DE1296472B - Kassette zur Aufnahme von streifenfoermigem Material - Google Patents

Kassette zur Aufnahme von streifenfoermigem Material

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DE1296472B
DE1296472B DEE32344A DEE0032344A DE1296472B DE 1296472 B DE1296472 B DE 1296472B DE E32344 A DEE32344 A DE E32344A DE E0032344 A DEE0032344 A DE E0032344A DE 1296472 B DE1296472 B DE 1296472B
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cassette
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cassette according
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DEE32344A
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Hayden James Francis
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Eastman Kodak Co
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Eastman Kodak Co
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Publication date
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    • G03B21/321Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kassette zur Aufnahme von streifenförmigem Material, die einen drehbar gelagerten, antreibbaren Wickelkern zum Bilden eines Wickels des Materials aufweist, mit einer Einführöffnung, durch die das streifenförmige Material auf eine bewegbare Führung hin lenkbar und durch letztere tangential zum Wickelkern ausrichtbar ist, und wobei die bewegbare Führung zwischen einer dem Wickelkern benachbarten Arbeitsstellung und einer vom Wickelkern weiter entfernten Ruhestellung bewegbar ist und zumindest einen Teil des Umfangs des Wickelkerns übergreift.
  • Eine als Registriergerät, bei dem die Registrierung auf einem bandförmigen Registrierstreifen erfolgt, ausgebildete Kassette der obengenannten Art ist bekannt. Ein Nachteil dieser bekannten Kassette besteht darin, daß die bewegbare Führung dauernd unter Federspannung am Wickel des streifenförmigen Materials anliegt. Bei Verwendung eines empfindlichen streifenförmigen Materials, beispielsweise eines photographischen Films, kann durch das Schleifen der auf dem Wickel anliegenden bewegbaren Führung ein Zerkratzen der Filmstreifenoberfläche oder die Bildung von Drucklinien u. dgl. eintreten. Ein weiterer Nachteil der bekannten Kassette besteht darin, daß zu Beginn des Aufwickelvorgangs die erste um den Aufwickelkern herumgelenkte Windung des Streifens einen größeren Durchmesser hat, als es dem Durchmesser des Wickelkerns entspricht. Der Streifenanfang bewegt sich nach Passieren des Endes der bewegbaren Führung tangential zum Wickelkern weiter und folgt nicht dem Umfang des Wickelkerns. Der Streifen gleitet vielmehr an der im Abstand zu diesem verlaufenden Innenseite der bewegbaren Führung entlang. Die Folge davon ist, daß, nachdem das Aufwickeln erst einmal richtig in Gang gekommen ist, wenn also der Reibbelag des Wickelkerns in richtigen Reibungskontakt mit dem Streifen gekommen ist, eine oder mehrere anfänglich zu groß gebildete Anfangswindungen auf den Wickelkerndurchmesser zusammengezogen werden. Es können sich hierbei Faltenbildungen durch Stauchen des vorderen Streifenendes ergeben, die in der Folge beim Aufwickeln einen unrunden Wickel ergeben und oftmals Druckstellen bei besonders empfindlichen Streifen, beispielsweise bei Filmstreifen, mit sich bringen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kassette der in Rede stehenden Art zu schaffen, bei der nicht nur das nachteilige, dauernd unter Federkraft erfolgende Anliegen der bewegbaren Führung am Wickelkernumfang vermieden ist, sondern bei der auch bereits die erste Windung des Streifenanfangs beim Beginn des Aufwickelvorgangs satt am Wickelkern anliegt.
  • Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in ihrer Arbeitsstellung ein Ende des wirksamen Teils der bewegbaren Führung sich unmittelbar der Wickeloberfläche benachbart über einen Teil derselben, im wesentlichen bis zu der Anlaufstelle des Materials am Wickelkern hin, erstreckt und daß eine von der Außenseite der Kassette zugängliche Stelleinrichtung zum wahlweisen Bewegen der Führung vorgesehen ist.
  • Dadurch, daß die bewegbare Führung sich in der Arbeitsstellung bis zu der Anlaufstelle des zulaufenden streifenförmigen Materials erstreckt, ist bereits die erste Windung zu Beginn des Aufwickelvorgangs längs der gesamten Wickelkernoberfiäche einwandfrei geführt, so daß die erste Windung an allen Stellen der Wickelkernoberfiäche satt an dieser anliegt. Da die bewegbare Führung erst an der Anlaufstelle des zulaufenden Materials endet, wird das vordere Ende des streifenförmigen Materials nach Verlassen des Bereichs der bewegbaren Führung sofort vom nachfolgenden streifenförmigen Material eingehüllt und daher sicher an den Wickelkern angelegt. Im Unterschied zu der bekannten Kassette liegt daher bei der erfindungsgemäßen Kassette bereits die erste Windung des streifenförmigen Materials während des beginnenden Aufwickelvorgangs an der Wickelkernoberfiäche längs des gesamten Umfangs derselben an. Dadurch, daß die bewegbare Führung durch die vom Kassettenäußeren zugängliche Steheinrichtung verstellbar ist, läßt sich die Führung vom Streifenwickelumfang nach Beginn des Aufwickelvorgangs abheben, so daß das nachteilige Schleifen der Führung am Wickelumfang vermieden ist.
  • Es ist zwar bereits bei einem Tonbandgerät an sich bekannt, zwischen die Spulenflansche einer Tonbandspule eingreifende bewegbare Führungen für den Tonbandanfang vorzusehen, die gegebenenfalls durch Bedienungstasten aus- und einschwenkbar angeordnet sein können. Da es sich jedoch bei dem bekannten Tonbandgerät um einen vom vorliegenden Gegenstand gattungsmäßig völlig abliegenden Gegenstand handelt, vermittelt der bekannte Gegenstand dem Fachmann keinerlei Anregung, eine von der Außenseite der Kassette her zugängliche Stelleinrichtung für die bewegbare Führung vorzusehen. Auf jeden Fall konnte durch den erwähnten bekannten Gegenstand keinesfalls die Kombination der Merkmale des Erfindungsgegenstandes nahegelegt werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigt F i g.1 eine auseinandergezogen gezeichnete perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung, F i g. 2 eine Seitenansicht der Ausführungsform gemäß F i g. 1 mit abgenommenem Oberteil, F i g. 3 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie 3-3 der F i g. 2 und F i g. 4 eine vergrößerte perspektivische Ansicht von Einzelteilen der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform.
  • Die in den F i g. 1 bis 4 gezeigte Ausführungsform besteht aus einem Kassettengehäuse 9, das aus dauerhaftem Kunststoff oder irgendeinem anderen Material hergestellt sein kann, je nachdem, was wirtschaftliche Erwägungen oder spezifische Umstände erfordern. Das Gehäuse 9 hat eine Öffnung 11 für den Film. Ein Aufwickelkern 23 wickelt den Film auf, wenn er durch einen Antrieb 39, der mit einer Nabe 25 gekuppelt ist, angetrieben wird, wobei die Nabe 25 vorzugsweise mit dem Kern 23 ein zusammenhängendes Stück bildet. Der Antrieb 39 kann drehend durch einen entsprechenden Motor M, wie in F i g. 1 gezeigt, angetrieben werden.
  • Kassetten in der Ausführungsform der F i g. 1 bis 4 können in Verbindung mit der Belichtungsstation eines Mikrofilmkopiergerätes verwendet werden, um belichteten Film unter Lichtausschluß von der Belichtungsstation bzw. Filmkammer dieses Gerätes abzuziehen. Die Filmkammer ist vorteilhaft mit einer Aussparung für die Kassette versehen. Ein Hals 10 mit der Öffnung 11 wird in diese Aussparung eingeführt und die Kassette darin verriegelt. Innerhalb der Öffnung 11 befinden sich zwei Winkelhebel 13, die um einen Zapfen 17, wie in F i g. 1 gezeigt, schwenkbar an gegenüberliegenden Seiten der Kassette angebracht sind und, wie in F i g. 4 dargestellt, einer Rolle 19 als Lager dienen. Auf die Winkelhebel 13 und die Rolle 19 wirkt eine Blattfeder 14 und zwingt die Rolle 19 in eine lichtabschirmende Lage innerhalb der Öffnung 11, wenn die Kassette von der Kamera getrennt wird.
  • Beim Einlegen der Kassette in die Aussparung in der Filmkammer oder die Kamera des Kopiergerätes wird ein Betätigungsteil 15 durch einen Vorsprung der Kamera nach rechts gedrückt, wie z. B. den Vorsprung 16 in F i g. 2. Das Betätigungsteil 15 ist starr an den Winkelhebeln 13 befestigt, und seine Verschiebung schwenkt die Winkelhebel und die Rolle im Uhrzeigersinn um den Zapfen 17, wodurch die Rolle 19 von ihrer lichtabschirmenden Stellung innerhalb der Öffnung 11 wegbewegt wird. Der Film kann dann durch die öffnung 11 über die Oberseite der Rolle 19 geführt werden. Der Antrieb 39 ist mit der Nabe 25 gekuppelt, um den Aufwickelkern 23 anzutreiben. Es kann jede beliebige mechanische Kupplung verwendet werden, vorzugsweise eine magnetische Kupplung, wobei die Nabe 25 z. B. metallische Segmente entlang ihrer Seiten hat oder eine flache Metallscheibe in der Aussparung der Nabe. Der Antrieb 39 würde in diesem Fall ein drehbares magnetisches Material aufweisen, das der Nabe 25 benachbart angeordnet ist. Durch die Verwendung einer solchen magnetischen Kupplung kann die Spannung des Films innerhalb einer vorgewählten maximalen Grenze gehalten werden, die durch die Kraft der Kupplung bestimmt wird, wobei der Kern 23 zu drehen aufhört, wenn diese Grenze erreicht ist, während sich der Antrieb 39 weiterdreht. Ein weiterer Vorteil einer solchen Kupplung ist die Verminderung der Stoßbelastung des Films bei der Aufwicklung des Durchhanges.
  • Die rückziehbare Führung 27 besteht vorzugsweise aus Federstahl und ist in ihrer Ausgangsstellung innerhalb der Kassette dem größten Teil der Oberfläche 24 des Aufwickelkernes 23 eng benachbart, wobei die Oberfläche 24 einen relativ hohen Reibungskoeffizienten hat, um eine gute Reibhaltung zwischen ihr und dem Film zu gewährleisten. Die rückziehbare Führung 27 bewegt sich innerhalb von Führungsbahnen 34 und 35. Ansätze 28, 29 und 30 sind an der Führung 27 befestigt, und Schlitze 31 und 33 im Gehäuse 9 dienen ihrer Bewegung. Die Führung 27 kann entlang der Führungsbahn 34 gezogen werden, und zwar durch die Bewegung der beiden Ansätze 28 und 29 auf einen Anschlag 37 zu. Dieser Vorgang kann von Hand oder mechanisch durchgeführt werden, so daß die Führung 27 neben den inneren Umfang 9 a des Gehäuses 9 -also in ihre voll zurückgezogene Stellung - zu liegen kommt. Die Bewegung der Ansätze 28 und 29 zum Anschlag 37 bewirkt auch eine Bewegung des Ansatzes 30, der mit dem Ansatz 29 verbunden ist, zu einem Anschlag 38. Der Ansatz 30 kann als Steuerglied zum Betrieb eines Schalters dienen, der es der Kamera nur dann gestattet, Aufnahmen zu machen, wenn der Ansatz 30 sich am Anschlag 38 befindet.
  • Die rückziehbare Führung 27 könnte auch als Spannvorrichtung dienen, um ein gleichmäßiges Aufwickeln des Films auf den Kern zu gewährleisten. Die Führung 27 würde dann, wie gewünscht, eine Oberfläche von genügend niedrigem Reibungskoeffizienten haben und genügend elastisch sein, um vom Film zum inneren Umfang 9 a zurückbewegt werden zu können, ohne daß die Oberfläche des Films verkratzt wird. Dann wäre es nicht erforderlich, die Ansätze mechanisch zu den Anschlägen 37 und 38 zu bewegen.
  • Die Kassette gemäß F i g. 1 und 2 wird in eine Aussparung der Kamera eingeführt und das Betätigungsteil 15 durch den Vorsprung 16 verschoben, um die Rolle 19 aus ihrer lichtabdichtenden Stellung innerhalb der Öffnung 11 zu bewegen. Der Antrieb 39 ist mit der Nabe 25 gekuppelt und so ausgeführt, daß er sich nach Einschalten des Antriebsmotors der Kamera dreht. Der Film wird von der Kamera her über die Oberseite der Rolle 19 in der Richtung der Pfeile in F i g. 2 zwischen dem federnden Führungsteil 21 und der rückziehbaren Führung 27 bewegt, wobei die Führungen 21 und 27 sich in der in F i g. 2 gezeigten Stellung befinden. Das freie Ende des Films bewegt sich zwischen der rückziehbaren Führung 27 und dem sich drehenden Kern 23 und haftet durch Reibhaltung an der Oberfläche 24 des Kernes 23. Sobald sich das freie Ende des Films um den Kern 23 mit einer für eine feste Verbindung genügenden Anzahl von Windungen geschlungen hat, wird die rückziehbare Führung 27 wieder zum inneren Umfang 9 a des Gehäuses 9 durch eine von Hand oder mechanisch durchgeführte Bewegung der Ansätze 28 und 29 zum Anschlag 37 geführt. Die Bewegung des Ansatzes 30 auf den Anschlag 38 zu ermöglicht es dann, mit den Aufnahmen zu beginnen. Vorzugsweise sollte sich der Antrieb 39 mit einer Geschwindigkeit drehen, die genügt, die Spannung des Films zwischen dem Kern 23 und der Belichtungsstation aufrechtzuerhalten. Wenn eine magnetische Kupplung vorhanden ist, kann eine konstante Spannung beibehalten werden, und der Film wird dann gleichmäßig auf den Kern 23 gewickelt. Mit dem Aufwickeln des Films auf den Kern 23 wird das federnde Führungsteil 21 durch den zunehmenden Durchmesser der Filmrolle entsprechend nach außen gegen den inneren Umfang 9 a des Gehäuses 9 geschoben. Das Führungsteil 21 ist elastisch genug, daß es sich leicht zurückbewegen läßt und die Oberfläche des Films nicht zerkratzt. Es könnte erwünscht sein, eine kleine Rolle am Ende des Führungsteils 21 in Berührung mit dem Film anzubringen. Zusätzlich zu seiner Funktion als Führung übt das federnde Führungsteil 21 einen leichten Bremsdruck auf den Film und den Kern aus und verhindert ein Abschnurren des Filmwickels, wenn die volle Kassette aus der Kamera genommen wird.
  • Die Kassette wird aus dem Kameragehäuse genommen, wenn der Film auf dem Kern 23 aufgewickelt ist. Das Betätigungsteil 15 kehrt dabei auf Grund der Einwirkung der Blattfeder 14 auf die Winkelhebel 13 in seine Ausgangsstellung zurück. Die Rolle 19 nimmt dann ihre Ausgangsstellung innerhalb der Öffnung 11 wieder ein, und die Kassette ist gegen Lichteinwirkung abgeschirmt. Für den Fachmann ist es offensichtlich, daß die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ein einfaches und zuverlässiges Mittel zum Aufwickeln des freien Endes eines elastischen Streifenmaterials, wie z. B. Film, ist. Es ist keine von Hand durchzuführende Befestigung des Films an dem Aufwickelkern erforderlich, denn das Filmende führt sich von selbst in die Kassette und um den Kern herum.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Kassette zur Aufnahme von streifenförmigem Material, die einen drehbar gelagerten, antreibbaren Wickelkern zum Bilden eines Wickels des Materials aufweist mit einer Einführöffnung, durch die das streifenförmige Material auf eine bewegbare Führung hinlenkbar und durch letztere tangential zum Wickelkern ausrichtbar ist, und wobei die bewegbare Führung zwischen einer dem Wickelkern benachbarten Arbeitsstellung und einer vom Wickelkern weiter entfernten Ruhestellung bewegbar ist und zumindest einen Teil des Umfangs des Wickelkerns übergreift, dadurch gekennzeichnet, daß in ihrer Arbeitsstellung ein Ende des wirksamen Teils der bewegbaren Führung (27) sich der Wickelkernoberfläche unmittelbar benachbart über einen Teil derselben, im wesentlichen bis zu der Anlaufstelle des Materials am Wickelkern (23) hin erstreckt und daß eine von der Außenseite der Kassette (9) zugängliche Stelleinrichtung (28,29) zum wahlweisen Bewegen der Führung (27) vorgesehen ist.
  2. 2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Hilfsführung dienendes, mit der Führung (27) zusammenwirkendes, federnd nachgiebiges Führungsteil (21) vorgesehen ist.
  3. 3. Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das federnd nachgiebige Führungsteil (21) in der Art einer Blattfeder ausgebildet ist, die sich mit ihrem freien Ende am Umfang des auf dem Wickelkern (24) befindlichen Wikkels abstützt.
  4. 4. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als bewegbare Führung ein Führungsband (27) aus federnd nachgiebigem Werkstoff vorgesehen ist.
  5. 5. Kassette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Innenwand eine Anschlagfläche (9 a) für das bei in Ruhestellung befindlicher, bewegbarer Führung an der Kassetteninnenwand anliegende Führungsband (27) bildet.
  6. 6. Kassette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Führungsband als Stelleinrichtung Vorsprünge (28,29) vorgesehen sind, die für eine Verstellbewegung von außen zugänglich sind.
  7. 7. Kassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kassettenwandung Anschläge (37, 38) zum Begrenzen der Verstellbewegung der Vorsprünge (28, 29, 30) vorgesehen sind.
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