DE2849621A1 - Durch federkraft ausstellbare skibremse - Google Patents

Durch federkraft ausstellbare skibremse

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DE2849621A1
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/10Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
    • A63C7/1006Ski-stoppers
    • A63C7/1013Ski-stoppers actuated by the boot
    • A63C7/1033Ski-stoppers actuated by the boot articulated about at least two transverse axes
    • A63C7/104Ski-stoppers actuated by the boot articulated about at least two transverse axes laterally retractable above the ski surface

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine durch Federkraft ausstellbare
  • Skibremse mit einem elastischen Drahtfederbügel, der ein von der Skischuhsohle zu erfassendes Pedal, zwei in Querrichtung verlaufende, in skifesten Lagerbohrungen drehbar gelagerte Schwenkwellen und zwei daran anschließende Bremsarme aufweist wobei der Bügel in eine Stellung nach außen elastisch vorgespannt ist, in der die Bremsarme seitlich des Ski angeordnet sind, und beim Niederdrücken in die unwirksame Stellung durch Schrägflächen gegen die Vorspannung in eine Position stellbar ist, in der die Bremsarme sich oberhalb der Skioberfläche und zumindest teilweise innerhalb der Skiseitenbegrenzung befinden. Derartige Skibremsen sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt (z.B. DE-OS 25 23 012).
  • Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine derartige Skibremse zu schaffen, welche aufgrund einfachen Aufbaus wirtschaftlich herstellbar und montierbar ist, gleichwohl aber die an eine Skibremse gestellten Anforderungen hinsichtlich Funktionssicherheit und Bedienungskomfort in vollem Umfange erfüllt.
  • Insbesondere soll sich die erfindungsgemäße Skibremse zur wirtschaftlichen Herstellung in Massenfertigung eignen und einen sehr robusten Aufbau haben, der auch bei Verschmutzung, Vereisung oder etwaigerKorrosion nach langjährigem Gebrauch die Betriebssicherheit nicht in Frage stellt.
  • Weiter soll die erfindungsgemäße Skibremse ein zwangloses Einfahren der Bremsarme in den Bereich innerhalb der Seitenbegrenzungen des Ski gestatten, sobald die Bremsarme die unwirksame Position oberhalb der Skioberfläche erreicht haben.
  • Hierbei ist zu berücksichtigen, daß die Bremsarme innerhalb eines relativ kurzen Schwenkweges aus ihrer Position seitlich der Skiseitenbegrenzungen in die zur Skimittelachse hin eingezogene Lage überführt werden müssen. Hierbei sind die diese überführung bewirkenden Schrägflächen erheblichen Kräften ausgesetzt, so daß die Gefahr einer baldigen Abnutzung besteht. Auch dieses Problem soll durch die Erfindung gelöst werden.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe sieht eine erste Lösung vor, daß dem Pedal des Drahtbügels ein Schieber zugeordnet ist, welcher beim Niederdrücken des Drahtbügels in die unwirksame Stellung auf die an dem Pedal vorgesehenen Schrägflächen schiebbar ist und dadurch die Bremsarme nach innen zieht. Insbesondere ist der Schieber am Pedal angeordnet und in der Ebene des Pedals verschiebbar. Der Schieber soll zweckmäßigerweise in Richtung auf die Schwenkwellen zu bzw. von ihnen weg verschiebbar sein.
  • Auf diese Weise können Schrägflächen an dem Drahtbügel selbst für das Einziehen der Bremsarme in der unwirksamen Stellung verwendet werden, wobei die Schrägflächen vorzugsweise durch Ein- bzw. Ausbiegungen des Drahtbügels im Bereich des Pedals gebildet sind. Es ist also eine sehr wirtschaftliche Herstellung dieser Schrägflächen möglich. Andererseits kann die Herstellung und Montage des Schiebers beispielsweise als robustes Kunststoffteil mit geringem Aufwand verwirklicht werden.
  • Eine erste praktische Verwirklichung der Erfindung sieht vor, daß der Schieber durch einen Kniehebelmechanismus angetrieben ist, wobei der Kniegelenkpunkt des Kniehebelmechanismus zur Beaufschlagung durch die Schuhsohle vom Pedal nach oben vorstehen soll. Beim Einsetzen des Schuhs in die Bindung wird so der Kniehebel automatisch in seine gestreckte bzw. überlappende Position überführt, wobei mit relativ geringem Kraftaufwand der Schieber gegen die Schrägflächen bewegt wird und so die Bremsarme nach innen zieht. Der Kniehebelmechanismus liefert also die übersetzung, welche mit geringem Kraftaufwand das Einziehen der Bremsarme ermöglicht.
  • Nach einer weiteren praktischen Ausführungsform kann der Schieber auch durch zwischen ihm und skifesten Teilen wirksame Nocken und Nockenbahnen angetrieben sein. Das skifeste Teil ist dabei zweckmäßigerweise eine die Lagerbohrungen aufnehmende Standplatte.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist so ausgebildet, daß der Schieber auf der Skioberfläche angeordnet ist.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der Schieber vorzugsweise durch zwischen ihm und pedalfesten Teilen wirksame Nocken und Nockenbahnen angetrieben.
  • Bei dieser Ausführungsform kann der Schieber vorzugsweise eine im Bereich der Schwenkwellen angeordnete Standplatte sein, welche im Bereich des Durchtritts der Schwenkwelle Langlöcher aufweisen kann, um auf diese Weise an den Schwenkwellen in Skilängsrichtung eine Führung zu bilden.
  • Vorteilhafterweise erstreckt sich die Standplatte nicht ganz bis zum Ende des Pedals, um dort mit einer im Endbereich des Pedals befestigten Trittplatte zusammenzuwirken.
  • Nach einer anderen Ausführungsform ist der Schieber in einer ski festen Standplatte in Skilängsrichtung verschiebbar gelagert. Die Standplatte selbst ist dabei skifest angeordnet und lagert zweckmäßigerweise die Schwenkwellen.
  • Bei allen Ausführungsformen ist es von besonderem Vorteil, wenn die Lagerbohrungen auch eine geringfügige Schwenkung der Schwenkwellen um eine Hochachse zu lassen, wie dies zum Einfahren der Bremsarme erforderlich ist.
  • Hierzu sind die Wandungen der Lagerbohrungen zweckmäßigerweise konvex etwas gekrümmt.
  • Eine weitere Lösung kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß die Lagerbohrungen im vertikalen Querschnitt sich von außen nach innen erweitern und zwischen Schwenkwellen und Ende des Pedals ein skifester Anschlag vorgesehen ist, der mit dem Pedal kurz vor dem Erreichen der niedergedrückten Stellung in Eingriff tritt. Auf diese Weise werden die Schwenkwellen beim weiteren Niederdrücken nach innen gezogen, was ebenfalls das Einfahren der Bremsarme zur Folge hat.
  • Schließlich kennzeichnet sich eine weitere Lösung der Erfindung dadurch, daß die Schwenkwellen in sich senkrecht zur Skioberfläche erstreckenden Lang löchern gelagert sind und das Pedal mit skifesten Schrägflächen derart zusammenwirkt, daß bei niedergedrückten Schwenkwellen die Bremsarme nach innen gezogen sind. Dies wird vorteilhafterweise dadurch erreicht, daß ein außerhalb der Schwenkwellenachse angelenkter Lenker kurz vor- Erreichen der unwirksamen Stellung mit dem Drahtbügel im Bereich der Schwenkwellen in Eingriff tritt und diese im letzten Stadium der Bewegung in die untere Stellung verschiebt. Bei dieser Ausführungsform wird also den Schwenkwellen ein gewisses Spiel in Vertikalrichtung gegeben, welches zur Erzeugung der Einzugsbewegung der Bremsarme in der unwirksamen Stellung ausgenutzt wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Skibremse, Fig. 2 eine Draufsicht des Gegenstandes der Fig. 1 mit unterschiedlichen Positionen links und rechts der Mittellängsachse 27, Fig. 3 eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, wobei die ausgestellte Lage der Skibremse in strichpunktierten Linien wiedergegeben ist, Fig. 4 eine Teildraufsicht des Gegenstandes der Fig. 3 mit eingezogenen Bremsarmen in ausgezogenen Linien und ausgefahrenen Bremsarmen in gestrichelten Linien, Fig. 5 eine schematische Seitenansicht einer Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4, Fig. 6 eine dritte Ausführungsform in schematischer Seitenansicht, wobei die Skibremse in ausgestellter Lage strichpunktiert angedeutet ist, Fig. 7 eine Draufsicht des Gegenstandes der Fig. 6, wobei links der Mittellängsachse 27 die Bremsarme in eingezogener Position, rechts der Mittellängsachse 27 in seitlich ausgefahrener Position dargestellt sind, Fig. 8 eine Teildraufsicht einer weiteren Ausführungsform ähnlich der nach den Fig. 6 und 7, Fig. 9 eine schematische Seitenansicht einer Abwandlung der Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7, Fig. 10 eine schematische Seitenansicht einer vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Skibremse in ausgestellter Position, Fig.11 eine zu Fig. 10 analoge Seitenansicht der Skibremse während der Überführung in die unwirksame Stellung, Fig.12 eine zu den Fig. 10 und 11 analoge Seitenansicht der Skibremse in der unwirksamen Position, Fig. 13 einen Querschnitt der einen Hälfte der Skibremse in der Position nach Fig. 12, Fig.14 einen Querschnitt der einen Hälfte der erfindungsgemäßen Skibremse in der Position nach Fig. 10, Fig.15 eine Draufsicht der Skibremse in der Position der Fig. 12, Fig.16 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Skibremse, Fig.17 eine etwa verkleinerte Seitenansicht analog Fig. 16, wobei die Skibremse während der überführung in die unwirksame Stellung veranschaulicht ist, Fig.18 eine schematische Seitenansicht analog den Fig.16,17 der Skibremse in der unwirksamen Stellung, Fig.19 einen Querschnitt der Skibremse nach den Fig.16-18, wobei die Skibremse links der Mittellängsachse 27 in der Bremsstellung, rechts von der Mittellängsachse 27 in der unwirksamen Stellung dargestellt ist, Fig.20 eine Draufsicht der Skibremse nach den Fig. 16-19 in der unwirksamen Stellung und die Fig.21 bis 24 Abwandlungen der Skibremse nach den Fig. 16-20 in schematischer Seitenansicht.
  • Nach den Fig. 1 und 2 ist auf dem Ski 21 eine Standplatte 19 befestigt, welche querverlaufende Lagerbohrungen 22 aufweist, deren Wandungen gemäß Fig. 2 leicht konvex gekrümmt sind.
  • Durch die Lagerbohrungen 22 hindurch erstrecken sich Schwenkwellen 13, welche Bestandteile eines Drahtbügels 11 aus elastischem Federstahl sind, der mit einem etwa U-förmig gebogenen Teil ein mit der Skischuhsohle in Eingriff tretendes Pedal 12 bildet, das über die abgekröpften Schwenkwellen 13 in die sich etwa parallel zur Ebene des Pedals 12 erstreckenden Bremsarme 14 übergeht. Auf die Bremsarme 14 können beispielsweise aus Kunststoff bestehende Bremsorgane 14a aufgezogen bzw. aufgeschoben sein.
  • Am äußeren Ende des Pedals 12 ist nach Fig. 1 eine Blattfeder 28 befestigt, welche sich in der aus Fig. 1 ersichtlichen Form zur Oberfläche des Skis 21 erstreckt, wo eine Rolle oder ein Gleitstück 29 angeordnet ist, das mit der Skioberfläche in gleitendem bzw. rollendem Eingriff steht. Die Blattfeder 28 erzeugt die für die Ausstellung des Drahtbügels 11 in die aus Fig. 1 ersichtliche Bremsposition erforderliche Federkraft. Diese Federkraft kann auch durch beliebige andere Ausstellfedern oder auch durch den Drahtbügel 11 selbst erzeugt werden.
  • Nach Fig. 2 ist der Drahtbügel 11 im Bereich des Überganges vom Pedal 12 in die Schwenkwellen 13 seitlich ausgebogen, so daß Schrägflächen 16 entstehen, die sich vom Pedal 12 aus nach außen schräg erstrecken.
  • Auf das Pedal 12 ist gemäß Fig. 1 und 2 ein Schieber 15 aufgesetzt, welcher Führungen aufweist, mit denen er auf den parallel zur Skimittelachse 27 verlaufenden Schenkeln des Pedals 12 gleiten kann. Sobald der Schieber 15 in der aus der linken Hälfte der Fig. 2 ersichtlichen Weise gegen die Schrägflächen 16 geschoben wird, drückt er das U-förmige Pedal 12 zusammen und zieht dadurch die Schwenkwellen 13 nach innen.
  • Um diese Verschiebebewegung des Schiebers 15 beim überführen des Drahtbügels 11 in die unwirksame Stellung automatisch zu vollziehen, ist nach den Fig. 1 und 2 ein Kniehebelmechanismus 17 vorgesehen, dessen einer Lenker 30 am Pedal 12 angelenkt ist, während der andere Lenker 31 in gelenkiger Verbindung mit dem Schieber 15 steht. Die freien Enden der beiden Lenker 30, 31 laufen im Kniegelenk 18 zusammen, das sich oberhalb des Pedals 12 erstreckt.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen einen gestreckten Kniehebel. Ebenso gut läßt sich ein Kniehebel mit überlappenden Kniehebellenkern verwenden.
  • Sobald eine Schuhsohle auf die ausgestellte Skibremse aufgesetzt wird, schwenkt diese zunächst in die unwirksame Position gemäß der Darstellung in der rechten Hälfte der Fig. 2.
  • Die Spannungen der einzelnen Federn und insbesondere die Spreizkraft des Drahtbügels 11 im Bereich des U-förmigen Pedals 12 sind so zu wählen, daß bis zum Erreichen der unwirksamen Position die Bremsarme 14 sich noch außerhalb der Seitenbegrenzungen des Ski 21 befinden. Sobald die unwirksame Lage erreicht ist, wird durch weiteres Niederdrücken des Skischuhs der Kniehebelmechanismus 17 in seine im wesentlichen gestreckte Lage überführt, wobei der Schieber 15 in Richtung auf die Schwenkwellen 13 verschoben wird. Hierbei laufen-die Führungsflächen des Schiebers 15 an den Schrägflächen 16 hoch und ziehen dadurch die Schwenkwellen 13 nach innen in die aus der linken Hälfte der Fig. 2 ersichtliche Position. Da diese Bewegung mit einer geringfügigen Schwenkung verbunden ist, sind die Lagerbohrungen 22 in der dargestellten Weise etwas konvex auszubilden.
  • Sobald der Skischuh die Bindung verläßt, stellt die Vorspannung des Drahtbügels 11 die beiden Bremsarme 14 wieder in die rechts von der Mittellängsachse 27 in Fig. 2 dargestellte Lage, wobei der Schieber 15 durch diese Federvorspannung wieder in die Position nach Fig. 1 verschoben und der Kniehebel ausgefahren wird. Anschließend bzw. gleichzeitig stellt die Blattfeder 28 die Skibremse wieder in die in Fig. 1 dargestellte Bremsposition.
  • Der Kniehebelmechanismus 17 kann auch einteilig aus Kunststoff mit entsprechenden elastischen Gelenken ausgebildet werden.
  • Wichtig ist, daß der Kniehebelmechanismus 17 beim Niederdrücken in die Einfahrstellung nicht vollständig durchgedrückt wird, damit beim Entfernendes Schuhs von der Skibremse die Federspannung des Drahtbügels 11 über den Schieber 15 den Kniehebelmechanismus 17 wieder in die ausgestellte Lage überführen kann.
  • Dementsprechend muß auch die Vorspannung des Drahtbügels 11 gewählt werden.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 weisen die Schrägflächen 16 am Federstahldraht des Drahtbügels 11 gerade die entgegengesetzte Steigung wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 auf. Dementsprechend sind auch die Gegenflächen am Schieber 15 entgegengesetzt ausgebildet. Durch Verschieben des Schiebers 15 von den Schwenkwellen 13 weg werden die beiden Schenkel des Pedals 12 nach innen gezogen, wodurch auch die Schwenkwellen 13 und damit die Bremsarme 14 aus der in Fig.4 gestrichelt dargestellten Lage nach innen innerhalb der Seitenbegrenzungen des Ski 21 bewegt werden.
  • Die Verschiebung des Schiebers 15 wird bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 dadurch bewirkt, daß der Schieber 15 an seiner den Schwenkwellen 13 zugewandten Seite eine schräge Nockenbahn 20 aufweist, die mit einer Nockenfläche 20' an der Standplatte 19 zusammenarbeitet, welche die Schwenkwellen 13 in den Lagerbohrungen 22 schwenkbar lagert. Beim Niederdrücken des Pedals 12 aus der in Fig. 3 strichpunktiert dargestellten Lage kommt kurz vor dem Erreichen der unwirksamen Stellung der Skibremse die Nockenbahn 20 in Eingriff mit dem Nocken 20', wobei der Schieber 15 in Richtung von den Schwenkwellen 13 weg verschoben wird und dabei die Bremsarme 14 nach innen in die aus Fig. 4 ersichtliche Position zieht.
  • Fig. 5 zeigt eine Abwandlung dahingehend, daß die Nockenbahn 20 an der Standplatte 19 und der damit zusammenarbeitende Nocken 20' am Schieber 15 ausgebildet ist. Die Funktion ist analog der der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 ist der Schieber 15 als im Bereich der Schwenkwellen 13 angeordnete Standplatte ausgebildet, welche über sich in Skilängsrichtung erstreckende Lang löcher 24 in Skilängsrichtung verschiebbar an den Schwenkwellen 13 geführt ist, die ihrerseits in Lagerbohrungen 22 von skifesten Lagerböcken 32 drehbar gelagert sind.
  • In dem von den Schwenkwellen 13 abgewandten Endbereich des Pedals 12 ist eine Trittplatte 23 fest angeordnet, welche an dem den Schwenkwellen 13 zugewandten Ende mit einer schrägen Nockenbahn 20 versehen ist, die mit einem Nocken 20' am Ende der Standplatte 15 zusammenarbeitet.
  • Bei ausgestellter Skibremse, wie das in Fig. 6 in strichpunktierten Linien veranschaulicht ist, befindet sich die Standplatte 15 in Fig. 6 in ihrer rechten, durch das Langloch 24 bestimmten Endlage. Diese Position ist in der Darstellung rechts von der Skimittellängsachse 27 in Fig. 7 wiedergegeben. In dieser Darstellung befindet sich das Pedal 12 bereits in weitgehend niedergedrücktem Zustand kurz bevor die Nockenbahn 20 mit dem Nocken 20' in Eingriff kommt.
  • Bei weiterem Niederdrücken des Pedals 12 schiebt die Nockenbahn 20 über den Nocken 20' die Standplatte 15 in Fig. 6 nach links bzw. in Fig. 7 nach unten, wobei die innere Führungsfläche des Schiebers 15 an der Schrägfläche 16 des Pedals 12 entlangläuft und dieses gemäß der Darstellung links von der Mittellängsachse 27 in Fig. 7 nach innen zusammendrückt. Dabei werden wieder die Schwenkwellen 13 und damit die Bremsarme 14 nach innen in die aus der linken Hälfte der Fig. 7 ersichtliche Position gezogen. Die Skibremse befindet sich jetzt in der unwirksamen Position.
  • Beim Herausnehmen des Skischuhs aus der Bindung wird der Schieber 15 durch die Vorspannung des Drahtbügels 11 wieder in die aus der rechten Hälfte der Fig. 7 ersichtlichen Position überführt, worauf die nicht dargestellte Rückstellfeder die Skibremse wieder ausstellt.
  • Bei allen Ausführungsformen der Erfindung können die verschiedensten Rückstellfedern verwendet werden. Auch sollen bei allen Ausführungsformen die Lagerbohrungen 22 in der aus Fig. 7 ersichtlichen Form etwas konvex ausgebildet werden, um geringfügige Schwenkungen der Schwenkwellen 13 um eine Hochachse zuzulassen.
  • Bei der Abwandlung des Ausführungsbeispieles der Fig. 6 und 7 emäß Fig. 8 ist die Standplatte 19 skifest angeordnet. Der Schieber 15 ist innerhalb der Standplatte 19 in Skilängsrichtung verschiebbar angebracht. Er arbeitet wieder mit den Schrägflächen 16 am Pedal 12 in der beschriebenen Weise zusammen. Der Schieber 15 weist ebenso wie die Standplatte 15 nach Fig. 6 eine Nockenfläche 20' auf, die mit der Nockenbahn 20 der Trittplatte 23, welche in Fig. 8 nicht dargestellt ist, zusammenarbeitet.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 unterscheidet sich von den nach den Fig. 6, 7 lediglich dadurch, daß die Nockenbahn 20 sich am Standplatten-Schieber 15 befindet und der Nocken 20' an der Trittplatte 23.
  • Die Fig. 10 bis 15 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Schwenkwellen 13 des Drahtbügels 11 gemäß den Fig. 13, 14 in Lagerbohrungen 22 angeordnet sind, die sich im Schnitt quer zur Skilängsachse von außen nach innen in der dargestellten Weise erweitern. Außerdem befindet sich auf der Skioberfläche zwischen den Schwenkwellen 13 und dem Ende des Pedals 12 ein Anschlag 24.
  • Wird der Drahtbügel 11 aus der Position der Fig. 10 niedergedrückt, so kommt er kurz vor dem Erreichen der unwirksamen Stellung der Bremsarme 14 mit dem Anschlag 24 gemäß Fig.11 in Eingriff. Bevorzugt befindet sich der Anschlag 24 näher an den Schwenkwellen 13 als am Ende des Pedals 12.
  • Bei weiterem Niederdrücken des Pedals 12 aus der Position nach Fig. 11 werden die Schwenkwellen 13 nach innen gezogen, bis die aus den Fig. 12 und 13 ersichtliche Position erreicht ist, wo sich die Bremsarme 14 zumindest teilweise innerhalb der Seitenbegrenzungen des Ski 21 befinden. Fig. 14 zeigt die Skibremse im Querschnitt in ausgestellter Lage.
  • Die eingezogene Position der Fig. 12 und 13 ist in Draufsicht in Fig. 15 dargestellt.
  • Beim Herausnehmen des Skischuhs aus der Bindung bewegt die Vorspannung des Drahtbügels 11 die Schwenkwellen 13 wieder nach außen und schwenkt sie dabei wieder in die aus Fig.14 ersichtliche Lage. Eine besondere Ausstellfeder bringt dann die Skibremse in die in den Fig. 10 und 14 dargestellte Bremslage.
  • In den Fig. 16 bis 20 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der die Schwenkwellen 13 in Lagerbohrungen 22 gelenkig gelagert sind, die als sich senkrecht zur Oberfläche des Ski 21 erstreckende Langlöcher ausgebildet sind. Sich im wesentlichen in Skilängsrichtung erstreckende Bereiche 12a des Pedals 12 wirken mit in Fig. 19 dargestellten Schrägflächen derart zusammen, daß die Bremsarme 14 bei in der oberen Position in den Bohrungen 22 befindlichen Schwenkwellen 13 eine Lage außerhalb der Seitenbegrenzungen des Ski 21 einnehmen, wie das in Fig. 19 links der Mittellängsachse 27 veranschaulicht ist.
  • Werden die Schwenkwellen 13 dageg-en gemäß der rechten Hälfte der Fig. 19 nach unten gedrückt, so gleiten die Teile 12a an den Schrägflächen 16 ab und ziehen dabei die Schwenkwellen 13 nach innen. Die Bremsarme 14 kommen dabei in eine Lage zumindest teilweise innerhalb der Seitenbegrenzungen des Ski 21.
  • Um die Schwenkwellen 13 im letzten Stadium der Niederdrückbewegung des Pedals 12 aus der Position links der Achse 27 in Fig. 19 in die Stellung rechts der Mittellängsachse 27 in Fig. 19 zu überführen, ist in einem kurzen Abstand links von der den Schwenkwellen 13 in Fig. 16 ein Lenker 26 angeordnet, welcher mit seinem vom Anlenkpunkt 33 entfernten Ende im Endbereich des Pedals 12 aufliegt.
  • Beim Niederdrücken des Lenkers 26 und des Pedals 12 aus der in Fig. 16 dargestellten Lage durch den aufgesetzten Skischuh gelangt die Skibremse schließlich in die in Fig. 17 wiedergegebene Zwischenstellung, in der sich der Lenker 26 auf die Bremsarme 14 im Bereich der Schwenkwellen 13 parallel auflegt. Beim weiteren Niederdrücken bewegt jetzt der Lenker 26 die Schwenkwellen 13 innerhalb der Langloch-Lagerbohrung 22 nach unten in die Stellung nach Fig. 18 bzw. nach der rechten Hälfte der Fig. 19. Dabei werden die Bremsarme 14 eingezogen.
  • Das seitliche Ausfahren der Bremsarme 14 erfolgt wieder aufgrund der Federspannung des Drahtbügels 11 in umgekehrter Reihenfolge. Nicht dargestellte Federmittel stellen dann die Skibremse in die Bremslage nach Fig. 16.
  • Fig. 21 zeigt eine analoge Ansicht wie Fig. 16, wobei jedoch noch eine bevorzugte Ausführungsform der Rückstellfeder als Blattfeder 28 mit einem Gleitstück 29 am Ende wiedergegeben ist.
  • Fig. 22 zeigt ein Ausführungsbeispiel, das sich von dem nach Fig. 21 durch eine andere Art der Rückstellfeder unterscheidet.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 22 wird der Lenker 26 durch eine Schenkelfeder 28' entgegen dem Uhrzeigersinn mit einer Federkraft beaufschlagt. Der Lenker 26 hintergreift das Pedal 12 in der Weise, daß er den Drahtbügel 11 in die Ausstelllage bewegt, sobald der Skischuh von dem Pedal 12 weggenommen ist.
  • Nach Fig. 23 erstreckt sich zwischen den Schwenkwellen 13 und dem Ende des Lenkers 26 auf dem Pedal 12 eine Druckfeder 28' und besorgt dadurch die Rückstellbewegung. Auch hier muß der Lenker 26 mit dem vom Gelenkpunkt 33 abgewandten Ende das Pedal 12 so hintergreifen, daß er nicht von letzterem entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 23 weggeschwenkt werden kann.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 24 ist der Lenker 26 über einen stich parallel zur Verbindungslinie der Gelenkpunkte 13, 33 erstreckenden Zwischenlenker 34 mit dem Ende des Pedals 12 gelenkig verbunden. Die Art der Rückstellung der Skibremse ist in diesem Ausführungsbeispiel nicht gezeigt.
  • Auf diese Weise wird ein Parallelogrammgestänge geschaffen, dessen Funktion jedoch analog der Funktion der Ausführungsbeispiele nach den Fig. 16 bis 23 ist. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 24 hat jedoch funktionelle Vorteile gegenüber den übrigen Ausführungsbeispielen mit zusätzlichem Lenker.
  • Bei der Ausführungsform mit einem von einem Kniehebelmechanismus angetriebenen Schieber 15 nach den Fig. 1 und 2 ist der grundlegende Erfindungsgedanke darin zu sehen, daß der Schieber 15 über ein Getriebe angetrieben ist, dessen Abtriebsteil auf den Schieber 15 wirkt und dessen von der Schuhsohle beaufschlagter Antriebsteil wesentlich weiter von dem Pedal 11 entfernt ist, als der Weg beträgt, den das Pedal während des Einziehens der Bremsarme 14 zurücklegt.
  • Durch die Anordnung eines Getriebes steht also für die Betätigung der Bremsarme beim Einziehen durch die Schuhsohle ein wesentlich größerer Weg zur Verfügung, so daß das Einziehen der Bremsarme mit relativ geringem Kraftaufwand vor sich gehen kann. Das Getriebe muß dabei nicht nur eine Kraftuntersetzung liefern, sondern auch eine Bewegungsrichtungsänderung, weil die Bewegung der Schuhsohle während der Betätigung des Getriebes im wesentlichen senkrecht zur Skioberfläche erfolgt, während sich der Schieber 15 im wesentlichen parallel zur Skioberfläche bewegt. Alle Getriebe, die diese Bewegungsrichtungsumkehr gestatten und außerdem die Kraftuntersetzung liefern, sind für die erfindungsgemäßen Zwecke geeignet.
  • Leerseite

Claims (19)

  1. Durch Federkraft ausstellbare Skibremse P a t e n t a n s p r ü c h e : Durch Federkraft ausstellbare Skibremse mit einem elastischen Drahtfederbügel, der ein von der Skischuhsohle zu erfassndes Pedal, zwei in Querrichtung verlaufende, in skifesten lagerbohrungen drehbar gelagerte Schwenkwellen und zwei daran anschließende Bremsarme aufweist, wobei der Bügel in eine Stellung nach außen elastisch vorgespannt ist, in der die Bremsarme seitlich des Ski angeordnet sind, und beim Niederdrücken in die unwirksame Stellung durch Schrägflächell gegen die Vorspannung in eine Position stellbar ist, in der die Bremsarme sich oberhalb der Skioberfläche und zumindest teilweise innerhalb der Skiseitenbegrenzung befinden, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß dem Pedal (12) des Drahtbügels (11) ein Schieber (15) zugeordnet ist, welcher beim Niederdrücken des Drahtbügels (11) in die unwirksame Stellung auf die an dem Pedal (12) vorgesehenen Schrägflächen (16) schiebbar ist und dadurch die Bremsarme (14) nach innen zieht.
  2. 2. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Schieber (15) am Pedal (12) angeordnet ist.
  3. 3. Skibremse nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Schieber (15) in der Ebene des Pedals (12) verschiebbar ist.
  4. 4. Skibremse nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Schieber in Richtung auf die Schwenkwellen (13) zu bzw. von ihnen weg verschiebbar ist.
  5. 5. Skibremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schrägflächen (16) durch Ein- bzw. Ausbiegungen des Drahtbügels (11) im Bereich des Pedals (12) gebildet sind.
  6. 6. Skibremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schieber durch einen Kniehebelmechanismus (17) angetrieben ist.
  7. 7. Skibremse nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Kniegelenkpunkt (18) des Kniehebelmechanismus (17) zur Beaufschlagung durch die Schuhsohle vom Pedal (12) nach oben vorsteht.
  8. 8. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Schieber (15) durch zwischen ihm und skifesten Teilen (19) wirksamen Nocken (20') und Nockenbahnen (20) tangetrieben ist.
  9. 9. Skibremse nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß das skifeste Teil eine die Lagerbohrungen (22) aufnehmende Standplatte (19) ist.
  10. 10. Skibremse naeh Anspruch 1, 4 oder 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Schieber (15) auf der Skioberfläche angeordnet ist.
  11. 11. Skibremse nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Schieber (15) durch zwischen ihm und pedalfesten Teilen (23) wirksame Nocken (20') und Nockenbahnen (20) angetrieben ist.
  12. 12. Skibremse nach Anspruch 10 oder 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Schieber (15) eine im Bereich der Schwenkwellen (13) angeordnete Standplatte ist.
  13. 13. Skibremse nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Standplatte (15) im Bereich des Durchtritts der Schwenkwelle (13) Langlöcher (24) aufweist und auf diese Weise an den Schwenkwellen (13) in Skilängsrichtung geführt ist.
  14. 14. Skibremse nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Standplatte (15) sich nicht ganz bis zum Ende des Pedals (12) erstreckt und dort mit einer im Endbereich des Pedals (12) befestigten Trittplatte (22) zusammenwirkt.
  15. 15..Skibremse nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schieber (15) in einer skifesten Standplatte (19) in Skilängsrichtung verschiebbar gelagert ist.
  16. 16. Skibremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lagerbohrungen (22) auch eine geringfügige Schwenkung der Schwenkwellen (13) um eine Hochachse zulassen.
  17. 17.Durch Federkraft ausstellbare Skibremse mit einem elastischen Drahtfederbügel, der ein von der Skischuhsohle zu erfassendes Pedal, zwei in Querrichtung verlaufende, in skifesten Lagerbohrungen drehbar gelagerte Schwenkwellen und zwei daran anschließende Bremsarme aufweist, wobei der Bügel in eine Stellung nach außen elastisch vorgespannt ist, in der die Bremsarme seitlich des Ski angeordnet sind, und beim Niederdrücken in die unwirksame Stellung durch Schrägflächen gegen die Vorspannung in eine Position stellbar ist, in der die Bremsarme sich oberhalb der Skioberfläche und zumindest teilweise innerhalb der Skiseitenbegrenzung befinden, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Lagerbohrungen (22) im vertikalen Querschnitt sich von außen nach innen erweitern und zwischen den Schwenkwellen (13) und dem Ende des Pedals (12) ein skifester Anschlag (24) vorgesehen ist, der mit dem Pedal (12) kurz vor dem Erreichen der niedergedrückten Stellung in Eingriff tritt.
  18. 18. Durch Federkraft ausstellbare Skibremse mit einem elastischen Drahtfederbügel, der ein von der Skischuhsohle zu erfassendes Pedal, zwei in Querrichtung verlaufende, in skifesten Lagerbohrungen drehbar gelagerte Schwenkwellen und zwei daran anschließende Bremsarme aufweist, wobei der Bügel in eine Stellung nach außen elastisch vorgespannt ist, in der die Bremsarme seitlich des Ski angeordnet sind, und beim Niederdrücken in die unwirksame Stellung durch Schrägflächen gegen die Vorspannung in eine Position stellbar ist, in der die Bremsarme sich oberhalb der Skioberfläche und zumindest teilweise innerhalb der Skiseitenbegrenzung befinden, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Schwenkwellen (13) in sich senkrecht zur Skioberfläche erstreckenden Langlöchern (22) gelagert sind und das Pedal (12) mit skifesten Schrägflächen (16) derart zusammenwirkt, daß bei niedergedrückten Schwenkwellen (13) die Bremsarme (14) nach innen gezogen sind.
  19. 19. Skibremse nach Anspruch 18, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß ein außerhalb der Schwenkwellenachse angelenkter Lenker (26) kurz vor Erreichen der unwirksamen Stellung mit dem Drahtbügel (11) im Bereich der Schwenkwellen (13) in Eingriff tritt und diese im letzten Stadium der Bewegung in die untere Stellung verschiebt.
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