DE2659308A1

DE2659308A1 - Hoehenverstellbarer sitz, insbesondere kraftfahrzeugsitz

Info

Publication number: DE2659308A1
Application number: DE19762659308
Authority: DE
Inventors: Adolf Reinmoeller; Paul Werner
Original assignee: Keiper Automobiltechnik GmbH and Co KG
Current assignee: Keiper Automobiltechnik GmbH and Co KG
Priority date: 1976-12-29
Filing date: 1976-12-29
Publication date: 1978-07-13
Also published as: FR2376007B1; FR2376007A1; JPS5385666A

Description

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37 (ι Kennwort: "Sitzträgerbeschlag"

Firma Keiper KG, 5630 Remscheid-Hasten, Büchelstr. 54-58

Höhenverstellbarer Sitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz.

Die Erfindung betrifft einen höhenverstellbaren Sitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit über Gelenkbeschläge schwenkbarer Rückenlehne, bei denen der Sitzteil mit Schwenkstützen auf einem Untergestell gehalten und gegenüber diesem durch
eine Stellvorrichtung höhenverstellbar ist, wobei die Stellvorrichtung wenigstens ein zwischen dem Untergestell und dem Sitzteil angeordnetes Stellgetriebe umfaßt, dessen Eingangsgetriebeglied als drehbar gelagertes sowie unter Einschaltung einer durch einen Stellhebel betätigbaren Bremsfederkupplung mit einem Stellglied verbundenes Getrieberad und dessen Ausgangsgetriebeglied als mit dem Untergestell und dem Sitzteil verbundener Getriebehebel ausgebildet ist, wobei das Getrieberad drehfest auf einer das Untergestell quer durchkreuzenden und die Verbindung zu dem Getrieberad der an der anderen
Sitzseite angeordneten Stellvorrichtung herstellenden, die
Bremsfederkupplung tragenden Welle angeordnet ist.

Bei einem bekannten höhenverstellbaren Sitz der vorgenannten Art sind auf jeder seiner Längsseiten zwei abstandsweise hintereinander liegende Schwenkstützen angeordnet, welche einerseits schwenkbar am Untergestell gelagert und andererseits an einem den Sitzteil aufnehmenden Sitzrahmen drehbeweglich angelenkt sind. Außerdem sind die beiden hintereinander angeordneten Schwenkstützen über eine Koppelstange derart miteinander verbunden,

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daß beim Verschwenken der vorderen Schwenkstütze auch die hintere Schwenkstütze entsprechend mitverschwenkt wird. Zum Verschwenken weisen die beiden vorderen einander parallel gegenüberliegenden Schwenkstützen Getriebehebel· bildende Zahnsegmente auf, die mit auf gleicher Welle sitzenden und drehfest mit dieser verbundenen Getrieberädern in Eingriff stehen. Durch Zugfedern sind die Getriebehebel derart beaufschlagt, daß das Gewicht und die Sitzbelastung weitgehend ausgeglichen werden, damit nicht die gesamten , daraus resuiierenden Kräfte bei Betätigung des Stellhebels in diesen eingeleitet und von der Bedienungsperson zu halten sind. Bei nichtbetätigtem Stellhebel ist der an die Schwenkstützen angelenkte Sitzrahmen durch die Bremsfederkupplung in der eingestellten Lage sicher gehalten. Obschon eine stufenlose Höhenverstellung des Sitzes mit der bekannten Höhenverstellvorrichtung erzielt werden kann, ist für den Fall, daß die Rückenlehne ebenfalls der gewünschten Sitzposition nachgeführt werden soll, außer der aufwendigen Höhenverstellvorrichtung auch ein Gelenkbeschlag am Sitzteil anzuordnen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen höhenverstellbaren Sitz der eingangs genannten Art zu schaffen, der durch die Einsparung von Bauteilen bei stufenloser Höheneinsteilbarkeit weniger aufwendig und wirtschaftlicher herzustellen ist.

Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die mit dem Sitzteil verbundenen Gelenkteile der Gelenkbeschläge als Sitzträger ausgebildet und an die am Untergestell gelagerten Schwenkstützen der Stellvorrichtung angelenkt sind. Dadurch kann ein eigens als Sitzträger fungierender Rahmen für das Sitzteil entfallen, da dieses nun an den ihm zugeordneten und auf seinen beiden Längsseiten angeordneten Gelenkteilen befestigt werden kann. Zu diesem Zweck sind die das Sitzteil tragenden und ohnehin vorhandenen Gelenkteile des Gelenkbeschlages lediglich so weit zu verlängern, daß eine stabile

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Sitzteilhalterung erzielt wird.

Um bei der Höhenverstellung des Sitzes gleichzeitig eine bessere Anpassung der Sitzteilstellung an die Sitzhaltung des Sitzbenutzers, insbesondere im Hinblick auf die zur Bedienung des Kraftfahrzeuges erforderlichen Bewegungen zu erzielen, weisen nach einem Merkmal der Erfindung zur Neigungseinstellung des Sitzteiles die als doppelarmige Hebel ausgebildeten und zu zweien auf jeder Längsseite des Sitzteiles hintereinander angeordneten Schwenkstützen, eine unterschiedliche Hebelarmlänge zwischen den Anlsnkpunkten an den Sitzträger einerseits und den am Untergestell gelagerten Schwenkpunkten andererseits auf. Dabei ist vorzugsweise die Hebelarmlänge zwischen den Anlenkpunkten am Sitzträger und den am Untergestell gelagerten Schwenkpunkten der vorderen Schwenkstützen kleiner als die Hebelarmlänge zwischen den Anlenkpunkten am Sitzträger und den am Untergestell gelagerten Schwenkpunkten der hinteren Schwenkstützen. Dadurch läßt sich das Sitzteil derart neigen, daß sein hinterer Bereich beim Hochstellen gegenüber seinem vorderen Bereich höher eingestellt werden kann, so daß der sich beim Hochstellen des Sitzes zwangsläufig vergrößernde Abstand zwischen den Fußpedalen und der Sitzvorderkante durch die Verschwenkung des Sitzteiles teilweise wieder verringert wird. Dieser Ausgleich bleibt natürlich unberührt von der üblichen Längsverschiebung und Einstellung des gesamten Sitzes in seinen Führungs s chienen.

Damit einerseits Gewichtseinsparungen hinsichtlich des Sitzuntergestelles erzielt werden können, und andererseits das Untergestell bei verschiedenen Fahrzeugtypen mit unterschiedlicher Sitzgröße eingesetzt werden kann, ist der verschiebbare Schienenteil der auf beiden Längsseiten des Sitzteiles angeordneten Führungsschiene mit zwei abstandsweise hinter-

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einander liegenden Lagerböcken zur Lagerung der Schwenkstützen fest verbunden, wobei die Führungsschienen und die Lagerböcke gemeinsam das Untergestell bilden.

Um einerseits die Ausgleichsfedern für das Sitzgewicht und die Sitzbelastung einsparen zu können, und um andererseits nur einen geringen, wenig Raum beanspruchenden Schwenkweg des Steilhebels zu benötigen, ist nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung der mit der Bremsfederkupplung verbundene Stellhebel als Schrittschaltwerk ausgebildet. Dieses Schrittschaltwerk ist mit seiner Stellscheibe drehfest an die Bremsfederkupplung angeflanscht und weist einen Griffarm auf, welcher an einem zur Stellscheibe gleichachsig drehbaren Tragarm exzentrisch schwenkbar gelagert ist und der Griffarm über einen in einem radialen Schlitz geführten Zapfen den Mitnehmer in der gewünschten Drehrichtung betätigt, wobei der Zapfen eine fensterartige Aussparung des Tragarmes durchgreift, die derartig ausgebildet ist, daß zwischen ihren beiden radialen Anschlagflächen ein Anschlagnocken jeweils in einem solchen Abstand angeordnet ist, daß beim Rückführen des Griffarmes in die entgegengesetzte Drehrichtung der Doppelmitnehmer vom Kingriff mit der Stellscheibe völlig frei-kommt.

Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:

Fig.1 den einen als Sitzträger ausgebildeten Gelenkteil umfassenden Gelenkbeschlag mit den in strichpunktierter Linie umrissenen Sitz in einer Seitenansicht,

Fig.2 eine im Schnitt nach der Linie II-II von Fig. 1 dargestellte Draufsicht des Sitzträgers zusammen mit seiner Verstelleinrichtung,

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Fig.3 den Gelenkbeschlag auf einer Seite des Sitzes mit dem als Sitzträger ausgebildeten Gelenkteil und der Verstelleinrichtung in einem Längsschnitt nach der Linie III-III von Fig. 1,

Fig.4 den als Schrittschaltwerk ausgebildeten

Stellhebel in einer gegenüber den Figuren 1 bis 3 vergrößerten Ansicht und bei abgenommener Verkleidungskappe.

Der Sitzteil 10 ist auf jeder seiner beiden Längsseiten über einen Gelenkbeschlag 11 mit einer Rückenlehne 12 verbunden. Jedes mit dem Sitzteil 10 verbundene Gelenkteil 13 ist mit einer als Sitzträger 14 dienenden Verlängerung versehen. Die sich in ihrer Längsrichtung etwa horizontal erstreckenden Sitzträger 14 nehmen in zwei abstandsweise hintereinander angeordneten Bohrungen Gelenkbolzen 18 auf, durch welche mit jedem Sitzträger 14 zwei hintereinander angeordnete Schwenkstützen 16 und 17 in den Anlenkpunkten 19 drehgelenkig verbunden sind. Die als doppelarmige Hebel - bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Winkelhebel - ausgebildeten Schwenkstützen 16 und 17 sind auf mit dem Untergestell 15 verbundenen Bundbolzen 20 drehbar gelagert, die ihrerseits die Schwenkpunkte 21 der Schwenkstützen 16 und 17 bilden. Jede vordere Schwenkstütze 16 ist mit der ihr zugeordneten hinteren Schwenkstütze 17 durch eine Koppelstange 22 verbunden, deren vorderes Ende auf einem an der vorderen Schwenkstütze 16 angeordneten Achszapfen 23 und deren hinteres Ende auf einem an der hinteren Schwenkstütze 17 angeordneten Achszapfen 2 4 gelagert ist. Die Koppelstangen 22 liegen unterhalb der zur Verbindung der beiden zusammengehörenden Schwenkstützen 16 und 17 mit dem Untergestell 15 vorgesehenen Bundbolzen 20.

Jede vordere Schwenkstütze 16 weist eine sich vom Anlenkpunkt 19 aus in etwa nach vorn erstreckende Verlängerung auf,

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die einen zahnsegmentartxgen Getriebehebel 25 bildet, der mit einem stirnverzahnten Getrieberad 26 im Eingriff steht.

Jedes Getrieberad 26 ist mit einem Wellenzapfen 27 bzw. 28 drehfest verbunden, wobei jeder der beiden Wellenzapfen in einer im Sitzträger 14 festgelegten Lagerbuchse 2 9 gelagert ist. Die einander zugekehrten, inneren Enden der Wellenzapfen 27 und 28 sind über ein Verbindungsrohr 30 drehfest miteinander gekuppelt. Während der Wellenzapfen 27 auf seiner Außenseite unmittelbar hinter seiner Axialsicherung abschließt, weist der Wellenzapfen 28 einen zentrischen Ansatz 31 auf, der einerseits drehfest mit dem inneren Kupplungsteil 33 einer Bremsfederkupplung 32 verbunden ist und andererseits einen äußeren topfförmigen Kupplungsteil 34 drehbar lagert. Dieser äußere Kupplungsteil 34 weist in seinem Ringmantel· 36 an einer Umfangsstelle eine Ausnehmung auf, in welche der innere Kupplungsteil 33 mit Spiel, Freiräume bildend, eingreift. Sowohl der äußere Kupplungsteil 34 als auch der innere Kupplungsteil· 33 sind von einer drehfest mit dem Sitzträger verbundenen, schalenförmigen Bremstrommel· 35 derart übergriffen, daß ein Ringraum zwischen dem Ringmantel 36 des äußeren Kupplungsteiies 34 und der Bremstrommel 35 gebildet ist. In diesem Ringraum ist eine mehrfach gewundene Schraubenfeder

37 angeordnet, deren Enden hakenförmig nach innen abgebogen sind und in die Freiräume zwischen dem äußeren Kupplungsteil· 34 und dem inneren Kuppiungsteil· 33 eingreifen. Die Schraubenfeder 37 ist dabei derart dimensioniert, daß sie im Normaizustand an der Bremstrommel 35 anlegt und mit ihren Enden den inneren Kupplungsteil 33 gegen Verdrehen sperrt. Wird hingegen der äußere Kupplungsteil· 34 verdreht, so stoßen die Ausschnittkanten seines Ringmanteis 36 an die abgebogenen Enden der Schraubenfeder 37 und verdrehen diese derart, daß sie von der Bremstrommel· 35 freikommt. Dabei wird auch der innere Kuppiungsteii 33 mitgedreht.

Mit der Bremfederkupplung 32 ist ein als Schrittschaltwerk

38 ausgebildeter Stellhebel 39 verbunden. Bei dem darge-

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stellten Ausführungsbeispiel weist das Schrittschaltwerk eine außenverzahnte Stellscheibe 40 auf, welche mit dem äußeren Kupplungsteil 34 und einer die Bremsfederkupplung 32 abdeckenden Schale 41 drehfest vernietet ist. Die Stellscheibe 40 ist mit einem Griffarm 42 an einem zur Stellscheibe gleichachsig drehbaren Tragarm 43 exzentrisch schwenkbar gelagert. Der Griffarm 42 weist beiderseits Mitnehmer 44 auf, die je nach Schwenkstellung des Griffarmes 42 über einen in einem radialen Schlitz geführten Zapfen 45 den jeweiligen Mitnehmer 44 in der gewünschten Drehrichtung betätigt. Dadurch wird die Stellscheibe 40 entsprechend gedreht, wobei jedoch auch durch den eine fensterartige Aussparung 46 des Tragarmes 43 durchgreifenden Zapfen 45 der Tragarm 43 mitgedreht wird. Beim Rückschub des Stellhebals

39 kommt der Mitnehmer 44 aus der Zahnlücke der Stelischeibe

40 heraus und der Griffarm 42 verschwenkt gegenüber dem über einen elastischen Ring 56 an der Stellscheibe 40 festgelegten Tragarm 43 zurück. Bei erneutem vorschub des Stellhebels 39 greift der gleiche Mitnehmer 44 in eine rückwärtige Zahnlücke der Stellscheibe 40 ein und diese wird bei weitergehendem Vorhub des Griffarmes 42 weitergedreht. Zwischen den beiden Anschlagflächen 47 der Aussparung 46 befindet sich ein Anschlagnocken 48, der jeweils in einem solchen Abstand zu den Anschlagflachen 47 angeordnet ist, daß beim Niederdrücken des federbelasteten Stellhebels 39 zusammen mit seinem Zapfen 45 dieser Zapfen den Anschlagnocken 48 passieren kann und beim Rückführen des Griffarmes 42 in die entgegengesetzte Drehrichtung der eine Mitnehmer vom Eingriff mit der Stellscheibe 40 freikommt, während der andere Mitnehmer in Eingriff mit der Verzahnung der Stellscheibe 40 gebracht werden kann.

Zur Längsverschiebung des Sitzes sind die als Sitzträger 14 ausgebildeten Gelenkteile 13 mit Führungschienen 49 verbunden, die aus jeweils einem oberen, verschiebbaren Schienenteil 50 und einem unteren Schienenteil 51 bestehen, die über Kugelreihen 52 gegeneinander längsverschiebbar sind (Fig.3). An jedem oberen Schienenteil 50 der beiden Führungsschienen sind zwei Lagerböcke 53 abstandweise hintereinander liegend vernietet. In den Lagerbohrungen 54 der Lagerböcke 53 sind die

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Bundbolzen- 20 aufgenommen, welche die Schwenkpunkte 21 der Schwenkstützen 16 bzw. 17 bilden. Die Führungsschienen 49 stellen zusammen mit den Lagerböcken 53 das Untergestell 15 für die Sitzträger 14 dar, die an den beispielsweise aus Rohrstücken 55 bestehenden Anlenkpunkten das Sitzteil 10 aufnehmen.

Die dargestellte Ausführung ist, wie bereits erwähnt wurde, nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und keinesfalls darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch andere Ausführungen möglich. Es versteht sich, daß als Sitzträger das untere Gelenkteil eines jeden , unabhängig von seinem Verstellmechanismus und seiner Feststellvorrichtung , bekannten Gelenkbeschlages verwendet werden kann, wenn dieses untere Gelenkteil 13 als Sitzträger 14 ausgebildet wird. Dabei kann der Sitzträger eine andere, den Erfordernissen des jeweiligen Sitzes angepaßte Form, aufweisen. Auch das vorbeschriebene Untergestell 15 kann abweichend davon ausgebildet sein. Darüberhinaus kann für den Fall, daß ausreichende Freiraumverhältnisse vorliegen, auf den vorteilhafterweise als Schrittschaltwerk 38 ausgebildeten Stellhebel 39 verzichtet werden und ein normaler Handhebel Verwendung finden.

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Bezugszeichenliste

10 Sitzteil

11 Gelenkbeschlag

12 Rückenlehne

13 Gelenkteil

14 Sitzträger

15 Untergestell

16 Schwenkstütze, vorn

17 Schwenkstütze, hinten

18 Gelenkbo1ζ en

19 Anlenkpunkt

20 Bundbolzen

21 Schwenkpunkt

22 Koppelstange

23 Achszapfen, vorn

24 Achszapfen, hinten 2 5 Getriebehebel

26 Getrieberad

27 Wellenzapfen

28 Wellenzapfen

29 Lagerbuchse

30 Verbindungsrohr

31 Ansatz

32 Bremsfederkupplung

33 Kupplungsteil, inneres

34 Kupplungsteil, äußeres

35 Bremstrommel

36 Ringmantel, an

37 Schraubenfeder

38 Schrittschaltwerk

39	Stellhebel
40	Stellscheibe
41	Schale
42	Griffarm
43	Tragarm
44	Mitnehmer
45	Zapfen
46	Aussparung
47	Anschlagfläche
48	Anschlagnocken
49	Führungsschiene
50	Schienenteil, oberes
51	Schienenteil, unteres
52	Kugelreihe
53	Lagerbock
54	Lagerbohrung
55	Rohrstück
56	Ring

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Claims

DiPL-ING. LUDEWIG · DiPL-PHYS. BUSE · DiPL-PHYS. MENTZEL WUPPERTAL 2 · UNTERDORNEN 114 · RUF (02121) 553611/12 -V- Ansprüche:

1. Höhenverstellbarer Sitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit über Gelenkbeschläge schwenkbarer Rückenlehne, bei denen der Sitzteil mit Schwenkstützen auf einem Untergestell gehalten und gegenüber diesem durch eine Stellvorrichtung höhenverstellbar ist, wobei die Stellvorrichtung wenigstens ein zwischen dem Untergestell und dem Sitz anordnetes Stellgetriebe umfaßt, dessen Eingangsgetriebeglied als drehbar gelagertes sowie unter Einschaltung einer durch einen Stellhebel betätigbaren Bremsfederkupplung mit einem Stellglied verbundenes Getrieberad und dessen Äusgangsgetriebeglied als mit dem Untergestell und dem Sitzteil verbundener Getriebehebel ausgebildet ist, wobei das Getrieberad drehfest auf einer das Untergestell durchsetzenden und die Verbindung zu dem Getrieberad der an der anderen Seite angeordneten Stellvorrichtung herstellenden, die Bremsfederkupplung tragenden Welle angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Sitzteil.(10) verbundenen Gelenkteile (13) der Gelenkbeschläge (11) als Sitzträger (14) ausgebildet und an die am Untergestell (15) gelagerten Schwenkstützen (16, 17) der Stellvorrichtung angelenkt sind.

2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als doppelarmige Hebel ausgebildeten und zu zweien auf jeder Längsseite des Sitzteiles (10) hintereinander

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angeordneten Schwenkstützen (16, 17) eine unterschiedliche Hebelarmlänge zwischen den Anlenkpunkten (19) an den Sitzträger (14) einerseits und den am Untergestell (15) gelagerten Schwenkpunkten (21) andererseits aufweisen.

3. Sitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelarmlänge zwischen den Anlenkpunkten (19) am Sitzträger (14) und den am Untergestell (15) gelagerten Schwenkpunkten (21) der vorderen Schwenkstützen (16) kleiner ist als die Hebelarmlänge zwischen den Anlenkpunkten (19) am Sitzträger (14) und den am Untergestell (15) gelagerten Schwenkpunkten (21) der hinteren Schwenkstützen (17).

4. Sitz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Längsseiten das Sitzteiles (14) eine längsverschiebbare Führungsschiene (49) angeordnet ist, deren verschiebbarer Schienenteil (50) mit zwei abstandsweise hintereinander angeordneten Lagerböcken (53) zur Lagerrung der Schwenkstützen (16, 17) fest verbunden ist, wobei die Führungsschienen (49) und die Lagerböcke

(53) das Untergestell (15) bilden.

5. Sitz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Bremsfederkupplung (32) verbundene Stellhebel (39) als Schrittschaltwerk (38) ausgebildet ist.

6. Sitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrittschaltwerk (38) mit einer Stellseheibe (40) drehfest mit der Bremsfederkupplung (32) verbunden ist, und mit einem Griffarm (42) an einem zur

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Stellscheibe (40) gleichachsig drehbaren Tragarm (43) exzentrisch schwenkbar gelagert ist, und der Griffarm (42) über einen in einem radialen Schlitz geführten Zapfen (45) den Mitnehmer (44) in der gewünschten Drehrichtung betätigt, wobei der Zapfen (45) eine fensterartige Aussparung (46) des Tragarmes (43) durchgreift, die derartig ausgebildet ist, daß zwischen ihren beiden radialen Anschlagflächen (47) ein Anschlagnocken (48) jeweils in einem solchen Abstand angeordnet ist, daß beim Rückführen des Griffarmes (42) in die entgegengesetzte Drehrichtung der Mitnehmer vom Eingriff mit der Stellscheibe (40) freikommt.

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