DE1287436B - Vorrichtung zum selbsttaetigen Einstellen der Fuehrungselemente am Bildfenster einer mit auswcchselbaren Magazinen versehenen Schmalfilmkamera zur wahlweisen Verwendung von Filmstreifen unterschiedlicher Breite und Bildformate - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Einstellen der Fuehrungselemente am Bildfenster einer mit auswcchselbaren Magazinen versehenen Schmalfilmkamera zur wahlweisen Verwendung von Filmstreifen unterschiedlicher Breite und Bildformate

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DE1287436B
DE1287436B DEE31251A DEE0031251A DE1287436B DE 1287436 B DE1287436 B DE 1287436B DE E31251 A DEE31251 A DE E31251A DE E0031251 A DEE0031251 A DE E0031251A DE 1287436 B DE1287436 B DE 1287436B
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Germany
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film
picture window
magazine
camera housing
window part
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Sakaki Fumio
Nakumura Toshimitsu
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Elmo Co Ltd
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Elmo Co Ltd
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    • G03B1/00Film strip handling
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    • G03B1/50Gates or pressure devices, e.g. plate adjustable or interchangeable, e.g. for different film widths
    • GPHYSICS
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    • G03B1/00Film strip handling
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Einstellen der Führungselemente am Bildfenster einer mit auswechselbaren Magazinen versehenen Schmalfilmkamera zur wahlweisen Verwendung von Filmstreifen unterschiedlicher Breite und Bildformate mittels von außen zu betätigender Einsteller.
  • Es sind Mehrformat-Bildprojektoren bekannt (deutsche Auslegeschriften 1231113, 1240 395), bei welchen zum Verstellen des Filmbildfensters, der Lage des Filmstreifens und derartiger Elemente das vordere Ende des Filmstreifens als Steuerelement ausgebildet ist, so daß beim Einführen des Filmstreifens in den Filmprojektor durch dieses Steuerelement eine automatische Umschaltung je nach der Art des verwendeten Filmstreifens bewirkt werden kann. Obwohl eine derartige Einrichtung prinzipiell sehr einfach in der Konstruktion ist, so hat sie doch den Nachteil, daß sie bei Schmalfilmkameras mit auswechselbaren Filmmagazinen, insbesondere für die wahlweise Verwendung von Doppel-8-mm- und Einfach-8-mm-Schmalfilm, im allgemeinen nicht verwendet werden kann. Dies hat mehrere Gründe: Bei Filmmagazinen ist in der Regel das vordere Ende des Filmstreifens bereits auf der Aufwickelspule aufgerollt, so daß dasselbe als Steuergröße gar nicht zur Verfügung steht. Ferner sind nur die Filmhersteller in der Lage, das vordere Ende der unbelichteten Filmstreifen als »Steuergröße« zuzuschneiden, wobei bezweifelt werden muß, daß sich alle Filmhersteller zu einem derartigen Schritt bewegen ließen. Schließlich darf angenommen werden, daß bei einer Verdoppelung der Filmbreite, beispielsweise von Einfach-8-mm- auf Doppel-8-mm-Schmalfilm, das vordere Ende des Filmstreifens mit aller Wahrscheinlichkeit durch den Verstellmechanismus aufgewölbt würde.
  • Es ist ferner eine Zweiformatkamera bekannt (deutsche Auslegeschrift 1068 550), deren Format mit Hilfe einer Handhabe verstellbar ist, wobei diese Handhabe entsprechend dem Bildausschnitt zugleich eine Suchermarke steuert. Eine derartige Einrichtung hat jedoch den Nachteil, daß die je nach Filmstreifenart das Bildformat verstellenden Teile von Hand eingestellt werden müssen, was einen zusätzlichen Arbeitsvorgang darstellt und zu Fehleinstellungen führen kann.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum selbsttätigen Einstellen der Führungselemente am Bildfenster einer Mehrformatschmalfilmkamera zu schaffen, die bei der wahlweisen Verwendung von Filmstreifen unterschiedlicher Breite und Bildformate und bei der Verwendung von auswechselbaren Magazinen eine automatische Umstellung der Führungselemente am Bildfenster je nach der Art des verwendeten Filmstreifens ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird dies bei einer Vorrichtung eingangs genannter Art dadurch erreicht, daß an der mit dem Bildfenster versehenen Seite des Kameragehäuses Eingriffselemente angeordnet sind, die in räumlicher Zuordnung mit entsprechenden Elementen der auswechselbaren Filmmagazine beim Einlegen derselben eine selbsttätige Verstellung der Filmführungselemente am Bildfenster hervorrufen.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffselemente Stifte sind, die auf einer versenkbare Filmführungselemente tragenden Blattfeder axial verschiebbar angeordnet sind, und daß die Stifte beim Einlegen eines für die Aufnahme eines breiteren Filmstreifens bestimmten Magazins in das Kameragehäuse hineingedrückt sind und daß dieselben beim Einlegen eines für die Aufnahme eines schmaleren Filmstreifens bestimmten Magazins in innerhalb des Magazins angeordnete Bohrungen zu liegen kommen.
  • Die ausführliche Beschreibung betrifft in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiele. Es zeigt F i g.1 eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer Schmalfilmkamera mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, F i g. 2 eine perspektivische Ansicht eines für die Verwendung mit der in F i g. 1 gezeigten Kamera geeigneten Magazins, wobei das gezeigte Magazin für einen Doppel-8-mm-Schmalfilm ausgelegt und zur besseren Darstellung des inneren Aufbaus mit einem geöffneten Deckel versehen ist, F i g. 3 einen teilweisen Vertikalschnitt durch das Kameragehäuse, mit welchem das in F i g. 2 gezeigte Magazin verbunden ist, wobei hauptsächlich eine Hbertragungseinrichtung dargestellt ist, F i g. 4 eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer Bildfenstereinrichtung, F i g. 5 eine perspektivische Ansicht der in F i g. 4 gezeigten Bildfenstereinrichtung nach dem Zusammenbau, F i g. 6 eine der F i g. 2 ähnliche Ansicht, wobei jedoch ein für einen 8-mm-Schmalfilm zu verwendendes Magazin gezeigt ist, F i g. 7 eine der F i g. 3 ähnliche Ansicht, wobei die Verwendung des in F i g. 6 gezeigten Magazins veranschaulicht ist, F i g. 8 eine der F i g. 3 ähnliche Ansicht, wobei hauptsächlich die Bildfenstereinrichtung dargestellt ist, F i g. 9 eine Teilansicht, welche das Lageverhältnis zwischen der Bildfenstereinrichtung und dem angrenzenden Abschnitt des verwendeten Schmalfilms, gesehen von der Rückseite des Films, zeigt, wobei die Bildfenstereinrichtung in ihrer in F i g. 8 dargestellten Stellung gezeigt ist, F i g. 10 eine teilweise Schnittansicht der Bildfenstereinrichtung von oben gesehen, wobei diese in ihrer in F i g. 8 gezeigten Stellung dargestellt ist, F i g. 11 eine teilweise, senkrechte Schnittansicht des Kameragehäuses mit einem Magazin, in welches eine Kassette ohne Druckplatte eingesetzt ist, zur Verwendung für einen Einfach-8-mm-Schmalfilmstreifen; die Ansicht dient der Veranschaulichung der Bildfenstereinrichtung, F i g.12 eine der F i g. 11 ähnliche Ansicht, welche ein eine Kassette mit einer Druckplatte enthaltendes Magazin. veranschaulicht, das für die Verwendung von Einfach-8-mm-Schmalfilm dient, F i g. 13 eine teilweise Aufrißansicht, welche das Lageverhältnis zwischen der Bildfenstereinrichtung und dem angrenzenden Abschnitt eines verwendeten Schmalfilms veranschaulicht, und zwar gesehen von der Rückseite des Schmalfilms, wobei die Bildfenstereinrichtung in ihrer in den F i g. 11 oder 12 gezeigten Stellung dargestellt ist, und F i g. 14 eine teilweise Schnittansicht der Bildfenstereinrichtung von oben gesehen, wobei sich diese in ihrer in den F i g. 11 bzw. 12 gezeigten Stellung befindet. In F i g. 1 der Zeichnung ist eine Schmalfilmkamera gezeigt. Die dargestellte Vorrichtung umfaßt ein Kameragehäuse 100 und ein an diesem abnehmbar befestigtes Filmmagazin 200. DasKameragehäuse 100 umfaßt an seiner Vorderseite ein Objektiv 101, ein eingebautes Prisma 102 und eine automatische Blendeneinrichtung 103; diese Teile sind in der genannten Reihenfolge hintereinander entlang der optischen Achse des Objektivs im Kameragehäuse angeordnet. Das eingebaute Prisma 102 besteht aus zwei miteinander verkitteten Prismen, wodurch zwischen diesen eine teilweise reflektierende Ebene gebildet wird. Sie dient zur Aufteilung eines vom Objektiv 101 kommenden Lichtstrahls in einen zur automatischen Blendeneinrichtung 103 geleiteten Teillichtstrahl und einen zu einer Photozelle 104 geleiteten reflektierten Teillichtstrahl, wobei die Photozelle die automatische Blendeneinrichtung 103 entsprechend der auf die Photozelle 104 einfallenden Lichtmenge auf bekannte Weise steuert. Der vom Prisma 102 reflektierte Teillichtstrahl verläuft ferner durch ein Suchersystem aus einem Prisma 105 und einem an der Rückseite einer oberen Verlängerung 107 des Kameragehäuses angebrachten Okular 106.
  • Das Kameragehäuse 100 weist ferner einen kleinen, an eine nicht gezeigte elektrische Kraftquelle angeschlossenen und durch Betätigung eines Startknopfes (ebenfalls nicht gezeigt) gesteuerten Elektromotor 108 auf sowie ein durch den Motor angetriebenes Getriebe 109 und zwei doppelseitig wirkende Zahnräder 110 und 110'. An der Rückseite des Kameragehäuses 100 befindet sich eine Befestigungsplatte 111 für die Anbringung einer Bildfenstereinrichtung 116, wie im folgenden ausführlich beschrieben, mit zwei öffnungen 112, 112', durch welche die zwei Zahnräder 110 und 110' teilweise durch die Rückwand des Kameragehäuses 100 hindurchragen können. Zwischen der automatischen Blendeneinrichtung 103 und der Bildfenstereinrichtung 116 ist unmittelbar vor der letzteren ein ebenfalls vom Motor 108 angetriebener Umlaufverschluß 113 drehbar angeordnet, um den durch die automatische Blendeneinrichtung 103 verlaufenden Teillichtstrahl absatzweise zur Bildfenstereinrichtung durchtreten zu lassen. Hinter dem Umlaufverschluß 113 liegt eine Filmvorschubeinrichtung 114 mit einer Nocken- und Vorschubgreifer-Kombination, welche zum absatzweisen Vorschieben eines verwendeten (nicht gezeigten) Schmalfilms synchron mit dem Umlaufverschluß 113 angetrieben ist. Das Kameragehäuse 100 weist zwei sich von seinem oberen und unteren Ende nach rückwärts erstrekkende Führungsnuten 115 auf, deren Zweck im folgenden beschrieben ist. Die obengenannten Bestandteile sind mit Ausnahme der Bildfenstereinrichtung von bekannter Bauart.
  • Wie in F i g. 1 gezeigt, ist das Magazin 200 im vorderen Abschnitt sowohl der oberen als auch der unteren Seite mit einer Aussparung oder einem Verbindungsteil 201 versehen, das in seiner Form als Gegenstück zu den Führungsnuten 115 am Kameragehäuse ausgebildet ist und in diese paßt; ferner mit einem am Magazin mittels zweier Scharniere 203 befestigten Deckel 202, welcher eine Seite des Magazins bildet. Am Deckel 202 ist ein Verschluß 204 vorgesehen, und an der Rückseite des Magazins befindet sich ein Längenzählwerk 205.
  • Wie man aus den F i g. 2 und 3 erkennt, ist ein dem Magazin 200 ähnliches Magazin 200 d an der Vorderseite 206, d. h. der bei Verbindung mit dem Kameragehäuse an der Befestigungsplatte 111 anliegenden Seite, mit einem Fenster 207 versehen, in welches die Bildfenstereinrichtung paßt. Ein im Magazin befindlicher Schmalfilmstreifen Fd kann durch das von einem zu fotografierenden Gegenstand kommende Licht durch dieses Fenster 207 bildweise, d. h. jeweils ein Bild, belichtet werden.
  • Das in den F i g. 2 und 3 gezeigte Magazin 200 d ist zur Verwendung mit der Erfindung geeignet. Das ausschließlich für den bekannten Doppel-8-mm-Schmalfilm verwendete Magazin 200 d weist zusätzlich zu dem obengenannten Fenster 207 einen oberen und einen unteren Schlitz 208 bzw. 208' an der Vorderseite 206 nahe einer der Längskanten, beispielsweise der linken Längskante, wie in F i g. 2 gezeigt, auf. Wie man am besten in F i g. 3 erkennt, ragen in die Schlitze 208 und 208' zwei Zahnräder 209 und 209' teilweise hinein. Wenn das Magazin 200 d betrieblich mit dem Kameragehäuse 100 verbunden ist, kämmt das untere Zahnrad 209 mit dem Zahnrad 110 im Kameragehäuse, welches - wie aus F i g. 3 ersichtlich ist - in den zugehörigen Schlitz 208 hineinragt; ist das Magazin mit seiner Oberseite nach unten in das Kameragehäuse eingeschoben, so kämmt das Zahnrad 209', welches in F i g. 3 seine obere Stellung einnimmt und nun seine untere Stellung einnimmt, mit dem Zahnrad 110' im Schlitz 208'. Die zwei Zahnräder 209 und 209' kämmen mit zwei Zahnrädern 210 bzw. 210', welche im Magazin 200 d drehbar und senkrecht übereinander angeordnet sowie betrieblich mit zwei Spulenwellen 211 und 211' über einzelne, nicht gezeigte überlastkupplungen bekannter Bauart verbunden sind.
  • Aus der obigen Beschreibung ist zu ersehen, daß bei mit dem Kameragehäuse 100 betrieblich verbundenem Magazin 200 d, und zwar sowohl in seiner normalen als auch umgekehrten Stellung, durch Drücken eines nicht gezeigten Startknopfes ein im Magazin befindlicher Doppel-8-mm-Schmalfilm von einer hierbei oben befindlichen Spule R1 durch einen Vorschubgreifer, wie im folgenden beschrieben, und zwar durch Drehbewegung der Spulenwellen 211 und 211' auf eine hierbei unten befindliche Spule R., transportiert wird.
  • Wie aus F i g. 4 zu ersehen ist, ist die Befestigungsplatte 111 in ihrem Mittelabschnitt mit einer im wesentlichen H-förmigen Öffnung 117 versehen. Diese Öffnung 117 liegt einer trogförmigen, an der Innenseite der Befestigungsplatte 111 befestigten Rückplatte 118 gegenüber, wie aus den F i g. 3 bis 5 zu ersehen ist. Diese Rückplatte weist, wie in F i g. 3 durchgehend und ferner in F i g. 4 teilweise strichpunktiert gezeichnet dargestellt ist, eine Öffnung 119 auf. Es versteht sich, daß die Zentren der Öffnungen 117 und 119 auf der optischen Achse des Objektivs 101 liegen.
  • Wie man aus den F i g. 3 und 4 erkennt, ist in dem Raum zwischen der Rückplatte 118 und der Befestigungsplatte 111 eine H-förmige Blattfeder 120 lose eingesetzt, um ein ein Teil der Bildfenstereinrichtung 116 bildendes, bewegliches Bildfensterteil121, wie im folgenden ausführlich beschrieben, zu unterstützen. Wie man am besten aus F i g. 4 erkennt, weist die H-förmige Blattfeder 120 zwei parallel im Abstand voneinander liegende Schenkelpaare 123 und einen die beiden Schenkel einstückig miteinander verbindenden, verhältnismäßig breiteren Steg 124 auf. Die Schenkel 123 sind in beiden Endbereichen durch die beiden Enden der entsprechenden Schenkelabschnitte der H-förmigen Öffnung 117 gehalten, während die Zwischenabschnitte sich geringfügig über die gegenüberliegende Seite der Befestigungsplatte 111 hinaus erstrecken. Auf der Rückseite bzw. der gegen die Öffnung 117 in der Befestigungsplatte 111 gerichteten Seite des Steges 124 ist das bewegliche Bildfensterteil 121 mittels nicht gezeigter Stellschrauben befestigt und mit einer mit der Öffnung 119 in der Rückplatte 118 fluchtenden Öffnung 125 versehen.
  • Das bewegliche Bildfensterteil121 weist eine in F i g. 4 am rechten Rand liegende Längskante 126, einen in der Materialstärke dünneren, eine Führungsnut bildenden unteren Abschnitt 127 und eine verhältnismäßig kurze Längskante 129 auf, welche im wesentlichen mittig im oberen Abschnitt und durch ein Stegteil 128 im Abstand von der Kante 126 liegt, wobei im Stegteil 128 eine T-förmige, zur Kante 126 in einem Winkel von 90° liegende Öffnung 130 ausgebildet ist, die die Öffnungen 119 und 125 überlagert und wobei der senkrechte Abschnitt im wesentlichen auf die Führungsnut 127 auftrifft und mit dieser zusammenwirkt. Die rechte Kante 126 weist eine gegen die zentrale Kante 129 gerichtete Innenfläche 126' auf. Die zentrale Kante 129 weist eine stufenförmige, aus einem äußeren Vorsprung -dessen innere Seite mit 129' bezeichnet ist - und einem flachen Endabschnitt 129" bestehende Stirnfläche auf, deren Zweck im folgenden beschrieben wird. Die Kante 126 ist höher als die Kante 129, und ihre gegeneinandergerichteten Seiten 126' und 129' bilden zwei Filmführungsflächen mit einem Abstand zwischen den gegenüberliegenden Seiten, der gerade ausreicht, einenEinfach-8-mm-Schmalfilm dazwischen durchlaufen zu lassen. Der Abstand kann zwischen 8,2 und 8,3 mm liegen.
  • Das bewegliche Bildfensterteil 121 ist mit zwei senkrecht im Abstand voneinander liegenden Druckfedern, beispielsweise Blattfedern 131 versehen, welche direkt unter der kurzen Kante 129 links oberhalb und unterhalb der Öffnung 125 liegen. Die Blattfedern sind nur an ihren Wurzeln zwischen dem Steg 124 der H-förmigen Öffnung 117 und den angrenzenden Abschnitten des beweglichen Bildfensterteiles 121 starr befestigt, so daß sie eine ausreichende Elastizität aufweisen, um den Schmalfilm leicht gegen die Führungsfläche 126' der Kante 126 zu drücken. Das bewegliche Bildfensterteil121 umfaßt ferner - wie aus F i g. 4 zu ersehen ist - ein weiteres am linken Rand des Stegteiles 128 anschließendes Stegteil132 und eine zwischen beiden Stegteilen 128 und 132 gebildete Führungsnut 133, welche mit der Öffnung 130 in Verbindung steht. Die oberen und unteren Enden des Stegteiles 132 bilden zwei Führungsflächen 134.
  • Die H-förmige Blattfeder 120 weist in der Mitte der das bewegliche Bildfenstertei1121 umgebenden Schenkel 123 zwei Stifte 135 auf, welche durch die Vorderseite 206 des Magazins 200 d in das Kameragehäuse 100 gedrückt werden können.
  • Die Bildfenstereinrichtung 116 umfaßt ein stationäres Bildfensterteil122, wie die auseinandergezogene Ansicht in F i g. 4 veranschaulicht. Das stationäre Bildfenstertei1122 weist zwei durchgehende öffnungen 136 und 137 auf. Die linke Öffnung 136 ist, wie aus F i g. 4 zu ersehen ist, rechteckig und so bemessen, daß nach der Befestigung des stationären Bildfensterteiles 122 an der Befestigungsplatte 111 auf die im folgenden beschriebene Weise das linke Stegteil 132 am beweglichen Teil 121 und zwei Blattfedern 131 gerade in die rechteckige Öffnung 136 passen. Die rechte Öffnung 137 ist sowohl in ihrer Form als auch in ihrer Lage der Öffnung 130 am beweglichen Bildfensterteil121 ähnlich, nur etwas kleiner als das letztere. Bei an der Befestigungsplatte 111 befestigtem, stationärem Bildfensterteil überlappt die Öffnung 130 die Öffnung 137 im wesentlichen.
  • Das stationäre Bildfensterteil 122 weist ferner zwei Führungsansätze 138 und 139 an beiden Längsseiten der T-förmigen Öffnung 137 auf, welche in die zwei Führungsnuten 133 und 127 am beweglichen Bildfensterteil 121 (F i g. 5) eingesetzt werden können, sowie drei Längskanten 140,141 und 142 am rechten Rand, am Mittelteil und am linken Rand, wie man in F i g. 4 erkennt, wobei deren Enden mit der Filmgleitfläche 129" der kurzen Kante 129 fluchten, wenn das bewegliche Bildfensterteil121 sich in seiner normalen oder ersten Betriebsstellung befindet, in welcher beide Teile miteinander in Berührung stehen (s. F i g. 5). Das Außenmaß zwischen der Kante 142 am stationären Bildfensterteil 122 und der Kante 126 am beweglichen Bildfenstertei1121 soll aus dem im folgenden beschriebenen Grund vorzugsweise gleich der Breite des Doppel-8-mm-Schmalfilms sein.
  • Für die Befestigung des stationären Bildfensterteils 122 an der Befestigungsplatte 111, d. h., um dieses in Berührung mit dem beweglichen Bildfensterteil 121 zu bringen, können drei Senkkopfschrauben 143 (s. F i g. 4) durch geeignete Bohrungen im stationären Teil in die Befestigungsplatte 111 eingeschraubt werden (s. F i g. 5).
  • Wenn das stationäre Bildfensterteil122 für die Fertigstellung der Bildfenstereinrichtung 116, wie in F i g. 5 gezeigt, an der Befestigungsplatte 111 befestigt -ist, liegen in der linken Öffnung 136 das Stegteil 132 und die am beweglichen Bildfensterteil angebrachten zwei Blattfedern 131; die Öffnung 137 befindet sich im Bereich der Öffnung 130, wobei die zwei Führungsansätze 138 und 139 in die zwei Führungsnuten 133 und 127 eingreifen und die drei Längskanten 140, 141 und 142 in einer Ebene mit der Gleitfläche 129" der Kante 129 liegen, wie oben beschrieben. Zusätzlich steht das stationäre Bildfensterteil122 in Berührung mit dem beweglichen Teil 121 durch die Wirkung der beiden Federschenkel 123 der H-förmigen Blattfeder 120. Unter diesen Umständen befindet sich das bewegliche Bildfensterteil121 in seiner normalen oder ersten Betriebsstellung und wird normalerweise in dieser Stellung durch die Wirkung der Feder 120 gehalten. Um das bewegliche Bildfensterteil121 in seine zweite Betriebsstellung, in welcher es geringfügig im Abstand vom stationären Bildfensterteil 122 liegt, zu bringen, können die zwei an der H-förmigen Blattfeder 120 angebrachten Druckstifte 135 auf die im folgenden beschriebene Art und Weise gegen die Befestigungsplatte 111 gedrückt werden. Die Führungsnuten 127 und 133 und die zwei Führungsflächen am beweglichen Teil 121 erfassen immer die Ansätze 139 und 138 und die oberen und unteren Ränder 144 der rechteckigen Öffnung 137 am stationären Bildfensterteil 121, wodurch gewährleistet ist, daß das bewegliche Teil sich nicht in Längs- bzw. Querrichtung zum stationären Teil bewegen kann. Zur Feineinstellung eines Abstandes zwischen dem stationären Teil 122 und dem beweglichen Teil 121 während der Montage können mindestens drei Senkkopfstellschrauben 145 vorzugsweise so an geeigneten Stellen in das stationäre Bildfensterteil 121, ohne den Durchgang des Schmalfilms zu beeinträchtigen, eingeschraubt werden, daß ihre Enden sich durch das stationäre Bildfensterteil erstrecken und auf die Stegteile 128 und 132 auftreffen, wobei ihre Köpfe nicht aus dem Teil des stationären Bildfensterteiles herausragen, entlang welchem der Schmalfilm verläuft.
  • Das stationäre und das bewegliche Bildfensterteil 122 bzw. 121 können zweckmäßigerweise aus irgendeinem geeigneten metallischen Material im Spritzgußverfahren hergestellt sein.
  • Aus F i g. 5 ist ferner zu ersehen, daß sich ein Vorschubgreifer 146, welcher ein Teil einer absatzweise arbeitenden Filmvorschubeinrichtung bildet, sich in den länglichen, seitlich liegenden Bereich der T-förmigen Öffnung 137 erstreckt. Der Vorschubgreifer 146 kann eine senkrechte und wechselseitige Bewegung im länglichen Abschnitt ausführen, wobei der verwendete Schmalfilm auf die dem Fachmann bekannte Weise absatzweise transportiert wird. Ein solcher Vorschubgreifer stellt jedoch kein Teil der Erfindung dar und bedarf daher keiner weiteren Beschreibung.
  • Gemäß den Lehren der Erfindung kann zusätzlich zu dem oben in Verbindung mit den F i g. 2 und 3 beschriebenen Magazin 200 d mindestens ein weiteres Magazin für den Einfach-8-mm-Schmalfilm verwendet werden. Zur Zeit sind die verschiedenen Arten von Einfach-8-mm-Schmalfilm im Handel erhältlich. Ein Hauptunterschied besteht darin, daß bei einer Schmalfilmart dieser in eine Filmkassette mit einer Druckplatte eingelegt ist, während bei einer anderen Schmalfilmart dieser in einer Filmkassette ohne Druckplatte liegt. Die eine Schmalfilmart wurde von der Eastman Kodak Company in den USA entwickelt und ist als das sogenannte »Super-8-System« bekannt, während die andere Schmalfilmart von der Fuji Photo Film Company Ltd. in Japan entwickelt wurde und als das sogenannte »Einfach-8-System« bekannt ist. Beide Magazinarten, welche entsprechend für die zwei oben beschriebenen Filmkassettenarten geeignet sind, können in der äußeren Form ziemlich gleich sein. In F i g. 6 der Zeichnung ist ein Beispiel eines solchen Magazins 200s gezeigt, wobei gleiche Bezugsziffern die gleichen Bauteile wie in F i g. 2 bezeichnen. Es versteht sich, daß ein Magazin - wie es in F i g. 6 gezeigt ist - nur ein einziges Getriebe. welches zum Antrieb einer Spulenwelle mit einem an der Seite des Hauptgehäuses angebrachten Zahnrad kämmt, sowie ein einteiliges, in F i g. 6 mit der Bezugsziffer 207 bezeichnetes Filmfenster aufzuweisen braucht (s. F i g. 7, wo gleiche Bezugsziffern gleiche wie in F i g. 3 gezeigte Bauteile bezeichnen), da das Magazin nicht mit seiner Oberseite nach unten gekehrt werden muß, um einen darin befindlichen Einfach-8-mm-Schmalfilm bei umgekehrter Laufrichtung zu belichten, wie dies bei einem mit Doppel-8-mm-Schmalfilm geladenen Magazin der Fall ist.
  • Da jedoch der Einfach-8-mm-Schmalfilm eine andere Breite als der Doppel-8-mm-Schmalfilm hat, muß die Breite eines in der Bildfenstereinrichtung befindlichen Filmdurchlasses bzw. Fensters bei beiden Arten unterschiedlich sein, während die Lage der zu belichtenden nachfolgenden Abschnitte des Schmalfilms relativ zur optischen Achse des Objektivs unverändert aufrechterhalten werden muß. Zu diesem Zweck ist das Magazin 200s an seiner Vorderseite seitlich neben dem Filmfenster 207 mit zwei Bohrungen 212 versehen, in die die zwei mit dem beweglichen Bildfensterteil121 in Verbindung stehenden Stifte 135 eingreifen, welche so keine Druckwirkung ausüben. Dies ist ein großer Unterschied zwischen den in den F i g. 2 und 6 dargestellten Magazinen, wodurch das bewegliche Bildfensterteil121 in jeder seiner bestimmten Betriebsstellungen so zum stationären Bildfensterteil122 zu liegen kommt, daß ein Durchlaß oder Fenster entweder für den Einfach-oder Doppel-8-mm-Schmalfilm auf eine im folgenden beschriebene Weise hergestellt wird.
  • In F i g. 8 der Zeichnung ist ein ausschließlich für den Doppel-8-mm-Schmalfilm zu verwendendes Magazin 200d gezeigt, welches betrieblich mit dem Kameragehäuse 100 verbunden ist. Es sei angenommen, daß das gezeigte Magazin 200d eine Druckplatte 213 aufweist. Wie aus F i g. 8 klar zu ersehen ist, liegt das stationäre Bildfensterteil122 in der in der Vorderseite 206 des Magazins ausgebildeten Öffnung 207, während das bewegliche Bildfensterteil121 geringfügig vom stationären Bildfensterteil122 durch die zwei an der H-förmigen Blattfeder 120 angebrachten Druckstifte 135 im Abstand gehalten wird, wobei die Druckstifte 135 durch ihre Anlage an der Vorderseite 206 zurückgedrückt werden, bis die Kante 126 am beweglichen Teil in einer Ebene mit den Kanten 140, 141 und 142 am stationären Teil liegt, wie man in F i g. 10 erkennt; d. h., das bewegliche Bildfensterteil 121 nimmt seine zweite Betriebsstellung ein. Auf diese Weise kann der breitere Schmalfilm Fd zwischen einer von den Stirnflächen der Kanten 126, 140, 141 und 142 gebildeten Ebene und der Druckplatte 213 gleiten. Zu bemerken ist, daß die Federn 131 hierbei im Abstand vom Schmalfilm Fd liegen und daher die Gleitbewegung des Schmalfilms nicht beeinträchtigen. Aus F i g. 9 der Zeichnung ist zu ersehen, daß der sich bewegende Schmalfilm Fd sich über die gesamte Breite der Bildfenstereinrichtung erstreckt. In F i g. 10 sind zwei an der Innenseite der Magazinvorderwand befestigte Führungen 214 zur Führung der beiden Kanten des Schmalfilms Fd gezeigt.
  • F i g. 1.1. zeigt ein ausschließlich für die Verwendung der anderen Einfach-8-mm-Schmalfilmart geeignetes Magazin, wie oben beschrieben, welches eine Filmkassette Cf ohne Druckplatte aufnehmen kann. Im Magazin 200sf ist daher eine Druckplatte 213 vorgesehen. An der Innenseite der Rückwand ist eine Blattfeder 215 befestigt, welche die Kassette C, gegen das Filmfenster drückt.
  • F i g. 1.2 zeigt ein ausschließlich für die Verwendung der einen Einfach-8-mm-Schmalfilmart geeignetes Magazin, wie oben beschrieben, welches eine Kassette Ck mit einer Druckplatte 213 aufnehmen kann. Aus diesem Grund weist das Magazin 200sk keine Druckplatte, sondern eine Blattfeder 215 für denselben Zweck wie in F i g. 11 auf.
  • Das für die ausschließliche Verwendung des Einfach-8-mm-Schmalfilms dienende Magazin weist, wie in F i g. 6 gezeigt ist, zwei in der Vorderwand ausgebildete Bohrungen 212 auf. Dies trifft auch auf die in den F i g. 11 und 12 dargestellten Magazine 200 s f bzw. 200sk zu. Ist entweder das Magazin 200sf oder das Magazin 200sk mit dem Kameragehäuse 100 verbunden, so sind die zwei Stifte 135 der mit dem beweglichen Bildfensterteil 121 in Verbindung stehenden Blattfeder 120 völlig in die zwei Bohrungen 212 im eingeschobenen Magazin versenkt. Dies hält das bewegliche Bildfenstertei1121 in seiner normalen oder ersten Betriebsstellung, bis die Filmführungsfläche 129" in einer Ebene mit den Kanten 140 und 141 am stationären Teil 122 liegt, wie man aus F i g. 14 erkennt. Auf diese Weise kann ein Schmalfilm F" zwischen einer von der Führungsfläche 129" und den Kanten'140 und 141 gebildeten Ebene und der Druckplatte 213 gleiten, während ' er zwischen den Führungsflächen 129' und 126"am beweglichen Biidfensterteil 121 eingelagert ist, wie man aus F i g. 13 erkennt. Die Blattfeder 131 dient dazu, den Schmalfilm F, in Berührung mit der Führungsfläche 126' zu halten: Aus der obigen Beschreibung ist zu ersehen, daß durch die Erfindung eine Einrichtung zum Wechseln eines Bildfensters in einer Schmalfilmkamera geschaffen wird, wobei durch das Einsetzen des jeweiligen Magazins in das Kameragehäuse eine automatische Einstellung der Breite des" Bildfensters auf eine für den im Magazin befindlichen Schmalfilmstreifen geeignete Größe erfolgt. Es kann also jede gewünschte 8-mm-Schmalfilmart augenblicklich gegen eine vorher verwendete Schmalfilmart dadurch ausgewechselt werden, daß das entsprechende, die gewünschte Schmalfilmart enthaltende Magazin einfach mit dem Kameragehäuse an Stelle des vorher verwendeten Magazins verbunden wird, ohne daß hierfür weitere Handgriffe erforderlich sind. Bisher mußte ein Reisender, der verschiedene Gebiete bereiste, in denen die Beschaffung einer gleichen Schmalfilmart schwierig ist, verschiedene Arten von Schmalfilmkameras oder eine ausreichende Menge einer bestimmten Schmalfilmart mit sich führen. Die wahlweise Verwendung verschiedener Kameraarten ist zu teuer und das Mitnehmen von großen Filmmengen beschwerlich. Durch die Erfindung werden diese Nachteile beseitigt, da der Reisende lediglich ein einziges Kameragehäuse - welches das teuerste Teil einer Schmalfilmkamera darstellt - mit sich zu führen braucht sowie zwei oder drei verschiedene oben beschriebene Magazinarten.
  • Es ist ferner bekannt, daß die Bildfenstereinrichtung äußerst klein ist und viele Teile umfaßt, die mit großer Genauigkeit bearbeitet sein müssen. Durch die erfindungsgemäße Verwendung von mindestens drei Stellschrauben können die Arbeitsflächen der Bildfenstereinrichtung fein eingestellt werden, was sowohl eine Vereinfachung oder einen völligen Wegfall einer Feinbearbeitung jener Teile des beweglichen und des stationären Bildfensterteils, welche unter Berührung gegenemanderdrücken, als auch eine Erleichterung der Einstellung während des Zusammenbaus zur Folge hat. Auf diese Weise wird eine billige Bildfenstereinrichtung an Stelle der zweiteiligen Ausführung geschaffen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1: Vorrichtung zum selbsttätigen Einstellen der Führungselemente am Bildfenster einer mit auswechselbaren Magazinen versehenen Schmalfilmkamera zur wahlweisen Verwendung von Filmstreifen unterschiedlicher Breite und Bildformate mittels von außen zu betätigender Einsteller, d a -durch gekennzeichnet, daß an der mit dem Bildfenster (116) versehenen Seite des Kameragehäuses (100) Eingriffselemente (135) angeordnet sind, die in räumlicher Zuordnung mit entsprechenden Elementen (212) der auswechselbaren Filmmagazine (200d, 200s, 200sf, 200sk) beim Einlegen derselben eine selbsttätige Verstellung der Filmführungselemente (126, 129, 131, 140, 141, 142) am Bildfenster hervorrufen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffselemente (135) Stifte sind, die auf einer versenkbare Filmführungselemente (126, 129, 131) tragenden -Blattfeder (120) axial verschiebbar angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (135) beim Einlegen eines für die Aufnahme eines breiteren Filmstreifens bestimmten Magazins (200 d) in das Kameragehäuse (100) hineingedrückt sind und daß dieselben beim Einlegen eines für die Aufnahme eines schmaleren Filmstreifens bestimmten Magazins (200s, 200sf, 200sk) in innerhalb des Magazins angeordnete Bohrungen (212) zu liegen kommen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise H-förmig ausgebildete Blattfeder (120) innerhalb einer Öffnung (117) des Kameragehäuses (100) liegt, daß die beiden leicht abgewinkelten Enden der Schenkelpaare (123) der Blattfeder (120) auf einer innerhalb des Kameragehäuses (100) befestigten Rückplatte (188) federnd aufliegen, daß die Blattfeder (120) gegen außen hin zwei an den Enden seines Querträgers angeordnete Stifte (135) und dazwischen ein bewegliches Bildfensterteil (121) mit Filmführungskanten (126, 129) trägt und daß darüber ein unbewegliches, mit Filmführungskanten (140, 141, 142) versehenes Bildfensterteil (122) angeordnet ist, das mit Hilfe von Senkschrauben (143) an der Wandung des Kameragehäuses (100) festgeschraubt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Justierung des beweglichen Bildfensterteils (121) das unbewegliche Bildfensterteil (122) mit Bohrungen für die Aufnahme von Stellschrauben (145) versehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß spezielle Magazine (200sf, 200sk) für die Aufnahme von Filmkassetten (Cf, Ck) vorgesehen sind.
DEE31251A 1966-01-31 1966-03-16 Vorrichtung zum selbsttaetigen Einstellen der Fuehrungselemente am Bildfenster einer mit auswcchselbaren Magazinen versehenen Schmalfilmkamera zur wahlweisen Verwendung von Filmstreifen unterschiedlicher Breite und Bildformate Withdrawn DE1287436B (de)

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