DE1955296A1 - Fernsprechvermittlungsanlage mit Anruf-Wartet-Sonderbedienung - Google Patents

Fernsprechvermittlungsanlage mit Anruf-Wartet-Sonderbedienung

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04Q3/0004Selecting arrangements using crossbar selectors in the switching stages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
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Description

WESTERN ELECTRIC COMPANY Incorporated Beth, R. V. - 1
New York, N. Y. 10007, VStA
Fernsprechvermittlungsanlage mit Anruf-Wartet-Sonderbedienung
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine Fernsprechvermittlungsanlage mit Sonderbedienungs-Teilnehmerleitungen, deren Teilnehmerstellen bei einem von einem weiteren Teilnehmer ankommenden Anruf während einer bestehenden Verbindung ein Anruf-Wartet-Signal erhalten und das Anschalten des ankommenden Anrufs an die Teilnehmerstelle der Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung ermöglichen, und mit einer Steueranordnung zur Herstellung von Verbindungswegen über ein Vermittlungsnetzwerk.
Die Weiterentwicklung von Fernsprechvermittlungsanlagen in den letzten Jahren hat die Einführung zahlreicher Sonderbedienungemerkmale ermöglicht, die zu einem bequemeren und an passungsfähigeren Fernsprechdienst geführt haben. Beispielsweise sind Schaltungeanordnungen vorgesehen wforden, die einem in einer Sprechverbindung stehenden Sonderbedienungs-Teilnehmer mit Hilfe eines Anruf-Wartet-Tonsignal* davon in
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Kenntnis setzt, daß ein weiterer Anruf für ihn angekommen ist. Die Einführung von Merkmalen, beispielsweise des bekannten Anruf-Wartet-Merkmals, erfordert mehr als einen Teilnehmerleitungsanschluß je Sonderbedientmgs-Teilnehmerstelle an dem zugeordneten Vermittlungsnetzwerk. Der immer zunehmende Wunsch nach solchen Bedienungsmerkmalen bedeutet in Verbindung mit der entsprechenden Zuordnung eines Hilf sleitungs anschlusses je Merkmal eine wirtschaftliche Belastung der Amtseinrichtungen. Das ist insbesondere deswegen unbefriedigend, weil solche Merkmale häufig selten ausgenutzt werden.
Eine bekannte Teillösung dieses Problems ist die Kombination des Anruf-Wartet-Merkmals mit weiteren Sonderbedienungsmerkmalen in einer einzigen Vermittlungsschaltung. Diese Teillösung führt zwar zu einer beträchtlichen Verbesserung, weil die Anzahl der für Sonderbedienungsmerkmale erforderlichen Teilnehmerleitungsanschlüsse verringert wird, aber es bleibt die Notwendigkeit, daß wenigstens ein zusätzlicher, im voraus zugeordner Teilnehmerleitungsanschluß je Sonderbedienungs-Teilnehmer stelle vorgesehen sein muß.
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Bei zunehmender Nachfrage nach Anruf-Wart et- und ähnlichen Bedienungsmerkmalen ergab sich ein Bedarf für eine Anordnung, die das Erfordernis nach einem im voraus zugeordneten, zusätzlichen Teilnehmerleitungsanschluß vermeidet. Bei einer solchen Anordnung ist eine Vielzahl von Sonderbedienungs- Vermittlungsschaltungen vorgesehen, von denen jede einen einzigen Ausgangsanschluß und zwei Eingangsanschlüsse besitzt. Im ausgehängten Zustand einer Sonderbedienungs-Teilnehmerstelle stellt eine Steuerschaltung eine Verbindung vom festen Eingangsanschluß der Teilnehmerstelle über das Vermittlungsnetzwerk zum Ausgangsanschluß einer freien Sonderbedienungs-Vermittlungsschaltung her. Diebeiden (teilnehmerleitungs) Eingangsanschlüsse der gewählten Vermittlungsschaltung dienen dann zur Bereitstellung von Sonderbedienungsmerkmalen für ankommende und abgehende Verbindungen der Sonderbedienungs-Teilnehmerstelle. .
Die letztgenannte Anordnung stellt zwar eine wesentliche Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik in sofern dar, als keine zusätzlichen, im voraus zugeordneten Teilnehmerleitungs anschlüsse je Sonderbedienungs-Teilnehmerstelle erforderlich sind, aber die Teilnehmerstelle belegt zwangsläufig eine Sonder-
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bedienungs-Vermittlungsschaltung und wenigstens 4 Anschlüsse des Vermittlungsnetzwerks jedesmal dann, wenn die Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung aktiv ist, und zwar unabhängig davon, ob die Sonderbedienung benötigt wird oder nicht, W.ne Sonderbedienungs-Vermittlungsschaltung, die jedesmal dann belegt wird, wenn eine Sonderbedienungs-Teilnehmerstelle den Hörer aushängt,- steht offensichtlich nicht für andere Sonderbedienungs-Teilnehmer zur Verfügung, und zwar solange nicht, bis die jeweilige Sonderbedienußg-Teilftehmerstelle wieder frei ist« Bei zunehmendem Bedarf für Solche Merkmale ergibt Biet der Wunsch nach einer Anordnung, die die Belegung einer Son* derbedienußgs-Vermittiunggsciialtttiig fir die gesamte Zeitdauer jeder VerMndang zu einer SonderbedietiEffiggi-Teifeehmerstelle unabhängig davon, ob das Sonderbedienungstoerkmäi benotigt wird oder nicht, vermeidet* Mne Anordteing, mit deren Hülfe eine Söfiderbedienttngsischaltiing nur ä&m belegt wird^ weiöi eine Sonderbedienungs-Teilnehmerstelie die jeweilige Sönderbedienung benotigt, würde wesentlich zu einem wirtsehaftlichen Betrieb beitragen, da dann die Möglichkeit gegeben ist, daß eine kleinere Zahl von Sonderbedieiiungs-Vermittlungsschältungen die gleiche Zahl Von Sonderbedieriungs-Teilnehmerstellen versorgt. Außerdem würde gleichzeitig die jetzt noch erforderliche
Anzahl von im voraus zugeotdneten Teilnehmerleitungsanschlüssen herabgesetzt werden können, die zur Ermöglichung solcher Bedienungsmerkmale erforderlich sind.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Probleme zu lösen. Sie geht dazu aus von einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art und ist dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Sonderbedienungs-Vermittlungsschaltung an das Vermittlungsnetzwerk angeschlossen ist, daß eine, einer Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung individuell zugeordnete und mit ihr verbundene Hilfsteilnehmerschaltung vorgesehen ist, um die belegte Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung zu identifizieren, daß die Hilfsteilnehmerschaltung bei dem Ver such der Steueranordnung, eine ankommende Verbindung an die belegte Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung anzuschalten, ein Signal zur Steueranordnung gibt, daß die Steueranordnung aufgrund des Signals von der Hilfsteilnehmerschaltung eine freie Sonderbedienungs-Vermittlungsschaltung wählt und diese identifiziert, daß die Steueranordnung aufgrund der Identifizierung der Sonderbedienungs-Vermittlungsschaltung die ankommende Verbindung an die Sonderbedienungs-Bermittlungsschaltung anschaltet, und daß die Sonderbedienungs-Vermittlunge· echaltung aufgrund der angeschalteten Verbindung der Sonder-
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bedienungs-Teilnehmerleitung ein Signal bezüglich der ankommenden Verbindung zuführt.
Die Erfindung macht also eine Netzwerkanordnung verfügbar, bei der eine Sonderbedienungs-Vermittlungsschaltung einen Hilfsnetzwerkanschluß für eine Sonderbedienungs- Teilnehmerstelle nur dann zur Verfügung stellt, wenn die Sonderbedienung von der Teilnehmerstelle benötigt wird. Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Hüfsteilnehmerschaltung jeder Sonderbedienungs-Teilnehmerstelle zugeordnet und läßt sich so betreiben, daß sie den Belegt-Zustand der zugeordneten Teilnehmerstelle anzeigt und registriert sowie ,außerdem feststellt, wenn eine weitere Verbindung ankommt. Die Hilfsteilnehmerschaltung wird also in Tätigkeit gesetzt, wenn die Vermittlungsanlage den Versuch macht, eine zweite Verbindung an eine Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung anzuschalten, zu der eine Verbindung bereits hergestellt worden ist. Die Hilfsteilnehmerschaltung erregt daraufhin Steuereinrichtungen, die eine freie Anruf-Wartet-Vermittlüngsschaltung auswählen, und leitet die ankommende Verbindung dem Teilnehmerleitungsanschluß der gewählten Anruf-Wartet-Vermittlungsschaltung zu. Die Steuereinrichtungen betätigen dann eine Hilfsverbindung zwischen der Anruf-Wartet-
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Vermittlungsschaltung und der Sonderbedienungs- Teilnehmerleitung, die der erregten Hilfsteilnehmerschaltung zugeordnet ist. Anschließend wird ein Anruf-Wart et -Signal über die Hilfsverbindung zu der Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung gegeben, und die Sonderbedienungs-Teilnehmerstelle kann anschließend die Anruf-Wart et -Funktion auf bekannte Weise steuern. Falls die Sonderbedienungs-Teilnehmerstelle einhängt, bevor sie den wartenden Anruf beantwortet, führt die Vermittlungssehaltung der Teilnehmerleitung Rufstrom zu.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der Zeichnungen im einzelnen beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 das Blockschaltbild des erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiels; Fig. 2 bis 12 Einzelheiten einiger Bauteile des Ausfßfi-
rungsbeispiels;
Fig. 13 die Zuordnung der Fig. 2 bis 12.
In den Fig. 2 bis 12 wird eine Kontaktdarstellung benutzt, bei der ein "X" im Leitungszug den Arbeitskontakt und ein kurzer, eine Leitung rechtwinklig schneidender Querstrich den Ruhekontakt eines Relais darstellt. Die Grundlagen dieser Darstellung in einem Aufsatz von F. T. Meyer "An Improved Detsched-
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Contact-Type Schematic Circuit Drawing" in der Veröffentlichung des American Institute of Electrical Engineers Transactions, Communications and Electronics", September 1955, Band 74, Seiten 503 bis 513, beschrieben.
Die Erfindung läßt sich mit Vorteil in einer automatischen Fern- . sprechanlage verwenden, bei der gemeinsame Steuerschaltungen die Herstellung von Gesprächsverbindungen durch ein Vermittlungsnetzwerk steuern. Die Anwendung der Erfindung ist jedoch nicht auf einen bestimmten Typ einer Fernsprechanlage beschränkt.
Im folgenden wird die Erfindung in Verbindung mit einer Fernsprechanlage beschrieben, bei der gemeinsame Steuerschaltungen benutzt werden. Die Erfindung betrifft insbesondere Einrichtungen im Markierer 11, der Nummerngruppenschaltung 12, einer Anruf Wartet-Hilfsteilnehmerschaltung 13, einer Anruf-Wartet-Schaltung 14, einer Hilfsverbindungsschaltung 201 und einer Bevorzugungs- und Steuerschaltung 15. Diese Schaltungen sind in Fig. 1 in Form stark ausgezogener Blöcke dargestellt. Abgesehen vom Markierer 11, der Nummerngruppe 12 und dem Nummerngruppen verbinder 16 sind weitere Ausrüstungen nur dann beschrieben, wenn es für ein vollständiges Verständnis der Erfindung erforderlich wird. Die Einrichtungen des Teilnehmerleitungsrahmens
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17, des Verbindungsleitungsrahmens 18, des abgehenden Registers 19, der ankommenden Übertragungen 21, 22 und der abgehenden Übertragung 23 sollen bekannten Einrichtungen entsprechen.
Die gegenseitige Beziehung und Funktion der Bauteile des Ausführungsbeispiels sollen jetzt in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben werden. Die Verbindungen zwischen den einzelnen Bauteilen sind mit Pfeilen versehen worden, um die Richtung der ablaufenden Vorgänge anzudeuten.
Eine Teilnehmer st eile Sl ist über die TeilnehmerleitungLl an den Anschluß R des Teilnehmerleitungsrahmens 17 angeschaltet. Die Teilnehmer stelle Sl, bei der es sich um eine Sonderbedienungsteilnehmerstelle handeln soll, die sich im Ruhezustand befindet, ist an das Vermittlungsnetzwerk über den Teilnehmerleitungsrahmen 17 auf die gleiche Weise wie andere Teilnehmerstellen (nicht gezeigt) auf bekannte Weise angeschaltet.
Eine Anruf-Wartet-Hilfsteilnehmerschaltung 13 ist sowohl mit der c-Ader der Sonderbedienungs-Teilnehmerstelle Sl als auch einem ihr in der Nummerngruppenschaltung 12 zugeordneten
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Anschluß verbunden. Wenn die Teilnehmerstelle Ll aushängt, veranlaßt der Markierer 11 die Anschaltung eines abgehenden Registers 19 an den T ilnehmerleitungsanschluß R der Teilnehmerstelle, und der Teilnehmer empfängt das Freizeichen. Der Teilnehmer SLwählt dann eine Nummer, und der Markierer veranlaßt die Durchschaltung der Verbindung, in dem er den Teilnehmerleitungsanschluß R entweder mit einem weiteren Anschluß auf dem Teilnehmerleitungsrahmen 17 für eine Zwischenamtsverbindung über eine Zwischenamtsleitung (nicht gezeigt) oder mit einer T ilnehmerstelle in einem anderen Amt über den Anschluß einer abgehenden Verbindungsleitung verbindet, beispielsweise den Anschlaß V der abgehenden Übertragung 23 auf auf dem Verbindungsleitungsrahmen 18. Bis zu diesem Punkt ist der Aufbau der abgehenden Verbindung genau auf die gleiche Weise wie bei bekannten Anlagen erfolgt. Auf entsprechende Weise veranlaßt der Markierer 11 bei Empfang einer ankommenden Verbindung für die Sonderbedienungs-Teilnehmerstelle Sl über die ankommende Übertragung 21 die Verbindung des zugeordneten Anschlusses auf dem Verbindungsleitungsrahmen 18 mit dem Anschluß R auf dem Teilnehmerleitungsrahmen. Die Verbindung wird dann durchgeschaltet. Zusätzlich zieht jedoch entsprechend dem Ausführungsbeispiel, wenn die ankommende und
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abgehende Verbindung durchgeschaltet werden, ein erstes Relais in der Anruf-Wartet-Hilfsteilnehmerschaltung 13 durch das auf die c-Ader der Sonderbedienungs- Teilnehmerleitung Ll gegebene Erdpotential an. Durch das Anziehen des ersten Relais wird ein Anzugs Stromkreis eines zweiten Relais vorbereitet, dessen Funktion weiter unten beschrieben werden soll.
Es sei angenommen, daß das erste Relais in der HLlfsteilnehmerschaltung 13 betätigt ist, daß eine Gesprächsverbindung zu der Sonderbedienungs-Teilnehmerstelle Sl besteht und daß der Markierer 11 eine ankommende Verbindung auf der Übertragung 22 feststellt. Der Markierer wendet sich dann über den Nummerngruppenverbinder 16 an die Nummerngruppenschaltung 12, um die Teilnehmerleitungsanschlußlage der gerufenenen Teilnehmer stelle zu erhalten. Es sei weiter angenommen, daß dies die Ie ilnehmerstelle Sl ist. Der der Sonderbedienungs Teilnehmerstelle Sl in der Nummerngruppe 12 zugeordnete Anschluß ist so ausgebildet, wie im folgenden noch genauer erläutert, daß der Markierer 11 das zweite Relais in der Hilfsteilnehmerschaltung 13 betätigen kann. Das zweite Relais erregt die Bevorzuge- und Steuerschaltung 15, die eine freie Anruf-Wartet-Schaltung auswählt, beispielsweise die Schaltung Außerdem überträgt die Bevorzugungs- und Steuerschaltung 15
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die Teilnehmerleitungsanschlußlage der gewählten Anruf Wartet-Schaltung zum Markierer 11 und löscht die im Markierer gespeicherte Anschlußlageninformation der Teilnehmerstelle Sl. Der Markierer 11 schaltet dann die ankommende Verbindung zum Teilnehmerleitungsanschluß A der Eingangsleitung L2 der gewählten Anruf-Wartet-Schaltung 14 durch. Gleichzeitig betätigt die Benrorzugungs- und Steuerschaltung 15 die Hilfsverbindung 201, um die Ausgangsleitung L3 der gewählten Anruf-Wartet-Schaltung 14 mit der Leitung Ll der Sonderbedienungs-Teilnehmer stelle S 1 zu verbinden.
Etwa 10 Sekunden nach Anschaltung der Anruf-Wartet-Schaltung 14 an die Teilnehmerleitung Ll wird ein Ton auf die Leitung gegeben. Während der Tonanschaltung verhindert eine Halteschaltung, daß der Teilnehmer, mit dem die Teilnehmerstelle Sl verbunden ist, den Ton hört. Wenn die Teilnehmerstelle Sl nicht durch kurzzeitiges Niederdrücken des Gabelschalters auf den ersten Ton antwortet, wird 10 Sekunden später ein zweiter Ton auf die Leitung Ll gegeben. Wenn der Teilnehmer an der Sonderbedienungs-Teilnehmer stelle Sl einen Gabelschalter für eine Zeitdauer zwischen 0, 2 und 1, 5 Sekunden niederdrückt, bringt die Anruf-Wartet-Schaltung 14 den ursprünglich verbundenen Teilnehmer in den Haltezustand und schaltet die an-
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kommende Verbindung über die Anruf-Wartet-Schaltung 14 an die Teilnehmerstelle Sl an. Bei einem zweiten kurzzeitigen Niederdrücken des Gabelschalters macht die Anruf-Wartet-Schaltung 14 den Vorgang rückgängig und schaltet die erste Gesprächsverbindung wieder zur Teilnehmerstelle Sl durch, während die zweite Verbindung gehalten wird.
Wenn die Soriderbedienungs-Teilnehmerstelle Sl einhängt während die ankommende Verbindung noch versucht, sie zu errei-* chen, so wird der Teilnehmerstelle Sl Rufstrom zugeführt. Falls der rufende Teilnehmer der ankommenden Verbindung einhängt, bevor er die Sonderbedienungs-Teilnehmerstelle Sl erreicht, so erhält die Teilnehmerstelle Sl keine weitere Information bezüglich der ankommenden Verbindung. Bei Beendigung einer Verbindung über die Anruf-Wartet-Schaltung 14 wird diese Schaltung frei und steht für eine Verwendung durch eine andere Sohderbedienungs-Teilnehmerstelle zur Verfügung, die die Anruf-Wartet-Funktipn benötigt.
Zur Erleichterung der Beschreibung des Ausführungsbeispiels sind gewisse Relais und eine Zeitgeberschaltung, die in den Fig. 6, 8 und 12 gezeigt sind und sich im Markierer 11 befinden, stark ausgezogen dargestellt, um sie son anderen Bauteilen des Markierers zu unterscheiden.
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Ein Anruf-Wartet - Rahm en enthält in typischer Weise eine Bevorzugungs- und Steuerschaltung für jede Nummerngruppe. Jede Bevorzugungs- und Steuerschaltung trifft eine Auswahl aus 10 verfügbaren Anruf-Wartet-Schaltungen. Der Anruf Wartet-Rahmen kann außerdem einen Standard-Sechs draht Koordinatenschalter mit 200 Kreuzpunkten als Hilfs-Teilnehmer!, eitungs-Verbinder enthalten, wobei Sonderbedienungs-Teilnehmerschaltungen an die 20 Vertikalen und die 10 Verfügbaren Anruf-Wartet-Schaltungen an die Horizontalen des Schalters angeschlossen sind. Wenn mehr als 20 Sonderbedienungs-Teilnehmer Zugriff zu den zehn Anruf-Wartet-Schaltungen haben sollen, können weitere Koordinatenschalter in Tandem mit dem ersten Schalter betrieben werden. Es sollte jedoch ein getrennter Schalter für jede Nummerngruppe vorhanden sein, die Zugriff zu den zehn Anruf-Wartet-Sxhaltungen hat. Im folgenden soll zur Vereinfachung der Beschreibung angenommen werden, daß nur eine Nummerngruppe Zugriff zu den Schaltungen hat.
Mit F bezeichnete Anschlüsse, die einer Teilnehmerleitungsnummer entsprechen, sind mit Umsezeranschlüssen querverbunien, die mit RF bezeichnet sind, um die richtigen Unasetzerrelais zu betätigen und die richtige Teilnehmerleitungs-Anschluß-
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lage der gerufenen Teilnehmerstelle zu liefern. In der vorliegenden Anordnung gemäß Fig. 7 sind die Anschlüsse F für Sonderbedienungs-Teilnehmerstellen querverbunden mit einem zusätzlichen Anschluß CW, der wiederam mit der der Sonderbedienungs-Teilnehmer stelle zugeordneten Hilfsteilnehmerschaltung verbunden ist. Die Bedeutung dieser Anordnung soll nachfolgend genauer beschrieben werden.
Abgehende Verbindung von der Teilnehmerstelle Sl
Im folgenden sei angenommen, daß die Teilnehmerstelle Sl aus dem ausgehängten in den eingehängten Zustand geht, bevor auf bekannte Weise eine Verbindung gewählt wird. Entsprechend Fig. 2 veranlaßt der Markierer, nachdem die Teilnehmerstelle Sl ausgehängt hat, daß die Teilnehmerstelle an ein abgehendes Register angeschaltet wird, um auf bekannte Weise ein Freizeichen (Wählton) zuzuführen. Während des Betriebs des Markierers wird Erdpotential auf die c-Ader der Teilnehmerschaltung gegeben, um den Haltemagnet L-HM in der Teilnehmer-Linkschaltung (nicht gezeigt) zu betätigen, so daß fler gewählte Koordinatenschalter betätigt bleibt. Da die c-Ader der Teilnehmerschaltung mit der Hilfsteilnehmerschaltung 13 verbunden ist, zieht das Relais 2RSl gleichzeitig mit dem Haltemagneten
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L-HM an. Der Teilnehmer empfängt jetzt das Freizeichen und wählt eine Rufnummer. Nach Empfang der Wählziffern veranlaßt das abgehende Register den Markierer, die Verbindung auf die übliche Weise herzustellen. Bei der Durchschaltung dieser Verbindung von der Übertragung zurück zur rufenden Teilnehmerstelle schaltet der Markierer das Erdpotential von der c-Ader ab, um den Haltemagneten L-HM und damit das abgehende Register freizugeben. Dann fällt auch das Relais 2RSl ab. Der Markierer betätigt dann erneut einen weiteren Wählmagneten und den gleichen Haltemagneten L-HM, um den Teilnehmerleitungsanschluß mit einer abgehenden Übertragung (oder einer Zwischenamtsleitung) zu verbinden und legt gleichzeitig -48 V an die Wicklung des Relais 2M, die an jede Anruf-Wartet-Teilnehmerleitung über die lrKontakte des Teilnehmerleitungs-Verbinders 2LLC angeschlossen ist. Bei der erneuten Anschaltung von Erdpotential an die c-Ader wird das Relais 2M statt des Relais 2RSl wegen des hohen Widerstandes von beispielsweise 4270 Ohm in Reihe mit der Wicklung hohen Widerstandes von beispielsweise 9,1 k-Ohm des Relais 2RSl betätigt. Der hohe Widerstand bewirkt auch, daß die Wicklung 2RSl einen offenen Stromkreis darstellt, wenn der Markierer die Querleitungs-Haltemagnetprüfung durchfuhrt.
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Das Relais 2RSl soll die Betätigung des Relais 2M während einer Freizeichen-Verbindung verhindern, in dem der Ruhekontakt 2RSl-1 das Relais 2M von der c-Ader des Teilnehmers abtrennt. Andernfalls würde das Relais 2M eines Teilnehmers, der ein Freizeichen empfängt, auf einer Seite an Erde liegen und wenn gleichzeitig ein weiterer Teilnehmer auf dem gleichen Teilnehmerleitungsrahmen eine Verbindung herstellt, würde -48 V an alle M-Relais angelegt. Dann würde das Relais 2M desjenigen Teilnehmers, der das Freizeichen empfängt, anziehen. Die Betätigung des Relais 2M zeigt an, daß eine Teilnehmerstelle bereit ist, eine zweite ankommende Verbindung über eine Anruf-Wartet-Schaltung zu empfangen. Aus diesem Grund soll das Relais 2M während des Wählens nicht betätigt sein. Wie im folgenden noch genauer gezeigt werden wird, wird die Anruf Wartet-Funktion auf diese Weise während des Wählens außer Tätigkeit gesetzt, um eine mögliche Störung ausgesendeter Wählimpulse zu vermeiden.
Die Betätigung des Relais 2M verhindert das nachfolgende Anziehen des Relais 2RSl durch Unterbrechung seiner Erdverbindung mit HUfe des Kontaktes 2M-1. Das Relais 2M hält sich gegen die geerdete c-Ader der Sonderbedienungs-Teilnehmer-
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stelle Sl über den Kontakt 2M-2 und eine Spannungsquelle von -48 V über einen Reihenwiderstand und den Umschaltkontakt 2M-3. Dieser Umschaltkontakt schaltet die Wicklung des Relais von den kurzzeitig über den Teilnehmerleitungsverbinder angelegten -48 V ab.
Die Teilnehm erstelle Sl ist jetzt an eine abgehende Übertragung angeschaltet und steht in einer Gesprächsverbindung mit einer anderen Teilnehmer st eile. Da das Relais 2M in der der Teilnehmerstelle Sl zugeorneten HUfsteilnehmerschaltung jetzt betätigt ist, ist die Anordnung zum Empfang einer zweiten ankommenden Verbindung und zur Betätigung der zur Durchführung der Anruf-Wart et -Funktion erforderlichen Schaltungen vorbereitet. Vor der Erläuterung der Schaltungsfunktionen bei einer zweiten ankommenden Verbindung soll jedoch zunächst die Durchschaltung einer ersten ankommenden Verbindung zur Teilnehmerstelle Sl untersucht werden, wenn diese frei ist.
Ankommende Verbindung für die Teilnehmerstelle Sl
Jede ankommende Verbindung wird von dem zugeordneten Verbindungsleitungsrahmen zu einem Eingangs register (nicht gezeigt) weitergeführt, das die Rufnummer der gerufenen Teilnehmerstelle
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(Sl) vom rufenden Amt aufnimmt. Das Eingangsregister gibt dann die Rufnummer der Anruf-Wartet-Teilnehmerstelle Sl zum Markierer, der die Nummer auf bekannte Weise über den Nummerngruppenverbinder 16 an die Numm erngruppenschaltung 12 überträgt. Wie oben in Verbindung mit der Nummerngruppen-Abänderung erläutert, sind die Anschlüsse L und G (Fig. 9) mit den Anschlüssen LL und VHG querverbunden, um die Teilnehmerleitungsinformation sowie vertikale und horizontale Gruppeninformationen zum Markierer zu übertragen. Die Nummerngruppenverbindung betätigt Relais 10FTM0 - 10FTM5, 10FUN0 - 10FNN9, lOHGNO - 10HGN9 und 10VGN00 - 10VGN11 in verschiedenen Kombinationen, um den Markierer mit der Teilnehmerleitungs-Anschlußlage der gerufenen Teilnehmerstelle Sl zu versorgen. Wenn die gerufene Teilnehmerstelle keine Anruf Wartet-Teilnehmerstelle ist, so ist in der Nummerngruppe eine Querverbindung zwischen den Anschlüssen F und RF (Fig. 7) vorhanden, so daß eine Umsetzeroperation durch den Markierer auch zur Betätigung der Relais RCN1-RCN15 und VFN0-VFN5 führt, um eine Rufkombination und eine Vertikal-Listeninformation (file information) an den Markierer zu liefern. Da es sich jedoch bei der Teilnehmerstelle Sl um eine Anruf-Wartet-Teilnehmerstelle handelt, ist der Anschluß F in Fig. 7, der der Teilnehmerstelle in der Nummerngruppe zugeordnet ist, nicht
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mit dem Anschluß RF verbunden, sondern stattdessen mit einem CW-Anschluß querverbunden. Bei Durchführung der NummernübersetzuHg in der Nummerngruppe sind die r48 V am Anschluß F über den abgefallenen Umschaltkontakt 2 des Relais 2H und den abgefallenen Umschaltkontakt 5 des Relais 2M mit dem Anschluß MF in der Bevonzugungs- und Steuerschaltung verbunden. Da die Teilnehmerstelle Sl freu ist, sind beide Relais 2M und 2H abgefallen. Der Anschluß MF ist mit einem Anschluß RF querverbunden, und dessen -48 V betätigen eines der Relais 7SVF0-7SVF4, Je Nummerngruppe ist eines dieser Relais jeder Bevorzugungs- und Steuerschaltung zugeordnet. Der Arbeitskontakt 1 des betätigten Relais 7SVF liefert Erdpotential zur Betätigung des Relais 8RCT1 im Markierer. Der betätigte Umschaltkontakt 4 des angezogenen Relais 7SVF - liefert Erdpotential zur Betätigung des entsprechenden Relais 8VFT0-8VFT4. Bei einer Übersetzung ohne wartenden Anruf werden die Relais 8RCT1I und 8VFT0-8VFT4 direkt durch ein über Arbeite kontakte der Relais 8RCN1 - 8RCN15 und 8VFN0 - 8VFN4 betätigt, Die Nummernübersetzung ist beendet, wenn die Relais 8FTT0 - 8FFT5, 8FUT0 - 8FUT9, BHGTO- 8HGT9 und 1OVGTO 10VGT11 durch Schließen von Kontakten der Relais FTN, FUN, HGN und VGN betätigt sind.
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Nach der Übersetzung wählt der Markierer eine Verbindung zur Teilnehmerleitungs-Anschlußlage der gerufenen Teilnehmerstelle Sl und legt auf bekannte Weise deren c-Ader an Erde. Dadurch ziehen der Teilnehmerleitungs-Haltemagnet L-HM (nicht gezeigt) und das Relais 2M in der Hilfsteilnehmerschaltung an. Der gerufenen Teilnehmerstelle Sl wird Rufstrom zugeführt und nach ihrer Antwort geht die Gespräehsverbindung auf normale Weise weiter, wobei das Relais 2M angezogen bleibt, um anzuzeigen, daß die Teilnehmerstelle zum Empfang einer zweiten ankommenden Verbindung über die Anruf- Wartet-Schaltung bereit ist.
Ankommende Verbindung für eine Teilnehmerstelle Sl, deren regulärer Anschluß belegt ist
Wenn man annimmt, daß die Sonderbedienungs-Teilnehmerstelle Sl belegt ist, so wird eine zweite, für diese Teilnehmerstelle ankommende Verbindung auf die gleiche Weise wie die ursprüngliche Verbindung über ein Eingangsregister zum Markierer durchgeschaltet. Der Markierer überträgt die Rufnummer zur Übersetzung an die Nummerngruppe, und die Relais 1OFTNO 10PTN5, 10FÜN0 - 10FÜN9, lOHGNO - 10HGN9, 10VGN00 1 OVGNIl ziehen an und betätigen die Relais 8FTT0 - 8FFT5,
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8FUT0 - 8FUT9, 8HGT0 - 8HGT9 und 1OVGTO - 1 OVGTIl auf genau die gleiche Weise wie für den Fall, daß der Anschluß der Teilnehmerstelle Sl nicht belegt war. Die Relais 6FUL, 6FTL/ 6VGL und 6HGL werden über die Kontakte 8FUT0-9-12 und 1OFUNO-0-12, 8FFT0-5-12 und 8FTN0-5-3, lOVGTO-11-10 und lOVGNOO-11-3, lOHGTO-9-12 und lOHGNO-9-3 betätigt. Die Teilübersetzung wird in den Relais über deren eigenen Kontakte 12 sowie die Kontakte 4, 5, 2 und 3 des vorher betätigten Relais LLI gehalten. Da jedoch jetzt die Teilnehmerstelle belegt und das Relais 2M in der der Teilnehmerstelle zugeordneten Hilfsteilnehmerschaltung betätigt ist, verhindert der offene Kontakt 2M-5 in der Hilfsteilnehmerschaltung, daß die -48 V am Anschluß F der Nummerngruppenschaltung die Relais 7SVF0 - 7SVF4 anziehen läßt. Stattdessen lassen die -48 V über den abgefallenen Umschaltkontakt 2H-2 und den betätigten Umschaltkontakt 2M-5 das Relais 2Ή anziehen, das sich dann über seinen Umschaltkontakt 2H-2 selbst hält. Das Anziehen des Relais 2H schließt ein en Anzugsstromkreis für das Relais 8CWI: Erde, Arbeitskontakt 2H-3, Umschaltkontakt 5HOLD-1, Widerstand R201. Das Relais 8XH zieht an, wenn mehr als ein Relais 2H betätigt ist. Das Anziehen des Relais 8CWI dient der Löschung der teilweisen Nummernübersetzung, die bereits durch öffnen der Adern WL
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und WG in Fig. 12 durch Ruhekontakte 8CWI-1 und 8CWI-2 stattgefunden hat, um die -48 V von den Wicklungen der Relais 10FTN, 10FUN, lOHGN und 10VGN abzutrennen. Gleichzeitig unterbrechen die Rühekontakte 4-7 des Relais 8CWI die Anzugs-Stromkreise der Relais 6FUL, 6FTL, 6VGL und 6HGL, die zur Speicherung der Übersetzung durch die Relais 8FTT, 8FÜT, 8HGT, und 10VGT gedient haben. Die Betätigung des Relais 8CWI dient außerdem zur Anschaltung von Erdpotential an die Wicklung des Relais 8CWIA über den betätigten Arbeitskontakt 8CWI-3. Das Öffnen des Ruhekontaktes 8CWIA-3 läßt ferner den 150-Millisekunden-Zeitgeber 1201 im Markierer anlaufen. Wenn die Sperrelais 6FUL, 6FTL, 6VGL und 6HGL abfallen, schließen deren Ruhekontakte 6FUL-7, 6FTL-7, 6VGL-7 und 6HGL-1, um das Relais 60K über den Arbeitskontakt 6CWIA-2 anziehen zu lassen. Das Relais hält sich dann über seinen Arbeitskontakt 60K-6. Das Anziehen des Relais 60K zeigt an, daß die Löschung der Nummernübersetzung beendet ist und läßt das Zeitgeberrelais 12TYM im Markierer über den Ruhekontakt 60K-7 anlaufen.
Die in Fig. 5 gezeigte Bevorzugungsschaltung ermöglicht einen Zugriff zu 10 Anruf-Wartet-Schaltungen über drei getrennte Nummerngruppen. Die Bevorzugungsfolge ist so ausgebildet, daß der Zugriff zu einer gegebenen freien Anruf-Wartet-Schal-
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tung von einer Nummerngruppe gegenüber einer anderen bevorzugt ist* wenn zwei Anforderungen nach einer solchen Schaltung gleichzeitig eintreffen. In Fig. 5 bezieht sich die letzte Ziffer der Relaisbezeichnung auf die Nummerngruppe, der das Relais zugeordnet ist, während die zweite Ziffer die Relaisnummer innerhalb dieser Gruppe ist. Beispielsweise ist das Relais 59CWP1 das neunte Relais in der Bevorzugungsfolge der ersten Nummerngruppe. Die Bevorzugungsschaltung ist genauer in Verbindung mit den Schaltungen der ersten Nummerngruppe gezeigt und beschrieben, während die anderen Nummerngruppen nur zur Klarstellung erwähnt sind.
Es sei jetzt auf Fig. 2 eingegangen. Zum gleichen Zeitpunkt, zu dem das Anziehen des Relais 2H die Löschung der Nummern-Übersetzung einleitet, setzt das Schließen des Kontaktes 2H-4 eine Anruf-Wartet-Bevorzugungsfolge in Tätigkeit, um eine freie Anruf-Wartet-Schaltung auszuwählen. Nimmt man an, daß alle zehn verfügbaren Anruf-Wart et- Schaltungen in Benutzung sind, so werden alle Relais 50CWB1-59CWB1 angezogen sein. Ihre Ruhekontakte 1 sind geöffnet und ihre Arbeitskontakte 2 geschlossen, so daß ein Anzugsstromkreis für das Relais 6LBTA von Erde über den Arbeitskontakt 2H-3 in Fig. 2, den Umschaltkontakt 5HOLD-1 in Fig. 5 und den Arbeitskontakt 2H-4
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in Fig. 2 gegen Erde geschlossen ist. Der Arbeitskontakt 6LBTA-1 läßt das Relais 6RNG anziehen, wodurch die Nummerngruppe freigegeben und die ankommende Verbindung an einen Belegtton angeschaltet wird.
Wenn man jedoch annimmt, daß alle Anruf-Wartet-Schaltungen außer einer belegt sind und dafl die Teilnehmer st eile Sl sich in der ersten Nummerngruppe befindet, so läßt eine Erdverbindung über den Kontakt 2H-4 das zehnte CWP-Relais in der ersten Nummerngruppen-Bevorzugungsfolge anziehen, nämlich das Relais 59 CWPl. Der Kontakt 59CWF1-6 (der in Fig. 5 mit -- CWPl-6 bezeichnet ist) läßt das Relais 4CWBZ in der gewählten Anruf-Wartet-Schaltung 14 anziehen, und die Kontakte 4CWBZ-3 bis 4CWBZ-5 geben -48 V zu den Relais der CWB-Folge zurück. Der Knntakt 59CWP1-1 ist jetzt geschlossen, so daß die Batteriespannung an der Wicklung des Relais 59CWB1 durch das Erdpotential über die Ruhekontakte 40N-5, 59CWP3-2 und 59CWP2-2 kurzgeschlossen ist. Da weder der Umschaltkontakt 59CWP2-2 noch 59CWP3-2 betätigt ist, ziehen die Relais 59CWB2 und 59CWB3 gegen -48 V über die Kontakte 4CWBZ-4 bzw. 4CWBZ-3 an. Da das Relais 59CWB1 nicht angezogen ist, wird das Relais 59CWFi vom Markierer gegen Erde Über die Kontakte 59CWP1-5, S9CWB1-3 und 59CWB1-1 gehalten.
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Das Anziehen der den Nummerngruppen 2 und 3 zugeordneten 59CWB-Relais verhindert, daß die entsprechenden 9CWP Relais in den anderen Bevorzugungsfolgen durch eine nachfolgende Anforderung einer Anruf-Wartet-Schaltung betätigt werden. Die Batteriespannung zur Betätigung des Relais 59CWP1 kommt von der Anruf-Wartet-Schaltung über eine ähnliche Folge von Kontakten. Die Umgehung 501 des Kontaktes 59CWP1-4 stellt sicher, daß eine Anforderung durch die Nummerngruppe 1 Priorität gegenüber einer gleichzeitigen Anforderung durch die Gruppen 2 und 3 erhält. Wenn der Kontakt 59CWP1-4 geöffnet ist, kann weder das Relais 59CWP2 noch das Relais 59CWP3 anziehen. Die für die anderen CWP-Relais gezeigten Kontaktketten !/arbeiten auf die gleiche Weise.
Der Umschaltkontakt 59CWP1-6 schließt einen Anzugsstromkreis für den Wahlmagneten 9 im Hilfsverbinder, der der gewählten,,. Anruf-Wartet-Schaltung entspricht. Nach Betätigung des Halte-! magneten werden entsprdchend der folgenden Erläuterung das Relais 40N betätigt und das Relais 4TOJ freigegeben, so daß nun das Relais 59CWB1 angezogen ist. Der Kontakt 5 9CWB1 läßt das Relais 59CWP1 abftdlenund dessen Kontakt 59CWPl-6 gibt den Wahlmagneten 9 frei.
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Die Folgen von Umschaltkontakten 5 der Relais 5-CWBl ist vorgesehen, damit, wenn wenigstens eines der Relais angezogen ist, alle angezogenen Relais wahrend der Auswahl einer Anruf-Wartet-Schaltung gehalten werden. Dies verhindert die Freigabe einer Anruf-Wartet-Schaltung bei Anforderung einer freien Schaltung.
Das Relais 5XSS ist zum Zweck einer Querprüfung der Wählmagnetleitungen vorgesehen. Wenn ein Fehler auftritt, werden -48 V an die Wicklung des Relais 5XSS gegeben, das sich über den Kontakt 5XSS-4 hält. Über die Kontakte 5XSS-6 und 5XSS-7 wird Erdpotential von der Bevorzugungs- und Steuerschaltung in Fig. 5 zum Markierer zurückgegeben, um das Hauptprüfrelais 6MXT anziehen zu lassen und ein Signal zum Störungsauf ze! ebner zu geben. Wie oben erläutert, betätigt der Kontakt 59CWP1-6 das Relais 4CWPZ in der gewählten Anruf-Wartet-Schaltung, das sich selbst hält und über den Kontakt 4CWBZ-1 das Relais 4TOJ betätigt.
Entsprechend Fig. 6 schließt das Relais 6OK mit seinem Kontakt 60K-1 einen leicht zu verfolgenden Anzugs Stromkreis für das Relais 7GO, das daraufhin die Teilnehmerleitungs-Anschlußlage der gewählten Anruf-Wartet-Schaltung aus Fig. 7 über die
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Kontakte 7GO-1 bis 7GO-6 und 59CWP-1 bis 59CWP1-5 zum Markierer gibt. Eine Kombination der Relais 8RCT1, 8VFT0 8VFT4, 8FFT0 - 8FTT5, 8FUT0 - 8FUTG1 8HGT0 - 8GHT9 und 1OVGTO - 1 OVGTIl zieht an und wird durch Relais 6FUL, 6FTL, 6VGL und 6HGL über die Kontakte 60K-2 bis 60K-5 gehalten, wie oben beschrieben. Der Markierer arbeit jetzt auf normale Weise und veranlaßt, daß der Teilnehmerleitungs Haltemagnet L-HM die ankommende Verbindung an den Anschluß der gewählten Anruf-Wartet-Schaltung anlegt. Die Belegung des Anschlusses der Anruf-Wartet-Schaltung gibt außerdem Erdpotential auf die c-Ader zur Betätigung des Relais 3AS.
Durch das Speichern der Übersetzung der Teilnehmerleitungs Anschlußlage bezüglich der Anruf-Wartet-Schaltung läßt das Relais 12LA über die Kontakte LLI-Il, 6FTL-1, 6FZTL-1, 6VGL-1, 6HGL-1 und VFL-I anziehen. Die Arbeitskontakte 12LA-1 und 60K-2 schließen einen Anzugsstromkreis für das Relais 8LAK, das mit seinem Kontakt 8LAK-2 den Zeitgeber 12TYM unterbricht. Die Arbeitskontakte 8LAK-2, 40N-5 und 5CWP-0-9 lassen das Relais 6RNG anziehen, und die Nummerngruppenschaltung wird freigegeben, wenn die Relais NGC und HTUK abgefallen sind.
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Der Kontakt 59CWP1-6 betätigt einen Wahlmagneten in demjenigen Hilfs-Koordinatenschalter, der der gewählten, ersten freien Anruf-Wart et -Schaltung entspricht. Dann wird ein Stromkreis vom Kondensator 401, der durch die Spannungsquelle gegen Erde aufgeladen worden ist, über den Umschaltkontakt 4TOJ-1 und die Kontakte 5CWP1-8, 5SEL-1 und 2H-5 zur Betätigung des|enigen SHQLD-Magneten im Hilfs-Koordinatenschalter geschlossen, der der gerufenen Sonderbedienungs-Teilnehmerstelle Sl entspricht. Wenn sowohl der Wähl- als auch der Haltemagnet des Hilfsverbinders betätigt sind, schließen die Kreuzpunktkontakte 2 und 3 sowie 4 und 5 des Hilfsverbinders 201 zwei getrennte Wege von den Adern T und R der Teilnehmerschaltung für die Teilnehmerstelle Sl zu den Adern Tl, Rl und T2, R2 der Anruf-Wartet-Schaltung 14. Das Schließen des Kreuzpunktkontaktes 6 (Fig. 5) schließt einen Anzugs Stromkreis für das Relais 4ON, und der Kreuzpunkt kontakt 1 verbindet die geerdete c-Ader der Hilfsteilnehmerschaltung 13 mit der Wicklung des Relais 3RS in der Anruf Wartet-Schaltung 14. Das Relais 4ON hält sich über die Kontakte 40N-1 und 4CWRL-3, die gleichzeitig den Magneten 5HOLD angezogen halten, so daß beim Abfallen des Relais 2H die Hilfsverbinder-Kreuzpunktdurchschaltung betätigt bleibt. Das Anziehen des Relais 40N öffnet den Haltestromkreis des Relais
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4TOJ durch den Kontakt 4ON-2 und hält das Relais 4CWBZ über die Arbeitskontakte 4CWBZ-2, 40N-4 und den Ruhekontakt 4CWRL-4. Beim Öffnen des Kontaktes 4TOJ-2 wird das Erdpotential vom Relais 59CWB1 in der Bevorzugungs- und Steuerschaltung abgetrennt, so daß das Relais 59CWP1 und der zugeordnete Wahlmagnet abfallen.
Entsprechend Fig. 5 hat bei der Betätigung des Magneten 5HOLD das Relais 4ON angezogen, das einen BetätigungsStromkreis gegen Erde für das Relais 4T über die Kontakte 40N-3, 3AS-5, 4ASA-2 und 4TA-2 schließt. Dieses Erdpotential bewirkt auch, daß ein Strom kurzzeitig durch den Widerstand R4 fließt und den Kondensator C4 auflädt, so daß, wenn das Relais 4TA nachfolgend durch Schließen des Arbeitskontaktes 4T-1 anzieht und dann mit Hilfe des Umschaltkontaktes 4TA-2 das Erdpotential vom Relais 4T abtrennt, dieses verzögert abfällt. Das Relais 4TA hält sich über den Umschaltkontakt 4TA-1, so daß es dann unabhängig vom Relaiskontakt 4T-1 ist. Das Relais 4T arbeitet als Zeitgeber, um alle Schaltungen freizugeben, wenn aus irgendeinem Grund der Markierer die ankommende Verbindung nicht innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalle an den Teilnehmerleitungsanschluß der Anruf-Wartet-Schaltung anschließen kann und demgemäß das Relais 3AS betätigt. Wenn das
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Relais 3AS nicht anzieht und den Kontakt 4TA-2 vor dem Zeitablauf der oben beschriebenen R-C-Schaltung öffnet, schließt der Ruhekontakt 4T-2 über den Arbeitskontakt 4TA-3 einen Anzugs Stromkreis für das Relais 4CWRL, das sich gegen Erde über den Umschaltkontakt 4CWRXi-I hält. Das Anziehen des Relais 4CWRL läßt das Belehtrelais 4CWBZ in der Anruf Wartet-Schaltung über den Ruhekontakt 4CWRL-4 abfallen. Beim Abfallen des Relais 4CWBZ in der Anruf-Wartet-Schaltung fällt auch das entsprechende Relais 5-CWB- in der Bevorzugungsund Steuerschaltung ab.
Wenn dagegen das Relais 3AS, wie oben beschrieben, beim Anschalten der ankommenden Verbindung an die Anruf-Wartet-Schaltung anzieht, bevor der Zeitablauf des Relais 4T eintritt, läßt das Öffnen des Kontaktes 3AS-5 das Relais 4TA abfallen und schaltet das Erdpotential vom Kontakt 4TA-3 ab, wodurch das Anziehen des Relais 4CWRL beim Öffnen des Arbeitskontaktes 4TA-3 verhindert wird. Das Relais 3AS wird außerdem das Relais 4ASA über die Kontakte 40N-3, 4AS-1 und 4ASA-2 anziehen. Der Umschaltkontakt 4ASA-1 hält das Relais 4ASA, während der Kontakt 4ASA-2 den Anzugs Stromkreis der Relais 4T und 4TA abfällt.
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Die Anschaltung der Adern Tl1 Rl und T2, R2 an die Anruf Wartet-Schaltung über die entsprechendenKreuzpunktverbindungen 5, 4, 3 und 2 an die Teilnehmerschaltung läßt einen Strom über die Teilnehmerleitung fließen und betätigt das Relais 3S, dessen Umschaltkontakt 3S-2 das Relais 4SR2 betätigt. Die durch den Kondensator SR2 und den Widerstand R2 gebildete R-C-Schaltung ist zeitlich so bemessen, daß das Relais 4SR2 1/5 bis 2 Sekunden nach dem Abfallen des Relais 3S und dem Öffnen des Umschaltkontaktes 4SI abfällt. Der Ausgang 10-Sekunden-Zeitgebers 301 ist an eine Seite der Wicklung des Relais 3TM angeschlossen und der Zeitgeber ist so ausgebildet, daß er mit seinem Zeitablauf beginnt, wenn die Erdverbindung von seiner Eingangsleitung abgeschaltet wird. Da die Betätigung des Ruhekontaktes 3RS-I und des Umschaltkontaktes 3AS-3 diese Erdverbindung abschaltet, trennt die Betätigung des Kontaktes 3SR2-1 die zweite Erdverbindung, wodurch der Zeitgeber anläuft.
Wenn der 10-Sekunden-Zeitgeber abgelaufen ist, legt -48 V an das Relais 3TM an. Dieses zieht an und betätigt über den Kontakt 3TM-1 das Relais 3SKl. Beim Schließen des Kontaktes 3SR1-1 wird ein Anruf-Wartet-Ton über den Kondensator HT und den Kontakt 3AS-3 an eine Seite der Teilnehmerschaltung für die Teilnehmerstelle Sl angelegt. Der Kontakt 3SRl-2 erdet die andere Seite der Teilnehmerleitung über den Kontakt 3AS-6,
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während die Ruhekontakte 3SR1-3 und 3SR1-4 den Ton vom Rest der Anruf-Wartet-Schaltungsanordnung trennt, so daß er nicht zu irgendeiner anderen Teilnehmer st eile außer der Teilnehmerstelle Sl übertragen wird. Während der Ton an die Teilnehmerleitung angelegt ist, wird das Relais 3S über den Widerstand Hl und die Kontakte 3SR1-5 und 3AS-7 gehalten. Durch das Anziehen des Relais 3SRl wird erneut über den Arbeitskontakt 3SRl-6 Erdpotertial auf den 10-Sekunden-Zeitgeber gegeben, wodurch das Relais 3TM abfällt. Dadurch wird der Haltestromkreis des abfallverzögerten Relais 3SRl geöffnet und das Relais 3SRl beginnt abzufallen. Beim Abfallen des Relais 3TM zieht das Relais 3Tl über den Ruhekontakt 3TM-2 und den Arbeitskontakt 3SRl-6 an und hält sich gegen Erde über die Arbeitskontakte 3T1-1 und 3RS-2 sowie den Umschaltkontakt 3AS-3.
Wenn der Teilnehmer Sl den wartenden Anruf nicht durch kurzzeitiges Niederdrücken seines Gabelschalters beim Empfang des ersten Tones beantwortet, läßt der Zeitgeber das Relais 3TM nach 10 Sekunflen erneut anziehen. Dann schließt der Arbeite kontakt 3TM-3 und läßt das Relais 3TO über den geschlossenen Arbeitskontakt 3Tl-2 anziehen, das sich über die Arbeitskontakte 3TO-1 und 3RS sowie den Umschaltkontakt 3AS-3 hält. Der Kon-
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takt 3TO-2 schaltet Erdpotential an den Eingang des 10-Sekunden-Zeitgebers, um sicherzustellen, daß dieser nicht einen weiteren Zyklus beginnt. Beim Schließen des Kontaktes 3TM-1 zieht das Relais 3SRl erneut an und gibt den Anruf-Wartet-Ton auf die Teilnehmerleitung. Wenn zu diesem Zeitpunkt der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle Sl sich entschließt, den Anruf-Wartet-Ton nicht zu beachten, erhält er keine weitere Information bezüglich des Anrufes, bis er aufhängt und die Teilnehmerstelle Sl Rufstrom erhält, wie dies im folgenden erläutert wird. Wenn jedoch der rufende Teilnehmer auflegt bevor an der Teilnehmerstelle Sl der Gabelschalter gedrückt wird, kann kein weiterer Kontakt zwischen den Teilnehmern Zustandekommen.
Wenn dagegen der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle Sl den Gabelschalter kurzzeitig niederdrückt, fällt das Relais 3S aufgrund der Unterbrechung des Leitungsstromes ab und schließt einen Anzugs st romkreis für das Relais 4TR von Erde über den Umschaltkontakt 4S-2, den Arbeitskontakt 4SR2S-4, den Umschaltkontakt 4TR-1 und den Widerstand TR. Das Relais 4TR hält sich gegen Erde über den Arbeitskontakt 4ON-5 und den Umschaltkontakt 4TR-1. Das Relais 4TRA zieht aufgrund dieser Erdberbindung nicht an, da seine Wicklung durch die Umschaltkontakte
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4TR-1 und 4TRA-7 kurzgeschlossen ist. Die Erdverbindung läßt jedoch das Relais 4Hl über den Umschaltkontakt 4TRA-7 und die Arbeitskontakte 4RS-4 und 4SR-2-3 anziehen. Das Relais 4H2 wird über die Arbeitskontakte 4Hl-2 und 4AS-8 betätigt und hält sich über den Arbeitskontakt 4H2-1. Das Schließen des Arbeitskontaktes 3Hl-3 läßt das Relais 3TO anziehen und schaltet den 10-Sekunden-Zeitgeber für den Fall ab, daß die Teilnehmerstelle Sl auf den ersten Anruf-Wartet-Ton geantwortet hat und das Relais 3TO daher nicht betätigt worden ist, wie oben beschrieben.
Beim Abfallen des Relais 3S öffnet auch der Umschaltkontakt 3S-1, so daß das Relais 4SR2 abfällt, wenn der Teilnehmer seinen Apparat nicht innerhalb von 1, 5 - 2 Sekunden wieder in den ausgehängten Zustand bringt. Beim Abfallen des Relais 4SR2 zieht das Relais 4TRA an, da die Parallelschaltung des Erdpotentials über den Arbeitskontakt 4SR2-4 und den Umschaltkontakt 4TRA-7 aufgehoben wird. Die Kontakte 4TRA-1 und 4TRA-8 führen den Rufstrom über die Relaiskontakte 4TR-3 und 4TR-5 zum Anschluß der Teilnehmerstelle Sl und übEr die Kreuzungspunkte 4 und 5 in Fig. 2 zur Teilnehmerstelle Sl. Der andere Anschluß der Teilnehmerschaltung ist von dem ersten Anschluß durch die Kontakte 4TR-3 und 4TR-5 getrennt. Während des Zeitab-
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schnittes zwischen dem Anziehen des Relais 4TR und dem Anziehen des Relais 4TRA wird Batteriestrom an die Teilnehmerleitung über die Arbeitskontakte 3 RS-5, 4TRA-8, 4TR-5 und 3RS-6, 4TRA-2, 4TR-3 geliefert. Das Abfallen des Relais 4SR2 läßt außerdem mit Hilfe des Kontaktes 4SR2-3 das Relais 4Hl abfallen. Dessen Kontakt 4Hl-4 unterbricht die Haltebrücke über den Adern T und R3 so daß das Relais S in der
w abgehenden Übertragung abfällt und nach 150 bis 425 Millisekunden
das Überwachungsrelais in der abgehenden Übertragumg freigibt. Dadurch fallen die Relais φ 2M und 3RS in der Hilfsteilnehmerschaltung und der Anruf-Wartet- Schaltung durch Trennen des Erdpotentials von der c-Ader ab und gleichzeitig wird der Haltemagnet im Teilnehmerleitungsschalter für den regulären Anschluß der Teilnehmerstelle Sl freigegeben. Beim Abfallen des Relais 2RS werden auch die Haltestromkreise 3T0 und 3Tl
k geöffnet, so daß die Teilnehmerstelle Sl jetzt eine neue Anruf-
Wart et-Verbindung am normalen Anschluß ihrer Teilnehmerschaltung empfangen kann.
Wenn dann die Teilnehmerstelle Sl aufgrund des Rufsignals aushängt, wird das Rufen unterbrochen und das Relais 3S betätigt, das wiederum das Relais 4SR2 anziehen läßt. Dann ist die Verbindung zwischen der Teilnehmerstelle Sl und dem zweiten, auf der Hilfsverbindungsschaltung ankommenden Anruf hergestellt.
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Wenn jedoch die Teilnehmer st eile Sl in Beantwortung des Anruf-Wartet-Ton in weniger als 1, 5 Sekunden wieder aushängt., so zieht das Relais 3S sofort,wieder an und bringt das das Relais 4TRA auf die gleiche Weise und mit den gleichen Ergebnissen wie oben beschrieben. Die Verbindung ist jetzt zwischen der Teilnehmerstelle Sl und dem zweiten, am Hilfsanschluß ankommenden Anruf hergestellt, wobei die erste Verbindung am regulären Anschluß gehalten wird.
Ankommende Verbindung für eine Teilnehmerstelle Sl, deren Hilfsanschluß belegt ist
Es sei jetzt angenommen, daß die Teilnehmerstelle Sl ein Gespräch über den Hilfsanschluß führt und eine weitere Verbindung über den regulären Anschluß ankommt. Erdpotential auf der c-Ader der Teilnehmerschaltung für die Teilnehmerstelle Sl betätigt das Relais 2M in der Hilfsteilnehmerschaltung und den Haltemagneten des regulären Teilnehmerleitungsanschlusses. Das Relais 2M betätigt mit seinem Kontakt 2M- 6 das Relais 3RS in der Anruf-Wartet-Schaltung. Bei Anziehen des Relais 3RS öffnet dessen Kontakt 3RSl und schaltet das Erdpotential von 10-Sekunden-Zeitgeber 301 ab, so daß nach dem Zeitablauf das Relais 3TM anzieht. Dessen Kontakt 3TM-1 legt Erdpotential
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an die Wicklung des Relais 3SRl1 das über die Kontakte 3SR1 und 3SR1-2 den Anruf-Wartet-Ton zur Teilnehmerstelle Sl gibt, wie oben beschrieben. Beim Abfallen des Relais 3TM öffnet dessen Kontakt 3TM-1 und leitet das Abfallen des Relais 3SRl ein, um den Anruf-Wartet-Ton nach einem vorbestimmten Zeitabschnitt von der Teilnehmerschaltung abzuschalten, wie bereits erläutert.
Wenn die Teilnehmerstelle Sl nach dem ersten Anruf-Wartet-Ton nicht antwortet, wird das Relais 3TM erneut durch den 10-Sekunden-Zeitgeber 301 betätigt, um das Relais 3SRl wieder anziehen zu lassen und einen zweiten Ton an die Teilnehmerschaltung anzulegen und nachfolgend wieder abzuschalten. Beimä zweiten Anziehen des Relais 3TM schließt dessen Kontakt 3TM-3, so daß das Relais 3TO über den Kontakt 3Tl-2 anspricht und die erneute Betätigung des Zeitgebers verhindert, in dem Erdpotential an dessen Eingang über den Kontakt 3To-2 angelegt wird. Wenn die Teilnehmerstelle Sl entweder aufgrund des ersten oder zweiten Anruf-Wartet-Tons oder am Ende des Gesprächs über den Hilfsansxhluß einhängt, fällt das Relais 3S ab. Dessen Kontakt 3S2 legt über die Kontakte 4TRA-11 und 4RS-7 Erdpotential an die Wicklung des Relais 4TR, das dann abfällt. Dabei bleibt das Relais 4TRA über die Kontakte 3S-2, 4SR2-4 und
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4TR-1 angezogen. Wenn die Teilnehmerstelle Sl in weniger als 1, 5 Sekunden wieder aushängt, wird das Leitungsrelais 3S erneut betätigt und läßt das Relais 4TRA über den Ruhekontakt 3S-2 abfallen, so daß das Rufen über den regulären Anschluß aufhört. Die Verbindung zwischen der Teilnehmer st eile Sl und dem ankommenden Anruf am regulären Anschluß besteht dann über die abgefallenen Umschaltkontakte 4TR-3, 4TRA-3 und 4TR-5, 4TRA-11. Der Anruf am Hilfsanschluß wird über den WiderstandH2 und die Kontakte 4TR-8 und 3H2-2 gehalten.
Wenn die Teilnehmer stelle Sl nicht innerhalb von 1, 5 bis 2 Sekunden nach Abfallen des Relais 3S aushängt, fällt das Relais 4SR2 ab, und dessen Kontakt 4SR2.-4 läßt das Relais 4TRA abfallen. Ein Rufstrom wird der Teilnehmerschaltung des regulären Anschlusses von Sl über die Kontakte 4TR-3, 4TRA-3 und 4TR-5, 4TRA-11 zugeführt. Wenn die Teilnehmerstelle Sl aufgrund des Rufsignals wieder in den Aushängezustand geht, zieht das Relais 3S erneut an und betätigt mit seinem Kontakt 3S-1 das Relais 4SR2. Dann kann das Gespräch über den regulären Anschluß geführt werden. Die Hilfsverbindung wird gehalten, bis das Erdpotential von der c-Ader getrennt wird, um das Relais 3AS abfallen zu lassen, wodurch die Anruf-Wart et -Schaltung für eine nachfolgende ^rwendung freiiwird.
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Gespräch über den Hilfsansehluß der Teilnehmerstelle Sl bei gehaltenem regulären Anschluß
Es sei jetzt angenommen, daß an der Teilnehmer stelle Sl ein Gespräch über den Hilfsanschluß geführt wird, wobei der reguläre Anschluß über den Kontakt 4Hl-4 gehalten wird. Wenn die Teilnehmer st eile Sl einhängt, fällt das Relais 3 S und damit das Relais 4TR ab. Wenn die Teilnehmer st eile Sl nicht innerhalb von 1, 5 bis 2 Sekunden wieder aushängt, so fällt das Relais 4SR2 ab und läßt das Relais 4Hl über seinen Kontakt 4SR2-3 sowie das Relais 4TRA abfallen. Der Kontakt 4Hl-4 öffnet den Haltestromkreis für das Überwachungsrelais in der abgehenden Übertragung (nicht gezeigt), und nach 190 bis 425 Millisekunden fällt auch das Überwachungsrelais in der Übertragung in bekannter Weise ab. Auf diese Weise wird das Erdpotential von der c-Ader getrennt, wodurch der Haltemagnet des regulären Teilnehmerleitungsanschlusses abfällt. Außerdem fallen das Relais 2M in der Hilfsteil-ä" nehmerschaltung und das Relais 3RS in der Anruf-Wartet-Schaltung ab. Durch das Abfallen des Relais 3RS zieht das Relais 4TR über die Kontakte 4S-2, 3RS-3, 3AS-4 und 4TR-1 an. Innerhalb von 13 bis 32 Sekunden schaltet die ankommende Übertragung auf bekannte Weise das Erdpotential von der c-Ader des Hilfsanschlusses ab, wodurch die Haltestromkreise für den Haltemagneten des Teil-
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nehmerleitungsanschlusses der Anruf -Wart et-Schaltung und für das Relais 3AS in der Anruf-Wartet-Schaltung geöffnet werden. Beim Abfallen des Relais 3AS schließt dessen Kontakt 3AS-5 und läßt das Relais 4CWRL anziehen. Dessen Kontakt 4CWRL-3 läßt das Relais 4ON abfallen. Der Haltemagnet 5HOLD (AUX) für die Hilfsverbindung fällt ab, und das Öffnen des Arbeitskontaktes 4ON-4 sowie die Betätigung des Ruhekontaktes 4CWRL-4 lassen das Relais 4CWBZ in der Anruf-Wartet Schaltung abfallen, das dann das Relais 59CWB- in der Bevorzugungs- und Steuerschaltung freigibt. Die Anruf- Wartet Schaltung ist jetzt für eine nachfolgende Verwendung bereit.
Wenn dagegen die Teilnehmerstelle Sl in weniger als 1, 5 Sekunden aushängt, zieht das Relais 3S wieder an, wodurch die Relais 4Hl und 4TRA abgdlen. Es ist jetzt eine Verbindung zwischen der Teilnehmer st eile Sl und dem ankommenden Anruf am Hilfsanschluß hergestellt, wobei der Hilfsanschluß über die Kontakte 4H2-1 und 4TR-8 gehalten wird. Die Teilnehmerstelle Sl kann dann weiter abwechselnd mit einem Anruf unterhalten des Anrufes verbunden werden, in dem lediglich der Gabel schalter kurzzeitig gedrückt wird.
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Nimmt man an, daß die Teilnehmerstelle Sl wieder einhängt, während sie mit dem regulären Anschluß verbunden ist, so fällt das Leitungsrelais 3S ab und läßt die Relais 4Hl und 4TR wieder anziehen. Wenn jetzt die Teilnehmer stelle Sl nicht wieder innerhalb von 1, 5 bis 2 Sekunden aushängt, so fällt das Relais 4SR2 nach Zeitablauf ab, wodurch das Relais 4Hl und damit das Überwachungsrelais in der abgehenden Übertragung auf bekannte Weise abfallen. Innerhalb eines vorbestimmten Intervalls schaltet sich die abgehende Übertragung frei uns trennt das Erdpotential von der c-Ader. Dadurch fallen der Haltemagnet für den regulären Teilnehmerleitungsanschluß, das Relais 2M in der Hilfsteilnehmerschaltun g und-das Relais 3RS in der Anruf-Wart et -Schaltung ab. Bezüglich des Hilfsanschlusses läßt das Abfallen des Relais 4SR2 ebenfalls das Relais 4TRA anziehen. Dadurch läuft die Trenn-Zeitgeberschaltung in der ankommenden Übertragung (nicht gezeigt) an und das Erdpotential wird von der c-Ader des Hilfs anschluss es nach einem vorbestimmten Zeitabschnitt getrennt, beispielsweise nach 13 bis 32 Sekunden. Dann fallen der Haltemagnet für den Teilnehmerleitungsanschluß der Anruf-Wartet-Schaltung am Verbinder 17 sowie das Relais 3AS in der Anruf-Wartet- Schaltung ab. Dessen Kontakt 3AS-5 läßt das Relais 4CWRL anziehen. Durch das öffnen des Kontaktes
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4CWRL-3 fallen das Relais 4ON und der Haltemagnet 5HOLD (AUX) für die Anruf-Wartet-Verbindung ab. Die Kontakte 4CWRL-4 und 4ON-4 lassen das Relais 4CWBZ in der Anruf-Wartet-Schaltung abfallen und der Kontakt 5HOLD-1 gibt das Relais 59CWB- in der Bevorzugungs- und Steuerschaltung frei. Sowohl der reguläre als auch der Hilfsteilnehmerleitungsanschluß sind jetzt frei, so daß die Anruf-Wartet-Schaltung jetzt für eine weitere Verwendung zur Verfügung steht.
Ankommende Verbindung, wenn sowohl der reguläre als auch der Hilfsanschluß der Teilnehmerstelle Sl belegt ist
Wenn die Teilnehmerstelle Sl an einen regulären Teilnehmerleitungsanschluß angeschaltet und daher belegt ist und eine Anruf-Wartet-Schaltung am Hilfsanschluß der Teilnehmerstelle Sl liegt, so daß dieser ebenfalls belegt ist, so betätigt eine ankommende Verbindung das Relais 2H in der Hilfsteilnehmerschaltung. Da der Kontakt 5HOLD-2 der Hilfsverbindung vorher geschlossen worden ist, wird Erdpotential zum Relais 6LBTA im Markierer zurückgegeben. Das Relais 6LBTA zieht an und dessen Kontakt 6LBTA-1 betätigt das Relais 6RHG. Dieses gibt die Nummerngruppenschaltung frei und überträgt einen Belegtton zum rufenden Teilnehmer auf bekannte Weise.
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Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE
1. Schaltungsanordnung für eine Fernsprechvermittlungs-
anlage mit
Sonderbedienungs-Teilnehmerleitungen, deren Teilnehmerstellen bei einem von einem weiteren Teilnehmer ankommenden Anruf während einer bestehenden Verbindung ein Anruf-Wartet-Signal erhalten und das Anschalten des ankommenden Anrufs an die Teilnehmer st eile der Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung ermöglichen,
und mit einer Steueranordnung zur Herstellung von Verbindungswegen über ein Vermittlungsnetzwerk,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Sonderbedienungs Vermittlungsschaltung (14) an das Vermittlungsnetzwerk angeschlossen ist,
daß eine einer Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung individuell zugeordnete und mit ihr verbundene Hilfst eilnehmerschaltung (14) vorgesehen ist, um die belegte Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung zu identifizieren,
daß die Hilfst eilnehmerschaltung (14) bei dem Versuch der Steueranordnung (15) eine ankommende Verbindung an die belegte Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung anzuschalten, ein Signal zur Steueranordnung gibt,
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daß die Steueranordnung (15) aufgrund des Signals von der Hilfsteilnehmerschaltung eine freie Sonderbedienungs-Vermittlungsschaltung wählt und diese identifiziert, daß die Steueranordnung aufgrund der Identifizierung der Sonderbedienungs-Vermittlungsschaltung (14) die ankommende Verbindung an die Sonderbedienungs-Vermittlungsschaltung anschaltet, und daß die Sonderbedienungs-Vermittlungsschaltung (14) aufgrund der angeschalteten Verbindung der Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung ein Signal bezüglich der ankommenden Verbindung zuführt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung aufgrund des Signals von der Sonderbedienungs-Vermittlungsschaltung ein Err egungs signal zur Sonderbedienungs-Vermittlungsschaltung überträgt, die aufgrund dieses Signals den ankommenden Anruf mit der Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung verbindet und diejenige Verbindung hält, die ursprünglich die Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung belegt hat.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonderbedienungs-Vermittlungsschaltung aufgrund eines weiteren Err egungs signals von der Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung die Verbindung erneut durchschaltet,
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die ursprünglich die Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung belegt hat, und den ankommenden Anruf hält.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonderbedienungs-Vermittlungsschaltung eine Zeitgeberschaltung enthält, die auf einen Aushängezustand der Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung anspricht, um dieser erneut nach einem ersten vorbestimmten Zeitabschnitt ein Signal bezüglich der ankommenden Verbindung zuzuführen.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitgeberschaltung auf einen Aushängezustand der Sonderbedienungs-Teilriehmerleitung anspricht, um nach einem zweiten vorbestimmten Zeitintervall die ankommende Verbindung freizugeben.
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DE19691955296 1968-11-05 1969-11-04 Fernsprechvermittlungsanlage mit anruf wartet sonderbe dienung Withdrawn DE1955296B2 (de)

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