DE2616062C2 - - Google Patents
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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- Mobile Radio Communication Systems (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum selbsttätigen
Verbinden von zwei Fernsprechteilnehmern, deren
Apparate an zwei verschiedenen Telefonzentralen
angeschlossen sind, gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Die Nachteile, die durch die Unmöglichkeit, die Verbindung
mit dem angewählten Teilnehmer herzustellen, bedingt sind,
sind bekannt.
Der anrufende oder anwählende Teilnehmer hat zwar die Möglichkeit,
bei Besetztmeldung einfach auf seinen Anruf zu verzichten
oder auf eine im allgemeinen ziemlich lange, unbestimmte
Zeit aufzuschieben, wobei er möglicherweise seinen Anruf in
der Zwischenzeit an einen Dritten verliert; er kann aber auch
mit Beharrlichkeit immer von neuem wählen, bis er entweder
Erfolg mit der Verbindung hat oder eben entmutigt aufgibt.
Die Nutzung der Telefonanlagen wird durch eine Überbelastung
derartiger wiederholter Anrufversuche eingeschränkt. Tatsächlich
kommen zum normalen effektiven Telefonverkehr, der manchmal
bereits fast die Sättigungsgrenze der Anlagen erreicht,
noch die von den Anrufern wiederholt getätigten Anwahlversuche
hinzu.
Es wurden bereits Maßnahmen vorgeschlagen, um zu verhindern,
daß der Anrufer seine Anwahl bis zur Herstellung der Verbindung
mit dem anderen Teilnehmer immer wiederholt und der
angewählte Teilnehmer telefonisch automatisch zurückgerufen
bzw. zurückverbunden wird.
Demgemäß ist bei der in der US-PS 38 54 014 beschriebenen Vorrichtung
die Zentrale des Anrufers mit einem Speicher ausgestattet,
in den die telefonischen Identifikationsdaten oder
-nummern des Anrufers und Angerufenen ausgehend von diesen
aufgezeichneten Daten eingespeist werden, so daß der anzurufende
Teilnehmer in periodischen Zeitabständen selbsttätig
angewählt wird. Eine derartige Vorrichtung hat jedoch, obgleich
er den Anrufer davon enthebt, wiederholt die Anwahl
vorzunehmen, zur Folge, daß das Netz durch diese zufälligen
wiederholten Anrufe überbelastet wird, und zwar von der Zentrale
des Anrufers zur Zentrale des Angewählten.
Die nach der FR-PS 21 95 132 geschaffene Anordnung sieht vor,
daß der Anrufer, nachdem er die Nummer des anderen Teilnehmers
gewählt hat, noch zusätzliche Nummern nachwählen kann, die
eine gewünschte Dienstleistung kennzeichnen, z. B. einen automatischen
Rückruf, wobei die Zusatznummern von einer in der
Zentrale des Angewählten eingesetzten Schaltung empfangen,
eingespeichert und die gespeicherte Dienstleistung selbsttätig
durchgeführt wird. Ist der angewählte Apparat besetzt oder antwortet
der Teilnehmer nicht, wird der Anrufer informiert, daß
sich die Verbindung nicht herstellen ließe, worauf er dann die
Kodeziffern "Rückruf" wählt und eine Mitteilung macht. Die
Leitung des Angewählten wird periodisch überwacht und die aufgezeichnete
Mitteilung wird dem Teilnehmer sobald wie möglich
übermittelt. Eine derartige Einrichtung stellt somit in Wirklichkeit
durch den Rückruf keine direkte Verbindung zwischen
dem Anrufer und Angerufenen her. Sie übermittelt nur dem angerufenen
Teilnehmer sobald wie möglich eine vom Anrufer aufgezeichnete
Mitteilung. Darüber hinaus kann eine derartige Anordnung
aufgrund der technischen Erfordernisse nur in privaten
Fernsprechanlagen zur Anwendung kommen.
In der Veröffentlichung CH 1972 "International Zurich Seminar
on Integrated Systems for Speech, Video and Data Communications",
15-17 März 1972, Zürich/Schweiz (Seiten B2 (1-5)), wird ein System beschrieben,
in dem die Zentrale des Anrufers die Nummer des
Anrufers und des Angerufenen speichert, zyklisch die Leitung
des angerufenen Teilnehmers abfragt und bei Freiwerden
der Leitung den Anrufer sofort zurückruft sowie den angewählten
Teilnehmer anruft, wenn der Anrufer geantwortet hat.
Der Nachteil eines derartigen Systems, nach dem die Zentrale,
mit der der anrufende Teilnehmer verbunden ist, die Initiative
bei den Herstellungsversuchen der Verbindung behält, besteht
darin, daß eine permanente Verbindung (Semaphorkanäle) zwischen
der Zentrale des angewählten Teilnehmers und der des
anrufenden Teilnehmers erforderlich ist, wobei erstere somit
eine Begleitleistung (ein Satellit) der zweiten wäre. Darüber
hinaus ist ein derartiges System nur innerhalb einer
örtlich begrenzten Zone anwendbar.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum automatischen Rückruf des anrufenden und angerufenen
Fernsprechteilnehmers zu schaffen, so daß die obenerwähnten
Nachteile ausgeräumt werden. Durch die Erfindung
wird der auf Zufall basierende Vorgang zur Herstellung der
Verbindung sowie jeder mißbräuchliche Fernsprechverkehr oder
jede Dauerverbindung zwischen der Zentrale des Anrufers und
der des Angerufenen ausgeschaltet, wobei die Verbindung sofort
hergestellt wird, sowie der anrufende und der angerufene Teilnehmer
gleichzeitig frei sind.
Demgemäß zeichnet sich das erfindungsgemäße Verfahren zur
selbsttätigen Herstellung einer Fernsprechverbindung zwischen
zwei Teilnehmern, deren jeweiligen Apparate an getrennten Telefonzentralen
angeschlossen sind und von denen der Teilnehmer
durch Anwahl mit dem anderen in Verbindung treten will, diesen
jedoch, weil besetzt, nicht erreicht, dadurch aus, daß nach
der Ermittlung des Besetztzustandes beim angewählten Teilnehmer
die Übermittlung der Rufnummern des Anrufers und des Angerufenen
von der Zentrale des Anrufers zur Zentrale des angewählten
Teilnehmers vorgenommen wird, bevor die beiden Zentralen
vor dem Auflegen des Hörers getrennt werden, worauf
dann von der Zentrale des angewählten Teilnehmers, dessen Leitung
überprüft wird, und, falls sie sich als frei herausstellt,
die Zentrale des letzteren den Anrufer zurückruft
und hiernach bei besetzter Leitung des Anrufers seinerseits
die Rufnummern des Anrufers und des Angerufenen erneut der
Zentrale des Anrufers übermittelt werden, bevor beide Zentralen
getrennt werden, worauf dann von der Seite des Anrufers
her ein den vorhergehenden Vorgängen ähnlicher Ablauf
stattfindet. Demnach wechselt die zur Herstellung der Verbindung
unternommene Initiative abwechselnd einer der beiden
Zentralen übertragen, an der der (anrufende oder angerufene)
Teilnehmer liegt, der zuletzt als besetzt ermittelt wurde,
wobei die Initiative sofort einsetzt, sobald dieser Teilnehmer
frei wird und die Verbindung demzufolge hergestellt wird,
sobald die beiden Teilnehmer gleichzeitig frei sind.
Bei Besetztmeldung des angewählten Teilnehmers läuft der Vorgang
wie folgt ab:
Bei einem Besetztzeichen auf der Seite des angerufenen Teilnehmers
und bei Anweisung seitens des Anrufers sendet die
Zentrale des Anrufers vor der Unterbrechung der Verbindung
zwischen den beiden Zentralen die Rufnummern des Anrufers
und des Angerufenen (oder die des Anrufers, falls die Zentrale
des angewählten Teilnehmers zur Bewahrung oder Speicherung
der Nummer des Angerufenen ausgelegt ist) und die Zentrale
des angewählten Teilnehmers, die dann die Nummern des Anrufers
und Angerufenen im Speicher aufbewahrt und die Leitung
des letzteren unter Beobachtung oder Test stellt, wogegen in
der Zentrale des Anrufers der Anrufer weiterhin frei bleibt,
um selbst Telefonanrufe zu tätigen oder solche zu empfangen.
Hiernach ist es auf die Identifizierung der Wiederverfügbarkeit
der Leitung des angerufenen Teilnehmers nach deren vorübergehenden
Blockierung die Zentrale des angewählten Teilnehmers,
die unter Verwendung der eingespeicherten Rufnummer
des Anrufers rückrufend zum Anrufer den ersten Versuch zur
Herstellung der Verbindung unternimmt und diese auch herstellt,
wenn die Leitung des anrufenden Teilnehmers frei ist.
Falls die Leitung des Anrufers besetzt ist und nach der Übermittlung
der Nummern beider Teilnehmer von der Zentrale des
angewählten Teilnehmers zu der des Anrufers (oder der Mitteilung
oder Mitteilungsergänzung, durch die die Zentrale
des Anrufers den Anschluß erkennen kann, falls diese die
Mitteilung als Ganzes oder zum Teil eingespeichert hat)
wird der Kanal zwischen den beiden Zentralen frei, wobei
der angewählte Teilnehmer für den Anruf frei bleibt und
der Anrufer von seiner Zentrale unter Beobachtung gestellt
wird. Stellt nun diese Zentrale fest, daß die Leitung des
Anrufers frei wird, so unternimmt sie unter Verwendung der
eingespeicherten Nummer des angerufenen Teilnehmers den
zweiten Versuch, die Verbindung herzustellen. Die Initiative
zur versuchten Herstellung der Verbindung wird im weiteren
Verlauf abwechselnd derjenigen der beiden Telefonzentralen
übertragen, mit der der Teilnehmer verbunden ist, d. h. entweder
dem angewählten oder dem anrufenden Teilnehmer, je
nachdem welcher der beiden bei dem letzten Versuch zur Herstellung
der Verbindung besetzt war, wobei der neue Versuch
von dieser Zentrale dann durchgeführt wird, wenn die Leitung
des Teilnehmers frei wird. Die Verbindung wird also dann hergestellt,
sobald die Leitungen beider Teilnehmer gleichzeitig
frei sind. Es wird demnach, solange die Verbindung nicht
hergestellt ist, keine Schaltung oder Verbindungskette zwischen
den beiden Zentralen belegt, ausgenommen während der
kurzen Zeitspanne des erfolglosen Versuchs zur Herstellung
des Anschlusses. Ist der eine Teilnehmer frei, während der
andere besetzt ist, kommt es zu keiner Verbindung; der freie
Teilnehmer kann jedoch währenddessen neue Anrufe tätigen oder
empfangen.
Wie bereits erwähnt, kann das erfindungsgemäße Verfahren unmittelbar
zur Anwendung kommen, wenn auf den Anruf des wählenden
Teilnehmers die Leitung des angewählten Teilnehmers
besetzt ist. Es kann aber auch in Verbindung mit einem
selbsttätigen Ermittlungsverfahren der Anwesenheit des anderen
Teilnehmers angewandt werden, nachdem dieser sich nicht
gemeldet hat. Tatsächlich kann bei einem erfolglosen Anrufversuch
seitens des Anrufers nach Nichtbeantwortung seitens
des Angewählten (und nicht mehr aufgrund des Besetztseins
der Leitung des angewählten Teilnehmers) und bevor noch der
Verbindungskanal der Zentrale des Anrufers und der Zentrale
des Angerufenen unterbrochen worden ist, die Zentrale des
Anrufers die Nummer des Anrufers oder Angerufenen an die
Zentrale des Angerufenen leiten (oder die des Anrufers,
falls die Zentrale des Angerufenen so eingerichtet ist, daß
sie die Nummer des Angerufenen aufbewahrt hat), derart, daß
die Zentrale des Angerufenen hiernach von selbst ohne Zwischenschaltung
weiterer Teile der Anlage - insbesondere ohne
daß eine Verbindungskette mit der Zentrale des Anrufers ins
Spiel gebracht wird - zur Aufklärung der Rückkehr des angerufenen
Teilnehmers tätig wird, was die Beobachtung der Leitung
erkennen läßt, und zwar entweder, daß der angerufene Teilnehmer
einen Anruf empfängt oder selbst tätigt oder daß er auf
einen periodischen Anruf von seiner Anschlußzentrale antwortet.
Nach diesem Aufklärungsvorgang wird die Verbindung dann
von der Zentrale des angerufenen Teilnehmers hergestellt,
die den Anrufer aufgrund der Tatsache anruft, daß sie die
Nummer des letzteren in ihrem Speicher aufbewahrt hat. Sollte
sich dabei der Versuch, die Verbindung herzustellen, aufgrund
der besetzten Leitung des Anrufers als erfolglos erweisen,
wird der beschriebene Vorgang wiederholt.
In der Tat steht es also dem Anrufer frei, Anrufe zu empfangen
oder selbst zu tätigen oder sich auch vom Telefon zu
entfernen, während die erfindungsgemäße Telefonanlage in
der Zeitspanne zur Untersuchung der Abwesenheit des angerufenen
Teilnehmers in Betrieb bleibt.
Es wird während dieser Zeitspanne zwischen den beiden Zentralen
keine Verbindungskette hergestellt. Darüber hinaus kann
jeder unnötige Betrieb zwischen den Zentralen durch ein bekanntes
Verfahren zur Abwicklung der auf der Warteschlange
stehenden Anrufe vermieden werden. Dieses Verfahren ist ausgerichtet
auf den Fall mehrerer von den Telefonteilnehmern
ausgehenden Anrufe oder von den Zentralen ausgehenden Rückrufe
an einen gleichen besetzten Teilnehmer oder bei Nichtbeantwortung
auf die mehrmaligen nach eingespeicherter Nummer
auf der Warteliste stehenden Anschlußversuche. Das Abwicklungsverfahren
dieser Anrufe oder Rückrufe auf der Warteschlange
geschieht aufeinanderfolgend, z. B. chronologisch,
wobei die Zentrale des in Betracht kommenden Teilnehmers nur
den (die) reihenfolgegemäßen Anschlußversuch(e) bis zur Herstellung
einer Verbindung vornimmt und die Abwicklung der
nachfolgenden Anrufe oder Rückrufe, die unerledigt geblieben
sind, nur nach dieser Verbindung durchführt.
Bei einem erfolglosen ersten Versuch (derjenige, der von dem
Anrufer selbst gemacht wurde) ist es vorteilhaft, daß die
Ausgangszentrale den Ort des angewählten Teilnehmers nach
dessen Nummer erkennt und in Abhängigkeit der zum Herstellen
des Anschlusses notwendigen Nummernerkennung die Nummer des
Anrufers gegebenenfalls durch Zusatzziffern vervollständigt,
wobei der Teilnehmer die innerhalb des Ortsverkehrs übliche
Nummer wählt, die dann als Mitteilung zusammen mit der Nummer
des Anrufers (die demgemäß vervollständigt ist) nur an
die angewählte Zentrale weiterleitet. Ein derartiges Verfahren
ist insbesondere im internationalen Telefonverkehr verwendbar.
Unabhängig von der Übermittlung an die Zentrale des angewählten
Teilnehmers können die Nummern des Anrufers und des Angerufenen
erforderlichenfalls im Speicher der Zentrale des
Anrufers aufbewahrt werden, so daß ein ungelegener, erneuter
Anruf seitens des Anrufers (was ein unrichtiger Vorgang
wäre, wenn seine Verbindungszentrale den Auftrag zum
automatischen Rückruf erhalten hatte) sofort erkannt
werden kann und
der anrufende Telefonteilnehmer gegebenenfalls mit einer
Gebühr belegt wird.
Die Ausgangszentrale kann mit Zeitgebern ausgestattet werden,
die die Zeitspanne für die automatischen Rückrufe (z. B.
auf eine Stunde) begrenzen.
Darüber hinaus ist es möglich, die Anzahl der Anrufversuche
dadurch zu begrenzen, daß z. B. nach zwei (oder einer größeren
Anzahl von) Anrufversuchen nach der ersten vom Anrufer
selbst getätigten Anwahl der Anruf endgültig gelöscht oder
aufgehoben wird.
Die Weisung vom anrufenden Teilnehmer an seine Verbindungszentrale,
automatisch zurückgerufen zu werden, wenn die angewählte
Leitung besetzt ist oder keine Antwort gibt, kann
auf einfachste Art entweder durch Wählen einer bestimmten
Nummer vor dem Auflegen, durch einfaches Auflegen des Hörers
nach Empfang des Besetztzeichens oder nach Nichtbeantwortung
seitens des angewählten Teilnehmers erteilt werden.
Die Weisungen, den automatischen Rückruf nicht vorzunehmen
oder die Zeitspanne hierfür zu begrenzen, können durch Wählen
bestimmter Nummern unter den gleichen Bedingungen erteilt
werden.
Ist einmal der Auftrag erteilt, kann der Rückruf seitens
des Anrufers wieder aufgehoben werden, indem z. B. der Hörer
abgenommen wird, eine bestimmte Nummer oder Signal gewählt
bzw. gegeben wird, auf die bzw. das die Nummer des angerufenen
Teilnehmers folgt.
Die im Hinblick auf Anordnung, Aufbau und Entwurf ausgestalteten
Telefonzentralen, deren Vorrichtungen den ausgehenden
und eintreffenden Verkehr nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
behandeln, können nach der durch das Verfahren gegebenen
Arbeitsweise untereinander betrieben werden.
Die herkömmlichen (nach bisheriger Ausbildung bekannten)
Telefonzentralen sind auch untereinander und in Verbindung
mit dem Obengesagten in der Lage, die erfindungsgemäße Betriebsweise
durchzuführen, vorausgesetzt, daß sie mit den geeigneten
Zusatzeinrichtungen ausgestattet werden, und zwar
einerseits zum Empfang und zur Übermittlung der Nummern des
anrufenden und angerufenen Teilnehmers, je nachdem, wie diese
definiert wurden, und andererseits zum Abfragen der Leitung
der Teilnehmer, um festzustellen, ob sie besetzt oder frei
sind, sowie zum Rückrufen der Teilnehmer in Abhängigkeit
dieser ausgetauschten Mitteilungen und nach Maßgabe der Testermittlung.
Die Figuren der Zeichnungen verdeutlichen die erfindungsgemäße
Anordnung und Betriebsweise. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung zweier Telefonzentralen,
bei denen das erfindungsgemäße Verfahren
angewandt wird, wobei die beiden Zentralen baugleich
sind, hier jedoch nur eine von beiden detailliert
wiedergegeben ist;
Fig. 2 eine ins größere Detail gehende schematische
Darstellung des Aufbaus der Steuereinheit für die
zeitlich aufgeschobenen Anrufe der Zentralen der
Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Aufbaus der
Steuereinheit zur Behandlung im Falle einer Nichtbeantwortung.
In allen Figuren wurden einheitliche Bezugszeichen verwendet.
Nach der Darstellung von Fig. 1 liegen die beiden Telefonzentralen
in einer Entfernung voneinander. Diese Zentralen 1 und
2 (öffentlich oder privat) sind geeignet, das erfindungsgemäße
Verfahren zur Anwendung zu bringen. Sie sind verbunden mit:
- a) den Leitungen der Telefonteilnehmer
- - allgemeiner Art 3
- - besonderer Art für Abgang 4
- - besonderer Art für Eingang 5
- b) den Schaltkreisen oder Anschlüssen (Verbindungsleitungen,
Schaltungen zwischen den Städten
- - als Abgang 6
- - gemischter Eingang/Abgang 7
- - als Eingang 8.
Jede Zentrale 1 oder 2 wird durch seine beiden Bestandteile
dargestellt: dem Sprechnetz 9 und der Steuereinheit 10. Das
Sprechnetz 9 weist zwei Organe oder Organeinheiten auf, die
nach Herstellung der Telefonverbindung während der Dauer
des Gesprächs eingeschaltet bleiben. Die Steuereinheit 10
umfaßt diejenigen der Organe, die im Augenblick der Herstellung
der Verbindung ins Spiel gebracht werden oder Hilfsfunktionen
(Gebührenerhebung, Beobachtung oder Verkehr, usw.) dienen.
In der Einheit 10 wurde die Vorrichtung 11 angeordnet,
durch die das erfindungsgemäße Verfahren zur Anwendung kommt
und die hiernach als "Steuereinheit für aufgeschobene Anrufe"
bezeichnet wird. Diese Einheit 11 steuert die automatische
Bearbeitung der Anrufe, die auf einen Besetztzustand oder
eine Nichtbeantwortung des angerufenen Teilnehmers treffen.
Der detaillierte Aufbau der Vorrichtung 11 und ihrer Anschlüsse
mit dem bekannten Teil der Einheit 10 ist in der Fig. 2
dargestellt.
Zunächst wird zum Zwecke der Erläuterung der Fig. 1 und zum
besseren Verständnis der besonderen Funktionsweise der mit
den mustergültigen Organen der Einheit 10 in Verbindung stehenden
Vorrichtung 1 auf die Bezeichnung und die Rolle dieser
bekannten Organe der Zentralen 1 und 2 eingegangen, die
in diesem Zusammenhang ohne die Vorrichtung 11 gedacht sind.
Zum Zwecke der Erläuterung wird nun angenommen, daß ein Anruf
vom Teilnehmer 12 der Zentrale 1 an den Teilnehmer 13
der Zentrale 2 getätigt wird.
Die nachfolgende Beschreibung basiert des besseren Verständnisses
halber auf einer bestimmten Hypothese der Struktur der
Zentralen, läßt sich jedoch auf einen beliebigen Typus dieser
Zentralen übertragen.
Die Schleifenschaltung der Leitung des Teilnehmers 12, wenn
dieser seinen Hörer abnimmt, wird durch die entsprechende Anrufeinheit
des Teilnehmers 14 erkannt, die mittels einer Vorwahleinheit
15 und einer Verbindungsschaltung 16 die Leitung
auf ein Registriergerät 17 lenkt.
Die Tatsache, daß das Registriergerät 17 zur Aufnahme der
Nummer bereit ist, die der Teilnehmer 12 mittels seiner Wählscheibe
oder Tastatur übermittelt, gelangt zur Kenntnis des
Teilnehmers 12, und zwar durch den Freigabeton zum Wählen,
der von der Anrufeinheit 14 empfangen wird und dessen Registriergerät
17 die Übermittlung an die Anläutvorrichtung 18
steuert. Als Funktion der Angaben hinsichtlich der Kategorie
des Telefonapparats (Wählscheibe oder Tastatur), die der Anrufeinheit
14 vom Registriergerät 17 übermittelt wurde, ist
dieses Registriergerät 17 einem zum Empfang geeigneten Empfänger
19 zugeordnet. Wenn das Registriergerät 17 genug Ziffern
empfangen hat, um den zum anzurufenden Teilnehmer zu
gehenden Weg zu erkennen, kann es diese zum Steuern der Anwahl
weiterleiten, nachdem gegebenenfalls ein Umsetzer 20
zugeschaltet wurde, um die Ziffern in die bestmögliche technische
Form umzusetzen. Innerhalb der Zentrale 1 würde die
Wahl über die gleiche Verbindungsschaltung 16 und das Verbindungsnetz
21 zur Folge haben, daß über dessen Verbindungsglied
22 die abgehende Schaltung 6 gewählt wird. In Abhängigkeit
des bei der Schaltung verwendeten Zeichenschlüssels
wird dem Registriergerät ein geeigneter Zuteiler 23 zugeschaltet,
um die Nummer weiterzuleiten. Außerhalb der Zentrale
1 veranlaßt sie die erforderlichen Umleitungen in den
Durchgangszentren 24, falls vorhanden, und führt den Anruf
bis zur Höhe eines Verbindungsgliedes 25 für Eingänge einer
Eingangsschaltung 8 der Zentrale 2 des angewählten Teilnehmers
13. In der Zentrale 2 bewirkt die Belegung der Eingangsschaltung
8 über eine Verbindungsschaltung 16, daß ein Registriergerät
17 in Abhängigkeit von der von 25 an das Registriergerät
17 gegebenen Information hinsichtlich der Telefongattung
oder -kategorie zugeschaltet wird, das dann auf
der Eingangsleitung 8 zum für den verwendeten Zeichenschlüssel
geeigneten Empfänger 19 durchschaltet. Demnach empfängt
das Registriergerät 17 der Zentrale die letzten Ziffern der
Rufnummer des Teilnehmers 13, was diesem ermöglicht, über
die gleiche Verbindungsschaltung 16 und über das Verbindungsnetz
21 den Teilnehmer 13 anzuwählen.
Auf das Zeichen "Teilnehmer frei", das von der Anrufeinheit
14 des Teilnehmers 13 geliefert wird, gibt das Registriergerät
17 an das Verbindungsglied 25 die Weisung, den Anruf
des Teilnehmers 13 durch ein Anrufsignal zu tätigen, das an
die Anrufeinheit 14 durch die Anläutvorrichtung 18 übermittelt
wird. Hiernach wird das Registriergerät 17 der Zentrale
2 wieder frei. Das Glied 25 übermittelt über den Verbindungskanal
1-2 an das Glied 22 der Zentrale 1 das Signal "angewählter
Teilnehmer ist frei", das das Registriergerät 17 der
Zentrale 1 nach dem Übermittlungsbefehl des von 18 stammenden
Rückruftons an den Teilnehmer 12 freisetzt, wobei dieser
Ton solange empfangen wird, bis die Antwort des angewählten
Teilnehmers 13 durch Abnahme des Hörers erfolgt. In diesem
Augenblick identifiziert das Glied 22 der Zentrale 1 das Signal
"Antwort des angewählten Teilnehmers", das von der Zentrale
2 kommt, und erteilt der Gebühreneinheit 26 der Zentrale 1
die Weisung, den Teilnehmer mit einer Gebühr für diesen
Anruf zu belegen, wobei diese Verbindung bereits vorher im
Speicher 27 durch das Datenpaar: Nummer 28 des Anrufers und
vollständige Nummer 29 des angerufenen Teilnehmers, mit allen
gegebenenfalls erforderlichen Zusatzziffern der Ortsnummer
nach der Art, wie sie der anrufende Teilnehmer gewählt hat,
eingespeichert wurde. Demnach ergibt sich die Eintragung
28-29, wobei 28 die Erkennung des Anrufers aufgrund der Testeinheit
30 und der Erkennungs- und Beobachtungseinheit der
Leitungen der Teilnehmer 31 zum Zeitpunkt des Abnehmens des
Hörers seitens des Teilnehmers 12 darstellt und die Eintragung
29 durch das Registriergerät 17 im Augenblick des Empfangs
der Nummer des angerufenen Teilnehmers seitens des Anrufers
12 gegeben ist, wobei das Registriergerät 17 hiernach
die Eintragung durch die Identität des Eingang von der Zentrale
1 her betätigten Gliedes 22 vervollständigt. Gleichzeitig
mit der Gebührenbelegung kann das Glied 22 in der Verkehrsbeobachtungseinheit
32 eine Aufzeichung des Anschlusses
veranlassen.
In Fig. 1 (und in Fig. 2) stellen die mit dem Bezugszeichen
versehenen Elemente 33 Zwischenorgane der Wahl- und
Anschlußversuche dar.
Nach den automatischen Telefonverfahren, die bisher überall
(oder fast überall) im Gebrauch sind, wird das Besetztsein
eines Teilnehmers so behandelt: Ist der Teilnehmer 13 der
Zentrale 2 besetzt, erhält die entsprechende Anrufeinheit
14 davon Mitteilung, meldet dies über das Sprechnetz 14-21-25
an das Glied 25, das von der Zentrale 2 dem Glied 22 der Zentrale
1 das Signal "Teilnehmer besetzt" übermittelt. Nachdem
dieser Vorgang beendet ist, wird alles in der Zentrale wieder
freigegeben und die Verbindung der Zentralen 1 und 2 abgebrochen.
Das Signal "Teilnehmer besetzt", das von dem Glied
22 der Zentrale empfangen wird, läßt von 18 ein Besetztzeichen
an den Teilnehmer 12 aussenden und gibt das Registriergerät
17 der Zentrale 1 frei, wonach es dem Teilnehmer
12 freisteht, erneut anzuwählen oder seine Versuche
einzustellen.
Nachstehend wird das Verfahren nach der Erfindung beschrieben,
wobei auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen wird.
In der Figur sind nur die mit der Einheit 11 in Verbindung
stehenden Organe der Fig. 1 dargestellt.
Ein erstes Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht
darin, daß die vom Verfahren betroffenen Leitungen durch eine
Zusatzvorrichtung 35 (z. B. zusätzlicher Relaiskontakt) der
Anrufeinheit 14 des Teilnehmers (Fig. 2) identifiziert werden.
Als alternative Anordung ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß die Leitungen, die vom Verfahren nicht begünstigt werden,
Teil einer Zusatzvorrichtung sind. Die die größere Anzahl
ausmachenden, vom Verfahren vorteilhaft betroffenen Leitungen
werden also vom Registriergerät 17 als solche erkannt,
wenn von der Zusatzvorrichtung 35 keine Information geliefert
wird. Demzufolge sind es die Anrufeinheiten dieser vom
Verfahren betroffenen Leitungen, die also keinerlei Zusatz
aufweisen würden.
Die Information über die Tatsache, daß einer Teilnehmerleitung
das Verfahren nach der Erfindung zugute kommt, wird
zwischen den Registriergeräten 17 der Zentralen ausgetauscht,
die durch hiernach als "Signale P" bezeichnete Sondersignale
des Zeichen- oder Signalisierungsschlüssels das Verfahren
in Gang setzen. Dies sind Signale, die der Liste der Signale
der Registriergeräte hinzugefügt sind.
Es wird nun der Fall beschrieben, in dem für die durch Besetztsein
nicht zustandekommende Anschlüsse zwei Signale P
"vorwärts" PV 1 und PV 2 (von der Zentrale des Anrufers zur Zentrale
des angewählten Teilnehmers) und ein Signal P "rückwärts"
PR in die andere Richtung verwendet wird.
Der in Betracht gezogene Fall ist der, bei dem die Weisung
des automatischen Rückrufs durch den anrufenden Teilnehmer
12 durch einfaches Auflegen des Hörers seines Apparates erteilt
wird.
Gegenüber dem beschriebenen herkömmlichen Verfahren stellen
sich folgende Unterschiede ein. Nimmt der Teilnehmer 12 den
Hörer ab, sendet die Vorrichtung 35 an das Registriergerät
17 das Signal P, das über den Empfänger 36 ankommt. Unter
Berücksichtigung dieser Information vom Empfänger 36 und sobald
das Registriergerät 17 durch die von 12 übermittelte
Ziffernfolge erkennt, daß der Anschluß einem Teilnehmer 13
einer anderen Zentrale 2 gilt, verbindet sich das Registriergerät
17 mit einem Sender 37 für das Signal PV und sendet
dieses Signal PV 1 während der Übertragung der Ziffernfolge
an das Registriergerät 17 der Zentrale 2, bei der das Registriergerät
17 dieses Signal im PV₁-Empfänger 38 empfängt,
der einem Empfänger 19 zugeordnet ist, und dann den Teilnehmer
13 anwählt.
Kommt dem Teilnehmer 13 das erfindungsgemäße Verfahren nicht
zugute, und er ist besetzt, sendet die Zentrale 2 an die Zentrale
1 das Signal "Teilnehmer besetzt" und alles verläuft
so wie im herkömmlichen Telefonverkehr.
Kommt jedoch dem Teilnehmer 13 das erfindungsgemäße Verfahren
zugute, wird das Registriergerät 17 der Zentrale 2 durch die
Vorrichtung 35 des Teilnehmers 13 davon in Kenntnis gesetzt.
Dies stellt sich demzufolge ein. Insbesondere kann diese Einstellung
durch die Tatsache gekennzeichnet werden, daß die
Registriergeräte belegt bleiben, während sie unter analogen
Bedingungen in den bekannten Zentralen freigegeben werden,
oder aber dadurch, daß sie sich zyklisch in Betrieb setzen,
um mehrere Ziffern nacheinander zu empfangen.
In dem Augenblick, wo sich die Leitung des Teilnehmers 13
als besetzt erweist, laufen folgende Operationen die Phase
betreffend ab, die als Phase 1 bezeichnet wird:
- a) Aussenden des Signals PR und des Signals "Teilnehmer besetzt" an die Zentrale 1
- b) die Organe bleiben in der Einheit 10 der Zentrale 2 belegt
- c) das belegte Registriergerät 17 der Zentrale 2 meldet über eine Eintragungsvorrichtung 40 die Erkennungsdaten des angerufenen Teilnehmers an den Speicher 39 für aufgeschobene Anrufe, die die Vorrichtung 40 auf die Besetztinformation von 13 aufbewahrt hat. Diese Meldung wird in der Spalte 41 der angewählten Nummern einerseits infolge des Empfangs von Signal PV₁ und andererseits infolge der Tatsache gemacht, daß der angerufene Teilnehmer besetzt ist. Der Eintragung ist ein herkömmliches Zeichen zugeordnet, das hiernach die Bezeichnung ′Z′ (für besetzt) trägt. Somit lautet die Eintragung 29-Z.
- a) setzt der Empfang des Signals PR vom Registriergerät 17 in der Zentrale 1 diese davon in Kenntnis, daß es sich hier um einen Telefonanschluß handelt, der unter das neue, den Teilnehmern 12 und 13 (für 12 aufgrund vorhergehender Angaben) zugute kommende Verfahren fällt. Der Empfang des Signals "angewählter Teilnehmer besetzt" geschieht durch das belegt gebliebene Registriergerät, das dem Anrufer 12 ein Besetztzeichen meldet, das jedoch nicht das herkömmliche Besetztzeichen, sondern ein Sonderzeichen (oder eine aufgezeichnete Ansage) des automatischen nächsten Rückrufs ist. Diese Meldung wird durch eine zusätzliche Rufeinheit 42 auf Weisung des Registriergeräts 17 unter Einschaltung einer Steuereinheit 43 zum Aussenden eines Tons oder Zeichens durchgeführt.
- b) Der Teilnehmer 12 legt den Hörer auf und erwartet den automatischen Rückruf.
- c) Nach Durchführung von b) tätigt das Registriergerät 17 über einen "Voran-Zurück"-Überträger 44 die Übertragung der durch den Anschluß 28-29 bedingten Information vom Speicher 27 zum Speicher 39. Nach der Durchführung dieser Übertragung behält der Speicher 27 hiervon keine Kopie zurück.
- d) Daraufhin übermittelt der Speicher 39 über einen zwischengeschalteten Nummernleser-Sender 45 die Nummer des Anrufers 28 über eine Verbindungsschaltung 16 an das Registriergerät 17. Vorher hat jedoch der Speicher 39 in Abhängigkeit von der geographischen Lage des angerufenen Teilnehmers, die durch seine Nummer 29 gekennzeichnet ist und die nach Bedarf durch einen Anfrager-Antworter 46 von einem Festspeicher 47 für Anschlüsse abgefragt wird, aus allen erforderlichen Ziffern und Zeichen (Vorwahlnummern, Rufzeichen, -nummern, Zwischenbescheidzeichen etc.) die Ortsnummer des Anrufers vervollständigt, so daß bei einem außerhalb des Ortsbereiches fallenden Verkehr der nächste von der Zentrale ausgehende Rückruf getätigt werden kann, an welche die Nummer 28 übertragen wird. Zu diesem Zweck sendet der Speicher 47 die gewünschte Information zurück, und zwar in Form einer einem Ziffern- und Zeichenzusatzregister 48 entnommenen Eintragung.
- Dieses Register enthält demnach nur eine sehr begrenzte
Anzahl von die geographische Lage der Zentrale 1 betreffenden
Eintragungen, die
- - nationale Rufzeichen betreffen, falls die nationale Zifferngebung offen ist (N),
- - die Vorwahlnummer und das internationale Rufzeichen (I) und
- - die (Vorwahlnummern und) Rufzeichen von Nachbaranschlüssen (V) betreffen.
- Im allgemeinen werden die Ergänzungen durch einfache "Symmetrie"-Beachtung zwischen 28 und 29 erstellt.
- Das Registriergerät 17 sendet nach Einschalten eines Zuteilers 23, der zweckmäßig für den von der Schaltung 6 verwendeten Zeichenschlüssel ausgebildet ist, dann die vervollständigte Nummer des Anrufers an die Zentrale 2.
- e) Der Speicher 39 der Zentrale 1 speichert die Eintragung
von 28-29. Dies hat zwei Gründe:
In dem Falle, in dem der Teilnehmer 12 (n° 28) seinerseits aus Ungeduld oder Vergeßlichkeit selbst noch einmal den Teilnehmer 13 anruft, obgleich der Anruf bereits registriert und bearbeitet wird oder in Wartestellung zur Bearbeitung ansteht, erkennt dies das Registriergerät 17 durch eine Testerkennungseinheit 49, die am Speicher 39 angeschlossen ist. Anstatt nun die Anweisungen der von 12 empfangenen Ziffernfolge auszuführen, wobei unnötigerweise eine ganze Kette von Teilen der Anlage stillgelegt werden, sendet das Registriergerät 17 direkt an den Teilnehmer 12 das Besetzt- und automatische Rückrufzeichen und belegt je nach geltender Regelung den Teilnehmer mit einer Gebühr, indem eine Weisung hierfür von der mit dem Speicher 39 in Verbindung stehenden Einheit 49 an 26 erteilt wird.
Es ist ersichtlich, daß es zur Vermeidung, daß das Registriergerät
17 die Einheit 49 nicht systematisch für alle
Anrufe anläutet, vorteilhaft sein kann, daß die anrufenden
Teilnehmer mit ihren nicht erledigten Anschlußwünschen
im Hinblick auf 'besetzt → frei' unter Beobachtung gestellt
werden, wobei eine Veränderung dem Registriergerät 17 (was
nicht in der Fig. 2 dargestellt ist) gemeldet wird, das
dann nur in diesem Falle 49 anrufen würde.
In dem Falle, wo der Teilnehmer 12 (n⁰ 28) seinen Hörer
abnimmt, wenn gerade eine von ihm gewünschte Verbindung
als Anrufer zur Bearbeitung ansteht, schaltet sich bereits
die Einheit 49 ein nach einfacher Identifizierung von 28
in der entsprechenden Spalte des Speichers 39, oder aber,
wie bereits erwähnt, weil die Leitung unter Test stand,
um unter Einschalten von 43 die Übermittlung durch das
Registriergerät 17 an 12 zu tätigen, und zwar nicht das
Zeichen zur Anwahlaufforderung, sondern ein von 42 geliefertes
Sonderzeichen zur Anwahlaufforderung.
Dieses Sonderzeichen kann z. B. ein charakteristisch modulierter
Ton sein, durch den zur Anwahl aufgefordert wird.
Mit diesem Sonderzeichen wird ein doppelter Zweck verfolgt.
Einerseits soll der Anrufer davon in Kenntnis gesetzt werden,
daß sein vorher getätigter Anruf immer noch zur Bearbeitung
ansteht und andererseits soll er davon abgehalten
werden, den bereits in Bearbeitung stehenden Anruf nochmals
zu tätigen.
- a) Die von der Zentrale 2 (Vorgang 2 - Phase 1, Absatz d) ausgesandte Nummer des Anrufers wird vom Registriergerät 17 empfangen und von der Vorrichtung 40 in den Speicher 39 in Verbindung mit der sich bereits dort befindlichen Eintragung 29 eingeschrieben (Vorgang 1, Phase 1, Absatz c).
- b) In Abhängigkeit von den Kenndaten von 28, die vom Speicher 39 unter der bedarfsweisen Einschaltung von 47 gelesen werden, vervollständigt das Register der Ergänzungsziffern und -zeichen 48 die Nummer 29 mit den gegebenenfalls für die spätere Rückübertragung von 29 an die Zentrale 1 nach den gleichen wie für 28 in der Zentrale 1 durchgelaufenen Verfahren erforderlichen Zusätzen.
Sind die Informationen einmal ausgetauscht, die den Zentralen
1 und 2 die Gewähr geben, daß alle vorhergehenden Operationen
durchgeführt worden sind, wird die Verbindungskette innerhalb
der Zentralen und zwischen ihnen gelöst. Die einzigen übrigbleibenden
Spuren des Anrufs sind:
In der Zentrale 1: die Eintragung 28-29 im Speicher 39 der
Einheit 11. In der Zentrale 2: die gleiche Eintragung mit dem
Zusatz Z für 29 im Speicher 39 der Einheit 11 in Zusammenhang
mit der Überwachung durch 30 der Einheit 14 des besetzt
gemeldeten Teilnehmers 13.
Es lassen sich andere Operationsvarianten denken, die unter
den Erfindungsgedanken fallen und zum gleichen Ziele führen.
Bei Operation 1 (Phase 1, Absatz b) könnte die Meldung von
29 z. B. folgend auf die Nummer 28 während des Ablaufs von
Operation 2 (Phase 1, Absatz d) übertragen werden, nachdem
die Registriergeräte den zyklischen Betrieb bereits aufgenommen
haben. Der Nachteil liegt in der längeren Verzögerung
der Übertragung der Meldung.
Phase 2: Der Teilnehmer 13 wird frei.
Phase 2: Der Teilnehmer 13 wird frei.
- a) In der Zentrale 2:
Die Testeinheit 30 erkennt, daß die Schleife der Leitung von Teilnehmer 13 offen ist, sie unterrichtet die Einheit 31, welche ihrerseits die Information in den Speicher 39 gibt. Der Speicher schaltet zum Leser-Sender 45 durch, der über eine Verbindungsschaltung mit dem Registriergerät 17 einerseits die der Eintragung 29 zugeordnete Besetztangabe Z (29-Z) und andererseits die Nummer 28 des Anrufers mitteilt. - Auf die Besetztangabe Z schaltet das Registriergerät zum Sender 50 für das Signal P 'zurück' PR durch, der einem entsprechenden Zuteiler 23 zugeordnet ist und die Nummer 28 sowie das Signal PR an die Zentrale 1 übermittelt.
- b) Hiernach veranlaßt das Registriergerät 17 unter Verwendung der Nummer 29, die dennoch im Speicher 39 gelassen und vom Leser 45 unter den gleichen Bedingungen wie vorher 28 an ihn übertragen wird, die Anwahl des Teilnehmers 13. Demzufolge wird die Leitung des angewählten Teilnehmers 13 von der Verbindungsschaltung 16, dann vom Leser 45 und dem Verbindungsnetz 21 in die künftige Sprechleitung eingeschaltet. Der Apparat des Teilnehmers 13 wird unter Berücksichtigung der Präsenz der Testeinheit 30, die noch nicht auf der Leitung des Teilnehmers 13 freigegeben wurde, nicht angeläutet. Die Einheit 30 wird, wenn erst einmal die Leitung dieses Teilnehmers in die künftige Sprechleitung eingeschaltet ist und mit "besetzt" gekennzeichnet ist, dann aber freigegeben.
- c) Die Registriereinheit 17 verwendet danach die Nummer 29 erneut und leitet sie ihrerseits der Zentrale 1 zu.
- d) Ist sichergestellt, daß die Zentrale 2 alle diese Meldungen erhalten hat, wird die Eintragung (28-29) im Speicher 39 durch die Löschvorrichtung 51 gelöscht, die auf Weisung des Registriergeräts tätig wird. Hierauf wird das Registriergerät und alle Organe der Steuereinheit 10 der Zentrale 2 freigegeben, die für die Herstellung dieses Anschlusses verwandt wurde.
- a) Ein Registriergerät 17 steuert im Besitz des Ortsteils der Nummer 28 über eine Verbindungsschaltung 16 und über das Netz 21 die Anwahl des anrufenden Teilnehmers und gibt über die Vorrichtung 40 die Nummer 28 in den Speicher 39 in die Spalte der anrufenden Teilnehmer, wobei die vom Empfänger 55 erhaltene Information "Signal P zurück" PR berücksichtigt wird.
- Auf diese gleiche Information stellt sich weiterhin das Registriergerät 17 auf zyklischen Betrieb ein und empfängt hiernach die vollständige Nummer 29 des angewählten Teilnehmers, die gleichfalls durch die Vorrichtung 40 in den Speicher 39 überführt wird.
- b) Der Speicher 39 führt im Besitz des Nummernpaares (28-29) und durch Einwirkung des an ihn übertragenen Signals PR die Annäherung mit der bereits vorher vorgenommenen Eintragung durch und nimmt die Wartestellung für weitere Weisungen ein.
Hiernach ergeben sich zwei Möglichkeiten: Entweder der
Teilnehmer 12 der Zentrale 1 ist frei oder er ist besetzt.
Ist der Teilnehmer 12 frei:
- c1) wird auf das interne Signal in der Zentrale 1 "Teilnehmer 12 ist frei" der Apparat dieses Teilnehmers angerufen. Es ist dabei erwünscht (obgleich dies keine Bedingung ist), daß dieser "Rückruf" beim Teilnehmer 12 durch ein besonderes Läuten erkenntlich ist, ohne daß dies eine bauliche Veränderung des Apparates des Teilnehmers bedingen würde, denn das Anläuten könnte z. B. durch eine doppelt so schnelle Folge von Klingeltönen gegenüber den bei normal angewählten Teilnehmern erfolgen. Der besondere "Rückruf" wird von der Steuerschaltung für den Klingelton 43, die an die Sonderanrufeinrichtung 42 den Befehl erteilt, auf Weisung seitens des Registriergeräts 17 erteilt. Die Einrichtung 42 sendet auf der Leitung des Teilnehmers 12 einen speziellen Klingelstrom.
- d1) Der Speicher 39 überführt auf das gleiche interne Signal in der Zentrale 1: "Teilnehmer frei" und auf den vom Registriergerät 17 an die Einheit 44 gegebenen Überführungsbefehl das Paar 28-29 in den Speicher 27, das im Speicher 39 gelöscht wird.
- e1) Nach einer Zeitspanne T 1 (z. B. 6 Sekunden), die von einer Aufschubeinheit 52, die auf Weisung seitens des Registriergeräts 17 vor deren Freigabe eingeschlossen wird, kann die Gebühreneinheit 26 nach Maßgabe der gültigen Regelung damit beginnen, den Teilnehmer mit einer Gebühr zu belegen.
- f11) Nach Ablauf einer Zeit T 2 (z. B. 20 Sekunden), die als Verzögerung z. B. in der Zusatzeinheit 35 eingebaut ist, wird bei Nichtbeantwortung seitens des Teilnehmers 12 alles in der Zentrale 1 und 2 freigegeben und gelöscht. Die Verbindung zwischen den Zentralen 1 und 2 wird aufgehoben und die Gebührenbelegung auf die Beziehung 1-2 bei 20 Sekunden angehalten.
- f12) Nimmt der Teilnehmer 12 seinen Hörer ab, wird ein Signal auf der Leitung ("Antwort des Teilnehmers") über ein Glied 25 der Zentrale 1 an ein Glied 22 der Zentrale 2 gegeben und der mit der Zentrale 2 verbundene Teilnehmer angeläutet.
- Nimmt der Teilnehmer 13 den Hörer ab, wird ein Signal an die Zentrale 1 zurückgeführt und löst über das Glied 25 der Zentrale die Gebührenbemessung durch die Vorrichtung 26 aus (ausgenommen, wenn diese bereits eingeleitet worden ist, falls der Teilnehmer 12 nach der Anrufzeitspanne T1 seinen Hörer abgenommen hat).
- Alle anderen Organe der Steuereinheit 10 der Zentrale 1 werden dann freigegeben und die Verbindung wird hergestellt. Gibt der Teilnehmer 13 keine Antwort und legt der Teilnehmer 12 auf, gehen alle Organe der Zentralen 1 und 2 wieder in Ruhestellung, wobei alles gelöscht wird und die Leitungen freigegeben werden.
- Ist der Teilnehmer 12 besetzt:
- c2) führt ein Signal "Teilnehmer besetzt" in dieser Phase zur vollständigen Freigabe der Verbindung zwischen den Zentralen 1 und 2 sowie aller anderen Organe in der Zentrale 1.
- Die einzigen verbleibenden Spuren des Anrufs liegen in der Zentrale 1, und diese sind folgende: Die Leitung des Teilnehmers 12 wird in Verbindung mit der Eintragung 28-29, die im Speicher 39 aufbewahrt wird, unter Beobachtung gestellt.
- a) Die Testeinheit 30 an der Anrufeinheit 14 der Zentrale 1 erkennt, daß der Teilnehmer 12 nach Auflegen des Hörers frei wird. Sie setzt die Einheit 31 davon in Kenntnis, die den Speicher 39 informiert, der einen Leser 45 einschaltet, welcher seinerseits infolge der Abwesenheit des Zeichens Z über eine Verbindungsschaltung 16 die Nummer 29 an das Registriergerät 17 übermittelt.
- Aus dem gleichen Grunde bei nicht vorhandenem Zeichen Z (das sonst die Wahl PR veranlassen würde) und aufgrund der Tatsache, daß der Empfänger des Signals P, das durch die Anrufe seitens der Teilnehmer selbst ins Spiel gebracht wurde, nicht belegt ist, verbindet sich das Registriergerät 17 mit dem Sender 53 von Signal PV 2 und sendet dieses Signal (und nicht PV 1) an die Zentrale 2 mit der Nummer 29 des angewählten Teilnehmers, der im Speicher 39 der Zentrale 1 weiterhin eingespeichert bleibt.
- b) Übrigens steuert das Registriergerät 17 unter Verwendung der im Speicher 39 verbliebenen Nummer 29 die Wahl des Teilnehmers 12, indem es vom Leser 45 über die gleiche Verbindungsschaltung 16 seine Nummer erhält. Demnach wird durch die Verbindungsschaltung 16 und das Netz 21 die Leitung des Anrufers 12 in die künftige Sprechleitung eingeschaltet. Aufgrund der verfügbaren Testeinheit 30, die noch nicht auf der Leitung freigegeben ist, wird der Teilnehmer 12 nicht angeläutet. Nach Einschalten der Leitung in spätere Verbindung sowie deren Kennzeichnung mit "besetzt" wird dann die Einheit 30 freigegeben.
- a) Ein Registriergerät 17 empfängt das Signal PV 2 im Empfänger 54 und steuert im Besitz des Ortsteils der Nummer 29 über die Verbindungsschaltung 16 und das Netz 21 die Anwahl des Teilnehmers 13. Folglich ergeben sich zwei Möglichkeiten: Entweder ist der Teilnehmer 13 der Zentrale 2 frei oder er ist besetzt.
- Ist der Teilnehmer 13 frei:
- b1) wird auf das interne Signal in der Zentrale 2 "Teilnehmer
frei" die Leitung des Teilnehmers 13 belegt und stillgelegt,
jedoch erteilt die Registrierung aufgrund der Information
PV2 nicht den Auftrag, den Teilnehmer 13 anzuläuten.
Das Signal "Teilnehmer frei" wird zur Zentrale 1
zurückgesandt, wo es folgende Operationen auslöst:
- - Überführung der Eintragung (28-29) von Speicher 39 zum Speicher 27,
- - Sonderanruf des Teilnehmers 12 durch eine schnelle Folge von Klingeltönen, der auf Weisung des Registriergeräts 17 durch den von der Einheit 43 an die Sonderrufeinrichtung 42 gegebenen Befehl getätigt wird.
Hiernach kommen die oben unter e1), f11), f12) der Operation
2 (Phase 2) beschriebenen Operationen zum Zuge.
- Ist jedoch der Teilnehmer 13 besetzt:
- b2) wird auf das interne Signal in der Zentrale 2 "Teilnehmer besetzt" die Leitung 13 durch die Testeinheit 30 unter Beobachtung gestellt.
- c2) Das Registriergerät der Zentrale 2, das in Betrieb ist, überführt die Nummer 29, die es nach der Besetztinformation von 13 aufbewahrt hat, durch die Anrufeinheit 14 in den Speicher 39 und in die Spalte der angewählten Nummern, und zwar aufgrund der Tatsache, daß die Identifizierung des angewählten Teilnehmers nach dem Empfang eines Signals P "voran" durchgeführt wurde. Der Eintragung wird das übliche Zeichen Z (besetzt) hinzugefügt.
- d2) In der Zentrale 1:
Durch den Empfang des Signals "angewählter Teilnehmer besetzt" wird die Nummer des Anrufers in die Zentrale 2 geleitet, wobei die Eintragung 28-29 weiterhin im Speicher 39 verbleibt, wie dies bereits unter d) und e) der Operation 2 (Phase 1) beschrieben wurde. - e2) In der Zentrale 2:
Die Nummer 28 wird wie in Operation 3 (Phase 1, f2) empfangen. Sind einmal die Informationen ausgetauscht, die sowohl für die Zentrale 1 als auch für die Zentrale 2 sicherstellen, daß alle diese Operationen durchgeführt worden sind, wird jegliche Verbindungskette innerhalb der Zentralen 1 und 2 und zwischen diesen freigegeben. Die einzigen verbleibenden Spuren des Anrufs sind:- - In der Zentrale 1: Die Eintragung (28-29) im Speicher 39
- - In der Zentrale 2: Die gleiche Eintragung mit der Ergänzung l/Z (besetzt) für 29 und der Einschaltung der Testeinheit zur Überwachung der Anschlußeinheit 14 des angewählten Teilnehmers 13.
- Bei freiem Teilnehmer:
Phase 4: Der Teilnehmer 13 wird frei. In diesem Falle setzt die Wiederholung der Phase 2 ein. - Phase 5: Der Teilnehmer 12 ist während des Anwahlversuchs der Phase 4 noch besetzt und wird dann frei. In diesem Falle setzt die Wiederholung der Phase 3 ein, usw.
Es wurde im Hinblick auf die unterschiedlichen Ausführungsphasen
des Rückrufverfahrens bei Besetztsein schon dargelegt,
daß bei jedem Anschlußversuch die Leitung des Teilnehmers,
dessen Besetztzustand behoben wurde, zum späteren Anschluß
mit der Sprechleitung systematisch gewählt wird. Als Abänderung
ließe sich diese Wahl nur nach Erhalt der Information
durchführen, daß die Leitung des anderen Teilnehmers nicht
besetzt ist.
Die Anzeige, daß der nächste Anschlußversuch der letzte sein
wird, wird für (28-29) in den Speicher 39 gegeben, und zwar
entweder durch den Zeitgeber 56 nach einer bestimmten seit
der Anfangseinschreibung zählenden Zeitspanne oder durch
einen die Anschlußversuche zählenden Zähler 57, der ein Einschreibungsort
im Speicher 39 sein kann, der in der Nähe
des für das Nummernpaar vorgesehenen Stelle liegen kann.
Diese Einschreibung des Endsignals wird hiernach durch das
Bezugszeichen F gekennzeichnet.
Es wird angenommen, daß vorgesehen ist, den letzten Anschlußversuch
von der Zentrale 1 aus vorzunehmen.
Gegenüber dem vorher in Phase 3 beschriebenen Fall mit Weiterleitung
(Operation 1) ist hier der Ablauf wie folgt:
- a) Zur bereits beschriebenen Wirkungsweise kommt hinzu, daß der Leser 45 der Zentrale 1 die Information F an das Registriergerät mit (29) weitergibt. Auf diese Information verbindet sich das Registriergerät mit einer Einheit 50 zur Durchführung des letzten Anschlußversuchs, die die Information F an die Zentrale 2 sendet. Letztere bewirkt folgende Vorgänge:
- b1) Bei freiem Teilnehmer 13 besteht der gleiche Arbeitsablauf wie bei Phase 3 (Operation 1) oben.
- b2) Bei besetztem Teilnehmer löscht die Gegenwart der Information F das Signal P und alles verläuft wie bei einem Anruf, der von einem anrufenden Teilnehmer kommt, dem das erfindungsgemäße Verfahren nicht zugute kommt.
Infolgedessen wird das Registriergerät 17 in der Zentrale
freigegeben, nachdem es das Aussenden des Signals "angewählter
Teilnehmer besetzt" an die Zentrale 1 veranlaßt hat, oder
bei der Verbindung des Registriergeräts mit der Einheit 58
wird alles in der Verbindungskette 1-2 sowie zwischen den Zentralen
1 und 2 freigegeben und gelöscht, wobei die letzte Operation
das Aussenden eines "Klicks" des Läutwerks auf der Leitung
des Teilnehmers 12 wäre, d. h. zum Beispiel das auf die vom Registriergerät
17 von der Einheit 58 über 43 an den Sonderanrufer
42 erteilte Weisung während einer Sekunde übermittelte
Läutsignal, der den Strom für das Läutgeräusch liefert, der
über das Registriergerät 17 gerade vor dessen Freigabe geleitet
wird.
Wie bereits dargelegt, können die Anrufe als Warteschlange
bearbeitet werden.
Eine derartige Behandlung verfolgt den Zweck, die unnützen
Anschlußversuche zu vermeiden und nur dann einen derartigen
Versuch zu machen, wenn ein und derselbe Teilnehmer Gegenstand
mehrerer unerledigter Anrufe ist. Eine einfache Regelung
wäre z. B. die, diese Anrufe in ihrer Reihenfolge zu behandeln,
in der sie in den Speicher der Zentrale gegeben wurden.
Die nachstehende Tafel stellt einen teilweisen Auszug des Speichers
39 der Zentrale 1 dar.
Im Speicher 39 sind unter anderem drei Eintragungen enthalten,
die den Teilnehmer 12 der Zentrale 1 betreffen, dessen im
Ortsbereich geltende Nummer 74 5242 lautet. Zwei dieser Eintragungen
sind für den Fernverkehr, für den die Ziffern 54
die Ortszahl des Teilnehmers 12 vervollständigen, wobei für
die eine 12 der anrufende und für die andere der angerufene
Teilnehmer ist. Unter der Annahme, daß die Leitung 74 5242
der Zentrale 1 frei wird, wird zunächst die Verbindung mit
78 71 3000 versucht. Ist letzterer Teilnehmer frei, ist der
Anschluß zwischen ihm und dem Teilnehmer 12 hergestellt und
kein weiterer Versuch wird unmittelbar hierauf unternommen.
Die anderen Eintragungen verbleiben im Speicher 39. Ist jedoch
der letztere Teilnehmer besetzt, wird die Eintragung gelöscht,
da es sich ja um den letzten Versuch handelt (Zeichen
F). Der Speicher 39 geht dann zur Rangstufe 6 (mit 24-98 2233
als anrufenden Fernverkehrteilnehmer) über. Ist der Teilnehmer
24-98 2233 frei, wird die Verbindung hergestellt und kein weiterer
Versuch unmittelbar danach unternommen, wobei die Eintragung
in der Rangstufe 7 für 74 5242 im Speicher 39 verbleibt.
Ist der Teilnehmer besetzt, wird die Eintragung der
Rangstufe 6 an seine Verbindungszentrale übergeben und die
Eintragung vom Speicher 39 der Zentrale 1 gelöscht, da der
Teilnehmer 74 5242 dort kein Anrufer ist. Der Speicher 39
schreitet dann zur Behandlung des letzten Anrufs.
Die Fig. 3 stellt die Bearbeitung der Fälle dar, in denen
der Teilnehmer 13 keine Antwort gibt.
Stellt der Anrufer 12 seine weiteren Versuche ein und legt
den Hörer auf, falls der Teilnehmer 13 nicht antwortet, wird
alles gelöscht, wie dies bei den herkömmlichen Zentralen
der Fall ist.
Der Teilnehmer 12 der Zentrale 1 kann aber auch den Wunsch
haben, daß die Anrufeinheit den Anschluß später selbst versucht.
In diesem Falle wird sie vor dem Auflegen des Hörers dahingehend
tätig, daß z. B. die Ziffer 4 auf der Wählscheibe oder
der Tastatur gewählt wird.
Es können zahlreiche Dispositionen für die Operationen bestehen,
die sich für die Anrufeinheit ergeben. Hiervon interessiert
die Erfindung nur die, die zum einen oder anderen
Zeitpunkt das Übertragungsverfahren der Information, die den
Anruf in der Verbindungszentrale des nicht antwortenden Teilnehmers
kennzeichnet, und das bereits beschriebene alternative
Übertragungsverfahren zur Anwendung bringt, bei dem der angewählte
Teilnehmer geantwortet hat und sich das Problem der besetzten
anrufenden Teilnehmer stellt.
Es wird hiernach eine dieser Dispositionen beschrieben, die
jedoch den Erfindungsgedanken nicht einschränkt.
In diesem Beispiel sei der anrufende Teilnehmer 12 befähigt,
die Weisungsziffer (4) nur nach Verstreichen einer gewissen
Zeit zu wählen, was ihm durch ein Sondersignal zur Kenntnis
gebracht wird.
Die Fig. 3 zeigt eine Vorrichtung 60, die an die Einheit 11
angeschlossen ist und die nach diesem Beispiel im Falle der
Nichtbeantwortung tätig wird.
In den beiden Zentralen 1 und 2 werden die Leitungen 12 und 13
(12 auf das Tonzeichen "Rückverbindung des Anrufs" und 13 auf
den Strom des Läutwerks) bei 14-35 nach einer Zeit T 3 (z. B.
60 Sekunden) mit einer Betriebseinheit 61 für Nicht-Beantwortung
verbunden.
In der Zentrale 2 liegt dann die Einheit 61 am Sender 62 des
Signals PV 3, während in der Zentrale 1 die Einheit 61 am Empfänger
63 des Signals PV 3 angeschlossen ist. Der Austausch
des Signals PV 3 vollzieht sich zwischen den beiden Zentralen
1 und 2 unter den zweckmäßigen Sicherheitsvorkehrungen der
zeitlich abgestimmten Verzögerungen.
Der Empfang des Signals PV 3 in der Zentrale 1 löst die drei
Operationen der Einheit 61 aus, und zwar:
- - Befehlserteilung, die Eintragung im Speicher durch eine Leitung 64 aufrechtzuerhalten und nach den geltenden Regelungen den Teilnehmer mit einer Gebühr zu belegen.
- - Vorübergehende Öffnung der Sprechverbindung, was einerseits die Freigabe in der Zentrale 2 der Schaltung zwischen den Zentralen 1 und 2 und in der Zentrale 1 zwischen 22 und 14 sowie andererseits, wie für einen neuen Anruf, die Einschaltung eines Registriergeräts 17 über die Verbindungsschaltung 16 zur Folge hat.
Das Registriergerät 17 empfängt von der Einheit 61 ein vom
Empfänger 36 aufgenommenes Signal und stellt sich demgemäß
auf den besonderen Empfang der Nummer ein.
Insbesondere durch die Einheit 43, die die Weiche zur Anrufeinrichtung
bei Nichtbeantwortung 65 stellt, empfängt der
Teilnehmer 12 anstelle des Tonzeichens zur Anwahlaufforderung
ein Sonderzeichen zur Zurückverbindung des Anrufs; z. B. mit
doppeltem Tempo.
Für den Teilnehmer 12 bedeutet das Sonderzeichen zur Zurückverbindung
des Anrufs, daß der automatische Rückrufbetrieb
auf Nichtbeantwortung in der Tat zwischen den Zentralen 1
und 2 besteht.
Hat der Teilnehmer 12 den Hörer abgenommen, ohne sonst während
einer üblichen Zeitspanne etwas anderes zu unternehmen,
wird das Registriergerät 17 freigegeben und der Teilnehmer
empfängt das normale Besetztzeichen auf die normale Verzögerung
des Registriergeräts 17.
Der Teilnehmer 12 kann demgegenüber auch einen Suchauftrag erteilen,
indem er eine Sonderziffer, z. B. 4, wählt für einen
normalen Suchauftrag Rn oder z. B. 6 für eine zeitlich begrenzte
Suchaktion R 1 wählt.
Das Registriergerät 17 empfängt diese Ziffer und erteilt
über die Leitung 64 an die Einheit 44 den Befehl, die Nummern
28, 29 vom Speicher 27 in den Speicher 39 zu übertragen,
wobei die Einspeicherung in den Speicher 39 je nach dem eintretenden
Fall in der Form einer normalen oder begrenzten
Suchaktion vorgenommen wird. Gleichzeitig erteilt das Registriergerät
nach den geltenden Vereinbarungen mit den Teilnehmern
der Vorrichtung 26 den Auftrag, die Beziehung 28-29
mit der entsprechenden Gebühr zu belegen.
Die den Nummern 28-29 zugeordnete Eintragung "Rn" oder "R 1"
wird durch eine Einschreib- und Zuordnungsvorrichtung 66
durchgeführt, die diese Eintragung mit einem periodischen Anrufzeitgeber
67 verknüpft. Nach einer ersten Periode (von z. B.
10 Minuten) löst der Zeitgeber 67 dadurch den ersten Anschlußversuch
aus, daß die Nummern 28-29 des Speichers 39 von einem
Leser 45 (über die Leitung 16) dem Registriergerät 17 übermittelt
werden. Dennoch bleibt die Kopie (28-29) im Speicher
39 bestehen. Auf die Lesung der Eintragung "Rn" oder "R1"
erteilt das Registriergerät 17 den Auftrag zur Wahl des Teilnehmers
12, ohne daß dieser angeklingelt wird. Ist der Teilnehmer
12 jedoch frei, wird seine Leitung gesperrt und an
einen Sender 62 angeschlossen, so daß die Nummern 28, 29
und das Signal PV 3 an die Zentrale 2 übertragen werden, in
der durch die Information 29 die Wahl des Teilnehmers durchgeführt
wird, wobei alle Informationen vom Registriergerät
der Zentrale 2 mit der Eintragung A (Eingang Ankunft) in den
Speicher 39 überführt werden. Diese Eintragung wird über 66
dem Zeitgeber 67 übermittelt. In dem Falle, in dem der Teilnehmer
12 nicht frei gewesen wäre, würde seine Leitung testmäßig
überwacht werden, so daß dann der von der Zentrale 1
ausgehende Anschlußversuch durch den Zustand der Verfügbarkeit
des Teilnehmers 12 ausgelöst worden wäre.
Nach der Eintragung in den Speicher 39 der Zentrale 2 werden
die Registriergeräte 17 der Zentralen 1 und 2 freigegeben,
nachdem das Registriergerät der Zentrale 1 vorbereitenderweise
durch die Einheit 43 und durch einen am Glied 68
liegenden Tonveränderer den späteren etwaigen Anschluß des
Gliedes 22 an den Sonderstrom der Anläuteinrichtung von 42
anstelle der Anläuteinrichtung von 18 vorgenommen hat. Das
gleiche gilt, wenn das Registriergerät der Zentrale 2 durch
einen analogen Vorgang die spätere etwaige Verbindung des
Zuteilers mit 65 hergestellt hat.
Ist der Teilnehmer 13 frei und nimmt den Hörer ab, empfängt
er von 65 eine aufgezeichnete Ansage, die ihn von einem infolge
seiner Abwesenheit verschobenen Anruf in Kenntnis setzt.
Hiernach sendet die Zentrale 2 nach einer Zeit T 4 (z. B. 6 Sekunden)
an die Zentrale 1 das Signal "Antwort bitte". Hierdurch
wird der Rückruf des Teilnehmers 13 mit dem Sonderstrom
der Anläuteinrichtung eingeleitet.
Die Operationsfolge, die vorher unter Operation 2 (Phase 2,
e1, f11) beschrieben wurde, wird dann bei Nichtbeantwortung
des Teilnehmers durchgeführt. Der Teilnehmer 13 wird dann
vor der vollständigen Freigabe in Zentralen 1 und 2 und zwischen
ihnen und nach der Gebührenbelegung des Teilnehmers 12
durch eine andere während einer Zeit T 4 (z. B. 6 Sekunden)
aufgezeichneten Ansage informiert. Antwortet der Teilnehmer
12, wird die Verbindung hergestellt. Ist der Teilnehmer 13
frei, antwortet jedoch nicht, kommt die Verzögerung nach Ablauf
von 60 Sekunden ins Spiel und führt die vollständige
Freigabe der Verbindungskette herbei. Danach verbleiben in
der Zentrale 1 nur noch die Informationen 28-29 Rn oder R 1
und in der Zentrale 2 28-29 Rn (oder R 1) - A (A=Ankunft,
Warten). Auch die beiden Zeitgeber 67 der Zentralen 1 und 2
sind auf Gleichlauf eingestellt, wobei der Zeitgeber 67 der
Zentrale 1 eine überschüssige Sicherheitsmarge (z. B. 1 Minute)
aufweist.
In der Zentrale 2 und nach der Angabe Rn oder R 1 führt der
Zeitgeber 67 n oder m (m<n) Versuche durch. Diese Versuche
liegen aufgrund des Zeichens A der Eintragung alle im Ortsbereich
und werden in Perioden von z. B. 10 Minuten durchgeführt.
Was auch immer der Fall ist, ob die Rückkehr des
Teilnehmers durch Testen (Anruf des Teilnehmers 13 oder durch
ihn) ermittelt wurde, weshalb er dann am Ende seines Besetztseins
angerufen wird, oder ob er auf einen vom Zeitgeber 67
der Zentrale veranlaßten Anruf geantwortet hat, die Verknüpfungsabläufe
werden kraft der Nummer 28, durch die die Rückverbindung
zum Teilnehmer 12 hergestellt werden kann, durch
die Steuerung seitens dieser Zentrale durchgeführt. Ist der
Teilnehmer 12 besetzt, wird der Teilnehmer 13 durch eine aufgezeichnete
Ansage in Kenntnis gesetzt und das Verfahren
wird zum Anschlußverfahren bei Besetztsein.
Ist die Zahl m oder n erreicht und der Teilnehmer 13 hat noch
nicht geantwortet, wird alles in den Zentralen 1 und 2 automatisch
gelöscht, und der Teilnehmer 12 empfängt das "Klicken
seiner Klingel", das durch den mit dem Registriergerät 17
verbundenen Zeitgeber 67 der Zentrale veranlaßt wird, nachdem
der Speicher 39 über 45 die Weisung zur Anwahl des Teilnehmers
12 erteilt hat.
Die eine oder andere vom Teilnehmer 12 gegebene Anweisung
(Auflegen bei Besetztsein oder Sondernummer zum Anschlußversuch
bei Nichtbeantwortung) kann auch gleich nach Bedarf
durch einen Anruf gelöscht werden, das aus einem Sondersignal
gefolgt von der Nummer des angerufenen Teilnehmers besteht.
Das Registriergerät 17 empfängt die Information in
einem Annullierungsempfänger 70 (Fig. 2), der die Eintragung
des Speichers 39 der Zentrale 1 löscht. Die späteren gegebenenfalls
von der Zentrale 2 ausgehenden Operationen werden
durch Erkennung in der Zentrale gelöscht, daß keine Eintragung
besteht, und der allgemeine Löschbetrieb wird durchgeführt.
Handelt es sich um die verzögerte Herstellung von Verbindungen
bei Besetztsein, kann der Teilnehmer 12 zu dem Zeitpunkt
die Löschung vornehmen oder die Dauer durch Wahl einer Sondernummer
einschränken, wenn er das Tonzeichen des nächsten automatischen
Rückrufs empfängt. Dieser Arbeitsgang fällt in die
Zeit, die unter b) Operation 2 (Phase 1) beschrieben wurde.
Unter c) Operation 2 (Phase 1) zieht das Registriergerät daraus
die Konsequenzen und veranlaßt die Durchführung der Aufträge
des Teilnehmers, indem es entweder alles löscht oder 56
oder 57 zweckmäßig einstellt.
Gleichermaßen kann auch der Teilnehmer 12 im Nachhinein die
auf Besetztsein erfolgende Dauer der Suchaktion durch eine Sondernummer
gefolgt von der Nummer des angewählten Teilnehmers
verkürzen. Das Registriergerät 17 empfängt diese Information
auf einem diesbezüglichen Empfänger 71 und erteilt demgemäß
Befehle an 56 oder 57.
Für den Fall von in ein und derselben Zentrale verlaufenden
Anrufen ist der Betriebsablauf mit dem beschriebenen identisch,
gleichviel, ob es sich um Besetztsein oder Nichtbeantwortung
handelt, wobei die Vereinfachung darin besteht, daß sich alles
in ein und demselben Speicher 39 abspielt und es für die Verknüpfung
zwischen den Organen keine zwischengeschalteten Verbindungsglieder
gibt. Das Verfahren, die Leitung desjenigen
Teilnehmers, der als besetzt ermittelt wurde, unter Beobachtung
zu stellen, bleibt bestehen.
Bestimmte der angegebenen Schaltungseinheiten können selbstverständlich
für die Erläuterung der Erfindung zusammengefaßt
werden. Dies gilt z. B. für die Speicher 27 und 39.
Claims (4)
1. Verfahren zum selbsttätigen Verbinden von zwei Fernsprechteilnehmern,
deren Apparate an zwei verschiedenen
Telefonzentralen angeschlossen sind, bei dem der erste
Teilnehmer versucht, einen zweiten Teilnehmer anzurufen,
die Verbindung jedoch nicht zustandekommt,
gekennzeichnet durch
die folgenden Schritte:
- a) Bei Ermittlung des Besetztzustandes der zweiten Teilnehmerstelle oder bei Nichtantworten des zweiten Teilnehmers Übermittlung der Rufnummer des ersten Teilnehmers an die Zentrale des zweiten Teilnehmers und Aufheben der Verbindung zwischen beiden Zentralen nach erfolgreicher Übermittlung,
- b) Überwachung des zweiten Teilnehmers auf Freizustand seitens der zweiten Zentrale,
- c) nach Freimeldung der Leitung des zweiten Teilnehmers Rückruf zum ersten Teilnehmer seitens der zweiten Zentrale,
- d) ist nunmehr der erste Teilnehmer besetzt, Wiederholung des Vorganges ab a) (bzw. b)), wobei nun der Status des ersten und zweiten Teilnehmers (Anrufer/Angerufener) gegen den des anderen ausgetauscht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß unerledigte Anrufe als Warteschlange in bezug auf ein
und denselben Teilnehmer bearbeitet werden.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rufnummer beider Teilnehmer zusätzlich in der
Zentrale des ersten Teilnehmers abgespeichert werden und
ein erneuter Versuch eines selbst getätigten Anrufes des
ersten Teilnehmers trotz nicht abgewickelten
automatischen Vermittlungsversuches erkannt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach einer festzusetzenden Anzahl selbst getätigter
erfolgloser Anrufversuche seitens des ersten Teilnehmers
das automatische Anwählen des zweiten Teilnehmers beendet
wird.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
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