DE1962950A1 - Nachrichtenvermittlungsanlage - Google Patents

Nachrichtenvermittlungsanlage

Info

Publication number
DE1962950A1
DE1962950A1 DE19691962950 DE1962950A DE1962950A1 DE 1962950 A1 DE1962950 A1 DE 1962950A1 DE 19691962950 DE19691962950 DE 19691962950 DE 1962950 A DE1962950 A DE 1962950A DE 1962950 A1 DE1962950 A1 DE 1962950A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
subscriber
auxiliary circuit
subscriber station
register
transfer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19691962950
Other languages
English (en)
Other versions
DE1962950B2 (de
Inventor
Greenstein Martin Richard
Alfred Zarouni
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AT&T Corp
Original Assignee
Western Electric Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Western Electric Co Inc filed Critical Western Electric Co Inc
Publication of DE1962950A1 publication Critical patent/DE1962950A1/de
Publication of DE1962950B2 publication Critical patent/DE1962950B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/66Substation equipment, e.g. for use by subscribers with means for preventing unauthorised or fraudulent calling
    • H04M1/677Preventing the dialling or sending of predetermined telephone numbers or selected types of telephone numbers, e.g. long distance numbers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)

Description

WESTERN ELECTRICCOMPANY Incorporated
1-19 New York, N.Y., 10007, VStA
Nachrichtenvermittlungs anlage
Die Vermittlung betrifft eine Nachrichtenvermittlungs anlage mit einer Vielzahl von zentralen Registern zur Speicherung von Signalen und Teilnehmerstellen, die aufgrund ihres Aushängezustandes an jedes der zentralen Register anschaltbar sind.
Die umfangreiche Weiterentwicklung von Vermittlungsanlagen in den letzten Jahren hat die Schaffung zahlreicher Sonderbedienungsmerkmale ermöglicht, die den Fernsprechbetrieb bequemer und anpassungsfähiger gestalten. Beispielsweise sind Schaltungsanordnungen geschaffen worden, mit deren Hilfe ein Sonderbedienungsteilnehmer, der für eine gewisse Zeit abwesend ist, während dieser Zeit ankommende Gespräche auf eine andere Teilnehmerstelle umlenken kann. Ein weiteres Beispiel für solche Sonderbedienungen ist eine Schaltungsanordnung, mit deren Hilfe ein Teilnehmer eine Verbindung zu einer anderen Teilnehmerstelle durch Wählen nur einer beschränkten Anzahl von Ziffern herstellen kann.
009826/1691
Bei bestehenden Sonderbedienungsanlagen ist die gemeinsam benutzte Vermittlungsausrüstung des Hauptamtes so ausgestattet, daß sie den besonderen Status der Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung erkennt und eine spezielle Behandlung für diese Leitung betreffende Verbindungen vornimmt. Diese Behandlung unterscheidet sich definitions gemäß von der Behandlung anderer Teilnehmerleitungen, die von der Vermittlungsausrüstung bedient werden. Bei einem Beispiel einer in jüngster Zeit vorgenommenen Vernbesserung im Bereich des Anrufumlegens ist die gemeinsame Vermittlungs ausrüstung im Hauptamt so ausgelegt, daß sie das Wählen eines speziellen zweiziffrigen Code durch den Sonderbedienungsteilnehmer feststellt. Diese Code bedeutet, daß der Teilnehmer beabsichtigt, die Rufnummer einer Teilnehmerstelle in den Speicher zu geben, auf die ankommende Verbindungen zeitweilig gelegt werden sollen. Zur Erkennung dieses Code und zur nachfolgenden Aufnahme der Rufnummer der Umlege-Teilnehmerstelle ist eine Abänderung der gemeinsamen Steuerausrüstung vorgenommen. Ähnliche Änderungen werden bezüglich der Vermittlungs ausrüstung des Hauptamtes durchgeführt, wenn die Kurzwahl-Möglichkeit vorgesehen ist.
009826/1
Wenn nur einige wenige der von einer Vermittlungsanlage Bedienten Teilnehmer eine Sonderbedienung benötigen, fallen die bei der Abänderung der Vermittlungsausrüstung auftretenden Kosten zur Befriedigung der Wünsche dieser Teilnehmer störend ins Gewicht. Es sind dann zwar gewichtige technische und wirtschaftliche Gründe vorhanden, um solche Bedienungsmöglichkeiten gewissen Teilnehmern vorzuenthalten, während sie auf andere Teilnehmer ausgedehnt werden, aber die Rücksichtnahme auf die öffentliche Meinung und wirtschaftliche Notwendigkeiten lassen es nicht zu, daß eine solche Situation auftritt.
Eine in letzter Zeit vorgeschlagene Vermittlungs anlage mit Sonderbedienungsmöglichkeiten für einzelne Teilnehmer ohne umfangreiche Änderungen an der Vermittlungsausrüstung des diese Teilnehmer bedienenden Hauptamtes beleuchtet die Nachteile der bestehenden Sonderbedienungs-Vermittlungsanlagen bei beschränkter Nachfrage nach solchen Bedienungsmöglichkeiten. Eine solche Vermittlungsanlage kann so aufgebaut sein, daß eine Hilfsschaltung zwischen den Sonderbedienungsteilnehmer und das Ortsamt eingefügt ist. Jede Hilfsschaltung läßt sich außerdem an eine getrennte Überwachungs-Vermittlungs anlage anschalten, die zentral zwischen einer Anzahl weiterer Ortsämter liegt. Bei jeder Verbindung, die eine Sonderbedienungs-
009826/1591
Teilnehmerleitung betrifft, fragt die zugeordnete Hilfsschaltung einen Überwachungsspeicher ab, um festzustellen, ob eine Sonderbedienungsbehandlung erforderlich ist. Bei einer bestätigenden Antwort trennt die Hilfsschaltung die Teilnehmerleitung von dem Ortsamt ab und verbindet sie stattdessen mit der Überwachungs-Vermittlungsanlage. Auf diese Weise ist die Abänderung der Vermittlungsausrüstung in jedem Ortsamt vermieden worden. Es sind jedoch diejenigen Fälle nicht berücksichtigt, in denen die Sonderbedienungsanforderungen aller Vermittlungsstellen in einem gegebenen Bereich insgesamt verhältnismäßig beschränkt bleiben, wodurch die Erstellung eines Überwachungs-Vermittlungsnetzwerkes wirtschaftlich nicht zweckmäßig ist.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Schwierigkeit zu beseitigen. Sie geht dazu aus von einer Nachrichtenvermittlungsanlage der eingangs genannten Art und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage eine Hilfsschaltung aufweist, die einer der Teilnehmerstellen eindeutig zugeordnet ist und Schaltungen enthält, die bei Empfang einer bestimmten Signalkombination von der zugeordneten Teilnehmerstelle ein vorher angeschaltetes zentrales Register freigeben und später eines der zentralen Register belegen, sowie Registerschaltungen zum Empfang und zur
009826/1591
Speicherung von Signalen, die von der zugeordneten Teilnehmerstelle ausgesendet worden sind»
Erfindungs gemäß wird also eine Sanderbedienungs-Vermittlungsanordnung geschaffen, die sich auf einfache und wirtschaftliche Weise in bestehenden Anlagen verwirklichen läßt, so daß die Notwendigkeit nach Abänderung dieser Anlagen vermieden wird, wenn bestimmte, von diesen Anlagen bediente Teilnehmerstellen für eine Sonderbedienung ausgerüstet sind.
Außerdem wird erfindungs gemäß eine V ermittlungs anordnung geschaffen, die die Bereitstellung von Sonderbedienungsmerkmalen durch alle Hauptämter unabhängig von ihrem speziellen Typ ermöglicht.
Die erfindungsgemäße V ermittlungs anlage ist außerdem ohne Schwierigkeiten durch einen Sonderbedienungsteilnehmer steuerbar, ohne daß Änderungen oder Erweiterungen des bestehenden Vermittlungsnetzwerkes nötig sind.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Erfindung;
009826/1691
Fig. 2 und 3. Schaltbilder mit genaueren Einzelheiten des Ausführungsbeispiels.
In den Fig. 2 und 3 wird eine besondere Darstellungsweise benutzt, bei der ein 11X11 in einer Leitung einen Arbeitskontakt eines Relais und ein kurzer, eine Leitung rechtwinklig schneidender Querstrich einen Ruhekontakt eines Relais angibt. Diese Darstellungsart ist in einem Aufsatz 11An Improved Detached Contact Type Schematic Circuit Drawing11 von F. T, Meyer in "American Institute of the Electrical Engineers Transactions, Communications and Electronics11 , Band 74, September 1955, Seiten 505 - 513 beschrieben.
Zur Vereinfachung der Beschreibung und zur Erleichterung des Verständnisses sind den in Fig. 2 und 3 gezeigten Relais,-Relaiskontakten und weiteren elektromechanischen Bauteilen systematische Bezeichnungen gegeben. Die der Buchstabenbezeichnung jedes Bauteils vorangestellte Zahl bezeichnet die Figur in welcher die Steuerschaltung des Bauteils gezeigt ist. So ist die Wicklung des Relais 2LNK in Fig. 2 dargestellt. Jeder Relais kontakt, nämlich ein Arbeits-, Ruhe- oder Umschaltkontakt, besitzt eine besondere Kbntaktnummer, der die Bezeichnung des zugehörigen Relais vorangeht, Beispielsweise
009826/1691
bezeichnet 2LNK-1 den Kontakt 1 des Relais 2LNK, dessen Spule in Fig. 2 gezeigt ist.
Mit der vorliegenden Erfindung werden Sonderbedienungsmerkmale, beispielsweise eine zeitweilige Gesprächsumlegung und eine Kurzwahl für von einem Hauptamt bediente Teilnehmerstellen bereitgestellt, ohne daß Erweiterungen oder Änderungen an der gemeinsam benutzten Ausrüstung solcher Ämter erforderlich sind. Jeder Sonderbe dienungsteilnehmerstelle ist eine Hilfsschaltung individuell zugeordnet, die so ausgelegt ist, daß sie das Wählen.eines vorbestimmten Code erkennt und daraufhin die gemeinsame Steuer-Vermittlungsausrüstung freigibt und wieder betätigt. Bei Kurzwahl-Verbindungen veranlaßt die Rückgabe des Freizeichens durch das wieder belegte Amtsregister die Hilfsschaltung zur Aussendung der Rufnummer der gewünschten Teilnehmerstelle. Bei Umlegeverbindungen setzt der Sonderbedienungsteilnehmer nach Wahl des Zugriffscode das Umlegemerkmal durch Wählen der Rufnummer derjenigen Teilnehmerstelle in Tätigkeit, auf die die Verbindungen umgelegt werden sollen. Diese Rufnummer ist dann gleichzeitig in der Hilfsschaltung und in dem wiederbelegten Amtsregister gespeichert. In beiden Fällen geht der Verbindungsaufbau dann auf die normale Weise vonstatten.
009826/1B91
196295C
Ein Vorteil besteht darin, daß Sonderbedienungsmerkmale für von einem Ortsamt bediente Teilnehmer geschaffen werden, ohne daß zusätzliche Bauteile im Ortsamt erforderlich sind und ohne daß die bestehende Ausrüstung innerhalb des Amtes abgeändert werden muß.
Außerdem sieht die Erfindung vor, daß jede von einer gemeinsam gesteuerten Fernsprechvermittlungsanlage bediente Sonderbedienungs teilnehmerstelle mit einer Hilfsschaltung versehen ist, die auf den Empfang vorbestimmter Signale von der Teilnehmerstelle anspricht und Verbindungen zu der gemeinsam benutzten Vermittlungs ausrüstung freigibt und wieder herstellt.
Weiterhin lehrt die Erfindung in vorteilhafter Weise eine Fernsprechvermittlungsanlage mit jeder Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung individuell zugeordneten Hilfsschaltungen, die auf den Empfang vorbestimmter Signale über die Teilnehmerleitung ansprechen, um Wählzeichenverbindungen zwischen der Teilnehmerleitung und der gemeinsam benutzten Registrier-ausrüstung freizugeben und wieder herzustellen, und die beim Empfang eines zweiten Wählzeichens von der Registrierausrüstung vorher gespeicherte Informationen an diese übertragen.
009826/1591
198295®
Die Erfindung wird als Ausführungsbeispiel anhand einer automatischen Vermittlungs anlage erläutert, bei der gemeinsame Steuerschaltungen zur Herstellung von Verbindungen über ein Vermittlungs netzwerk benutzt werden. Eine solche Anlage ist in der USA-Patentschrift 2 585 904 (19. 2.1952) beschrieben.
Zur Erläuterung wird angenommen, daß die Ausrüstungen des Teilnehmerleitungsrahmens (LLF) 16, des Verbindungsleitungsrahmens (TLF) 17, der, ab gehenden Übertragung 12, der Steuerregister 13 und 15, der ankommenden Übertragung 14, des Markierers 18 und der Nummerngruppenschaltung 19 bekannten Ausführungen entsprechen.
Die gegenseitigen Beziehungen und die Funktion der Ausrüstungseinheiten des Ausführungsbeispiels sollen jetzt anhand von Fig. 1 beschrieben werden, in der die gegenseitigen Verbindungen der Schaltungsblöcke mit Pfeilen versehen sind, um die Richtung der Schaltungsfunktion anzuzeigen.
Zur Erläuterung sei angenommen, daß ein Teilnehmer an der Teilnehmerstelle Sl ein für diese Teilnehmerstelle verfügbares Merkmal zur zeitweiligen Umlegung von Gesprächen in Anspruch nehmen möchte. Es sei weiter angenommen, daß der Teilnehmer an der Teilnehmer-
009826/1591
•ία
steEe S2 für das Sonderbedienungsmerkmal einer Kurzwahl eingerichtet ist. Bei dem Ausführungsbeispiel ist zwar angenommen, daß jede Teilnehmer stelle nur für ein Sonderbedienungsmerkmal eingerichtet ist, aus der folgenden Beschreibung wird sich aber ergeben, daß jede Teilnehmerstelle mit Vorteil entweder für eines dieser Merkmale oder beide Merkmale vorgesehen sein kann.
Wenn die Teilnehmerstelle Sl aushängt, verbindet der Markierer 18 den Anschluß A des Teilnehmerleitungsrahmens mit dem Anschluß T des Verbindungsleitungsrahmens auf die übliche Weise, derart, daß von der Teilnehmer stelle Sl über die Teilnehmerleitung Ll und die Gesprächsumlege-Hilfsschaltung 10 übertragene Ziffern im Steuerregister 13 aufgenommen werden. Der Markierer 18 veranlaßt dann die Registrierung der Bedienungsklasse und der Anschlußlage der rufenden Teilnehmerleitung der Teilnehmerstelle Sl sowie des Anschlusses A der Gesprächsumlege-Hilfsschaltung im Steuerregister. Danach schaltet sich der Markierer frei.
Bei Herstellung der verstehend beschriebenen Zwischenverbindung wird vom Steuerregister 13 ein Freizeichen zur Teilnehmerstelle Sl auf bekannte Weise gege*ben. Es sei jetzt angenommen, daß der Teilnehmer an der Teilnehmer stelle Sl Kenntnis von einem speziellen
009826/1691
196295Ü
Code hat, der auf eine noch genauer zu beschreibende Weise angibt, daß die nun folgenden Ziffern für eine spätere Verwendung als Umlegenummer in der Gesprächsumlege-Hilfsschaltung zu speichern sind. Zur Erläuterung sei weiter angenommen, daß der Code, der das Gesprächsumlegemerkmal einleitet, 11Il" lautet. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß zwar bei dem Ausführungsbeispiel ein zweiziffriger Code benutzt wird, daß aber die Gesprächsumlßge-Hilfsschaltung auch so ausgelegt sein kann, daß sie jede Signalart und jede Ziffer oder irgendeine andere Kombination von Ziffern als Kennung aufnimmt. Bei Empfang des Freizeichens vom Steuerregister 13 wählt also ein Teilnehmer an der Teilnehmer stelle Sl die Ziffern "l" und "1" in das Regiaster. Die Gesprächsumlege-Hilfsschaltung 10 ist auf eine noch genauer zu beschreibende Weise so ausgerüstet, daß sie die rufende Teilnehmerleitung überwacht und auf die Übertragung des zweiziffrigen Code durch kurzzeitiges öffnen der Zwischenverbindung zum Steuerregister 13 antwortet. Demgemäß wird, wenn der Teilnehmerleitungsanschluß A der Gesprächsumlege-Hilfsschaltung 10 nicht mehr belegt ist, das Steuerregister 13 freigeschaltet. Bei erneuter Belegung des Anschlusses der Gesprächsumlege-Hilfsschaltung 10 am Teilnehmerleitungsrahmen stellt der Markierer 18 wiederum auf die oben beschriebene Weise eine Wähltonverbindung
009826/16 91
zu einem freien Steuerregister her, beispielsweise dem Steuerregister 13. Bei Empfang des zweiten Wähltons (Freizeichens) wählt dann der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle Sl die Ziffern für die Rufnummer der Umlege-Teilnehmerstelle. Diese Ziffern werden auf eine noch genauer zu beschreibende Weise in der Gesprächsumlege-Hilfsschaltung 10 gespeichert, um später für die Teilnehmerstelle Sl ankommende Verbindungen zu der der gespeicherten Umlegenummer zugeordneten Teilnehmerstelle zu legen.
Man beachte, daß das Steuerregister ebenfalls die Rufnummer der Umlege-Teilnehmerstelle enthält. Nach Beendigung des Wählvorgangs veranlaßt das Steuerregister die Herstellung einer Verbindung von der Teilnehmerstelle Sl zur Umlege-Teilnehmerstelle. Diese Verbindung soll sicherstellen, daß der Teilnehmer an der Umlege-Teilnehmerstelle davon in Kenntnis gesetzt wird, daß für die Teilnehmerstelle Sl bestimmte Gespräche zeitweilig auf seine Teilnehmerstelle umgelegt werden.
Es sei jetzt angenommen, daß die ankommende Übertragung 14 durcheine ankommende, für die Teilnehmer stelle Sl bestimmte Verbindung belegt wird. Wenn der Markierer 18 die Nummer der gerufenen Teilnehmerleitung empfängt, wird die Nummerngruppenschältung 19
0 09826/1691
abgefragt, um die Anschlußlage der gerufenen Teilnehmerleitung und die Rufkombination des gerufenen Teilnehmers zu bestimmen. Im vorliegenden Fall stellt dabei der Markierer eine Zwischenverbindung von der ankommenden Übertragung 14 über den Anschluß X des Verbindungsleitungsrahmens 17 und den Anschluß A des Teilnehmerleitungsrahmens 16 zur Teilnehmerstelle Sl her. Danach schaltet sich der Markierer frei, und es wird auf die übliche Weise ein Rufton zur Teilnehmerstelle Sl übertragen. Die Gesprächsumlege-Hilfsschaltung 10 ist so ausgelegt, daß sie die Rufspannung auf der Teilnehmerleitung Ll sofort feststellt und daraufhin veranlaßt, daß der Anschluß B des Teilnehmerleitungsrahmens 16 für den Markierer 18 als im Aushängezustand befindlich erscheint. Dann wird auf die oben für abgehende Verbindungen bereits beschriebene Weise der Markierer 18 erneut belegt und verbindet den Anschluß B der Gesprächsumlege-Hilfsschaltung 10 mit einem freien Steuerregister, beispielsweise dem Steuerregister 15. Danach schaltet sich der Markierer frei.
Die Übertragung des Wähltons von der gemeinsam benutzten Vermittlungsausrüstung veranlaßt die Gesprächsumlege-Hilfsschaltung 10 auf eine noch genauer zu beschreibende Weise, die vorher gespeicherte Rufnummer der Umlege-Teilnehmerstelle zum angeschalteten
009826/1691
19629511
Steuerregister zu übertragen. Bei Empfang dieser Rufnummer setzt das Steuerregister einen Markierer zur Durchschaltung der Verbindung in Tätigkeit. Die Nummer der gerufenen Teilnehmerleitung wird vom Register zum Markierer übertragen und die Verbindung auf übliche Weise hergestellt.
Der Sonderbedienungsteilnehmer an der Teilnehmer stelle Sl kann jederzeit das Einlaufen ankommender Verbindungen zu seiner Teilnehmerstelle wieder veranlassen, indem er einen vorgegebenen Freigabecode auf die oben beschriebene Weise zur Gesprächsumlege· Hilfsschaltung 10 überträgt. Zur Erläuterung sei angenommen, daß der Freigabecode "12" lautet. Daher veranlaßt bei Übertragung der Ziffern "l" und "2" von der Teilnehmerstelle Sl die Gesprächsumlege-Hilfsschaltung 10 auf eine noch genauer zu beschreibende ψ Weise die Löschung der in ihr gespeicherten UmIe ge-Rufnummer.
Unmittelbar danach werden alle für die Teilnehmer stelle Sl ankommenden Verbindungen auf normale Weise hergestellt.
Es sei jetzt angenommen, daß der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle S2 eine Kurzwahl-Verbindung herstellen will. Wenn die Teilnehmerstelle S2 aushängt, wird, wie oben beschrieben, eine Zwischenverbindung zu einem freien Steuerregister hergestellt, bei-
009826/1691
spielsweise dem Steuerregister 13. Dabei werden von der Teilnehmerstelle S2 ausgesendete Ziffern über die Teilnehmerleitung L2, die Kurzwahl-Hilfsschaltung 11 und das Vermittlungsnetzwerk zum Steuerregister 13 übertragen. Zur Erläuterung sei weiter angenommen, daß der Code, der das Kurzwahlmerkmal einleitet, "21" lautet. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß zwar bei diesem Ausführungsbeispiel ein zweiziffriger Code benutzt wird, daß aber die Kurzwahl-HiIfsschaltung so ausgelegt sein kann, daß sie jede Signalart, jede Ziffer oder jede Kombination von Ziffern als Kennung aufnimmt.
Bei Empfang eines Wähltons vom Steuerregister 13 wählt also ein Teilnehmer an der Teilnehmerstelle S2 die Ziffern "2" und "l" in das Register. Wie nachfolgend noch genauer erläutert werden soll, erkennt die Kur ζ wahl-Hilfs schaltung 11 diesen zweiziffrigen Code und öffnet daraufhin kurzzeitig die Zwischenverbindung zum Steuerregister. Dadurch wird auf die bereits beschriebene Weise das Steuerregister 13 von der Verbindung abgetrennt. Bei erneuter Anschaltung der rufenden Teilnehmerleitung stellt der Markierer 18 eine zweite Wähltonverbindung von einem freien Steuerregister, beispielsweise dem Steuerregister 13, zur Kurzwahl-Hilfsschaltung 11 her. Diese erkennt die Rückgabe des Wähltons und sendet daraufhin die vorher in Verbindung mit dem zweiziffrigen Code "21" ge-
009826/1591
speicherte volle Rufnummer an das Steuerregister aus.
Bei Empfang dieser Rufnummer belegt das Steuerregister entsprechend der obigen Erläuterung einen Markierer, und di<° empfangene Rufnummer wird vom Register zum Markierer übertragen. Die Verbindung wird dann auf die übliche Weise von der Teilnehmerstelle S2 zu der dem gewählten zweiziffrigen Code zugeordneten Teilnehmerstelle durchgeschaltet.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel anhand der Fig. 2 und 3 genauer beschrieben/ Bei einer flüchtigen Betrachtung dieser Figuren stellt man fest, daß gewisse Kontakt- und Relais bezeichnungen in Klammern gesetzt sind. Dadurch soll das Verständnis der Erfindung erleichtert werden. Die Klammern bedeuten, daß fc das jeweilige Bauelement genauer in der vorgenannten USA-Patentschrift beschrieben ist. Relais- und Kontaktbezeichnungen, die für das vorliegende Ausführungsbeispiel individuell bestimmt sind, sind nicht in Klammern gesetzt und, wie sich im folgenden noch zeigen wird; vollständig dargestellt.
Es sei wiederum angenommen, daß die Teilnehnierstelle Sl für eine zeitweilige Gesprächsuinlegung und die Teilnehmerstelle S2 für eine
0 0 9 8 2 6/1B 9 1
Kurzwahl eingerichtet sind. Weiter sei angenommen, daß ein Teilnehmer an der Teilnehmerstelle Sl wünscht, daß ankommende Verbindungen zu einer anderen Sprechstelle umgelegt werden, und daß ein Teilnehmer an der Teilnehmerstelle S2 eine Verbindung zu einer Teilnehmer stelle herstellen möchte, indem er einen zweiziffrigen Code statt der vollständigen Rufnummer der gewünschten Teilnehmerstelle wählt.
Wenn die Teilnehmerstelle Sl aushängt, so wird der Markierer 18 durch den Teilnehmerleitungsrahmen 16 auf identische Weise wie nach der Anlage nach der oben genannten USA-Patentschrift belegt. Da dies nur in Verbindung mit einer Wähltonanforderung geschieht, bereitet der Markierer 18 die Gewinnung der für die Herstellung einer Wähltonverbindung erforderlichen Informationen vor, nämlich der Bedienungsklasse und der Arischlußlage der entsprechenden Teilnehmerleitung.
Nach Empfang dieser Informationen stellt der Markierer 18 (in Fig. dargestellt) eine Zwischenverbindung zwischen der Anschlußlage der rufenden Teilnehmerleitung und einem freien Steuerregister auf dem Verbindungsleitungsrahmen 17 her, beispielsweise dem Steuerregister 13. Der Markierer 18 überträgt dann die Anschlußlage zusammen
009826/1591
BAD ORIGINAL
mit der Bedienungsklasse der Teilnehmer stelle Sl zum Steuerregister 13. Nachdem diese Informationen sowie weitere, für die nachfolgende Verarbeitung der Verbindung benötigte Daten im Steuerregister 13 gespeichert sind, schaltet sich der Markierer 18 frei, um zur Bedienung weiterer Verbindungen zur Verfügung zu stehen.
Entsprechend Fig. 2 führt nach Herstellung einer Zwisclienverbindung zwischen dem Steuerregister 13 und der rufenden Teilnehmerstelle Sl ein Nachrichtenweg vom Teilnehmerapparat der Teilnehmerstelle Sl über die Gesprächsumlege-Hilfsschaltung 10, die Adern T und R, die geschlossenen Ruhekontakte 2CT-3, 2CT-4, 2RE-1, 2RE-2 und den Anschluß A zum Steuerregister 13. Auf die übliche Weise wird ein Wählton übertragen, der angibt, daß der rufende Teilnehmer mit der Wahl der erforderlichen Ziffern beginnen kann.
Es sei jetzt angenommen, daß der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle Sl Kenntnis von dem zweiziffrigen Code "11" hat, der auf eine noch genauer zu beschreibende Weise von der Gesprächsumlege-Hilfsschaltung 10 als Einleitung des Gesprächsumlegemerkmals erkannt wird.
Nach Empfang des Wähltons wählt dann der Teilnehmer an der Teil-
009826/1691 «dormin«.·
nehmerstelle Sl nacheinander die Ziffern 11I" und "l" und fordert damit die nachfolgende Bereitstellung des Gesprächsumlege-Sonderbedienungsmerkmals für die Teilnehmerstelle Sl an. Die beiden Ziffern werden über die Teilnehmerleitung Ll3 die Gesprächsumlege-HiIfHschaltung 10 und den Anschluß A übertragen und im Steuerregister IH gespeichert. Gleichzeitig damit werden diese Ziffern außerdem von der Hilfsschaltung 10 überwacht und über den Teilnehmerleitungspufier 201, der irgendeine bekannte Schaltungsanordnung zur Übertragung gewisser Signale und Sperrung anderer Signale sein kann, zur Ziffernvergleichseinrichtung 202 übertragen. Diese kann zweckmäßig auf irgendeine bekannte Weise so ausgelegt sein, daß sie nacheinander über ein Paar von Leitungen übertragene Ziffern registriert. Die Ziffernvergleichseinrichtung 202 vergleicht außerdem die registriei'ten Ziffern mit einem vorgegebenen Code, beispielsweise dem Code 11Il", und liefert ein Ausgangssignal, wenn diese Ziffern übereinstimmen.
Zur einfacheren Erläuterung sei angenommen, daß ein Teilnehmer dahingehend angewiesen worden ist, daß, wenn einem zweiziffrigen Code nicht innerhall) einer vorbestimmten Zeitspanne von beispielsweise, 10 Sekunden weitere Ziffernfolgen, dieser Code als Umlegenummer-Speieheranforderung erkannt wird. Es sei daher angenommen,
009826/1B91 BADORJGlNAt
QO
daß diese Zeitspanne verstreicht und der Zeitgeber 203, der zweckmäßig auf irgendeine bekannte Weise so ausgelegt ist, daß er eine vorbestimmte Zeit nach Empfang einer Eingangsinformation ein Ausgangssignal liefert und dieses Aus gangs signal für eine vorbestimmte Zeitspanne aufrechterhält, Erdpotential an die Ziffernvergleichs einrichtung 202 liefert. Da diese jetzt eine Übereinstimmung zwischen den gewählten Ziffern 11I" und "l" sowie dem vorgegebenen Code "11" enthält, wird ein Anzugsstromkreis für das Relais 2RE geschlossen.
Nach Anziehen des Relais 2RE öffnen dessen Ruhekontakte 2RE-1 und 2RE-2 die Zwischenverbindung von der Gesprächsumlege-Hilfsschaltung 10 am Anschluß A zum Steuerregister 13. Da folglich jetzt der Anschluß der Gesprächsumlege-Hilfsschaltung 10 am Teilnehmerleitungsrahmen für die gemeinsame Steuerausrüstung offen erscheint, wird das Steuerregister 13 freigegeben. Die Ziffern "l" und "l", die bei Einleitung des Gesprächsumlegemerkmals von der Teilnehmerstelle Sl übertragen und im Steuerregister 13 gespeichert worden sind, werden jetzt gelöscht, so daß das Steuerregister 13 für andere Wähltonverbindungen benutzt werden kann.
Der Zeitgeber 203 schaltet, nachdem er sein Aus gangs signal für eine
009826/ 1591
vorgegebene Zeit, beispielsweise 5 Sekunden, aufrechterhalten hat, die Ziffernvergleichs einrichtung 202 frei, die wiederum das Relais 2RE abfallen läßt. Bei ihrer Freischaltung öffnet die Ziffernvergleichseinrichtung 202 einen Informations weg zum Schieberegister 204, dessen Zweck im folgenden noch genauer erläutert werden soll.
Wenn das Relais 2RE abfällt, belegen dessen Ruhekontakte 2RE-1 und 2RE-2 den Anschluß A der Gesprächsumlege-Hilfsschaltung 10 am Teilnehmerleitungsrahmen, so daß die gemeinsame Steuerausrüstung erneut eine Zwischenverbindung über das Vermittlungsnetzwerk zu einem freien Steuerregister herstellen kann, beispielsweise dem Steuerregister 13. Wie oben bereits erläutert, wird dann bei der erneuten Herstellung dieser Zwischenverbindung ein Wählton über das Vermittlungsnetzwerk, den Anschluß A der Gesprächsumlege-Hilfsschaltung 10, die Ruhekontakte 2RE-1, 2RE-2, 2CT-3 , 2CT-4, die Adern T, R und die Leitung Ll zur Teilnehmerstelle Sl gegeben wird. Bei Empfang des Wähltons sendet der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle Sl zum Steuerregister die Rufnummer derjenigen Teilnehmerstelle aus, auf die Gespräche zeitweilig umgelegt werden sollen. Die Ziffern werden im Steuerregister 13 gespeichert. Gleichzeitig werden die gewählten Ziffern außerdem über den Teil-
009826/1SÖ1
BAD OBIGiNAL
nehmerleitungspuffer 201 und die Ziffernvergleichseinrichtung 202 zum jetzt betätigten Schieberegister 204 übertragen, das irgendeine bekannte Schaltungsanordnung sein kann, die Signalkombinationen speichern und bei Empfang des richtigen Signals nichtlöschend aussenden kann. Wenn der Wählvorgang abgeschlossen ist, ist die Rufnummer der Umlege-Teilnehmer stelle im Schieberegister 204 der Gesprächsumlege-Hilfsschaltung 10 gespeichert. Der Zweck dieses Vorgangs wird nachfolgend noch genauer erläutert.
Nach Aufnahme aller von der Teilnehmerstelle Sl ausgesendeten Ziffern belegt das Steuerregister 13 einen Markierer und überträgt an diesen die von der Gesprächsumlege-Hilfsschaltung 10 und der Teilnehmerstelle Sl empfangenen Informationen zur Verbindungsherstellung. Danach wird eine Verbindung von der Teilnehmerstelle Sl zu der der ausgesendeten Rufnummer zugeordneten Teilnehmerstelle hergestellt. Der Teilnehmer an der Teilnehmer st eile Sl kann dann den Teilnehmer an der UmIege-Teilnehmer stelle davon in Kenntnis setzen, daß für eine gewisse Zeit Verbindungen, die für die Teilnehmerstelle Sl bestimmt sind, auf die Teilnehmerstelle S2 umgelegt werden.
Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß für den Fall, daß der Teil-
009826/1591
BAÖ ORlQiNAL
nehmer an der Teilnehmer stelle Sl nicht mit der Umlege-Teilnehmerstelle sprechen will, beispielsweise wenn er weiß, daß der Teilnehmer nicht anwesend ist, der rufende Teilnehmer einhängen kann, wodurch das Steuerregister und die gemeinsame Steuer ausrüstung auf bekannte Weise freigegeben werden.
An dieser Stelle sei eine kurze Zusammenfassung gegeben. Die Gesprächsumlege-Hilfsschaltung 10 stellt die Aussendung eines vorgegebenen zweiziffrigen Code durch die Teilnehmerstelle Sl fest und öffnet daraufhin die Zwischenverbindung zur gemeinsamen Steuerausrüstung. Das angeschaltete Steuerregister, das die gewählten Ziffern ebenfalls enthält, wird freigegeben. Eine gewisse Zeitspanne später wird die Zwischenverbindung von der Hilfsschaltung zur Vermittlungsausrüstung erneut hergestellt, so daß ein zweiter Wählton zum rufenden Teilnehmer gegeben wird. Dann überträgt die Teilnehmerstelle Sl die der Umlege-Rufnummer entsprechenden Ziffern zum Steuerregister, die gleichzeitig im Schieberegister 204 der Gesprächsumlege-Hilfsschaltung 10 gespeichert werden. Der Zweck dieses Speichervorgangs wird nachfolgend noch erläutert.
Nimmt man an, daß eine ankommende Verbindung über die ankommende Übertragung 14 einläuft, so wird ein Eingangsregister (nicht-
009826/1591
gezeigt) belegt und nimmt die Rufnummer der gerufenen Teilnehmerleitung auf. Danach wird ein Markierer, beispielsweise der Markierer 18 belegt und die Rufnummer vom Eingangsregister an ihn übertragen. Das Eingangsregister schaltet sich dann frei. Der Markierer 18 belegt eine Nummerngruppenschaltung, beispielsweise die Schaltung 19 (Fig. 1), um die Rufnummer in die Anschlußlage der gerufenen Teilnehmerstelle umzusetzen. Danach wird eine Zwischenverbindung von der ankommenden Übertragung 14 über das Vermittlungsnetzwerk zum Anschluß A der Gesprächsumlege-Hilfsschaltung 10 hergestellt und auf bekannte Weise eine Rufspannung an die gerufene Teilnehmerleitung angelegt.
Die Rufspannung auf den Adern T und R des Anschlusses A der Gesprächsumlege-Hilfsschaltung 10 betätigt den Rufzeichendetektor 206, der irgendeine der bekannten Schaltungsanordnungen sein kann, die an die Adern T und R angelegte Rufspannung feststellen können. Dann zieht das Relais 2LNK über Erdpotential aus dem betätigten Rufzeichendetektor 206 an.
Das betätigte Relais 2LNK belegt die T- und R-Adern des Anschlusses B der Gesprächsumlege-Hilfsschaltung über einen Stromkreis, der von der Ader T des Anschlusses B über die Ruhekontakte 2CT-1
009826/1591
und 2DL-Ij den Arbeite kontakt 2LNK-1 und den Ruhekontakt 2CT-2 zur Ader R des Anschlusses B führt. Demgemäß wird beim Belegen des Anschlusses B der Gesprächsumlege-Hilfsschaltung 10 eine Zwischenverbindung über das Vermittlungsnetzwerk auf die oben beschriebene Weise zu einem freien Steuerregister hergestellt, beispielsweise dem Steuerregister 15. Nach Herstellung dieser Zwischenverbindung wird ein Wählton über das Vermittlungsnetzwerk und die Adern T und R des Anschlusses B zurückgegeben. Die Wähltonspannung auf den Adern T und R betätigt den Wählzeichendetektor 205, der auf irgendeine bekannte Weise so ausgelegt sein kann, daß er immer dann Erdpotential am Ausgang liefert, wenn ein Ton bestimmter Art, beispielsweise ein Wählton, an seinem Eingang ansteht. Die Betätigung des Wählzeichendetektors 205 stellt ein Startsignal zum Schieberegister204 bereit, wodurch das Schieberegister auf eine noch genauer zu beschreibende Weise veranlaßt wird, die vorher in ihm gespeicherte Information auszusenden.
Die Zuführung von Erdpotential aus dem Wählzeichendetektor 205 veranlaßt das Schieberegister 204, das Relais 2DL entsprechend der gespeicherten Rufnummer zu steuern, so daß durch Anziehen bzw. Abfallen des Ruhekontaktes 2DL-1 den Wählimpulsen entsprechende Impulse auf bekannte Weise auf den Adern T und R des An-
009826/1591
Schlusses B erzeugt werden. Da das Impulsmuster durch die vorher vom Teilnehmer der Teilnehmerstelle Sl in das Schieberegister 204 eingespeicherte Rufnummer bestimmt wird, empfängt das Steuerregister 1.5 die Rufnummer derjenigen Teilnehmerstelle, auf welche für die Teilnehmerstelle Sl bestimmte Anrufe umzulegen sind. Nach vollständiger Aussendung der Rufnummer läßt das Schieberegister 204 das Relais 2CT anziehen. Dadurch werden die Adern T und R des Anschlusses B mit den Adern T und R des Anschlusses A verbunden und es entsteht ein Nachrichtenübertragungsweg über die Gesprächsumlege-Hilfsschaltung, die Umschaltkontakte 2CT-1, 2CT-2, den Übertrager A, die Umschaltkontakte 2CT-3, 2CT-4 und die Ruhekontakte 2RE-1 und 2RE-2.
Das Steuerregister 15 stellt dann nach Empfang der Rufnummer von der Gesprächsumlege-Hilfsschaltung am Anschluß B eine Verbindung zu der Umlege-Teilnehmerstelle her. Wenn dann dort der Teilnehmer aufgrund des an die Teilnehmerleitung angelegten Ruftones aushängt, so wird eine Sprechverbindung von der Umlege-Teilnehmerstelle über eine abgehende Übertragung, beispielsweise die abgehende Übertragung 12 (Fig. 1), den Anschluß B der Gesprächsumlege-Hilfsschaltung 10, den oben beschriebenen Nachrichtenübertragungsweg über die Hilfsschaltung zum Anschluß A, die vorher
009826/1591
hergestellte Zwischenverbindung über die ankommende Übertragung 14 zum rufenden Teilnehmer hergestellt. Der rufende Teilnehmer und der Teilnehmer an der Umlege-Teilnehmer stelle können dann auf normale Weise miteinander sprechen.
Faßt man kurz zusammen, so veranlaßt eine für die Teilnehmer stelle Sl über den Anschluß A der Gesprächsumlege-Hilfsschaltung, die zwischen das Vermittlungsnetzwerk und die gerufene Teilnehmerstelle in Reihe eingefügt ist, ankommende Verbindung die Belegung eines freien, gemeinsam benutzten Steuerregisters über den Anschluß B der Hilfsschaltung. Bei Herstellung einer Verbindung zum Register überträgt die Hilfsschaltung an das Register die vorher von der Teilnehmerstelle Sl empfangene Rufnummer der Umlege-Teilnehmerstelle. Dann wird eine Nachrichtenverbindung vom Anschluß B zu der Umlege-Teilnehmerstelle unter Steuerung des Vermittlungs netzwerkes hergestellt. Diese Verbindung wird über die Hilfsschaltung mit der ursprünglich ankommenden Verbindung zusammengeschaltet, so daß der rufende Teilnehmer und der Teilnehmer an der Umlege-Teilnehmerstelle miteinander sprechen können.
Ein Sonderbedienungsteilnehmer an der Teilnehmerstelle Sl kann die Umlege-Rufnummer jederzeit aus der Gesprächsumlege-Hilfs-
009826/1591
schaltung entfernen., so daß ankommende Verbindungen wieder an seiner Teilnehmerstelle ankommen. Wie oben angegeben wird angenommen, daß der zu diesem Zweck vom Teilnehmer zu übertragende Freigabecode "12" lautet. Die Teilnehmerleitung wird, wenn der Teilnehmer aushängt, auf die oben beschriebene Weise mit einem Steuerregister verbunden, beispielsweise dem Steuerregister 13. Der rufende Teilnehmer sendet dann die Ziffern "l" und "2" aus, die in dem Steuerregister und gleichzeitig in der Ziffernvergleiche einrichtung 202 der Gesprächsumlege-Hilfsschaltung 10 registriert werden. Die Ziffernvergleichseinrichtung 202 vergleicht den gewählten Code mit einem vorgegebenen Code und läßt, wenn eine Übereinstimmung festgestellt wird, das Relais 2RE auf die beschriebene Weise anziehen, wodurch der Anschluß A der Gesprächsumlege-Hilfsschaltung für das Vermittlungsnetzwerk offen erscheint. Die Unterbrechung der Adern T und R des Anschlusses A bewirkt die Freischaltung der gemeinsam benutzten Vermittlungsausrüstung, wie oben angegeben. Gleichzeitig mit der Betätigung des Relais 2RE liefert die Ziffernvergleichseinrichtung 202 einen Freigabeimpuls für das Schieberegister 204, so daß die dort gespeicherte Umlege-Rufnummer gelöscht wird. Beim Abfallen des Relais 2RE wird der Anschluß A der Gesprächsumlege-Hilfsschaltung belegt, so daß
009826/15 91
eine zweite Wähltonverbindung von einem Steuerregister über das Vermittlungsnetzwerk zur Teilnehmerstelle Sl hergestellt wird. Die Rückgabe des Wähltons zur Teilnehmerstelle Sl zeigt an, daß die Löschfunktion beendet ist. Für die Teilnehmerstelle Sl bestimmte, ankommende Verbindungen werden jetzt auf normale Weise zu dieser durchgeschaltet.
Es sei jetzt angenommen, daß der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle S2 eine Kurzwahlverbindung herstellen will. Weiter sei angenommen, daß der Teilnehmer bestimmte, zweiziffrige Codierungen kennt, von denen jede der speziellen Rufnummer einer weiteren Teilnehmerstelle eindeutig zugeordnet ist. Zur Erläuterung sei angenommen, daß diese codierten Zahlen "20", "21" und "22" lauten. Aus dem folgenden ergibt sich jedoch, daß jede beliebige Kombination von Signalen oder Ziffern zur Einleitung der KurzwahlfunktinDn benutzt werden kann. Wenn gemäß Fig. 3 die Teilnehmerstelle S2 aushängt, wird eine Wähltonverbindung über die Leitung L2, die Adern T und R, die Kur ζ wahl-Hilfs schaltung 11, die Ruhekontakte 3P-1, 3P-2, 3RE-1, 3RE-2, den Anschluß C und das Vermittlungsnetzwerk zu einem freien Steuerregister hergestellt, beispielsweise das Steuerregister 13. Bei Empfang des Wähltones sendet der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle S2 die Ziffern "2" und "O" aus,
009826/1591
die einer bestimmten Rufnummer entsprechen, welche vorher auf eine noch genauer zu erläuternde Weise zugeordnet worden ist. Diese Ziffern werden im Steuerregister 13 auf die oben beschriebene Weise gespeichert. Gleichzeitig werden die Ziffern außerdem über den Teilnehmerleitungspuffer 301, der irgendeine bekannte Ausführung sein kann, zur Ziffernvergleichs einrichtung 302 übertragen. Diese Einrichtung kann auf bekannte Weise so aufgebaut sein, daß sie nacheinander über ein Paar von Leitungen übertragene Ziffern registriert. Außerdem vergleicht die Ziffernvergleichseinrichtung 302 die registrierten Ziffern mit einem vorgegebenen Code, beispielsweise dem Code "20" und liefert ein Aus gangs signal, wenn die beiden Codierungen übereinstimmen.
Wie oben angegeben, soll zur Vereinfachung der Beschreibung angenommen werden, daß der Teilnehmer davon in Kenntnis gesetzt ist, daß, wenn einem zweiziffrigen Code nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne von beispielsweise 10 Sekunden weitere Ziffern folgen, der Code als Kur ζ Wahlanforderung erkannt wird. Es wird daher angenommen, daß diese Zeitspanne verstreicht und der Zeitgeber 3 03, der avtf bekannte Weise ein Aus gangs signal eine vorbestimmte Zeitspanne nach Erhalt einer Eingangsinformation liefert vmd dieses Ausgangssignal für eine bestimmte Zeitspanne hält, Erdpotential an die
009826/1591
Ziffernvergleichseinrichtung 302 liefert, wodurch ein Anzugsstromkreis für das Relais 3R auf die oben beschriebene Weise hergestellt wird.
Das Anziehen des Relais 3RE in der Kurzwahl-Hilfsschaltung 11 unterbricht mit den Ruhekontakten 3RE-1 und 3RE-2 die Adern T und R des Anschlusses C zum Steuerregister. Folglich.wird, wie bereits erläutert, das Steuerregister freigegeben, da der Anschluß der Kur zwahl-Hilfs schaltung 11 am Teilnehmerleitungsrahmen jetzt für die Vermittlungsausrüstung offen erscheint. Dadurch werden die im Steuerregister gespeicherten Ziffern "2" und "θ" gelöscht, so daß das Steuerregister für weitere Wähltonverbindungen zur Verfügung steht.
Nach Ablauf einer gewissen Zeitspanne läuft der Zeitgeber 3 03 ab und gibt damit die Ziffernvergleichseinrichtung 302 und das Relais 3RE frei. Durch das Abfallen des Relais 3RE wird eine Zwischenverbindung übei" die Ruhekontakte 3RE-1 und 3RE-2 sowie über das Vermittlungsnetzwerk zu einem freien Steuerregister erneut hergestellt, beispielsweise dem Steuerregister 13. Vor ihrer Freigabe bereitet die Zifiernvergleichseinrichtung 302 einen Betätigungsstromkreis für das dem gewählten Code "20" entsprechende Schieberegister
0 0 9 8 2 G / 1 5 9 1
vor, das zur Erläuterung das Schieberegister 3 04 sei.
Es sei bemerkt, daß jedes der Schieberegister 304, 305 und 306 auf die oben für das Schieberegister 204 erläuterte Weise eingerichtet ist und je eine getrennte Rufnummer einer Teilnehmerstelle enthält. Bei dem Ausführungsbeispiel sind zwar nur drei Register gezeigt, es kann aber jede beliebige Anzahl von Registern in der Praxis benutzt werden.
Wie erläutert, ist angenommen worden, daß das Schieberegister 304 bei Wahl der Ziffern "2" und "θ" durch den Teilnehmer an der Teilnehmerstelle S2 betätigt wird. Das Schieberegister 304 enthält also die Rufnummer derjenigen Teilnehmerstelle, mit der der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle S2 verbunden werden möchte.
Der vom. Steuerregister 13 über das Vermittlungsnetzwerk zum Anschluß C der Kurzwahl-Hilfsschaltung 11 zurückgegebene Wählton betätigt den Wähltondetektor 308, der auf bekannte Weise so ausgelegt ist, daß er bei Feststellung eines speziellen Tones, beispielsweise des Wähltones, an seinem Eingang Erdpotential am Ausgang liefert. Die Betätigung des Relais 3DT sorgt für die Anschaltung von Erdpotential an jedes der Schieberegister 3 04, 3 05 und 3 06 über die
0 9 8 2 6/1 591
Arbeitskontakte 3DT-1, 3DT-2 und 3DT-3. Es sei daran erinnert, daß die Ziffernvergleichseinrichtung 302 vor ihrer Freischaltung einen Betätigungsstromkreis für das Schieberegister 304 vorbereitet hat, so daß beim Anlegen von Erdpotential über den Ruhekontakt 3DP-1 das Schieberegister 304 die in ihm gespeicherte Rufnummer aussendet. Der Relaispuffer 307 betätigt bei Empfang von Impulsen aus dem Schieberegister 304 das Relias 3P für die Dauer der ausgesendeten Ziffern und läßt das Relais 3PL entsprechend den vom Schieberegister 304 abgegebenen Ziffern anziehen und abfallen.
Durch die Betätigung des Relais 3 P wird die Teilnehmerleitung L2 mit Hilfe der Umschaltkontakte 3P-I und 3P-2 von der Zwischenverbindung zum Vermittlungsnetzwerk abgetrennt. Das impulsförmig entsprechend der ausgeschobenen Rufnummer arbeitende Relais 3PL liefert eine den Wählimpulsen entsprechende Serie von Impulsen, mit Hilfe des Kontaktes 3PL-I an das Steuerregister über den Anschluß C der Hilfsschaltung 11, die Ruhekontakte 3RE-1, 3RE-2 und die Umschaltkontakte 3P-I und 3P-2. Folglich wird die Rufnummer der gewünschten Teilnehmer stelle, die im Schieberegister 304 gespeichert war, von der Kurzwahl-Hilfsschaltung 11 zum Steuerregister 13 übertragen, wenn der Teilnehmer an der Teilneh-
009826/1591
merstelle S2 die Ziffern "2" und 11O11 wählt.
Nach Abschluß der Schiebefunktion gibt der Relaispuffer 3 07 die Relais 3PL und 3P frei, wodurch die Teilnehmerstelle S2 erneut an die Zwischenverbindung vom Vermittlungsnetzwerk über die Umschaltkontakte 3P-1, 3P-2 und die Ruhekontakte 3RE-1 und 3RE-2 angeschaltet wird.
Bei Empfang der Rufnummer belegt das Steuerregister auf die oben beschriebene Weise einen Markierer und überträgt an diesen die Rufnummer der gerufenen Teilnehmerleitung. Danach wird auf übliche Weise eine Rufverbindung von der Teilnehmerstelle S2 zu der dem Kurzwahlcode "20" entsprechenden Teilnehmerstelle hergestellt.
Entsprechend der obigen Erläueterung ist angenommen worden, daß die in jedem der Schieberegister 304, 305 und 306 enthaltene Rufnummer eindeutig einem speziellen, zweiziffrigen Code zugeordnet ist und daß jede Rufnummer vorher eingespeichert wurde. Für den Fall, daß ein Sonderbedienungsteilnehmer irgendeine der verfügbaren Rufnummern ändern will, werden zu diesem Zweck die Ziffern "30", "31" und "32" gewählt. Zur Erläuterung sei angenommen, daß die Ziffern "30", "31" und "32" einer Anforderung nach einer
009826/1591
Änderung der im Schieberegister 304 bzw. 305 bzw. 306 gespeicherten Rufnummer entsprechen. Es sei weiter angenommen, daß der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle S2 die im Register 3 04 gespeicherte Nummer ändern will, die, wie oben beschrieben, bei Empfang des Kurzwahlcode "20" ausgesendet wird.
Es werden also von der Teilnehmerstelle S2 die Ziffern "3" und "θ" ausgesendet, die auf die oben erläuterte Weise durch die Ziffernvergleichseinrichtung 302 mit vorgegebenen Codierungen verglichen werden. Bei Betätigung des Zeitgebers 303 und Feststellung einer Übereinstimmung zwischen den empfangenen Ziffern "3 0" und dem vorgegebenen Code "30" liefert die Ziffernvergleichseinrichtung 302 ein Sperr signal an den Wählzeicheiidetektor 308. Der Zweck des Sperrsignals soll nachfolgend noch genauer beschrieben werden. Gleichzeitig wird das Relais 3RE betätigt, wodurch die Adern T und R zum Verinittlungsnetzwerk auf die beschriebene Weise unterbrochen werden.
Nach einer vorgegebenen Zeitspanne gibt der Zeitgeber 303 die Ziffernvergleichseinrichtung 3 02 frei, die ihrerseits einen Rückstellimpuls für das Schieberegister 304 liefert und außerdem eine Wähltonverbindung vom Hauptamt erneut herstellt. Die Rückgabe eines
9 8 2 6/1591
zweiten Wähltones gibt dem Teilnehmer an, daß die Ziffern der neuen, im Schieberegister 304 zu speichernden Rufnummer jetzt ausgesendet werden können. Da, wie oben angegeben, der Wählzeichendetektor 3 08 jetzt gesperrt ist, wird die im Register gespeicherte Rufnummer nicht zum Amt ausgesendet. Nach beendeter Aussendung der Ziffern hängt der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle S2 ein. Die Kurzwahl-Hilfsschaltung ist dann vorbereitet, bei Wahl der Ziffern "2" und "θ" durch den Teilnehmer an der Teilnehmerstelle S2 eine Verbindung mit der der im Schieberegister 304 gespeicherten Rufnummer entsprechenden Teilnehmer stelle herzustellen.
009826/1591

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    ' IJ Nachrichtenvermittlungsanlage mit einer Vielzahl von zentralen Registern zur Speicherung von Signalen und Teilnehmerstellen, die aufgrund ihres Aushängezustandes an jedes der zentralen Register anschaltbar sind,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage eine Hilfsschaltung (10 oder 11) aufweist, die einer der Teilnehmerstellen (Sl oder S2) eindeutig zugeordnet ist und
    Schaltungen (202, 2RE oder 303, 3RE) enthält, die bei Empfang einer bestimmten Signalkombination von der zugeordneten Teilnehmerstelle ein vorher angeschaltetes zentrales Register freigeben und später eines der zentralen Register belegen,
    sowie Registerschaltungen (204 oder 304-306) zum Empfang und zur Speicherung von Signalen, die von der zugeordneten Teilnehmerstelle (
    ausgesendet worden sind.
  2. 2. Nachrichtenvermittlungs anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsschaltung (10 oder 11) Anzeigeschaltungen (205, 2DL oder 308, 3P) aufweist, die aufgrund einer späteren Belegung des zentralen Registers ansprechen und an dieses in den Re-
    009826/ 1B 91
    3 ο
    gisterschaltungen (204 oder 304-306) der Hilfsschaltung gespeicherte Signale übertragen.
  3. 3. Nachrichtenvermittlungsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeschaltungen Betätigungsschaltungen (205 oder 308) aufweisen, die auf einen Wählton von einem später belegten zentralen Register ansprechen und die Übertragung gespeicherter Signale veranlassen.
  4. 4. Nachrichtenvermittlungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsschaltung eine Gesprächsumlege-Hilfsschaltung (10) ist, bei der die Registerschaltungen (204) Signale speichern, die eine weitere Teilnehmerstelle bezeichnen, auf welche für die eindeutig zugeordnete Teilnehmerstelle (Sl) ankommende Verbindungen umzulegen sind,
    und daß die Gesprächsumlege -Hilfsschaltung (10) Rufzeichen-Detektor schaltungen (206, 2LNK) aufweist, die die Gesprächsumlege-Hilfsschaltung (10) in die Lage versetzen, eine ankommende Verbindung zu der vorher gekennzeichneten, weiteren Teilnehmers teile umzulegen, wenn ein Rufton am Eingang der Rufzeichen-Detektorschaltuiig festgestellt wird.
    009826/1591
  5. 5. Nachrichtenvermittlungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsschaltung eine Kurzwahl-Hilfsschaltung (11) ist, bei der die Registerschaltungen (304-3 06) eine Vielzahl von Schieberegistern umfassen, von denen jedes eine bestimmte Teilnehmerstelle vollständig identifizierende Signale speichert und eine der speziellen Signalkombinationen von der eindeutig zugeordneten Teilnehmer stelle (S2) anspricht.
    00982G/ 1591
    Leerseite
DE19691962950 1968-12-18 1969-12-16 Schaltungsanordnung fuer teilnehmer mit sonderbedingungs merkmalen (anrufumleitung kurzwahl) in fernmelde insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen Withdrawn DE1962950B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US78474968A 1968-12-18 1968-12-18

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1962950A1 true DE1962950A1 (de) 1970-06-25
DE1962950B2 DE1962950B2 (de) 1971-05-19

Family

ID=25133414

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691962950 Withdrawn DE1962950B2 (de) 1968-12-18 1969-12-16 Schaltungsanordnung fuer teilnehmer mit sonderbedingungs merkmalen (anrufumleitung kurzwahl) in fernmelde insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3573389A (de)
JP (1) JPS4636362B1 (de)
BE (1) BE743132A (de)
DE (1) DE1962950B2 (de)
FR (1) FR2026471A1 (de)
GB (1) GB1288917A (de)
NL (1) NL165017C (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3704346A (en) * 1970-01-28 1972-11-28 Commatic Systems Telephone switching and forwarding system
US3710033A (en) * 1971-06-11 1973-01-09 W Whitney Call forwarding arrangement for telephone systems
US3873781A (en) * 1973-02-16 1975-03-25 Electronic Arrays Prevention of unauthorized use of telephone
CA1019485A (en) * 1974-06-21 1977-10-18 Sed Systems Ltd. Automatic dialing equipment
US4045619A (en) * 1975-03-17 1977-08-30 Aristonics Corporation Telephone control system
US4160130A (en) * 1978-06-20 1979-07-03 Gte Sylvania Incorporated Essential user bypass circuit for telephone switching system
US4336422A (en) * 1978-07-05 1982-06-22 Akzona Incorporated Toll restrictor
US4291199A (en) * 1979-03-28 1981-09-22 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Communication system tracking arrangement
DE3011655C2 (de) * 1980-03-26 1982-12-23 Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt Schaltungsanordnung für eine direkt gesteuerte Fernsprechvermittlungsanlage zum zeitweiligen Sperren eines Teilnehmeranschlusses gegen ankommende Verbindungen
DE3013918C2 (de) * 1980-04-11 1982-12-30 Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt Schaltungsanordnung für eine Teilnehmerschaltung für Sonderbedienungsteilnehmer
JPS57196651A (en) * 1981-05-28 1982-12-02 Toshiba Corp Dial inputting system
US4600812A (en) * 1984-11-23 1986-07-15 At&T Information Systems Inc. Communication system having abbreviated dialing access
US4748661A (en) * 1986-02-11 1988-05-31 Pacific Bell Circuit for translating telephone numbers
JPS6339243A (ja) * 1986-08-04 1988-02-19 Canon Inc 通信装置
US4802208A (en) * 1987-05-19 1989-01-31 Inventa Electronics Co., Ltd. Hot-line device for telephone sets
US6301339B1 (en) 1995-11-15 2001-10-09 Data Race, Inc. System and method for providing a remote user with a virtual presence to an office

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3206554A (en) * 1962-11-26 1965-09-14 Bell Telephone Labor Inc Information verification circuit
US3334190A (en) * 1964-07-09 1967-08-01 Bell Telephone Labor Inc Centralized repertory system for multifrequency signaling telephones

Also Published As

Publication number Publication date
NL6918916A (de) 1970-06-22
NL165017B (nl) 1980-09-15
NL165017C (nl) 1981-02-16
US3573389A (en) 1971-04-06
BE743132A (de) 1970-05-14
DE1962950B2 (de) 1971-05-19
GB1288917A (de) 1972-09-13
FR2026471A1 (de) 1970-09-18
JPS4636362B1 (de) 1971-10-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2616062C2 (de)
DE1962950A1 (de) Nachrichtenvermittlungsanlage
EP0123890A2 (de) Verfahren zur Zuordnung von Anschlussdaten für Fernsprechteilnehmeranschlüsse
DE1955296A1 (de) Fernsprechvermittlungsanlage mit Anruf-Wartet-Sonderbedienung
DE1930309B2 (de) Fernsprechvermittlungssystem
DE1537013B2 (de) Schaltung fuer eine fernsprechvermittlungsanlage
DE1930026B2 (de) Schaltungsanordnung zur umleitung von anrufen in fernmelde insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen
DE3220511C2 (de) Schaltungsanordnung fuer eine fernsprechvermittlungsanlage mit verbindungsindividuellen leitungsuebertragungen.
DE2161989A1 (de) Fernsprechvermittlungsanlage für Gespräche mit erforderlicher Bedienungshilfe
DE2022468C3 (de) Schaltungsanordnung zur Steuerung von Nachrichtenanlagen
DE3203052A1 (de) Verfahren zum aufbauen von verbindungen in sprache und daten uebertragenden digitalen fernmeldenetzen und vermittlungseinrichtungen
DE3112549C2 (de) Verfahren zum Austausch von Signalisierinformationen zwischen einer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage und dem öffentlichen Fernsprechnetz
DE2743923C3 (de) Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen und ihnen zugeordneten teilzentralen Steuereinrichtungen
DE1962950C (de) Schaltungsanordnung fur Teilnehmer mit Sonderbedienungsmerkmalen (Anrufum leitung Kurzwahl) in Fernmelde , ins besondere Fernsprechvermittlungsanlagen
DE1512100A1 (de) Nachrichtenvermittlungsanlage mit Steuersignal-Verzoegerungseinrichtung
DE1512062A1 (de) Nachrichtenuebertragungssystem
DE909213C (de) Schaltungsanordnung zur Auswertung ueber zweiadrige Leitungen gegebener unterschiedlicher Schaltkennzeichen
DE1256265C2 (de) Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere fernsprechanlagen, mit einem koppelfeld, einrichtungen fuer die aufnahme und weitergabe von wahlkennzeichen und einem zentralen markierer
DE1512010A1 (de) Verbindungsgeraet fuer das Warten in automatischen Telefonanlagen
DE860821C (de) Kontrollanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE1249357B (de) Schaltungsanordnung fur Fernmeldevermittlungsanlagen mit Wahlspeichern, insbesondere fur Fernsprechnebenstellenanlagen
DE2852758C2 (de) Anordnung für eine Fernsprechanlage mit die Rufnummern vergeblich anrufender Sprechstellen aufnehmenden Speichern
DE2365389C3 (de) Schaltungsanordnung für eine Fernsprechvermittlungsanlage mit als Vermittlungsplätze ausgebauten Teilnehmerstellen
DE1263864B (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen, in welchen belegte Teilnehmerstellen von dem Vorliegen eines neuen Anrufes verstaendigt werden
DE2439393A1 (de) Schaltungsanordnung fuer eine fernsprechanlage, insbesondere fernsprechnebenstellenanlage, mit einer zentralen steuereinrichtung und einer personensucheinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee