DE1228275B - Maschine zum geordneten Stapeln flacher Gegenstaende, beispielsweise von Zeitungen - Google Patents

Maschine zum geordneten Stapeln flacher Gegenstaende, beispielsweise von Zeitungen

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DE1228275B
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DE
Germany
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conveyor
objects
collecting sheet
sheet
machine according
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DEI10241A
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English (en)
Inventor
Frederic Earl Howdle
Charles Wodrich Otto
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Cutler Hammer Europe Ltd
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Brockhurst Igranic Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/001Adaptations of counting devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H31/00Pile receivers
    • B65H31/32Auxiliary devices for receiving articles during removal of a completed pile

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Special Articles (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)
  • Forming Counted Batches (AREA)

Description

  • Maschine zum geordneten Stapeln flacher Gegenstände, beispielsweise von Zeitungen Maschinen zum geordneten Stapeln flacher Gegenstände unter denen im folgenden Tafeln, Papierabschnitte, Zeitungen od. dgl. verstanden werden, sind an sich in zahlreichen Ausführungsformen bekannt. Insbesondere gibt es bereits Maschinen zum Stapeln von derartigen Gegenständen, die einen fortlaufend die Gegenstände heranführenden Förderer, eine Zählvorrichtung, eine Stapelfläche und einen mit einer seiner Kanten in die Bahn des das Abgabeende des Förderers verlassenden Gegenstände einführbaren und von oberhalb der Gegenstände unter das Abgabeende des Förderers verbringbaren Auffangblatt zum Trennen der Gegenstände in- abgezählte Stapel aufweisen.
  • Bei den letztgenannten Vorrichtungen werden also praktisch zwei Stapelflächen verwendet, die in bestimmter Weise in den Strom der das Abgabeende des Förderers verlassenden Gegenstände verbringbar sind, so daß eine ununterbrochene Stapelung der Gegenstände möglich ist, auch wenn, wie dies bei solchen Maschinen vorgesehen ist, eine bestimmte, in einem Stapel vereinigte Anzahl von Gegenständen auf einer der Stapelflächen erreicht werden soll.
  • Diese Maschinen sind indessen nicht frei von Nachteilen. Ihr Hauptnachteil ist darin zu erblicken, daß praktisch eine Verdoppelung der die Stapel abführenden Einrichtungen erforderlich ist, jeweils auf einer der Stapelflächen die erforderliche Höhe des Stapels angesammelt werden muß, ehe die zweite Stapelfläche in Tätigkeit tritt. Das bedeutet eine erhebliche Komplizierung und im allgemeinen eine aufwendige Anordnung der gesamten Maschine, so daß derartige Anlagen für hohe Produktionsgeschwindigkeiten, wie sie beispielsweise beim Druck von Zeitungen auftreten, wenig brauchbar sind.
  • Es ist darüber hinaus bekannt, eine der Stapelflächen so auszubilden, daß sie sich öffnen und schließen kann, wodurch erreicht wird, daß diese Stapelfläche in Tätigkeit tritt, während automatisch der vorher gebildete Stapel von der anderen Stapelfläche entnommen werden kann, wobei gegebenenfalls eine Drehung des Stapels ermöglicht wird. Aber auch diese Maschine ermöglicht nicht den gewünschten einfachen Aufbau und gleichzeitig die Erzielung hoher Produktionsgeschwindigkeiten, weil im Intervall zwischen dem Öffnen und Schließen der einen Stapelfläche zur Abgabe des gebildeten Stapels auf die darunterliegende Stapelfläche die Gefahr besteht, daß der bereits fertig abgezählte Stapel um weitere Gegenstände vermehrt wird.
  • Endlich ist eine Einrichtung zum Stapeln von Blechen bekanntgeworden, die ebenfalls mit einer zu öffnenden und zu schließenden Hilfsstapelfläche arbeitet, welche ihrerseits auf eine verschwenkbare weitere Stapelfläche aufgibt. Auch diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß während der Abgabe des auf der Hilfsstapelfläche gebildeten Stapels auf die verschwenkbare Stapelfläche ein sicheres Getrennthalten der gebildeten Stapel von weiteren zugeführten Blechen nicht zu erreichen ist. Dadurch werden im Ergebnis Stillstände bzw. Fehlzählungen der Gegenstände unvermeidlich.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Maschine anzugeben, die eine immer gleichbleibende Zahl von Gegenständen zu Stapeln formt und dabei durchgehend arbeitet sowie nur eine Hilfsstapelfläche in Form eines Auffangblattes verwendet, ohne daß die Gefahr besteht, daß den einmal gebildeten Stapeln aus Gegenständen unbeabsichtigt weitere Gegenstände hinzugefügt werden.
  • Bei der eingangs genannten Maschine zum Ordnen flacher Gegenstände erreicht dies die Erfindung grundsätzlich dadurch, daß die Stapelfläche in an sich bekannter Weise nach Einführen des Auffangblattes in den Strom, der das Abgabeende des Förderers verlassenden Gegenstände zu öffnen und zu schließen ist, und daß das Auffangblatt hiernach zurückziehbar ist, so daß Gegenstände auf der Stapelfläche abgelegt werden.
  • Im übrigen ist die Erfindung praktisch auf verschiedene Weise zu verwirklichen. Als zweckmäßig hat es sich herausgestellt, eine vom Abgabeende des Förderers bis zur Stapelfläche reichende Führung vorzusehen, gegen die die zu stapelnden Gegenstände anstoßen. Diese Führung wirkt dann bei entsprechend angeordnetem Auffangblatt gleichzeitig als Abstreifer für die auf dem Auffangblatt abgelegten Gegenstände, wenn nämlich das Auffangblatt hinter die Führung zurückgezogen wird.
  • Eine weitere zweckmäßige Maßnahme im Rahmen der Erfindung besteht darin, das Auffangblatt zwischen dem Abgabeende und der Stapelfläche senkrecht beweglich anzuordnen. Diese Beweglichkeit des Auffangblattes ermöglicht es, das Auffangblatt selbst aus der Bahn der das Fördermittel verlassenden Gegenstände durch bloße Bewegung in der Senkrechten herauszubringen oder in diese einzuführen, während die zurück- und vorschiebende Bewegung des Auffangblattes dazu dient, dem am Auffangblatt gebildeten Teilstapel auf die Stapelfläche zu übergeben.
  • Vorzugsweise ist gemäß einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes das Abgabeende des Förderers in an sich bekannter Weise beweglich angeordnet. Diese Beweglichkeit des Förderers tritt dann in Tätigkeit, wenn das Auffangblatt ortsfest steht, wodurch erreicht werden kann, daß die Gegenstände entweder unmittelbar auf die Auffangtläche oder auf das Auffangblatt übergeben werden. Zweckmäßig verwendet man Feldern, die den Förderer gegen eine Drehklinke vorspannen, so daß beim Ausrücken der Drehklinke das Abgabeende um den gewünschten Betrag nach oben schwenkt.
  • Im übrigen ist selbstverständlich der geschilderte Vorgang in der Maschine gemäß der Erfindung, d. h. die Bewegungen des Auffangblattes, der zu öffnenden und zu schließenden Stapelfläche sowie des Abgabeendes des Förderers durch eine automatische Steuerung aufeinander abstimmbar. Dazu werden gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung an das Abgabeende des Förderers und an das Auffangblatt angeschlossene Rückstellvorrichtungen verwendet. Die Rückstellvorrichtung für den Förderer und die Rückstellvorrichtung für das Auffangblatt sind dann derart synchronisiert, daß gleichzeitig mit der Rückstellung des Förderers das Auffangblatt zunächst aus der Bahn der den Förderer verlassenden Gegenstände zurcükgezogen und in seine Ausgangsstellung nach oben zurückgestellt wird. Die Bewegung des Auffangblattes besteht also zunächst darin, daß das Auffangblatt abgesenkt, zur Übergabe des auf ihm gebildeten Teilstapels auf die Stapelfläche zurückgezogen, sodann angehoben und wieder in die Bahn die den Förderer verlassenden Gegenstände vorgeschoben wird.
  • Bei gewissen Gegenständen, die von der erfindungsgemäßen Maschine zugeordneten Stapeln zusammengefaßt werden, beispielsweise bei Zeitungen, erweist es sich als zweckmäßig, dafür zu sorgen, daß die Gegenstände in den Stapeln mit ihren Kanten ausgefluchtet sind. Dazu schlägt die Erfindung als besonders einfache Maßnahme vor, das Abgabeende des Förderers nach unten und das Auffangblatt mit diesem gleichsinnig geneigt anzuordnen. Folglich ist dafür gesorgt, daß bedingt durch die Neigung des Auffangblattes und des Abgabeendes des Förderers, die Gegenstände zuverlässig mit der erwähnten Führung zur Berührung gebracht werden und im Ergebnis Stapel mit ausgefluchteten Kanten der Gegenstände entstehen.
  • Die durch die Erfindung erzielbaren technischen Vorteile bestehen vor allem darin, daß durch das quasi als Hilfsstapelfläche dienende Auffangblatt, das zeitweilig in den Strom der das Abgabeende des Förderers verlassenden Gegenstände eingeschaltet wird, sich auf diesem Hilfsstapel bilden lassen, welche es der Hauptstapelfläche ermöglichen, den angesammelten Stapel aus einer vorgegebenen und gezählten Anzahl von Gegenständen zuverlässig abzugeben. Es ist damit ersichtlich möglich, praktisch beliebig hohe Produktionsgeschwindigkeiten der der Maschine vorgeschalteten weiteren Maschinen zu beherrschen, da die Entleerungszeit der Hauptstapelfläche praktisch beliebig verlängert werden kann, wenn die Synchronisierung der Bewegungen der des Auffangblattes und des Abgabeendes des Förderers nur entsprechend gewählt werden. Besonders vorteilhaft ist, daß für sämtliche Vorrichtungen zur weiteren Behandlung und zum Abtransport der fertigen, aus einer stets gleichbleibenden Anzahl von Gegenständen gebildeten Stapel nur eine einfache Ausführung vorhanden zu sein braucht, da die beiden Stapelflächen übereinander angeordnet sind, was zwar bei zum Stand der Technik gehörigen Maschinen auch schon erreicht wurde, bei denen aber die obengenannten Vorteile fehlen.
  • Im folgenden wird an Hand der Figuren in den Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel einer Maschine nach der Erfindung, auf die die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist, näher erläutert; es zeigt F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer Maschine nach der Erfindung unter Weglassung des Maschinenrahmens, F i g. 2 einen Teilausschnitt im wesentlichen längs der Linie 2-2 der Fig. 3, Fig.3 einen Teilschnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 2, Fig.4 einen Teilschnitt längs der Linie 4-4 der Fig. 3, F ig. 5 eine perspektivische Teilansicht zur Verdeutlichung der Zählvorrichtung, Fig.6 einen Teilschnitt längs der Linie 6-6 der Fig. 1, Fig.7 ein Schaltschema der elektrischen Steuerung für die Maschine und Fig.8 eine Teilansicht der Maschine, wobei das Abgabeende des Förderers in seiner oberen Stellung steht.
  • In den Figuren ist eine Maschine zum geordneten Stapeln flacher Gegenstände, gemäß dem Ausführungsbeispiel von Zeitungen, dargestellt. Die Maschine weist einen Bandförderer auf, dessen Antrieb vom Eingangsteil 10 des Zeitungsförderers abgenommen werden kann, bzw. Iäßt sich ein Einzel antrieb 11 (F i g. 7) zum Antrieb der Förderer der Maschine mit geringerer Geschwindigkeit vorsehen. Dieser Antrieb wird durch eine Freilaufkupplung angekuppelt, so daß, wenn die Eingangsgeschwindigkeit die Geschwindigkeit des Einzelantriebs überschreitet, der Eingangsteil den Antrieb der Stapelmaschinenförderer übernimmt.
  • In einer Zählvorrichtung werden die Zeitungen vom Eingangsteil 10 des Förderers zu einem Doppeltrumförderer 12 geliefert, der unter etwa 450 gegen die Horizontale geneigt ist. Alle Drahtbänder des Untertrums des Förderers 12 laufen über Rollen 14 (F i g. 3). Ausgenommen sind nur die beiden äußeren Bänder 16. Diese Endbänder laufen über eine Doppelstützrollel8 und über eine Rolle20, die unterhalb des Oberteils eines waagerechten Förderers 22 angeordnet ist. Wenn die Zeitungen übereinanderliegend nach unten längs des Förderers 12 laufen, werden sie beim Übergang auf den horizontalen Förderer 22 über eine Rolle 24 im Obertrum des Förderers gebogen. Die linke Ecke der Zeitungen wird, wie aus Fig.3 ersichtlich, durch die beiden Endbänder 16 zurückgehalten, während die rechte Ecke 26 jeder Zeitung frei nach unten und außen aus der Bahn des Förderers fallen kann, wenn sie vom Untertrum des Förderers 12 an den Rollen 14 nicht mehr unterstützt wird. Jede Zeitungskante schneidet dabei einen Lichtstrahl 28, der von einer Lichtquelle 30 zu einer fotoelektrischen Zelle 32 führt. Die Unterbrechung des Lichtstrahles erfolgt bei jedem Umschlagen einer Zeitungskante, wobei jede Zeitung wieder aus dem Lichtstrahl herauswandert und die Überbrückung von der Lichtquelle zum Fotoelement wiederhergestellt wird, bevor die nächste Zeitung von der Rolle 14 freigegeben wird. Die Zählung ist daher zwangläufig. Die Zählung der Fotozelle 32 wird an einem elektronischen Zähler 34 (F i g. 7) aufgezeichnet, der nach der Aufzeichnung einer bestimmten Zahl von Zeitungen, beispielsweise 25, einen Impuls an den ersten Verzögerungszähler 36 (F i g. 7) weitergibt, der sich dann einschaltet und die Impulse einer magnetischen Aufnahmespule 38 registriert, in der durch die Zähne eines auf einer Fördererwelle sitzenden und in zeitlicher Beziehung mit der Geschwindigkeit der Förderer im Stapelteil umlaufenden Zahlrades 40 eine Spannung induziert wird.
  • Selbstverständlich wird die Geschwindigkeit der Förderer und damit die für den Lauf einer Zeitung vom Lichtstrahl 28 zu dem Auffangblatt erforderliche Zeit immer automatisch durch eine bestimmte Zählereinstellung im ersten Verzögerungszähler 36 berücksichtigt. Nach Erreichen einer bestimmten Zahl im ersten Verzögerungszähler 36 schaltet sich ein zweiter Verzögerungszähler42 (Fig.7) ein, der dann die Impulse von der Aufnahmespule 38 aufnimmt und die für die letzte Zeitung eines Vorrates bis zur Ankunft unter einem Auffangblatt und Ablage auf dem auf dem Stapelblatt gesammelten Vorrat erforderliche Zeit mißt. Der elektronische Zähler 34 und der elektronische erste Verzögerungszähler 36 sind von null bis hundert einstellbar. Der zweite elektronische Verzögerungszähler 42 ist von null bis zwanzig einstellbar. Alle Zähler sind in Normalausführung hergestellt und bilden deshalb als solche keinen Teil der vorliegenden Erfindung. Sie werden von einem am Netz liegenden Anschluß 43 versorgt. Wie aus F i g. 7 hervorgeht, weisen die Zähler 36 und 42 normalerweise unterbrochene Kontakte 44 bzw. 46 auf, die die später noch zu beschreibenden Relais steuern. Alle Zähler werden automatisch zurückgestellt. Der erste und zweite Verzögerungszähler 32 und 42 halten ihre Kontakte etwa 120 Millisekunden geschlossen, so daß ausreichend Zeit für die Betätigung der Relais und Solenoide, die später noch beschrieben werden, zur Verfügung steht.
  • Im Auffangteil der Stapelmaschine werden die Zeitungen vom Horizontalförderer 22 zu einem Doppeltrum-Zulieferungsförderer 48 geliefert, der unter einem Winkel von annähernd 400 nach unten geneigt ist. Diese Winkelstellung eignet sich für die Stapelung der Zeitungen im Stapelteil besonders. Die Drahtbänder des Untertrums dieses Förderers laufen über eine Walze 50, die über Schwenkglieder 52 im Bogen um eine Welle 54 des waagerechten Förderers nach oben und unten geschwenkt werden kann, so daß das Ablaufende 56 aus einer unteren Zuführungsstellnng (F i g. 1) in eine obere Zuführungsstellung (F i g. 8) geschwenkt werden kann. Die Drahtbänder des Obertrums dieses Förderers laufen über eine Walze 58, die an einem Schlitten 60 sitzt, der eine Abwärtsbewegung um etwa 2 bis 3 cm längs einer Linie gestattet, die den Schwenkbogen der Walze 50 tangiert und bis zum Anschlag 61 führt.
  • Der Schlitten 60 ist an Federn 62 befestigt, die die Walze 58 in die obere Zuführungsstellung ziehen.
  • Federn 64 ziehen die Walze 50 gegen die Walze 58, so daß sie mit dieser Walze läuft und beim Durchlauf der Zeitungen über den Förderer 48 einen Druck gegen diese ausübt. Das Ablaufende 56 ist in der unteren Stellung durch eine Drehklinke 66 versperrt (vgl. die vollausgezogenen Linien) und wird bei Erregung einer Spule 68 entsperrt (vgl. die gestrichelten Linien). Bei Entsperrung bewegt sich das Ablaufende 56 schnell in die obere Ablaufstellung, und die ein Auffangblatt 76 überlappende Zeitung bleibt unter diesem Blatt, während sich die folgenden Zeitungen auf diesem Blatt ablegen. Das Ablaufende 56 wird durch einen Luftzylinder 70 in seine untere Stellung zurückgebracht. Die Steuerung des Zylinders erfolgt durch Solenoidluftventile 72 und 74. Bei Erregung des Ventils 72 erfolgt somit eine Rückstellung, während das Ventil 74 automatisch erregt wird, um den Stempel in die unwirksame Stellung zurückzuführen. Die Klinke 66 fällt automatisch in die Sperrstellung, wenn das Ablaufende seine untere Stellung erreicht hat. Die Walzen 50 und 58 können aus zwei Teilen bestehen, wobei jeder Teil unter einem geringen Winkel geneigt ist, um die Zeitungen beim Durchlauf durch das Ablaufende etwas abzubiegen, so daß ihre Vorderkante beim Verlassen der unteren Walze nicht nach unten fällt.
  • Das Auffangblatt 76 ist in seiner oberen Stellung im Auffangteil in voll ausgezeichneten Linien dargestellt. Dieses Blatt ist auf der Kolbenstange eines nach oben schräg gestellten Luftzylinders 78 montiert und wird bei Erregung eines Solenoidluftventils 80 vom Auffangteil zurückgezogen und kehrt bei Erregung eines Solenoidluftventils 82 in seine Ausgangsstellung zurück. Ein normalerweise offener Grenzschalter 84 schließt sich beim Rückzug des Blattes. Der geneigte Zylinder 78 ist über einen Träger 86 an dem Stempel eines senkrecht stehenden Luftzylinders 88 montiert, so daß das Blatt 76 gesteuert von Solenoidluftventilen 90 und 92 auch gesenkt und gehoben werden kann. Bei Erregung des Ventils 90 wird das Blatt 76 gesenkt, während es sich bei Erregung des Ventils 92 hebt. Der Arbeitstakt ist dabei: Senken, Zurückziehen, Heben, Vorrücken. Ein normalerweise offener Grenzschalter 94 schließt sich, wenn das Auffangblatt 76 seine Abwärtsbewegung beginnt, und ein normalerweise geschlossener Schalter 96 öffnet sich, sobald das Blatt seine untere Stellung kurz über den Stapelblättern erreicht.
  • Der Auffangteil weist getrennte Abschlußwandungen oder Führungen 98 auf, gegen die die Faltkanten der Zeitungen anschlagen, so daß jeder Zeitungsvorrat bei seiner Bildung in diesem Teil ausgerichtet wird. Das Auffangblatt 76 gleitet zwischen diesen Abschlußwandungen, die sich bis über die obere Stellung desselben erstrecken, so daß der Vorrat sich auf diesem Blatt bilden kann.
  • Die Stapelfläche besteht aus zwei Blättern 100 und 102 (F i g. 6), die an Gliedern 104 und 106 sitzen und eine Neigung von etwa 300 gegen die Horizontale aufweisen. Die Glieder 104 und 106 sind verschiebbar an dem Rahmen befestigt, so daß die Stapelblätter 100 und 102 aus der Stapelstellung, die in voll ausgezeichneten Linien dargestellt ist, in die offene oder Durchfallstellung gebracht werden können, die in F i g. 6 gestrichelt angedeutet ist. In der geschlossenen Stellung weisen die Blätter noch einen solchen Abstand auf, daß die Stapel gerade noch ausreichend stabil unterstützt werden, so daß der von den Blättern auf ihrem Weg in die offene Stellung durchlaufene Abstand verkleinert und damit die für den Durchfall des Vorrates auf den Tisch erforderliche Zeit vermindert wird. Die Bewegung dieser Blätter erfolgt durch einen schwenkbaren Kurbelarm 108, der an die Glieder 104 und 106 angelenkt ist und durch den Stempel eines Luftzylinders 110 gedreht wird. Dieser Zylinder wird durch Solenoidluftventile 112 und 114 gesteuert. Bei Erregung des Venteils 112 öffnen sich die Blätter, während sie sich bei Erregung des Ventils 114 schließen. Normalerweise offene Grenzschalter 116 und 118 schließen sich, wenn die Stapelblätter 100,102 ihre offene Stellung erreichen, während ein normalerweise geschlossener Grenzschalter 120 sich öffnet, sobald die Stapelblätter die geschlossene Stellung verlassen.
  • Die auf der Stapelfläche gebildeten Zeitungsstapel fallen beim Öffnen der Stapelblätter 100 und 102 auf einen Tisch122 mit festen Führungen 124 für die aus diesen Vorräten zu bildenden Bündel. Die Enden des Tisches sind eben, so daß das Bündel vom Tisch auf einen nicht gezeichneten Bündelförderer wandern kann. Der Tisch 122 weist eine Reihe von im Abstand angeordneten, jedoch nicht gezeichneten Öffnungen auf, die dauernd umlaufende, von einem Motor 128 (F ig. 7) angetriebene Räder 126 aufnehmen.
  • Beim Absenken des Tisches greifen die Räder 126 von unten an das Zeitungsbündel und führen es vom Tisch herunter. Das Heben und Senken des Tisches erfolgt durch einen Zylinder 130, der von Solenoidluftventilen 132 und 134 gesteuert wird. Bei Erregung des Ventils 132 senkt sich der Tisch, während er sich bei Erregung des Ventils 134 hebt. Normalerweise offene Grenzschalter 136 und 138 werden durch eine Vorrichtungl40 geschlossen, die - durch das Bündel nach Freigabe des Tisches 122 betätigt wird.
  • Der Tisch 122 sitzt derart auf dem Stempel des Luftzylinders 130, daß er nach hinten und vorn um 1800 gedreht werden kann, d. h., der erste vom Tisch aufgenommene Zeitungsvorrat zeigt mit seinen Faltkanten nach der- einen Tischseite, während der nächste Vorrat infolge der Drehung des Tisches mit den Faltkanten nach der anderen Seite zeigend auf dem Tisch abgelegt wird. Die Drehbewegung erfolgt durch Zahnräderl42, die mit einer Kurbel 144 in Verbindung stehen, welche mit dem Stempel eines Luftzylinders 146 verbunden ist. Getriebe und Tisch können außerdem axial gegeneinandergleiten, so daß der Tisch gehoben und gesenkt werden kann. Der Luftzylinder 146 wird durch Solenoidluftventile 148 und 150 gesteuert. Bei Erregung des Ventils 148 bzw.
  • 150 dreht sich der Tisch 122 von der einen in die andere Extremstellung um 1800. Der Luftzylinder 146 weist zwei normalerweise geschlossene Druckgrenzschalter 152 und 154 auf, die sich bei Druckentwicklung in dem Luftzylinder öffnen.
  • Neben den Zählern 34 und 36 und ihrem Netzanschluß 43, dem Impulsaufnehmer 38, den verschiedenen Solenoidluftventilen und den Grenzschaltern enthält das Steuersystem auch in den in Fig.7 dargestellten Kreisen verschiedene Steuerrelais. Eine Relaisspule 155 liegt im Kreis der Kontakte 44 und schließt bei Erregung ihre normalerweise offenen Kontakte 156, so daß die Solenoidspule 68 erregt und die Klinke 66 entsperrt wird. Der Stempel des Zylinders 70 wird dann durch eine Öffnung im Solenoidluftventil 74 zurückgezogen, und das Ablaufende 56 kann sich heben. Ein Relais 158 liegt im Kreis der Kontakte 46 und schließt bei Erregung seine normalerweise offenen Kontakte 160 zur Erregung des Ventils 112, wodurch vorübergehend die Stapelblätter 100 und 102 geöffnet werden, und schließt seine normalerweise offenen Kontakte 162, um eine Spule 196 zu erregen und bei jedem Schließen ein Stufenrelais eine Stufe vorzurücken. Eine parallel zum Kondensator 168 geschaltete Relaisspule 164 liegt in einem Kreis mit dem Grenzschalter 118 und einem Widerstand 166, so daß die Relaisspule erst nach Verzögerung nach dem Schließen eines Schalters 180 anspricht. Der Abfall am Widerstand ist anfänglich infolge des Ladestromes des Kondensators sehr groß.
  • Beim Abnehmen dieses Ladestromes spricht das Relais an. Die Verzögerung ist so groß, daß ein Zeitungsvorrat von den Blättern 100 und 102 abfallen kann, wenn sich diese zum Tisch 122 hin öffnen. Ist das Relais 164 erregt, schließt es seine normalerweise offenen Kontakte 170 und öffnet seine normalerweise geschlossenen Kontakte 172. Beim Schließen der Kontakte 170 geht folgendes vor sich: 1. wird das Ventil 114 erregt, und die Stapelblätter 100 und 102 werden geschlossen; 2. wird das Ventil 148 über Kontakte 202 und 192 erregt, so daß sich der Tisch 122 dreht, und 3. wird das Ventil 72 erregt, so daß sich das Ablaufende 56 senkt und die Klinke 66 wieder versperrt wird.
  • Die vorübergehende Öffnung der Kontakte 172 gestattet das Schließen des Druckgrenzschalters 154 beim Drehen des Tisches 122 ohne Betätigung des während dieser Drehung mechanisch gehaltenen Relais. Das mechanische Relais weist eine Spule 174 in einem vom Druckgrenzschalter 152 und Schubkontakten 178 gesteuerten Kreis auf, und eine andere Spule176 liegt in dem vom anderen Druckgrenzschalter 154 und Schubkontakten 180 gesteuerten Kreis. Das mechanische Relais wird aus der gezeichneten Stellung verschoben, wenn das Relais 164 beim Schließen der Stapelblätter 100 und 102 stromlos wird. Das mechanische Relais schließt Kontakte 182 und 184 abwechselnd. Beim Schließen der Kontakte 182 wird eine Relaisspule 186 erregt, Kontakte 188 werden geschlossen und das Ventil 150 in einen Zustand versetzt, der die zweite Drehung des Tisches 122 ermöglicht, nachdem sich die Stapelblätter 100 und 102 wieder geöffnet und den Grenzschalter 118 geschlossen haben. Die Kontakte 184 werden geöffnet, so daß ein Relais 190 stromlos wird und Kontakte 192 sich öffnen, wobei das Ventil 148 von dem offenen Ventil 150 während der zweiten Drehung gehalten wird. Der Grenzschalter 136 schließt sich. wenn ein Bündel den Tisch 122 verläßt, wobei eine Rückstellspule 194 eines Stufenrelais mit einstellbaren Stufen erregt wird. Beim Schließen der Relaiskontaktel62 wird eine Stufenspule 196 dieses Stufenrelais erregt. Der Stufenarm wird in die erste Stufe bewegt, bevor der erste Vorrat von den Stapelblättern 100 und 102 herabfällt, und bewegt sich in die zweite Stufe, bevor der zweite Vorrat herunterfällt. Die zweite Stufe des Stufenrelais ist an eine Relaisspule 198 angeschaltet, die bei Erregung die normalerweise geschlossenen Kontakte 202 öffnet und eine Erregung des Ventils 148 sowie die Drehung des Tisches 122 verhindert, nachdem der zweite (und letzte) Vorrat gefallen ist. Die Erregung des Relais 198 hat ferner ein Schließen normalerweise offener Kontakte 200 zur Folge, so daß das Ventil 132 unmittelbar nach dem Abfallen des zweiten Vorrats und dem Absenken des Tisches 122 erregt wird.
  • Bei der im folgenden beschriebenen Aufeinanderfolge der verschiedenen Arbeitsvorgänge wird die Stapelmaschine aus der in F i g. 1 dargestellten Stellung gestartet, wobei keine Zeitung in der Maschine vorhanden ist, und die Teile so stehen, wie sie in F i g. 1 in voll ausgezogenen Linien dargestellt sind.
  • Die Relais haben dabei die in Fig.7 gezeigte Stellung, mit der einzigen Ausnahme, daß die Kontakte 192 des Relais 190 geschlossen sind und sich in der Stellung nach dem Schließen von Handschaltern 153 befinden. Fig.7 zeigt ferner die Stellung der Luftzylinder beim Beaufschlagen mit Druck. Die Solenoidluftventile 74, 82 und 92 weisen Durchtrittsöffnungen auf, um die Stempel der Zylinder von dem Schlitten 60 und dem Auffangblatt 76 in der gehobenen und vorgerückten Stellung frei zu halten. Ist der Stempel des Zylinders 146 zurückgezogen, dann öffnet sich der normalerweise geschlossene Druckschalter 154.
  • Es ist ferner angenommen, daß der Zähler 34 so eingestellt ist, daß er jeweils fünfundzwanzig Zeitungen für jeden Vorrat zählt, während der erste und zweite Verzögerungszähler 36 und 42 wie oben beschrieben eingestellt sind.
  • Jede Zeitung schneidet den Strahl 28, wobei der Zähler 34 die Impulse der Zelle 32 registriert und nach der 25. Zeitung zurückgestellt wird und einen Impuls zum ersten Verzögerungszähler aussendet, der dann die von der Aufnahmespule 38 kommenden Impulse registriert. Wenn die Faltkante der 25. Zeitung die Spitze des Auffangblattes 76 erreicht hat, wird der erste Verzögerungszähler 36 zurückgestellt, sendet einen Auslöseimpuls zum zweiten Verzögerungszähler 42 und schließt die Kontakte 44, wodurch sich infolge Erregung des Relais 155 das Ablaufende 56 hebt und die 26. sowie die folgenden Zeitungen auf das Auffangblatt 76 geleitet werden. Die Kontakte 44 bleiben wegen der Verzögerung im Zähler36 etwa 120 Millisekunden geschlossen, um die volle Auslösung der Klinke 66 sicherzustellen. Darauf wird diese Klinke wieder so eingestellt, daß sie in ihre Sperrstellung zurückfallen kann.
  • Ist die 25. Zeitung des ersten Vorrates auf den Blättern 100 und 1Q2 abgelegt, wird der zweite Verzögerungszähler 42 zurückgestellt, und die Kontakte 46 schließen sich 120 Millisekunden, wobei das Relais 158 erregt wird und die Blätter 100 und 102 sich öffnen. Das Stufenrelais rückt dabei um eine Stufe in die erste (nicht angeschaltete) Stellung weiter. Der erste Zeitungsvorrat fällt dann auf den Tisch 122.
  • Beim Öffnen der Blätter 100 und 102 schließen sich die Grenzschalter 116 und 118, während sich der Grenzschalter 120 öffnet. Beim Schließen des Schalters 116 wird das Ventil 90 erregt und das Auffangblatt 76 in seine untere Stellung verbracht. Während dieser Bewegung wird der Grenzschalter 94 geschlossen, aber unwirksam, weil der Grenzschalter 120 unterbricht. Beim Schließen des Schalters 118 wird das Relais 164 erregt, welches nach Zeitverzögerung anspricht, um die Blätter 100 und 102 zu schließen, den Tisch 122 um 1.800 zu drehen und das Ablaufende 56 zu senken. Das Öffnen des Grenzschalters 120 verhindert die Erregung des Ventils 80, wenn sich der Grenzschalter 94 schließt, und zwar jedesmal, wenn sich das Auffangblatt 76 nach unten zu bewegen beginnt, so daß dieses Blatt während der Absenkbewegung versperrt wird. Beim Schließen der Stapelblätter 100 und 102 öffnet sich der Grenzschalter 116, so daß das Ventil 90 stromlos wird und das Blatt 76 zur Hochbewegung freigibt. Gleichzeitig öffnet sich der Grenzschalter 118, um das mechanische Relais zu verschieben, und schließlich schließt sich der Grenzschalter 120. Da der Grenzschalter 94 jetzt geschlossen ist, während der Grenzschalter 96 offensteht und dabei das Ventil 82 stromlos ist, wird das Ventil 80 erregt, zieht das Auffangblatt 76 zurück und hält es in dieser zurückgezogenen Stellung, bis der Schalter 94, wenn das Blatt seine obere Stellung erreicht, geöffnet wird.
  • Bei diesem Rückzug wird der Grenzschalter 84 geschlossen, und dabei werden die Ventile 92 und 74 erregt. Dadurch hebt sich das Auffangblatt 76 (im zurückgezogenen Zustand), und der Kopf des Zylinders 70 bewegt sich aus dieser Bahn, wobei er in seiner Endstellung verbleibt. Hat das Blatt seine obere Stellung erreicht, öffnet sich der Grenzschalter 94, und das Ventil 80 wird stromlos, während das Ventil 82, welches beim Schließen des Grenzschalters 96 beim Beginn der Aufwärtsbewegung erregt wurde, geschlossen bleibt und das Auffangblatt 76 nach vorn in seine Auffangstellung verbracht wird. Auf den geschlossenen Blättern 100 und 102 bildet sich jetzt der zweite Zeitungsvorrat.
  • Schneidet die 25. Zeitung des zweiten Vorrats den Strahl 28, dann wiederholt sich die Arbeitsfolge in der oben beschriebenen Weise ohne Ausnahme. Der Stufenrelaisarm nimmt seine zweite Stufe ein und wird mit dem Relais 198 verbunden. Schließt sich der Grenzschalterll8, wobei sich die Stapelblätter öffnen, wird an Stelle des Ventils 148 das Ventil 132 erregt. Dadurch senkt sich der Tisch 122, und das Bündel wird von den Rädern 126 nach außen bewegt.
  • Hat das Bündel den Tisch freigegeben, dann schließen sich die Grenzschalter 136 und 138, das Stufenrelais wird zurückgestellt, und durch Erregung des Ventils 134 hebt sich der Tisch. Die Vorrichtung kann nunmehr den ersten Vorrat des zweiten Bündels wieder aufnehmen, und der Vorgang wiederholt sich laufend.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Maschine zum geordneten Stapeln flacher Gegenstände, beispielsweise von Zeitungen mit einem fortlaufend, die Gegenstände heranführenden Förderer, einer Zählvorrichtung, einer Stapelfläche und einem mit einer seiner Kanten in die Bahn des das Abgabeende des Förderers verlassenden Gegenstände einführbaren und von oberhalb der Gegenstände unter das Abgabeende des Förderers verbringbaren Auffangblatt zum Trennen der Gegenstände in abgezählte Stapel, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelfläche (100, 102) in an sich bekannter Weise nach Einführen des Auffangblattes (76) in den Strom der das Abgabeende (56) des Förderers (10, 22) verlassenden Gegenstände zu öffnen und zu schließen ist und daß das Auffangblatt (76) hiernach zurückziehbar ist, so daß die Gegenstände auf der Stapelfläche (100, 102) abgelegt werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine vom Abgabeende (56) des Förderers bis zur Stapelfläche (100,102) reichende Führung (98), gegen die die zu stapelnden Gegenstände anstoßen und durch die das Auffangblatt (76) aus dem Strom der Gegenstände zurückziehbar ist.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auffangblatt (76) zwischen dem Abgabeende (56) und der Stapelfläche (100, 102) senkrecht beweglich ist.
  4. 4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das in an sich bekannter Weise beweglich angeordnete Abgabeende (56) des Förderers bei ortsfest verbleibendem Auffangblatt (76) beweglich ist und mit einer Feder (62) nach oben gegen eine Drehklinke (66) vorgespannt ist.
  5. 5. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgabeende (56) des Förderers und das Auffangblatt (76) Rückstellvorrichtungen (70,78, 88) aufweisen.
  6. 6. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellvorrichtung (70) für den Förderer und die Rückstellvorrichtungen (78, 88) für das Auffangblatt (76) derart synchronisiert sind, daß gleichzeitig mit der Rückstellung des Förderers das Auffangblatt zunächst aus der Bahn der den Förderer verlassenden Gegenstände zurückgezogen und in seine Ausgangsstellung nach oben zurückgestellt wird.
  7. 7. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgabeende des Förderers (56, 48) nach unten und das Auffangblatt mit diesem gleichsinnig geneigt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 341 949, 521 240, 613 771; Patentschrift Nr. 5920 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands; britische Patentschriften Nr. 178 838, 349 578; USA.- Patentschriften Nr. 2097013, 2333 479, 2617593.
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