DE2554110A1 - Skibremse - Google Patents

Skibremse

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DE2554110A1 DE19752554110 DE2554110A DE2554110A1 DE 2554110 A1 DE2554110 A1 DE 2554110A1 DE 19752554110 DE19752554110 DE 19752554110 DE 2554110 A DE2554110 A DE 2554110A DE 2554110 A1 DE2554110 A1 DE 2554110A1
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    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/10Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
    • A63C7/1006Ski-stoppers
    • A63C7/1013Ski-stoppers actuated by the boot
    • A63C7/102Ski-stoppers actuated by the boot articulated about one transverse axis
    • A63C7/1026Ski-stoppers actuated by the boot articulated about one transverse axis laterally retractable above the ski surface

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Description

  • Ski bremse
  • Die Erfindung betrifft eine Skibremse mit einem um eine Skiquerachse drehbar gelagerten Drehbügel, dessen vor der Drehachse liegenden Bügelenden die Bremsarme bilden und dessen die Bügelenden verbindender, hinter der Drehachse liegender Teil als Haltebügel ausgebildet ist, welcher einem in Skilangsrichtung zur Drehachse hin verlaufenden Abschnitt aufweist, der in Bremsstellung des DrehbUgeis einen anderen Winkel als die Ebene des Haltbügels zur Skioberfläche einschließt und in die bremse unwirksame Stellung entgegen Federkraft in die Ebene des Haltebugels gedrückt wird.
  • Eine Skibremse hat den Zweck, einen Ski, der sich durch irgendwelche Umstände, z.B. einem Sturz des Ski fahrers, von dessen Fuß gelost hat, schnellstmöglich abzubremsen und zum Stillstand zu bringen, was möglichst innerhalb des Sturzraumes des Skifahrers erfolgen soll. Dadurch sollten Verletzungen von Dritten und des Skifahrers selbst vermieden werden.
  • Diese letzte Forderung wird durch die bekannten Skifangriemen nicht immer mit Sicherheit erreicht. weshalb man mehr und mehr dazu übergeht, die Skifangriemen durch Skibremsen zu ersetzen Es sind bereits mehrere Skibremsen bekannt, bei welchen ein mit Breusarien ausgestatteter Drehbügel sich nahezu senkrecht zu Ski stellt, wenn sich der Schuh vom Ski löst und bei welchen die Federkraft ohne zusätzliche Federn durch Verformung des Drehbügels selbst (Torsion undXoder Biegung) erzeugt wird.
  • Diesen VOM baulichen und konstruktiven Aufwand sehr optimal ausgelegten Skibremsen haftet jedoch der Nachteil an, daß durch die Verformung des Drehbügeas zur Erzeugung der Federkraft die Lager und die als Feder wirkenden Drehbügel sehr hohen inneren Kräfte ausgesetzt sind, worunter die Funktionssicherheit leidet und die einzelnen Teile einen hohleren Verschleiß ausgesetzt sind. So ist durch die DT- OS 2417 279 eine Skibremse bekannt, bei der eine kreisförmig gebogene Feder, die an ihren beiden Enden mit Abstand voneinander gelagert ist, die für den Drehbügel auslösende Kraft ist. Durch die starre Lagerung der beiden Enden dieser Feder treten extrem hohe Spannkrafte aufgrund Torsion und Biegung in der Feder selbst auf und die beiden Lagerstellen bussen sowohl in Skilängsrichtung als auch in skilotrechter Richtung erhebliche Kräfte aufnehmen, so daß zur einen die Feder leicht zu Bruch gehen kann und zum anderen sowohl die Befestigungsmittel der Lagerstellen iu Laufe der Zeit sich lockern und ausreißen als auch die Drehlager selbst Schaden erleiden können.
  • Des weiteren ist durch die DT-OS 2413 099 eine Skibremse bekannt, gei welcher der Drehbiigel aus eine mehrfach abgekröpften Federstahldraht besteht, welcher uu eine hintere feste Drehachse und zwei vordere in Skilängsrichtung gleitbewegliche Drehachsen gelagert ist Diese Skibremse weist gegenüber der erstgenannten die Vorteile auf, daß die vorderer Lagerstellen kräftemäßig bezüglich in Skilängsrichtung wirkenden Kräften freigedie macht sind und durch den Drehbügel gebildete Feder primär nur noch auf Torsion beansprucht wird. Sie weist jedoch die Nachteile auf, zum zum einen die vorderen Lagerstellen nach wie vor in skilotrechter Richtung mit wechselnder Belastung wirkende Kräfte aufnehmen müssen und zum anderen nur geringe Torsionskräfte erzeugt werden kennen, da durch die skimittige feste Lagerung des hinteren Bugeiendes die Querteile des Haltebügels nur eine geringe Drehstablänge aufweisen.
  • Beide eingangs genannten Skibremsen sind des weiteren so ausgebildet., daß in bremsunwirksamer Lage des Drehbügels sich die Bremsarme seitlich neben dem Ski befinden, was beim Skilaufen zur Folge haben kann, daß sich die Bremsarme des linken und rechten Skis behindern oder aber dieselben an Hindernissen hängen bleiben können. Diesen Nachteil weist eine nach der DT-S 24 12 263 bekannte Skibremse nicht auf> da bei dieser beim NledSertre-ten des Haltebügels die Bremsarme auf der Skioberfläche nach Innen geschwenkt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Skibremse zu schaffen, welche bei einfachem Aufbau ein HöchstmaB an Funktionssicherheit gewäh rleistet und welche möglichst mit wenigen Lagerstellen und dieselben mit einem Minimum von Kräften belastend' ausgebildet ist Ferner sollte es die Konstruktion der Skibremse gestatten, daß sie ohne g en baulichen Aufwand auch derart aus geführt werden kann, daß die Bremsarme in bremsunwirksamer Lage auf der Skioberflache zu liegen kommen, Diese Aufgabe wird bei einer Ski bremse der eingangs genannten lattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Abschnitt als Steg ausgebildet ist, der in Bremsstellung des Drehbugeis einen größeren spitzen Winkel zur Skioberfläche einschließt als die Ebene, des Haltebügels und einerseits mit dem Querteil des Haltebügels fest verbunden und andererseits auf der Skioberfläche in Skilangsrichtung verschiebbar z@@@tützt ist.
  • Ist der Drehbügel in besonders einfacher Weise aus einem mehrfach abgekröpften Federstahldraht gefertigt, so ist es vorteilhaft, wenn der Steg aus einer Abkröpfung des Querteils des Haltebügels gebildet ist.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Skibremse ist der-Steg und/oder die Abstützplatte mit einem reibungsmindernden Belag versehen oder aber der Steg mit einer Rolle oder einem Gleitstück, was ohne weiteres deshalb möglich, als der Steg in skilotrechter Richtung nach oben nicht abgestützt zu werden braucht und somit relativ viel Bauhöhe - entsprechend der Dicke der Halteplatte - zur Verfügung steht.
  • Um ein Oberstehen der Bremsarme über den Ski in bremsunwirksamer Lager der Bremse auszuschließen, besteht gemäß einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Skibremse der aus einer Abkröpfung des Querteils des Haltebügels gebildete Steg aus zwei in Skilängsrichtung mit Abstand voneinander verlaufenden Stegschenkeln, zwischen welche im Bereich des Querteils beim Bewegen des Drehbügels in seine bremsunwirksame Stellung ein skifestes Spreizstück einläuft, welches die Stegschenkel in Skiquerrichtung nach außen aufweitet, wobei die Lagerung für die Drehachse des Drehbügels so ausgebildet ist, daß sich die Drehachse in einem Winkel zur Skiquerrichtung einstellen kann. Derselbe Effekt kann aber auch dadurch erreicht werden, daß die u Stegschenkel vor Erreichen der bremX irksamen Stellung des Drehbügels auf ein Widerlager auflaufen, wodurch der Haltebügel in Skiquerrichtung aufgeweitet wird und die Lagerung so ausgebildet ist, daß sich die Drehachse in einem Winkel zur Skiquerrichtung einstellen kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf die Skibremse in Fahrtstellung; Fig. 2 eine Seitenansicht der Skibremse in Bremsstellung; Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Skibremse in Draufsicht; Fig. 4 die Skibremse nach Fig. 3 in Seitenansicht; Fig. 5 und 6 die Skibremse nach Fig. 1 in Fahrtstellung, jedoch mit auf die Skioberfläche eingeschwenkten Bremsarmen.
  • In den Figuren ist mit 1 die Skibremse und mit 2 der Ski bezeichnet. Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 besteht die Skibremse aus einem Drehbügel 1, welcher durch die vor' der Drehachse 3 liegenden Bügelenden 11 und einem.die Bügelenden 11 verbindenden, hinter der Drehachse 3 liegenden Haltebügel 12 gebildet ist. Vorzugsweise besteht der Drehbügel aus einem mehrfach abgekröpften runden Federstahldraht, wodurch zum einen die gewünschten Federkräfte erreicht werden und zum anderen ein einfacher Aufbau der Skibremse erzielt wird.
  • Ein einfacher Aufbau ergbit sich insbesondere daraus, daß der Drehbügel aus nur einem Teil gefertigt und ferner dessen Drehachse 3 durch AhkröpfungS 3 im Bereich zwischen den Bremsarmen 11 und dem Haltebügel 12 gebildet werden kann. Zur Festlegung der Drehachse dient eine auf den Ski montierbare Halteplatte 4, welche mit zwei Lageraugen 41 zur Aufnahme der AbkröpfungS13 versehen ist. Von besonderer Bedeutung ist nunmehr die Ge.
  • staltung des Haltebügels 12. Dieser weist ein Querteil 14 auf, an welchem durch Abkröpfung desselben ein in Skilängsrichtung und zur Drehachse 13 hin verlaufender Steg 15 angeordnet ist.
  • Des weiteren ist der Steg 15 aus dem Querteil 14 derart abgekröpft, daß er zum einem in Bremsstellung des Drehbügels 1 einen größeren spitzen Winkel1 zur Skioberfläche einschließt als die Ebene des Galtebügels 12 (L2) und zum anderen in seiner Länge so ausgebildet ist, daß er bis auf die Skioberfläche heran -reicht und sich auf dieser abstützt. Die Funktion der Skibremse ist nun folgende: Die Kraft, welche die Skibremse aus ihrer Fahrstellung (Fig. 1) in ihre Bremsstellung (Fig. 2) bewegt, hat ihren Ursprung primär in der Torsionskraft der beiden Querteile 14 des Haltebügels 12 und wird dadurch erzeugt, daß der Steg 15 beim Bewegen des Drehbügels in seine bremsunwirksame Lage in die Ebene des Haltebügels 12 gedrückt wird, wodurch sich die Querteile 14 in sich verdrehen, was heißt, daß in Fahrtstellung die Torsionsspannung in den beiden Querteilen am größten ist.
  • Löst sich hingegen der Schuh vom Ski und somit auch von der Skibremse, so erfolgt eine Entspannung der infolge Verdrehung der Querteile in diesen aufgebauten Torsionskraft, welche ein Aufrichten des Drehbügels um die Drehachse 3 zur Folge hat. Dabei stützt sich der Steg 15 auf der Skioberfläche ab und verschiebt sich auf derselben von der Drehachse weg. Dadurch; daß zum einen primär durch Torsion die Federkraft erzeugt wird und zum anderen der Steg durch seine besondere Abkröpfung gegenüber dem Haltebügel (X1 > a 2) sich auf der Skioberfläche verschiebbar abstützt, werden die Lagerstellen 41 von in Skilängsrichtung wirkenden Kräften weitgehend entlastet und ferner wird eine zusätzlich Abstützung des Steges außer zur Skioberfläche hin nicht benötigt, wodurch auch die Halteplatte keine weiteren Kräfte aufzunehmen hat. Bezüglich der Kräfte wird also insbesondere der Vorteil erzielt, daß die Halteplatte und/oder die Lagerstellen ein Minimum an Kräften aufzunehmen haben und somit die Funktionssicherheit wesentlich erhöht wird. Darüber hinaus wird durch die Verlegung der festen Lagerstellen für die Drehachse zur Skiaußenseite hin erreicht, daß die Länge der als Torsionsstab wirkenden Querteile 14 vergrößert werden kann, wodurch -ein gleicher Verdrehwinkel (α 1 - α2) vorausgesetzt -größere Torsionskräfte und somit größere Rückstellkräfte erzielt werden.
  • In einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Skibremse kann auf der Skioberfläche hinter dem Steg 15 noch ein als schiefe Ebene ausgebildeter Keil 5 angeordnet sein, auf welchen der Steg 15 beim Bewegen des Drehbügels 1 in seine Bremsstellung kurz, vor Erreichen derselben aufläuft. Hierdurch wird sowohl eine Stabilisierung der Bremsstellung als auch ein weiteres Aufstellen des Drehbügels erreicht wodurch sich eine Verbesserung der Bremswirkung eribt.
  • Des weiteren kann zur Verminderung der bei der Verschiebung des Steges auftretenden Reibung derselbe statt auf der Skioberfläche auf einer Stützplatte 42 gleiten, welche vorzugsweise mit einem reibungsmindernden Belag versehen ist. Es kann aber auch der Steg selbst mit einem reibungsmindernden Belag, einer Rolle 6 (wie in Fig 1 angedeutet} oder einem Gleitstück versehen sein.
  • Sollten ferner verschiedene Skibreiten eine Anpassung der Skibremse an dieselben erforderlich machen, so braucht nur der Steg 15 im Bereich segner Abstützung aufgetrennt zu werden, so daß eine Anpassung Z in Verbindung mit einer breitenversteilbaren Hälteplatte vorgenommen werden kann. Die Trennstelle am Steg wiederum kann durch die Rolle 6 Uberbrückt~und ausgerichtet werden.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Skibremse in etwas abgewandelter, den Erfindungsgedanken nicht ausschließenden Form. So ist hier der Steg 15 nicht durch eine Abkröpfung des Querteils 14 des Haltebugelsl2, sondern durch ein gesondertes mit dem Querteil fest verbundenes Teil gebildet und ferner ist die Drehachse des Drehbügels nicht durch Abkröpfungen desselben gebildet, sondern durch Drehlager 43 der Halteplatte 4, durch welche die Bremsarme 11 hindurchgeführt und beispielsweise mittels Klemmschrauben 44 festgeklemmt sind.
  • Als eine weitere Ausgestaltung der Skibremse nach Fig. 1 sind in den Fig. 5 und 6 Mittel vorgesehen, welche es ermöglichen, daß die Bremsarme aus der neben dem Ski liegenden Position auf die Skioberfläche einschwenken. Der Einfachheit halber ist jeweils nur eine Hälfte der zur Skilängsachse symmetrischen Skibremse dargestellt, wobei gleiche Teile mit den gleichen Positionszahlen entsprechend Fig. 1 bezeichnet sind. Im Gegensatz zu Fig. 1 sind die Lageraugen 411 nun nicht mehr zylindrisch, sondern zur Skiaußenseite hin konvergierend ausgebildet. Die Funktion des Einschwenkens der Bremsarme 11 ist nun folgende: Beim Bewegen der Skibremse 1 in ihre bremsunwirksame Lage läuft der auf der Skioberfläche in Skilängsrichtung verschiebbar abgestützte Steg 15 auf ein skifestes, beispielsweise mit der Halteplatte 4 verbundenes Widerlager 45 auf, und zwar erst kurz vor Erreichen der bremsunwirksamen Stellung des Drehbügels 1. Hierbei wird durch Druck des Widerlagers 45 auf den vorderen Querteil des Steges 15 ein Drehmoment um das Lager 411 erzeugt, unter gleichzeitigem federnden Aufweiten des Haltebügels 12 in Skiquerrichtung. Damit nun der Bremsarm 11 einschwenken kann,;st das Lagerauge 411 so ausgebildet, daß sich die Drehachse 3 in einem Winkel zur Skiquerrichtung einstellen kann (Lage 31). Beim Schwenken des Drehbügels in seine .Bremsstellung wird die von dem Widerlager 45 auf den Steg 15 ausgeübte Kraft wieder abgebaut, so daß die Bremsarme zunächst wieder nach außen und dann in ihre Bremsstellung schwenken können.
  • Xhnlich ist die Funktion des Einschwenkens der Bremsarme beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6: Beim Bewegen der Skibremse 1 in ihre bremsunwirksame Lage läuft ein ski festes Spreizstück 46, welches mit zur Skioberfläche hin abfallenden Schrägflächen 461 versehen ist, zwischen die Stegschenkel 15 ein, wodurch die Stegschenkel nach außen federnd aufgeweitet werden und somit die Bremsarme 11 nach innen schwenken. Dies wird dadurch ermöglicht, daß das Lagerauge 411 ebenso wie in Fig. 5 so ausgebildet ist, daß sich die Drehachse 3 in einem Winkel zur Skiquerrichtung einstellern kann (Lage 31). Beim Schwenken des Drehbügels in seine Bremsstellung wird dann die von dem Spreizjtück 46 auf den Steg 15 ausgeübte Kraft wieder abgebaut, so daß die Bremsarme zunächst wieder nach außen und dann in ihre Bremsstellung schwenken können.
  • Die Vorteile, die durch das Einschwenken der Bremsarme erzielt werden5 bestehen insbesondere darin, daß die Bremsarme in Fahrtstellung nicht über den Ski hinausstehen und somit eventuelle Verletzungen oder Behinderungen durch dieselben ausgeschlossen sind.
  • Ein wesentlicher Vorteil gegenüber der eingangs genannten Skibremse nach der Dt-OS 24 12 263 besteht insbesondere darin, daß die Funktionen Einschwenken der Bremsarme und Hochschwenken des -Drehbügels voneinander unabhängig sind, d.h., das Einschwenken der Bremsamre ist unabhängig von der Bremskraft.

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Skibremse mit einem um Xine Skiquerachse drehbar gelagerten Drehbügel, dessen vor der Drehachse liegenden Bügelenden die Bremsarme bilden und dessen die Bügelenden verbindender, hinter der Drehachse liegender Teil als Haltebügel ausgebildet ist, welcher einen in Skilängsrichtung zur Drehachse hin verlaufenden Abschnitt aufweist, der in Bremsstellung des Drehbügels einen anderen Winkel als die Ebene des Haltebügels zur Skioberfläche einschließt und in die bremsunwirksame Stellung entgegen Federkraft in die Ebene des Haltebügels gedrückt wird, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Abschnitt als Steg (15) ausgebildet ist, der in Bremsstellung des Drehbügels (1) einen größeren spitzen Winkel (α1) zur Skioberfläche einschließt als die Ebene des Haltebügels (12,> 2) und einerseits mit dem Querteil (14) des Haltebügels (12) fest verbunden und andererseits auf der Skioberfläche in Skilängsrichtung verschiebbar abgestützt ist.
  2. 2. Skibremse mit einem um eine Skiquerachse drehbar gelagerten Drehbügel nach Anspruch 1, welcher aus einem mehrfach abgekröpften Federstahldraht besteht, dadurch gekennz e i c h n e t, daß der Steg (15) -aus einer Abkröpfung des Querteils (14) des Haltebügels (12) gebildet ist.
  3. 3. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Steg t15) durch ein gesondertes mit dem Querteil (14) des Haltebügels (12) fest verbundenes Teil gebildet ist (Fig. 3).
  4. 4. Skibremse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch. g e-k e n n -z e i c h n e t.* daß der Steg (15) auf der dem Ski zugewandten Seite mit einem reibungsmindernden Belag versehen ist.
  5. 5. Skibremse nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Steg (15) auf der dem Ski zugewandten Seite mit einer Rolle (6) versehen ist.
  6. 6. Skibremse nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Steg (15) auf der dem Ski zugewandten Seite ein Gleitstück aufweist.
  7. 7. Skibremse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n et daß der Steg (15) auf einer auf der Skioberfläche angeordneten Stützplatte (42), welche vorzugsweise mit einem reibungsmindernden Belag versehen ist, abgestützt ist.
  8. 8. Skibremse nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Stütz;latte (42) mit einer hinter dem Steg (15) liegenden s von der Drehachse (3) weg ansteigenden schiefen Ebene fS) versehen ist.
  9. 9. Skibremse nach den Anspruche l bis 3 dadurch g e k e n -z e i c h ne t, daß der Steg (15) im Bereich seiner Abstutzung oder der Querteil (14) des Haltebügels (t2) eine Trennstelle aufweist. 1
  10. 10. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -ne t, daß die Drehachse (3;43) des Drehbügels (1) durch eine skifeste Halteplatte (4) festgelegt ist.
  11. 11. Skibremse nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Drehachse (3) durch Abkröpfungen (13) des Drehbügels (1) im Bereich zwischen den Brems armen (11) und dem Haltebügel (12) gebildet ist und die Abkröpfungen (13) von der Halteplatte (4;41) festgelegt sind.
  12. 12. Skibremse nach Anspruch 1 und 2', dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der aus einer Abkröpfung des Querteils (14) des Haltebügels (12) gebildete Steg (15) aus zwei in Skilängsrichtung mit Abstand voneinander verlaufenden Stegschenkeln besteht, zwischen welche im Bereich des Querteils (14) beim Bewegen des Drehbügels (1) in seine bremsunwirksame Stellung ein skifestes Spreizstück (46) einläuft, welches die Stegschenkel in Skiquerrichtung nach außen aufweitet und die Lagerung (411) für die Drehachse (3) des Drehbügels (1) so ausgebildet ist, daß sich die Drehachse (3) in einem Winkel (31) zur Skiquerrichtung einstellen kann (Fig. 6).
  13. 13. Skibremse nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der aus einer Abkröpfung des Querteils (14) des Haltebügels (12) gebildete Steg (15) aus zwei in Skilängsrichtung verlaufenden Stegschenkeln besteht, welche vor Erreichen der bremsunwirksamen Stellung des Drehbügels (1) auf ein Widerlager (45) auflaufen, wodurch der Haltebügel (12) in Skiquerrichtung aufgeweitet'wird und die Lagerung (411) so ausgebildet ist, daß sich die Drehachse (3) in einem Winkel (31) zur Skiquerrichtung einstellen kann (Fig.. 5>.
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