DE3004683C2 - Schaltungsanordnung zur Weitergabe von einen auf Fernsprech-Auftragsdienst geschalteten Fernsprechteilnehmer betreffende Kenndaten in Vermittlungsanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Weitergabe von einen auf Fernsprech-Auftragsdienst geschalteten Fernsprechteilnehmer betreffende Kenndaten in Vermittlungsanlagen

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DE3004683C2
DE3004683C2 DE19803004683 DE3004683A DE3004683C2 DE 3004683 C2 DE3004683 C2 DE 3004683C2 DE 19803004683 DE19803004683 DE 19803004683 DE 3004683 A DE3004683 A DE 3004683A DE 3004683 C2 DE3004683 C2 DE 3004683C2
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Telenorma Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Telefonbau und Normalzeit GmbH
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    • H04M3/60Semi-automatic systems, i.e. in which the numerical selection of the outgoing line is under the control of an operator
    • H04M3/64Arrangements for signalling the number or class of the calling line to the operator
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
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    • H04M3/51Centralised call answering arrangements requiring operator intervention, e.g. call or contact centers for telemarketing

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  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Weitergabe von einen auf Fernsprech-Auftragsdienst geschalteten Fernsprechteilnehmer betreffende Kenndaten in Vermittlungsanlagen, bei denen Abfrageplätze für die Abgabe von Auskünften an auf Auftragsdienst geschaltete Anschlüsse anrufende Teilnehmer vorhanden sind und Aufsichtsplätze vorgesehen sind für die Behandlung schwieriger Vorgänge und Beschwerden, und wobei die Abfrage- und Aul'sichtsplätze zu Daten Zugang haben, die auf Fernsprechauftragsdienst geschaltete Teilnehmer betreffen, wobei diese Daten bei notwendig werdenden Umkoppelvorgängen jeweils zu dem erreichten Verbindungssatz übertragen und dort gespeichert werden.
Ein wichtiges Merkmal der Dienstleistung für die Fernsprechteilnehmer ist der Fernsprech-Auftragsdienst (Fe-AD). Auf Antrag kann ein Teilnehmeranschluß mit dem Fe-AD verbunden werden, damit während der Abwesenheit des Anschlußinhabers für ihn bestimmte, ankommende Gespräche entgegengenommen und Nachrichten hinterlassen werden können. Zu diesem Zweck wird dem Teilnehmer eine Fe-AD-Teilnehmerschaltung (Fs-AD-TS) zugeordnet, die bei bestehender Umschaltung bewirkt, daß die Anrufe parallel auch zu einem Fe-A D-Abfrageplatz gelangen können. Die Inanspruchnahme des Fernsprech-Auftragsdienstes richtet sich nach der Art der Vereinbarungen. Sie kann sich über einen geschlossenen Zeitraum erstrecken oder auch nur bestimmte Tage und Stunden wirksam sein.
Die Abwicklung des Fernsprech-Auftragsdienstes ist sehr personalintensiv und erfordert pro Anruf zeitraubende Tätigkeiten, wenn alle Vorgänge manuell durchgeführt werden. Dies wird durch die nachfolgende Schilderung der einzelnen Vorgänge deutlich.
Wird ein auf den Auftragsdienst geschalteter Teilnehmeranschluß angerufen, so wird eine Verbindung über die Fernsprech-Auftragsdienst-Teilnehmerschaltung zu einem besonderen Netz, und innerhalb dieses Netzes zu einer Anrufübertragung aufgebaut und von dort ein freier Auftragsdienst-Abfrageplatz belegt. Die Bedienungsperson des Platzes kann dann nach Drücken der Abfragetaste in eine Sprechverbindung mit dem anrufenden Teilnehmer treten, um die Rufnummer des gerufenen Teilnehmers zu erfragen. Mit Hilfe dieser Rufnummer wird nun innerhalb einer Kartei die betreffende Karteikarte herausgesucht. Diese Kartei enthält nach Rufnummern geordnet, Karteikarten für alle Teiirrehmeranschlüsse, welche auf den Auftragsdienst geschaltet sind. Bei sehr umfangreichen Karteien und zur Beschleunigung des Suchvorgangs kann diese Kartei auch in Gruppen unterteilt sein, wobei bei den Auftragsdienst-Abfrageplätzen analog zum Zugang zu den jeweiligen Gruppen eine entsprechende Aufteilung vorgenommen wird. Die einzelnen Karteikarten enthalten neben der Rufnummer Angaben über Name und Anschrift des Anschlußinhabers, über die zeitliche Dauer der Inanspruchnahme des Fernsprech-Auftragsdienstes und Informationen, welche einem Anrufer mitzuteilen sind. Außerdem bieten die Karteikarten Platz für kurze Mitteilungen von Seiten des Anrufers für den Anschlußinhaber.
Eine Möglichkeit zur Rationalisierung dieser Art des Fernsprech-Auftragsdienstes besteht in der Verwendung einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage in Verbindung mit einem Datenspeicher anstelle der Kartei und mit Datensichtgeräten zur optischen Anzeige der Teilnehmerdaten an den Auftragsplätzen.
Bei einem Einsatz von Datenverarbeitungsanlagen zur Durchführung des Fernsprech-Auftragsdienstes entfällt vor allem der Suchvorgang in Karteien durch die Bedienungsperson des Auftragsdienst-Abfrageplat-/es. Die gewählte Rufnummer muß jedoch nach wie vor
von dem rufenden Teilnehmer erfragt und in die Datenverarbeitungsanlage über die Datensichtstation mit der Tastatur eingegeben werden, damit anschließend die im Datenspeicher enthaltenen und den gerufenen Teilnehmer betreffenden Daten und Hinwei- ·, se für den Fernsprech-Auftragsdienst-Abfrageplatz auf dem Bildschirm des Datensichtgeräts angezeigt werden können.
In der DE-OS 26 53 742 ist ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung angegeben, womit die durch den ;y Einsatz einer Datenverarbeitungsanlage sich ergebenden Vorteiie noch besser ausgenutzt werden können. Dies wird durch eine automatische Ermittlung der Teilnehmer-Kenndaten erreicht, die den auf Fernsprechauftragsdienst geschalteten Teilnehmer kenn- i-. zeichnen, mit dem der Fernsprech-Auftragsdienst-Abfrageplatz gerade verbunden ist. Dabei erübrigt sich die Frage nach der gewählten Rufnummer, und die Bedienungsperson kann die mit Hilfe der Datenverarbeitungsanlage an das Datensichtgerät übertragenen _·ο Teilnehmerdaten komplett ablesen.
Mit der automatischen Ermittlung der Kenndaten des auf den Fernsprech-Auftragsdienst geschalteten Teilnehmers befaßt sich auch die deutsche Patentanmeldung P 29 20 534. Hierbei wird der jeweils einem auf :·-, den Auftragsdienst geschalteten Teilnehmer zugeordneten Fernsprech-Auftragsdienst-Teilnehmerschaltung ein Kennungsgeber beigegeben, der in einem programmierbaren Festwertspeicher die Teilnehmerdaten (seine Rufnummer oder seine Adresse) enthält. Diese Kennda- μ ι ten werden dann über den zwischen dieser Fernsprech-Auftragsdienst-Teilnehmerschaltung und dem Fernsprech-Auftragsdienst-Abfrageplatz bestehenden Weg übermittelt, so daß auch hier wieder mit Hilfe der Datenverarbeitungsanlage automatisch eine Anzeige r, der zu diesem Anschluß gehörenden Information erfolgen kann.
Es kann aber in Einzelfällen vorkommen, daß ein vom Fernsprech-Auftragsdienst entgegengenommener Anruf nicht sofort endgültig erledigt werden kann. Wenn es 4» sich um schwierige Vorgänge, beispielsweise um Beschwerden der Teilnehmer handelt, muß die Verbindung zu einem Aufsichtsplatz umgekoppelt werden. Dabei gehen die den auf den Fernsprech-Auftragsdienst geschalteten Teilnehmern kennzeichnenden Daten verloren, wenn sie nicht erneut angefordert oder zwischengespeichert werden. Eine erneute Anforderung der Kenndaten durch den Aufsichtsplatz könnte darin bestehen, daß die Bedienungsperson erneut nach der gewählten Rufnummer fragt. Dieser Vorgang kann jedoch zu Ärgernissen und Gereiztheit beim anrufenden Teilnehmer führen, weil er unter Umständen auf die Meldung des Aufsichtsplatzes hat warten müssen und bereits vorher nach der gewählten Rufnummer gefragt wurde, als er mit dem Fernsprech-Auftragsaienst-Abfrageplatz verbunden wurde.
Eine weitere Möglichkeit, die Kenndaten für den Aufsichtsplatz zu erhalten, besteht darin, eine erneute Anforderung dieser Kenndaten zu veranlassen. Es ist jedoch schwierig, ein Kriterium für die erneute Anforderung dieser Kenndaten zu gewinnen, weil der Gesprächszustand bereits besteht. Es müßten zu diesem Zweck besondere Kennzeichen gebildet werden, damit erneut ein Identifizierungsvorgang abläuft, oder ein Kenndatengeber die Kenndaten des auf den Auftragsdienst geschalteten Teilnehmers erneut abgeben kann.
Es ist aus der DE-OS 27 49 787 bekannt, die eine Teilnehmerstelle bezeichnenden Daten im Zusammenhang mit einem UmkoDpclkriterium zu einem Verbindungssatz zu übertragen, so daß diese verbindungsbezogen erhalten bleiben. Die Übertragung solcher Kenndaten zu einem Verbindungssatz, die hier einen Auskunftsplatz bezeichnen, der wie eine Teilnehmerste'le ausgeführt ist erfolgt mit Hilfe einer zentralen Steuereinrichtung bei der Abgabe eines Umkoppelkriteriums. Dabei wird die Information über die neue Koppelbeziehung, die in der zentralen Steuereinrichtung vorliegt, ausgenutzt
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schaltungsanordnung vorzustellen, bei der eine Weitergabe von einen auf Fernsprech-Auftragsdienst geschalteten Fernsprechteilnehmer betreffende Kenndaten unabhängig von einer zentralen Steuereinrichtung durch dezentrale in den Verbindungssätzen angeordnete Sende-, Empfangs- und Speichereinrichtungen ermöglicht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe geschieht durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 gemachten Angaben.
Durch die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung wird erreicht, daß die Kenndaten eines auf den Fernsprech-Auftragsdienst geschalteten Teilnehmers weiter gegeben werden können, ohne daß eine zentrale Steuereinrichtung vorhanden sein muß, oder eine vorhandene; zentrale Steuereinrichtung mit entsprechenden Vorleistungen ausgestattet sein muß. Weiterbildungen der Erf;ndung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung ist dargestellt, wie ein Teilnehmer TA über eine Femsprech-Auftragsdienst-Teilnehmerschaltung Fe-AD-TS mit den Schalteinrichtungen des Fernsprech-Auftragsdienstes verbunden ist. Bei einem diesen Teilnehmer erreichenden Anruf stellt sich ein Fernsprech-Auftragsdienst-Anrufsucher F-AS auf die betreffende Teilnehmerschaltung Fe-AD-TS ein, und es gelangt ein Anruf zum Fernsprech-Auftragsdienst-Abfrageplatz F-PL Wenn dieser Anruf abgefragt wird, gelangen die Kenndaten des betreffenden, auf den Fernsprech-Auftragsdienst geschalteten Teilnehmers in den Kenndatenempfänger KE. Um Übertragungszeiten für diesen Vorgang einzusparen, ist es zweckmäßig, die Übermittlung der Kenndaten nach dem Mehrfrequejiz-(MFV^erfahren vorzunehmen. Die Kenndaten selbst können in einer irgendwie gearteten Adressierung bestehen, womit sich mit Hilfe der Datenverarbeitungsanlage DVA die vollständige, für diesen Teilnehmer geltende Information abrufen läßt. Die in dem Kenndatenempfänger KE eingelaufene Information wird weitergegeben an eine Datenendeinrichtung DEE und gleichzeitig in einen Datenspeicher DSP eingetragen. Von der Datenendeinrichtung aus gelangen die Daten in die Datenverarbeitungsanlage, die auf direktem Weg ein dem Fernsprech-Auftragsdienst-Abfrageplatz zugeordnetes Datensichtgerät DSsteuert. Es erfolgt also vollautomatisch eine Anzeige der Information, die den Teilnehmer betrifft, für den die Beamtin des Fernsprech-Auftragsdienst-Abfrageplatzes gerade tätig ist. Wenn es sich um einen einfachen Anruf handelt, wobei die Verbindung nicht weitergegeben wird, so wir'1 beim Auslösen der Verbindung die in dem Datenspeicher enthaltene Information wieder gelöscht.
Es kommt jedoch vor, daß Verbindungen aus bestimmten Gründen zu einem Aufsichtsplatzweitergegeben werden müssen. Dies wird durch ein von der
Bedienungsperson des Fernsprech-Auftragsdienst-Abfrageplatzes gegebenes, besonderes Kennzeichen bewirkt. Dabei gelangt diese Verbindung entweder direkt zu einem freien Aufsichtsplatz A-PL oder in einen Wartezuctand. In beiden Fällen wird der Steuersatz AS-St des Fernsprech-Auftragsdienst-Abfrageplatz-Anrufsuchers F-AS veranlaßt, die im Datenspeicher DSP eingespeicherte Teilnehmer-Kennung über einen Datengeber DG auszusenden. Die Ausbildung des Datengebers und das Übertragungsverfahren für die lM Übertragung der Teilnehmer-Kenndaten in einem übernehmenden Satz müssen zusammen mit den Datenempfängern DE aufeinander abgestimmt sein. Es kann dabei ein serielles Gleichstromimpulsverfahren ebenso verwendet, werden wie das bereits erwähnte |r' MchrfrcqucRzverfahren. Die Übertragung der information erfolgt in beiden Fällen über den zwischen dem abgebenden und dem aufnehmenden Satz bestehenden Sprechweg.
Bei einer direkten Ansteuerung eines Aufsichtsplat- -'" zes gelangt die Information über den Steuersatz AS-St des Aufsichtsplatz-Anrufsuchers A-AS zu einem dort angeordneten Datenempfänger DE, und von dort weiter über die Datenendeinrichtung DEE zur Datenverarbeitungsanlage DVA. Wie bereits beim Auftragsdienst-Ab- -1"1 frageplatz beschrieben, erhält auch der Aufsichtsplatz auf direktem Weg von der Datenverarbeitungsanlage die Information, die den auf den Femsprech-Auftragsdienst geschalteten Teilnehmer TA betrifft, zur Anzeige in das Datensichtgerät. Es ist also nicht mehr nötig, daß die Bedienungsperson am Aufsichtsplatz den anrufenden Teilnehmer erneut um Auskunft darüber bittet, welchen Anschluß er angerufen hat.
Wc:n bei der Übergabe einer Verbindung vom Fernsprech-Auflragsdienst-Abfrageplat/ kein freier Aufsichtsplatz zur Verfügung steht, wird die Verbindung in einen Wartesatz W-AS abgelegt. Dieser Wartesatz empfängt mit seinem Kenndaienempfängej- DE nun in bereits beschriebener Weise die von dem übergebenden Verbindungssatz F-AS kommenden Teilnehmer-Kenndaten und speichert sie in einen Datenspeicher DS/7ab. Dieser Datenspeicher hat den gleichen Aufbau wie derjenige, der in dem übergebenden Verbindungssatz F-AS angeordnet ist. Die Teilnehmer-Kenndaten bleiben in diesem Speicher solange gespeichert, bis die Verbindung auf einen freien Aufsichtsplatz gesteuert und dort abgefragt wird. Dabei erfolgt die Datenausgabe über den Datengeber DC des Verbindungssatzes W-AS ebenfalls in bereits beschriebener Weise. Sie werden ohne Unterschied zu dem bereits vorher beschriebenen direkten Empfang der Teilnehmer-Kenndaten am Verbindungssatz A-AS des Aufsichtsplatzes empfangen und zur Datenverarbeitungsanlage weitergegeben. Auch in diesem Fall gehen die Teilnehmer-Kenndaten nicht verloren, sondern stehen dem Aufsichtsplatz sofort zur Verfugung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    !.Schaltungsanordnungzur Weitergabe von einen auf Fernsprech-Auftragsdienst geschalteten Fernsprechteilnehmer betreffende Kenndaten in Ver- ' mittlungsanlagen, bei denen Abfrageplätze für die Abgabe von Auskünften an auf Auftragsdienst geschaltete Anschlüsse anrufende Teilnehmer vorhanden sind, und Aufsichtsplätze vorgesehen sind für die Behandlung schwieriger Vorgänge und Be- iti schwerden, und wobei die Abfrage und Aufsichtsplätze zu Daten Zugang haben, die auf Fernsprech-Auftragsdienst geschaltete Teilnehmer betreffen, wobei diese Daten bei notwendig werdenden Umkoppelvorgängen jeweils zu dem erreichten Verbindungssatz übertragen und dort gespeichert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Weitergabe von einen auf Ternsprech-Auftragsdienst geschalteten Teilnehmer betreffende Kenndaten durch gleichartige, den Verbindungssätzen ?'> (F-AS, W-AS) individuell zugeordnete Datengeber (DG) über die beim Umkoppelvorgang vorübergehend parallel geschalteten Sprechadern zu einem in jedem empfangenden Verbindungssatz vorhandenen jeweils gleichartigen Kenndatenempfänger ^ (KE) erfolgt, und daß sie in einem ebenfalls pro Verbindungssatz vorhandenen, jeweils gleichartigem Kenndatenspeicher (DSP) aufgenommen werden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch !" gekennzeichnet, daß Verbindungssätze (W-AS) für eine Wartefeldfunktion vorgesehen sind, die den auf Auftragsdienst geschalteten Teilnehmer (TA) betreffende Kenndaten aufnehmen, zwischenspeichern und weitergeben. J5
  3. 3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Weitergabe der Kenndaten durch eine serielle Gleichstromimpulsgabe erfolgt.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 w und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dia Weitergabe der Kenndaten durch Tonfrequenz-Signalfolgen durchgeführt wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Übergabe der Kenndaten zum Aufsichtsplatz (A-PL), von wo aus keine weitere Umkopplung stattfindet, diese Kenndaten ohne Zwischenspeicherung sofort an eine Datenverarbeitungsanlage (DVA)weitergegeben werden.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Abfrage- oder Aufsichtsplätzen zugeordneten Verbindungssätzen (F-AS, A-AS) aufgenommenen Kenndaten zur Adressierung innerhalb einer Datenverarbeitungsanlage (DVA) dienen, wodurch den auf Auftragsdienst geschalteten Teilnehmer (TA) betreffende Informationen zu einem an den jeweiligen Abfrageoder Aufsichtsplatz (F-PL, A-PL) angeordneten Datensichtgerät (DS,Jgelangen.
    60
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