DE2632849C2 - - Google Patents
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- DE2632849C2 DE2632849C2 DE2632849A DE2632849A DE2632849C2 DE 2632849 C2 DE2632849 C2 DE 2632849C2 DE 2632849 A DE2632849 A DE 2632849A DE 2632849 A DE2632849 A DE 2632849A DE 2632849 C2 DE2632849 C2 DE 2632849C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C7/00—Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
- A63C7/10—Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
- A63C7/1073—Ski-brakes
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C7/00—Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
- A63C7/10—Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
- A63C7/1006—Ski-stoppers
- A63C7/1013—Ski-stoppers actuated by the boot
- A63C7/1033—Ski-stoppers actuated by the boot articulated about at least two transverse axes
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- A63C7/1006—Ski-stoppers
- A63C7/1046—Ski-stoppers actuated by the ski-binding
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- Braking Arrangements (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Skibremse gemäß dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Eine solche Skibremse ist in der DE-OS 26 12 046
vorgeschlagen worden. Sie entspricht der in der DE-Zeit
schrift: Eurosport + Freizeitmode Nr. 2/1976, 119 abge
bildeten Skibremse. Jeder Bremsflügel dieser bekannten
Skibremse besteht aus einer etwa V-förmig gebogenen
Federdrahtschleife, deren beide Enden in quer zur Ski
längsachse auf der Skioberfläche angeordneten, einen
Abstand in Skilängsrichtung voneinander aufweisenden
Lagern schwenkbar gelagert sind. Ein Ende des Feder
drahtes ist über seine Lagerstelle hinaus mit einem Be
tätigungshebel oberhalb der Skioberfläche verbunden,
der von der Skistiefelsohle in der Bereitschaftsstellung
belastet wird. Bei dem etwa V-förmig gebogenen Brems
flügel, der zugleich den Federungsteil für die Skibremse
bildet, werden beim Verschwenken der Skibremse von der
Brems- in die Bereitschaftsstellung die beiden Schenkel
starken Streck- und Biegebeanspruchungen unterworfen.
Um diese zu reduzieren und das Verschwenken des Brems
flügels zu erleichtern, sind diese in Hochschwenkrich
tung gekrümmt. Diese Maßnahme ist jedoch nicht ausrei
chend. Die erforderlichen Schwenkkräfte sind noch zu
hoch, so daß der Federdraht oder die Lagerung überbe
lastet werden. Außerdem bedingt die Bogenform der Feder
drahtschleife einen zu großen Überstand in der Bereit
schaftsstellung über dem Ski, was störend wirkt.
Bei einer aus der DE-OS 24 13 099 bekannten Skibremse
sind ein mittleres Festlager und zwei äußere Lager in
Form von Langlöchern vorgesehen. Die Langlöcher sollen
gleitbewegliche Drehpunkte mit den entsprechenden Achsen
bilden. Sinn und Zweck der Langlöcher ist u. a., daß beim
Niedertreten des Betätigungsbügels in diesem keine schäd
lichen Spannungen und Verformungen auftreten, was die
Parallelität der Trittfläche nachteilig beeinflussen
würde. Zum anderen soll ein rasches, aber sanftes Ein
setzen der Bremswirkung erreicht werden. Es wird also
durch die gleitbewegliche Achse nicht die Federkraft
beeinflußt. Letztere ist abhängig vom Winkel zwischen
den beiden Trittbügelteilen.
Aufgabe der Erfindung ist, bei einer Skibremse nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 die Streck- und Biegebean
spruchung in den Bremsflügeln beim Verschwenken der Ski
bremse aus der Bremsstellung in die Bereitschaftsstellung
zu vermindern.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden
Teils des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbil
dungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Anhand der Zeichnung werden im folgenden
Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben, wobei die
Fig. 1 bis 6 jeweils unterschiedliche Ausführungsformen der Ski
bremse von der Seite betrachtet bzw. perspektivisch
abgebildet zeigen.
Die Skibremse nach Fig. 1 weist mindestens an einer Seite
eines Ski 5 einen Bremsflügel 1 a auf, der aus V-förmig
gebogenem Federdraht besteht, so daß die beiden Schenkel
1 und 2 gebildet sind, die zum Übergangsbereich 2 a hin
konvergieren. Der Übergangsbereich 2 a stellt das freie
Ende des Bremsflügels 1 a dar. Der Bremsflügel 1 a ist
im Bereich der Seitenfläche des Ski 5 aus der Brems
stellung (Darstellung mit ausgezogenen Linien) in die
Bereitschaftsstellung (Darstellung mit strichpunktierten
Linien) verschwenkbar am Ski gelagert. Zu diesem Zweck
ist der Schenkel 1 länger als der Schenkel 2 ausgeführt.
Sein freies Ende bildet das eine Lagerende 4 a des Bremsflügels
1 a, ist zum Ski 5 hin abgebogen und steckt drehbar um
eine quer zur Skilängsachse liegende horizontale Achse
in einer Öse 4 einer auf dem Ski befestigten Lagerplatte
9. Im Abstand von der Öse 4 befindet sich eine weitere
gleichgerichtete Öse 10 in der Lagerplatte 9, in der
die sich ebenfalls horizontal und quer zur Skilängsachse
erstreckende Drehachse 7 einer Trittplatte 8 steckt.
Die Trittplatte 8 ist hebelartig ausgebildet und weist
von der Drehachse 7 ausgehend einen zum Schenkel 2 ge
richteten Arm 8 a und eine sich in entgegengesetzter Rich
tung erstreckende Platte 8 b auf. Im freien Endbereich
des Arms 8 a steckt drehbar das in Richtung Ski 5 umge
bogene, das andere Lagerende 6 des Bremsflügels 1 a bildende
Ende des Schenkels 2. Wird die Platte 8 b mit dem Ski
stiefel in Pfeilrichtung 11 nach unten gedrückt, wandert
das als Lagerung ausgebildete Ende 6 des Schenkels 2 auf
einem Kreisbogen nach oben, und zwar auf die ortsfeste Lagerung des
Lagerendes 4 a des Schenkels 1 zu. Aufgrund der unterschiedlichen Länge
der Schenkel 1 und 2 wird dabei bewirkt, daß die Schenkel
in der Bereitschaftsstellung parallel verlaufend ange
ordnet sind, wenn sich die Platte 8 b in einer waagerech
ten Position befindet (strichlinierte Stellung), wobei
zwischen den Schenkeln 1 und 2 eine Federspannung wirkt.
Diese Federspannung besorgt nach dem Entlasten der Tritt
platte, z. B. durch Entfernen des Skistiefels, das Ver
schwenken des Bremsflügels 1 a in die Bremsstellung
(mit ausgezeichneten Linien dargestellte Stellung).
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 stecken beide um
gebogenen Enden der Schenkel 1 und 2 in einem gemein
samen, waagerecht angeordneten Schlitz 14 der Lagerplatte
9, wobei in der Bremsstellung (mit durchgehenden Linien
gekennzeichnete Stellung) z. B. die Federspannung zwischen
den Schenkeln 1 und 2 durch Spreizung dafür sorgt, daß
die Enden der Schenkel jeweils gegen die äußere Begren
zung des Schlitzes 14 stoßen. Das Ende des Schenkels 2
steckt außerdem in einem endseitigen Drehlager eines
Arms eines Kniehebels 11, dessen anderer Arm sich gegen
eine widerlagerartig ausgebildete Kante 13 der Lager
platte 9 abstützt, wobei das Kniehebelgelenk 12 sich in Bremsstellung
im Abstand über der Oberfläche des Ski 5 befindet. Wird
der Kniehebel 11 mit dem Skistiefel nach unten gedrückt,
wird das Lagerende 6 des Schenkels 2 zum ortsfesten Lager
des Lagerendes 4 a des Schenkels 1 geschoben und der Brems
flügel 1 a nimmt die mit
strichpunktierten Linien gezeichnete Stellung ein. Zwi
schen dem Skistiefel und dem Kniehebel 11 findet bei
dieser Ausführungsform nur eine geringe Relativbewegung
statt.
Die Ausführungsform der Skibremse nach Fig. 3 weist zwei
Bremsflügel 1 a auf, wobei jeweils die Schenkel 1 verlän
gert ausgebildet sind und die Verlängerungen miteinander
in Verbindung stehen, so daß ein Bügel 15 gebildet wird,
der als Trittbügel funktioniert. Wie bei der Ausführungs
form der Skibremse in Fig. 2, steckt das Ende des Schen
kels 2 in einem Schlitz 14. Als Drehwelle für den Schen
kel 1 ist ein am Schenkel 1 angeordneter Zapfen 18 vor
gesehen, der in einem entsprechenden Loch in der Lager
platte 9 steckt, wodurch das Lagerende 4 a gebildet wird.
Im Übergangsbereich 2 a der Schenkel 1 und 2 ist eine
Ausbiegung 1 b eingebracht. Wird mit dem Skistiefel auf
den Bügel 15 getreten, schwenken die Bremsflügel 1 a nach
oben und das Lagerende 6 in Richtung des Pfeiles 16
auf das Lagerende 4 a zu.
Eine ähnliche Ausführungsform mit einem Trittbügel wird
in Fig. 4 dargestellt. Als Lagerende 4 a ist eine Abkröpfung des Schenkels 1 nach innen vorgesehen. Im Anschluß
an das Lagerende 4 a sind
die Schenkel 1 rechtwinklig abgebogen und stehen mitein
ander in Verbindung, so daß sich ein schmaler Trittbügel
15 a ergibt. Anstelle einer Ausbiegung sind in diesem Fall
im Übergangsbereich 2 a der Schenkel 1 und 2 spiralförmige
Umbiegungen 1 c vorgesehen, die wie die Ausbiegungen 1 b,
die Federkräfte zwischen den Schenkeln 1 und 2 günstig
beeinflussen.
Die Ausführungsform nach Fig. 5 weist den Trittbügel 15
entsprechend der Ausführungsform gemäß Fig. 3 auf und
einen Arm 8 a entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 1.
Dabei ersetzt der Bügel 15 funktionsmäßig die Platte 8 b
nach Fig. 1. Im übrigen ergibt sich eine Bewegung des
Bremsflügels wie in Fig. 1.
Die Ausführungsform nach Fig. 6 entspricht der Ausfüh
rungsform nach den Fig. 3 und 4, jedoch ist zwischen dem
Lagerende 6 und dem anderen Ende des Schlitzes 14 eine
auf das Lagerende 6 wirkende Druckfeder 30 angeordnet.
Die Schenkel 1 und 2 weisen im Übergangsbereich 2 a ein
Gelenk 23 auf.
Claims (13)
1. Skibremse für einen vom Skistiefel losgelösten Ski
mit mindestens einem Bremsflügel, der zwei aus Feder
draht bestehende Schenkel aufweist, die V-förmig zu
einander angeordnet sind, deren Übergangsbereich das
freie Ende des Bremsflügels bildet, und deren Enden
als Lagerenden ausgebildet sind, mit denen der Brems
flügel in einer im Bereich der Skioberfläche angeord
neten Halterung an hintereinanderliegenden Anlenk
stellen gelagert sind, wobei der Bremsflügel seitlich
des Ski bis unter die Skilauffläche in Bremsstellung
herabschwenkbar ist und ein hebelartiges Betätigungs
teil, durch den Skistiefel zur Skioberfläche hin ver
schwenkt, den Bremsflügel in der Ruhestellung im
wesentlichen oberhalb der Skilauffläche hält, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Lagerende (4 a)
oder (6) beim Verschwenken des Bremsflügels (1 a) aus
der Bremsstellung in die Ruhestellung auf das andere
Lagerende zu bewegbar angeordnet ist.
2. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Lagerende (6) des Schenkels
(2) auf das Lagerende (4 a) des Schenkels (1) zu beweg
bar angeordnet ist, und daß der Schenkel (2) kürzer
ausgeführt ist als der Schenkel (1).
3. Skibremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schenkel (1 und 2)
im Übergangsbereich (2 a) eine Ausbiegung (1 b) auf
weisen.
4. Skibremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schenkel (1 und 2)
im Übergangsbereich (2 a) spiralförmige Umbiegungen
(1 c) aufweisen.
5. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Spreizung der
Schenkel (1 und 2) auf mindestens ein Lagerende (4 a,
6) eine Druckfeder (30) wirkt.
6. Skibremse nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schenkel (1 und 2) im
Übergangsbereich (2 a) ein Gelenk aufweisen.
7. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lagerende (6)
des Schenkels (2) im freien Endbereich eines Arms
(8 a) einer Trittplatte (8) drehbar steckt, die mit
einer sich quer zur Skilängsachse erstreckenden Dreh
achse (7) auf dem Ski gelagert und hebelartig aus
gebildet ist, indem von der Drehachse (7) ausgehend
der Arm (8 a) zum Schenkel (2) gerichtet und entgegen
gesetzt eine Platte (8 b) vorgesehen ist.
8. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden umgebo
genen Lagerenden (4 a, 6) eines Bremsflügels (1 a) in
einem gemeinsamen, waagerecht angeordneten Schlitz
(14) geführt werden und das Lagerende (6) des Schen
kels (2) außerdem in einem endseitigen Drehlager eines
Arms eines Kniehebels (11) sitzt, dessen anderer Arm
sich gegen ein Widerlager (13) auf dem Ski (5) ab
stützt.
9. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Bremsflügel
(1 a) vorgesehen sind, wobei jeweils die Schenkel (1)
verlängert ausgebildet sind und die Verlängerungen
miteinander in Verbindung stehen, so daß ein Bügel
(15) gebildet wird, und wobei das Lagerende (6) des
Schenkels (2) in einem Schlitz (14) geführt wird.
10. Skibremse nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Lagerende (4 a) am Schenkel
(1) als Zapfen (18) ausgebildet ist.
11. Skibremse nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Lagerende (4 a) und der
Bügel (15 a) durch Umbiegungen der Verlängerung der
Schenkel (1) gebildet werden.
12. Skibremse nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lagerende (6)
in einem Endbereich eines Arms (8 a) steckt, dessen
anderer Endbereich um eine quer zur Skilängsachse
ausgerichtete Drehachse (7 a) auf dem Ski gelagert
ist.
13. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Bremsflügel
(1 a) vorgesehen sind, wobei die Schenkel (1) über
einen Verbindungssteg (17) miteinander in Verbindung
stehen.
Priority Applications (5)
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