DE2758612C3 - Verfahren zur Herstellung von besonderen Verbindungen in Abhängigkeit einer Verbindungswegeauslösung in einer Fernsprechanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von besonderen Verbindungen in Abhängigkeit einer Verbindungswegeauslösung in einer Fernsprechanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage

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DE2758612C3
DE2758612C3 DE19772758612 DE2758612A DE2758612C3 DE 2758612 C3 DE2758612 C3 DE 2758612C3 DE 19772758612 DE19772758612 DE 19772758612 DE 2758612 A DE2758612 A DE 2758612A DE 2758612 C3 DE2758612 C3 DE 2758612C3
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    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren für eine
Fernsprechanlage, insbesondere Femsnrechnebenste!- lenanlage, zur selbsttätigen Herstellung einer Verbindung von einer vergeblich anrufenden Teilnehmerstelle nach einer entsprechenden Schaltmaßnahme dieser Teilnehmerstelle zu einer ursprünglich besetzten, vergeblich angerufenen Teilnehmerstelle, in Abhängigkeit vom Freiwerden der vergeblich angerufenen Teilnehmerstelle nach Auslösen der Verbindung durch die angerufene Teilnehmerstelle, wobei die Fernsprechanlage eine zentrale Steuereinrichtung mit allen Teilnehmerstellen zugeordneten Zustandsspeichern, zentrale, dezentrale und periphere Einrichtungen und Datenübertragungsleitungsbündel zur Übertragung von informationen und Befehlen zwischen allen genannten Einrichtungen untereinander und zu beziehungsweise von den Teilnehmerstellen aufweist. Durch die amerikanische Patentschrift US-PS 2.093.246 ist bereits eine Fernsprechanlage bekannt, bei ■■ der ein Speicher vorgesehen ist, der im EiHe des Besetztseins einer angerufenen Sprechstelle Informationen bezüglich der
w anrufenden Teilnehmerstelle abspeichert und bei Freiwerden der vergeblich angerufenen Teilnehmerstelle automatisch eine Verbindung zwischen der ursprünglich anrufenden und der vergeblich angerufenen Teilnehmerstelle hergestellt wird. Als Speichermittel sind bei der bekannten Anordnung Wählereinstellungen verwendet. Die Verbindungswegeherstellung erfolgt in Abhängigkeit der gespeicherten Informationen der ursprünglich anrufenden und der vergeblich angerufenen Teilnehmerstelle.
so Weiterhin ist durch die US-PS 39 56 595 bereits ein Fernsprechsystem bekannt, in dem eine vergeblich anrufende Teilnehmerstelle bei Besetztfinden der vergeblich angerufenen Teilnehmerstelle und bei Berechtigtsein mit einem Rückrufsatz verbunden wird.
Mittels Gabeltippen wird eine Verbindungsherstellung zur vergeblich angerufenen Teilnehmerstelle bewirkt und es wird dem Rufenden und Gerufenen ein besonderes, akustisches Zeichen übermittelt. Legt die gerufene Teilnehmerstelle auf, so bleibt der Verbin dungsweg zum Rückrufsatz bestehen, ebenso zur vergeblich gerufenen Teilnehmerstelle. Bei Freiwerden der letzteren wird ein Rufsignal zu den betreffenden, beiden Teilnehmerstellen gegeben und die Verbindung kommt über den Rückrufsatz zustande. Hier ist also nicht nur ein besonderer Rückrufsatz erforderlich, sondern es werden außerdem über längere Zeit Verbindungswegeabschnitte belegt gehalten. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, ein Verfahren zu entwickeln, mittels dessen in einfacher Weise neue Verbinduugsherstellungen für Teilnehmerstellen anhand von Informationen unter Ausnutzung vorhandener, zentraler Einrichtungen ermöglicht werden, die ohne Zutun und Wissen der betreffenden Teilnehmerstelle in Zuordnung zu dieser Teilnehmerstelle eingespeichert worden sind.
Dies wird dadurch erreicht, daß in an sich bekannter Weise bei Freiwerden der angerufenen Teünehmerstel-Ie bei der Einleitung der Verbindungswegeauslösung eine Identifizierung dieser Teilnehmerstelle bewirkt wird und daß ferner diese Auslösung in Abhängigkeit von einem in Zuordnucg zu der Teilnehmeradresse dieser Teilnehmerstelle Fehlen zusätzlich für eine weitere Verbindungsherstellung einspeicherbaren Informationen üi den zugeordneten Zustandsspeicher erfolgt, während bei im Zustandsspeicher vorhandener, zusätzlich in Zuordnung zur Teilnehmeradresse der vergeblich angerufenen Teilnehmerstelle eingespeicherte Informationen sofort mit Hilfe dieser Informationen selbsttätig unter Zuhilfenahme der zentralen Steuereinrichtung und der gespeicherten Adresse der ursprünglich anrufenden Teilnehmerstelle ein neuer Verbindungsweg zwischen der ursprünglich anrufenden Teilnehmerstelle und der vergeblich angerufenen Teilnehmerstelle aufgebaut und eine die neue Verbindung kennzeichnende Signalisierung zur ursprünglich anrufenden Teilnehmerstelle übertragen wird. Auf diese Weise ist es in jedem Fall ohne zusätzliche Maßnahme der anrufenden bzw. der vergeblich anrufenden Teilnehmerstelle möglich, Verbindungswege sofort bei Freiwerden der vergeblich angerufenen Teilnehmerstelle bei der Auslösung der zuletzt aufgebauten Verbindung einzuleiten. Die Informationen, die zu der Verbindungsherstellung verwendet werden, werden in vorhandenen zentralen Speichern abgespeichert und für die Verbindungsherstellung verwendet Auf diese Weise ist es möglich, Wartevorgänge und anschließende Rückrufverlrndungen abzuwickeln.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird die vergeblich anrufende Teilnehmerstelle bei der Herstellung der Rückrufverbindung zuerst mit der rufenden Leitungsseite des Verbindungssatzes verbunden und anschließend auf die andere Leitungsseite umgekopp?!t und die vergeblich engerufene Teilnehmerstelle mit der rufenden Seite des Verbindungssatzes gekoppelt.
Auf diese Weise ist es möglich, einheitliche Verbindungssätze zu verwenden, von denen nur eine Leitungsseite ruffähig ist
Gemäß ?iner weiteren Ausbildung der Erfindung ist einer für den Verbindungsaufbau einer Rückrufverbindung belegten Übertragung je ein über Datenübertragungsleitungen mittels Ein- und Ausschaltebefehlcn steuerbares, bistabiles Relais für die Durchschaltung der anrufenden bzw. angerufenen Seite und in Reihe mit einem dieser Relais ein, vorzugsweise mit dem bistabilen, für die Durchschaltung zur anrufenden Teilneherstelle vorgesehenen Relais, gleichzeitig steuerbares, drittes, bistabiles Relais gegensinnig geschaltet, wobei das letztgenannte Relais die Rufanschaltung an die jeweils nicht für eine Rufanschaltung vorgesehene Leitungsseite bewirkt.
Auf diese Weise ist es möglich mit nur drei zweikontaktigen, bistabilen Relais wahlweise eine Teilnehmerstelle mit de" rufenden Seite eines Verbindungssatzes zu verbinden. Ein spezielles Wegeprogramm für das Verkoppeln dreier Wege ist nicht notwendig. Die Rückrufverbindung kann mit normalen Verbindungssatzprogrammen durchgeführt werden.
Außerdem wird eine erhebliche Verkehrsentlastung für die Steuerung erreicht Anstelle von drei Wegen müssen für den Rückruf nur noch zwei Wege aufgebaut werden. Hierdurch ist auch eine Verringerung des dynamischen Programmaufwandes, notwendig für eine Rückrufverbindung, erreichbar. Außerdem wird der Verlust in Bezug auf innere Blockierungen bei Aufbau
ίο von Rückrufverbindungen durch eine Verringerung des dynamischen Programmaufwandes für eine Rückrufverbindung reduziert
Durch die genannte Senkung der Belastung der zentralen Steuerung wird bei Verwendung des Teilnehmerdienstes für Rückruf eine im Vergleich zu bekannten Anlagen erhebliche Erhöhung der Verkehrsbelastungsfähigkeit infolge Verringerung der Blindbelastung von Verbindungswegen erreicht
Nachfolgend ist anhand des Ausführungsbeispieles die Erfindung näher erläutert Zuusr ist anhand der F i g. 1 eine allgemeine Systembescb-eibung einer Fernsprechnebenstellenanlage gegeben, in der die Erfindung zur Anwendung kommen kann.
Anhand der F i g. 2 ist eine Ausführungsmöglichkeit des St£-~:des der Technik gezeigt
Die Fig.3 zeigt die Umschaltemöglichkeit bei der Verwendung nur einer Rufeinspeisung.
Die F i g. 4 zeigt die gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgesehene Rufanschakung.
Aus der dargestellten Systemübersicht einer zentral gesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage geht hervor, daß die Teilnehmerstellen 71 bis Tn der Nebenstellenanlage in Abhängigkeit von der gewählten Gruppierung zu Teilnehmergruppen zusammengefaßt sind und jede
Teilnehmergruppe GTi/SK (Ni) auch jeweils eine eigene Gruppe von Amtsübertragungen AVSx, eine Gruppe von Wahlspeichern WS*, ein oder mehrere Bedienungsfernsprecher BFx je nach Teilnehmergruppengröße zugeordnet ist. Daß dabei die Übertragung,
Wahlspeicher oder Plätze in der jeweils anderen Gruppe mit aushelfen können, ist natürlich selbstverständlich. Dies ist gruppierungsbedingt und im Koppelnetzwerk SK nur angedeutet. Hierzu sei ver.viesen auf die als Beispiel angegebenen Zwischenlehungen- welche mit den Ziffern 1 bis 6 angegeben sind. Zu der Gruppierung sei noch erwähnt, daß als Beispiel die Teilnehmergruppen GTi und GTm angegeben sind. Jede Teilnehmergruppe kann dabei wieder in Teilnehmergruppen aufgeteilt sein. Als Beispiel ist in der Figur
so angegeben, daß dta Gruppe G7*l aus Teilnehmergruppen (G 1 (1) bis G1 (n) bestehen könnte. Für die *ls Beispiel angegebene Teilnehmergruppe GTm sind die \ 'ntti'gruppen zur Vereinfachung der Darstellung nicht angezeigt. Entsprechend der Aufteilung in Teilnehmergruppen GTi bis GTm ist auch das Koppelnetzwerk SK entsprechend aufgeteilt, wobei aus der Figur nur für die Teilnehmergiuppe GTl diese Aufteilung gezeigt ist und der entsprechende Teil des Koppelnetzwerkes SK dann mit Nl bezeichnet ist. Der andere Teil des Koppelnetzwerkes SK für die anderen Teilnehmergrup= pen und für die noch zu erwähnenden Sondereiwrichtungen ist der Vereinfachung der Darstellung wegen nicht weiter aufgeteilt und deshalb nit N bezeichnet. Entsprechend der A ufteilung in Teilnehmergruppen ist der Netzwerkteil Ni nochmals aufgeteilt in mehrere Koppelfeldteile /Vl (1) bis Ni (n). In diesem Zusammenhang wird verwiesen auf die DE-OS 26 02 159. Es ist klar, daß der Koppelnetzwerkteil N
ebenfalls entsprechend vorhandener Teilnehmeruntergruppen mehrere parallele koppelfeldteile aufweist bzw. aufweisen kann.
Jede Teilnehmergruppe, z. B. der Teilnehmergruppe GTi, welche aus mehreren Teilnehmeruntergruppen bestehen kann, sind: wie vorstehend erwähnt, bestimmte zentrale Einrichtungen zugeordnet, wie beispielsweise eine Gruppe von Amtssätzen, von denen nur einer mit der Bezeichnung A VSx dargestellt ist. Ferner beispielsweise mehrere Wahlspeichersätze, von denen einer mit der Bezeichnung WSx gezeigt ist und beispielsweise mehrere Bedienungsfernsprecher, von denen einer mit der Bezeichnung BFx mit dem zugehörigen Anschaltesatz VMSx dargestellt ist. Jede andere Teilnehmergruppe hat ebenfalls eine Anzahl von Amtssätzen, Wahlspeichersätzen und Bedienungsfernsprecher mit Anschaltesätzen, wobei die Anzahl abhängig ist von dem Verkehrswert. Je nach Verkehrswert und Bedarf ist es gegebenenfalls nicht erforderlich, jeder Teilnehmergruppe einen eigenen Bedienungsfernsprecher zuzuord- nen, da die einer Teilnehmergruppe zugeordneten Bedienungsfernsprecher auch in anderen Teilnehmergruppen aushelfen können. Die Teilnehmerschaltungen einer Teilnehmergruppe, z. B. GTl, sind über entsprechende Anschalteleitungen mit einer Teilsteuerung für Teilnehmerschaltungen TSt verbindbar. Dieser Teilnehmersteuerung TSt für Teilnehmerschaltungen sind Schaltmittel zugeordnet, die, wie noch beschrieben wird, durch zyklische Abtastung seitens dieser Teilsteuerung TSt feststellen, ob sich der Schaltzustand der Teilnehmerschaltung, die gerade abgefragt wird, geändert hat oder nicht. Ist eine Änderung aufgetreten und ein Vermittlungsvorgang vorzunehmen, so wird über das der Teilnehmergruppe zugeordnete Datenübertragungsleitungsbündel Sl in Informationsaustausch mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 vorgenommen. Das Datenübertragungsleitungsbündel ist für die kodierte Weitergabe von Informationen jeglicher Art vorgesehen und könnte auch wie bei einem PCM-Ringleitungssystem im PCM-Verfahren betrieben werden. *o
In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß das zweite dargestellte zentrale Steuerwerk ZS2 nur als Ersatzsteuerwerk im Falle einer Störung des zentralen Steuerwerkes ZS1 gedacht ist, so daß im Folgenden nur die Vorgänge im Zusammenhang mit einem der beiden 4^ zentralen Steuerwerke, hier mit dem zentralen Steuerwerk ZSl, behandelt werden. Ob das Datenübertragungsleitungsbündel B1 mit dem zentralen Steuerwerk ZSl zwecks Informationsaustausch und Befehlsaustausch zwischen der Teilsteuerung TSt und dem zentralen Steuerwerk ZSX durch Aktivierung entsprechender Adern des Datenübertragungsbündels B\ im Rahmen eines Abtastzyklus seitens des zentralen Steuerwerkes ZS1 über die Zuteil- und Anschalteeinrichtung An 1 und die Datenübertragungsleitungen DS verbunden wird, hängt von der Art des vorzunehmenden Vermittlungsvorganges und seiner Prioritätseinordnung im System der anderen Vermittlungsvorgänge ab.
In der gleichen Teilnehmergruppe GTl sind allen Amtssätzen A VSx eine gemeinsame Teilsteuerung für Amtssätze ASt zugeordnet. Auch bei dieser Teilsteuerung findet bei Vorliegen von Zustandsveränderungen, die in einem Last-look-Verfahren festegestellt werden, indem auch hier die Amtssätze nacheinander von dem zentralen Steuerwerk ZSl abgetastet werden, ein 6S Informationsaustausch mit dem zentralen Steuerwerk 251 statt. Gegebenenfalls ist, wenn ein Amtssatz der Gruppe GFl für die Herstellung einer Verbindung zu einem Teilnehmer einer anderen Teilnehmergruppe verwendet wird, ein zusatzlicher Austausch von Informationen mit der Teilsteuerung der Teilnehmerschaltungen der anderen Teilnehmergruppe, dem dieser Teilnehmer angehört, erforderlich. Dies erfolgt dann beispielsweise durch Kopplung des Datenübertragung*- leitungsbündels B1 über die Zuteil- und Anschalteeinrichtung An 1 und die Zuteil- und Anschalteeinrichtung Anm und über das DatenUbertragungsleitungsbündel Bm mit der Teilsteuerung TStm, was in der Figur nicht näher dargestellt und nur angedeutet ist, unter Einfluß des zentralen Steuerwerkes ZS1.
Aus der Fig. geht weiterhin hervor, daß sich der Amtssatz A Vsx für die Herstellung von ankommenden und abgehenden Amtsverbindungen Zugang zu Amtsleitungen, z. B. AIx verschafft. Dieser Amtsatz A VSx ist über den Koppelnetzwerkteil /Vl (1), der im vorliegenden Beispiel nur zweistufig dargestellt ist. aber natürlich auch drei- und mehrstufig sein kann, mit jedem berechtigten Teilnehmer der Anlage und gegebenenfalls auch mit einem zu einer Unterlage führenden Querverbindungssatz Q V verbindbar.
Der dargestellte Wahlspeichersatz WSx der Teilnehmergruppe GTl ist zur Aufnahme von Wahlinformationen über das Koppelnetzwerk SK mit einer Teilnehmerschahung oder einem Amtssatz oder Querverbindungssatz verbindbar. Je nach Art der herzustellenden Verbindung handelt es sich dabei nur um eine Anschaltung über den Ausgang 7 des Wahlspeichersatzes WSx oder aber um ein Einschleifen des Wahlspeichersatzes WSx, wie dies f'Jr Systeme mit einer umgeklappten Gruppierung bekannt ist. Der Wahlspeichersatz WSx weist dazu zwei mit dem Koppelnetzwerk in Verbindung stehende Ausgänge 7 und 8 auf.
Der Anschaltesatz VAfSx des Bedienungsfernsprechers BFx ist ebenfalls mit zwei Ausgängen 9 und 10 an das Koppeinetzwerk /Vi (i} angeschaltet. Auf diese Weise ist der Anschaltesatz VMSx des Bedienungsfernsprechers BFx sowohl einseitig mit einer Übertragung oder einem Wahlsatz verbindbar, als auch in eine Verbindung einschleifbar.
Sowohl den Wahlspeichersätzen WSx jeder Teilnehmergruppe, hier der Teilnehmergruppe G71, ist eine Teilsteuerung WSt als auch den Anschaltesätzen, z. B. VAfSx, eine Teilsteuerung VSf für Anschaltesätze der Bedienungsfernsprecher zugeordnet, welche Teilsteuerungen auch über die Datenübertragungsleitungsbündel B1 und die Zuteil- und Anschalteeinrichtung An 1 mit dem zentralen Steuerwerk ZSl sowie über weitere Zuteil- und Anschalteinrichtungen mit anderen ^tenübertragungsleitungsbündeln und Teilsteuerungen verbindbar sind.
Handelt es sich bei dem Koppelnetzwerk SK um mechanisch betätigbare Koppelpunkte, so sind Haussätze WSx vorgesehen, denen je Teilnehmergruppe ebenfalls eine Teilsteuerung für Haussätze HSt, wie in der Zeichnung mit gestrichelten Linien angedeutet, zugeordnet ist Handelt es sich dagegen, wie im vorliegenden Beispiel angenommen, um ein Koppelnetzwerk SK mit elektronischen Koppelpunkten, beispielsweise Thyristoren, so sind Haltesätze, z. B. HSi, HS 2 für die Koppelnetzwerkteile N1 (1) und N1 (n) sowie HSn, HSS, HSx, HSy für die Koppelnetzwerke N und BK vorgesehen, welche auch die Funktionen eines Haussätzes übernehmen. Der unterschied zum Haussatz ist die andere Art der Anschaltung am Koppelnetzwerk. Die Haltesätze sind in Gruppen geteilt Den Haltsätzen HSi, HS 2 der Koppelnetzwer-
ke Ni (\), Ni (n)\sl eine Tsilsteuerung HSt 1 zugeteilt, über die diese Haltesätze über das Datenübertragungsleitungsbündel B1 und die Zuteil- und Anschalteeinrichtung An 1 mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 bzw. über die Datenschiene DSund eine der weiteren Zuteil- und =, Anschalteeinrichtungen, z. B. Anm, mit anderen Datenübertraoungsleitungsbündeln, z. B. Bm zwecks Informationsaustausch mit anderen Teilsteuerungen verbindbar sind. Der Austausch der Informationen ist abhängig sowohl vom Abtastzyklus als auch von der Wenigkeit und von den vorgesehenen Prioritäten für die Abwicklung von Vorgängen.
Im Vorstehenden sind nur die Teilnehmergruppen mit den zugehörigen Amtssätzen, Wahlspeichern und Anschaltesätzen sowie Haltesätzen und die entsprechend zugeordneten Datenübertragungsleitungsbündel B1 bis Bm für Teilnehmergruppen besprochen worden. Außer diesen Datenübertragungsleitungsbündeln B\ bis Bm für Teilnehmergruppen sind aber auch Datenübertragungsleitungsbündel BSo und Bb für Gruppen von Sondereinrichtungen und besonderen Übertragungen vorgesehen, die nachstehend behandelt werden.
So ist ein Daienübertragungsleitungsbündel BSo für eine Gruppe von Sondereinrichtungen und Übertragun- >5 gen vorgesehen. Diese Gruppe kann wie nachfolgend beschrieben zusammengestellt sein. Es sind dieser Gruppe mehrere Konferenzverbinder, z. B. KV zugeordnet, denen eine Teilsteuerung KVSt zugeteilt ist, welche über das Daienübertragungsleitungsbündel BSo und die Zuteil- und Anschalteeinrichtung AnS Informationen mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 bzw. über die Datenschiene DS und eine der weiteren Zuteil- und Anschalteeinrichtungen Informationen mit einer entsprechenden, anderen Teilsteuerung austauscht. J5
Weiterhin sind der Gruppe mehrere Überwachungseinrichtungen, beispielsweise SD für die Verkehrsüberwachung und für die Prüfung während des Verbindungsaufbaues zugeordnet, der die gemeinsame Teilsteuerung BDSt zugeteilt ist, welche ebenfalls Informationen und Befehle über das Datenübertragungsleitungsbündel BSo austauscht. Ferner sind der Gruppe von Sondereinrichtungen besondere Sondereinrichtungen So, denen eine gemeinsame Teilsteurung SoSt zugeteilt ist, sowie auch besondere Speicherplätze AiS für mehrfrequenzkode (wenn die Anlage sowohl wie für Impulswahl als auch für Mehrfrequenzkodewahl ausgerichtet sein sollte) zugeordnet, denen die Teilsteuerung AfSi zugeteilt ist.
Beim beschriebenen System ist voraussgesetzt, daß die genannten Wahlspeicher WSx für Impulswahl und so die Wahlspeicher AiS für Mehrfrequenzkodewahl vorgesehen sind. Wenn in der Anlage nur Mehrfrequenzkodewahl vorgesehen wird, sind die Wahlspeichersätze, z. B. WSx, entsprechend nur für Mehrfrequenzkodewahl vorgesehen und es entfallen die Speichersätze MS Die Speichersätze AiS sind je nach Bedarf für die Wahlaufnahme und gegebenenfalls !Codeumsetzung der Wahlkennzeichen an Teilnehmerschaltungen, Amtssätzen, Querverbindungssätzen und dergleichen anschaltbar.
Ferner kann diesem Übertragungsleitungsbündel BSo eine Gruppe von Querverbindungssätzen QV oder können auch mehrere Gruppen von Querverbindungssätzen, z. B. für verschiedene Richtungsleitungsbündel zugeordnet werden, wobei jeder Gruppe dann eine w Teilsteuerung zugeordnet wird. Den Querverbindungssätzen QV ist die Teilsteuerung QSt zugeteilt Ferner können auch mehrere Datensätze D für den Datendialog über das Koppelnetzwerk N vorgesehen sein. Ein solcher Datensatz ist in eine Verbindung einschleifbar. Diesen Datensätzen D ist eine Teilsteuerung DSt zugeordnet.
Ist für den Datenaustausch eine Verbindung zu der Datenanlage erforderlich, so sind besondere Datensätze DAi notwendig, die zu den entsprechenden Datenverarbeitungseinrichtungen DVA einen besonderen Ausgang zwecks direkter Verbindung aufweisen. Dabei können auf diese Weise die Einrichtungen die zum Austausch von Informationen über das zusätzliche Koppelnetzwerk (BK) vorgesehen sind, außer über die entsprechenden Datenübertragungsleitungsbündel auch direkt mit Einrichtungen und/oder Teilsteuereinrichtungen der Teilnehmergruppen zwecks Vereinfachung des Informationsaustausches und/oder Synchronisation bei Parallelverbindungen verbunden sein.
Das Datenübertragungsleitungsbündel BSo ist über eine entsprechende Zuteil· und Anschaiieeinrii-uiüüg Ans sowohl mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 als auch über die Datenschiene DS und eine der anderen Zuteil- und Anschalteeinrichtungen mit anderen Teilsteuerungen zwecks Informations- und Bcfehlsaustausch verbindbar. Die Aufteilung des Koppelnetzwerkes zwischen der Teilnehmergruppe GTm und der Gruppe von Sondereinrichtungen ist in der Fig. zur Vereinfachung nicht dargestellt. Es ist klar, daß für diese Gruppe von Sondereinrichtungen ebenfalls eine Aufteilung des Koppelnetzwerkes entsprechend dem Koppelnetzwerkteil N1 (1) vorgesehen werden kann.
Anhand der F i g. 2 ist eine Möglichkeit für die Herstellung von Rückrufverbindungen gezeigt. Es ist angenommen, daß ein Teilnehmer A über einen Internverbindungssatz /S eine Verbindung zu einer Teilnehmerstelle B über die Verbindungswege 2/2' und 3/3' hergestellt hat, der Teilnehmer flaber besetzt ist und daher die Verbindung nicht zustande kommen kann. In diesem Falle kann der Teilnehmer A durch Nachwahl einen Rückrufauftrag geben. Wird der Teilnehmer B frei, so wird geprüft, ob der Teilnehmer A ebenfalls frei ist und im entsprechenden Fall von dem System die Rückrufverbindung aufgebaut. Für diese Verbindungswegeherstellung sind drei Wegabschnitte im Koppelnetzwerk gleichzeitig zu reservieren und anschließend durchzuschalten. Diese Wege sind: Der Weg vom Teilnehmer A zur rufenden Seite des Verbindungssatzes JS, angegeben mit der Bezeichnung 1 in der Fig. 2; der Wegabschnitt Teilnehmer A zu der der rufenden Seite gegenüberliegenden Seite des Verbindungssatzes /S, dieser Abschnitt ist mit der Ziffer 2 in F i g. 2 bezeichnet; der Wegabschnitt vom Teilnehmer ßzur rufenden Seite des Internverbindungssatz /S, dieser Wegabschnitt ist mit 3 bezeichnet :.
Über den mit 1 bezeichneten Weg wird der Teilnehmer A gerufen. Nach Melden des Teilnehmers A wird der zweite Weg ausgelöst und der Teilnehmer B über den mit 3 bezeichneten Weg gerufen. Nach dem Rufen beider Teilnehmer wird der Verbindungsweg über die mit 2 und 3 bezeichneten Wegabschnitte durchgeschaltet Bei diesem Verfahren ist der mit 1 bezeichnete Verbindungsweg sowohl mit dem mit 2 bezeichneten Verbindungsweg als auch mit dem mit 3 bezeichneten Verbindungsweg verkoppelt und besitzt somit gemeinsame Koppelfeldanschlüsse. Ein auf diese Weise doppelt verkoppeltes Wegenetz kann nur mit einer erhöhten Verlustwahrscheinlichkeit Verbindungen herstellen. Tritt bei der Verbindungswegeherstellung ein solcher Verlustfall auf, so muß die Steuerung
nach einer bestimmten Zeit, d. h. zumeist nach einigen Sekunden, einen erneuten Versuch zur Herstellung der Rückrufverbindung starten.
In der F i g. 3 ist die Möglichkeit für die Umschaltung der rufenden bzw. gerufenen Teilnehmerseite auf eine Rufeinspeisung für die entsprechende Teilnehmerseite vorgesehen. Diese Umschaltung erfolgt mit einem Umschaltekoutakt la für die rufende und mit einem Kontakt Ib für die gerufene Seite. Ist bei diesem Beispiel der Kontakt In betätigt, so ist der Teilnehmer A'zum Übertrager Ue durchgeschaltet und kann bei nicht betätigtem Kontakt Ib der Teilnehmer B' über die Rufeinspeisung Abgerufen werden.
Ist demgegenüber der Kontakt la nicht betätigt und dafür der Kontakt Ib geschlossen, so ist der Teilnehmer B' zum Übertrager Ue durchgeschaltet und der Teilnehmer A' kann gerufen werden. Der Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß sowohl das nicht dargestellte Relais LA als auch das nicht dargestellte Relais LB neutrale Relais sein müssen. Dies bedeutet zu hohe Kosten für die Anordnung, da diese Relais nicht mittels Einschaltebefehle über Datenübertragungsleitungen steuerbar sind.
Aus der F i g. 4 geht hervor, daß mit der Verwendung von zweikontaktigen, bistabilen Relais die gleiche Wirkung wie bei F i g. 3 erreichbar ist, wenn ein drittes bistabiles Relais aufgewendet wird.
Im vorliegenden Falle ist angenommen, daß die nicht dargestellten Relais LA 1 und LA 2 in Reihe geschaltet sind und die Wicklungen gegensinnig wirken. Das Relais LB1 wird getrennt von den Relais LA 1 und LA 2 gesteuert. Mit dieser Anordnung können mittels Einschalte- und Ausschaltebefehle die Relais über die Datenübertragungsleitungen gesteuert werden. Mit dem gleichen Steuerbefehl wird das Relais LA 1 und das Relais LA 2 so gesteuert, daß der Kontakt la 1 schließt, wenn der Kontakt la 2 in die Ruhelage geht. In diesem Falle wird der Teilnehmer Λ "mit dem Übertrager Ue' verbunden. Wird jetzt auch der Kontakt Ib 1 des nicht dargestellten Relais LB1 in die Ruhelage geführt, so ist damit eine Rufeinsperting für den Teilnehmer B" möglich. Im umgekehrten Falle, wenn der Teilnehmer A"eine Rufeinspeisung benötigt, wird der Kontakt la 2 des Relais LA 2 in die Ruh-ilage geführt und die Rufeinspeisung RE' zum Teilnehmer A " durchgeschaltet. Bei diesem Zustand des Kontaktes la 2 ist der Kontakt la 1 geöffnet und der Teilnehmer A " nicht zum Übertrager UE' durchgeschaltet. Durch Schließen des Kontaktes Ib 1 ist eine Anschaltung des Teilnehmers B" an dem Übertrager Lfe'möglich.
Im Gesprächszustand sind sowohl die Kontakte la 1 und la 2 als auch der Kontakt Ib4 1 betätigt.
Nachfolgend ist ein anderes Verfahren zur Herstellung einer Rückrufverbindung beschrieben als vorstehend an Hand der Fig. I. Dieses nachfolgend beschriebene Verfahren läßt sich ebenfalls in dem System nach F i g. 1 und unter Verwendung der Anordnung nach F i g. 4 durchführen.
Bei dem beschriebenen Verfahren ist angenommen.
daß eine Verbu.dungswegeauslösung nur möglich ist, wenn bei der Einleitung jeder Verbindungswegeauslösung auch eine Identifizierung des Teilnehmers, für den die Verbindung ausgelöst werden soll, erfolg!. Mit der Identifizierung dieser Teilnehmerstelle wird im entsprechenden Speicher der zentralen Steuerung geprüft, ob in Zuordnung zu der Teilnehmeradresse dessen Verbindung ausgelöst werden soll, zusätzliche Informationen für eine weitere Verbin dungsherstellung tatsächlich eingespeichert sind oder nicht. Sind diese Informationen, die wie vorstehend erwähnt zu der entsprechenden Teilnehmeradresse einspeicherbar sind, nicht vorhanden, so wird seitens der zentralen Steuerung ZF die Auslösung der Verbindung
eingeleitet. Sind dagegen im betreffenden Speicher zusätzliche Informationen für einen weiteren Verbindungsaufbau vorhanden, so wird selbsttätig ohne Eingriff der betreffenden Sprechstelle eine neue Verbindung aufgebaut und der Aufbau der neuen Verbindung beispielsweise durch Angabe der Rufnummer der zu verbindenden, zu rufenden Teilnehmerstelle an der betreffenden anrufenden Teilnehmerstelle optisch signalisiert. Ein Beispiel für eine derartige Verbindungsherstellung ist ein vergeblicher Anruf bei der Teilnehmerstelle, weil dieser besetzt war oder aber auch eine Herstellung von sogenannten Kettenverbindungen.
Im erstgenannten Falle, der nachstehend noch näher beschrieben werden soll, handelt es sich um die
JO Herstellung von Rückrufverbindungen bei der Einleitung der Auslösung für die vergeblich angerufene Teilnehmerstelle. Wird bei einem solchen Falle eine Verbindung für eine vergeblich angerufene Teilnehmerstelle eingeleitet, so ist eine erneute Identifizierung der
J5 auszulösenden Teilnehmerstelle vorzunehmen und zu prüfen ob in einem besonderen Speicher zur Adresse dieser Teünehmersteiie die Adresse einer vergeblich anrufenden Teilnehmerstelle gespeichert ist. In einem solchen Falle wird die Suche eines freien Verbindungs-
•to satzes sowie die Durchschaltung des daraufhin belegten freien Verbindungssatzes zur vergeblich anrufenden Teilnehmerstelle und anschließend der weitere Verbindungsaufbau zur vergeblich angerufenen Teilnehmerstelle gesteuert.
«5 Wie bereits anhand der F i g. 4 beschrieben, wird die vergeblich anrufende Teünehmersteiie bei der Herstellung der Rückrufverbindung zuerst mit der rufenden Leitungsseite des Verbindungssatzes verbunden und gerufen. Bei Melden erhält die vergeblich anrufende Teilnehmerstelle gegebenenfalls eine Ansage, daß es sich um eine Rückrufverbindung handelt. Anschließend wird die vergeblich anrufende Teilnehmerstelle von der rufenden Seite abgeschaltet und an der gegenüberliegenden Leitungsseite des Verbindungssatzes angeschal-
tet. An der rufenden Seite wird jetzt die vergeblich angerufene Teilnehmerstelle angeschaltet und dieser Teilnehmerstelle ein Ruf übermittelt Bei Melden dieser Teilnehmerstelle wird durch entsprechende Durchschaltung im Verbindungssatz der Sprechweg hergestellt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren für eine Fernsprechanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage.zurselbsttätigen Herstellung einer Verbindung von einer vergeblich anrufenden Teilnehmerstelle nach einer entsprechenden Schaltmaßnahme dieser Teilnehmerstelle zu einer ursprünglich besetzten, vergeblich angerufenen Teilnehmerstelle, in Abhängigkeit vom Freiwerden der vergeblich angerufenen Teilnehmerstelle nach Auslösen der Verbindung durch die angerufene Teilnehmerstelle, wobei die Fernsprechanlage eine zentrale Steuereinrichtung mit allen Teilnehmerstellen zugeordneten Zustandsspeichern, zentrale, dezentrale und periphere Einrichtungen und Datenübertragungsleitungsbündel zur Übertragung von Informationen und Befehlen zwischen allen genannten Einrichtungen untereinander und zu beziehungsweise von den Teilnehmerstellen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise bei Freiwerden der angerufenen Teilnehmerstelle (B") bei der Einleitung der Verbindungswegeauslösung eine Identifizierung dieser Teilnehmerstelle (B") bewirkt wird und daß ferner diese Auslösung in Abhängigkeit von einem in Zuordnung zu der Teilnehmeradresse dieser Teilnehmerstelle Fehlen zusätzlich für eine weitere Verbindungsherstellung einspeicherbaren Informationen in den zugeordneten Zustandsspeicher erfolgt, während bei im Zustandsspeicher vorhandener, zusätslich in Zuordnung zur Teilnehmeradresse der vergeblich angerufenen Teilnehmerstelle (B") eingespeicherter Information·, η sofort mit Hilfe dieser Informationen selbsttätig unter Zuhilfenahme der zentralen Steuereinrichtung (ZE') und der gespeicherten Adresse der ursprünglich anrufenden Teilnehmerstelle (A") ein neuer Verbindungsweg zwischen der ursprünglich anrufenden Teilnehmerstelle (A ") und der vergeblich angerufenen Teilnehmerstelle (B") aufgebaut und eine die neue Verbindung kennzeichnende Signalisierung zur ursprünglich anrufenden Teilnehmerstelle (A "^übertragen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung einer Rückrufverbindung bei Einleitung der Auslösung für die vergeblich angerufene Teilnehmerstelle (B") mittels der auszulösenden Teilnehmerstelle (B") m einem besonderen Speicher, die zur Adresse dieser Teilnehmerstelle gespeicherte Adresse der vergeblich anrufenden Teilnehmerstelle (A ") ermittelt und die Suche eines freien Verbindungssatzes (JS"), sowie die Durchschaltung des daraufhin belegten freien Verbindungssatzes (JS") zur vergeblich anrufenden Teilnehmerstelle (A") und anschließend der weitere Verbindungsaufbau zur vergeblich angerufenen Teilnehmerstelle (B") gesteuert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vergeblich anrufende Teilnehmerstelle (A") bei der Herstellung der Rückrufverbindung zuerst mit der rufenden Leitungsseite (LB")df.s Verbindungssatzes verbunden und anschließend auf die andere Leitungsseite (LA ")umgekoppelt und die vergeblich angerufene Teilnehmerstelle (B") mit der rufenden Seite (LB") des Verbindungssatzes gekoppelt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ^ekenn-
zeichnet, daß einer für den Verbindungsaufbau einer Rückrufverbindung belegten Übertragung (JS") je ein Ober Datenübertragungsleitungen mittels Ein- und Ausschaltebefehlen steuerbares, bistabiles Relais (Kontakte la 1, Ib 1) für die Durchschaltung der anrufenden bzw. angerufenen Seite und in Reihe mit einem dieser Relais ein, vorzugsweise mit dem bistabilen für die Durchschaltung zur anrufenden Teilnehmerstelle vorgesehenen Relais gleichzeitig steuerbares, drittes bistabiles Relais (Kontakt Ja 2) gegensinnig geschaltet ist, wobei das letztgenannte Relais die Rufanschaltung an die jeweils nicht für eine Rufanschaltung vorgesehene Leitungsseite bewirkt
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