DE2619673A1 - Skibremse - Google Patents

Skibremse

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DE2619673A1
DE2619673A1 DE19762619673 DE2619673A DE2619673A1 DE 2619673 A1 DE2619673 A1 DE 2619673A1 DE 19762619673 DE19762619673 DE 19762619673 DE 2619673 A DE2619673 A DE 2619673A DE 2619673 A1 DE2619673 A1 DE 2619673A1
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Germany
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ski
brake
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holding arm
brake according
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DE19762619673
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Reinhold Zoor
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Heinrich Wunder GmbH and Co KG
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Heinrich Wunder GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/10Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
    • A63C7/1006Ski-stoppers
    • A63C7/1013Ski-stoppers actuated by the boot
    • A63C7/102Ski-stoppers actuated by the boot articulated about one transverse axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/10Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
    • A63C7/1006Ski-stoppers
    • A63C7/1013Ski-stoppers actuated by the boot
    • A63C7/1033Ski-stoppers actuated by the boot articulated about at least two transverse axes

Landscapes

  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Skibremse
  • Skibrems e Die Erfindung bezieht sich auf eine Skibremse mit zumindest einem an einer Seite des Skis nach unten über die Unterseite des Skis hinaus in eine Bremsstellung schwenkbaren Bremsarm, der um eine quer zur Skilängsachse verlaufende Schwenkachse schwenkbar und durch einen vom Skischuh niederdrückbaren Haltearm gehalten sowie bei Entfernen des Skischuhes aus der Bindung durch eine Feder in die Bremslage schwenkbar ist. Wegen der unterschiedlichen Ausgestaltungen der Bindungen und der Skischuhe ist es erforderlich, Skibremsen sowohl in der Nähe des Vorderbackens als auch in der Nähe des Fersenbackens anzuordnen, was zu der Forderung führt, daß die Skibremse nach beiden Schwenkrichtungen im wesentlichen die gleichen Eigenschaften aufweist.
  • Bei einer bekannten Skibremse ist als Feder für den Antrieb bzw. die Verschwenkung des Bremsarmes eine Blattfeder vorgesehen, die unter eine die beiden Haltearme verbindende Trittplatte greift. In der einen Schwenkrichtung greift die T rittplatte am Ende der Blattfeder an, während in der anderen Schwenkrichtung die Trittplatte in der Nähe der Einspannstelle an der Blattfeder anliegt, wodurch sich eine völlig andere Federcharakteristik ergibt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Skibremse zu schaffen, bei der die Wirkung der Skibremse nach der einen Schwenkrichtung die gleiche oder annähernd die gleiche ist wie in der anderen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Anwendung einer Feder» die bei entgegengesetzten Belastungsrichtungen eine gleiche oder annähernd gleiche Federcharakteristik aufweist. Durch die Anwendung einer solchen Feder ist die eingangs gestellte Aufgabe in einfacher Weise gelöst, woraus sich der technische Fortschritt ergibt, daß die Skibremse mit gleicher Wirkung sowohl am Vorderbacken als auch am Fersenbacken angeordnet werden kann.
  • Als Feder kann ein elastischer in sich geschlossener 0-Ring dienen» der einerseits am Haltearm und andererseits am Ski gelenkig angebracht ist.
  • Weiterhin kann die Feder als 0-förmiger und an einer Stelle geteilter Bügel ausgebildet sein, wobei einer der Schenkel skifest eingespannt, der andere Schenkel gelenkig mit dem Haltearm verbunden ist. Die Federwirkung beruht dabei darauf, daß die Enden der Schenkel gegeneinander verschwenkt werden» wenn die Bremse aus ihrer Bremsstellung, in welcher die Feder entspannt ist, in die Ruhelage verschwenkt wird, in welcher der Haltearm durch den Skistiefel auf den Ski niedergedrückt wird, so daß der Bremsarm neben dem Ski liegt und keine Bremswirkung ausübt. Diese beiden bevorzugten Ausführungsformen einer Feder haben den Vorteil, daß in Verbindung mit ihrer Anordnung zwischen Ski und Haltearm geringe Verformungen des Federelementes auftreten, so daß weiche Federn verwendet werden können, die wegen der geringen Verformung eine hohe Lebensdauer aufweisen. Damit wird die zusätzliche Aufgabe gelöst, eine möglichst weiche Feder mit einem geringen Raumbedarf verwenden zu können, die obendrein noch eine hohe Lebensdauer aufweist. Im Gegensatz zu Federn, die Bestandteil des Bremsgestelles sind, läßt sich hierdurch eine Anordnung schaffen, die mit einem geringen Platzbedarf und dabei mit geringen Kräften innerhalb des gesamten Systems auskommt.
  • Die Feder kann dabei aus Kunststoff, Gummi oder Federstahl bestehen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Haltearm mit einer Trittplatte gelenkig verbunden sein, an der die Feder gelenkig angreift. Mit dieser Ausgestaltung ist es möglich, die Trittplatte über einen großen Schwenkbereich der Skibremse nahezu parallel zur Skioberfläche zu halten, wobei diese Trittplatte auch bei senkrecht zur Skioberfläche stehendem Bremsarm nur einen geringen Winkel zur Skioberfläche einnimmt, was das Heruntertreten des Haltearmes beim Einsteigen in die Skibindung erleichtert.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, die Trittplatte fest mit dem Haltearm zu verbinden und die Feder gelenkig an der T rittplatte angreifen zu lassen. Zweckmäßigerweise wird in diesem Falle die Oberfläche der Trittplatte abgerundet ausgeführt, um das Niedertreten der Trittplatte auch bei schrägerAnstellung zu erleichtern.
  • Damit die Relativverschiebungen zwischen Schuh und Trittplatte sich nicht störend auswirken, kann die Trittplatte mit einem Gleitstreifen belegt sein.
  • Anstelle nur eines Bremsarmes können auch zwei Bremsarme vorgesehen sein, die als U-förmiger Drahtbügel mit einem in Längsrichtung der als Bremsarme dienenden Schenkel ausgekröpftenlals Haltearm dienenden Teil des Verbindungssteges ausgebildet ist, dessen außen liegende Teile zur Lagerung des Bügels auf dem Ski dienen. Diese Ausführungsform kann sowohl ohne als auch mit Trittplatte verwendet werden, wobei im letzteren Falle die Trittplatte vorzugsweise an der Unterseite eine Lageröse aufweist» die nicht nur zur gelenkigen Verbindung zwischen dem Haltearm und der Trittplatte, sondern auch zur gelenkigen Verbindung zwischen der Feder und der Trittplatte dient.
  • Bei einer anderen Ausführungsform nach der Erfindung sind zwei Bremsarme vorgesehen, die jeweils einstückig mit einem Haltearm und einer Schwenkachse verbunden sind und einen Z-förmigen Bremsbügel bilden, bei dem der eine Schenkel als Bremsarm, der andere Schenkel als Haltearm und der Verbindungssteg als Schwenkachse dient und daß der Haltearm in einer zweiteiligen Trittplatte eingespannt ist. Hierdurch wird der wesentliche Vorteil erzielt, daß die Haltearme in der zweiteiligen Trittplatte verschiebbar gehalten werden können, so daß die Skibremse der jeweiligen Breite des Skis angepaßt werden kann. Vorzugsweise besteht der oben liegende Teil der Trittplatte aus einem gleitfähigen Kunststoff.
  • Um den Ski nach dem Entfernen des Stiefels aus der Bindung aus seiner normalen Fahrtrichtung zu bringen, können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Bremsarme verschieden lang sein, wodurch ein Verdrehen des Skis um die Längsachse eintritt.
  • Um die Verletzungsgefahr weitgehend zu vermindern, kann an jedem Bremsarm ein aus Kunststoff gefertigter Bremsflügel angebracht sein, der als Schutzkappe am freien Ende des Bremsarmes dient.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, die darin besteht, daß der Bremsflügel in Richtung auf das freie Ende an Querschnittsfläche zunimmt, läßt sich die Bremsfläche des Bremsarmes vergrößern. Außerdem ergeben sich hieraus günstige Ausgestaltungsmöglichkeiten. Eine dieser Möglichkeiten besteht darin, daß der Bremsflügel an seinem freien Ende schräg abgeschnitten ist und die dadurch gebildete Spitze an der dem Ski benachbarten Innenseite liegt. Weiterhin besteht eine Verbesserung der Bremswirkung darin» daß in der Nähe der freien Enden der Bremsflügel Hohlkehlen vorgesehen sind, die parallel zur Endfläche des Bremsflügels an den in und gegen die Fahrtrichtung des Skis gelegenen Seiten des Bremsflügels angeordnet sind. Diese Ausgestaltung ist inebesondere dann vorteilhaft, wenn das Ende des Bremsflügels in den Schnee eindringen kann.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. In dieser zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer ersten Ausführungsform einer Skibremse nach der Erfindung; Fig. 2 einen Schnitt in Skilängsrichtung durch die Skibremse nach Fig. 1; Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung einer geänderten Ausführungs form einer Skibremse nach der Erfindung; Fig. 4 einen Schnitt durch die Skibremse nach Fig. 3 in Skilängsrichtung; Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4; Fig. 6 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Skibremse in schaubildlicher Darstellung und Fig. 7 einen Schnitt durch die Skibremse nach Fig. 6 in Skilängsrichtung.
  • Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform umfaßt die Skibremse einen Bremsbügel 1, der im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, mit zwei durch die Schenkel des U gebildeten Bremsarmen 2 und einem Haltearm 3, der durch Auskröpfen des die beiden Schenkel 2 verbindenden Steges gebildet ist. Zu beiden Seiten des Haltearmes 3 sind durch den Steg des U gebildete Schwenkachsen 4 vorgesehen, die zur Lagerung des Bremsbügels 1 auf einem Ski 5 dienen. Zu diesem Zweck ist ein Lagerblech 6 vorgesehen, das ausgekröpfte Lagerschalen 7 aufweist, die die Schwenkachsen 4 des Bremsbügels 1 übergreifen. Das Lagerblech 6 ist mittels Schrauben 8 auf dem Ski 5 befestigt.
  • Eine im wesentlichen O-förmig ausgebildete Feder 9, die an einer Stelle geteilt ist, ist mit ihrem einen Schenkel 10 durch das Lagerblech 6 unverschiebbar und unverdrehbar auf dem Ski 5 festgespannt. Hierzu ist das Lagerblech 6 mit einer Haltelasche 11 versehen, die das in Querrichtung des Skis abgebogene Ende 12 des Schenkels 10 festhält. Weiterhin ist das Lagerblech mit einer Auswölbung 13 versehen, unter der der Schenkel 10 der Feder 9 hindurchgeführt und somit auf dem Ski 5 festgespannt ist.
  • Beide Halterungen 11 und 13 verhindern eine Verschiebung des Schenkels 10, da sie im Winkel zueinander liegen. Der andere Schenkel 14 der Feder 9 weist ebenfalls ei n in Querrichtung abgebogenes Ende 15 auf, das mittels einer Lasche 16 gelenkig mit dem Haltearm 3 des Bremsbügels 1 verbunden ist. Die Lasche 16 ist fest mit einer Trittplatte 17 an deren Unterseite verbunden und dient gleichzeitig zur schwenkbaren Lagerung der Trittplatte 17 auf dem quer verlaufenden Steg 18 des Haltearmes 3. Durch Niedertreten der Trittplatte 17, die auf ihrer Oberseite einen Gleitstreifen aus Kunststoff aufweist, werden die vorzugsweise ungleich langen Bremsarme 2 in die Ruhelage gebracht, in der sie im wesentlichen parallel zur Skilängsrichtung liegen. Kommt der Skistiefel aus der Bindung frei, so nehmen die Bremsarme die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Lage aufgrund der Wirkung der Feder 9 ein, da die abgebogenen Enden 11 und 15 der O-förmigen Feder eine Lage anstreben, in der sie möglichst die O-Form schließen. Durch das Niedertreten der Trittplatte 17 und damit durch das Verschwenken des Haltearmes 3 werden nämlich die abgebogenen Enden 11 und 15 aus ihrer fluchtenden Lage gegeneinander verschränkt. Je nachdem, nach welcher Richtung der Bremsbügel verschwenkt wird, liegt einmal das Ende 15 vor dem Ende 11 und umgekehrt. Aus dieser Verschränkung ergibt sich eine Verspannung innerhalb der Feder 9, wodurch Federenergie zur Verschwenkung des Bremsbügels 1 gespeichert wird, die diesen Bügel in die Bremsstellung gemäß den Fig. 1 und 2 verschwenkt, wenn die Haltekraft am Haltearm entfällt. Ausgehend von der Bremsstellung des Bremsbügels 1, in der die Federenden 11 und 15 im wesentlichen übereinander liegen» wird also unabhängig von der Schwenkrichtung des Bremshebels stets die gleiche Verformungsenergie in der Feder gespeichert, da bei gleichem Schwenkwinkel des Bremsbügels 1 die Enden 15 und 11 der Feder 9 um den gleichen Betrag gegeneinander verschwenkt werden. Diese Feder weist also nach beiden Belastungsrichtungen gleiche Federcharakteristik auf.
  • Die zweite Ausführungsform» die in den Fig. 3 bis 5 dargestellt ist, unterscheidet sich von derjenigen nach den Fig. 1 und 2 darin» daß der Quersteg 18 fehlt, wodurch zwei Bremsbügel la und 1b gebildet sind, die jeweils einen Bremsarm 2a bzw. 2b, eine Schwenkachse 4a bzw. 4b und einen Haltearm 3a bzw. 3b umfassen. Die Lagerung der Schwenkachsen 4a und 4b erfolgt durch die Lagerschalen 7 des Lagerbleches 6 in gleicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Die Haltearme 3a und 3b sind zwischen zwei Teilen 19 und 20 in Ausnehmungen 20a und 20b des Teiles 20 einer zweiteiligen Trittplatte 21 gehalten» wobei die beiden Teile 19 und 20 durch Schrauben 22 miteinander verbunden sind. Dies gestattet eine Anpassung des gegenseitigen Abstandes der Bremsbügel la und Ib entsprechend der jeweils vorliegenden Skibreite. In dem oberen Teil 20 der zweiteiligen Trittplatte ist eine öffnung 23 vorgesehen, durch die das abgebogene Ende 15 der Feder 9 in eine quer verlaufende Bohrung 24 des Oberteiles 20 eingeführt werden kann, wodurch dieses Federende mit der Trittplatte 21 schwenkbar verbunden ist. Das Oberteil 20 der Trittplatte 21 ist aus einem gleitfähigen Kunststoff hergestellt, während das Unterteil 19 aus einem Blechstreifen besteht. Die Feder 9, die derjenigen bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 entspricht, ist mit ihrem Schenkel 10 in gleicher Weise am Ski 5 festgespannt wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform.
  • Die Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7 entspricht bis auf die Ausbildung der für die Verschwenkung des Bremsbügels notwendigen Feder der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform. Die zur Verschwenkung des Bremsbügels 1 dienende Feder» die mit 25 bezeichnet ist, ist mittels der Lasche 16 gelenkig mit dem Quersteg 18 des Haltearmes 3 verbunden. An der der Verbindungsstelle mit dem Haltearm 3 diametral gegenüber liegenden Seite ist die Feder 25 mittels einer Halteklemme 26 gelenkig auf dem Ski 5 gehalten. Die Feder 25 verläuft in der Bremsstellung unter einem Winkel zur Oberfläche des Skis 5, der mit zunehmender Verschwenkung des Bremsbügels in die Ruhelage kleiner wird, wobei die O-förmige Feder 25 zu einer Ellipse verformt wird. Je nachdem, nach welcher Richtung der Bremsbügel 1 verschwenkt wird, verläuft die große Achse der Ellipse entweder in Skilängsrichtung oder quer hierzu. Hieraus ist ersi chtlich, daß die Feder nach beiden Belastungsrichtungen die gleiche Federcharakteristik aufweist, so daß die Skibremse nach beiden Schwenkrichtungen des Schwenkbügels in gleicher Weise arbeitet.
  • Die Trittplatte, die bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 6 jeweils mit strichpunktierten Linien angedeutet ist, kann auch entfallen, da der Haltearm auch ohne diese Trittplatte durch den Skistiefel gegen den Ski gedrückt werden kann.
  • An den Enden der Bremsarme sind bei allen Ausführungsformen aus Kunststoff gefertigte Bremsflügel angeordnet, die entweder nach Art eines Kegels oder eines schlanken Pyramidenstumpfes ausgebildet sein können. In beiden Fällen ist jedoch der Bremsflügel 27 so ausgebildet, daß er an Querschnittsfläche in Richtung auf das freie Ende zunimmt. Das freie Ende ist schräg geschnitten, derart, daß es in jeder Lage des Bremsflügels schräg zur Längsrichtung des Skis und schräg zur Skioberfläche verläuft, wobei die durch das schräge Abschneiden gebildete Spitze 28 an der dem Ski zugewandten Innenseite des Bremsflügels 27 liegt. In unmittelbarer Nähe an der mit 30 bezeichneten schrägen Endfläche sind parallel zu den Endkanten des Bremsflügels verlaufende Hohlkehlen 29 an den in und gegen die Fahrtrichtung des Skis gelegenen Flächen des Bremsflügels vorgesehen. L e e r s e i t e

Claims (16)

  1. Patentansprüche (0)Skibremse mit zumindest einem an einer Seite des Skis nach unten über die Unterseite des Skis hinaus in eine Bremsstellung schwenkbaren Bremsarm, der um eine quer zur Skilängsachse verlaufende Schwenkachse schwenkbar und durch einen vom Skischuh niederdrtickbaren Haltearm gehalten sowie bei Entfernen des Skischuhes aus der Bindung durch eine Feder in die Bremslage schwenkbar ist, gekennzeichnet durch die Anwendung einer Feder (9, 25), die bei entgegengesetzten Belastungsrichtungen eine gleiche oder annähernd gleiche Federcharakteristik aufweist.
  2. 2. Skibremse nach Anspruch: 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Feder (25) ein elastischer in sich geschlossener O-Ring dient, der einerseits am Haltearm (3) und andererseits am Ski (5) gelenkig angebracht ist.
  3. 3. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (9) als O-förmiger und an einer Stelle geteilter Bügel ausgebildet ist und daß einer der Schenkel (10) skifest eingespannt, der andere Schenkel (14) gelenkig mit dem Haltearm (3) verbunden ist.
  4. 4. Skibremse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (9, 25) aus Kunststoff oder Gummi besteht.
  5. 5. Skibremse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (9, 25) aus Federstahl besteht.
  6. 6. Skibremse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 l'b i5 ialdùch gekennzeichnet, daß der Haltearm (3) mit einer Trittplatte (17) gelenkig verbunden ist, an der die Feder (9, 25) gelenkig angreift.
  7. 7. Skibremse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (3a, 3b) mit einer Trittplatte (21) fest verbunden ist, an der die Feder (9) gelenkig angreift.
  8. 8. Skibremse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittplatte (17, 21) mit einem Gleitstreifen belegt ist.
  9. 9. Skibremse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Bremsarme (2) vorgesehen sind, die als U-förmiger Bügel (1) mit einem in Längsrichtung der als Bremsarme dienenden Schenkel ausgekröpften, als Haltearm dienenden Teil (3, 18) des Verbindungssteges ausgebildet ist, dessen ungekröpfte außen liegende Teile (4) zur Lagerung des Bügels (1) auf dem Ski dienen.
  10. 10. Skibremse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Bremsarme (2a, 2b) vorgesehen sind, die jeweils einstückig mit einem Haltearm (3a, 3b) und einer Schwenkachse (4a, 4b) verbunden sind und einen Z-förmigen Bremsbügel (la, lb) bilden, bei dem der eine Schenkel als Bremsarm (2a, 2b), der andere Schenkel als Haltearm (3a, 3b) und der Verbindungssteg als Schwenkachse (4a, 4b) dient und daß der Haltearm (3a, 3b) in einer zweiteiligen (19, 20) Trittplatte (21) lösbar und verschiebbar festgespannt ist.
  11. 11. Skibremse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der oben liegende Teil (20) der Trittplatte (21) aus einem gleitfähigen Kunststoff besteht.
  12. 12. Skibremse nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 Yis S didurch gekennzeichnet, daß die Bremsarme (2, 2a, Zb) verschieden lang sind.
  13. 13. Skibremse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Bremsarm ein aus Kunststoff gefertigter Bremsflügel (27) angebracht ist, der als Schutzkappe am freien Ende des Bremsarmes (2) dient.
  14. 14. Skibremse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsflügel (27) in Richtung auf das freie Ende an Querschnittsfläche zunimmt.
  15. 15. Skibremse nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsflügel an seinem freien Ende schräg abgeschnitten ist und die dadurch gebildete Spitze (28) an der dem Ski (5) benachbarten Innenseite liegt.
  16. 16. Skibremse nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der freien Enden der Bremsflügel (27) Hohlkehlen (29) vorgesehen sind, die parallel zur Endfläche (30) des Bremsflügels (27) an den in und gegen die Fahrtrichtung des Skis gelegenen Seiten des Bremsflügels angeordnet sind.
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