DE3319321A1 - Kamera - Google Patents

Kamera

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DE3319321A1
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Germany
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film
camera
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film loading
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DE19833319321
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English (en)
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Kazuo Tokyo Kamata
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Fujifilm Holdings Corp
Original Assignee
Fuji Photo Film Co Ltd
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Camera Bodies And Camera Details Or Accessories (AREA)

Description

Kamera
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kamera nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, insbesondere eine fotografische Kamera des Typs, bei dem ein Filmmagazin, das eine Rolle aus einem 35mm-Filmstreifen enthält, axial in eine am Boden der Kamera geöffnete Filmladekammer einsetzbar ist.
Bei konventionellen feststehenden Kameras für die Verwendung von Magazinen, die eine Rolle aus einem 33Tßm~ Filmstreifen enthalten, v/ird vor dem Laden der Kamera eine Rückseitentür vollständig geöffnet. In eine Filmladekammer der Kamera wird ein Magazin in korrekter Stellung eingesetzt-, und dann das vorher aus dem Magazin herausgezogene Filmstartband um eine Aufnahmespule in einer Filmaufnahmekammer gewunden. Die Rückseitentür wird zur Vervollständigung des Filmladens geschlossen. Diese Filmladevorgänge sind kompliziert und erfordern lästige oder mühevolle Tätigkeiten. Aus diesem Grund können*unerfahrene Anwender das FiImladen nicht befriedigend· ausführen, was zur Folge hat, daß hauptsächlich wegen der· mangelhaften Filmaufwicklung kein Bild aufgenommen werden kann.
Zur Beseitigung der vorstehenden Nachteile wurden in jüngster Zeit Kameras des Typs vorgeschlagen, bei dem ein Magazin axial in eine Filnladekammer eingesetzt oder fallengelassen wird, die zum Filmladen am Boden der Kamera offen 1st. Eine solche Kamera geht beispielsweise aus der US-PS 4 324 476- hervor. Bei einer solchen -Kamera ist ein Türapparat vorgesehen, der eine klappenartige Rückseitentür aufweist, die auf der Rückseite
der Kamera drehbar befestigt ist, sowie eine klappenartige Bodentür, die ebenfalls drehbar an der Rückseitentür zum Schließen und Öffnen über dem Boden der Kamera befestigt ist. In der Kamera macht jedoch die geöffnete Filmladetür, die um einen Winkel von etwa 90 verschwenkt wird, die Kamera nicht nur sperrig, sondern erzeugt auch eine so große Öffnung am Boden, durch die Staub oder andere Fremdpartikel in das Innere der Kammer eintreten können.
Andererseits sind Kameras vorgeschlagen worden, die Magazine verwenden, welche eine Rolle aus einem 35mm-Filmstreifen enthalten, die so ausgebildet ist, daß sie.ein Filmstartband um eine Filmaufnahmespule automatisch aufwindet, ohne daß das Ladeende des Filmstartbandes in ihren Schlitz eingesetzt wird. Solche Kameras gehen beispielsweise aus der ÜS-PS 4 303 325 hervor und weisen eine verbesserte Filmaufnahmespule auf, die mit einem Filmfangvorsprung versehen ist, der mit einem '20 Loch im Filmstartband durch Eingriff zusammenwirkt.
Für die vorangegangene, leicht zu ladende Kamera ist zur weiteren Erleichterung der Filmladetätigkeit im ausgelegten japanischen Gebrauchsmuster Nr. 57-75^29 ein verbesserter Apparat vorgeschlagen worden, der so ausgebildet ist, daß er das Filmstartband zur Filmaufnahme spule allein durch das Schließen einer Rückseitentür nach dem Einsetzen des Filmmagazins in eine Filmladekammer bewegt. Dieser Typ von Kamera weist jedoch einen komplizierten Antriebsmechanismus für eine Filmförderrolle auf, der eine mit dem Filmstartband zusammenwirkende zylindrische Fläche und eine Scheitellochfläche aufweist, und der so ausgebildet ist, daß er an einer Stelle gestoppt wird, in der die Scheitellochflache einer Filmdurchgangsbahn gegenüberliegt, nachdem er das Filmstartband vorwärtsbewegt hat. Das
Vorsehen eines solch komplizierten Mechanismus resultiert in teuren Kameras.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Kamera zu schaffen, bei der die vollständig geöffnete Filmladetür die ganze Größe der Kamera keinesfalls sperrig macht.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Kamera gehen aus den UnteranSprüchen . hervor.
In Zusammenfassung is't demnach bei einer erfindungsgemäßen Kamera eine Filmladetür vorgesehen, die gleitend am Boden des Kamerakörpers·befestigt und längs des Bodens eine Kamerakörpers geradlinig bewegbar ist, zum öffnen und SdüLeßen einer Filmladekammer, die an dem. Boden offen ist und in die endweise ein Filmmagazin einzusetzen ist. Eine geradlinige Bewegung der Filmladetür in ihre geöffnete Stellung bewirkt,.daß ein Verschluß- oder Verriegelungselement so verschoben wird, daß es eine in einer geschlossenen Stellung befindliche Rückseitentür freigibt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kamera wird die Rückseitentür in ihrer Eingriffsstellung durch eine geradlinige Bewegung der Filmladetür in' ihre geöffnete Stellung freigegeben und umgekehrt wird letztere in Kooperation mit der zum Verschluß gebrachten ersteren geschlossen. Die Filmladetür ist mit einer Zahnstange versehen, deren Bewegung durch ein Ritzel auf eine Filmstartband-Fördereinrich-
tung übertragen wird, beispielsweise Zahnräder oder eine Förderrolle, die das Filmstartband ausreichend vorwärtsbewegen, so daß es die Filmaufnahmespule erreicht und um diese herum gewunden werden kann.
Vorteilhafterweise weist eine erfindungsgemäße Kamera eine verbesserte Türkonstruktion auf, in der eine FiInladetür, die gleitend am Eoden der Kamera befestigt und längs des Bodens geradlinig bewegbar ist, zum Öffnen und Schließen der Filmladekainmer, und eine Rtleks.eitentür, die auf der Rückseite der Kamera schwenkbar befestigt ist, zum öffnen und Schließen einer Führungsbahn, in die das zuvor aus dem Magazin herausgezogene Filmstartband eingesetzt wird, zusammenwirken.
Vorteilhafterweise erzeugt bei der erfindungsgemäßen Kamera die geöffnete Filmladetür einen schmalen .Raum zum Laden eines Films, wodurch sichergestellt ist, daß das Innere der Kamera frei von Staub oder anderen Fremdpartikeln gehalten wird.
Von Vorteil ist bei der erfindungsgemäßen Kamera auch, daß das Verschließen eirfer Filmladetür bewirkt, da3 das Filmstartband ausreichend gezogen wird,, so daß es die Filmaufnahmespule erreicht.
Darüber hinaus ist es bei einer erfindungsgemäßen Kamera von Vorteil, daß sie einen Mechanismus zum Ziehen des Filmstartbandes beim Laden der Kamera aufweist, der einfach konstruiert und billig herstellbar ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird anhand dieser.in der folgenden Beschreibung näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen ·
4 A ,
Figur 1 eine perspektivische Darstellung der von unten gesehenen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kamera, wobei Komponenten explosionszeichnungsartig dargestellt sind,
Figur 2 eine perspektivische Darstellung der Kamera
nach Figur 1, bei der die Filmladetür und die Rückseitentür geöffnet sind,
Figur 3 eine Draufsicht auf die Kamera nach Figur 2 von' unten her,
Figur 4 eine perspektivische Darstellung der Kamera nach den Figuren Ί bis 3, wobei die beiden . Türen geschlossen sind,
Figur 5 einen teilweisen Schnitt in Längsrichtung der erfindungsgemäßen Kamera,-
Figur 6 eine schematische Darstellung des Verriegelungselements für die Rückseitentür, und
Figur 7(A) bis (C) -Draufsichten von unten in schematischer Darstellung, welche die verschiedenen Stellungen des Filmstartband-Fördermechanismus zeigen.
In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
·
In den Figuren 1 bis 4 ist eine Kamera ·1 dargestellt, die versehen ist mit einer Filmladekammer 3, .in die stirnseitig, d.h. axial, ein Filmmagazin 2 einzusetzen ist, mit einer Filmaufnahmekammer 7, in der drehbar eine Filmaufnahmespule 6 mit Filmfangvorsprüngen 6a zum Zusammenwirken mit einem Loch 5 in .einem Film-
"ο
-JG-
startband 4 befestigt ist, so daß das Filmstartband automatisch auf die Spule aufgewunden werden kann, und mit einer Belichtungsöffnung oder -blende 8, Die Be- ;?ugszeichen 10 und 11 in diesen Figuren bezeichnen eine Objektivlinse bzw. einen Sucher. Eine Kamerarückseitentür 12 ist durch Arme 12a am oberen Teil des Kamerakörpers 1 klappbar oder schwenkbar angelenkt (die Arme sind in den Figuren 1 bis 4 am unteren Teil gezeigt, weil die Kamera mit der Oberseite nach unten dargestellt ist), so daß sie in den durch den Doppelpfeil A - B in den Figuren 1 und 2 gezeigten Richtungen verschwenkbar ist. Die Rückseitentür 12 kann zum Freimachen eines Bodenteils des Kamerakörpers teilweise geöffnet werden, um eine Filmanpreßplatte 13 vom Inneren der Kammer fortzubewegen und dadurch eine Führungsbahn zum Führen des Filmstartbandes 4 auf den zu ladenden Film zu erzeugen. Eine am Kamerakörper befestigte Bodenplatte 15 trägt eine Filmladetür 16, die in einer Öffnung 15a der Bodenplatte 15 gleitend befestigt ist und längs der Öffnung 15a geradlinig bewegbar ist, zum Öffnen und Freimachen der Filmlade-"kammer 3. Gemäß den Figuren 1 und 2 ist ein Führungselement 15b zum Führen des Filmstartbandes 4 beim Einsetzen des Magazins 2 in die Filmladekammer 3 vorgesehen. Die Filmladetür 16 kann in einem zwischen dem Kamerakörper 1 und der Bodenplatte 15 definierten Raum longitudinal gleiten, zum Öffnen und Freimachen sowie Schließen und Abdecken der Filmladekammer der Kamera 1. Gemäß Figur 1 drückt gegen die Filmladetür 16 eine Feder 20, so daß sie zum Abdecken der Ladekammer 3 in ihrer geschlossenen Stellung gehalten wird. Auf der rechten Seite der Ladetür 16 ist eine Vertiefung 16a zum sicheren. Halt für Finger vorgesehen, und an ihrem gegenüberliegenden Ende ist ein Vorsprung I6b. vorgesehen, damit die Rückseitentür mit der Ladetür 16 beim Öffnen und Schließen zusammen-
wirken. Mit 21 ist ein Verriegelungselement für die Rückseitentür 12 bezeichnet, das drehbar auf einem fixierten Drehstift 22 auf der Bodenplatte 15 gehalten ist und gegen das im Gegenuhrzeigersinn eine Feder 23 wirkt, wie es in der Figur 1 dargestellt ist; seine Drehbewegung ist jedoch durch einen anderen Stift 24 eingeschränkt.
Nach Figur 1 ist eine an der Innenseite der Ladetür fixierte Zahnstange 25 in einer U-förmigen Nut 1a des Kamerakörpers 1 gleitend aufgenommen, derart, daß sie mit einem Ritzel 26 am Boden der Kamera 1 (in Figur 1 an der Oberseite) kämmt. Mit dem Ritzel 26 ist eine Zahntrommel 27 mit Zähnen 27a auf ihrem Umfang durch eine Einwegkupplungseinrichtung 28 derart verbunden, daß sie sich beim Schließen der Ladetür 16 in der Richtung dreht, in der sie das Filmstartband 4 in Richtung der Filmaufnahmekammer 7.vorwärtsbewegt. Die durch das öffnen der Ladetür bewirkte Drehung des Ritzels 26 in der entgegengesetzten Richtung jedoch wird durch die Einwegkupplung 28 abgeschnitten, wodurch die Zahntrommel 27 in Ruhe bleibt.
In der Figur 5 ist der Einwegkupplungsmechanismus 28 detaillierter dargestellt. In dem Mechanismus ist eine gewundene Feder 30 spiralig und im Uhrzeigersinn um eine Welle 26a des Ritzels 26 ausgebildet und an seinem einen Ende starr an der Welle 26a befestigt. Andererseits schließt der untere Teil der gewundenen Feder treffend eine Welle 27a der Zahntrommel 27 ein. Anstelle des in Figur 5 gezeigten Mechanismus können andere wohlbekannte Einwegkuppiungseinrichtungen verwendet werden. Die Zahnstange und das Ritzel greifen nicht ineinander, wenn die Ladetür 16 geschlossen ist, wodurch sich die Zahntrommel 27 frei drehen und der Filmauf- und. -abwicklung folgen kann.
Ein weiteres Verständnis der Filmladeoperation der erfindungsgemäßen Kamera ergibt sich aus der folgenden Beschreibung. Während des Filmeladens bei geschlossener Kamerarückseitentür 12 gemäß Figur 4 bewirkt eine geradlinige Bewegung der Filmladetür 16 gegen die Kraft der Feder 20 in der durch einen Pfeil angedeuteten Richtung ein Anstoßen des Vorsprungs 16b auf ihrer linken Seite 16c an das Schwanzende 21b des Verriegelungselements 21 und dreht dann letzteres gegen eine Federkraft 23 im Gegenuhrzeigersinn in die gestrichelt dargestellte Position. Gleichzeitig wird der Kontakt zwischen einem Stift 32 an der Rückseitentür 12 und einem Haken 21c des Verriegelungselements 21 gelöst, so daß sich die Rückseitentür 12 aus einer geschlossenen Stellung in eine teilweise geöffnete Stellung öffnet. Wenn die Ladetür 16 weiter geradlinig in die gestrichelt dargestellte Position X bewegt wird, gleitet der Vorsprung 16b über das Schwanzende 21b des Verriegelungselements 21 hinweg, so daß dieses in ihre Anfangsstellun<5 zurückkehren kann. Das Verriegelungselement 21 beschränkt in der Anfangsstellung die Bewegung der Ladetür 16 in eine geschlossene Stellung durch einen Eingriff der rechten Seite I6d des Vorsprungs 16b in das Schwanzende 21b des Verriegelungselements, wobei es die Ladetür 16 in der geöffneten Stellung Y hält, die durch die abwechselnd lang und kurz gestrichelte Linie in Figur 6 dargestellt ist. Am Beginn des Öffnens der Ladetür 16 wird die Zahnstange 25 in Eingriff zum Ritzel 26 gebracht und dreht dann das letztere. Es wird jedoch dann unter dem Einfluß der Einwegkupplungseinrichtung 28 keine Bewegung des Ritzels 26 auf die Zahntrommel 27 übertragen. Nachdem die Ladetür 16 voll geöffnet worden ist, wird das Magazin 2 sndseitig, d.h. axial,in die Filmladekammer 3 vom Boden der Kamera her eingesetzt. Dann wird das Filmstartband 4 durch das Führungselement 15b
geführt und randseitig, d.h. mit dem Längsrand zuerst in die zwischen der Filmandruckplatte 13 und dem Körper 1 vorgesehenen Führungsbahn 14 eingeführt. Nach der Einsetztätigkeit zwingt das Schließen der Rückseitentür 12 den Stift 32 zum Anschlag gegen die Rückseite 21c des Hakens 21a des Verriegelungselements 21, wodurch dieses gegen die Federkraft 23 im Gegenuhrzeigersinn gedreht und das Schwanzende 21b vom Vorsprung 16b der Ladetür 16 gelöst wird. Die Folge davon ist, daß die Ladetür 16 durch die Feder 20 automatisch in die . geschlossene Stellung gezwungen wird, in der sie die Filmladekammer 3 abdeckt. Gleichzeitig wird die Bewegung der Ladetür und folglich der Zahnstange 25 auf . das Ritzel 26 und dann durch die Einwegkupplungseinrichtung 28 auf die Zahntrommel 27 übertragen. Die Folge davon ist, daß das Filmstartband 4, in dessen Perforationen die Zähne 27a der Zahntrommel 27 eingreifen, gemäß den Figuren 7(A) bis (C) aus dem Filmmagazin 2 gezogen wird. Insbesondere wird gemäß Figur 7('C) zu der Zeit, in der das vollständige Schließen der Ladetür 16 die Zahnstange 25 von dem Ritzel 26 trennt,· das Filmstartband 4, in dessen Perforation 4a die Zähne 27a der Zahntrommel 27 eingreifen, aus dem Filmmagazin 2 ausreichend herausgezogen, so daß es die Filmaufnahmespule 6 in der Aufnahmekammer .7. erreicht. Bekannterweise kann die Aufnahme spule 6 das Filmstartband 4 automatisch aufwinden, wobei das Filmstartbandloch 5 von einem Fangvorsprung 6a aufgenommen wird. Nachdem das Filmladen beendet worden ist, ermöglicht es der fehlende Eingriff zwischen Zahnstange und Ritzel, daß sich die Zahntrommel 27 frei von der Ladetür 16 drehen kann, so daß die Zahntrommel 27 in Kombination mit einem Bildzähler einem Filmtransportanzeiger und dergl.
verwendbar ist. Es sei darauf hingewiesen, daß anstelle der Trennung von Zahnstange und Ritzel auch
die Einwegkupplungseinrichtung 28 den Eingriff zwischen Ritzel und Zahntrommel lösen kann, wenn entweder die Filmladetür geschlossen oder der Film zurückgespult w:J.rd,
Es wurde eine Kamera beschrieben, in die ein Filmmagazin axial in eine Filmladekammer einsetzbar ist, und die mit einer FilmladetUr versehen ist, die zum Schließen und Öffnen der Filmladekammer geradlinig bewegbar ist, und mit einer Rückseitentür, die zum Schließen und Öffnen einer zwischen einer Filmandrückplatte und dem Kamerakörper vorgesehenen Führungsbahn schwenkbar an der Rückseite der Kamera befestigt ist. Die geradlinige Bewegung der Filmladetür in ihr geöffnete Stellung bewirkt, daß sich ein .Verriegelungselement von der Rückseitentür löst. Andererseits wird die Filmladetür in ihrer geöffneten Stellung durch einen Kontakt mit dem Verriegelungselement beschränkt, kann umgekehrt aber unter dem Einfluß einer Federkraft in ihre geschlossene Stellung durch eine Drehbewegung der Rückseitentür zurückkehren, die den Kontakt löst.

Claims (9)

Dipl.-Ing. F. A.Weic.kmann, Dipl.-Chem, B. Huber Dr.-Ing. H. Liska, Dipl.-Phys. Dr. J. Prechtel D/20 8000 MON-CHEN 86 2 7. Mai POSTFACH 860 820 MDHLSTRASSE 22 . TE-LEFON (C S9) 98 03 52 ■ . TELEX 5226:! TELEGRAMS! PATENTS EICKMANN MÖNCHEN FUJI PHOTO FILM CO., LTD. 210, Nakanuma, Minamiashigara-shi, Kanagawa-ken, Japan Kamera P at en t an sp r ü ch e " '
1. Kamera, bei der ein eine Rolle aus -einem Filmstrei-■ fen enthaltendes.Magazin* axial in eine am Boden der Kamera (1) offene Filmladekammer (3) dieser Kamera (1) einsetzbar ist, dadurch gekennzeichn e t ,. daß ein zuvor aus dem Magazin (2) herausgezogenes, längliches Filmstartband (4) in.eine Führungsbahn (14) einsetzbar ist, die zwischen einer Filmandrückplatte (13) und' einem Körper der Kamera (1) vorgesehen ist, und daß die Kamera (1) aufweist:
.. eine Filmladetür (16), die gleitend an dem Boden des Kamerakörpers (1) befestigt und zum öffnen und Schließen der an dem Boden offenen Filmladekaromer (3) längs des Bodens geradlinig bewegbar ist,
eine Rückseitentür (12), die an der Rücks.eite des Kamerakörpers (1) zum Öffnen und Schließen der Führungs-
ττεϋτεε
bahn (14) drehbar befestigt ist, und
ein Verriegelungselement (21) zum Verriegeln der Rückseitentür (12) in ihrer geschlossenen Stellung, in der die Führungsbahn (14) geschlossen'ist, wobei das Verriegelungselement (21) die Rückseitentür (12) in Kooperation mit der geradlinigen Bewegung der Filmladetür (16) in ihre offene Stellung, in der die Filmladekammer (3) geöffnet ist, freigibt.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Verriegelungselement (21) ein Verriegelungsteil (21c) aufweist und durch eine Feder (23) belastet ist, daß das Verriegelungselement (21) so ausgebildet ist, daß es sich gegen die Feder (23) aus einer ersten Stellung, in der sich das Verriegelungsteil (21c) in Kontakt mit einem Stift (32) auf der Rückseitentür (12) befindet, in eine zweite Stellung dreht, in der das Verriegelungsteil (21c) in Kooperation mit der geradlinigen Bewegung der Filmladetür (16) von dem Stift (32) gelöst wird.
3. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Filmladetür (16) durch eine Feder (20) in*Richtung ihrer geschlossenen Stellung gezwungen wird, in der die Filmladekammer (3) ■ geschlossen ist.
4. Kamera nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet , daß das Verriegelungs-
3.0 element (21) mit einem Schwanzende (21b) und einem schrägen Ende (21a) versehen ist, an die ein Vorsprung (16b) der Ladetür (16) bzw. der Stift (32) stoßen.
5· Kamera nach Anspruch 4, dadurch g e kennzeichnet, daß beim Beginn der gerad-. linigen Bewegung der Filmladetür (16) der Vorsprung (16b) gegen das Schwanzende (21b) des Verriegelungsele-'
ments (21) stößt und dann bewirkt, dai3 es sich dreht, um das Verriegelungsteil (21c) vom Stift (32) zu lösen und die Rückseitentür (12) zu öffnen, und daß mit einer weiteren geradlinigen Bewegung der Filmladetür (16) der Vorsprung (16b) über das Schwanzende (21b) gleitet, um dadurch die Rückkehr der Filmladetür (16) in ihre geschlossene Stellung einzuschränken, wobei die eingeschränkte Ladetür (16) in ihre geschlossene Stellung durch eine Drehung des Verriegelungselements (21) zu-10rückkehren kann, die durch den in Kontakt mit dem schrägen Ende (21a) stehenden Stift (32) zu der Zeit
• bewirkt wird, in der die Rückseitentür (12) geschlossen ist. ■ ' " '
6. Kamera nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Filmstartband-Fördereinrichtung (27) zum Vorwärtsbewegen des zuvor herausgezogenen Filmstartbandes (4) zu einer Filmaufnahmekammer (7), und durch eine Übertragungseinrichtung (25, 26, 23) zum Übertragen der gerad-
• linigen Bewegung der Filmladetür (16) in ihre geschlossene Stellung auf die Filmstartband-Fördereinrichtung (27). '
7. Kamera nach Anspruch 6,' dadurch g e ..· kennzeichnet , daß die Übertragungseinrichtung (25, 26, 28) eine starr an der Filmladetür (16) befestigte Zahnstange (25), ein in die Zahnstange (25) eingreifendes Ritzel (26) und eine Einwegkupplung
(28) aufweist, die zwischen dem Ritzel (2b) und der Filmstartband-Fördereinrichtung (27) angeordnet ist.
8. Kamera nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Einwegkupplung (23) aus einer zusammengerollten Feder (30) besteht, von der ein Ende an einer Welle (26a) des Ritzels (26) befestigt ist, und von der ein Teil auf eine Welle (27b)
4er Filmstartband-Fördereinrichtung (27) gepreßt wird.
9. Kamera nach Anspruch 8, dadurch gekenn seichnet, daß die Filmstartband-Fördereinrich- tuißg (27) eine drehbare Zahntrommel (27) mit Zähnen (27a) ist, die in eine Perforation (4a) auf dem Filmst artband (4) eingreifen.
DE19833319321 1982-05-28 1983-05-27 Kamera Withdrawn DE3319321A1 (de)

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US4469421A (en) 1984-09-04

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