, daß mit den Kupplern der allgemeinen
Formel (I) Färbungen erzielt werden können, die
lichtstabil und gegenüber Waschen und Witterungseinflüssen
unempfindlich sind. Dies trifft insbesondere für solche
Kuppler der allgemeinen Formel (I) zu, bei denen der
Rest R ein Wasserstoffatom oder einen Alkyl-, Hydroxy
alkyl- oder Carbamylalkylrest bedeutet.
Es wurde insbesondere danach gesucht, Färbungen erzielen
zu können, die gleichzeitig warm und lebhaft (mahagoni-
kupferfarben) sind und eine gute Qualität besitzen. Verwendet
man 2-Hydroxy-4-amino-phenoxy-ethanol zusammen
mit p-Aminophenolen, dann können solche Färbungen erzielt
werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Beispiele
näher erläutert.
Auf einem kochenden Wasserbad löst man 0,2 Mol (11,2 g)
Kaliumhydroxid in 167 ml Ethylenglykol, erhitzt weiter
auf etwa 100°C und gibt unter Rühren 0,1 Mol (16,7 g)
Methylen-3,4-dioxy-nitrobenzol zu. Nach zweistündigem Erhitzen
kühlt man das Reaktionsmilieu auf -5°C ab, wobei
das gewünschte Produkt als Kaliumphenolat kristallisiert,
nutscht das Phenolat ab und löst es dann wiederum
in 250 ml Wasser. Die Lösung säuert man dann bis auf pH = 6
mit konz. Chlorwasserstoffsäure an, worauf (2-Hydroxy-4-
nitro)-phenoxyethanol präzipitiert. Nach dem Absaugen
wäscht man diese Verbindung mit Wasser und trocknet im
Vakuum. Das erhaltene Produkt schmilzt man bei 158°C.
Analyse: für C₈H₉NO₅
Berechnet: C 48,24, H 4,52, N 7,04, O 40,20%;
gefunden: C 48,34, H 4,56, N 7,05, O 40,10%.
Berechnet: C 48,24, H 4,52, N 7,04, O 40,20%;
gefunden: C 48,34, H 4,56, N 7,05, O 40,10%.
In 24 ml absolutem Ethanol, das mit 12 ml Cyclohexen versetzt
ist, löst man 0,03 Mol (5,97 g) 2-Hydroxy-4-nitro
phenoxyethanol, gibt dann als Katalysator 3 g Pd/C
(Palladium-auf-Kohle mit 10 Gew.-% Palladium) zu und kocht
diese Mischung 2 h am Rückfluß. Zur Entfernung des Katalysators
filtert man dann das Reaktionsmilieu und nimmt
das Filtrat in 10 ml eiskaltem, mit Chlorwasserstoffgas
gesättigtem Ethanol auf, worauf das (2-Hydroxy-4-amino)-
phenoxyethanol-chlorhydrat-monohydrat präzipitiert. Dies
nutscht man ab, wäscht es mit wenig Ethanol und kristallisiert
aus 6N Chlorwasserstoffsäure um. Nach Trocknen
im Vakuum schmilzt das Hydrochlorid-monohydrat unter Zersetzen
bei 200°C.
Analyse: für C₈H₁₁NO₃HCl·H₂O
Berechnet: C 42,95, H 6,26, N 6,26, O 28,64, Cl 15,88%;
gefunden: C 42,88, H 6,25, N 6,26, O 28,45, Cl 16,04%.
Berechnet: C 42,95, H 6,26, N 6,26, O 28,64, Cl 15,88%;
gefunden: C 42,88, H 6,25, N 6,26, O 28,45, Cl 16,04%.
Man löst 7,7 g des in vorhergehender Stufe erhaltenen
Hydrochlorids in 35 ml kaltem Wasser und gibt eine wäßrige
Ammoniaklösung bis zu pH = 6 zu. Das gewünschte Produkt
fällt aus. Man nutscht es ab, wäscht mit Wasser und
trocknet im Vakuum. Das erhaltene Produkt schmilzt bei
102°C.
Analyse: für C₈H₁₁NO₃·H₂O
Berechnet: C 51,34, H 6,95, N 7,49, O 34,22%;
gefunden: C 51,44, H 6,87, N 7,35, O 33,95%.
Berechnet: C 51,34, H 6,95, N 7,49, O 34,22%;
gefunden: C 51,44, H 6,87, N 7,35, O 33,95%.
Zu 80 ml Wasser, das mit 1 ml Essigsäure versetzt ist,
gibt man 17 g pulverförmiges Eisen, erwärmt die Mischung
unter Rühren auf 95°C und gibt nach und nach 0,07 Mol
(13,9 g) des nach der ersten Stufe des Beispiels 1 erhaltenen
2-Hydroxy-4-nitro-phenoxyethanols zu und hält
nach beendeter Zugabe die Temperatur 15 min bei 95°C.
Dann gibt man tropfenweise 5 ml Wasser zu, das 1 g gelöstes
Natriumcarbonat enthält. Anschließend filtert man
das Reaktionsmilieu heiß. Nach Abkühlen des Filtrats
präzipitiert das gewünschte Produkt. Dies nutscht man ab,
wäscht es mit Wasser und trocknet dann über P₂O₅. Das
Produkt schmilzt bei 100°C. Zur Reinigung überführt man
es in das Hydrochlorid. Dazu löst man das Produkt in 40 ml
Ethanol und gibt diese Lösung zu 20 ml mit Chlorwasser
stoffgas gesättigtem Ethanol. Das (2-Hydroxy-4-amino-
phenoxyethanol)-hydrochlorid fällt aus. Man nutscht es ab,
wäscht es mit wenig Chlorwasserstoff enthaltendem Ethanol
und trocknet es. Das Produkt schmilzt unter Zersetzung
bei 200°C.
Man löst 0,134 Mol (25 g) des in Beispiel 1 erhaltenen
(2-Hydroxy-4-amino)-phenoxyethanol-hydrats in 100 ml absolutem
Ethanol, gibt 0,267 Mol (20,3 ml) Ethylbromid zu
und erwärmt das Reaktionsgemisch 6 h auf 60°C. Das Ethanol
entfernt man dann im Vakuum und löst den Rückstand
in 50 ml Wasser. Die wäßrige Lösung neutralisiert man
mit Ammoniak, um das gewünschte Produkt auszufällen. Dieses
Produkt saugt man ab, wäscht mit Eis-Wasser, trocknet
im Vakuum und kristallisiert in Ethylacetat um. Der
Schmelzpunkt dieses Produkts liegt bei 119°C.
Analyse: für C₁₀H₁₅NO₃
Berechnet: C 60,91, H 7,61, N 7,11, O 24,37%;
gefunden: C 60,83, H 7,61, N 6,99, O 24,10%.
Berechnet: C 60,91, H 7,61, N 7,11, O 24,37%;
gefunden: C 60,83, H 7,61, N 6,99, O 24,10%.
0,05 Mol (9,35 g) des in Beispiel 1 erhaltenen 2-Hydroxy-
4-amino-phenoxyethanol-hydrats löst man in 47 ml absolutem
Ethanol, gibt 0,1 Mol (12,5 g) Glykolbromhydrin zu
und erhitzt das Reaktionsmilieu 6 h im kochenden Wasserbad.
Dann engt man bei 17,3 mbar zur Trockne ein, löst
den öligen Rückstand in 50 ml Wasser und neutralisiert
die wäßrige Lösung dann mit Ammoniak. Dann läßt man eine
Nacht bei 0°C stehen, saugt das ausgefallene, kristalline
(2-Hydroxy-4-N-β-hydroxyethylamino)-phenoxyethanol ab und
erhält nach Umkristallisation in Ethanol (95%) und
Trocknen im Vakuum ein Produkt, das bei 151°C schmilzt.
Analyse: für C₁₀H₁₅NO₄
Berechnet: C 56,33, H 7,09, N 6,57, O 30,01%;
gefunden: C 56,18, H 7,10, N 6,43, O 29,93%.
Berechnet: C 56,33, H 7,09, N 6,57, O 30,01%;
gefunden: C 56,18, H 7,10, N 6,43, O 29,93%.
0,05 Mol (8,35 g) 3,4-Methylendioxy-nitrobenzol gibt man
in 42 ml N-Acetylethanolamin, erwärmt die Mischung unter
Rühren auf etwa 100°C, gibt dann 0,055 Mol (3,7 ml) einer
15N Kaliumhydroxidlösung zu, erwärmt eine weitere Stunde,
gibt 0,050 Mol (3,3 ml) einer 15N Kaliumhydroxidlösung
zu und rührt das Reaktionsmilieu wiederum 3 h bei 100°C.
Dann gießt man es auf 120 g gestoßenes Eis, saugt das
ursprüngliche, nichtumgesetzte Produkt ab, das im alkalischen
Milieu unlöslich ist, und säuert das Filtrat mit
Chlorwasserstoffsäure bis zu einem pH von 5,6 an, um das
gewünschte Produkt auszufällen. Dieses nutscht man ab,
wäscht es mit Wasser und trocknet es im Vakuum. Es
schmilzt bei 165°C.
Analyse: für C₁₀H₁₂N₂O₅
Berechnet: C 50,00, H 5,00, N 11,67, O 33,33%;
gefunden: C 49,86, H 4,96, N 11,62, O 33,20%.
Berechnet: C 50,00, H 5,00, N 11,67, O 33,33%;
gefunden: C 49,86, H 4,96, N 11,62, O 33,20%.
Man gibt 0,0217 Mol (5,2 g) des zuvor erhaltenen Nitro
derivats in 10,5 ml Cyclohexen, gibt als Katalysator
2,6 g Pd/C (Palladium-auf-Kohle mit 10 Gew.-% Palladium)
zu, erhitzt dann die Mischung 2 h am Rückfluß und filtriert
das Reaktionsmilieu, um den Katalysator zu entfernen.
Das Filtrat nimmt man in 10 ml mit Chlorwasser
stoffsäuregas gesättigtem Ethanol auf und kühlt in Trockeneis
ab. Das gewünschte Produkt präzipitiert als Hydrochlorid.
Man saugt dieses Hydrochlorid ab, löst es wiederum
in 8 ml Wasser auf und bringt den pH mit wäßriger
Ammoniaklösung auf 6,2, um N-[(2-Hydroxy-4-amino)-phen
oxyethyl]-acetamid auszufällen. Das Produkt nutscht man
ab, wäscht mit Wasser und trocknet im Vakuum. Das Produkt
schmilzt bei 134°C.
Analyse: für C₁₀H₁₄N₂O₃
Berechnet: C 57,13, H 6,71, N 13,33, O 22,83%;
gefunden: C 57,83, H 6,73, N 13,25, O 23,00%.
Berechnet: C 57,13, H 6,71, N 13,33, O 22,83%;
gefunden: C 57,83, H 6,73, N 13,25, O 23,00%.
Man gibt 0,1 Mol (16,7 g) 3,4-Methylendioxy-nitrobenzol
in 67 ml N-Methyl-N-acetyl-ethanolamin, erwärmt die
Mischung unter Rühren auf etwa 100°C, gibt dann 11 ml
einer 15N Kaliumhydroxidlösung zu, rührt weitere 4 h bei
100°C, gießt das Reaktionsmilieu auf 200 g gestoßenes Eis
und filtriert nichtumgesetztes Ausgangsprodukt ab, das
im alkalischen Milieu unlöslich ist. Das Filtrat bringt
man dann mit Chlorwasserstoffsäure auf pH 5, nutscht das
präzipitierte, gewünschte Produkt ab, wäscht mit Wasser,
trocknet und kristallisiert in einer Mischung Ethylacetat/
Ethanol (50/50) um. Das erhaltene Produkt schmilzt
bei 158°C.
Analyse: für C₁₁H₁₄N₂O₅
Berechnet: C 51,97, H 5,55, N 11,02, O 31,46%;
gefunden: C 51,91, H 5,51, N 11,14, O 31,32%.
Berechnet: C 51,97, H 5,55, N 11,02, O 31,46%;
gefunden: C 51,91, H 5,51, N 11,14, O 31,32%.
Man gibt 0,0275 Mol (7 g) des in der ersten Stufe erhaltenen
Nitroderivats in 35 ml absolutes Ethanol, das mit
14 ml Cyclohexan versetzt ist, gibt als Katalysator
3,5 g Pd/C (10%) zu, erhitzt dann die Mischung 4 h am
Rückfluß, filtriert den Katalysator aus dem Reaktions
milieu ab und nimmt das Filtrat in 14 ml mit Chlorwasser
stoffsäuregas gesättigtem Ethanol auf und kühlt in
Trockeneis ab. Nach Zugabe von Ether präzipitiert das
gewünschte Produkt in kristalliner Form als Hydrochlorid.
Das Hydrochlorid nutscht man ab, löst es dann in 7 ml
Wasser, gibt wäßrige Ammoniaklösung bis zu einem pH von
6,5 zu, wobei das gewünschte Produkt präzipitiert, das
man abnutscht, mit Wasser wäscht und im Vakuum trocknet.
Nach Umkristallisieren in Alkohol schmilzt das Produkt
bei 102°C.
Analyse: für C₁₁H₁₆N₂O₃
Berechnet: C 58,91, H 7,19, N 12,49, O 21,40%;
gefunden: C 58,86, H 7,25, N 12,55, O 21,32%.
Berechnet: C 58,91, H 7,19, N 12,49, O 21,40%;
gefunden: C 58,86, H 7,25, N 12,55, O 21,32%.
Man gibt 10 g des in Beispiel 5 erhaltenen N-[(2-Hydroxy-
4-amino)-phenoxyethyl]-acetamids in 50 ml Chlorwasserstoffsäure
(d = 1,18), erhitzt dann etwa 20 min am Rückfluß,
wobei das Reaktionsmilieu homogen wird, erhitzt
weitere 5 h und kühlt die Chlorwasserstoffsäurelösung ab,
wobei (2-Hydroxy-4-amino)-phenoxyethylamin-dihydrochlorid
kristallisiert. Man nutscht es ab, wäscht mit wenig
Alkohol und trocknet im Vakuum. Das Produkt schmilzt
unter Zersetzung oberhalb 260°C.
Analyse: für C₈H₁₂N₂O₂, 2HCl
Berechnet: C 39,83, H 5,81, N 11,62, O 13,28, Cl 29,46%;
gefunden: C 39,75, H 5,85, N 11,61, O 13,38, Cl 29,35%.
Berechnet: C 39,83, H 5,81, N 11,62, O 13,28, Cl 29,46%;
gefunden: C 39,75, H 5,85, N 11,61, O 13,38, Cl 29,35%.
Zu 75 ml Wasser, das mit 1 ml Essigsäure versetzt ist,
gibt man 17 g pulverförmiges Eisen, erhitzt die Mischung
auf 95°C, gibt dann nach und nach während 10 min unter
Rühren 0,075 Mol (15 g) des in der ersten Stufe des Beispiels
1 erhaltenen (2-Hydroxy-4-nitro)-phenoxyethanols
zu, erhitzt nach Ende der Zugabe weitere 15 min und gibt
dann tropfenweise 5 ml einer wäßrigen 20gew.-%igen
Natriumcarbonatlösung zu. Man filtriert das Reaktionsmilieu
heiß, um den Eisenschlamm zu entfernen, nimmt
das Filtrat in 8,5 ml Essigsäureanhydrid auf und kühlt
das Filtrat ab, wobei (2-Hydroxy-4-acetylamino)-phenoxy
ethanol kristallisiert, das man abnutscht und mit Wasser
wäscht. Nach Umkristallisation in Dioxan und Trocknen
im Vakuum beträgt der Fp. 162°C.
Analyse: für C₁₀H₁₃NO₄
Berechnet: C 56,87, H 6,16, N 6,63, O 30,33%;
gefunden: C 57,01, H 6,11, N 6,69, O 30,47%.
Berechnet: C 56,87, H 6,16, N 6,63, O 30,33%;
gefunden: C 57,01, H 6,11, N 6,69, O 30,47%.
Man löst 0,05 Mol (9,35 g) des in Beispiel 1 erhaltenen
(2-Hydroxy-4-amino)-phenoxyethanol-hydrats in 37,5 ml
Dioxan am Rückfluß, gibt 2,75 g Calciumcarbonat und dann
nach und nach unter Rühren 0,055 Mol (6 g) Ethylchlorformiat
zu, wobei man weiterhin am Rückfluß kocht, und
erhitzt nach beendeter Ethylchlorformiatzugabe weitere
30 min am Rückfluß. Dann filtriert man das heiße
Reaktionsmilieu, um anorganische Salze zu entfernen. Das
Filtrat kühlt man ab, worauf das gewünschte Produkt in
kristalliner Form präzipitiert. Man nutscht ab, kristallisiert
in Ethanol um und trocknet im Vakuum, worauf man
ein Produkt erhält, das bei 145°C schmilzt.
Analyse: für C₁₁H₁₅NO₅
Berechnet: C 54,77, H 6,27, N 5,81, O 33,16%;
gefunden: C 54,75, H 6,32, N 5,77, O 33,05%.
Berechnet: C 54,77, H 6,27, N 5,81, O 33,16%;
gefunden: C 54,75, H 6,32, N 5,77, O 33,05%.
In 210 ml Glycerin löst man 0,3 Mol (19,8 g) Kaliumhydroxid
(Pastillen, 85 Gew.-%), gibt dann unter Rühren
0,25 Mol (41,75 g) 3,4-Methylendioxy-nitrobenzol zu, erwärmt
1,5 h auf etwa 110°C, gießt das Reaktionsmilieu in
1,5 l gestoßenes Eis und filtriert, um eine geringe Menge
der Ausgangsverbindung zu entfernen. Das Filtrat säuert
man bis pH=4 mit Chlorwasserstoffsäure an, gibt
dann 10 g Holzkohlepulver zu, rührt einige Minuten bei
Raumtemperatur und filtriert das Holzkohlepulver ab. Die
Lösung läßt man über Nacht bei 0°C stehen und saugt dann
das gewünschte, kristallisierte Produkt ab. Nach Umkristallisation
aus Ethanol und Trocknen im Vakuum
schmilzt das Produkt bei 148°C.
Analyse: für C₉H₁₁NO₆
Berechnet: C 47,16, H 4,80, N 6,11, O 41,92%;
gefunden: C 47,35, H 4,80, N 6,01, O 41,74%.
Berechnet: C 47,16, H 4,80, N 6,11, O 41,92%;
gefunden: C 47,35, H 4,80, N 6,01, O 41,74%.
In 50 ml absolutem Ethanol, das mit 15 ml Cyclohexan versetzt
ist, löst man 0,05 Mol (11,45 g) des zuvor erhaltenen
1-(2-Hydroxy-4-nitro)-phenoxy-2,3-propandiols, gibt
dann als Katalysator 5 g Pd/C (Palladium-auf-Kohle mit
10 Gew.-% Palladium) zu, erwärmt die Mischung 2 h am Rückfluß
und filtriert das Reaktionsmilieu, um den Katalysator
zu entfernen. Das Filtrat nimmt man in 15 ml Ethanol
auf, das mit Chlorwasserstoffsäuregas gesättigt ist. Das
gewünschte Hydrochlorid präzipitiert. Man nutscht es ab,
wäscht es mit wenig eisgekühltem Ethanol und trocknet im
Vakuum. Das Produkt schmilzt unter Zersetzung bei 178°C.
Analyse: für C₉H₁₃NO₄HCl
Berechnet: C 45,86, H 5,94, N 5,94, O 27,18, Cl 15,07%;
gefunden: C 45,78, H 5,93, N 5,90, O 27,05, Cl 15,09%.
Berechnet: C 45,86, H 5,94, N 5,94, O 27,18, Cl 15,07%;
gefunden: C 45,78, H 5,93, N 5,90, O 27,05, Cl 15,09%.
Man löst 0,0936 Mol (22 g) des in der zweiten Stufe erhaltenen
Hydrochlorids in 90 ml Wasser, neutralisiert
mit wäßriger Ammoniaklösung, nutscht das ausgefallene
1-(2-Hydroxy-4-amino)-phenoxy-2,3-propandiol ab, wäscht
es mit Wasser und trocknet es im Vakuum; Fp. 141°C.
Analyse: für C₉H₁₃NO₄
Berechnet: C 54,27, H 6,53, N 7,03, O 32,16%;
gefunden: C 54,35, H 6,56, N 7,00, O 31,89%.
Berechnet: C 54,27, H 6,53, N 7,03, O 32,16%;
gefunden: C 54,35, H 6,56, N 7,00, O 31,89%.
Zu 60 ml Wasser, das mit 2 ml Essigsäure versetzt ist,
gibt man 12,5 g pulverförmiges Eisen, erhitzt die Mischung
unter Rühren auf 95°C, gibt nach und nach das in
der ersten Stufe des Beispiels 9 erhaltene 1-(2-Hydroxy-
4-nitro)-phenoxy-2,3-propandiol zu, erhitzt nach Ende
der Zugabe weitere 30 min und gibt dann tropfenweise
15 ml Wasser zu, in dem 2 g Natriumcrbonat gelöst sind.
Anschließend filtriert man das Reaktionsmilieu heiß, um
den Eisenschlamm zu entfernen, kühlt das Filtrat ab und
saugt das ausgefallene, kristalline 1-(2-Hydroxy-4-acetylamino)-
phenoxy-2,3-propandiol ab. Man wäscht mit Wasser,
kristallisiert aus absolutem Ethanol um und trocknet
im Vakuum; Fp. 162°C.
Analyse: für C₁₁H₁₅NO₅
Berechnet: C 54,77, H 6,22, N 5,81, O 33,19%;
gefunden: C 54,87, H 6,22, N 5,86, O 33,00%.
Berechnet: C 54,77, H 6,22, N 5,81, O 33,19%;
gefunden: C 54,87, H 6,22, N 5,86, O 33,00%.
Man löst 0,03 Mol (6,16 g) (2-Hydroxy-4-amino)-phenoxyethanol-
hydrochlorid bei 15°C in 34 ml Wasser, gibt zu
dieser Lösung unter Rühren 0,03 Mol (2,43 g) Kaliumisocyanat,
das in 7,5 ml Wasser gelöst ist, worauf die
Temperatur des Reaktionsmilieus auf 25°C ansteigt, rührt
30 min und nutscht dann das ausgefallene Produkt ab. Man
wäscht es mit einer 1N-Chlorwasserstoffsäure-Lösung und
dann mit Wasser, kristallisiert in Essigsäure um und
trocknet im Vakuum. Das erhaltene Produkt schmilzt bei
191°C.
Analyse: für C₉H₁₂N₂O₄
Berechnet: C 50,34, H 5,70, N 13,20, O 30,16%;
gefunden: C 50,75, H 5,72, N 13,30, O 30,45%.
Berechnet: C 50,34, H 5,70, N 13,20, O 30,16%;
gefunden: C 50,75, H 5,72, N 13,30, O 30,45%.
0,045 Mol (1 g) des in Beispiel 6 hergestellten Produkts
suspendiert man in 4 ml Dioxan, gibt 0,47 ml Essigsäureanhydrid
zu und gießt am Ende der exothermen Reaktion in
20 ml Wasser. Man nutscht ab, verseift wiederum in Wasser
und trocknet das Produkt im Vakuum. Nach Umkristallisation
aus 11 ml absolutem Ethanol und Trocknen im Vakuum
schmilzt das Produkt bei 184°C.
Analyse: für C₁₃H₁₈N₂O₄
Berechnet: C 58,63, H 6,81, N 10,52%;
gefunden: C 58,43, H 6,90, N 10,66%.
Berechnet: C 58,63, H 6,81, N 10,52%;
gefunden: C 58,43, H 6,90, N 10,66%.
Färbemittel | |
g | |
(2-Hydroxy-4-amino)-phenoxyethanol-hydrat | |
0,026 | |
p-Phenylendiamin | 0,015 |
2-Butoxyethanol | 6 |
Hydroxyethylcellulose | 2 |
Ammoniumlaurylsulfat | 5 |
Monoethanolamin | 2 |
Ethylendiamin-tetraessigsäure, vertrieben unter der Handelsbezeichnung "Trilon B" | 0,5 |
Thiomilchsäure | 0,4 |
Wasser qsp | 100 |
pH=9,5 |
Bei der Anwendung gibt man 60 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu.
Diese 45 min bei 28°C auf weiß entfärbte Haare aufgetragene
Mischung verleiht diesen nach Spülen und Shampoonieren
eine beige-ros´ Färbung.
Färbemittel | |
g | |
(2-Hydroxy-4-amino)-phenoxyethanol-hydrat | |
0,467 | |
p-Phenylendiamin | 0,27 |
mit 2 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 4,5 |
mit 4 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 4,5 |
mit 12 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Oleylamin, vertrieben von der Fa. Armour Hess unter der Bezeichnung "Ethomeen TO₁₂" | 4,5 |
Diethanolamide von Koprafettsäuren | 9 |
Propylenglykol | 4 |
2-Butoxyethanol | 8 |
Ethanol (96%) | 6 |
Pentanatriumsalz von Diethylentriamin-pentaessigsäure, vertrieben unter der Bezeichnung "Masquol DTPA" | 2 |
Hydrochinon | 0,15 |
Natriumbisulfitlösung (35° B´) | 1,3 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 10 |
Wasser qsp | 100 |
pH=10,6 |
Bei der Anwendung gibt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 20 min bei 30°C auf zu 90% natürlich
weiße Haare aufgebrachte Mischung verleiht diesen nach
Spülen und Shampoonieren eine kastanienbraune-rote Färbung.
Färbemittel | |
g | |
(2-Hydroxy-4-amino)-phenoxyethanol-hydrat | |
1,73 | |
p-Toluylendiamin-dihydrochlorid | 1,8 |
Nonylphenol mit 9 Mol Ethylenoxid, vertrieben von der Fa. Rhone Poulenc unter der Bezeichnung "Cemulsol NP₉" | 24 |
Nonylphenol mit 4 Mol Ethylenoxid, vertrieben von der Fa. Rhone Poulenc unter der Bezeichnung "Cemulsol NP₄" | 21 |
Ölsäure | 4 |
2-Butoxyethanol | 3 |
Ethanol (96%) | 10 |
Pentanatriumsalz von Diethylentriamin-pentaessigsäure ("Masquol DTPA) | 2,5 |
Natriumbisulfit (35° B´) | 1 |
wäßrige Ammoniumlösung (21,6%) | 12 |
Wasser qsp | 100 |
pH=10,0 |
Bei der Anwendung gibt man 120 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 15 min bei 28°C auf zu 90% natürlich
weiße Haare aufgetragene Mischung verleiht diesen nach
Spülen und Shampoonieren eine sehr dunkle rot-purpurfarbene
Nuance.
Färbemittel | |
g | |
(2-Hydroxy-4-amino)-phenoxyethanol-hydrat | |
1,04 | |
2-Chlor-p-phenylendiamin-sulfat | 1,346 |
mit 2 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 4,5 |
mit 4 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 4,5 |
mit 12 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Oleylamin (Armour Hess; "Ethomeen TO₁₂" | 4,5 |
Diethanolamide von Koprafettsäuren | 9 |
Propylenglykol | 4 |
2-Butoxyethanol | 8 |
Ethanol (96%) | 6 |
Pentanatriumsalz von Diethylentriamin-pentaessigsäure ("Masquol DTPA") | 2 |
Hydrochinon | 0,15 |
Natriumbisulfitlösung (35° B´) | 1,3 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 10 |
Wasser qsp | 100 |
pH=10,6 |
Bei der Anwendung gibt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 30 min bei 29°C auf 90% natürlich weiße
Haare aufgetragene Mischung verleiht diesen nach Spülen
und Shampoonieren eine kastanienbraune-kupferrote
Färbung.
Färbemittel | |
g | |
(2-Hydroxy-4-amino)-phenoxyethanol-hydrat | |
0,055 | |
N,N-Di-β-hydroxyethyl-p-phenylendiamin-dihydrochlorid | 0,08 |
2-Butoxyethanol | 8 |
Hydroxyethylcellulose | 2 |
Ammoniumlaurylsulfat | 5 |
2-Methyl-2-amino-1-propanol | 2,3 |
Pentanatriumsalz der Diethylentriamin-pentaessigsäure ("Masquol DTPA") | 1,5 |
Mercaptobernsteinsäure | 1 |
Wasser qsp | 100 |
pH=9,3 |
Bei der Anwendung gibt man 60 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 40 min bei 28°C auf entfärbte Haare aufgetragene
Mischung verleiht diesen nach Spülen und
Shampoonieren eine silbergraue Färbung mit malvenfarbenen
Reflexen.
Färbemittel | |
g | |
(2-Hydroxy-4-amino)-phenoxyethanol-hydrat | |
0,83 | |
N,N-Di-β-hydroxyethyl-p-phenylendiamin-dihydrochlorid | 1,20 |
Acrylsäurepolymer mit einem Molekulargewicht von 2 bis 3 Millionen (Goodrich Chemical Co.; "Carbopol 934") | 1,5 |
Ethanol (96%) | 11 |
2-Butoxyethanol | 5 |
Trimethylcetylammoniumbromid | 1 |
Ethylendiamin-tetraessigsäure ("Trilon B") | 0,1 |
Thioglykolsäure | 0,2 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 10 |
Wasser qsp | 100 |
pH=9,8 |
Bei der Anwendung gibt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 20 min bei 27°C auf strohgelb entfärbte
Haare aufgetragene Mischung verleiht diesen nach Spülen
und Shampoonieren eine sehr dunkle Violettfärbung.
Färbemittel | |
g | |
(2-Hydroxy-4-amino)-phenoxyethanol-hydrat | |
1,595 | |
N,N-Di-β-hydroxyethyl-p-phenylendiamin-dihydrochlorid | 2,29 |
mit 4 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Nonylphenol (Rhone Poulenc; "Cemulsol NP₄") | 21 |
mit 9 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Nonylphenol (Rhone Poulenc; "Cemulsol NP₉") | 24 |
Ölsäure | 4 |
2-Butoxyethanol | 3 |
Ethanol (96%) | 10 |
Pentanatriumsalz von Diethylentriaminpentaessigsäure ("Masquol DTPA") | 2,5 |
Thioglykolsäure | 0,6 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 10 |
Wasser qsp | 100 |
pH=9,6 |
Bei der Anwendung gibt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 15 min bei 30°C auf weiß entfärbte Haare
aufgetragene Mischung verleiht diesen nach Spülen und
Shampoonieren eine schwarze Färbung mit veilchenblauen
Reflexen.
Färbemittel | |
g | |
(2-Hydroxy-4-amino)-phenoxyethanol-hydrat | |
1,13 | |
N-β-Methoxyethyl-p-phenylendiamin-dihydrochlorid | 1,43 |
Acrylsäurepolymer mit einem Molekulargewicht von 2 bis 3 Millionen (Goodrich Chemical Co.; "Carbopol 934") | 3 |
Ethanol (96%) | 11 |
2-Butoxyethanol | 5 |
Trimethylcetylammoniumbromid | 2 |
Ethylendiamin-tetraessigsäure ("Trilon B") | 0,2 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 10 |
Natriumbisulfit (35° B´) | 1 |
Wasser qsp | 100 |
pH=9,6 |
Bei der Anwendung gibt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 20 min bei 29°C auf zu 100% natürlich
weiße Haare aufgetragene Mischung verleiht diesen nach
Spülen und Shampoonieren eine sehr dunkle Rot-Purpurfärbung.
Färbemittel | |
g | |
(2-Hydroxy-4-amino)-phenoxyethanol-hydrat | |
0,82 | |
2,6-Dimethyl-p-phenylendiamin-dihydrochlorid | 0,92 |
Cetylstearylalkohol (Condea; "Alfol C16/18 E") | 8 |
Natriumcetylstearylsulfat (Henkel; "Cire de Lanette E") | 0,5 |
ethoxyliertes Rizinusöl (Rhone Poulenc; "Cemulsol B") | 1 |
Ölsäure-diethanolamid | 1,5 |
Thioglykolsäure | 0,5 |
Hydrochinon | 0,4 |
Pentanatriumsalz von Diethylentriamin-pentaessigsäure ("Masquol DTPA") | 1 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 10 |
Wasser qsp | 100 |
pH=10,2 |
Bei der Anwendung gibt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 30 min bei 27°C auf weiß entfärbte Haare
aufgetragene Mischung verleiht diesen nach Spülen und
Shampoonieren eine dunkelkastanienbraune Nuance mit
kupferfarbenen Reflexen.
Färbemittel | |
g | |
(2-Hydroxy-4-amino)-phenoxyethanol-hydrat | |
0,22 | |
2,5-Diamino-phenoxyethanol-dihydrochlorid | 0,28 |
mit 2 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 4,5 |
mit 4 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 4,5 |
mit 12 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Oleylamin (Armour Hess; "Ethomeen TO₁₂") | 4,5 |
Diethanolamide von Koprafettsäuren | 9 |
Propylenglykol | 4 |
2-Butoxyethanol | 8 |
Ethanol (96%) | 6 |
Pentanatriumsalz von Diethylentriamin-pentaessigsäure ("Masquol DTPA") | 2 |
Thioglykolsäure | 0,5 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 10 |
Wasser qsp | 100 |
pH=10,1 |
Bei der Anwendung gibt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 35 min bei 29°C auf weiß entfärbte Haare
aufgetragene Mischung verleiht diesen nach Spülen und
Shampoonieren eine silbergraue, purpurne Färbung.
Färbemittel | |
g | |
(2-Hydroxy-4-amino)-phenoxyethanol-hydrat | |
1,71 | |
p-Aminophenol | 1 |
mit 2 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 4,5 |
mit 4 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 4,5 |
mit 12 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Oleylamin (Armour Hess; "Ethomeen TO₁₂") | 4,5 |
Diethanolamide von Koprafettsäuren | 9 |
Propylenglykol | 4 |
2-Butoxyethanol | 8 |
Ethanol (96%) | 6 |
Pentanatriumsalz von Diethylentriamin-pentaessigsäure ("Masquol DTPA") | 2 |
Hydrochinon | 0,15 |
Natriumbisulfitlösung (35° B´) | 1,3 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 10 |
Wasser qsp | 100 |
pH=10,2 |
Bei der Anwendung gibt man 80 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 30 min bei 25°C auf zu 90% natürlich
weiße Haare aufgetragene Mischung verleiht diesen nach
Spülen und Shampoonieren eine Kupferfärbung.
Färbemittel | |
g | |
(2-Hydroxy-4-amino)-phenoxyethanol-hydrat | |
0,91 | |
3-Chlor-4-amino-phenol-hydrochlorid | 0,87 |
Carboxymethylcellulose | 2 |
Ammoniumlaurylsulfat | 5 |
2-Butoxyethanol | 8 |
Propylenglykol | 8 |
Pentanatriumsalz von Diethylentriamin-pentaessigsäure ("Masquol DTPA") | 2 |
Ammoniumacetat | 1 |
Thioglykolsäure | 0,4 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 2 |
Wasser qsp | 100 |
pH=9,0 |
Bei der Anwendung gibt man 60 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 35 min bei 28°C auf weiß entfärbte Haare aufgetragene
Mischung verleiht diesen nach Spülen und
Shampoonieren eine helle Mahagonifärbung.
Färbemittel | |
g | |
(2-Hydroxy-4-amino)-phenoxyethanol-hydrat | |
1,72 | |
2,5-Diaminopyridin-dihydrochlorid | 1,67 |
mit 2 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 4,5 |
mit 4 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 4,5 |
mit 12 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Oleylamin (Armour Hess; "Ethomeen TO₁₂") | 4,5 |
Diethanolamide von Koprafettsäuren | 9 |
Propylenglykol | 4 |
2-Butoxyethanol | 8 |
Ethanol (96%) | 6 |
Pentanatriumsalz von Diethylentriamin-pentaessigsäure ("Masquol DTPA") | 2 |
Hydrochinon | 0,15 |
Natriumbisulfitlösung (35° B´) | 1,3 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 10 |
Wasser qsp | 100 |
pH=10,1 |
Bei der Anwendung gibt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 40 min bei 29°C auf zu 90% natürlich
weiße Haare aufgetragene Mischung verleiht diesen nach
Spülen und Shampoonieren eine mittlere kastanienbraune
Nuance.
Färbemittel | |
g | |
(2-Hydroxy-4-N-ethylamino)-phenoxyethanol | |
0,49 | |
p-Phenylendiamin | 0,268 |
mit 2 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 4,5 |
mit 4 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 4,5 |
mit 12 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Oleylamin (Armour Hess; "Ethomeen TO₁₂") | 4,5 |
Diethanolamide von Koprafettsäuren | 9 |
Propylenglykol | 4 |
2-Butoxyethanol | 8 |
Ethanol (96%) | 6 |
Pentanatriumsalz von Diethylentriamin-pentaessigsäure ("Masquol DTPA") | 2 |
Hydrochinon | 0,15 |
Natriumbisulfitlösung (35° B´) | 1,3 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 10 |
Wasser qsp | 100 |
pH=10,8 |
Bei der Anwendung gibt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 20 min bei 30°C auf weiß entfärbte Haare
aufgetragene Mischung verleiht diesen nach Spülen und
Shampoonieren eine kastanienbraune Färbung.
Färbemittel | |
g | |
(2-Hydroxy-4-N-ethylamino)-phenoxyethanol | |
1,81 | |
p-Toluylendiamin-dihydrochlorid | 1,79 |
mit 4 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Nonylphenol (Rhone Poulenc; "Cemulsol NP₄") | 21 |
mit 9 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Nonylphenol (Rhone Poulenc; "Cemulsol NP₉") | 24 |
Ölsäure | 4 |
2-Butoxyethanol | 3 |
Ethanol (96%) | 10 |
Pentanatriumsalz von Diethylentriamin-pentaessigsäure ("Masquol DTPA") | 2,5 |
Natriumbisulfit (35° B´) | 1 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 12 |
Wasser qsp | 100 |
pH=10,0 |
Bei der Anwendung gibt man 120 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 15 min bei 28°C auf weiß entfärbte Haare
aufgetragene Mischung verleiht diesen nach Spülen und
Shampoonieren eine dunkle kastanienbraune Färbung mit
Purpurreflexen.
Färbemittel | |
g | |
(2-Hydroxy-4-N-ethylamino)-phenoxyethanol | |
1,8 | |
p-Aminophenol | 0,99 |
mit 2 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 4,5 |
mit 4 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 4,5 |
mit 12 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Oleylamin (Armour Hess; "Ethomeen TO₁₂") | 4,5 |
Diethanolamide von Koprafettsäuren | 9 |
Propylenglykol | 4 |
2-Butoxyethanol | 8 |
Ethanol (96%) | 6 |
Pentanatriumsalz von Diethylentriamin-pentaessigsäure ("Masquol DTPA") | 2 |
Hydrochinon | 0,15 |
Natriumbisulfitlösung (35° B´) | 1,3 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 10 |
Wasser qsp | 100 |
pH=10,2 |
Bei der Anwendung gibt man 80 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 30 min bei 27°C auf weiß entfärbte Haare
aufgetragene Mischung verleiht diesen nach Spülen und
Shampoonieren eine goldgelbe, kastanienbraune Nuance.
Färbemittel | |
g | |
1-(2′-Hydroxy-4′-amino)-phenoxy-2,3-propandiol-hydrochlorid | |
1,74 | |
p-Phenylendiamin | 0,8 |
mit 4 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Nonylphenol (Rhone Poulenc; "Cemulsol NP₄") | 21 |
mit 9 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Nonylphenol (Rhone Poulenc; "Cemulsol NP₉") | 24 |
Ölsäure | 4 |
2-Butoxyethanol | 3 |
Ethanol (96%) | 10 |
Pentanatriumsalz von Diethylentriamin-pentaessigsäure ("Masquol DTPA") | 2,5 |
Natriumbisulfit (35° B´) | 1 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 10 |
Wasser qsp | 100 |
pH=10,2 |
Bei der Anwendung gibt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 30 min bei 29°C auf weiß entfärbte Haare
aufgetragene Mischung verleiht diesen nach Spülen und
Shampoonieren eine sehr dunkle rote-purpurne Färbung.
Färbemittel | |
g | |
1-(2′-Hydroxy-4′-amino)-phenoxy-2,3-propandiol | |
1,31 | |
(2,5-Diamino)-phenylethanol-dihydrochlorid | 1,48 |
mit 2 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 4,5 |
mit 4 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 4,5 |
mit 12 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Oleylamin (Armour Hess; "Ethomeen TO₁₂") | 4,5 |
Diethanolamide von Koprafettsäuren | 9 |
Propylenglykol | 4 |
2-Butoxyethanol | 8 |
Ethanol (96%) | 6 |
Pentanatriumsalz von Diethylentriamin-pentaessigsäure ("Masquol DTPA") | 2 |
Hydrochinon | 0,15 |
Natriumbisulfitlösung (35° B´) | 1,3 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 10 |
Wasser qsp | 100 |
pH=10,05 |
Bei der Anwendung gibt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 30 min bei 29°C auf weiß entfärbte Haare
aufgetragene Mischung verleiht diesen nach Spülen und
Shampoonieren eine dunkle, kastanienbraune Nuance mit
rot-purpurnen Reflexen.
Färbemittel | |
g | |
1-(2′-Hydroxy-4′-amino)-phenoxy-2,3-propandiol-hydrochlorid | |
0,75 | |
3-Chlor-4-amino-phenol-hydrochlorid | 0,54 |
mit 4 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Nonylphenol (Rhone Poulenc; "Cemulsol NP₄") | 21 |
mit 9 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Nonylphenol (Rhone Poulenc; "Cemulsol NP₉") | 24 |
Ölsäure | 4 |
2-Butoxyethanol | 3 |
Ethanol (96%) | 10 |
Pentanatriumsalz von Diethylentriamin-pentaessigsäure ("Masquol DTPA") | 2,5 |
Thioglykolsäure | 0,6 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 10 |
Wasser qsp | 100 |
pH=10,4 |
Bei der Anwendung gibt man 120 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 35 min bei 28°C auf weiß entfärbte Haare
aufgetragene Mischung verleiht diesen nach Spülen und
Shampoonieren eine champagner-ros´-farbene Nuance.
Färbemittel | |
g | |
1-(2′-Hydroxy-4′-amino)-phenoxy-2,3-propandiol-hydrochlorid | |
0,294 | |
p-Aminophenol | 0,136 |
mit 4 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Nonylphenol (Rhone Poulenc; "Cemulsol NP₄") | 12 |
mit 9 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Nonylphenol (Rhone Poulenc; "Cemulsol NP₉") | 15 |
mit 2 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 1,5 |
mit 4 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 1,5 |
Propylenglykol | 6 |
Ethylendiamin-tetraessigsäure ("Trilon B") | 0,12 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 11 |
Thioglykolsäure | 0,6 |
Wasser qsp | 100 |
pH=9,6 |
Bei der Anwendung gibt man 120 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 30 min bei 28°C auf weiß entfärbte Haare
aufgetragene Mischung verleiht diesen nach Spülen und
Shampoonieren eine helle, kupferfarbene Färbung.
Färbemittel | |
g | |
1-(2′-Hydroxy-4′-amino)-phenoxy-2,3-propandiol | |
0,147 | |
N,N-Di-β-hydroxyethyl-p-phenylendiamin-dihydrochlorid | 0,2 |
mit 4 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Nonylphenol (Rhone Poulenc; "Cemulsol NP₄") | 21 |
mit 9 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Nonylphenol (Rhone Poulenc; "Cemulsol NP₉") | 24 |
Ölsäure | 4 |
2-Butoxyethanol | 3 |
Ethanol (96%) | 10 |
Pentanatriumsalz von Diethylentriamin-pentaessigsäure ("Masquol DTPA") | 2,5 |
Thioglykolsäure | 0,6 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 10 |
Wasser qsp | 100 |
pH=10,4 |
Bei der Anwendung gibt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 40 min bei 29°C auf weiß entfärbte Haare
aufgetragene Mischung verleiht diesen nach Spülen und
Shampoonieren eine Glycinfärbung.
Färbemittel | |
g | |
(2-Hydroxy-4-amino)-phenoxyethylamin-dihydrochlorid | |
0,44 | |
p-Phenylendiamin | 0,2 |
mit 4 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Nonylphenol (Rhone Poulenc; "Cemulsol NP₄") | 21 |
mit 9 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Nonylphenol (Rhone Poulenc; "Cemulsol NP₉") | 24 |
Ölsäure | 4 |
2-Butoxyethanol | 3 |
Ethanol (96%) | 10 |
Pentanatriumsalz von Diethylentriamin-pentaessigsäure ("Masquol DTPA") | 2,5 |
Thioglykolsäure | 0,6 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 10 |
Wasser qsp | 100 |
pH=10,0 |
Bei der Anwendung gibt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 40 min bei 29°C auf zu 90% natürlich
weiße Haare aufgetragene Mischung verleiht diesen nach
Spülen und Shampoonieren eine kastanienbraune-rote Nuance.
Färbemittel | |
g | |
(2-Hydroxy-4-amino)-phenoxyethylamin-dihydrochlorid | |
0,197 | |
p-Toluylendiamin-dihydrochlorid | 0,16 |
mit 2 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 4,5 |
mit 4 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 4,5 |
mit 12 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Oleylamin (Armour Hess; "Ethomeen TO₁₂") | 4,5 |
Diethanolamide von Koprafettsäuren | 9 |
Propylenglykol | 4 |
2-Butoxyethanol | 8 |
Ethanol (96%) | 6 |
Pentanatriumsalz von Diethylentriamin-pentaessigsäure ("Masquol DTPA") | 2 |
Hydrochinon | 0,15 |
Natriumbisulfitlösung (35° B´) | 1,3 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 10 |
Wasser qsp | 100 |
pH=10,7 |
Bei der Anwendung gibt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 20 min bei 29°C auf weiß entfärbte Haare
aufgetragene Mischung verleiht diesen nach Spülen und
Shampoonieren eine leicht rosafarbene, beige-aschfarbene
Färbung.
Färbemittel | |
g | |
(2-Hydroxy-4-amino)-phenoxy-ethylamin-dihydrochlorid | |
2,21 | |
p-Aminophenol | 1 |
Acrylsäurepolymer mit einem Molekulargewicht von 2 bis 3 Millionen (Goodrich Chemical Co.; "Carbopol 934") | 1,5 |
Ethanol (96%) | 11 |
2-Butoxyethanol | 5 |
Trimethylcetylammoniumbromid | 1 |
Ethylendiamin-tetraessigsäure ("Trilon B") | 0,1 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 10 |
Thioglykolsäure | 0,2 |
Wasser qsp | 100 |
pH=9,7 |
Bei der Anwendung gibt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 30 min bei 29°C auf weiß entfärbte Haare
aufgetragene Mischung verleiht diesen nach Spülen und
Shampoonieren eine kupferrote Färbung.
Färbemittel | |
g | |
(2-Hydroxy-4-acetylamino)-phenoxyethanol | |
0,025 | |
p-Phenylendiamin | 0,013 |
Carboxymethylcellulose | 2 |
Ammoniumlaurylsulfat | 5 |
2-Butoxyethanol | 8 |
Propylenglykol | 8 |
Pentanatriumsalz von Diethylentriamin-pentaessigsäure ("Masquol DTPA") | 2 |
Thioglykolsäure | 0,4 |
Ammoniumacetat | 1 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 5 |
Wasser qsp | 100 |
pH=10,0 |
Bei der Anwendung gibt man 60 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 30 min bei 25°C auf weiß entfärbte Haare
aufgetragene Mischung verleiht diesen nach Spülen und
Shampoonieren die Färbung einer perlmuttartigen Gregeseide
mit Parmareflexen.
Färbemittel | |
g | |
(2-Hydroxy-4-acetylamino)-phenoxyethanol | |
0,105 | |
p-Phenylendiamin | 0,054 |
Acrylsäurepolymer mit einem Molekulargewicht von 2 bis 3 Millionen (Goodrich Chemical Co.; "Carbopol 934") | 1,5 |
Ethanol (96%) | 11 |
2-Butoxyethanol | 5 |
Trimethylcetylammoniumbromid | 1 |
Ethylendiamin-tetraessigsäure ("Trilon B") | 0,1 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 10 |
Thioglykolsäure | 0,2 |
Wasser qsp | 100 |
pH=10 |
Bei der Anwendung gibt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 35 min bei 28°C auf weiß entfärbte Haare
aufgetragene Mischung verleiht diesen nach Spülen und
Shampoonieren eine Glyzinienfarbe.
Färbemittel | |
g | |
(2-Hydroxy-4-acetylamino)-phenoxyethanol | |
0,53 | |
p-Phenylendiamin | 0,27 |
mit 2 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 4,5 |
mit 4 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 4,5 |
mit 12 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Oleylamin (Armour Hess; "Ethomeen TO₁₂") | 4,5 |
Diethanolamide von Koprafettsäuren | 9 |
Propylenglykol | 4 |
2-Butoxyethanol | 8 |
Ethanol (96%) | 6 |
Pentanatriumsalz von Diethylentriamin-pentaessigsäure ("Masquol DTPA") | 2 |
Hydrochinon | 0,15 |
Natriumbisulfitlösung (35° B´) | 1,3 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 10 |
Wasser qsp | 100 |
pH=10,6 |
Bei der Anwendung gibt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 20 min bei 30°C auf weiß entfärbte Haare
aufgetragene Mischung verleiht diesen nach Spülen und
Shampoonieren eine Purpurfärbung.
Färbemittel | |
g | |
(2-Hydroxy-4-acetylamino)-phenoxyethanol | |
1,58 | |
p-Phenylendiamin | 0,81 |
mit 2 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 4,5 |
mit 4 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 4,5 |
mit 12 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Oleylamin (Armour Hess; "Ethomeen TO₁₂") | 4,5 |
Diethanolamide von Koprafettsäuren | 9 |
Propylenglykol | 4 |
2-Butoxyethanol | 8 |
Ethanol (96%) | 6 |
Pentanatriumsalz von Diethylentriamin-pentaessigsäure ("Masquol DTPA") | 2 |
Hydrochinon | 0,15 |
Natriumbisulfitlösung (35° B´) | 1,3 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 10 |
Wasser qsp | 100 |
pH=10,3 |
Bei der Anwendung gibt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 20 min bei 25°C auf zu 90% natürlich
weiße Haare aufgetragene Mischung verleiht diesen
nach Spülen und Shampoonieren eine extrem dunkle
Violettfärbung.
Färbemittel | |
g | |
(2-Hydroxy-4-acetylamino)-phenoxyethanol | |
0,06 | |
p-Toluylendiamin-dihydrochlorid | 0,054 |
2-Butoxyethanol | 6 |
Hydroxyethylcellulose | 2 |
Ammoniumlaurylsulfat | 5 |
Thioglykolsäure | 0,5 |
Hydrochinon | 0,4 |
Monoethanolamin | 4 |
Wasser qsp | 100 |
pH=10,1 |
Bei der Anwendung gibt man 60 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 45 min bei 28°C auf weiß entfärbte Haare
aufgetragene Mischung verleiht diesen nach Spülen und
Shampoonieren eine Graufärbung.
Färbemittel | |
g | |
(2-Hydroxy-4-acetylamino)-phenoxyethanol | |
0,67 | |
p-Toluylendiamin-dihydrochlorid | 0,62 |
2-Butoxyethanol | 8 |
Hydroxyethylcellulose | 2 |
Ammoniumlaurylsulfat | 5 |
wäßrige Ammoniaklösung (20%ig) | 10 |
Pentanatriumsalz von Diethylentriamin-pentaessigsäure ("Masquol DTPA") | 1,5 |
Mercaptobernsteinsäure | 1 |
Wasser qsp | 100 |
pH=10,0 |
Bei der Anwendung gibt man 60 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 30 min bei 20°C auf weiß entfärbte Haare
aufgetragene Mischung verleiht diesen nach Spülen und
Shampoonieren eine intensive Violettnuance.
Bei der Anwendung gibt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 25 min bei 28°C auf weiß entfärbte Haare
aufgetragene Mischung verleiht diesen nach Spülen und
Shampoonieren eine intensive veilchenblaue Färbung.
Färbemittel | |
g | |
(2-Hydroxy-4-acetylamino)-phenoxyethanol | |
0,53 | |
Chlor-p-phenylendiamin-sulfat | 0,60 |
mit 4 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Nonylphenol (Rhone Poulenc; "Cemulsol NP₄") | 21 |
mit 9 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Nonylphenol (Rhone Poulenc; "Cemulsol NP₉") | 24 |
Ölsäure | 4 |
2-Butoxyethanol | 3 |
Ethanol (96%) | 10 |
Pentanatriumsalz von Diethylentriamin-pentaessigsäure ("Masquol DTPA") | 2,5 |
Thioglykolsäure | 0,6 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 10 |
Wasser qsp | 100 |
pH=10,0 |
Bei der Anwendung gibt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 20 min bei 30°C auf weiß entfärbte Haare
aufgetragene Mischung verleiht diesen nach Spülen und
Shampoonieren eine cyclamfarbene Nuance.
Färbemittel | |
g | |
(2-Hydroxy-4-acetylamino)-phenoxyethanol | |
0,05 | |
N,N-Di-β-hydroxyethyl-p-phenylendiamindihydrochlorid | 0,0637 |
mit 4 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Nonylphenol (Rhone Poulenc; "Cemulsol NP₄") | 21 |
mit 9 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Nonylphenol (Rhone Poulenc; "Cemulsol NP₉") | 24 |
Ölsäure | 4 |
2-Butoxyethanol | 3 |
Ethanol (96%) | 10 |
Pentanatriumsalz von Diethylentriamin-pentaessigsäure ("Masquol DTPA") | 2,5 |
Thioglykolsäure | 0,6 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 10 |
Wasser qsp | 100 |
pH=10,2 |
Bei der Anwendung gibt man 60 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 40 min bei 30°C auf weiß entfärbte Haare
aufgetragene Mischung verleiht diesen nach Spülen und
Shampoonieren eine hellblaue Färbung.
Färbemittel | |
g | |
(2-Hydroxy-4-acetylamino)-phenoxyethanol | |
1,8 | |
N,N-Di-β-hydroxyethyl-p-phenylendiamindihydrochlorid | 2,29 |
mit 4 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Nonylphenol (Rhone Poulenc; "Cemulsol NP₄") | 21 |
mit 9 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Nonylphenol (Rhone Poulenc; "Cemulsol NP₉") | 24 |
Ölsäure | 4 |
2-Butoxyethanol | 3 |
Ethanol (96%) | 10 |
Pentanatriumsalz von Diethylentriamin-pentaessigsäure ("Masquol DTPA") | 2,5 |
Thioglykolsäure | 0,6 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 10 |
Wasser qsp | 100 |
pH=9,3 |
Bei der Anwendung gibt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 15 min bei 25°C auf zu 90% natürlich
weiße Haare aufgetragene Mischung verleiht diesen nach
Spülen und Shampoonieren eine sehr intensive Blaufärbung.
Färbemittel | |
g | |
(2-Hydroxy-4-acetylamino)-phenoxyethanol | |
0,44 | |
N-β-Methoxyethyl-p-phenylendiamin-dihydrochlorid | 0,5 |
Carboxymethylcellulose | 2 |
Ammoniumlaurylsulfat | 5 |
2-Butoxyethanol | 8 |
Propylenglykol | 8 |
Pentanatriumsalz von Diethylentriamin-pentaessigsäure ("Masquol DTPA") | 2 |
Thioglykolsäure | 0,4 |
Ammoniumacetat | 1 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 12 |
Wasser qsp | 100 |
pH=10,2 |
Bei der Anwendung gibt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 15 min bei 30°C auf zu 100% natürlich
weiße Haare aufgebrachte Mischung verleiht diesen nach
Spülen und Shampoonieren vergißmeinnichtfarbene
Färbung.
Färbemittel | |
g | |
(2-Hydroxy-4-acetylamino)-phenoxyethanol | |
1,21 | |
2,6-Dimethyl-p-phenylendiamin-dihydrochlorid | 1,20 |
Acrylsäurepolymer mit einem Molekulargewicht von 2 bis 3 Millionen (Goodrich Chemical Co.; "Carbopol 934") | 1,5 |
Ethanol (96%) | 11 |
2-Butoxyethanol | 5 |
Trimethylcetylammoniumbromid | 1 |
Ethylendiamin-tetraessigsäure ("Trilon B") | 0,1 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 10 |
Thioglykolsäure | 0,2 |
Wasser qsp | 100 |
pH=10,1 |
Bei der Anwendung gibt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 20 min bei 30°C auf zu 90% natürlich
weiße Haare aufgetragene Mischung verleiht diesen nach
Spülen und Shampoonieren eine dunkelviolette
Färbung.
Färbemittel | |
g | |
(2-Hydroxy-4-acetylamino)-phenoxyethanol | |
0,69 | |
2,5-Diamino-phenoxyethanol-dihydrochlorid | 0,8 |
Cetylstearylalkohol (Condea; "Alfol C16/18 E") | 8 |
Natriumcetylstearylsulfat (Henkel; "Cire de Lanette E") | 0,5 |
ethoxyliertes Rizinusöl (Rhone Poulenc; Cemulsol B") | 1 |
Oleinsäure-diethanolamid | 1,5 |
Pentanatriumsalz von Diethylentriamin-pentaessigsäure ("Masquol DTPA") | 1 |
Hydrochinon | 0,15 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 11 |
Wasser qsp | 100 |
pH=10,4 |
Bei der Anwendung gibt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 30 min bei 30°C auf weiß entfärbte Haare
aufgetragene Mischung verleiht diesen nach Spülen und
Shampoonieren eine blau-purpurne Färbung.
Färbemittel | |
g | |
(2-Hydroxy-4-acetylamino)-phenoxyethanol | |
1,93 | |
p-Aminophenol | 1 |
mit 2 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 4,5 |
mit 4 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 4,5 |
mit 12 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Oleylamin (Armour Hess; "Ethomeen TO₁₂") | 4,5 |
Diethanolamide von Koprafettsäuren | 9 |
Propylenglykol | 4 |
2-Butoxyethanol | 8 |
Ethanol (96%) | 6 |
Pentanatriumsalz von Diethylentriamin-pentaessigsäure ("Masquol DTPA") | 2 |
Hydrochinon | 0,15 |
Natriumbisulfitlösung (35° B´) | 1,3 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 10 |
Wasser qsp | 100 |
pH=10,5 |
Bei der Anwendung gibt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 20 min bei 30°C auf zu 90% natürlich
weiße Haare aufgetragene Mischung verleiht diesen nach
Spülen und Shampoonieren eine kupferrote Nuance.
Färbemittel | |
g | |
(2-Hydroxy-4-acetylamino)-phenoxyethanol | |
0,586 | |
3-Chlor-4-amino-phenol-hydrochlorid | 0,5 |
2-Butoxyethanol | 6 |
Hydroxyethylcellulose | 2 |
Ammoniumlaurylsulfat | 5 |
2-Amino-2-methyl-1-propanol | 7 |
Thiomilchsäure | 0,4 |
Ethylendiamin-tetraessigsäure ("Trilon B") | 0,5 |
Wasser qsp | 100 |
pH=10 |
Bei der Anwendung gibt man 60 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 40 min bei 28°C auf entfärbte Haare aufgetragene
Mischung verleiht diesen nach Spülen und Shampoonieren
eine champagnerros´farbene Färbung.
Färbemittel | |
g | |
(2-Hydroxy-4-carbethoxyamino)-phenoxyethanol | |
0,111 | |
p-Phenylendiamin | 0,05 |
Carboxymethylcellulose | 2 |
Ammoniumlaurylsulfat | 5 |
Propylenglykol | 8 |
2-Butoxyethanol | 8 |
Pentanatriumsalz von Diethylentriamin-pentaessigsäure ("Masquol DTPA") | 2 |
Ammoniumacetat | 1 |
Thioglykolsäure | 0,4 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 12 |
Wasser qsp | 100 |
pH=10,5 |
Bei der Anwendung gibt man 120 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 30 min bei 30°C auf weiß entfärbte Haare
aufgetragene Mischung verleiht diesen nach Spülen und
Shampoonieren eine Purpurfärbung.
Färbemittel | |
g | |
1-(2′-Hydroxy-4′-acetylamino)-phenoxy-2,3-propandiol | |
0,066 | |
p-Phenylendiamin | 0,03 |
2-Butoxyethanol | 8 |
Hydroxyethylcellulose | 2 |
Ammoniumlaurylsulfat | 5 |
Thiomilchsäure | 0,4 |
Ethylendiamin-tetraessigsäure ("Trilon B") | 0,5 |
2-Amino-2-methyl-1-propanol | 3,5 |
Wasser qsp | 100 |
pH=9,8 |
Bei der Anwendung gibt man 60 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 40 min bei 28°C auf weiß entfärbte Haare aufgetragene
Mischung verleiht diesen nach Spülen und
Shampoonieren eine zinngraue Färbung mit Purpurreflexen.
Färbemittel | |
g | |
1-(2′-Hydroxy-4′-acetylamino)-phenoxy-2,3-propandiol | |
0,241 | |
p-Phenylendiamin | 0,108 |
mit 4 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Nonylphenol (Rhone Poulenc; "Cemulsol NP₄") | 21 |
mit 9 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Nonylphenol (Rhone Poulenc; "Cemulsol NP₉") | 24 |
Ölsäure | 4 |
2-Butoxyethanol | 3 |
Ethanol (96%) | 10 |
Pentanatriumsalz von Diethylentriamin-pentaessigsäure ("Masquol DTPA") | 2,5 |
Thioglykolsäure | 0,6 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 10 |
Wasser qsp | 100 |
pH=10,0 |
Bei der Anwendung gibt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 20 min bei 30°C auf zu 90% natürlich
weiße Haare aufgetragene Mischung verleiht diesen nach
Spülen und Shampoonieren eine Graufärbung mit Purpurnuance.
Färbemittel | |
g | |
1-(2′-Hydroxy-4′-acetylamino)-phenoxy-2,3-propandiol | |
2,5 | |
p-Aminophenol | 1,13 |
mit 2 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 4,5 |
mit 4 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 4,5 |
mit 12 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Oleylamin (Armour Hess; "Ethomeen TO₁₂") | 4,5 |
Diethanolamide von Koprafettsäuren | 9 |
Propylenglykol | 4 |
2-Butoxyethanol | 8 |
Ethanol (96%) | 6 |
Pentanatriumsalz von Diethylentriamin-pentaessigsäure ("Masquol DTPA") | 2 |
Hydrochinon | 0,15 |
Natriumbisulfitlösung (35° B´) | 1,3 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 10 |
Wasser qsp | 100 |
pH=10,6 |
Bei der Anwendung gibt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 15 min bei 26°C auf entfärbte weiße Haare
aufgebrachte Mischung verleiht diesen nach Spülen und
Shampoonieren eine Mahagonifärbung.
Färbemittel | |
g | |
1-(2′-Hydroxy-4′-acetylamino)-phenoxy-2,3-propandiol | |
1,34 | |
3-Chlor-4-amino-phenol-hydrochlorid | 1 |
mit 4 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Nonylphenol (Rhone Poulenc; "Cemulsol NP₄") | 21 |
mit 9 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Nonylphenol (Rhone Poulenc; "Cemulsol NP₉") | 24 |
Ölsäure | 4 |
2-Butoxyethanol | 3 |
Ethanol (96%) | 10 |
Pentanatriumsalz von Diethylentriamin-pentaessigsäure ("Masquol DTPA") | 2,5 |
Natriumbisulfitlösung (35° B´) | 1 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 10 |
Wasser qsp | 100 |
pH=10,5 |
Bei der Anwendung gibt man 80 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 30 min bei 27°C auf weiß entfärbte Haare aufgetragene
Mischung verleiht diesen nach Spülen und
Shampoonieren eine helle, kupferfarbene Nuance.
Färbemittel | |
g | |
N-[(2-Hydroxy-4-amino)-phenoxyethyl]-acetamid | |
0,48 | |
p-Aminophenol | 0,25 |
mit 2 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 4,5 |
mit 4 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 4,5 |
mit 12 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Oleylamin (Armour Hess; "Ethomeen TO₁₂") | 4,5 |
Diethanolamide von Koprafettsäuren | 9 |
Propylenglykol | 4 |
2-Butoxyethanol | 8 |
Ethanol (96%) | 6 |
Pentanatriumsalz von Diethylentriamin-pentaessigsäure ("Masquol DTPA") | 2 |
Hydrochinon | 0,15 |
Natriumbisulfitlösung (35° B´) | 1,3 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 10 |
Wasser qsp | 100 |
pH=9,6 |
Bei der Anwendung gibt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 30 min bei 28°C auf weiß entfärbte Haare
aufgetragene Mischung verleiht diesen nach Spülen und
Shampoonieren eine helle Kupferfärbung.
Färbemittel | |
g | |
N-[(2-Hydroxy-4-amino)-phenoxyethyl]-acetamid | |
0,078 | |
N,N-Di-β-hydroxyethyl-p-phenylendiamin-dihydrochlorid | 0,1 |
mit 2 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 4,5 |
mit 4 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 4,5 |
mit 12 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Oleylamin (Armour Hess; "Ethomeen TO₁₂") | 4,5 |
Diethanolamide von Koprafettsäuren | 9 |
Propylenglykol | 4 |
2-Butoxyethanol | 8 |
Ethanol (96%) | 6 |
Pentanatriumsalz von Diethylentriamin-pentaessigsäure ("Masquol DTPA") | 2 |
Hydrochinon | 0,15 |
Natriumbisulfitlösung (35° B´) | 1,3 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 10 |
Wasser qsp | 100 |
pH=10,2 |
Bei der Anwendung gibt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 30 min bei 28°C auf weiß entfärbte Haare
aufgetragene Mischung verleiht diesen nach Spülen und
Shampoonieren eine silbergraue Färbung mit malvenfarbenen
Reflexen.
Färbemittel | |
g | |
(2-Hydroxy-4-ureido)-phenoxyethanol | |
0,5 | |
N,N-Di-β-hydroxyethyl-p-phenylendiamin-dihydrochlorid | 0,63 |
Cetylstearylalkohol (Condea; "Alfol C16/18 E") | 8 |
Natriumcetylstearylsulfat (Henkel; "Cire de Lanette E") | 0,5 |
ethoxyliertes Rizinusöl (Rhone Poulenc; "Cemulsol B") | 1 |
Diethanolamid von Ölsäure | 1,5 |
Pentanatriumsalz von Diethylentriamin-pentaessigsäure ("Masquol DTPA") | 2,5 |
Thioglykolsäure | 0,5 |
Hydrochinon | 0,4 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 10 |
Wasser qsp | 100 |
pH=9,0 |
Bei der Anwendung gibt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 30 min bei 29°C auf weiß entfärbte Haare
aufgetragene Mischung verleiht diesen nach Spülen und
Shampoonieren eine Blaufärbung.
Färbemittel | |
g | |
N-Methyl-N-[(2-hydroxy-4-amino)-phenoxyethyl]-acetamid | |
0,46 | |
N,N-Ethyl-carbamylmethyl-p-phenylendiamin | 0,5 |
Cetylstearylalkohol (Condea; "Alfol C16/18 E") | 8 |
Natriumcetylstearylsulfat (Henkel; "Cire de Lanette E") | 0,5 |
ethoxyliertes Rizinusöl (Rhone Poulenc; "Cemulsol B") | 1 |
Diethanolamid von Ölsäure | 1,5 |
Pentanatriumsalz von Diethylentriamin-pentaessigsäure ("Masquol DTPA") | 2,5 |
Hydrochinon | 0,5 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 10 |
Wasser qsp | 100 |
pH=9,2 |
Bei der Anwendung gibt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 30 min bei 30°C auf zu 90% natürlich
weiße Haare aufgetragene Mischung verleiht diesen nach
Spülen und Shampoonieren eine helle, kastanienbraune
Färbung.
Färbemittel | |
g | |
(2-Hydroxy-4-N-β-hydroxyethylamino)-phenoxyethanol | |
0,62 | |
2,6-Dimethyl-p-phenylendiamin-dihydrochlorid | 0,4 |
2-Methyl-4-amino-5-nitro-phenol | 0,42 |
mit 4 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Nonylphenol | 12 |
mit 9 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Nonylphenol | 15 |
mit 2 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 1,5 |
mit 4 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 1,5 |
Propylenglykol | 6 |
Ethylendiamin-tetraessigsäure ("Trilon B") | 0,12 |
Mercaptobernsteinsäure | 0,4 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 11 |
Wasser qsp | 100 |
pH=9,5 |
Bei der Anwendung gibt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 30 min bei 28°C auf zu 90% natürlich weiße
Haare aufgetragene Mischung verleiht diesen nach Spülen
und Shampoonieren eine haselnußgoldene Färbung.
Färbemittel | |
g | |
(2-Hydroxy-4-acetylamino)-phenoxyethanol | |
0,04 | |
p-Toluylendiamin-dihydrochlorid | 1,8 |
N,N-Di-β-hydroxyethyl-p-phenylendiamin-dihydrochlorid | 0,5 |
p-Aminophenol | 0,4 |
Resorcin | 0,5 |
m-Aminophenol | 0,2 |
(2,4-Diamino)-phenoxyethanol-dihydrochlorid | 0,02 |
mit 2 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 4,5 |
mit 4 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 4,5 |
mit 12 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Oleylamin (Armour Hess; "Ethomeen TO₁₂") | 4,5 |
Diethanolamide von Koprafettsäuren | 9 |
Propylenglykol | 4 |
2-Butoxyethanol | 8 |
Ethanol (96%) | 6 |
Pentanatriumsalz von Diethylentriaminpentaessigsäure ("Masquol DTPA") | 2 |
1-Phenyl-3-methyl-5-pyrazolon | 0,15 |
Hydrochinon | 0,15 |
Natriumbisulfitlösung (35° B´) | 1,3 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 10 |
Wasser qsp | 100 |
pH=10,0 |
Bei der Anwendung gibt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 40 min bei 30°C auf zu 90% natürlich weiße
Haare aufgetragene Mischung verleiht diesen nach Spülen
und Shampoonieren eine sehr dunkle Braunfärbung.
Färbemittel | |
g | |
(2-Hydroxy-4-N-ethylamino)-phenoxyethanol | |
1,81 | |
p-Toluylendiamin-dihydrochlorid | 1,80 |
2-Methyl-4-amino-5-nitro-N-β-hydroxyethylanilin | 0,05 |
mit 4 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Nonylphenol (Rhone Poulenc; "Cemulsol NP₄") | 21 |
mit 9 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Nonylphenol (Rhone Poulenc; "Cemulsol NP₉") | 24 |
Ölsäure | 4 |
2-Butoxyethanol | 3 |
Ethanol (96%) | 10 |
Pentanatriumsalz von Diethylentriamin-pentaessigsäure ("Masquol DTPA") | 2,5 |
Natriumbisulfitlösung (35° B´) | 1 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 10 |
Wasser qsp | 100 |
pH=9,8 |
Bei der Anwendung gibt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 20 min bei 29°C auf weiß entfärbte Haare
aufgetragene Mischung verleiht diesen nach Spülen und
Shampoonieren eine violette, kastanienbraune Färbung.
Färbemittel | |
g | |
(2-Hydroxy-4-amino)-phenoxyethanol-hydrat | |
0,17 | |
p-Aminophenol | 0,10 |
3-Nitro-4-N′-methylamino-N,N-di-β-hydroxyethylanilin | 0,10 |
mit 2 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 4,5 |
mit 4 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 4,5 |
mit 12 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Oleylamin (Armour Hess; "Ethomeen TO₁₂") | 4,5 |
Diethanolamide von Koprafettsäuren | 9 |
Propylenglykol | 4 |
2-Butoxyethanol | 8 |
Ethanol (96%) | 6 |
Pentanatriumsalz von Diethylentriamin-pentaessigsäure ("Masquol DTPA") | 2 |
Hydrochinon | 0,15 |
Natriumbisulfitlösung (35° B´) | 1,3 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 10 |
Wasser qsp | 100 |
pH=10,5 |
Bei der Anwendung gibt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 30 min bei 29°C auf weiß entfärbte Haare
aufgetragene Mischung verleiht diesen nach Spülen und
Shampoonieren eine Rosa-Beige-Färbung.
Färbemittel | |
g | |
(2-Hydroxy-4-acetylamino)-phenoxyethanol | |
1 | |
p-Toluylendiamin-dihydrochlorid | 1,8 |
Resorcin | 0,45 |
m-Aminophenol | 0,2 |
mit 2 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 4,5 |
mit 4 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 4,5 |
mit 12 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Oleylamin (Armour Hess; "Ethomeen TO₁₂") | 4,5 |
Diethanolamide von Koprafettsäuren | 9 |
Propylenglykol | 4 |
2-Butoxyethanol | 8 |
Ethanol (96%) | 6 |
Pentanatriumsalz von Diethylentriamin-pentaessigsäure ("Masquol DTPA") | 2 |
1-Phenyl-3-methyl-5-pyrazolon | 0,15 |
Hydrochinon | 0,15 |
Natriumbisulfitlösung (35° B´) | 1,3 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 10 |
Wasser qsp | 100 |
pH=10,0 |
Bei der Anwendung gibt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 25 min bei 30°C auf strohgelb entfärbte
Haare aufgetragene Mischung verleiht diesen nach Spülen
und Shampoonieren eine pechrabenschwarze Färbung.
Färbemittel | |
g | |
(2-Hydroxy-4-acetylamino)-phenoxyethanol | |
0,5 | |
(2-Hydroxy-4-amino)-phenoxyethanol-hydrat | 0,08 |
p-Phenylendiamin | 0,2 |
p-Aminophenol | 0,6 |
N,N-Di-β-hydroxyethyl-p-phenylendiamin-dihydrochlorid | 0,5 |
m-Aminophenol | 0,25 |
Resorcin | 0,17 |
mit 2 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 4,5 |
mit 4 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 4,5 |
mit 12 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Oleylamin (Armour Hess; "Ethomeen TO₁₂") | 4,5 |
Diethanolamide von Koprafettsäuren | 9 |
Propylenglykol | 4 |
2-Butoxyethanol | 8 |
Ethanol (96%) | 6 |
Pentanatriumsalz von Diethylentriamin-pentaessigsäure ("Masquol DTPA") | 2 |
Hydrochinon | 0,15 |
Natriumbisulfitlösung (35° B´) | 1,3 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 10 |
Wasser qsp | 100 |
pH=10,5 |
Bei der Anwendung gibt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 25 min bei 30°C auf weiß entfärbte Haare
aufgetragene Mischung verleiht diesen nach Spülen und
Shampoonieren eine tiefdunkle, kastanienbraune Färbung.
Färbemittel | |
g | |
(2-Hydroxy-4-amino)-phenoxyethanol-hydrat | |
0,4 | |
p-Aminophenol | 0,25 |
p-Toluylendiamin-dihydrochlorid | 0,21 |
m-Aminophenol | 0,18 |
Resorcin | 0,06 |
(2,4-Diamino)-phenoxyethanol-dihydrochlorid | 0,085 |
mit 2 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 4,5 |
mit 4 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 4,5 |
mit 12 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Oleylamin (Armour Hess; "Ethomeen TO₁₂") | 4,5 |
Diethanolamide von Koprafettsäuren | 9 |
Propylenglykol | 4 |
2-Butoxyethanol | 8 |
Ethanol (96%) | 6 |
Pentanatriumsalz von Diethylentriamin-pentaessigsäure ("Masquol DTPA") | 2 |
Thioglykolsäure | 0,5 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 10 |
Wasser qsp | 100 |
pH=10,3 |
Bei der Anwendung gibt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 30 min bei 30°C auf zu 90% natürlich weiße
Haare aufgetragene Mischung verleiht diesen nach Spülen
und Shampoonieren eine tabakbraune Färbung.
Färbemittel | |
g | |
(2-Hydroxy-4-amino)-phenoxyethanol-hydrat | |
0,25 | |
p-Phenylendiamin | 0,15 |
p-Aminophenol | 0,3 |
m-Aminophenol | 0,036 |
2-Methyl-resorcin | 0,02 |
Resorcin | 0,06 |
mit 2 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 4,5 |
mit 4 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 4,5 |
mit 12 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Oleylamin (Armour Hess; "Ethomeen TO₁₂") | 4,5 |
Diethanolamide von Koprafettsäuren | 9 |
Propylenglykol | 4 |
2-Butoxyethanol | 8 |
Ethanol (96%) | 6 |
Pentanatriumsalz von Diethylentriamin-pentaessigsäure ("Masquol DTPA") | 2 |
Hydrochinon | 0,15 |
Natriumbisulfitlösung (35° B´) | 1,3 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 10 |
Wasser qsp | 100 |
pH=10,6 |
Bei der Anwendung gibt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 25 min bei 28°C auf strohgelb entfärbte
Haare aufgetragene Mischung verleiht diesen nach Spülen
und Shampoonieren eine kupferfarbene, hellkastanienbraune
Färbung.
Färbemittel | |
g | |
1-(2′-Hydroxy-4′-amino)-phenoxy-2,3-propandiol-hydrochlorid | |
0,2 | |
(2-Hydroxy-4-acetylamino)-phenoxyethanol | 0,08 |
p-Phenylendiamin | 0,06 |
p-Aminophenol | 0,3 |
N-Methyl-p-aminophenol-sulfat | 0,1 |
m-Aminophenol | 0,15 |
Resorcin | 0,1 |
(2,4-Diamino)-phenoxyethanol-dihydrochlorid | 0,04 |
mit 4 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 4,5 |
mit 2 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 4,5 |
mit 12 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Oleylamin (Armour Hess; "Ethomeen TO₁₂") | 4,5 |
Diethanolamide von Koprafettsäuren | 9 |
Propylenglykol | 4 |
< 03075 00070 552 001000280000000200012000285910296400040 0002003421694 00004 02956TSB<2-Butoxyethanol | |
8 | |
Ethanol (96%) | 6 |
Pentanatriumsalz von Diethylentriamin-pentaessigsäure ("Masquol DTPA") | 2 |
1-Phenyl-3-methyl-5-pyrazolon | 0,15 |
Hydrochinon | 0,15 |
Natriumbisulfitlösung (35° B´) | 1,3 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 10 |
Wasser qsp | 100 |
pH=10,4 |
Bei der Anwendung gibt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 30 min bei 30°C auf strohgelb entfärbte
Haare aufgetragene Mischung verleiht diesen nach Spülen
und Shampoonieren eine Mahagonifärbung.
Färbemittel | |
g | |
(2-Hydroxy-4-amino)-phenoxyethanol-hydrochlorid-monohydrat | |
0,1 | |
p-Phenylendiamin | 0,07 |
p-Aminophenol | 0,1 |
Resorcin | 0,04 |
2-Methyl-resorcin | 0,04 |
m-Aminophenol | 0,08 |
(N-3-Methylamino-4-nitro)-phenoxyethanol | 0,04 |
mit 2 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 4,5 |
mit 4 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 4,5 |
mit 12 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Oleylamin (Armour Hess; "Ethomeen TO₁₂") | 4,5 |
Diethanolamide von Koprafettsäuren | 9 |
Propylenglykol | 4 |
2-Butoxyethanol | 8 |
Ethanol (96%) | 6 |
Pentanatriumsalz von Diethylentriamin-pentaessigsäure ("Masquol DTPA") | 2 |
Hydrochinon | 1,3 |
Natriumbisulfitlösung (35° B´) | 1,3 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 10 |
Wasser qsp | 100 |
pH=10,8 |
Bei der Anwendung gibt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 30 min bei 30°C auf weiß entfärbte Haare
aufgetragene Mischung verleiht diesen nach Spülen und
Shampoonieren goldsandfarbene Rosafärbung.
Färbemittel | |
g | |
p-Phenylendiamin | |
0,108 | |
N-Methyl-N-(2-hydroxy-4-acetamido)-phenoxyethyl]-acetamid | 0,266 |
mit 2 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 4,5 |
mit 4 Mol Ethylenoxid oxyethylenierter Oleylalkohol | 4,5 |
mit 12 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Oleylamin (Armour Hess; "Ethomeen TO₁₂") | 4,5 |
Diethanolamide von Koprafettsäuren | 9 |
Monopropylenglykol | 4 |
2-Butoxyethanol | 8 |
Ethanol (96%) | 6 |
Pentanatriumsalz von Diethylentriamin-pentaessigsäure ("Masquol DTPA") | 2 |
Hydrochinon | 0,15 |
Natriumbisulfitlösung (35° B´) | 1,3 |
wäßrige Ammoniaklösung (21,6%) | 10 |
Wasser qsp | 100 |
pH=10,6 |
Bei der Anwendung gibt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid
zu. Diese 25 min bei 28°C auf weiß entfärbte Haare aufgetragene
Mischung verleiht diesen nach Spülen und
Shampoonieren eine Parmafärbung (2,5 P 3/5).
Claims (19)
1. m-Aminophenole der allgemeinen Formel
worin
Z einen Kohlenwasserstoffrest mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen, der durch eine oder mehrere Hydroxygruppen substituiert ist, oder einen Aminoalkylrest der allgemeinen Formel bedeutet, wobei
n eine ganze Zahl zwischen 1 und 6 inklusive darstellt,
R₁ und R₃, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom oder einen Alkyl-, Hydroxyalkyl- oder Acylrest mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, und
R ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest, der gegebenenfalls durch eine oder mehrere Hydroxygruppen substituiert ist, einen Monocarbamylalkyl-, Dicarbamylalkyl-, Aminoalkyl-, Acyl-, Carbalkoxy-, Carbamyl- oder Monoalkylcarbamylrest bedeutet, worin die zuvor genannten Alkylreste bis zu 6 Kohlenstoffatome enthalten, und
deren Säuresalze,
mit der Maßgabe, daß Z nicht für -CH₂CH₂OH steht, wenn R ein Wasserstoffatom bedeutet.
Z einen Kohlenwasserstoffrest mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen, der durch eine oder mehrere Hydroxygruppen substituiert ist, oder einen Aminoalkylrest der allgemeinen Formel bedeutet, wobei
n eine ganze Zahl zwischen 1 und 6 inklusive darstellt,
R₁ und R₃, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom oder einen Alkyl-, Hydroxyalkyl- oder Acylrest mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, und
R ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest, der gegebenenfalls durch eine oder mehrere Hydroxygruppen substituiert ist, einen Monocarbamylalkyl-, Dicarbamylalkyl-, Aminoalkyl-, Acyl-, Carbalkoxy-, Carbamyl- oder Monoalkylcarbamylrest bedeutet, worin die zuvor genannten Alkylreste bis zu 6 Kohlenstoffatome enthalten, und
deren Säuresalze,
mit der Maßgabe, daß Z nicht für -CH₂CH₂OH steht, wenn R ein Wasserstoffatom bedeutet.
2. m-Aminophenole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rest Z die folgenden Bedeutungen besitzt:
-CH₂CH₂OH, -CH₂-CHOH-CH₂OH, -CH₂-CHOH-CH₃,
-CH₂-CH₂-NH₂, -CH₂-CH₂-NHCH₃, -CH₂-CH₂-NHCOCH₃ oder
3. Haarfärbemittel, das in einem kosmetischen Träger
mindestens eine Oxidationsbase enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß es mindestens eine Verbindung nach einem
der Ansprüche 1 oder 2 als Kuppler enthält.
4. Mittel nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß es mindestens einen Direktfarbstoff
aus der Gruppe Nitrofarbstoffe der Benzolreihe, Anthrachinonfarbstoffe,
Indophenole und Indoaniline enthält.
5. Mittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß es mindestens einen Direktfarbstoff aus der Gruppe
2-Methyl-4-amino-5-nitro-phenol, (3-N-Methylamino-4-nitro)-phenoxyethanol,
2-N-β-Hydroxyethylamino-5-nitroanisol,
2-Amino-3-nitro-phenol, 3-Nitro-4-N-β-hydroxyethylamino-phenol,
3-Nitro-4-N′-methylamino-N,N-di-β-hydroxyethyl-anilin,
3-Nitro-4-amino-N-β-hydroxyethyl-anilin,
2-Methyl-4-amino-5-nitro-N-β-hydroxyethyl-anilin
und 1,4,5,8-Tetraamino-anthrachinon enthält.
6. Mittel nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß es 0,01 bis 4 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgewicht des Mittels, einer oder mehrerer Verbindungen
nach einem der Ansprüche 1 oder 2 enthält.
7. Mittel nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der kosmetische Träger mindestens
ein übliches Adjuvans, nämlich Wasser, Lösungsmittel,
Penetrationsmittel, grenzflächenaktive Mittel, Verdickungsmittel,
Antioxidantien, alkalisch- oder sauermachende
Mittel, Sequestrierungsmittel, Parfums, filmbildende
Produkte oder Behandlungsmittel, enthält.
8. Mittel nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der pH zwischen 8 und 11,5
liegt.
9. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß es 0,05 bis 55 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht
des Mittels, einer oder mehrerer grenzflächenaktiver
Verbindungen enthält.
10. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß es 1 bis 40 Gew.-% organische Lösungsmittel enthält,
bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels.
11. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß es 0,5 bis 5 Gew.-% Verdickungsmittel enthält, bezogen
auf das Gesamtgewicht des Mittels.
12. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß es 0,05 bis 1,5 Gew.-% Antioxidantien enthält, bezogen
auf das Gesamtgewicht des Mittels.
13. Mittel nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß es als Flüssigkeit, Creme, Gel
oder Aerosol vorliegt.
14. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach
einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man in einer ersten Stufe in Gegenwart einer starken
Base 3,4-Methylendioxy-1-nitro-benzol mit einem Alkohol
der allgemeinen Formel
Y-CH₂OH (II)worin Y eine Alkylgruppe mit bis zu 5 Kohlenstoffatomen,
die durch eine oder mehrere Hydroxygruppen substituiert
ist, oder eine Gruppe der allgemeinen Formel
bedeutet, worin R₁ und n die in Anspruch 1 angegebenen
Bedeutungen besitzen und R₃ ein Wasserstoffatom oder einen
Alkylrest mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen darstellt,
umsetzt, und
daß man in einer zweiten Stufe die Nitrogruppe der zuvor erhaltenen Verbindung der allgemeinen Formel reduziert, um eine Verbindung der allgemeinen Formel zu erhalten, worin Y die oben angegebene Bedeutung besitzt.
daß man in einer zweiten Stufe die Nitrogruppe der zuvor erhaltenen Verbindung der allgemeinen Formel reduziert, um eine Verbindung der allgemeinen Formel zu erhalten, worin Y die oben angegebene Bedeutung besitzt.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel (IV),
worin der Rest Y eine acylierte Amingruppe aufweist,
sauer hydrolysiert.
16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß man in einer dritten Stufe bei einer Verbindung
der allgemeinen Formel (IV), worin der Rest Y eine
Amingruppe aufweist, die nicht an den Kern gebundene
Amingruppe substituiert.
17. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß man in einer dritten Stufe die aromatische Amingruppe
der Verbindung der allgemeinen Formel (IV) monosubstituiert.
18. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Reduktion der Nitrogruppe in der zweiten
Stufe mit Eisen in einem Essigsäure-Milieu oder mit
Cyclohexen in Gegenwart eines Palladium-auf-Kohle-Katalysators
durchführt.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß man zur Substitution der
Amingruppe die Verbindung der allgemeinen Formel (IV)
mit Ethylbromid, Glykolbromhydrin, Ethylchlorformiat,
β-Chloracetamid oder Essigsäureanhydrid umsetzt.
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