DE1949123A1 - Vorderbacken fuer Sicherheits-Skibindungen - Google Patents

Vorderbacken fuer Sicherheits-Skibindungen

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Description

EDUARD LORENZ · BERNHARD SEiDLER · MARGRIT SEIDLER DIPLING.HANS KARL GOSSEL - DR. JUR. LÖDER WITT
RECHTSANWÄLTE
8 München 22, Widenmayerstrafle Telefon [08Π1 297194/297834 Postscheck: München 170280 Bankkonto: Bayerische Vereinsbank lO 7o2 S/MönchelVi Konto 852019
29. fiosfcenher 1969
Unser Zeichen - * Tag
Hannes Marker, Garmisch-Partenkirchen
Vorderbacken für Sicherheits-Skibindungen
Die verliegende Erfindung bezieht sich auf einen Vorderbaeken für Sicherheits-Skibindungen, dessen Sohlenhalter die Koppel einer Viergelenkmechanik bildet, deren Hebel an einer Grundplatte schwenkbar gehalten sind und die unter dem Einfluß einer Feder in ihrer Normalstellung gehalten ist.
Ein derartiger Vorderbacken, der bereits Gegenstand einer älteren Anmeldung des Anmelders bildet, hat gegenüber anderen bekannten Viergelenkbacken, deren Sohlenhaltenglied gegenüber der Grundplatte verrastet ist, den wesentlichen Vorteil, daß er nicht stoßempfindlich ist. Jedoch erfordert seine Konstruktion einen großen und relativ komplizierten baulichen Aufwand. Dieser Aufwand ist nicht nur nachteilig,
des Backens dadurch weil die Herstellungskosten/beträchtlich sind, sondern der Backen wird dadurch auch störungsanfälliger.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrundef einen Vorderbaok'sn :β®γ> eingangs be sehr !.ebenen Art so zu verbessern und zu gfstaXtfBs daß die Nachteile bzw. Mängel
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bereits vorgeschlagenen Vorderbackens auf einfache Weise
vermieden werden.
Ausgehend also von einem Vorderbacke*! für Sicherheits-Skifoindungen, dessen Sohlenhaltei» die Koppel einer Viergelenkmeohanik bildet, deren Hebel an einer Grundplatte schwenkbar gehalten sind und die unter dem Einfluß einer Feder in ihrer Normalstellung gehalten ist, ist die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Grundplatte feste Widerlager vorgesehen sind, an welchen sich die Hebel in der Normalstellung des Backens mit ihren nicht den Sohlenhalter traganden Enden abstützen, und daß die Widerlager je eine konkave Abstützfläche besitzen, die mit ihren einander gegenüberliegenden Seiten an eine Aussparung angrenzen, Sie nach einer elastischen Bewegung des Sohlenhalters der in
Bewegungsrichtung vorn liegende Hebel eintreten kann und
damit ein kraftloses Schwenken des Sohlenhalters in dessen Offenstellung ermöglicht. _
Als besond@rs vorteilhaft hat es sich erwiesen, daß die Abstützenden ä®p Hebel wenigstens eine frei drehbare Stützrolle tragen. Hierdurch wird der Reibungswiderstand der Viergelenkmechanik beim Schwenken verringert.
Ein® konstruktiv einfache Lagerung der ¥iergelenkmechanik - kann dadurch erreicht werden, daß die,Stütsrollenachsen Gelenk« achsen der Visrgelenkmechanik bilden«, Zweckmäßig ist die an die Abstütsfläche anschließende WaM der Aussparung als Führungsbahn" füi° das Abstützend© des Hebais gestaltet» Auf diese Weisq führen die Hebel auch beim kraftlosen Schwenken in die
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Offenstellung immer die gleichen Bewegtingen aus und es ist eine bestimmte Endstellung des Sohlenhalters garantiert.
In konstruktiver Ausgestaltung der Erfindung können die Hebel der Viergelenkmechanik auch zweiarmig ausgebildet und während der elastischen Bewegung des Sohlenhalters mittels der nicht den Sohlenhalter tragenden Gelenkachsen ausschließlich drehbar an der Grundplatte gehalten sein. Für diesen Fall sind die Hebel vorzugsweise mit einem Langloch versehen, durch welche sich jeweils ein grundplattenfester Achszapfen erstreckt, der eine Gelenkachse der Viergelenkmechanik bildet. Es ist jedoch auch möglich, daß an jedem Hebel ein Drehzapfen starr befestigt ist, der eine Gelenkachse der Viergelenkmechanik bildet und in einer Nut der Grundplatte zwangsgeführt ist.
In Weiteröl" " :ig der Erfindung kann die Feder zwischen einem grundplattenfesten Teil und mindestens einem beweglichen Teil der Viergel-akmechanik angeordnet sein. Da die Feder jedoch hierbei zusätzlich auf Biegung oder Knickung beansprucht wird, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Feder zwischen zwei relativ zueinander beweglichen Teilen der Viergelenkmechanik anzuordnen. Vorteilhafterweise kann die Feder in diesem Fall einerseits am Sohlenhalter und andererseits über Zwischenhebel an den Hebeln der Viergelenkmechanik angreifen.
Im folgenden eind anhand/beiliegenden Zeichnungen zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes ausführlich beschrieben. Es zeigen:
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BAD ORIGINAL
. Fig. 1 einen Vorderbacken gemäß einer ersten Ausführung^ "1^... ^. in der Draufsicht, wobei ein Teil aufgeschnitten ist, um das Verständnis des Mechanismus zu erleichtern,
Pig. 2 die Draufsicht des Vorderbackens gemäß Pig. I, jedoch im Momentanzustand des Sohlenhalters unmitteltrrrvor 'der Auslösung,
Fig. 5 die Draufsicht des Vorderbackens gemäß Fig. 1, jedoch in Auslösestellung des Sohlenhalters,
fe Fig. 4 einen Vorderbacken gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel in der Draufsicht, wobei ebenfalls ei Teil aufgeschnitten ist, um das Verständnis des Mechanismus zu erleichtern,
Fig. 5 die Draufsicht des Vorderbackens gemäß Fig. 4, jedoch im Momentanzustand des Sohlenhalters unmittelbar vor der Auslösung,und
Fig. 6 die Draufsicht des Vorderbackens gemäß Fig. 4, jedoch in Auslösentellung des Sohlenhalters.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Vorderbacken umfaßt ein Sohlenhälterglied 1, welches die Koppel einer Viergelenkmechanik bildet und an dem der eigentliche Sohlenhalter 2 w mit Schrauben 3 befestigt ist. Das Sohlenhälterglied 1 ist mittels zweier Achszapfen 4 und 5 mit den Hebeln 6 und 7 der Viergelenkmechanik gelenkig verbunden, die an ihren anderen Enden frei drehbare Stützrollen 8 und 9 tragen, deren Achsen 10 und 11 Gelenkachsen der Viergelenkmechanik bilden. Die Viergelenkmechanik stützt sich über die Stützrollen 8, 9 an einem Widerlagerblock 12 ab, der mit einer Grundplatte 1? eine Einheit bildet, die ihrerseits zum Beispiel auf de;.. Ski aufschraubbar ist, wozu Schraubenlöcher 14 vorgesehen sind.
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Die dem Sohlenhalter 2 zugewendete Seite des Widerlagerblocks 12 ist annähernd W-förmig ausgespart, wobei die freien Schenkel des W abgesetzt sind und je eine konkave Abstützfläche 15 bzw. 16 bilden, gegen die sich die Stützrollen 8, 9 des Vorderbackens normalerweise abstützen. Eine Schließleiste 17, die am Widerlagerblock 12 mittels Schrauben 18 angeschraubt ist, schließt die W-förmige Aussparung und sichert die Stützrollen 8, 9 gegen Herausgleiten aus dieser. Um ein Bewegen der Viergelenkmechanik am Widerlagerblock 12 nach oben zu verhindern, besitzt jede Rolle einen Bund 19, der in eine Nut 20 des Widerlagerblocks 12 und der Schließleiste 17 eingreift, die mit gleichbleibender Tiefe im Mantel der Aussparung vorgesehen ist.
Am Achszapfen 4, der das Sohlenhalterglied 1 mit dem Hebelarm 6 verbindet, ist noch ein Zwischenhebel 21 angelenkt, der in Bezug auf die Normallage nur in einer Richtung ißLativ
Zwi sehenzum Hebel 6 schwenken kann. Ein weiterer/n.ebel 22 ist auf dem Achszapfen 5 gelagert und gegenüber dem Hebel 7 undrehbar gehalten. Die Zwischenhebel 21, 22 sind so angeordnet, daß sich ihre freien Enden überlappen und in der Normalstellung des Vorderbackens in einem Punkt berühren, der auf der mittleren Längsachse des Vorderbackens liegt.
Ein U-förmig ausgebildetes Blechteil 23 ist mit seinem einen Schenkel zwischen dem Sohlenhalterglied 1 und dem Sohlenhalter 2 befestigt und trägt am anderen Schenkel einen Bolzen 24, der eine Querbohrung besitzt. Zum besseren Verständnis des Mechanismus ist ein Teil des Steges des Blechteiles 23 in den Figuren herausgebrochen. Zwischen dem Bolzen 2.k und dem freien Ende des Zwischenhebels 21 ist eine Schraubenzugfeder
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25 gespannt, deren Enden hakenförmig umgebogen sind und in die Querbohrung des Zapfens 2k bzw. in eine Bohrung am Zwischenhebel 21 eingreifen Die Viergelenkmechanik wird durch di^se Feder 25 in ihrer in Fig. 1 dargestellten Normalstellung gehalten und ist aus dieser nur entgegen der Federkraft bewegbar, wie z.B. Fig. 2 zeigt.
Greift am Sohlenhalter 2 eine quer zur Skilängsrichtung z.B. in Bezug auf die Fig. 1-5 nach rechts wirkende Kraft an, welche die Federkraft überwindet, drehen sich die Hebel 6, 7 um die Achsen 10 und 11 und bewegen den Sohlenhalter 2 auf einem Bogen, dessen Krümmungsmittelpunkt wenigstens annähernd mit dem Drehpunkt des Skischuhes auf dem Ski zusammenfällt, wobei die Schraubenzugfeder 25 weiter gespannt wird. Beim Nachlassen der vom Skischuh auf den Sohlenhalter 2 ausgeübten Kraft zieht die Feder 25 über den Zwischenhebel 21 den Hebel 6 und damit den Sohlenhalter 2 mit dem Skischuh in die Ausgangsstellung zurück.
Wirkt dagegen eine die Auslösekraft übersteigende Kraft nicht nur stoßartig auf den Sohlenhalter 2, führt die Viergelenkmechanik zunächst die zuvor beschriebene Bewegung aus, bis sie die in Fig. 2 gezeigte Stellung erreicht hat. Bei einer weiteren Bewegung des Sohlenhalters 2 springt die Stützrolle 8 aus ihrer konkaven Abstützfläche 15 heraus und rollt unter der Kraft der gespannten Zugfeder ^S\, entlang des weiter als Führungsbahn 26 ausgebildeten; Wt s^j^n" enden Schenkels der W-förmigen Aussparung bis sie atan 'Anschlag kommt (siehe Fig. 3). Bei dieser Bewegung schwenkt der Sohlenhalter in die in Fig. 3 gezeigte Stellung und gibt den Skischuh schlagartig frei. Nach Freigabe des letzteren kann sich die Viergelenk-
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mechanik bei entsprechend konstruktiver Gestaltung des Backens unter dem Einfluß der Zugfeder 25 selbsttätig wieder in ihre Normalstellung zurückstellen.
Beim Angreifen einer in Bezug auf die Fig. 1-3 nach links gerichteten, quer zur Skilängsrichtung wirkenden Kraft am Sohlenhalter drückt der Zwischenhebel 22 auf den Zwischenhebel 21, der dadurch eine Schwenkbewegung relativ zum Hebel 6 ausführt und dabei die Schraubenzugfeder 25 spannt. Im übrigen ist die Punktion des Vorderbackens die gleiche wie bei dem zuvor beschriebenen Kraftangriff in entgegengesetzter Richtung.
Die Fig. 4-6 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Vorderbackens. Dieser umfaßt eine Grundplatte 30, «?.·.. in nicht dargestellter Weise, da es unerheblich für die Erfindung ist, zum Beispiel auf den Ski aufschraubbar ist. Die Grundplatte 30 trägt zwei vertikale Bolzen 31 urü 32, die als Gelenkachsen einer Viergelenkmechanik dienen, deren Hebel 33 und 34 zweiarmig ausgebildet sind. Die zweiarmigen Hebel 33 und 34 besitzen je ein Langloch 35 bzw. 36, durch die sich die Bolzen 31 und 32 erstrecken. Die Koppel der Viergelenkmechanik bildet ein U-förmig gebogenes Blechstanzstück 37* zwischen dessen Schenkeln sieh zw^i Achszapfen 38, 39 erstrecken, mittels derer die Koppel 37 an den Hebeln 33 und 34 angelenkt ist. Ein Teil des oberen Schenkels ist in den Figuren herausgebrochen, um den Mechanismus deutlich zu zeigen. Die Koppel 37 dient gleichzeitig als Sohlenhalterglied und trägt den eigentlichen Sohlenhalter 40, zu dessen Befestigung Schrauben 41 vorgesehen sind.
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In der in den Pig. 4 und 5 gezeigten Hebelermstellung des vorderbackens stützen sich die freien Arme der Hebel 33
34 der Viergelenkmechanik über frei drehbare Stützrollen
42 und 43 an einem mit der Grundplatte 44 eine Einheit bildenden Widerlagerblock 45 ab, wobei die Bolzen J51, 32 an den zu den Stützrollen 42, 43 hinweisenden Enden der Langlöcher
35 und 36 liegen. Am Widerlagerblock 45 sind für die Stützrollen 42, 43 zwei kreisbogenförmige konkave Abstützflächen 46 und 47 vorgesehen, deren Krümmungsmittelpunkte mit den Achsen der grundplattenfesten Bolzen 31* 32 zusammenfallen. Zwischen den Abstützflächen 46 und 47 ist der Widerlager-
fe block 45 mit einer weiteren bogenförmigen Aussparung 48 versehen.
An den Achszapfen 38, 39 des Sohlenhaitergliedes 37 ist außer den Hebeln 33, 34 je ein Zwischenhebel 49 bzw. 50 begrenzt dreh. bar gegenüber dem jeweiligen Hebel 33 bzw. 34 gehalten. Die Drehung der Zwischenhebel 49, 50 aus der Normallage heraus nach der einen Seite hin wird durch je eine Nase der Zwischenhebel verhindert, die an einer Wand einer den Zwischenhebel teilweise aufnehmenden Aussparung des entsprechenden Hebels 33 bzw. 34 anschlägt. Die freien Enden der Zwischenhebel 49, 50 erstrecken sich bis nahe an die mittlere ι Längsachse des Vorderbackens und besitzen je w einen als Schneide ausgebildeten Ansatz.51· In der in Fig. gezeigten Normalstellung des Vorderbackens greifen die Schneiden 51 zwangsweise in je eine vertikale Kerbe ein, die .an einer Stirnfläche eines Stiftes 52 angeordnet sind. Dieser Stift 52 besitzt einen Bund 53, der als Federwiderlager für eine vorzugsweise vorgespannte Schraubendruckfeder 54 dient, die sich mit ihrem anderen Ende an einer
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nach oben gebogenen Lasche 55 des als Abdeckkappe ausgebildeten oben liegenden Schenkels des U-förmigen Spulenhalter- gliedes 37 abstützt. An dei Lasche 55 i§t eine Führungshülse 56 befestigt, in welcher der Stift 52 axial gleiten kann und die außen als Federführung dient. Das Mittelstück des oben liegenden Schenkels des Sohlenhaltergliedes ist teilweise ausgestanzt, um den Federmechanismus relativ tief legen zu können.
Wie in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel der Erfindung wird auch bei dem Vorderbacken nach den Fig. 4-6 die. Viergelenkmechanik durch die Feder 54, dieses Mal eine Schraubendruckfeder, in der in Fig. 4 gezeigten Normalstellung gehalten und ist aus dieser nur entgegen der Federkraft bewegbar. Wird vom Skischuh auf den Sohlenhalter 40 eine quer zur Skilängsrichtung wirkende z.B. in den Fig. 4- 6 nach rechts gerichtete Kraft ausgeübt, welche die Vorspannung der Feder 54 übersteigt, drehen sich die Hebel 33* 34 um die Bolzen 31 und 32, wobei die Stützrollen 42 und 43 auf den Abstützflächen 46 und 4? abrollen und eine Translationsbewegung der Hebel 33, 34 wegen der Langlöcher 35, 36 in diesen Hebeln verhindern. Der Sohlenhalter 40 bewegt sich dabei wieder auf einem Kreisbogen, dessen Krümmungsmittelrunkt wenigstens annähernd mit cfer Drehachse des Skischuhes auf dem Ski zusammenfällt. Die Schneide 51 des Zwischenhebels 49 drückt bei dieser Bewegung der Viergelenkmechanik über den Stift 52 die Feder 54 zusammen. Läßt die angreifende Kraft nach, bewirkt die Druckkraft der Feder 54 eine Rückführung der Viergelenkmechanik in ihre Ausgangsstellung.
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Greift dagegen am Sohlenhalter 40 eine die Auslösekraft des Vorderbackens übersteigende Kraft an, so bewegt sich die Viergelenkmeohanik zunächst, wie soeben beschrieben, in die in Fig. 5 dargestellte Grenzlage, in der sich die Stützrolle 43 gerade noch an der Abstützfläche 47 abstützt. Bei einer weiteren Bewegung des Sohlenhalters 40 kommt die Stützrolle 43 von ihrer Abstützfläche 4f frei und der Hebel 34 kann sich wegen seines Langloches 36 auf dem Bolzen 32 verschieben, bis er am anderen Ende des Langlochs zum Anschlag kommt, wodurch das Viergelenk nahezu kraftlos zusammenbricht und der Sohlenhalter 40 in seine Offenstellung schwenkt und damit den Skischuh schlagartig freigibt. Das Zurückdrehen des Viergelenks in seine Normalstellung nach Freigabe des Skischuhes erfolgt ohne großen Kraftaufwand mit der Hand.
Wirkt auf den Sohlenhalter 40 eine Kraft in entgegengesetzter RicJatung wie soeben beschrieben, also in Bezug auf die Fig. 4-6 nach links, führt ύί& Viereelerikrnechanik entsprechende Bewegungen nach der anderen Seiteiiin aus, nur daß dieses Mal der Zwischenhebel 50 das Spannen der Schraubendruckfeder 54 bewirkt.
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Claims (10)

  1. - li -
    Patentansprüche
    I)JVorderbacken für Sicherheits-Skibindungen, dessen Sohlenhalter die Koppel einer Viergelenkmechanik bildet, deren Hebel an einer Grundplatte schwenkbar gehalten sind und die unter dem Einfluß einer Feder in ihrer Normalstellung gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundplatte (13j 30) feste Widerlager (12; 45) vorgesehen sind, an welchen sich die Hebel (6, 7 J 33* 3*0 in der Normalstellung des Backens mit ihren nicht den Sohlenhalter (1/2; 37/40) tragenden Enden abstützen, und daß die Widerlager (12; 45) je eine konkave Abstützfläche (15, 16; 46, 47) besitzen, die mit ihren einander gegenüberliegenden Seiten an eine Aussparung (26; 48) angrenzen, in die nach einer elastischen Bewegung des Sohlenhalters (l/2; 37/40) der in Bewegungsrichtung vorn liegende Hebel (6 bzw. 7; 33 bzw. 34) eintreten kann und damit ein kraftloses Schwenken des Sohlenhalters (l/2; 37/40) in dessen Offenstellung ermöglicht.
  2. 2) Vorderbacken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützenden der Hebel (6,7 j 33» 34) wenigstens je eine frei drehbare Stützrolle (8, 9; 42, 43) tragen.
  3. 3) Vorderbacken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrollenachsen (10, 11) Gelenkachsen der Viergelenkmechanik bilden.
  4. 4) Vorderbackenrach den Ansprüchen 1 bis 3# dadurch gekennzeichnet, daß die an die Abstutzfläche (15* 16) anschließende
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    Wand der Aussparung als Führungsbahn- (26) für das Abstützende des Hebels (6 bzw. 7) gestaltet ist.
  5. 5) Vorderbacken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (33, 34) der Viergelenkmechanik zweiarmig ausgebildet und während der elastischen Bewegung des Sohlenhalters (37/2K)) mittels der nicht den Sohlenhalter tragenden Gelenkachsen (31, 32) ausschließlich drehbar an der Grundplatte (30) gehalten sind.
  6. ^ 6) Vorderbacke^ nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, ™ daß die Hebel (33, 34) mit einem Langloch (35 bzw. 36) versehen sind, durch welches sich jeweils ein grundplattenfester Achszapfen (3I bzw. 32) erstreckt, der eine Gelenkachse der Viergelenkmechanik bildet.
  7. 7) Vorderbacken nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Hebel ein Drehzapfen starr befestigt ist,der eine Gelenkachse der Viergelenkmechanik bildet und in einer Nut der Grundplatte zwangsgeführt ist.
  8. 8) Vorderbacken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder zwischen einem grundplattenfesten Teil und mindestens einem beweglichen Teil der Viergelenkmechanik angeordnet ist.
  9. 9) Vorderbacken nach einem der Ansprüche 1-7 > dadurch gekennzeichnet, daß die Feder zwischen zwei relativ zueinander beweglichen Teilen der ViergelenkmechSjillc ^me^ordnet ist.
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  10. 10) Vorderbacken nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (25; 54) einerseits am Sohlenhalter (l/2j 37/ 4o) und andererseits über Zwischenhebel (21, 22; 49, 50) an den Hebeln (6, 7J 33* 34) der Viergelenkmechanik angreift
    1098U/126
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