DE3003252C2 - Schaltungsanordnung zur Steuerung eines für den Fernsprechauftragsdienst eingesetzten Zentralen Anrufbeantworters - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Steuerung eines für den Fernsprechauftragsdienst eingesetzten Zentralen Anrufbeantworters

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DE3003252C2
DE3003252C2 DE19803003252 DE3003252A DE3003252C2 DE 3003252 C2 DE3003252 C2 DE 3003252C2 DE 19803003252 DE19803003252 DE 19803003252 DE 3003252 A DE3003252 A DE 3003252A DE 3003252 C2 DE3003252 C2 DE 3003252C2
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    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/50Centralised arrangements for answering calls; Centralised arrangements for recording messages for absent or busy subscribers ; Centralised arrangements for recording messages
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    • H04M3/533Voice mail systems

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Steuerung eines für den Fernsprechauftragsdienst eingesetzten zentralen Anrufbeantworters, der iür die Dauer der Umschaltung eines Teilnehmeranschlusses auf den Fernsprechauftragsdienst diesem zur Verfugung gestellt wird, wobei der betreffende Teilnehmer die Möglichkeit hat über das Fernsprechnetz Ansagen auf den Anrufbeantworter aufzusprechen und Wiedergaben anzuhören.
Ein wichtiges Merkmal der Dienstleistung für den Fernsprechteilnehmer ist der Fernsprechauftragsdienst Auf Antrag kann ein Teünehmeranschluß r.iit dem Fernsprechauftragsdienst (Fe-AD) verbunden werden, damit während der Abwesenheit des Anschlußinhabers für ihn bestimmte, ankommende Gespräche entgegengenommen und Nachrichten hinterlassen werden können. Zu diesem Zweck wird dem Teilnehmer eine Fernsprechauftragsdienst-Anschlußschaltung zugeordnet die bei bestehender Umschaltung bewirkt daß die Anrufe parallel auch zu einem Auftragsr'ienst-Abfrageplatz gelangen könneiL
Während der bestehenden Umschaltung kann der betreffende Teilnehmer ungehindert abgehende Gespräche führen und auch Anrufe entgegennehmen, fails er sich vor dem Eintreten des Fernsprechauftragsdienst-Abfrageplatzes meldet. Bei der Meldung des Abfrageplatzes erhält der anrufende Teilnehmer eine vorbestimmte Auskunft und kann für den angerufenen, also den umgeschalteten Teilnehmer bestimmte Nachrichten hinterlassen, die dann von der Beamtin notiert werden.
Da für die Durchführung des Fernsprechauftragsdienstes ein erheblicher Personalaufwand erforderlich ist. sind schon Einrichtungen bekann .geworden, womit selbsttätige Teilfunktionen für den Fernsprechauftragsdienst erreichbar sind.
So ist in der DE-PS 9 39 457 angegeben, daß von einem zentral angeordneten Gerät Ansagen als Antwortgaben für einen Anrufer durchgegeben werden können. Diese Einrichtung ist jedoch mehr für allgemeingültige Ansagen gedacht, wie auf Seite 2, Spalte 2, Zeilen 110 bis 115, näher erläutert ist. Der anrufende Teilnehmer hat bei dieser Einrichtung keine Möglichkeit irgendwelche Nachrichten zu hinterlassen.
Eine weitere ähnliche Patentschrift {DE-PS 9 7! 016) befaßt sich mit einem in einer Vermittlungsstelle angeordneten Gerät, das Wiedergaben und Aufnahmen ermöglicht und mehrere voneinander getrennte Sprachspeicherbereiche aufweist die jeweils einem Teilnehmer zugeordnet werden können. Dci Aufbau dints aoichcr· Gerätes ist in A b b. 2 dargestellt, und seine Funktion ist auf der Seite 3 beschrieben. Hier ist angegeben, wie Ansagen, also Wiedergaben zu einem den auf Fernsprechauftragsdienst umgeschalteten Teünehmeranschluß anrufenden Teilnehmer gelangen, und daß der anrufende Teilnehmer für den umgeschalteten Teilnehmer bestimmte Mitteilungen auf den Tonträger aufsprechen kann. Im letzten Absatz der Beschreibung der DE-PS 9 71 016 ist ein Hinweis gegeben, daß die aufgesprochenen Nachrichten dem auf Fernsprechauftragsdienst geschalteten Teilnehmer durchgegeben werden, wenn dieser sich zurück meldet Weil in der
Patentschrift nicht angegeben ist, wie dieser Vorgang automatisch abläuft, muß angenommen werden, daß die Beamtin am Auftragsdienstplatz eingreifen muß, um dem Teilnehmer die von seinen Anrufern hinterlassenen Nachrichten zu übermitteln und den Speicherbereich zu löschen.
Es ist außerdem aus der DE-OS 26 42254 bekannt, zentralisierte Speichereinrichtungen vorzusehen, die den Teilnehmern zugänglich sind. Es handelt sich dabei um eine speziell entwickelte Einrichtung, bei der die Steuerung der Speichermedien nicht durch bereits vorhandene Geräte wie Anrufbeantworter übernommen werden kann. Dabei ist es jedoch erforderlich, daß der Teilnehmer seine eigene Rufnummer Ihtändig wählt, um seinen Speieherbereich zum Zt.»:R.e des Abhörens von für ihn hinterlassenen f -chr«-jhten zu adressieren. Außerdem ist wie auf den Se. η 11 und 12 in dieser Offenlegungsschrift t—~eneben ist, das nochmalige Auflegen des Hander^-cies von Seiten des Teilnehmers erforderlich, d*.-1 '. ~ine Rückwärtsverbindung von einer gemeinsamen Steuereinrichtung aus zu dem Teilnehmer hin aufgebaut werden "'.ann. Auf diese Weise soll verhindert werden, daß ein unbefugtes Abhören von für einen bestimmten Teilnehmer eingespeicherten Texten stattfinden kann. Der Teilnehmer. der die für ihn bestimmten Texte abhören will, hat nur in beschränktem Umfang die Möglichkeit eine Steuerung der Wiedergabeprozeduren vorzunehmen. Es ist nämlich lediglich vorgesehen, daß durch Nachwählen einer Ziffer die Wiederholung der Obermittlung einer bestimmten Nachricht veranlaßt werden kann, wie dies auf Seite 12 der Offenlegungsschrift beschrieben ist
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, das Steuern von einzeln in der Vermittlungsanlage angeordneten, H den Teilnehmern individuell zur Verfugung gestellten Anrufbeantwortern ohne Mithilfe einer Beamtin durch den Teilnehmer zu ermöglichen, um einen vollautomatischen Fernsprechauftragsdienst zu betreiben. Dabei sollen durch die Maßnahmen, die zum Verhindern des Abhörens von Texten durch Unbefugte erforderlich sind, die Bedienungsprozeduren für den Teilnehmer nicht komplizierter werden, sondern so einfach wie möglich sein. Außerdem sollen einem Teilnehmer alle die Steuerungsmögüchkeiten geboten werden, die 4^ üblicherweise bei einem Anrufbeantworter möglich sind. Die Lösung dieser Aufgabe geschieht entsprechend einer Merkmalskombination, wie sie im Patentanspruch 1 angegeben ist.
Damit wird erreicht, daß ein Teilnehmer den >" Fernsprech-Auftragsdienst völlig selbständig mit allen Vorteilen eines Anrufbeantworters betreiben kann, ohne daß es nötig ist einen eigenen Anrufbeantworter zu besitzen. Für das Aufsprechen individueller Meldetexte und das Abhören von Nachrichten ist eine ~'5 verkürzte Rufnumme- vorgesehen, die zum einen eine bequemere Anwahl des Anrufbeantworters ermöglicht und zum anderen das unbefugte Abhören von Texten verhindert, weil die verkürzte Ru'rummer nicht allgemein bekannt ist. Die zu diesem Zweck erforderli- &o ehe Fernsprechverbindung muß jjjcht unbedingi von dem umgeschalteten Teilnehmeranschluß aus aufgebaut werden, sondern kann auch von jeder anderen Sprechstelle aus hergestellt werden.
Mit Weiterbildungen der Erfindung gemäß den 6S Unteransprüchen wird erreicht, daß an den Fernsprechapparaten keinerlei zasätzliche Steuerorgane erforderlich sind. Außerdem ist es denkbar, daß ein anrufender Teilnehmer mu dem gewünschten, also dem umgeschalteten Teilnehmer in Verbindung treten kann, wenn dieser möglicherweise zu einer verabredeten Zeit mit dem Anrufbeantworter verbunden ist. Es ist weiterhin vorgesehen, daß durch in Festwertspeichern abgelegte Daten Vergleiche durchgeführt werden, damit das unbefugte Benutzen des Anrufbeantworter-Anschlusses weitgehend ausgeschlossen ist Diese Daten sind leicht änderbar, so daß auch bekanntgewordene Steuerungs-Wählinformationen geänder: werden können.
Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 das Blockschaltbild einer an ein Fernsprechvermittlungsneiz angeschlossenen Fernsprechauftragsdienststelle,
Fi g. 2 eine mehr ins Detail gehende Darstellung der Übertragungseinrichtung FA-Ue.
Wie in der F i g. 1 dargestellt sind die Teilnehmer TA, TB und TC an ein Femsprechverniittäungsnett OVSt angeschlossen. Der Teilnehmer TA ist über eine ihm zugeordnete Fernsprechauftragsdienst-Teilnehmerschaltung Fe-AD-TS mit der Femspret auftragsdienststelle Fe-AD-St verbunden. Diese Einrich'ang enthält einen Anrufsucher F-AS, einen dazu gehörigen Steuersatz FSS, ein Koppelfeld FKF und einen Anrufbeantworter AB. Alle diese Einrichtungen werden von einer gemeinsamen Steuereinrichtung FSE gesteuert bzw. überwacht Zwischen einen mit verkürzter Wahl erreichbaren Ausgang des Fernsprechnetzes OVSt und der Fernsprechauftragsdienststeüe ist die in der Fig.2 ausführlicher dargestellte Übertragungseinrichtung K4-Ü£geschaltet
Diese Übertragungseinrichtung enthält im wesentlichen eine Steuereinrichtung AB-SE, welche ihre Eingangsinformation von an den Ausgang des Vermittlungsnetzes angepaßten Empfangsschaltmitteln (A, C) enthält Mit Hilfe der zugeordneten Speicher RAM, ROM erzeugt die Steuereinrichtung AB-SE Schaltbrfehle für den Anrufbeantworter AB, die diesem über die Steuerbefehlsleitungen SBL zugeführt werden. Die an der Steuereinrichtung angeschalteten Speicher enthalten Programme (RAM), die aufgrund von Eingangsinformationen aufgerufen werden und zu bestimmten Steuerbefehlen führen. Außerdem sind 'n einem Festwertspeicher (ROM) Daten abgelegt die als Basis für einen Vergleich und eine Kontrolle der Eingangsinformationen dienen. Es soll damit die Richtigkeit der von dem befugten Teilnehmer eingegebenen Steuerbefehle geprüft werden.
Die Funktion der Einrichtung wird nun an einem praktischen Beispiel erläutert. Wie bereits beschrieben ist der Teilnehmer TA iuf den Fernsprechauftragsdienst geschaltet. Damit dieser Teilnehmer mit dem ihm τι -geordneten Anrufbeantworter in Verbindung treten kann, is; ihm eine nicht veröffentlichte verkürzte Rufnummer mitgeteilt worden, die er zu diesem Zweck wählen muß. Der Teilnehmer kann auf diesem Wege auf den Anrufbeantworter einen Text aufsprechen, der jedem seinen Anschluß erreichenden anrufenden Teilnehmer als lv!eldetext züge; prochen wird. Bei diesem Vorgang wird die Übertragungseinrichtung FA-Ue belegt Wie in der Fig.2 dargestellt, ist an die Sprechader a in diesem Ausführungsbeispiel nach dem bei der Belegung erfolgenden Schließen des Kontaktes c ein Reiais A angeschaltet, das weitere Wahlinformationen in Form von Impulsserien empfangen kann. Diese Impulsfolgen werden über den Kontakt a zur Steuereinrichtung AB-SE gegeben und dort abgezählt
und zwischengespeichert Jede einzelne einlaufende Wahlinformation wird danach mit im Festwertspeicher ROM abgelegten Daten verglichen. Bei Übereinstimmung können beispielsweise mit verschiedenen Wahlinformationen folgende Steuerbefehle für den Anrufbeantworter erzeugt werdeni Aufnahme Ansage, Wiedergabe Ansage, Wiedergabe Gespräch, Stopp und Löschen.
Entsprechend dem vorher beschriebenen Vorgang wird der Teilnehmer zunächst die Ziffer wählen, die für ι ο die Aufnahme des Ansagetextes vorgesehen ist Daraufhin wird der Anrufbeantworter gestartet und ist bereit, die von dem Teilnehmer über das Fernsprechnetz und die Übertragungseinrichtung kommende Sprachinformation aufzunehmen. Wenn der Teilnehmer diesen Vorgang beendet hat, kann er durch das Nachwählen einer anderen Ziffer die Wiedergabe des gesprochenen Textes veranlassen. Bei der Abgabe einer solchen Information werden nacheinander dem Anrufbeantworter die Befehle Rücklauf und Wiedergabe durch die Steuereinrichtung AB-SE gegeben. Hat der Teilnehmer sich von der Richtigkeit der durchgeführten Maßnahmen überzeugt, so kann er die Verbindung einfach auslösen.
Diese Vorgänge lassen sich nicht nur vom umgeschalteten Teilnehmeranschluß TA aus durchführen, sondern der Inhaber des Anschlusses TA kann auch von einem anderen Anschluß (TB oder TC) aus diese Verbindung zur Übertragungseinrichtung aufbauen, um die entsprechenden Schaltbefehle an den Anrufbeantworter zu geben. Er muß dazu lediglich die ihm zugewiesene Anscblußnummer kennen und die für jeden einzelnen Befehl nachzuwählende Ziffer wissen.
Da der Anschluß TA auf Fernsprechauftragsdienst geschaltet ist werden alle Anrufe über die Fernsprechauftragsdienst-Teilnehmerschaltung Fe-AD-TS zur Fernsprechauftragsdienststelle Fe-AD-St durchgeschalteL Daraufhin läuft der Anrufsucher F-AS auf die angerufene Leitung auf und veranlaßt die notwendigen Steuervorgänge. Dabei wird über das Koppelfeld FKF der Anrufbeantworter mit dem Teilnehmeranschluß TA verbunden und eine Sprechverbindung mit dem anrufenden Teilnehmer hergestellt Eine solche Verbindung verläuft also unter der Annahme, daß vom Teilnehmer TB aus der Anschluß TA angerufen wurde. auf folgendem Weg: TB. AS. GW. LW in der Vermittlungsstelle OVSf zum Teilnehmeranschluß TA, von dort über die Fe-AD-TS zur Fernsprechauftragsdienststelle, wo der Anrufbeantworter angekoppelt worden ist. Der anrufende Teilnehmer erhält auf diesem Weg die Meldeansage des Anrufbeantworters und wird zum Aufsprechen einer Nachricht aufgefordert.
Wenn nun der auf Fernsprechauftragsdienst geschaltete Teilnehmer von seinem eigenen Anschluß TA aus oder von einem beliebigen anderen Anschluß aus diese vom Anrufbeantworter aufgenommenen Nachrichten abhören will, so wählt er wie zuvor zunächst die Anschlußnummer der Übertragungseinrichtung art. Danach gibt er durch Nachwahl einer dafür vorgesehenen Ziffer den Befehl: Wiedergabe Gespräch. Er erhält daraufhin alle vom Anrufbeantworter aufgenommenen Nachrichten zugesprochen. Mit einem weiteren für die Löschung dieser Texte vorgesehenen Kennzeichen kann der Teilnehmer diese von den anrufenden Teilnehmern aufgesprochenen Nachrichten löschen, so daß der Tonträger für erneute Anrufe wieder frei wird. Wenn der Inhaber des auf Fernsprechauftragsdienst umgeschalteten Anschlusses TA von einem anderen Anschluß aus über das Fernsprechnetz OVSt mit der Übertragungseinrichtung FA-Ue verbunden ist, und zur gleichen Zeit ein Teilnehmer den Anschluß TA anruft so werden von der Steuerung FSE in der Fernsprechauftragsdienststelle alle Funktionen des Anrufbeantworters unterbrochen. Statt dessen kommt e'ne Verbindung des den .* nschluß TA anrufenden Teilnehmers mit dem am Eingang der Übertragungseinrichtung liegenden Inhaber des Anschlusses TA zustande. Diese Verbindung verläuft wie aus Fig.2 ersichtlich ist über den Eingang GW. den übertrager OLUe, die geschlossenen Kontakte d zur KoppeleinrL-htung FKF und von dort aus über den Anrufsucher F-AS zum Teilnehmeranschluß TA.
Da die Erzeugung der Steuerbefehle für den Anrufbeantworter innerhalb der Übertragungseinrichtung FA-Ue. also durch die Steuereinrichtung AB-SE, durch einen Mikrocomputer vorgenommen werden kann, wird für jede einzelne Übertragungseinrichtung relativ wenig Platz beansprucht Es ist somit möglich, viele solcher Übertragungseinrichtungen auf kleinem Raum unterzubringen, und damit viele Anrufbeantworter zu steuern. Die Funktionen des Femsprechauftragsdienstes lassen sich auf diese Weise mit einem vertretbaren technischen Aufwand weitgehend automatisieren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Für den Fernsprech-Auftragsdienst eingesetzten zentralen Anrufbeantworters, der für die Dauer der Umschaltung eines Teilnehmeranschlusses auf den Fernsprech-Auftragsdienst diesem zur Verfugung gestellt wird, wobei der betreffende Teilnehmer die Möglichkeit hat über das Fernsprechnetz Ansagen auf den Anrufbeantworter aufzusprechen und Wiedergaben anzuhören, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einen mit verkürzter Rufnummer erreichbaren Ausgang (GW) eines Fernsprechnetzes (OVSt), wobei eine Weiterwahl ermöglicht wird, und einem im Rahmen des Femsprech-Auftragsdienstes (Fe-AD-St) verwendeten, einen darauf umgeschalteten Teilnehmer (TA) individuell zur Verfugung gestellten Anrufbeantworter (AB) eine Übertragungseinrichtung (FA-Ue) geschaltet i^t, die aus von dem betreffenden Teilnehmer abgegebenen Kennzeichen mittels einer in ihr enthaltenen Steuereinrichtung (AB-SE) Steuerbefehle für den Anrufbeantworter erzeugt, wobei die einlaufenden Kennzeichen von der Steuereinrichtung (AB-SE) mit in einem Festwertspeicher (ROM) abgelegten Daten verglichen werden, und die Steuerbefehle zum Anrufbeantworter (AB) nur dann über die Steuerbefehlsleitungen (SBL) gegeben werden, wenn die Eingangskennzeichen mit c ,n im Festwertspeicher (ROM) abgelegten Daten übereinstimmen.
2. Schaltungsanordnung nac1" Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die »n die Obertragseinrichtung (FA-Ue) einlaufenden Kennzeichen aus nachzuwählenden Impulsserien bestehen.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurr!, gekennzeichnet, daß die in die Übertragungseinrichtung (FA-Ue) einlaufenden Kennzeichen aus tonfrequenten Signalen bestehen.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichen vom umgeschalteten Teilnehmeran Schluß (TA) ausgegeben werden.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Anspru- 4=; ehe 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Kennzeichen durch den Inhaber des umgeschalteten Anschlusses (TA) von einem beliebigen anderen Anschluß aus (z. B. TC) mittels Wählkennzeichen gegeben werden.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sprechverbindung zwischen dem über das Fernsprechnetz (OVSt) mit der Übertragungseinrichtung (FA-Ue) verbundenen Teilnehmer (TC) und einem zur gleichen Zeit den umgeschalteten Teilnehmer (lAj anrufenden Teilnehmer (TB) zustande kommt, wobei die Funktionen des Anrufbeantworters (AB) unwirksam geschaltet werden.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltmittel (D) vorgesehen ist, das die Sprechadern (a'/b1) direkt mit den Sprechadern in der Fernsprechauftragsdienststelle (Fe-AD-St) verbindet, die dem umgeschalteten Teilnehmeranschluß (TA) zugeordnet sind.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Übertragungseinrichtung (FA-Ue) befindliche Steuereinrichtung (AB-SE) aus einem mit gespeicherten Programmen arbeitenden Mikrocomputer besteht
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