DE3303069A1 - Sitz, insbesondere kraftfahrzeugsitz - Google Patents

Sitz, insbesondere kraftfahrzeugsitz

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • B60N2/225Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by cycloidal or planetary mechanisms
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Description

PATENTANWÄLTE
DiPL-PHYS. BUSE · DiPL-PHYS. MENTZEL · dipl-ing. LUDEWIG
Unterdömen 114 · Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 ■ Fernruf (0202)55 7022/23/24 - Telex 8591 606 wpat
37 5600 Wuppertal 2, den
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Keiper Recaro GmbH & Co.,
Büchelstraße 54-58, 5630 Remscheid-Hasten
Sitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz
Die Erfindung betrifft einen Sitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit auf beiden Sitzlängsseiten angeordneten Seitenwangen eines Sitzteiels, die am rückwärtigen Ende Anschlußaugen für den Sitzteil mit den Anschlußaugen der Seitenwangen eines Rückenlehnenrahmens verbindende Drehgelenke aufweisen, deren Gelenkachsen über eine Schwenkachse miteinander verbunden sind.
Bei einem bekannten Fahrzeugsitz gemäß der DE-OS 26 59 308 ist zwischen dem Sitzteil und der Rückenlehne ein Drehgelenk angeordnet, dessen dem Sitzteil zugeordneter Gelenkteil als Sitzträger ausgebildet ist. Auf diesem den Gelenkteil bildenden Sitzträger ist einerseits das Sitzkissen"befestigt und andererseits stützt sich der Sitzträger über Schwenkstützen an einer fahrzeugbodenseitig angeordneten Führungsschiene ab. Um insbesondere unfallbedingte, hohe Kräfte aufnehmen zu können, weist der laschenartige Sitzträger eine relativ starke Wandung auf, wodurch ein relativ hohes Sitzge-
wicht erzielt wird, das seinerseits bei einem Unfall große Trägheitskräfte verursacht, die wiederum eine entsprechende Dimensionierung der Sitzbauteile erfordern. Dies gilt auch für den Rückenlehnenrahmen und die mit diesem zu verbindenden Gelenklaschen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Sitz der vorgenannten Art zu schaffen, in dessen Sitzteil einerseits das Drehgelenk integriert werden kann und dessen das Sitzteil und die Rückenlehne tragenden Bauteile andererseits unfallbedingte, hohe Kräfte sicher aufnehmen können und dabei gewichtsreduzierend gestaltet sind.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Seitenwangen sowohl des Sitzteiles als auch des Rückenlehnenrahmens als dünnwandige Formteile ausgebildet sind, die im Bereich ihrer Anschlußaugen Versteifungen aufweisen, die von den Gelenklaschen ausgehend sich in die Seitenschenkel hineinlaufend erstrecken. Durch die Verwendung dünnwandiger Formteile wird im vorderen Bereich der Seitenwange eine ausreichende Stabilität erzielt. Im Bereich der Anschlußaugen ist die Anbindung des Drehgelenkes an jede Seitenwange sowohl des Sitzteiles als auch der Rückenlehne ausreichend stabilisiert. Der kritische Übergangsbereich ist durch in die Seitenschenkel der Seitenwangen eingebrachte Versteifungen stabilisiert. Bei diesen Versteifungen könnte es sich um Rippen oder fest mit den Seitenschenkeln verbundene Wandbrücken handeln. Vorzugsweise sind die Versteifungen jedoch als in die Seitenschenkel der Seitenwangen eingepreßte Sicken ausgebildet. Die dem Sitzteil zugehörigen Seitenwangen sind zum Zwecke der Stabilitätserhöhung im Bereich der Anschlußaugen mit jeweils einer Verstärkungsplatte verbunden.
Um auf raumsparende Weise das Drehgelenk in die Seitenwange des Sitzteiles integrieren zu können, ist nach einem Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung die Verstärkungsplatte mit Abstand zum Seitenschenkel angeordnet, und es ist im Zwischenraum zwischen der Verstärkungsplatte und dem Seitenschenkel ein das Stirnrad des als Getriebe ausgebildeten Drehgelenkes aufweisender Gelenkteil festgelegt. Dieser Gelenkteil kann zusammen mit der Verstärkungsplatte beispielsweise durch Vernieten an der Seitenwange festgelegt, sein. -
Damit die Sicken auch störungsfrei in den Anfangsbereich des Anschlußauges der Seitenwangen des Sitzteiles eingeleitet- werden können, ist nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung die Verstärkungsplatte an ihrem in Längsrichtung der Seitenwange weisenden Endbereich mit den Zwischenraum überbrückenden Aufwölbungen versehen. Diese Aufwölbungen erlauben, daß sich die Sicken bis in das Anschlußauge hinein erstrecken und somit ein absatzfreier Kraftübergang vom Anschlußaugenbereich in die Seitenwange hinein erfolgen kann. Dabei weisen die Seitenwangen vorteilhaft einen C-förmigen Querschnitt auf und der Seitenschenkel jeder Sitzteilseitenwange ist in seinem oberen Bereich vorteilhaft mit einer vom Anschlußauge ausgehenden, sich etwa über den gesamten Längenbereich erstreckenden Sicke versehen, während im unteren Bereich des Seitenschenkels jeder Sitzteilseitenwange und der Seitenwangen des Rückenlehnenrahmens sich.nur über einen Teilbereich der Länge erstreckende Sicke angeordnet sind.
Zur integrierten Anbindung des Polsters an die Seiten- . wangen des Sitzteiles und zur kraftübertragenden Distanzhaltung der Seitenwangen zueinander sowie zur Lagerung des Sitzteiles auf Schwenkstützen zur Höhenverstellung weist der Seitenschenkel der Seitenwangen, des Sitzteiles vorteilhaft einerseits angeformte Kragenhülsen zur
Rahmenbildung und Lagerung von Schwenkhebeln einer Höhenverstelleinrichtung und/oder Formösen zur Befestigung der Sitzpolsterung auf.
Um die Stützkräfte auch problemlos von den Gelenklaschen auf den Rückenlehnenrahmen übertragen zu können, schließen die Sicken in den Seitenwangen des Rückenlehnenrahmens unmittelbar an die Gelenklasche des Drehgelenkes an und sind im Anschlußbereich mit der Gelenklasche verschweißt.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt und wird beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenwange eines Sitzteiles, von dessen Außenseite gesehen, an dessen Anschlußauge ein Drehgelenk zur Verbindung mit dem Rückenlehnenrahmen festgelegt ist,
Fig. 2 das Anschlußauge einer Seitenwange mit dem daran angeschlossenen und mit dem Rückenlehnenrahmen verbundenen Drehgelenk, in einem Vertikalschnitt nach der Linie II-II von Fig. 1 ,
Fig. 3 die Seitenwange eines Sitzteiles mit einem an dessen Anschlußauge angebrachtem Gelenkteil in einer Ansicht von der Sitzinnenseite her gesehen,
Fig. 4 die Sitzseitenwange am Beginn des
Anschlußauges in Verbindung mit einer Verstärkungsplatte in einem Schnitt
nach der Linie IV-IV von Fig. 1,
Fig. 5 einen Querschnitt der Seitenwangie eines Sitzteiles in einem Schnitt nach der Linie V-V von Fig. 1.
Der erfindungsgemäße Sitz umfaßt in bekannter Weise einen nicht näher dargestellten Sitzteil und eine damit über ein Drehgelenk 10 verbundene, ebenfalls nicht näher dargestellte Rückenlehne. Bestandteil des Sitzteiles sind auf jeder Sitzlängsseite eine Seitenwange 11, die im rückwärtigen Endbereich ein Anschlußauge 12 für das Drehgelenk 10 aufweist. Auch der Rückenlehnenrahmen weist auf jeder Sitzlängsseite eine Seitenwange 48 auf, wobei die Seitenwangen 11 und 48 - wie in Fig. 4 und.. dargestellt, einen U-förmigen Querschnitt aufweisen. Die Seitenschenkel 13 der Seitenwange 11 verbinden eine obere .Abwinklung 14 mit einer unteren Abwinklung Während die obere Abwinklung 14 den Seitenschenkel 13 in Längsrichtung in Anpassung an die Sitzform begrenzt, weist der Seitenschenkel 13 in seinem der untdren Abwinklung 1.5 benachbarten Bereich zwei Anschlußpunkte und 17 auf, an denen die Seitenwange bedarfsweise einerseits an einer nicht dargestellten Anschlußschiene oder andererseits an Schwenkhebeln 18 und 19 einer nicht näher dargestellten Höhenstelleinrichtung abgestützt ist. Dabei lassen sich die Anschlußpunkte als aus dem Seitenschenkel 13 nach innen angeformte Kragenhülsen 25 ausbilden, die auch der Aufnahme von die beiden Seitenwangen 11 auf beiden Sitzlängsseiten verbindenden Distanzrohren 2 0 dienen können, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist. Das den hinteren Bereich der Seitenwange 11 darstellende Anschlußauge 12 dient insbesondere der Anbindung des Drehgelenkes 10. Zur Einleitung der Kräfte in die Seitenwange 11 ist im Bereich des Anschlußauges
eine Verstärkungsplatte 21 im Abstand a zur Innenwandung des Seitenschenkels 13 angeordnet. Im Bereich des Anschlußauges sind die sonst umlaufenden Abwinklungen 14 bzw. 15 bereichsweise unterbrochen, so daß in den Zwischenraum 22 zwischen der Verstärkungsplatte 21 und dem Seitenschenkel 13 ein Gelenkteil 23 des Drehgelenkes 10 eingreifen kann. Die Verstärkungsplatte 21, der Gelenkteil 23 und auch der Seitenschenkel 13 weisen Bohrungen auf, die der Αμίη3ηπΐθ von die vorgenannten Bauteile verbindenden Nieten 24 dienen. Der Gelenkteil 23 weist ein zur Außenseite hin ausgeprägtes Stirnzahnrad 26 auf, das in seinem Mittelpunkt eine zur Verzahnung konzentrische Bohrung 27.aufweist. Das Stirnzahnrad 26 wird von einem Innenzahnrad 28 umgriffen, welches seitlich durch eine ausgepreßte Stützscheibe 29 überdeckt wird, in der eine zur Innenverzahnung konzentrische Bohrung angebracht ist. Das Innenzahnrad 28 weist einseitig angeformte Anschlußlappen 31 auf, mit denen das Innenzahnrad 28 an einem Rückenlehnenrahmen 32 befestigt ist. Das Innenzahnrad weist eine um wenigstens einen Zahn größere Zähnezahl auf als das Stirnzahnrad 26, dessen Kopfkreisdurchmesser um die Höhe eines Zahnes geringer ist als der Fußkreisdurchmesser des Innenzahnrades 28. Die Bohrung 27 des Stirnrades 26 und die Bohrung 30 in der Stützscheibe 29 des Innenzahnrades 28 sind von einer Schwenkachse 33 durchdrungen, die neben zentrischen Abschnitten 34 und einen Exzenterabschnitt 36 aufweist. Während der zentrische Abschnitt 35 in die Bohrung 30 der Stützscheibe 29 des Innenzahnrades 28 eingreift, füllt der Exzenterabschnitt 36 die Bohrung 27 des Stirnrades 2 6 aus. Auf den zentrischen Abschnitt 34 stützt sich eine im Rückenlehnenrahmen 32 gehalterte Lagerhülse 37 ab. An den zentrischen Abschnitt 35 schließt ein Mitnehmerzapfen 38 an, auf dem eine Handhabe 39 drehfest gelagert ist. Die Schwenkachse 33 ist innenseitig mit einer drehmomentübertragenden Welle 4 0 verbunden, durch welche die in den mit der Handhabe 39 versehenen Gelenkteil einge-
leitete Drehbewegung zum gegenüberliegenden Drehgelenk aufder anderen Sitzlängsseite übertragen wird. Bei Drehung der Handhabe 39 wirddie Eingriffsstelle zwischen dem Innenzahnrad 28 und dem Stirnrad 26 umlaufend verlagert. Infolge des Zähnezahlunterschiedes zwischen dem Stirnzahnrad und dem Innenzahnrad wird bei einer Umdrehung der Schwenkachse 33 das Innenzahnrad 28 und der damit verbundene Rückenlehnenrahmen 32 um den dem Zähnezahlunterschied entsprechenden Teilungswinkel verschwenkt.
Um die Seitenwangen 11 und 48 als dünnwandige Formteile ausbilden zu können, sind in den Seitenschenkeln der Seitenwangen Versteifungen 41 angeordnet. Diese Versteifungen gehen sowohl in den Bereich des Anschlußauges 12 der Seitenwangen 11 als auch des Anschlußauges 49 der Seitenwangen 48 über. Bei den Seitenwangen überlappen die Versteifungen den Endbereich der Verstärkungsplatte 21. Bei dem aus den Zeichnungen ersichtlichen Ausführungsbeispiel sind die Versteifungen - wie insbesondere aus den Fig. 1, 3 und 4 ersichtlich ist als Sicken 42/ 43 und 50 ausgebildet. Dabei erstreckt sich die Sicke 42 über weite Teile des"Längenbereiches des Seitenschenkels 13/ während die Sicke 43 der unteren Abwinklung 15 benachbart ist, sich lediglich über den rückwärtigen Teilbereich der Länge des Seitenschenkels erstreckt und mit einem Sickenast etwa in Schenkelmitte in den Bereich des Anschlußauges 12 übergeht. Um die Verstärkungsplatte im Bereich zwischen den Sicken mit dem Seitenschenkel 13 der Seitenwange 11 durch beispielsweise Punktschweißung verbinden zu können, ist die Verstärkungsplatte 21 in ihrem zur Längserstreckung der Seitenwange 11 hinweisenden Endbereich mit zwischen die Sicken 42 und 43 fassenden Aufwölbungen 44 und 45 versehen. Diese Aufwölbungen sind in die Verstärkungsplatte 21 eingepreßt, die ebenfalls wie die Seitenwange 11 als
Formteil gefertigt ist.
Die Seitenwangen 48 des Rückenlehnenrahmens 32 weisen im Anschlußbereich an ihr Anschlußauge als Versteifungen dienende Sicken 50 auf, die entfernt vom Drehgelenk 10 bündig in die Seitenwange 48 des Rückenlehnenrahmens auslaufen und mit einem Vorsprung 51 an die Gelenklasche des Drehgelenkes anschließen und dort mit dieser verschweißt sind.
Außer gewichtsreduzierenden Ausnehmungen und der Befestigung dienenden Bohrungen weist jede Seitenwange 11 an ihrem Seitenschenkel 13 Formösen. 46 zum Einhängen der Polsterfederung und/oder Formhaken 47 zum Einhängen des Polsterbezuges auf. Dabei lassen, sich sowohl die Formösen 46 als auch die Formhaken 47 in einem Stanz-Preß-Vorgang aus dem Seitenschenkel ausformen.
Wie bereits erwähnt, gibt die dargestellte und vorerwähnte Ausführungsform die Erfindung lediglich beispielsweise wieder, die keinesfalls allein darauf beschränkt ist. Es sind vielmehr noch mancherlei Änderungen und Ausgestaltungen der Erfindung möglich. So ist es beispielsweise denkbar, die Versteifungen 41 statt als Sicken auch als mit dem Seitenschenkel 13 verbindbare Rippen, Blechlamellen od. dgl. auszubilden. Darüber hinaus ist es selbstverstädnlich auch möglich, als Drehgelenk 10 jede denkbare Ausführungsform eines Drehgelenkes zu verwenden.
PATENTANWÄLTE
DiPL-PHYS. BUSE · DiPL-PHYS. MENTZEL · dipl-ing. LUDEWIG
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Bezugszeichenliste :
10 Drehgelenk 29 Stützscheibe
11 Seitenwange 30 Bohrung
12 Anschlußauge 31 Gelenklasche
13 Seitenschenkel 32 Rüc kenlehnenrahmen
14 obere Abwinklung 33 Schwenkachse
15 untere Abwinklung 34 zentrischer Abschnitt
16 Anschlußpunkt 35 zentrischer Abschnitt
17 Anschlußpunkt 36 Exzenterabschnitt
18 Schwenkhebel 37 Lagerhülse
19 Schwenkhebel 38 Mitnehmer
20 Distanzrohr - 39. Handhabe
21 Verstärkungsplatte 40 Welle
22 Zwischenraum 41 Versteifung
23 Gelenklasche 42 Sicke
24 Niet 43 Sicke
25 Kragenhülse 44 . Aufwölbung
26 Stirnrad 45 Aufwölbung
27 Bohrung • 46 Formöse
28 Innenzahnrad 47 Formhaken
48 Seitenwange
49 Anschlußauge
50 Sicke
51 Vorsprung
Leerseite -

Claims (8)

  1. PATENTANWÄLTE
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    Sitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz
    An,sprüche :
    ^-—-\
    1.) !Sitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit auf beiden
    \ ,Sitzlängsseiten angeordneten Seitenwangen eines Sitzteiles, die am rückwärtigen Ende Anschlußaugen für den Sitzteil mit den Anschlußaugen der Seitenwangen eines Rückenlehnenrahmens verbindende Drehgelenke aufweisen, deren Gelenklaschen über eine Schwenkachse miteinander verbunden sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Seitenwangen (11, 48) sowohl des Sitzteiles als auch des Rückenlehnenrahmens als dünnwandige Formteile ausgebildet sind, die im Bereich ihrer Anschlußaugen (12, 49) Versteifungen (42, 43, 50) aufweisen, die von den Gelenklaschen (23, 31) ausgehend sich in die Seiterischenkel hineinlaufend erstrecken.
  2. 2.) Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungen als in die Seitenschenkel· (13) der Seitenwangen (11, 48) eingepreßte Sicken (42, 43, 50) ausgebildet sind.
  3. 3.) Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Ansghlußauges (12) des Sitzteiles dessen Seitenwangen (11) mit jeweils einer Verstärkungsplatte (21) verbunden sind.
  4. 4.) Sitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsplatte (21) mit Abstand zum Seitenschenkel (13) angeordnet und im Zwischenraum (22) zwischen der Verstärkungsplatte (21) und dem Seitenschenkel (13) ein das Stirnrad (26) des als Getriebe ausgebildeten Drehgelenkes (10) aufweisender Gelenkteil (23) festgelegt ist.
  5. 5.) Sitz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsplatte (21) an ihrem in Längsrichtung der Seitenwange weisenden Endbereich mit den Zwischenraum (22) überbrückenden Aufwölbungen (44, 45) versehen ist.
  6. 6.) Sitz nach einem öder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (11) einen C-förmigen Querschnitt aufweisen und der Seitenschenkel (13) jeder Sitzteilseitenwange in seinem oberen Bereich mit einer vom Anschlußauge (12) ausgehenden, sich etwa über den gesamten Längenbereich erstreckenden Sicke (42) versehen ist, während im unteren Bereich des Seitenschenkels (13) jeder Sitzteilseitenwange und der Seitenwangen (4 8) des Rückenlehnenrahmens
    sich nur über einen Teilbreich der Länge erstreckenden Sicken (43/ 50) angeordnet sind.
  7. 7.) Sitz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenschenkel (13) der Seitenwangen (11) des Sitzteiles einerseits angeformte Kragenhülsen (25) zur Rahmenbildung und Lagerung von Schwenkhebeln in einer Höhenverstelleinrichtung und/oder Formösen (46, 47) zur Befestigung der Sitzpblsterung aufweist.
  8. 8.) Sitz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (50) in den Seitenwangen (4 8) des Rückenlehnenrahmens (32) unmittelbar an die Gelenklasche (31) des Drehgelenkes (10) anschließen und im Anschlußbereich mit der Gelenklasche verschweißt sind.
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