AT393629B - Schibremse - Google Patents

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AT393629B
AT393629B AT0067888A AT67888A AT393629B AT 393629 B AT393629 B AT 393629B AT 0067888 A AT0067888 A AT 0067888A AT 67888 A AT67888 A AT 67888A AT 393629 B AT393629 B AT 393629B
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Ettore Bortoli
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Ettore Bortoli
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/10Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
    • A63C7/1006Ski-stoppers
    • A63C7/1013Ski-stoppers actuated by the boot
    • A63C7/102Ski-stoppers actuated by the boot articulated about one transverse axis
    • A63C7/1026Ski-stoppers actuated by the boot articulated about one transverse axis laterally retractable above the ski surface

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Braking Systems And Boosters (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

AT 393 629 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schibremse mit einem um eine Schiquerachse verschwenkbaren, einstük-kigen Federdrahtbügel, dessen freie Bügelenden die beiden Bremsarme bilden und an diese Bremsarme gegeneinander gerichtete, von am Schi ortsfest angeordneten Schwenklagem aufgenommene Drahtabschnitte anschließen, welche in von der Schwenkachse weggerichtete, in einen omegaförmigen Verbindungsbogen auslaufende Drahtarme übergehen und im Schwenkbereich dieser Arme und nahe den Schwenklagem mit diesen Armen zusammen-wirkende, schräg geneigte Auflaufflächen aufweisende Widerlager an der Schioberfläche vorgesehen sind und diese Auflaufflächen von oben gegen die Schioberfläche und gegen die Schilängsmittelebene konvergierend verlaufen und diese Auflaufflächen die Arme des niedergedrückten Federdrahtbügels zwischen sich aufnehmen.
Schibremsen dieser Art sind aus den US-Patentschriften 45 21 032 und 40 66 275 sowie der DE-OS 25 54 110 bekannt. Bei diesen vorbekannten Konstruktionen läuft der Mittelteil des Drahtbügels bzw. dessen an die Schwenkachse anschließenden Abschnitte beim Niedertreten an Kulissen auf, die fest am Schi angeordnet sind, wobei sich dadurch die hochgeschwenkten Bremsarme über den Schi legen. Darüber hinaus ist es auch bekannt, im Mittelteil eines omegaförmigen Verbindungsbogens des Federdrahtbügels einen walzenförmigen Abrollkörper anzuordnen. Dieser Abrollkörper dient hier zur Verringerung der Reibung des Bügels gegenüber der Stützplatte, wenn der Bügel durch den Schuh des Schifahrers niedergedrückt wird.
Ausgehend von diesem Stand der Technik und der Überlegung, daß die die Bremsarme bildenden Bügelenden möglichst weit von der Längsseite des Schis entfernt in den Schnee eingreifen sollen, wenn die Schibremse in Aktion tritt, und andererseits bei der durch den Schifahrer belasteten Bremse diese beiden als Bremsarme ausgebildeten Enden zur Gänze und möglichst weit oberhalb der Schioberfläche eingeschwenkt sein sollen, schlägt die Erfindung zur Lösung dieser Aufgabe vor, daß die Arme an den mit den Widerlagern zusammenwirkenden Drahtabschnitten in an sich bekannter Weise walzenförmige Abrollkörper tragen. Für diese beanspruchte Maßnahme ist folgendes wesentlich: Der Querschnitt des Federdrahtbügels ist begrenzt, er soll zwar steif aber dennoch verformbar sein. Ebenso begrenzt ist der Winkel, um welchen der unbelastete Federdrahtbügel hochschwenkt, damit er vom Schiläufer, der in die Bindung einsteigt, auch ohne besonderen Aufwand und ohne zusätzlicher Manipulation niedergedrückt werden kann. Andererseits sollen aber · wie schon erwähnt · die die Bremsarme bildenden Bügelenden, wenn die Schibremse in Aktion tritt, möglichst weit von den Längsseiten des Schis entfernt in den Schnee eingreifen und bei durch den Schifahrer belasteter Bremse sollen die beiden als Bremsarme dienenden Enden zur Gänze oberhalb der Schioberfläche eingeschwenkt sein. Dies setzt voraus, daß die entsprechenden Abschnitte des Federdrahtbügels auf ihrem vorgegebenen Schwenkweg um ein möglichst großes Maß seitlich versetzbar sind. Ein solcher Versatz könnte dadurch erreicht werden, daß bei vorgegebener Höhe des Widerlagers dessen schräge Auflauffläche einen flachen Winkel einnimmt Dadurch wird aber das Niedertreten des hochgeschwenkten Federdrahtbügels ohne Zweifel nicht unerheblich erschwert Dank des «findungsgemäßen Vorschlages kann aber derselbe seitliche Versatz erzielt werden und dies bei steiler gestellter Anlauffläche des Widerlagers. Die Drahtbügelabschnitte sind dabei in jenem Bereich, in dem sie mit dem Widerlager Zusammenwirken, mit walzenförmigen Abrollkörpem bestückt. Dank dieses Vorschlages ist es möglich, den Anstellwinkel des Widerlagers steiler zu gestalten und dies bei gleichem seitlichem Versatz, was das Niedertreten des Federdraht-bügels ohne Zweifel erleichtert
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher veranschaulicht Es zeigen: Fig. 1 eine Untersicht der Schibremse; Fig. Zeine Seitensicht der Schibremse, welche auf dem mit einem strichlierten Linienzug dargestellten Schi montiert ist; Fig. 3 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 2.
Wie die Zeichnung zeigt weist die Schibremse zwei Bremsarme (1) und (2) (Fig. 3) auf, welche jeweils eine Hülse aus Kunststoff besitzen, die auf die äußeren Enden eines Federdrahtbügels (3) aufgesteckt sind. Dies«: Federdrahtbügel (3) weist zwei gegeneinander gerichtete Drahtabschnitte (4), (5) auf und erweitert sich dann allmählich, um schließlich in einen omegaförmigen Verbindungsbogen (6) (Fig. 1) überzugehen, wobei all diese Abschnitte einstückig ausgebildet sind. Der auf diese Weise geformte Federdrahtbügel (3) ist an den Stellen (7) und (8) drehbar gelagert Der so geformte Federdrahtbügel (3) wird in plattenförmigen Seitenteilen (9), (10) eines U-Profiles (11) gehalten, der an einem Montagerahmen (12) der Schibremse befestigt ist Der elastische Federdrahtbügel (3) steht über einen Bolzen (13) mit den beiden Lageraugen (14), (14') in Verbindung, welche vom Montagerahmen der Schibindung auskragen. Die geradlinigen Drahtabschnitte (15), (16) des elastischen Federdrahtbügels (3) nehmen frei drehbare, walzenförmige Abrollkörper (17), (18) auf, welche vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff bestehen. Diese Abrollkörper (17), (18) bewegen sich längs Auflaufflächen (19), (20), die mit dem U-Profil (11) verbunden sind. Hierdurch werden die beiden Bremsarme (1), (2) gezwungen, sich in den Bereich zwischen den beiden Schilängskanten zurückzubewegen, wenn sich die Schibremse in der Normalstellung während der Schifahrt befindet, und zwar als Folge des Druckes, welchen der Schuh des Schifahrers auf eine Platte (21) ausübt, die mit dem elastischen Federdrahtbügel (3) der Schibremse eine Einheit bildet
Eine Metallklammer (22) (Fig. 3), deren beide äußeren Seitenteile (23), (24) (Fig. 1) nach innen gebogen sind, verbindet diese Platte (21) mit dem nach Art eines Omega gekröpften Verbindungsbogens (6) des elastischen Federdrahtbügels (3), wobei auf diese Weise die geraden Drahtabschnitte (15), (16) sich unter der Einwirkung der Schubkraft frei nach innen bewegen, welche von den Auflaufflächen (19), (20) (Fig. 3) - die mit dem festen U-Profil (11) verbunden sind - auf die Abrollkörper (17), (18) ausgeübt wird. Diese Abrollkörper (17), (18) sind auf den geradlinigen Drahtabschnitten (15), (16) des elastischen Federdrahtbügels (3) frei drehbar -2-

Claims (1)

  1. AT 393 629 B gelagert Die Vorteile der erfindungsgemäßen Schibremse liegen auf der Hand: Sie werden dadurch «reicht, daß aufgrund der Eigenelastizität als Folge der Omegaform des Verbindungsbogens (6) des Federdrahtbügels (3) die Bremsarme (1), (2) sich nach außen bewegen und dabei nach unten schwenken, wenn nach Lösen des Stiefels des Schifahrers der Federdrahtbügel (3) sich in denjenigen Drehpunkten frei drehen bzw. verschwenken kann, die auf der Stützplatte vorgesehen sind. Zusätzliche elastische Elemente bzw. eine besondere Zusatzeinrichtung sind in diesem Falle entbehrlich. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß während der normalen Schifahrt die Bremsarme (1), (2) sich in dem zwischen den beiden Schilängskanten liegenden Bereich (Schibreite) befinden und dabei gleichzeitig gegenüber der Oberfläche des Schis weit nach oben angehoben sind. Hierdurch wird jedweder Kontakt mit dem Schnee u. dgl. während des Schifahrens verhindert, und zwar auch beim übermäßigen Verkanten der Schier. PATENTANSPRUCH Schibremse mit einem um eine Schiquerachse verschwenkbaren, einstückigen Federdrahtbügel, dessen freie Bügelenden die beiden Bremsarme bilden und an diese Bremsarme gegeneinander gerichtete, von am Schi ortsfest angeordneten Schwenklagem aufgenommene Drahtabschnitte anschließen, welche in von der Schwenkachse weggerichtete, in einen omegaförmigen Verbindungsbogen auslaufende Drahtarme übergehen und im Schwenkbereich dieser Arme und nahe den Schwenklagem mit diesen Armen zusammenwirkende, schräg geneigte Auflaufflächen aufweisende Widerlager an der Schioberfläche vorgesehen sind und diese Auflaufflächen von oben gegen die Schioberfläche und gegen die Schilängsmittelebene konvergierend verlaufen und diese Auflauffläch«! die Arme des niedergedrückten Federdrahtbügels zwischen sich aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme an den mit den Widerlagern zusammenwirkenden Drahtabschnitten (15,16) in an sich bekannt«’ Weise walzenförmige Abrollkörper (17,18) tragen. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
AT0067888A 1987-03-31 1988-03-11 Schibremse AT393629B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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IT85523/87A IT1218641B (it) 1987-03-31 1987-03-31 Freno per sci a bracci totalmente rientranti sulla tavola dello sci per elasticita' della struttura stessa

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ATA67888A ATA67888A (de) 1991-05-15
AT393629B true AT393629B (de) 1991-11-25

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DE (1) DE3806923A1 (de)
FR (1) FR2613243B1 (de)
IT (1) IT1218641B (de)

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