DE392208C - Hebezeug mit Spiralplanradgetriebe - Google Patents

Hebezeug mit Spiralplanradgetriebe

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DE392208C
DE392208C DEU7724D DEU0007724D DE392208C DE 392208 C DE392208 C DE 392208C DE U7724 D DEU7724 D DE U7724D DE U0007724 D DEU0007724 D DE U0007724D DE 392208 C DE392208 C DE 392208C
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Germany
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spur gears
spiral
gears
gear
spur
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DEU7724D
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FRANZ ULMER DR ING
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FRANZ ULMER DR ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/12Chain or like hand-operated tackles with or without power transmission gearing between operating member and lifting rope, chain or cable
    • B66D3/16Chain or like hand-operated tackles with or without power transmission gearing between operating member and lifting rope, chain or cable operated by an endless chain passing over a pulley or a sprocket

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Hebezeugantrieb mit Spiralplanrad und besteht im we sentlichen darin, daß das treibende Planrad nach einer Spirale geformte Zähne mit stets gleichbleibendem Profil besitzt, in das ein oder mehrere Stirnräder mit entsprechend profilierten, sanft gekrümmten Radzähnen eingreifen. Ferner umfaßt die Erfindung verschiedene, nachfolgend erläuterte Ausführungsformen des neuen Kraftübersetzungsmittels, die für einige Arten von Hebezeugen von besonderer Bedeutung sind.
. -Während bei den bisher -bekannten Spiralpianradgetrieben für ähnliche Zwecke noch nicht einmal in. einer durch die ineinandergreifenden Getriebeelemente· gelegten •Mittelschnittebene ein gesetzmäßiges Abwälzen der Zahnprofile stattfand, verbürgt das neue Getriebe nicht nur in-dieser Mittelschnittebene,
ao sondern auch in zu ihr parallelen Schnittebenen von reichlich genügendem Abstande noch ein gesetzmäßiges Abwälzen der Zahnprofile. Hierdurch wird nicht nur in genannter Mittelebene der Getriebeelemente, sondern sogar in deren ganzer Eingriffsbreite das Scheuern der Profilflächen aneinander vermieden und daher der .Wirkungsgrad auf annähernd den doppelten Zahlenwert gebrächt. Der Umstand, daß die ineinandergreifenden Getriebeelemente nicht nur in ihrer Mittelschnittebene, sondern auch in Parallelebenen dazu von gewissem Abstande noch genau abwälzend arbeiten, hat den weiteren Fortschritt mit sich gebracht, daß man die Zahn-' breiten etwa auf die dreifachen Abmessungen vergrößern darf, ohne die Genauigkeit des Eingriffes zu verschlechtern. Infolgedessen spart man bei Anwendung der neuen Profilierung entweder an Material und Gewicht für gleichbleibende Übertragungskraft, oder man kann bei gleichem Materialaufwand und Gewicht der Getriebeteile die dreifache Arbeitskraft übertragen, ein Umstand, der dem Spiralplanradgetriebe bisher verschlossene Anwendungsmöglichkeiten eröffnet. Als besonders wertvoll erweist sich endlich auch die neue Profilierung, weil sie gestattet, die Getriebeteile auf rein mechanischem Wege aus dem vollen Radkörper nach dem Abwälzverfahren passend auszufräsen.
Auf den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht. Abb. ι zeigt einen Spiralplanradflaschenzug in einem Schnitt in der Richtung der Stirnradebene. Abb. 2 zeigt dieselbe Vorrichtung im Querschnitt. Das in bekannter Weise mittels Handkette- o. dgl. anzutreibende Rad ι treibt das mit ihm' gleichachsige Planrad 2, in das ein Stirnrad 3 eingreift. Letzteres ist mit sanft gekrümmten Radzähnen ver-
sehen, die in die Spiralkurven des Planrades 2 hineinpassen. Das Stirnrad 3 treibt in bekannter Weise die gleichachsige Kettennuß 4, über die die Lasthakenrolle 5 tragende Kette läuft.
Abb. 3 stellt das Planrad 2 in Stirnansicht dar.
Abb. 4 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel desselben Planrades 2 als Rollenrad, to Abb. 5 zeigt eine Oberansicht, Abb. 6 eine Stirnansicht und Abb. 7 eine Seitenansicht auf ein Windwerk, dessen Triebrad 6 als Spiralplanrad gemäß der Erfindung ausgebildet ist. Das zweigängige Spiralplanrad 6 treibt zwei Stirnräder/ und 8, die verschieden große Durchmesser haben, und deren Umlaufsinn einander entgegengesetzt ist. Jedes der beiden Räder 7 und 8 ist mit einer Lastseiltrommel 9 und 10 fest verbunden. Es handelt sich hier um ein Zwillingshebezeug mit zwei Lasthaken, von denen der eine sich senkt, während der andere emporgeht. Ferner ist hier der Ausführungsfall gewählt, daß man entsprechend der Verschiedenheit der Durchmesser der beiden Stirnräder 7 und 8 nach Bedarf mit größerer oder kleinerer Kraft- und Geschwindigkeitsübersetzung arbeiten kann. Abb. 8 zeigt schematisch in Vorderansicht ein Windwerk, das gleichfalls mit zwei verschiedenen Übersetzungen arbeitet und von dessen beiden Lasttrommeln nur jeweilig die eine zum Heben benutzbar ist. Das Handkettenrad 11 treibt unmittelbar ein gleichachsiges Stirnrad 12, das in das Stirnrad 51 eingreift, auf dessen Welle 52 die beiden Planräder 13 und 14 sitzen. Die Spiralverzahnung dieser beiden Planräder treibt die Stirnräder 15 und 16, mit denen die Lastseiltrommeln 17 und 18 fest verbunden sind. Die Stirnräder 15 und 16 haben verschiedene Durchmesser und kufen in einander entgegengesetztem Drehungssinn.
Abb. 9 zeigt eine Vorderansicht und Abb. 10 die zugehörige Oberansicht eines Windwerks mit Doppelplanräderantrieb. Das Planrad 23 treibt ein Stirnrad 24, auf dessen Welle 53 wieder ein Planrad 25 sitzt, in welches das Stirnrad 26 eingreift. Letzteres ist mit der Lastseiltrommel 27 fest verbunden. Dieses Hebezeug besitzt also eine zweifache Übersetzung.
Die Abb. 11 und 12 stellen in Vorderansicht und Seitenansicht ein Hebezeug mit den neuen Spiralradgetrieben dar, das so eingerichtet ist, daß mittels zweier Kettenräder 35 und 36 und deren Kette 37 sowie der Handkurbel 38 ein Planräderpaar 39 und 40 angetrieben wird, die auf der gemeinsamen Welle sitzen und derart gestaltete Spiralgewinde haben, daß die beiden eingreifenden Stirnräder 42 und 43 in gleicher Richtung umlaufen. Neben den Stirnrädern 42 und 43 sitzen auf gemeinschaftlichen Wellen 56, 57 je zwei Stirnräder 44 und 45 sowie 46 und 47, durch welche die beiden Stirnräder 48 und 49 angetrieben werden. Letztere sind durch die Seiltrommel 50 fest miteinander verbunden.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Hebezeug mit Spiralplanradgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß das treibende Planrad nach einer Spirale geformte Zähne mit stets gleichbleibendem Profil besitzt, in das ein oder mehrere Stirn-Zahnräder mit entsprechend profilierten, sanft gekrümmten Radzähnen eingreifen (Abb. ι bis 4).
2. Winde nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung, daß mit einem gemeinschaftlichen Spiralplanrade zwei Stirnräder in Eingriff stehen, die mit je einer Lastseiltrommel fest verbunden sind und für den Fall verschieden großer Durchmesser der Stirnräder verschiedene Arbeitsgeschwindigkeit haben können, während ihre Umlaufsrichtungen voneinander verschieden sind (Abb. 5 bis 7).
3. Winde nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein gemeinsames Stirnrädervorgelege für zwei Planräder, deren eingreifende Stirnräder verschiedene Durchmesser und einander entgegengesetzten Umlaufssinn haben (Abb. 8).
4. Winde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Spiralplanräder mit gleich vielen Stirnrädern hintereinander geschaltet sind (Abb. 9 und 10).
5. Winde nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung zweier Spiralplanräder (39 und 40) auf gemeinsamer Welle (41) mit in untereinander gleichem Umlaufssinn angetriebenen Stirnrädern (43 und 42), auf deren Wellen (56 und 57) ebenfalls in gleicher Drehungsrichtung umlaufende Stirnräderpaare (44, 45 und 46, 47) sitzen, die gemeinschaftlich auf ein Stirnräderpaar (48, 49) von zwei Seiten von deren Umfang her einwirken, welches Stirnräderpaar (48, 49) durch eine gemeinsame Lastseiltrommel (50), auf gemeinschaftlicher Achse sitzend, fest verbunden ist (Abb. 11 und 12).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEU7724D 1922-02-22 1922-02-22 Hebezeug mit Spiralplanradgetriebe Expired DE392208C (de)

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