DE2658155A1 - Gewinnungsmaschine fuer den untertagebergbau, insbesondere walzenschraemmaschine - Google Patents
Gewinnungsmaschine fuer den untertagebergbau, insbesondere walzenschraemmaschineInfo
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- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C29/00—Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
- E21C29/02—Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by means on the machine exerting a thrust against fixed supports
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Description
8244 Bochum, den 20. Dezember 1976
Gebr. Eickhoff, Maschinenfabrik u. Eisengießerei mbH, 463 Bochum
Gewinnungsmaschine für den Untertagebergbau, insbesondere Walzenschrämmaschine
Die Erfindung betrifft eine Gewinnungsmaschine für den Untertagebergbau,
insbesondere eine Walzenschrämmaschine, deren verzahntes Antriebsrad mit der Verzahnung eines Triebstockrades
kämmt, das in eine mit Triebstöcken versehene, sich über -ile
Länge des Maschinenfahrweges erstreckende Führungsschiene eingreift.
Gewinnungsmaschinen dieser Art sind durch die deutsche Offenlegungsschrift
25 43 510 bekannt und gehören zum Stand der Technik. Bei ihnen greift das auf der Abtriebswelle der Winde angeordnete
Antriebsrad mit seiner Verzahnung in die Verzahnung des Triebstockrades ein, das mit den Triebstöcken einer Schiene
kämmt, an der sich die Gewinnungsmaschine fuhrt. Die Führungsschiene besteht aus einzelnen Abschnitten, deren Länge mit der
Länge der Förderrinnenabschnitte übereinstimmt. Sie ist auf der Versatzseite des Strebfördermittels angebracht und wird zusammen
mit dem Strebfördermittel gerückt. Bei diesem Rückvorgang winkeln sich die einzelnen Rinnenschüsse mehr oder weniger
stark gegeneinander ab und mit ihnen besonders die versatzseitig befestigten Führungsschienenabschnitte. Die dabei entstehenden
Lücken zwischen den Führungsschienenabschnitten und die durch sie bedingten Teilungsunterschiede der die Stoßstellen
der Führungsschienenabschnitte einschließenden beiden Triebstöcke erschweren den Eingriff des Triebstockrades, nicht zuletzt
deshalb, weil dessen Zahnflanken Evolventen sind, die dem einzelnen Zahn eine verhältnismäßig gedrungene Form und niedrige
Höhe geben. Infolgedessen sind diese Zähne nur schlecht in der
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ORIGINAL INSPECTED
Lage, bei auftretenden Teilungsunterschieden an den Stoßstellen der Führungsschienenabschnitte, einen Eingriff herzustellen,
der die Laufruhe der Gewinnungsmaschine nicht beeinträchtigt .
Aufgabe der Erfindung ist es, die Eingriffsverhältnisse des
Triebstockrades an den Stoßstellen der einzelnen Führung;sschienenabschnitte
vor allem dann zu verbessern, wenn hier Teilungsunterschiede auftreten.
Dazu geht die Erfindung von der eingangs erläuterten Gewinnungsmaschine
für den Untertagebergbau, insbesondere von einer Walzenschrämmaschine, aus, und schlägt vor, die Zahnflanken
des Antriebsrades als Hypozykloiden und die Zahn» flanken des Triebstockrades als Epizykloiden auszubilden.
Die Zähne des Triebstockrades haben dann eine besonders große Kopfhöhe und ein schlankes, verhältnismäßig spitz auslaufendes
Profil. Sie können deshalb in gegenüber der normalen Teilung
verkleinerte Lücken der von einzelnen Bolzen gebildeten Triebstöcke der Führungsschiene eindringen und auch bei gegenüber
der normalen Bolzenteilung größerer Lücke mit ihrem höheren Kopf den die Lücke begrenzenden Bolzen erfassen, die Gewinnungsmaschine
in Vorschubrichtung weiterbewegen und dabei tiefer in diese Lücke eindringen. Gegenüber Teilungsunterschieden
ist eine so ausgebildete Verzahnung wesentlich unempfindlicher als die bei Triebstockrädern übliche Evolventenverzahnung,
die bisher stets angewandt wurde, wenn das Triebstockrad mit einer Zahnstange zusammenwirkt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die die Zahnflanken
des Antriebsrades oder des Triebstockrades bildenden Hypozykloiden oder Epizykloiden mit gleichen Rollkreisen ausgeführt
werden. Dadurch wird eine Paarung von Antriebs- und Triebstockrädern mit den unterschiedlichsten Zähnezahlen möglich.
Da Walzenschrämmaschinen wegen der verschiedenen Flözmächtigkeiten
stets wechselnde Rahmenhöhen benötigen und des-
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halb von Einsatzort zu Einsatzort einen anderen Abstand
zwischen der Windenabtriebswelle und der Triebstockebene der Führungsschiene haben, der durch unterschiedliche
Abmessungen und Zähnezahlen des Triebstockrades ausgeglichen wird, ist diese Ausbildung von besonderem Vorteil.
Es können dann aber auch ohne weiteres die Abmessungen des Antriebsrades verändert und, um die benötigte Vorschubkraft zu erreichen, Antriebsräder anderer Zähnezahlen mit
dem jeweiligen Triebstockrad zusammenarbeiten.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist in der Abbildung dargestellt und im folgenden Teil der Beschreibung näher
erläutert.
schine in Seitenansicht; Fig. 2 einen Teil der Schrämmaschinenwinde mit der geschnittenen Führungsschiene
und einem in die Führungsschiene eingreifenden Triebstockrad, sowie dem zugehörigen Antriebsrad als Einzelheit·
Die Walzenschrämmaschine ist mit 1 bezeichnet. Sie ist auf dem Strebfördermittel 2 verfahrbar und löst das anstehende Flöz 3
mit Hilfe ihrer Schrämwalzen 4,5,die mittels Tragarme 6,7 höhenverstellbar im Bereich der beiden Maschinenenden gelagert sind.
Auf der Versatzseite des Windengehäuses 8 befinden sich zwei auf
den hier aus der Gehäusewand austretenden Antriebswellen 9,10 gelagerte Antriebsräder 11,12. Sie werden über je ein nicht dargestelltes Untersetzungsgetriebe von je einem Hydraulikmotor
angetrieben, die ihre Antriebsenergie von einer mit dem Antriebsmotor 13 der Walzenschrämmaschine 1 gekuppelten gemeinsamen
Flüssigkeitspumpe der Winde 8 beziehen. Beide Antriebsräder 11,12 kämmen mit den unter ihnen angeordneten Triebstockrädern
14,15, deren Zähne zwischen die Triebstöcke 16 einer parallel
f/c
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- ir-
zum Strebfördermittel 2 verlaufenden, an dessen Seitenwand
befestigten Führungsschiene 17 greifen. Die Zahnflanken a der Triebstockräder 14,15 sind als Epizykloiden geformt. Daher
haben die Zähne dieser beiden Räder nicht nur eine verhältnismäßig große Kopfhöhe, sondern auch ein besonders
schlankes Profil, das sie befähigt, an den Stoßstellen der schußartig unterteilten Führungsschiene 17 die hier gegebenenfalls auftretenden Teilungsunterschiede der Triebstöcke 16
auszugleichen, ohne die Laufruhe der Walzenschrämmaschine merklich zu beeinträchtigen. Dazu sind die beiden mit den
Triebstockrädern 14,15 kämmenden Antriebsräder 11,12 mit einer Verzahnung ausgestattet, deren Flanken b als Hypozykloiden geformt sind. Darüber hinaus sind die die Zahnflanken bildenden
Hypozykloiden und Epizykloiden der Antriebs- und Triebstockräder mit gleichen Rollkreisen ausgeführt. Eine Paarung von
Antriebs- und Triebstockrädern mit den unterschiedlichsten Zähnezahlen ist daher ohne weiteres möglich.
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Claims (2)
1. Gewinnungsmaschine für den Untertagebergbau, insbesondere
</ Walzenschrämmaschine, deren verzahntes Antriebsrad mit der
Verzahnung eines Triebstockrades kämmt, das in eine mit
Triebstöcken versehene, sich über die Länge des Maschinenfahrweges
erstreckende Führungsschiene eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnflanken (b) des Antriebsrades
(11,12) als Hypozykloiden und die Zahnfianken (a) des Triebstockrades (14,15) als Epizykloiden geformt sind.
2. Gewinnungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gckcnnzoi chaet,
daß die die Zahnflanken (a,b) des Antriebsrades (11,12) oder des Triebstockrades (14,15) bildenden Hypozykloiden und Epizykloiden
gleiche Rollkreise haben.
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Priority Applications (3)
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Legal Events
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OD | Request for examination | ||
8263 | Opposition against grant of a patent | ||
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