DE2408107B2 - Kassetten-Tonfilmkamera - Google Patents

Kassetten-Tonfilmkamera

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DE2408107B2
DE2408107B2 DE2408107A DE2408107A DE2408107B2 DE 2408107 B2 DE2408107 B2 DE 2408107B2 DE 2408107 A DE2408107 A DE 2408107A DE 2408107 A DE2408107 A DE 2408107A DE 2408107 B2 DE2408107 B2 DE 2408107B2
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sound film
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film camera
arm
carrier
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DE2408107A
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DE2408107A1 (de
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Ronald Charles Holley Holzhauser
Gerald Julius Pavillion Kosarko
Edgar Samuel Rochester Marvin
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Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/26Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon
    • G11B15/34Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through non-slip drive means, e.g. sprocket
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
    • G03B31/02Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means in which sound track is on a moving-picture film

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Description

4ri Die Erfindung bezieht sich auf eine Tonfilmkamera mit einer eine Tür aufweisenden Kassettenkammer für eine Tonfilmkassette und einem schwenkbaren Träger für eine Andruckrolle zum Andrücken des Filmstreifens an die Tonrolle beim Betrieb, sowie mit einem r>ii Mechanismus zur Verschwenkung dieses Trägers in eine Arbeitsstellung und zurück in eine Ruhestellung.
US-PS 34 42 580 zeigt bereits eine Tonfilmkamera mit zugehöriger Tonfilmkassette, wobei eine federnde Bremsplatte, eine gefederte Andrückplatte, eine An-Vt druckrolle sowie eine gezahnte Transportrolle auf einem Schwenkhebel angeordnet sind. An diesem Schwenkhebel greift dabei eine Zugfeder an, die bestrebt, den Schwenkhebel von der Filmkassette abzuschwenken und somit die genannten Andrückplatte ten und Transportrollen außer Eingriff mit dem Film zu halten. Ein am Schwenkhebel befestigter Steuerstift kann mit einer am Schiebedeckel ausgebildeten Steuerkurve in Eingriff kommen. Sobald der Steuerstift beim Schließen des Schiebcdeckels in dem Bereich eines ·>■> Verbindungsstücks kommt, beginnt sich der Schwenkhebel im Uhrzeigersinn zu verschwenken, wodurch die besagten Andruckplatten und Transportrollen zur Anlage an den Film kommen.
Für Filmwiedergabesysteme ist es bereits aus der US-PS 3244470 bekannt, von der Filmbahn wegführbare Mittel vorzusehen, so daß das Einsetzen und Entnehmen eines Magazins leicht möglich ist
Ausgehend von der eingangs genannten Tonfilmkamera liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen vorzusehen, um die Tonfilmkassette leicht in die Kassettenkammer einzusetzen und zu entnehmen, und zwar unter Aufwendung eines Minimums an ArbeitsschritUii, wobei gleichzeitig eine Verriegelung der Kassettenkammer sichergestellt ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die geschlossene Tür durch einen infolge Federkraft selbsttätig in die Verriegelungsstellung bewegten Riegel gesichert ist, der zwecks öffnens der Tür zugleich mit dem Träger durch ein von Hand betätigtes Steuerelement in die unwirksame Steliung verbracht werden kann und in dieser durch eine Sperre arretiert ist, die beim Schließen der Tür lösbar ist, um den Riegel und den Träger wieder wirksam werden zu lassen.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung beiätigt das Steuerelement im letzten Fall seiner die öffnung der Tür bewirkenden Bewegung einen Kassettenauswerfer, so daß kein zusätzlicher Betätigungsschritt für den Kassettenauswerfer erforderlich ist. Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben; in der Zeichnung zeigt
Fig. I eine perspektivische teilweise aufgebrochene Ansicht einer Tonfilmkamera mit der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung;
Fig.2 eine perspektivische Teilansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei bestimmte Teile der in Fi g. 1 gezeigten Kamera weggelassen sind;
Fig.3 eine Teildraufsicht auf das erfindungsgemäßc in F i g. I gezeigte Ausführungsbeispiel, wobei bestimmte mit der Tonfilmkassette zusammenarbeitende Kamerateile dargestellt sind;
Fig.4 eine Teildraufsicht ähnlich Fig.3. wobei sich bestimmte i'eile in einer Rückholstellung befinden und der Film aus der Kassettenkammer der Kamera ausgeworfen wird;
F i g. 5 eine perspektivische Teilansicht eines Teils der Kameraverriegelungs vorrichtung;
F i g. 6 einen Teilquerschnitt eines Teils der Verriegelungsvorrichtung der F i g. 5;
Fig.7 eine perspektivische Teilansicht der erfindungsgemäßen Kassettenauswerfvorrichtung;
Fig.8 einen Teilquerschnitt der in Fig. 7 gezeigten Auswerfvorrichtung;
Fig.9 eine auseinandergezogene Teilansicht der Steuervoi richtung für die Filmführungen der Kamera.
Nachdem fotografische Vorrichtungen bekannt sind, werden im folgenden diejenigen Elemente beschrieben, die direkt mit der Erfindung zu tun haben, wobei im übrigen Elemente aus dem bekannten Stand der Technik ausgewählt werden können.
Zusammen mit der vorliegenden Erfindung kann eine besonders geeignete Tonfilmkassette verwendet werden, die aus der Filmkassette gemäß US Patent 32 08 686 weiterentwickelt wurde. Diese Tonfilmkassette weist eine öffnung auf, durch welche die Tonaufzeichnung auf einem in der Kassette befindlichen Filmstreifen möglich ist. Bestimmte Merkmale dieser Tonkassette sind in der DE-AS 23 21 486 und in der DE-OS 23 26 564 beschrieben und auf diese Merkmale wird hier Bezug genon.men. Da diese Tonfilmkassette viele der Merkmale der Kassette gemäß US Patent 32 08 686 aufweist und die vorliegende Erfindung auch zusammen mit einer solchen keinen »Ton« aufweisenden Kassette verwendbar ist, wird auch auf dieses US
τ Patent 32 08 686 Bezug genommen.
In der Zeichnung ist eine Tonfilmkamera 10 mit einer Kassettenkammer 12 zur Aufnahme einer Tonfilmkassette oder einer Stummfilmkassette dargestellt. Die Kassettenkammer 12 wird — wie beispielsweise
in dargestellt ist — durch Wände 14, 16, 18 und 20 sowie einen Deckel oder Tür 22 gebildet, der bei 26;i und 26b am Körper des Gehäuses 24 der Kamera angelenkt ist. Die Wände weisen versetzte Teile, wie beispielsweise 18a, 186und 20a,20b,auf,die mit Kantendes Deckels22
ι; in der in Fig. 2 gezeigten Weise zusammenpassen, um so sicherzustellen, daß die Kassettenkammer 12 dann lichtdicht ist, wenn sich der Deckel 22 in seiner geschlossenen Stellung (Fig. 1 und 2) befindet. Eine (nicht gezeigte) Filmklaue ragt durch Wand 14 während
ihrer Bewegung längs einer im allgemeinen geradlinigen Bahn zum Zwecke des intermittiere' Jen Vorschubs von Filmbildern durch die Kassette hindurch und an einer (nicht gezeigten) Belichtungsöffnung in Wand 14 vorbei, um auf dieser Weise Szenenbilder auf den Film
>■> aufzubelichten.
Eine Stummfilmkassette der Bauart gemäß US Patent 32 08 686 kann, wie im einzelnen im deutschen Gebrauchsmuster 73 34 330 der Anmelderin erläutert, in der Kassettenkammer 12 oberhalb eines Abdeckgliedes
«ι 25 an Wand 16 angeordnet werden (wie in Fig. 2 teilweise weggebrochen dargestellt). Eine Stummfilmkassette wird in ihrer Stellung durch von Rückwand 20 getragenen Federn 27a und 27b und durch ein am Deckel 22 befestigtes Kissen aus elastischem Material
r. 29 gehalten. Wenn eine Tonfilmkassette 28 (F i g. 1. 3, 4 und 8) in die Kassettenkammer 12 eingesetzt wird, so hilft das Abdeckglied 25 bei der Führung der Tonfilmkassette und des Filmes Fin die Kammer 12 hinein, wobei der Abdeckteil 25 in einer öffnung 29 (vergleiche F i g. 3 und 4) der Kassette angeordnet ist, die zur Aufnahme bestimmter Tonaufzeichnungselemt ate der Kamera dient.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Kamera ist ein Capstan 30 an einer Welle 32 befestigt,
r, die sich in die Kammer 12 hinein erstreckt, und zwar durch eine öffnung 34 in Wand 16 hindurch. Die Welle 32 wird durch geeignete Mittel, wie beispielsweise einen (schematisch in Fig. 2 gezeigten) Elektromotor, angetrieben, um den Capstan 30 während des Kamerabetrie-
Vi bes mit einer im wesentlichen gleichförmigen Drehzahl anzutreiben. Die Umfangsoberfläche von Capstan 30 ist ausgeschnitten oder in anderer Weise so geformt, daß Endteile 30a und 30b und ein Mittelteil 30c von verminderter Größe gebildet werden. Die Breite und
rir> Tiefe des Mittelteils 30c ist vorzugsweise etwas größer als diejenige eines aufgenommenen Filmstreifens, so daß die Oberfläche einer damit zusammenarbeitenden Druckrolle 36 elastisch in Berührung mit den Endteilen 30a und 30b des Capstans 30 gedrückt werden kann, auf
M) welche Weise ue Druckrolle durch den Capstan angetrieben wird, während der Filmstireifen zwischen den Endteilen 30a und 30b aufgenommen i^t. Diese Anordnung von Capstan 30 und Druckrolle 36 erlaubt es, daß der Filmstreifen im wesentlichen von der
·>'> elastischen Kraft zwischen der Druckrolle 36 und den Endteilen 30a und 30b cies Capstans 30 frei bleibt, wodurch unnötiges Verkratzen oder Oberflächenbeschädigungen des aufgenommenen Filmstreifens ver-
mieden werden. Die Oberflächen der Endteile 30a und 306 von Capstan 30 und die Umfangsoberfläche der Rolle 36 sind vorzugsweise aus einem Material hergestellt, welches einen hohen Reibungskoeffizienten besitzt, um so der Drehung der Rolle 36 eine im wesentlichen gleichförmige Geschwindigkeit aufzuprägen, so daß der Filmstreifen durch die Rolle glatt und ungestört angetrieben wird. Es ist von Vorteil, wenn die Druckrolle 36 mit dem Capstan 30 unter einem Winkel in Eingriff kommt, der gegenüber der Filmebene derart versetzt ist. daß der Film teilweise um die Oberfläche der Rolle 36 herumgewickelt ist, um so dem Film einen wirkungsvolleren Antrieb zu verleihen. Es wurde festgestellt, daß der diesem Zweck am besten dienende Versetzungswinkel ungefähr 30° beträgt. Die Andruckrolle 36 ist — wie in F i g. 2 gezeigt — drehbar auf einer Welle 38 gelagert, die durch Enden 42a und 426 eines Bügels bzw. Trägers 40 hindurchverläuft. Der Bügel 40 ist um eine Welle 46 herum schwenkbar gelagert, die durch öffnungen in mit Abstand angeordneten Laschen 44a und 446 verläuft. Die Welle 46 verläuft im wesentlichen parallel zur Welle 38 und ist an der Kassettenkammerseite der Wand 16 unterhalb der Wand 18 befestigt. Im bevorzugten Ausführungsfall ist eine Torsions- oder Schraubenfeder 48 vorgesehen, die mit einem Wicklungsteil 486 die Welle 46 zwischen Laschen 44a und 446 umgibt. Ein erster Schenkel 48c ist an Bügel 40 befestigt, während ein zweiter Schenkel 48a derart anzuordnen ist. daß er unter Spannung mit einem U-förmigen Ende 43a von Bügel 40 zusammenwirkt. Der Bügel 40 ist um Welle 46 herum verschwenkbar, und zwar aus der in Fig. 3 mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung in die gestrichelt dargestellte Lage. Diese Verschwenkung erfolgt dann, wenn an den Bügel durch die Torsionsfeder 48 infolge der Bewegung einer Auslöseanordnung 52 eine Kraft angelegt wird. Der Bügel 40 ist um die Welle 46 auch entgegen des Drucks der Torsionsfeder 48 verschwenkbar, und zwar durch einen Arm oder Stift 160, der durch die noch zu beschreibende Steuervorrichtung der Kamera betätigt werden kann, um an den Bügel 40 eine Kraft anzulegen. Es sei darauf hingewiesen, daß der Arm 160 den Bügel 40 in einer solchen Richtung bewegt, daß die Rolle 36 aus ihrer Eingriffsstellung (F i g. 2 und 3) mit dem Capstan in ihre Rückholstellung (F i g. 4) kommt, wobei die Rolle 36 durch öffnung 19 in Wand 18 in eine Stellung unterhalb der Wand 18 kommt, so daß der Filmstreifen Fin einfacher Weise zwischen Capstan und zurückgezogener Rolle eingesetzt oder herausgenommen werden kann.
Wie man am besten in den Fig. 3 und 4 erkennt, ist ein geeigneter Tonkopf oder Wandler 54 fest in der Kassf.ttenkammer 12 durch ein an Wand 16 befestigtes Tragglied 56 gehaltert Dabei wird zur Tonaufzeichnung ein aufgenommener Filmstreifen Fdurch ein Druckglied 5fi in Berührung mit Wandler 54 gedrückt; Druckglied 58 ist an einem Ende 64 eines unregelmäßig geformten Arms 60 befestigt Der Arm 60 ist schwenkbar auf der Rückseite der Wand 16 durch eine Stummelwelle 65 gelagert, so daß das im wesentlichen senkrecht gegenüber dem Hauptteil des Arms 60 umgebogene Ende 64 durch eine bogenförmige öffnung 62 in Wand 16 verschwenkbar ist. Wie man in Fi g. 2 erkennt, wird das Druckglied 58 durch eine an Verlängerung 66 des Armes 60 befestigte Feder 67 auf den Wandler 54 zu
seine F-" i g. 3-Stcllung gedruckt wird, so wird der Film
in Berührung mit dem Wandler 54 gehalten, um eine Tonaufzeichnung hoher Qualität auf der Tonspur de! Filmes zu gewährleisten, wenn dieser zwischen den Wandler 54 und dem Druckglied 58 durch den Betriel von Capstan 30 und Rolle 36 hindurchbewegt wird.
Ein Ansatzteil 44c des Bügels 40 erstreckt sich durcl eine öffnung 68 in Wand 16, wobei diese Öffnung 68 vergleiche F i g. 2 — unterhalb von Wand 18 angeordne ist. Der Ansatzteil 44c arbeitet mit der Verlängerung 6( des Armes 60 zusammen, um den Arm 60 entgegen den Uhrzeigersinn um die Stummelwelle herum zu ver schwenken, und um das Druckglied 58 von seine Eingriffs- oder Ausfahrslellung (Fig. 3) in sein« Rückholstellung (Fig.4) zu bringen, wobei das Druck glied 58 durch die öffnung 19 in eine Stellung unterhall der Wand 18 bewegt wird, um das Einsetzen eine Filmstreifens Fzwischen dem Tonwandler 54 und den Druckglied 58 — oder das Herausnehmen de Filmstreifens — zu gestatten. Die Bewegung de Ansatzteils 44c des Bügels 40 zur Bewirkung de entsprechenden Bewegung von Arm 60 wird durch Arn 160 der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung ge steuert.
Längs der Filmbahn sind - vergleiche dazu F i g. 3,' und 9 — auf entgegengesetzten Seiten des Tonwandler 54 ein Paar Filmführungen 80a. 806 beweglich gehaltert Die Filmführungen 80a. 806 arbeiten mit einem Paa von Führungsgliedern 82a, 806 an den Seitenkanten vot Stützglied 56 zusammen, um den Film F genau an Tonkopf dann vorbeizuführen, wenn der Film durch dei Capstan 30 und die Andruckrolle 36 transportiert wird Die Filmführungen 80a. 806 werden (vergleiche F i g. 9 durch einen Arm 84 getragen, der schwenkbar un Schwenkstifte 86 und 88 von Trägern 90a, 906gehalter ist. Die Schwenkstifte laufen durch Öffnungen ii Verlängerungen 84a. 846 von Arm 84. Der Arm 84 wirt durch eine Welle 92 um die Stifte 86 und 88 herun verschwenkt; die Welle 92 ragt in eine Längsöffnung 9' in Verlängerung 846 hinein und arbeitet mit den Kantet der öffnung nockenartig zusammen.
Die Welle 92 ist am Ende 94 eines Bügels % vergleiche dazu F i g. 2 und 9 — befestigt, wobei de Bügel gleitbar an der Rückseite der Wand 16 durcl Nieten 100a, 1006 gelagert ist. die durch Längsöffnun gen 95a bzw. 956 verlaufen. Das Ende 94 des Bügels 9( erstreckt sich durch einen Schlitz oder eine öffnung 91 in der Wand 16. Der Bügel % wird durch eine Feder 9' elastisch nach oben in seine Stellung gemäß Fig.; gedruckt, wo die Filmführungen 80a und 806 für dii Zusammenarbeit mit den Führungsgliedern 82? 82/ zum Zwecke der Filmführung angeordnet sind. De Bügel % weist auch einen Arm 102 auf, der durch eini öffnung 104 in Wand 16 unter dem Bügel 40 angeordne ist und durch den Druck von Feder 97 dicht benachbar dazu gehalten wird. Wenn der Bügel 40 aus seine Eingriffsstellung (Fig.2 und 3) in die Rückholstellunj (F i g. 4) bewegt wird, so drückt der Bügel 40 gegen dei Arm 102 des Bügels % und bewegt diesen entgegen de Kraft der Feder 97 nach unten. Die Abwärtsbeweguni des Bügels 96 hat ein Gleiten der Welle 92 in Öffnung 9: von Arm 84 zur Folge, wodurch der Arm 84 nach untei verschwenkt wird. Die fortgesetzte Bewegung de Armes 84 zieht die Filmführungen 80a und 806 unter dii Oberfläche der Wand 18, so daß der Film ohne weitere
sredruckt Der Arm isO weist such einen Ansetzte!! ββ3 zwischen die Filmfuhrun^en 80s, SOi? und die Pührun^s
für einen weiter unten zu beschreibenden Zweck auf. Wenn das Druckglied 58 durch die Kraft der Feder 67 in glieder 82a, 826 eingesetzt und herausgezogen werdei kann.
Wie man in den Fig. 2, 3 und 4 erkennt, weist die Tonfilmkamera 10 ferner einen fingerartigen Schleifenfiihler HO auf. Der Schleifenfühler 110 ist in einem bogenförmigen Schlitz 112 in Wand 16 bewegbar und arbeitet mit dem Film Fbenachbart zur Filmführung 80,·) zusammen, wobei er die Größe einer Filmschleife (und somit die Filmlänge) zwischen dem Wandler 54 und der (nich1 gezeigten) Belichtungsöffnung der Kamera abfühlt Gemäß anerkannten Normwerten für 8 mm· Tonfilm sollte ein Abstand von 18 Bildern zwischen der Belichtungsöffnung und dem Wandler 54 pufrechterhalten sein. Der Schleifenfühler 110 ist an einem Arm 114 befestigt, der schwenkbar um eine an der Rückseite der Wand 16 befestigte Welle 116 angeordnet ist. Der Arm 114 weist einen Teil 118 auf. der mit einer geeigneten Steuervorrichtung — beispielsweise einem veränderbaren Widerstand 117 — gekuppelt ist, um die Geschwindigkeit der (nicht gezeigten) Filmklaue bezüglich des Capstans 30 derart zu regulieren, daß im wesentlichen ein Abstand von 18 Filmbildern zwischen der Belichtungsöffnung und dem Wandler 54 aufrechterhalten bleibt. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Tonfilmkamera wird der Schleifenfühler 110 in die AbfühlstellungfFi g. 2 und 3)durch ein Federglied
119 gedrückt, welches eine Kraft an Ende 118 des Schleifenfühlers 110 anlegt. Der Schleifenfühler 110 ist durch den einen Teil des Endes 118 berührenden Ansatzteils 66a am Arm 60 bewegbar, um den Schleifenfühler aus der Abfühlstellung (wo er die Transportklaue zur Aufrechterhaltung des gewünschten Bild?bstandes bei der Tonaufzeichnung auf den Film steuert) in seine Rückholstellung (Fig.4) zu bewegen, wobei der Schleifenfühler 110 längs öffnung 112 durch die öffnung 19 in Wand 18 in eine Lage unterhalb Wand 18 der Kassettenkammer 12 verschwenkt wird, um auf diese Weise das Einsetzen und Herausnehmen einer Filmkassette zu, gestatten.
Es soll nunmehr ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der in der Zeichnung dargestellten Steuervorrichtung im einzelnen diskutiert werden, wobei zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen wird, wo die Tonfilmkamera 10 einen Außenschieber 120 mit Vorsprung 122 aufweist, der außerhalb des Gehäuses 24 der Kamera angeordnet ist, so daß er ohne weiteres vom Kamerabenutzer betätigt werden kann. Der Schieber
120 bewegt sich seitwärts in einer öffnung 124 im Gehäuse 24. Wie man in Fig. 2 erkennt, ist der Außenschieber 120 fest mit einem Innenschieber 128 gekuppelt, und zwar durch einen Niet 130, der sich durch einen Schlitz 129 im Gehäuse 24 erstreckt, so daß sich die beiden Schieber 120 und 128 zusammen bewegen. Der Innenschieber 120 ist gleitend an der Kamera durch Niete 132a und 1326 angeordnet, welch letztere am Gehäuse 24 befestigt sind und durch öffnungen 134a bzw. 134b im Innenschieber 128 verlaufen. Die Schieber 120 und 128 werden beide durch eine Feder 136 nach links (in die in F i g. 1 dargestellte Lage) gedrückt, wobei die Feder 136 am Schieber 128 und am Gehäuse 24 der Kamera befestigt ist. Bei der Stellung gemäß Fig. 1 befindet sich ein Stift 140 am Innenschieber 128 in Eingriff mit einem Endteil eines Verriegelungsgliedes 142, welches am Innenteil des Gehäuses 24 durch einen Schwenkstummel 146 schwenkbar gelagert ist. Wie man in den F i g. 1,2 und 3 erkennt arbeitet Stift 140 mit dem Endteil 144 des Verriegelungsgliedes 142 zusammen, um dies in einer solchen Stellung zu halten, wo ein sektorförmiger Endteil 148 sich durch eir.e öffnung 150 in Wandteil 186 erstreckt, um mit einem L-förmigen
Verriegelungsglied oder einem Verriegelungsansatz 23 in Eingriff zu kommen, der auf der Kassettenkammerseite des Deckels 22 befestigt ist. Wenn der sektorförmige Teil 148 des Verriegelungsgliedes 142 in Eingriff mit dem Ansatz 23 gehalten wird, so wird der Deckel 22 dicht abgeschlossen in der Schließstellung (Fig. I) gehalten. Wenn der Benutzer den Deckel 22 zur Entnahme einer Kassette aus der Kassettenkammer 12 oder zum Einsetzen einer Kassette in die Kammer öffnen möchte, so braucht der Benutzer nur den Außenschieber nach rechts in der Richtung von Pfeil 126 /u schieben. Eine solche Bewegung des Außenschiebers gibt den Deckel 22 der Kamera 10 für den Zugriff zur Kasseltenkammer 12 frei und bewirkt auch eine damit verbundene Bewegung anderer Vorrichtungen. Das Verriegelungsglied 142 ist genauer gesagt elastisch durch ein Federglied 154 mit einem Ansatzteil 152 am Innenschieber 128 verbunden, so daß die Bewegung des Innenschiebers 128 durch den Benutzer in Richtung des Pfeiles 126 das Verriegelungsglied 142 entgegen dem Uhrzeigersinn um Schwenkstummel 146 herum verschwenkt. Diese entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgende Bewegung des Verriegelungsgliedes 142 bringt den sektorförmigen Teil 148 außer Eingriff mit dem L-förmigen Ansatz 23. so daß der Deckel 22 freigegeben und Zugang zur Kassettenkammer 12 erhalten wird.
Wie in den F i g. 2. 3 und 4 gezeigt, ist der Arm 160 am sektorförmigen Teil 148 in einer Lage eines Zwischenteils des Bügels 40 befestigt. Bei einer Bewegung des Verriegelungsgliedes 142 wird der Arm 160 längs einer bogenförmigen Bahn bewegt, wobei eine solche entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn verlaufende Bewegung den Bügel 40 in die Rückholstellung (Fig.4) bringt, in der sich die Druckrolle 36 unterhalb der Oberfläche von Wand 18 befindet. Wenn der Bügel 40 in diese Stellung bewegt wird, so verschwenkt der Ansatzteil 44c des Bügels 40 den Arm 60. um auch Druckglied 58 und Schleifcnfühler 110 durch öffnung 19 in eine Stellung unterhalb der Oberfläche der Wand 18 zurückzuziehen. Ferner bewirkt die Bewegung des Bügels 40 in die Rückholstellung (F i g. 4) über Bügel % die Rückholung der Filmführungen 80a. 806. wie oben beschrieben.
Längs eines Teils der Hinterkante des sektorförmigen Teils 148 ist — vergleiche Fig. 5 und 6 — eine Ausnehmung oder Vertiefung 143 vorgesehen. Die Ausnehmung 143 arbeitet mit einem Teil 192 eines Kolbens 194 zusammen, um den Sektorabschnitt 148 wirksam in der Rückholstellung (F i g. 4 und 5) zu halten, nachdem der Benutzer den Schieber 120 eine vorbestimmte Strecke nach rechts in Richtung des Pfeiles 126 verschoben hat. Wenn der sektorförmige Teil 148 in der Rückholstellung (F i g. 5) gehalten wird, so hält der Arm IGO den Bügel 40 in der Rückholstellung (Fig.4), wo sich die Druckrolle 36 unterhalb der Oberfläche der Wand 18 befindet. Wenn der Bügel 40 in diese Stellung bewegt wird, so arbeitet Ansatzteil 44c des Bügels 40 mit dem Arm 60 zusammen, um auch Druckglied 58 und Schleifenfühler 110 durch die Öffnung 19 in eine Stellung unterhalb der Oberfläche der Wand i8 in der beschriebenen Weise zurückzuziehen. Der Bügel 40 arbeitet auch mit Bügel 96 zusammen, um Filmführungen 80a. 806 zurückzuziehen, so daß der Benutzer die Tonfilmkassette 28 ohne weiteres in die Kassettenkammer 12 einsetzen oder aus dieser herausnehmen kann. Diese Zurückziehung oder Rückholung der oben erwähnten Teile in die Stellung gemäß F i g. 4 gestattet die leichte Anordnung des Films F längs der Filmbahn,
die über Schleifenfühler 110 zwischen üie Filiiiführungen 80a, 806 und Führungsglieder 82.7, 826 (welche den Film in seiner Lage /wischen dem Tonwandler 54 halten) und schließlich /wischen Capstan 30 und Druckrolle 36 führt.
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Kolben 194 gleitend in einer Öffnung 1% in Wand 18 angeordnet. Wie man aus den F i g. 5 und 6 erkennt, weist der Kolben 194 einen Teil 193 auf, der über den sektorförmigen Teil 148 hinausragen kann, um mit einem Teil der Tür 22 derart in Kingriff zu kommen, daß die Tür den Kolben 194 in einer Hemmstellung (F i g. 6) hallen kann, wenn die Tür in der geschlossenen Stellung (Fig. I) verriegelt ist. Wenn jedoch die Tür entriegelt ist, so drückt eine Feder 198 den Kolben 194 in die Ringriffsstellung (Fig. 5), wobei die Tür 22 leicht geöffnet wird und Teil 192 des Kolbens 194 in Eingriff mit der Ausnehmung 143 an der Innenoberfläche des sektorförmigen Teils 148 gebracht wird, und /war durch eine Feder i9ö, deren "Kraft ausreicht, um den Teil Ϊ92 in der Ausnehmung 143 zu halten, wodurch verhindert wird, daß das Verricgelungsglicd 142 in Kingriff mit Verriegelungsteil 23 zurückkehrt oder durch Feder 154 weiter entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht wird. Wenn das Verriegelungsglied 142 in der Rüekholstellung (Fig. 5) durch Teil 192 von Kolben 194 festgehalten wird, so wird auch verhindert, daß die Schieber 120 und 128 in ihre Arbeitsstellung (Fig. I) infolge der Kraft der Feder 136 zurückkehren.
Wenn der Innenschieber 128 zum äußersten Ende des l.aufwegs der Niete 132.1 und 1326 in den öffnungen 134.1 und 1346 verschoben wird, so wird eine Kassettenauswerfvorrichtung betätigt, um die Filmkassette 28 in der in F i g. 4 gezeigten Weise auszuwerfen. Der Innenschieber 128 weist einen Arm 162 mit einem Ansalzende 164 auf, welches im wesentlichen rechtwinklig gegenüber dem Arm 162 verlauft. Das Ansalzende 164 ist derart angeordnet, daß es mit einem Schcnkelteil 166 eines unregelmäßig geformten Kurbelgelenkteils 168 zusammenarbeitet, welches schwenkbar am Innenieil des Gehäuses 24 der Kamera 10 durch einen Schwenkstift 170 gelagert ist. Ein zweiler Schenkel 172desGelen*tcils 168 weist einen biegsamen Hakenteil 174 auf, der gleitend mit einem Arm 176 eines L-förmigen Ausstoßgliedes 180 in Eingriff kommt, um die Schwenkbewegung des Auswerfgliedes 180 zu bewirken, was im einzelnen noch besehrieben werden wird.
Der Arm 176 des Auswerfgliedes 180 erstreckt sich — vergleiche dazu am besten F i g. 2—4 und 7 — durch die öffnung 178 in Wand 16 und ist dort infolge der Bewegung des Hakcnteils 174 des Schenkels 172 bewegbar. Das Auswerfglied 180 ist schwenkbar durch eine öffnung in seinem Mittelteil mittels eines Schwenkstiftes 182 gelagert, der sich zwischen Tragarmen 184a und 1846 (Fig. 8) erstreckt. Wie man in den Fig. 7 und 8 erkennt, weist ein zweiter Arm 184 des Auswerfgliedes 180 einen Ansatzteil 186 auf, der senkrecht gegenüber dem Arm 184 umgebogen isl und bezüglich einer öffnung 188 in Wand 16 derart angeordnet ist, daß er durch die Öffnung verschwcnki werden kann, um mit einer Kassette 28 in Eingriff zu kommen, und um diese aus ihrer vollständig eingesetzten Lage in der Kassettenkammer 12 auszustoßen.
Eine Feder 190 drückt normalerweise den Ansaizieil 186 in einer Richtung aus dem Kasseltenkammerinneren heraus in eine Stellung, wo sich der Ansat/ieil 186 nahezu in der gleichen Ebene mit der Oberfläche der Wand 16 befindet. Wenn jedoch der Benutzer die Schieber 120 und 128 nach ganz rechts in Richtung des Pfeiles 26 (Fig. I) verschiebt, wird die Kraft der Feder 190 durch die durch Hakenteil 174 an Arm 176 angelegte Kraft überwunden. Das heißt also, wenn der Benutzer den Außenschieber 120 in Richtung des Pfeiles 126 nach rechts in eine Stellung bewegt, wo eier Innenschieber 128 sich am Ende der Laufbahn der Nieten 132.] und 1326 nähert, so kommt das Ansatzende iö4 am Schieber i2S mit dem Ende i66 des Geienkteiis 168 in Eingriff, wodurch letzteres entgegen dem Uhrzeigersinn um Schwenkstift 170 herum verschwenkt wird. Durch diese Bewegung übt der Hakenteil 174 eine hinreichend große Kraft auf den Arm 176 aus. um das Auswerfglied 180 entgegen der Kraft der Feder 190 um Stift 182 herum zu verschwenken. Die Schwenkbewegung des Gelenkteils 168 um Schwenkstift 170 herum bewirkt — wie in Fig. 4 gezeigt — eine gewisse Biegung des Hakengliedes 174, wodurch eine relative Translationsbewegung des Armes 176 des Auswerfgliedes 180 gestattet wird. Diese Bewegung des Auswerfgliedes 180 durch das Hakenglied 174 drückt den Ansatzteil 186 in Berührung mit einer Kassette 28, wodurch das am nächsten zu" Wand 20 liegende Ende der Kassette 28 von der Wand 16 wegbewegt wird, wie dies in den Fig. 4 und 8 dargestellt ist. Wenn der Benutzer den Außenschieber 120 freigibt, so treibt die Feder 136 den Außenschieber 120 und den Innenschieber 128 in eine (nicht gezeigte) Zwischenstellung, wo Teil 192 des Kolbens 194 infolge der Ausnehmung 143 die Rückkehrbewegung des Verriegelungsgliedes 142 verhindert, wie oben bereits beschrieben. V.'enn sich die Tür 22 der Wand 18a nähert, so kommt die Tür mit Teil
193 des Kolbens 194 in Eingriff und schiebt den Kolben
194 entgegen der Kraft der Feder 198 in die Öffnung 196 zurück. Wenn der Kolben 194 in seine Rückholstellung (F i g. 6) bewegt wird, so wird Teil 192 des Kolbens 194 aus der Ausnehmung 143 des Verriegelungsgliedes 142 herausgezogen. Das Verriegelungsglied 142 dreht sich dann im Uhrzeigersinn um den Schwenkstift 146 infolge der Kraft der Feder 136 herum, wie bereits beschrieben. Wenn sich das Verriegelungsglied wieder in der Stellung gemäß Fig. 2 befindet, so können Druckrolle 36, Filmführungen 80a, 806, Druckglied 58 und Schleifenfühler HO in ihre Stellungen längs der Filmbahn zurückkehren, um die Tonaufzeichnung auf dem Filstreifen zu gestatten.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Tonfilmkamera mit einer eine Tür aufweisenden Kassettenkammer für eine Tonfilmkassette und einem schwenkbaren Träger für eine Andruckrolle zum Andrücken des Filmstreifens an die Tonrolle beim Betrieb, sowie mit einem Mechanismus zur Verschwenkung dieses Trägers in eine Arbeitsstellung und zurück in eine Ruhestellung, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossene Tür durch einen infolge Federkraft selbsttätig in die Verriegelungsstellung bewegten Riegel (142) gesichert ist, der zwecks öffnens der Tür zugleich mit dem Träger (40) durch ein von Hand betätigtes Steuerelement (128) in die unwirksame Stellung verbracht werden kann und in dieser durch eine Sperre (193,194) arretiert ist, die beim Schließen der Tür lösbar ist, um den Riegel (142) und den Träger (40) wieder wirksam werden zu lassen.
2. Tonfilmkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzek-Bnet, daß das Steuerelement (128) im letzten Teil seiner die öffnung der Tür bewirkenden Bewegung einen Kassettenauswerfer betätigt.
3. Tonfilmkamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusammen mit dem Träger (40) auch das Filmandruckglied (38), die Filmführungen (80a, SOb) und der Schleifenfühler (110) in die unwirksame Stellung verbringbar sind.
4. Tonfilmkamera nach den Ansprüchen 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement durch einen gleitend an der Kamera befestigten, zwischen ei:-2r ersten und einer zweiten Stellung bewegbaren Schieber (128) gebildet ist.
5. Tonfilmkamera nach einem der Ansprüche 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß »Ή Schieber (128) ein einen Teil (144) des Riegels (142) berührender Stift (140) befestigt ist und ein Federglied (154) den Schieber (128) und den Riegel kuppelt und in die Verriegelungsstellung drückt, daß eine Feder (48) den Träger (40) in seine Arbeitsstellung vorspannt und ein vom Riegel (142) getragener Arm (160) am Träger angreift und diesen in seine Ruhestellung bringt bei Bewegung des Riegels in dessen unwirksame Stellung, daß ein Ansatzteil (44c) des Trägers (40) mit einer Verlängerung (66) des Druckglied-Arms (60) und einer Erweiterung des Schleifenfühler-Arms (114) zusammenwirkt und das Druckglied (58) bzw. den Schleifenfühler (UO) in seine Rückholstellung bewegen, wenn der Träger (40) in seine Ruhestellung gebracht ist, und daß ein die Filmführungen (80a, 80b) haltender Arm (84) mit einem Bügel (96) gekuppelt ist, der einen mit dem Träger (40) in Eingriff kommenden Arm (102) besitzt und die Filmführungen in ihre Ruhestellung bewegt.
6. Tonfilmkamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (48) eine Torsionsfeder ist, die mit einem Schenkel (4Sc) am Träger (40) befestigt ist, während ein zweiter Schenkel unter Spannung mit einem U-förmigen Ende (43a; des Trägers (40) zusammenwirkt.
7. Tonfilmkamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (40) durch eine infolge der Bewegung einer Auslöseanordnung (52) an die Torsionsfeder (48) angelegten Kraft in seine volle Filmandrückposition verschwenkbar ist.
8. Tonfilmkamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Filmführungen (80a, SOb) tragende Arm eine mit dem Bügel (96)
zusammenarbeitende Längsöffnung (93) aufweist.
9. Tonfilmkamera nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (96) durch eine Feder (97) elastisch nach oben gedrückt ist
10. Tonfilmkamera nach einem der Ansprüche 1—9, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (142) einen sekiorförmigen Teil (148) aufweist und elastisch mit einem Ansatzteil (152) des Schiebers durch eine Feder (154) gekuppelt ist.
11. Tonfilmkamera nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausnehmung (143) längs eines Teils der hinteren Kante des sektorförmigen Teils (148) vorgesehen ist.
12. Tonfilmkamera nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (143) mit einem Kolben (194) zusammenarbeitet, der in einer öffnung(196) in Wand (18) gle;:-nd gelagert ist.
13. Tonfilmkamera nach einem der Ansprüche 9—12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (194) einen über den sektorförmigen Teil (148) hinausragenden Teil (193) aufweist, um einen Teil der Tür (22) zu berühren, so daß diese den Kolben (194) in ihrer verriegelten Schließstellung in einer Hemmstellung hält (F i g. 6).
14. Tonfilmkamera nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (194) durch eine Feder (198) vorgespannt ist und den Teil (192) in Eingriff mit der Ausnehmung (143) drückt und darin hält.
15. Tonfilmkamera nach einem der Ansprüche 1 — 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei in Rückholstellung zurückgehaltenem Riegel (142) auch Schieber (128) nicht in seine Betriebsstellung zurückkehrt.
16. Tonfilmkamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (128) einen Arm (162) aufweist, der mit einem Ansatz (164) mit einem Schenkelteil (166) eines Gelenkteils (168) zusammenarbeitet, der ferner mit einem flexiblen Hakenteil mit einem Arm (176) eines Auswerfglieds (180) in Eingriff steht.
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