DE2734567C2 - - Google Patents

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DE2734567C2
DE2734567C2 DE19772734567 DE2734567A DE2734567C2 DE 2734567 C2 DE2734567 C2 DE 2734567C2 DE 19772734567 DE19772734567 DE 19772734567 DE 2734567 A DE2734567 A DE 2734567A DE 2734567 C2 DE2734567 C2 DE 2734567C2
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Bernd Ing.(Grad.) 5608 Radevormwald De Klueting
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Keiper Automobiltechnik & Co Kg 5630 Remscheid De GmbH
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Keiper Automobiltechnik & Co Kg 5630 Remscheid De GmbH
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Neigungs­ verstellung eines Sitzteiles, insbesondere von Kraftfahrzeug­ sitzen, das auf einem Führungsschienenpaar angeordnet ist, dessen vordere Enden um an einem Untergestell befestigte Zapfen schwenkbar gelagert sind, während die Führungsschienen in ihrem hinteren Bereich an einem über einen Stellmechanismus heb- und senkbaren, drehbar gelagerten Zahnsegment abge­ stützt sind, wobei das Zahnsegment mit einer Schwenkwelle drehfest verbunden ist, die auf beiden Seiten des Sitzteiles ein an den Führungs­ schienen angreifendes Hebelsystem aufweist.
Eine solche Vorrichtung zur Neigungsverstellung eines Sitzteiles ist durch die DE-OS 22 55 122 bekanntgeworden. Bei dieser Ausführungsform hat die Schwenkwelle ein mit ihr drehfest verbundenes Zahnsegment. An den bei­ den Endbereichen der Schwenkwelle ist jeweils ein Hubglied angeordnet, das über einen Gelenkbolzen mit einer Koppellasche verbunden ist. Diese ist ihrerseits mittels eines weiteren Gelenkbolzens drehgelenkig, jedoch ortsfest an einer Schiebe befestigt. Die Koppellasche bildet zusammen mit dem Hubglied eine Kniehebelanordnung. Die Koppellasche dient zum Aus­ gleich der sich bei der Schwenkbewegung des Hubgliedes ändernden wirksamen Hebelabstände in bezug auf den ortsfesten Anlenkpunkt. Diese bekannte Ausführungsform einer Vorrichtung zur Neigungsverstellung eines Sitzteiles erfordert somit eine größere Anzahl von Bauteilen, durch die die Montage erschwert wird, zumal im Hebelsystem mehrere Gelenkbolzen enthalten sind.
Eine weitere Vorrichtung zur Neigungsverstellung eines Sitzteiles ist aus der DE-AS 15 80 507 bekanntgeworden, bei welcher die auf beiden Längs­ seiten unterhalb des Sitzteiles angeordneten Führungsschienen an ihrem vorderen Ende schwenkbar an einem Untergestell gelagert sind, während ihr hinterer Bereich über jeweils eine Koppel­ stange mit als zweiarmige Hebel ausgebildeten Zahnsegmenten verbunden ist. Die auf beiden Seiten des Sitzteiles ange­ ordneten Zahnsegmente kämmen mit jeweils einem im Untergestell gelagerten Zahnrad, die über einen handhebelbetätigten Stell­ mechanismus im einen oder anderen Drehsinn verdreht werden können. Der Stellmechanismus besteht aus zwei auf einer Welle angeordneten Verstellelementen, die in ihren Langlöchern Mitnehmerbolzen aufnehmen, die jeweils mit einem Klinkenrad zusammenwirken, welches seinerseits mit dem in das Zahn­ segment eingreifenden Zahnrad drehfest gekuppelt ist. In das Klinkenrad greift außerdem eine durch das Verstellelement ausschwenkbare Sperrklinke ein, die ein Absenken des einge­ stellten Sitzteiles verhindert. Außerdem ist im Bereich jeden Verstellelementes eine ortsfest angeordnete Lasche vorgesehen, mit deren Hilfe der jeweilige Mitnehmerbolzen in bzw. außer Eingriff zur Drehmitnahme des Klinkenrades bei entsprechender Schwenkbewegung des Verstellelementes gebracht werden kann. Bei dieser bekannten Verstellvorrichtung ist auf beiden Längs­ seiten des Sitzteiles ein relativ viele Bauteile umfassender Stellmechanismus erforderlich, der neben einem größeren Platz­ bedarf hohe Fertigungs- und Montagekosten erfordert.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Neigungsverstellung eines Sitzteiles der angeführten Art derart weiterzubilden, daß deren Montage durch eine geringere Anzahl von Bauteilen vereinfacht und eine gezielte Einstellung der Sitzneigung schneller und einfacher erreichbar ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Hebelsystem als Bügel ausgebildet ist, der an seinem einen Ende einen Steg aufweist, der in eine Zwangsführung der Führungsschiene des Sitzteiles eingreift und an seinem anderen Ende fest mit der Schwenkwelle verbunden ist, und daß das Zahn­ segment über ein Ritzelgetriebe antreibbar ist. Bei dieser Ausbildung wird der Stellmechanismus nur auf einer Seite des Sitz­ teiles benötigt, da das Stellmoment über das Zahnsegment in die Schwenkwelle eingeleitet wird, die ihrerseits durch den beider­ seits der Schwenkwelle unterhalb der Führungsschienen ange­ ordneten Bügel auf die Führungsschienen einwirkt. Indem der Bügel mit seinem Steg in eine an den Führungsschienen befindliche Zwangsführung eingreift, wird wirksam verhindert, daß das Sitzteil infolge von aus Unfällen resultierenden Beschleunigungs- bzw. Verzögerungs­ kräften von den Führungsschienen abhebt und nach vorne kippt. Im Vergleich mit dem Bekannten ist ferner die Anzahl der Bauteile ver­ ringert, was sich vorteilhaft bei der Montage auswirkt. Darüber hinaus sind Gelenkpunkte oder Gelenkverbindungen vermienden. Die erfindungsgemäße Ausbildung der Neigungsverstellung des Sitzteiles erlaubt eine gezielte Einstellung der Sitzneigung, wobei jede Verstellung der Sitzneigung schnell und einfach durchgeführt werden kann.
Um die Gefahr eines Ausknickens des Bügels infolge außermittig daran angreifender Stützkräfte zu verringern und um ein Aufbiegen desselben bei dessen Zugbeanspruchung zu verhindern, sowie zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Führungsschienen, ist nach einem Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung der Bügel U-förmig ausgebildet, dessen Steg von einem an der Unter­ seite der Führungsschiene befestigten, die Zwangsführung bildenden Haltebügel übergriffen ist.
Dabei ist zur Vermeidung von gleitender Reibung zwischen dem Bügel und der Führungsschiene der in die Zwangsführung der Führungsschiene eingreifende Steg von einer Rollhülse umgeben.
Eine feste Verbindung zwischen dem Zahnsegment und der Schwenkwelle läßt sich nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung dadurch erzielen, daß das Zahnsegment unterstützend fest mit einem Schenkel des Bügels verbunden ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Vorrichtung zur Neigungsverstellung eines Sitzteiles in einer Seitenansicht,
Fig. 2 die gleiche Vorrichtung in der Draufsicht, wobei der motorisch betriebene Stellmechanismus in einem Schnitt nach der Linie II-II von Fig. 1 dargestellt ist,
Fig. 3 die Anlenkung des vorderen Endes der Führungs­ schiene am Untergestell in einem Querschnitt nach der Linie III-III von Fig. 2,
Fig. 4 in Ansicht ein als Bügel ausgebildetes Hebelsystem der Vorrichtung.
Das Sitzteil 10 eines Kraftfahrzeugsitzes ist mit zwei auf seinen beiden Längsseiten angeordneten Führungsschienen 11 fest verbunden. Diese Führungsschienen 11 können zur Anpassung des Sitzabstandes an die Bedienungseinrichtung eines Kraft­ fahrzeuges in Abhängigkeit von der Körpergröße der Bedienungs­ person in bekannter Weise auf einer Laufschiene und einer Trag­ schiene, die über Kugelreihen aneinander abgestützt sind, be­ stehen, so daß der Sitzteil 10 in Längsrichtung verschoben und in bestimmter Lage in bekannter Weise eingestellt werden kann. Neben der Einstellung des Sitzabstandes zur Bedienungsein­ richtung eines Kraftfahrzeuges ist es vorteilhaft, wenn die Sitzposition in ihrer Höhe ebenfalls eingestellt werden kann.
Zu diesem Zweck weist das vordere Ende einer jeden Führungs­ schiene 11 eine Lagerkonsole 12 auf, die über Zapfen 13 schwenkbar mit einem am Sitzuntergestell 14 befestigten Lagerbock 15 verbunden ist. Das Sitzuntergestell 14 ist seinerseits ortsfest am Fahrzeugboden 16 angeordnet. Der hintere Bereich einer jeden Führungsschiene 11 stützt sich im aus Fig. 1 ersichtlichen, abgesenkten Zustand auf einer ausgedrückten Erhöhung 17 des Untergestelles 14 ab, welches bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei U-förmig profilierten Schienen besteht. Unmittelbar vor der Erhöhung 17 sind die das Sitzuntergestell 14 bildenden Schienen mit einer Vertiefung 18 versehen, in deren Bereich auf einer Seite der abgewinkelte Flansch eine Aussparung 19 bildend, freige­ schnitten ist. Im Bereich der Vertiefungen 18 des Sitzunter­ gestelles 14 ist mit deren Oberfläche eine quer zur Längsrichtung des Sitzuntergestelles 14 angeordnete Lagerbuchse 20 ver­ schweißt. In diesen Lagerbuchsen 20 ist eine sich über die Sitzbreite erstreckende, beispielsweise aus einem Rohr gebildete Schwenkwelle 21 drehbar gelagert. Auf der in Fahrtrichtung ge­ sehen linken Seite des Sitzteiles 10 ist die Schwenkwelle 21 mit einem die Aussparung 19 im Sitzuntergestell 14 nach unten durchgreifenden Zahnsegment 22 beispielsweise durch Schweißen drehfest verbunden.
Die Schwenkwelle 21 weist außerdem beiderseits unterhalb der Führungsschienen 11 ein diese unterstützendes Hebelsystem 23 auf, welches als U-förmiger Bügel 24 ausgebildet ist, der an seinem einen Ende einen Steg 27 aufweist, der in eine Zwangsführung 28 der Führungsschiene11 des Sitzteiles 10 eingreift. Das andere Ende ist fest mit der Schwenkwelle 21 verbunden. Zu diesem Zweck sind die Schenkel 25 in nicht näher bezeichnete Bohrungen in der Schwenkwelle 21 ein­ gelassen und die herausragenden Teile der Schenkel 25 sind mit der Schwenkwelle 21 verschweißt. Der mit einer Rollhülse 26 um­ gebene Steg 27 des Hebelsystems 23 stützt sich auf der Unter­ seite der Führungsschienen 11 ab und ist zur Bildung einer Zwangsführung 28 von einem Haltebügel 29 übergriffen.
Wie insbesondere der Fig. 1 entnommen werden kann, ist das Zahnsegment 22 mit dem äußeren Schenkel des U-förmigen Bügels 24 verschweißt, so daß eine feste Verbindung zwischen der Schwenkwelle 21, dem Zahnsegment 22 und dem Hebelsystem 23 gegeben ist.
Das Zahnsegment 22 ist über ein Ritzelgetriebe 30, 31, 33, 34 antreibbar. Zum Antrieb dient im Ausführungsbeispiel ein Stellmotor 39.
Das Zahnsegment 22 greift mit seiner Verzahnung in die Ver­ zahnung eines Ritzels 30 ein, welches drehfest mit einem Zahnrad 31 verbunden ist, das zusammen mit dem Ritzel 30 drehbar auf einer Achse 32 gelagert ist. Die Verzahnung des Zahnrades 31 greift wiederum in die Verzahnung eines weiteren Ritzels 33 ein, das ebenfalls drehfest mit einem weiteren Zahnrad 34 verbunden und ebenfalls auf einer weiteren Achse 35 drehbar gelagert ist. Die Achsen 32 und 35 bilden zusammen mit den darauf gelagerten Ritzeln 30 und 33 sowie den Zahn­ rädern 31 und 34 eine Getriebeeinheit 36 , wobei die Achsen 32 und 35 auf einer Seite in einem Lagerschild 37 abgestützt sind, während die andere Seite der Achsen 32 und 35 in einer mit dem Lagerschild 37 verbundenen Stützplatte 38 gelagert sind. Die als Baugruppe zusammengefaßte Getriebeeinheit 36 ist mit ihrem Lagerschild 37 derart am Sitzuntergestell 14 befestigt, daß die Verzahnung des Zahnsegmentes 22 in das Ritzel 30 eingreift. An das Lagerschild 37 ist gleichzeitig ein Stell­ motor 39 angeflanscht, der mit seinem Motorritzel 40 in die Verzahnung des Zahnrades 34 der Getriebeeinheit 36 eingreift. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Stell­ motor aus einem Elektromotor mit einem daran angeflanschten, selbsthemmenden Schneckengetriebe, so daß die eingestellte Lage des Hubgliedes 23 arretiert bleibt.
Wird nun dieser Stellmotor 39 in einem solchen Drehsinne betrieben, daß sich ein Ritzel des Ritzelgetriebes im Uhrzeigersinn dreht, so wird das Zahnsegment 22 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt und dreht somit die Schwenkwelle 21 im entsprechenden Drehsinn. Dabei schwenkt das Hebelsystem 23 ebenfalls entgegen dem Uhrzeiger­ sinn hoch und unterstützt über die an der Unterseite der Führungsschiene 11 anliegende Rollhülse 26 den Sitzteil 10, der um die Zapfen 13 in seinem hinteren Bereich hochgeschwenkt wird. Zum Absenken des hinteren Bereichs des Sitzteiles 10 wird der Stellmotor 39 im Gegendrehsinn betrieben, so daß das Hebelsystem 23 im Uhrzeigersinn verschwenkt und in der Zwangsführung 28 abrollend das Sitzteil 10 nach unten führt.
Es ist auch denkbar, statt einer motorisch betriebenen Ge­ triebeeinheit einen handbetätigbaren Stellmechanismus einzu­ setzen, der lediglich auf einer Seite des Sitzteiles 10 ange­ ordnet zu sein braucht. Ferner ließe sich statt eines U-förmigen Bügels 24 ein Hebelsystem einsetzen, das an seinem äußeren Ende eine Laufrolle trägt, die in eine seitliche C-förmige Nut in der Führungsschiene 11 eingreift. Außerdem kann statt der vorbeschriebenen Führungsschienen auch ein Sitzträger verwendet werden, der beispielsweise als Rahmen ausgebildet ist.

Claims (4)

1. Vorrichtung zur Neigungsverstellung eines Sitzteiles, insbesondere von Kraftfahrzeugsitzen, das auf einem Führungsschienenpaar angeordnet ist, dessen vordere Enden um an einem Untergestell befestigte Zapfen schwenkbar gelagert sind, während die Führungsschienen in ihrem hinte­ ren Bereich an einem über einen Stellmechanismus heb- und senkbaren, drehbar gelagerten Zahnsegment abgestützt sind, wobei das Zahnsegment mit einer Schwenkwelle drehfest verbunden ist, die auf beiden Seiten des Sitzteiles ein an den Führungsschienen angreifendes Hebelsystem aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelsystem als Bügel (24) ausgebildet ist, der an seinem einen Ende einen Steg (27) aufweist, der in eine Zwangsführung (28) der Führungsschiene (11) des Sitzteiles (10) eingreift und an seinem anderen Ende fest mit der Schwenkwelle (21) verbunden ist, und daß das Zahnsegment (22) über ein Ritzelgetriebe (30, 31, 33, 34) antreib­ bar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (24) U-förmig ausgebildet ist, dessen Steg (27) von einem an der Unterseite der Führungsschiene (11) befestigten, die Zwangsfüh­ rung (28) bildenden Haltebügel (29) übergriffen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Zwangsführung (28) der Führungsschiene (11) eingrei­ fende Steg (27) von einer Rollhülse (26) umgeben ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnsegment (22) unterstützend fest mit einem Schenkel (25) des Bügels (24) verbunden ist.
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