DE2356908A1 - Sicherheits-skibindung - Google Patents

Sicherheits-skibindung

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Description

DIPL-ING. GRÄMKOW DR. MÜLLER-BORE DIPL.-PHYS. DR. MANITZ DIPL-CH-IV. DR. DEUrEL CIPL-'.NG. FINSTERWALD
München, den M/go - G 2333 J
Vereinigte Baubeschlagfabriken Gretsch & Co. GmbH,
Leonberg
Sicherheits-Skibindung
Die Erfindung betrifft eine Sicherheits-Skibindung, insbesondere einen Vorderbacken, mit zwei die Schuhsohle zumindest teilweise seitlich umgreifenden Seitenbacken, welche je um eine Vertikalachse schwenkbar an einer am Ski angebrachten Bodenplatte befestigt und durch ein an ihnen angreifendes federbelastetes Joch in einer Normallage gehalten sind, wobei aufgrund einer Rastglied-Rastkurven-Verbindung zwischen Seitenbacken und Joch ein seitliches Ausweichen der Seitenbacken ab einer vorbestimmten Seitenkraft unter Wegdrücken des Joches gegen die Federkraft und Überschreiten eines Totpunktes möglich ist.
Derartige Sicherheits-Skibindungen, die insbesondere als Vorderbacken Anwendung finden, gestatten im Falle einer Torsionsbeanspruchung des Fußes ein seitliches Ausschwenken der Seitenbacken, so daß der Schuh freigegeben wird, bevor ein Bruch des Beines erfolgt ist (DT-OS 1 946 461).
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Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Sicherheits-Skibindung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welche bei einfacher Herstellungsweise und kompaktem Aufbau eine große Auswahlmöglichkeit für die Auswahl geeigneter Auslösecharakteristiken gewährleistet. Insbesondere soll die Sicherheits-Skibindung in der Lage sein, ungefährliche kurzzeitige Seitenstöße aufzufangen, ohne sofort auszulösen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß das Joch gegen die Kraft der Feder von der Schuhsohle wegdrückbar ist und das Rastglied die Rastkurve in Normalstellung außen berührt und bei Seitenauslösung relativ zu der zugehörigen Seitenbacke auf der Rastkurve nach innen läuft. Da die Feder im allgemeinen zentral an dem Joch angreift, kann der Beginn der Rastkurve bis zum Totpunkt relativ steil und lang ausgebildet sein, ohne daß die Seitenbakken bis zum Erreichen des Totpunktes schon eine große Schwenkbewegung ausgeführt haben müssen. Wach Überschreiten des Totpunktes steht dann noch ein ausreichender Bewegungsbereich für die Seitenbacken zum sicheren Auslösen und Freigeben des Schuhs zur Verfügung. Außerdem ermöglicht es die erfindungsgemäße Bauweise, das Joch und gegebenenfalls auch die Feder zumindest teilweise zwischen den Seitenbacken unterzubringen, was zu einem platzsparenden und kompakten Aufbau führt.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn sich das Joch seitlich bis im wesentlichen in die Höhe der vertikalen Drehachsen der Seitenbacken erstreckt. Hierdurch kann ein wesentlicher Teil des Bereiches einer Skihälfte für die Unterbringung der Rastkurve ausgenutzt werden. Es steht also für die Unterbringung und Ausbildung der Rastkurve
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erheblicher Platz zur Verfügung. Hierdurch wird insbesondere die Herstellung und Bearbeitung der kritischen Rastkurven vereinfacht.
Vorzugsweise sind die vertikalen Drehachsen nahe der zugehörigen Seitenkante angeordnet.
Das Joch ist zweckmäßigerweise zur Längsmittelachse symmetrisch. Dabei greift vorzugsweise eine an der Bodenplatte abgestützte Schraubenfeder von vorn auf der Mittelachse am Joch an. Der platzsparende und kompakte Aufbau wird weiter dadurch gefördert, daß die Feder in eine Vertiefung des Joches eingreift.
Nach einer ersten vorteilhaften Ausführungsform weisen die Seitenbacken an ihrem von der Sohle abgewandten Hebelarm je ein vorzugsweise als Rolle ausgebildetes Rastglied auf, das mit einer Rastkurve an dem federnd dagegen gedrückten Joch zusammenarbeitet. Zur Gewährleistung einer ausreichenden Stabilität in Normallage soll das Joch bei in Normallage befindlichen Seitenbacken außer an den Rastgliedern auch an zwei symmetrisch zur Längsmittelachse angeordneten vertikal gerichteten Anschlagstangen anliegen. Die Anschlagstangen sind dabei zweckmäßigerweise derart weit von dem Joch umfaßt, daß beim Ausschwenken einer Seitenbacke die auf der anderen Seite der Mittelachee liegende Anschlagstange als Drehgelenk für das Joch wirkt. Die Anschlagstangen sind vorzugsweise auf der von der Schuhsohle abgewandten Seite und außerhalb der Rastglieder angeordnet.
Um eine eindeutige Ausrichtung der Seitenbacken in Normallage zu erzielen, schlagen diese vorteilhafterweise in
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der Normallage mit dem von der Sohle abgewandten Hebelarm außen an das Gehäuse an.
Die Auslösekraft ist vorzugsv/eise dadurch veränderbar, daß die Vorspannung der auf das Joch wirkenden Schraubenfeder einstellbar ist.
Das Joch ist zweckmäßigerweise zwischen der Bodenplatte und der Oberseite des Gehäuses gleitend geführt.
Das Joch wird nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform dadurch einer weiteren vorteilhaften Verwendung zugeführt, daß die Bodenplatte um eine vorn liegende Querachse hochschwenkbar und durch eine in vertikaler Richtung wirksame Rastverbindung, von der ein Element an dem Joch vorgesehen und das andere skifest ist, unterhalb einer vorbestimmten Vertikalkraft in der unteren Normallage gehalten ist. Aufgrund dieser Ausbildung gewährleistet das Joch gleichzeitig auch noch die Höhenauslösung der Bindung.
Eine praktische Ausführungsform sieht vor, daß an der von der Angriffsseite der Feder abgewandten Seite des Joches eine Rastnase vorgesehen ist, welche mit einer gehäusefesten Gegenrast zusammenwirkt. Die Gegenrast erstreckt sich zweckmäßigerweise durch eine Öffnung in der Bodenplatte .
Um die Höhenauslösung einstellen zu können, weist die Gegenrast vorzugsweise eine in ihrer Neigung einstellbare Rastkante auf, auf der die Rastnase entlaggleitet.
Eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß die Rastkurve an den Seiten-
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backen und die Rastglieder am Joch vorgesehen sind. Dabei . sind die Seitenbacken bevorzugt auf der vom Schuh abgewandten Seite des Joches angelenkt, Zweckmäßigerweise weisen die Seitenbacken Ausnehmungen zur Aufnahme der Jocharme auf, wobei die Ausnehmungen auf der zum Schuh hingewandten Seite durch die Rastkurve begrenzt sind. Die Rastglieder ruhen dabei zweckmäßigerweise in Normallage in Senken am äußeren Ende der Rastkurven.
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform ermöglicht eine besonders platzsparende und kompakte Bauweise, indem das Joch und zumindest ein wesentlicher Teil der Schraubendruckfeder vollständig in dem Raum zwischen den Seitenbacken angeordnet sind.
Besonders z\tfeckmäßig ist es, wenn die Gegenrast der Höhenauslösung durch eine gesonderte Feder, die schwächer als die Jochfeder ist, gegen die Rastnase am Joch gedruckt ist. Auf diese Weise wird eine Dreipunktauflage des Joches an drei Rastkurven vermieden und gleichzeitig eine unabhängige Einstellung der Höhenauslösung gewährleistet, indem die gesonderte Feder beispielsweise mittels einer Stellschraube in ihrer Vorspannung veränderbar gemacht wird.
Um ein ausgeprägteres seitliches Wegschwenken der Seitenbacken im Falle der Seitenauslösung zu gewährleisten, können diese nach einer weiteren Ausführungsform über eine vertikale Schwenkachse mit einem Lenker verbunden sein, der sich vom Schuh wegerstreckt und an der Bodenplatte um eine weitere Vertikalachse schwenkbar befestigt ist, wobei die Seitenbacken bis zum "überschreiten des Totpunktes der Rastkurve derart geführt sind, daß bis
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dahin ein Verschwenken im wesentlichen nur um die vom Schuh abgewandte Vertikalachse erfolgt. Auf diese Weise klappt die Seitenbacke nach dem Überschreiten des Totpunktes um die erstgenannte vertikale Schwenkachse nach außen, so daß der Schuh schlagartig freigegeben wird.
Bei einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Sohle in axialer Richtung nur von den schräg an ihr angreifenden Seitenbacken gehalten ist und nach vorn soviel Spielraum hat, daß bei einer gewaltsamen axialen Bewegung der Schuhsohle nach vorn wenigstens eine Seitenbacke bis über den Totpunkt ausgeschwenkt wird. Aufgrund dieser Ausbildung, die allerdings nur bei einem Vorderbacken sinnvoll ist, löst die Bindung auch noch bei einem sogenannten Schiebesturz aus, bei dem auf den Skischuh eine axial nach vorn gerichtete Kraft ausgeübt wird. Die erfindungsgemäße Sicherheits-Skibindung ermöglicht also insgesamt die Seitenauslösung nach beiden Seiten, die Höhenauslösung und die Auslösung bei einer axial nach vorn gerichteten übermäßigen Belastung. Die Schiebesturzauslösekraft kann dabei unter anderem durch Wahl einer geeigneten Schrägstellung der Seitenbacken in bezug auf die Schuhsohle gewählt werden.
Der Niederhalter ist zweckmäßigerweise ein Winkel, dessen einer Schenkel die Sohle übergreift und dessen anderer Schenkel gegebenenfalls im Abstand des Spielraumes von der Sohle an einem mit der Bodenplatte fest verbundenen Gehäuse vorzugsweise höhenverstellbar befestigt ist.
Nach einer weiteren Ausführungsform ist der Niederhalter eine Rolle, welche die Schuhsohle übergreift und um eine
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vertikale Achse drehbar am Gehäuse und/oder der Bodenplatte angebracht ist, wobei sich zwischen, der Schuhsohle und der Achse gegebenenfalls der Spielraum befindet. Die Rolle weist dabei zweckmäßigerweise einen auf der Achse sitzenden Teil mit verringertem Durchmesser auf, zwischen dem und der Sohle sich der Spielraum befindet .
Der kompakte Aufbau wird dadurch gefördert, daß die in Höhe der Sohle liegenden Bereiche des Niederhalters zwischen den Seitenbacken angeordnet sind.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist der Niederhalter ein an der Oberseite des Gehäuses angeschraubter Arm, der durch die Schraube und mittels einer zylindrischen Zahnverbindung mit dem Gehäuse um eine Querachse verschwenkbar verbunden ist.
Die Niederhalter können auch höhenverstellbar an den Seitenbacken angebracht sein, wobei jedoch darauf zu achten ist,.daß zwischen den Niederhaltern und dem Schuhoberleder ein ausreichender Spielraum vorhanden ist, wenn auch die Auslösung bei Schiebesturz möglich sein soll.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Draufsicht des Vorderbackens gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Teildraufsicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Vorderbackens und
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Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Draufsicht einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 6 einen Schnitt nach LJnie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 einen Teilvertikal-Längsschnitt einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform,
Fig. 8 eine teilweise geschnittene Teildraufsicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform und
Fig. 9 einen Vertikallängsschnitt einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherheits-Skibindung.
Nach den Fig. 1 und 2 ist an einem Ski 14 eine Grundplatte 33 angeschraubt, welche über eine vorn befindliche Querachse 29 gelenkig mit einer Bodenplatte 17 verbunden ist. An der Bodenplatte 17 ist ein Gehäuse 20 befestigt, das an seiner der Schuhsohle 11 zugewandten Seite höhenverstellbar einen Sohlenniederhalter 18 derart trägt, daß zwischen dem Gehäuse 20 bzw. dem vertikalen Teil des Niederhalters 18 noch ein Spielraum 19 verbleibt.
Um vertikale Achsen 15, 16 schwenkbar sind die Seitenbakken 12, 13 am Gehäuse 20 bzw. der Bodenplatte 17 angelenkt. Zweckmäßig ist dabei, daß die an der Schuhsohle 11 angreifenden Kanten 34 der Seitenbacken 12, 13 schräg verlaufen, derart, daß bei einem Druck der Schuhsohle 11 nach vorn auch eine Querkraft an den Seitenbacken 12, 13 erzeugt wird.
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Die Seitenbacken 12, 13 stehen nach vorn über die Schwenkachsen 15, 16 vor und tragen an diesen Hebelarmen als Rastglieder wirkende Rollen 22, die mit Rastkurven 23 eines Joches 24 zusammenarbeiten, das relativ zur Längs-Mittelachse 25 des Vorderbackens symmetrisch ausgebildet ist. An seinem vorderen Ende weist das Joch 24 eine im wesentlichen kegelstumpfförmige Vertiefung 28 auf, die eine Schraubenfeder 27 aufnimmt.
Die Rastkurven 23 laufen an ihren seitlichen vorderen Enden in teilzylxndrischen Gelenkausnehmungen 35 aus, in welche gehäusefeste Anschlagstangen 26 eingreifen. Die Schraubenfeder 27, die sich vorne an einer in das Gehäuse 20 einschraubbaren Stellschraube 36 abstützt, drückt das Joch 24 gegen die Anschlagstange 26 und die Rastrolle 22.
Wie besonders deutlich aus Fig. 2 zu erkennen ist, steht das Joch 24 außerdem noch über einer Rastverbindung 30 mit der Bodenplatte 33 in Verbindung. Die Rastverbindung 30 besteht aus einer Rastnase 31 am hinteren Ende des Joches 24 und aus einer skifesten Gegenrast 32, die eine vorn befindliche schräge Kante 37 aufweist, welche mit der Rastnase 31 in Eingriff steht. Beim Hochbewegen des Niederhalters 18 schwenkt die Gehäuseplatte 17 um die Querachse 29, wobei die Rastnase 31 auf der Rastkante 37 unter Zusammendrückung der Schraubenfeder 27 hochgleitet.
Die Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 ähnelt weitgehend der nach den Fig. 1 und 2 mit der Ausnahme, daß der Niederhalter 18' durch eine Rolle gebildet ist, welche um eine Achse 21 drehbar ist. Hierdurch wird die Seitenauslösung erleichtert. Mittels einer Schraube 40, eines die Rolle 18' umgreifenden Gewindebügels 38 und eines gehäusefesten Anschlages 39 kann die auf der Achse 21 frei
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um eine vertikale Achse drehbare Rolle 18' in der Höhe verstellt und an die Schuhsohlenstärke angepaßt werden.
Außerdem ist nach Fig. 4 die Gegenrast 32 um=eine Querachse 41 verstellbar, so daß die Neigung der Rastkante 37 veränderbar ist. Dadurch ist also die Auslösekraft des Vorderbackens in vertikaler Richtung unabhängig von der Zusammendrückung der Feder 27 einstellbar.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine weitere Auslihrungsform, bei der jedoch die Rastkurve 23 an den Seitenbacken 12, 13 und das Rastglied 22 an dem Joch 24 vorgesehen sind. Zu diesem Zweck ist das Joch 24 in der dargestellten Weise geformt und erstreckt sich mit seinen Armen in Ausnehmungen 44, 45 im Innern der Seitenbacken 12, 13, die in diesem Falle bei 42, 43 an der Bodenplatte 17 angelenkt sind. Die Anlenkpunkte 42, 43 liegen in diesem Falle also vor der Rastkurve und dem Joch. In der dargestellten Normallage ruhen die Rastglieder 22 in je einer Senke 46.
Fig, 7 zeigt eine Ausführungsform, bei der nicht nur die Höhenauslösung unabhängig von der Seitenauslösung einstellbar ist, sondern auch die kritische Dreipunktauflage des' Joches 24 auf drei Rastkurven vermieden wird. Zu diesem Zweck ist zwischen die Einstellschraube 53 und die Gegenrast 32 eine Schraubendruckfeder 47 geschaltet, die schwächer als die Jochfeder 27 ausgebildet ist. Auf diese Weise ist eine sichere Anlage der Rastglieder 22 an die Rastkurven 23 gewährleistet, da die Feder 47 gegebenenfalls von der Jochfeder 27 etwas zusammengedrückt werden kann. Die Höhenauslösung kann dann unabhängig von der Seitenauslösung durch Verstellung der Stellschraube 53 vorgenommen werden.
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 sind die Seitenbakken 12, 13 zunächst über eine vertikale Schwenkachse 48 mit einem sich axial vom Schuh wegerstreckenden Lenker verbunden, welcher seinerseits um eine Vertikalachse 50 schwenkbar am Gehäuse angebracht ist. Die Seitenbacken 12, 13 sind außerdem in nicht dargestellter Weise derart in seitlicher Richtung geführt, daß im ersten Bereich der Auslösebewegung eine Schwenkung der Seitenbacken 12, 13 um die Vertikalachse 50 erfolgt und erst nach Überschreiten des Totpunkts der Rastkurve 23 auch eine Schwenkung um die vertikale Achse 48 möglich ist. Hierdurch ist ein äußerst schnelles Freigeben des Schuhs bei einer Seitenauslösung gewährleistet.
Fig. 9 zeigt eine Ausführungsform mit einer sehr einfachen und vorteilhaften Ausbildung eines höhenverstellbaren Sohlenniederhalters 18". Der Niederhalter 18" weist an seinem vom Schuh abgewandten Ende einen zylindrischen oder kugelförmigen Zahnkranz auf, der mit einem entsprechend ausgebildeten Zahnkranz am Gehäuse 20 eine Zahnverbindung 51 bildet, die eine Fixierung des Niederhalters 18" in verschiedenen Winkelstellungen um eine Querachse ermöglicht. Mittels einer Schraube 52 ist der Niederhalter 18" an das Gehäuse lösbar angeschraubt. Eine sektorförmige Öffnung 54 in dem Niederhalter 18" ermöglicht bei gelöster Schraube 52 ein ungehindertes Verschwenken des Niederhalters 18" um die besagte Querachse.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Sicherheits-Skibindung als Vorderbacken ist wie folgt:
Beim Einsteigen in die Bindung wird die Schuhsohle unter den in der Höhe geeignet eingestellten Niederhalter 18,
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18', 18" bis zum Anschlag der Schuhsohle 11 an die Seitenbacken 12, 13 eingeschoben. Anschließend wird die nicht dargestellte Fersenbindung in üblicher Weise geschlossen.
Bei einer übermäßigen Torsionsbeanspruchung wird die betreffende Seitenbacke 12 oder 13 nach außen gedrückt, wobei die Rastrolle 22 auf der Rastkurve 23 unter Zurückdrücken des Joches 24 gegen die Kraft der Feder 27 abläuft. Dabei schwenkt das Joche 24 um die auf der anderen Seite der Mittelachse 25 liegende Anschlagstange 26.
Sobald die Rastrolle 22 den Totpunkt der Rastkurve 23 überschritten hat, schnappt die betreffende Seitenbacke 12 oder 13 in die offene Stellung und der Fuß ist freigegeben.
Durch Eindrücken der ausgerasteten Seitenbacke kann die Bindung dann wieder in ihre betriebsbereite Stellung gebracht werden, wobei der vordere Hebelarm der betreffenden Seitenbacke 12 oder 13 am Gehäuse 20 zum Anschlag kommt.
Im Falle einer übermäßigen Axialbelastung der Skischuhsohle 11 werden beide Seitenbacken aufgrund der schrägen Hinterkanten 34 nach außen gedrückt, wobei beide Rastrollen 22 auf den zugehörigen Rastkurven 23 ablaufen und die Feder 27 zusammengedrückt wird. Der Spielraum 19 muß nun so groß bemessen sein, daß beide Seitenbacken 12, 13 den Totpunkt der Rastkurven 23 überschritten haben, bevor die Schuhspitze an gehäusefesten Teilen zur Anlage kommt. Aufgrund dieser Ausbildung schnappen beide Seitenbacken 12, 13 nach außen auf, wobei gleichzeitig die Höhenauslösung freigegeben wird.
Im Falle einer übermäßigen Belastung des Niederhalters 18, 18' in vertikaler Richtung gleitet die Rastnase 31 nach
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den Fig. 2, 4, 7 und 9 auf der Rastkante 37 nach oben, wobei das Joche 24 sich unter Zusammendrückung der Feder 27 ebenfalls nach vorn bzw. die Gegenrast 32 unter Zusammendrückung der Feder 47 (Fig. 7) nach hinten bewegt. Dabei lösen sich gegebenenfalls auch die Seitenbacken 12, 13. Sobald die Rastnase 31 den vordersten Punkt der Gegenrast 32 überschritten hat, schnappt die Bindung in vertikaler Richtung auf.
Das Joch 24 ermöglicht also die Auslösung des Vorderbakkens bei übermäßigen Torsions-, Axial- und Vertikalbelastungen.
Die Eastglieder 22 können als Rollen oder auch als Gleitelemente ausgebildet sein. In Fig. 5 sind links und rechts der Mittelachse die beiden Möglichkeiten veranschaulicht. Selbstverständlich muß die Ausführung in der Praxis auf beiden Seiten gleich sein.
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Claims (32)

  1. Patentansprüche
    1 .J Sicherheits-Skibindung, insbesondere Vorderbacken, mit zwei die Schuhsohle zumindest teilweise seitlich umgreifenden Seitenbacken, welche je um eine Vertikalachse schwenkbar an einer am Ski angebrachten Bodenplatte befestigt und durch ein an ihnen angreifendes federbelastetes Joch in einer Wormallage gehalten sind, wobei aufgrund einer Rastglied-Rastkurven-Verbindung zwischen Seitenbacken und Joch ein seitliches Ausweichen der Seitenbacken ab einer vorbestimmten Seitenkraft unter Wegdrücken des Joches gegen die Federkraft und Überschreiten eines Totpunktes möglich ist, dadurch gekennzeichnet , daß das Joch (24) gegen die Kraft der Feder (27) von der Schuhsohle (11) wegdrückbar ist und das Rastglied (22) die Rastkurve (23) in Normalstellung außen berührt und bei Seitenauslösung relativ zu der zugehörigen Seitenbacke auf der Rastkurve (23) nach innen läuft.
  2. 2. Sicherheits-Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Joch (24) seitlich bis im wesentlichen in die Höhe der vertikalen Drehachsen (15, 16; 42, 43) der Seitenbacken (12, 13) erstreckt.
  3. 3. Sicherheits-Skibindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß die vertikalen Drehachsen (15, 16; 42, 43) nahe der zugehörigen Skiseitenkante angeordnet sind.
  4. 4. Sicherheits-Skibindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
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    daß das Joch (24) zur Längsmittelachse (25) symmetrisch ist.
  5. 5. Sicherheits-Skibindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine an der Bodenplatte (17) abgestützte Schraubenfeder (27) von vorn auf der Mittelachse (25) am Joch (24) angreift.
  6. 6. Sicherheits-Skibindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (27) in eine Vertiefung (28) des Joches (24) eingreift.
  7. 7. Sicherheits-Skibindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, daß die Seitenbacken (12, 13) an ihrem von der Sohle (11) abgewandten Hebelarm je ein vorzugsweise als Rolle ausgebildetes Rastglied (22) aufweisen, das mit einer Rastkurve (23) an dem federnd dagegen gedrückten Joch (24) zusammenarbeitet.
  8. 8. Sicherheits-Skibindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch (24) bei in Normallage befindlichen Seitenbacken (12, 13) außer an den Rastgliedern (22) auch an zwei symmetrisch zur Längsmittelachse (25) angeordneten vertikal gerichteten Anschlagstangen (26) anliegt.
  9. 9. Sicherheits-Skibindung nach Anspruch 8, dadurch g e kennz eichnet, daß die Anschlagstangen (26) derart weit von dem Joch (24) umfaßt sind, daß beim Ausschwenken einer Seitenbacke (12, 13) die auf der anderen Seite der Mittelachse (25) liegende Anschlagstange (26) als Drehgelenk für das Joch (24) wirkt.
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  10. 10. Sicherheits-Skibindung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagstangen (26) auf der von der Schuhsohle (11) abgewandten Seite und außerhalb der Rastglieder (22) angeordnet sind.
  11. 11. Sicherheits-Skibindung nach einem der Ansprüche 7 bis
    10, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenbacken (12, 13) in der Normallage mit dem von der Sohle abgewandten Hebelarm außen an das Gehäuse (20) anschlagen.
  12. 12. Sicherheits-Skibindung nach einem der Ansprüche 5 bis
    11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung der Schraubenfeder (27) einstellbar ist.
  13. 13. Sicherheits-Skibindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Joch (24) zwischen der Bodenplatte (17) und der Oberseite des Gehäuses (20) gleitend geführt ist.
  14. 14. Sicherheits-Skibindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Bodenplatte (17) um eine vorn liegende Querachse (29) hochschwenkbar und durch eine in vertikaler Richtung wirksame Rastverbindung (30), von der ein Element an dem Joch (24) vorgesehen und das andere skifest ist, unterhalb einer vorbestimmten Vertikalkraft in der unteren Normallage gehalten ist.
  15. 15. Sicherheits-Skibindung nach Anspruch 14, dadurch g e kennzeichnet , daß an der von der Angriff sseite der Feder (27) abgewandten Seite des Joches (24) eine Rastnase (31) vorgesehen ist, welche mit einer gehäusefesten Gegenrast (32) zusammenwirkt.
    509820/0645 -1?-
  16. 16. Sicherheits-Skibindung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß sich die Gegenrast (32) durch eine Öffnung in der Bodenplatte (17) erstreckt.
  17. 17. Sicherheits-Skibindung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Gegenrast (32) eine in ihrer Neigung einstellbare Rastkante (33) aufweist, auf der die Rastnase (31) entlanggleitet.
  18. 18. Sicherheits-Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis
    6 und 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet , daß die Rastkurve (23) an den Seitenbacken (12, 13) und die Rastglieder (22) am Joch (24) vorgesehen sind.
  19. 19. Sicherheits-Skibindung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenbacken (12, 13) auf der vom Schuh abgewandten Seite des Joches (24) angelenkt (42, 43) sind.
  20. 20. Sicherheits-Skibindung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenbacken (12, 13) Ausnehmungen (44, 45) zur Aufnahme der Jocharme aufweisen.
  21. 21. Sicherheits-Skibindung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (44, 45) auf der zum Schuh hingewandten Seite durch die Rastkurve (23) begrenzt sind.
  22. 22. Sicherheits-Skibindung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastglieder (22) in Normallage in Senken (46) am äußeren Ende der Rastkurven (23) ruhen.
    -18-509820/0 645
  23. 23. Sicherheits-Skibindung nach einem der Ansprüche 18 bis
    22, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch (24) und zumindest ein wesentlicher Teil der Schraubendruckfeder (27) vollständig in dem Raum zwischen den Seitenbacken (12, 13) angeordnet sind.
  24. 24. Sicherheits-Skibindung nach einem der Ansprüche 15 bis
    23, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenrast (32) der Höhenauslösung durch eine gesonderte Feder (47), die schwächer als die Jochfeder (27) ist, gegen die Rastnase (32) am Joch (24) gedrückt ist.
  25. 25. Sicherheits-Skibindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenbacken (12, 13) über eine vertikale Schwenkachse (48) mit einem Lenker (49) verbunden sind, der sich vom Schuh wegerstreckt und an der Bodenplatte um eine weitere Vertikalachse (50) schwenkbar befestigt ist, wobei die Seitenbacken (12, 13) bis zum Überschreiten des Totpunktes der Rastkurve (23) derart geführt sind, daß bis dahin ein Verschwenken im wesentlichen nur um die vom Schuh abgewandte Vertikalachse (50) erfolgt (Fig. 8).
  26. 26. Sicherheits-Skibindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Verwendung als Vorderbacken, dadurch gekennzeichnet , daß die Sohle (11) in axialer Richtung nur von den schräg an ihr angreifenden Seitenbacken (12, 13) gehalten ist und nach vorn soviel Spielraum (19) hat, daß bei einer gewaltsamen axialen Bewegung der Schuhsohle (11) nach vorn wenigstens eine Seitenbacke (12, 13) bis über den Totpunkt ausgeschwenkt wird.
    -19-509820/06 4 5
  27. 27. Sicherheits-Skibindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Niederhalter ein Winkel (18) ist, dessen einer Schenkel die Sohle (11) übergreift und dessen anderer Schenkel gegebenenfalls im Abstand des Spielraumes (19) von der Sohle (11) an einem mit der Bodenplatte (17) fest verbundenen Gehäuse (20) vorzugsweise höhenverstellbar befestigt ist.
  28. 28. Sicherheits-Skibindung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter eine Rolle (18·) ist, welche die Schuhsohle (11) übergreift und um eine vertikale Achse (21) drehbar am Gehäuse
    (20) und/oder der Bodenplatte (17) angebracht ist, wobei sich zwischen der Schuhsohle (11) und der Achse
    (21) gegebenenfalls der Spielraum (19) befindet.
  29. 29. Sicherheits-Skibindung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet , daß die Rolle (181) einen auf der Achse (21) sitzenden Teil mit verringertem Durchmesser aufweist, zwischen dem und der Sohle (11) sich der Spielraum (19) befindet.
  30. 30. Sicherheits-Skibindung nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die in Höhe der Sohle (11) liegenden Bereiche des Niederhalters (18, 18·) zwischen den Seitenbacken (12, 13) angeordnet sind.
  31. 31. Sicherheits-Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet , daß der Niederhalter ein an der Oberseite des Gehäuses (20)
    -20-.509820AO6AB
    angeschraubter Arm (18") ist, der durch die Schraube (52) und mittels einer zylindrischen Zahnverbindung (51) mit dem Gehäuse um eine Querachse verschwenkbar verbunden ist.
  32. 32. Sicherheits-Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalter höhenverstellbar an den Seitenbacken (12, 13) angebracht sind.
    509820/0645
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