DE2405761C2 - Maschine zur Herstellung von beutelartigen Zweikammerpackungen, insbesondere von Teebeuteln - Google Patents

Maschine zur Herstellung von beutelartigen Zweikammerpackungen, insbesondere von Teebeuteln

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DE2405761C2 DE2405761A DE2405761A DE2405761C2 DE 2405761 C2 DE2405761 C2 DE 2405761C2 DE 2405761 A DE2405761 A DE 2405761A DE 2405761 A DE2405761 A DE 2405761A DE 2405761 C2 DE2405761 C2 DE 2405761C2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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    • B65B29/02Packaging of substances, e.g. tea, which are intended to be infused in the package
    • B65B29/04Attaching, or forming and attaching, string handles or tags to tea bags

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Description

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and ausladende Führungs- bzw. Haltceinrichtungcn Beutelstrang gegeneinander bewegliche Klammererforderlich sind. arme gelagert sind, welche durch eine in der Winkel-
Im Sinne dieses Grundgedankens der Erfindung halbierenden dieser Arme bewegliche, an einem gesind die einzelnen Ferligungseinrichtungen so zu ge- steuerten Stößel angebrachte Steuerplatte betätigt stalten, daß ihre Funktion jeweils in vorteilhafter 5 werden, wobei die Klammerarme je mit einem Füh-Weise und möglichst unmittelbar zu einem flüssigen rungsschlitz zur Aufnahme von gesteuerten Nieder-Ablauf der Gesamtfunktion der Maschine beiträgt. haltern versehen sind, welche den Beutelstrang im Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden Bereich der Führungsschlitze festklemmen, so daß daher durch die spezielle Ausbildung der einzelnen unter Mitwirkung einer mit der Steuerplatte von Fertigungseinrichtungen dargestellt. io unten gegen den Beutelstrang beweglichen Faltplatte
Dementsprechend betrifft die erste Ausgestaltung ein W-förmiger Beutelboden gebildet wird,
die kontinuierliche Zufuhr und Aufnahme der Eti- Dabei sind erfindungsgemäß die Niederhalter an ketten mit Faden, wobei erfindungsgemäß in die am zwei Schwenkarmen angebracht, die gegeneinander nachlaufenden Aufstellarm angeordnete Etiketten- beweglich an einem Stößelarm gelagert sind, dessen Aufnahmetasche ein vom Transportmittel gezogener, 15 rechtwinklig zur Stößelachse abgeknicktes Gleitstück außerhalb in einer stationären Einrichtung gebildeter in der Kanalkurvenbahn einer Steuerscheibe geführt Faden-Etikettstrang über einen ortsfesten Zufüh- ist, wobei im Knickpunkt des Stößels ein Lagerbolzen rungskanal einführbar ist, und die Tasche Halte- vorgesehen ist, der in einer in der Stößellängsachse mittel, z. B. Halteklammern, aufweist, die beim Ein- verlaufenden und in einem Ausleger des Aggregatschieben des Etiketts auseinanderfedern, wobei ein 20 Tragrahmens angeordneten Führungsnut gelagert und im Arbeitstakt der Faden-Etiketl-Heftvorrichtung ge- durch eine Druckfeder belastet ist, und die Schwenksteuerter und außerhalb der Transportbahn angeord- arme sind zur Begrenzung ihrer durch die Druckneter Stößer vorgesehen ist, der das Etikett in die feder in Verbindung mit der Steuerkurve bewirkten Tasche drückt. Einwärtsbewegung mit Anschlägen versehen, wobei
Dadurch ist, im Gegensatz zu der entsprechenden 25 die Ein- und Auswärtsbewegung bzw. die Auf- und Einrichtung bei der bekannten Maschine, die Eti- Abwärtsbewegung der Niederhalter durch den Lagerkettenzuführung in den Bereich der kontinuierlich bolzen bzw. die Führungsnut ermöglicht werden,
umlaufenden Transportbahn durch ein einfaches Ein- Für die Bildung des Beutelkopfes und des Kopflageprinzip ermöglicht, so daß die bisherigen mit- Verschlusses werden erfindungsgemäß ebenfalls einlaufenden und für sich gesteuerten Aufnahme- und 30 fächere Mittel als bisher eingesetzt, wobei es insbe-Übergabe-Greifer entfallen können. Dies bedeutet sondere von Vorteil ist, daß das Umschlagen des eine wesentliche bauliche Vereinfachung und funk- Kopfes für den Vorverschluß direkt mit den Aufstelltionelle Verbesserung, da hier die Bildung des Faden- elementen durchgeführt werden kann, so daß hierbei Etikettstranges sehr rasch ablaufen kann. keine getrennt angeordneten Bauteile mehr notwendig
In diesem Sinne ist nach einem weiteren Vorschlag 35 sind, wodurch die Betriebssicherheit erhöht wird. Die der Erfindung der zum Abtrennen des Etiketts vom Erfindung erreicht dies dadurch, daß der eine die Strang vorgesehene bewegliche Messerteil so ange- Aufnahmetasche für das Etikett tragende Aufstellordnet, daß er das an den Faden angeheftete Etikett arm mit einer den Rahmen des Fertigungsaggregats über eine seitliche Öffnung in den Zuführungskanal in Längsrichtung überstehenden Faltschulter vereinschiebt. Dabei ist der Zuführungskanal mit seit- 4<> sehen ist, während die anderen Aufstellelemente ein liehen, nach außen abgeschrägten, elastischen Halte- Formstück sowie zwei gesteuerte, gegeneinander daumen versehen, die "beim Einschieben des Etiketts schwenkbare Faltumschläger mit Faltschuhen aufmit Faden auseinanderfedern und nach dem an- weisen, deren eigene Schwenkebene quer zur Aufschließenden Zusammenfedern den Rand der seit- stellarm-Schwenkebene verläuft, und daß über die liehen Öffnung übergreifen. +5 schrägen Schultern des Formstücks und der FaIt-
Durch den kontinuierlichen Umlauf der Transport- schulter durch die Faltschuhe die Beutelränder falzbahn wird der Faden-Etikettstrang ebenfalls konti- bar und anschließend zur Vervollständigung des nuierlich nachgezogen, während gleichzeitig bei V-förmigen Beutelkopfumschlages gegeneinanderbejedem Heftvorgang der Faden und das Etikett in der wegbar sind, so daß der aufgerichtete, verschlossene stationären Heftvorrichtung festgehalten werden. Um 5° Beutel zwischen der Faltschulter und den Faltschuhen diese beiden Vorgänge im Sinne der Kontinuität des eingeklemmt ist.
Fertigungsablaufes zu koordinieren, ist nach der Er- Ferner ist erfindungsgemäß die Einrichtung zum findung im Bereich des Zuführungskanals ein im Fertigbilden des Kopfverschlußteiles und zum Faden-Arbeitstakt der Faden-Etikett-Heftvorrichtung ge- anheften an einem Schwenkarm angebracht, dessen steuerter Einschlagarm vorgesehen, der zur Bildung 55 Schwenkwelle im Rahmen des Fertigungsaggregat!· einer Fadenvorratsschleife in eine quer durch den lotrecht zur Beutelschlauchbahn und so angeordnet Zuführungskanal gehende öffnung, den Faden mit- ist, daß der Schwenkarm aus dem Bereich diesel nehmend, einschiebbar ist, bevor die Anheftung des Bahn aus- und in diesen Bereich einschwenkbar ist Fadens an das Etikett erfolgt, und der wieder zurück- und wobei die axial verschiebbar und drehschlüssig geht, sobald der Faden durch die Heftvorrichtung 6° in einer drehbaren Hohlwelle geführte Schwenkwelk festgehalten wird. durch Steuerkurven derart im Maschinentakt Steuer Die Mittel zum Festhalten des einlaufenden Beutel- bar ist. daß der Schwenkarm mit der Heftvorrichtuni Schlauches im Aggregat sowie zur Bildung des den stehenden Beutel unter gleichzeitigem Umschla Beutelbodens sind gegenüber der bekannten Ma- gen der nach oben stehenden Beutelkopfspitze über schine erfindungsgemäß dadurch funktionell ver- 65 fährt und sich anschließend absenkt, so daß de bessert und baulich vereinfacht, daß am Tragrahmen Umschlag an den Beutelkopf angelegt und zusamme] des Fertigungs-Aggregats zwei einen Winkel mitein- mit dem Faden angeheftet wird. Auch hier ist es ic ander bildende, unter Fedenvirkung parallel zum Sinne der gestellten Aufgabe als wesentliche Vei
besserung gelungen, die eigentlichen Werkzeuge auf dem Fertigungsaggregat unterzubringen und mit einfachen Mitteln von außen zu steuern.
Schließlich wurde auch die Einrichtung zur Entnahme des fertigen Beutels aus der Transportbahn gegenüber bisher dadurch verbessert, daß gemäß der Erfindung die Aufstellelemente mit den Beutelhälften in ihre zur Transportbahn tangential Ausgangslage schwenkbar sind und daß anschließend der über die Faltschulter des einen Aufstellelements kopfseitig gestülpte Beutel durch eine außerhalb der Transportbahn angeordnete und gesteuerte Zange erfaßbar und aus der Transportbahn durch deren Weiterbewegung herausnehmbar ist.
Die vorliegende Erfindung ist hauptsächlich darin »5 begründet, daß die einzelnen Fertigungseinrichtungen mit dem Transportmittel kontinuierlich umlaufen, wobei jedem Fertigungsaggregat eine Garnitur dieser Einrichtungen baulich und funktionell zugeordnet ist. Wie aus dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hervorgeht, sind hier die Einrichtungen aufgeteilt in solche, die vor der Arbeitsebene des Transportmittels angeordnet sind und keine quer zur Beutelumlaufbahn gerichtete Bewegungskomponenten aufweisen (Aufstellelemente und Zubehör), und solche, die hinter der Umlaufbahn angeordnet sind und deren Bewegungskomponenten quer zur Umlaufbahn gerichtet sind (Niederhalter, Trennvorrichtung, Heftvorrichtung mit Kopfumschlag und Zubehör).
Da diese Zuordnung konstruktiv auf verschiedene 3<> Arten verwirklicht werden kann, wird im Rahmen des Haupterfindungsgedankens ein weiterer Vorschlag gemacht. Dieser zeichnet sich dadurch aus, daß damit einzelne Bewegungskomponenten bestimmter Fertigungseinrichtungen in eine gemeinsame Zustellbewegung zusammengefaßt werden können, so daß sich Vorteile insbesondere bezüglich des baulichen Aufwandes und des Raumbedarfs ergeben.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß Fertigungseinrichtungen, welche quer zur Beutel-Umlaufbahn gerichtete, koordinierbare Bewegungskomponenten besitzen, auf einem gemeinsamen Tragteil angeordnet sind, welches am Fertigungsaggregat quer zur Beutelumlaufbahn beweglich geführt ist, und dessen Querbewegungen im Arbeitstakt der Maschine steuerbar sind.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, wobei von einer kreisförmigen Umlaufbahn des Transportmittels ausgegangen wird. Es zeigt
F i g. 1 ein Schema der Funktionszonen der Fertigungsaggregate beim Umlauf auf der Transportbahn im Uhrzeigersinn,
F i g. 2 die Vorrichtung zur Bildung und Führung des Faden-Etikettstranges, teilweise im Längsschnitt,
F i g. 3 einen Querschnitt durch den Zuführungskanal mit Haltedaumen,
F i g. 4 ein Fertigungsaggregat mit den Mitteln zum Aufstellen des Beutels und zur Bodenbildung,
F i g. 5 eine Seitenansicht der F i g. 4 (in Pfeilrichtung P gesehen),
F i g. 6 eine Einzelheit aus F i g. 4,
Fig. 7 weitere Einzeleinrichtungen (in Umlaufrichtung gesehen), F i g. 8 den Schnitt MlM aus F i g. 7 (vergrößert),
F i g. 9 Antrieb eines Aufstellarmes mit Etikettentasche (gegen die Transportrichtung gesehen),
Fig. 10 Seitenansicht beider Aufstellelemente mit Antrieb und Faltumschläger,
Fig. 11 die Aufstellelemente mit den Beutelkammern in Hochstellung,
Fig. 12 die Trenneinrichtung für den Beutelstrang,
Fig. 13 den Beutel vor der endgültigen Kopfverschlußbildung,
Fig. 13a die Seitenansicht zu Fig. 13,
Fig. 14 die Vorrichtung zum Anheften des Fadens an den Beutel (in Umlaufrichtung gesehen),
Fig. 15 die Vorrichtung der Fig. 14 von oben gesehen,
Fig. 16 die Mittel zur Entnahme des fertigen Beutels,
Fig. 17 eine Anordnung zur Koordinierung der Querbewegung von Fertigungseinrichtungen (in Transportrichtung gesehen),
Fig. 18 die Seitenansicht zu Fig. 17.
Dem in F i g. 1 dargestellten, im Maschinengestell 1 gelagerten Transportmittel T für die darauf angeordneten Fertigungsaggregate A ist bei B die Beutelstrangvorbildung vorgeschaltet, wobei der Beutelschlauch mit einzelnen Portionen gefüllt wird. Dieser Teil B kann auch als gesonderte Baugruppe ausgebildet sein.
Das Transportmittel T durchläuft kontinuierlich folgende Funktionszonen:
I) Übergabe des Faden-Etikettierstranges an das Transportmittel T,
II) Übergabe und Festhalten des Beutelstranges, sowie Abtrennen des vorauslaufenden Zweikammer-Beutelabschnitts und Durchtrennen des Etikettfadens,
HI) Bodenfalzung am Beutel,
IV) Hochschlagen der beiden Beutelkammerteile
und Vorbereitung des Kopfverschlusses,
V) Endgültige Kopf Verschlußbildung und Klammerung des Kopfverschlusses,
VI) Entnahme der Faltumschläger und Niederhalter,
VII) Flachlegen des fertigen Beutels,
VIII) Entnahme des Beutels.
Am Beginn der genannten Zonen ist die Vorrichtung E zur Herstellung und Zuführung des Faden-Etikettstranges angeordnet. Die Etiketten 2 werden im Strang von einer Vorratsrolle 3 mittels einer Abzugseinrichtung 4 im Maschinentakt abgezogen und in das Trennwerkzeug S sowie in eine Heftvorrichtung 6 geführt.
Ferner wird von einer Fadenrolle 7 der Etikettfaden 8 im Maschinentakt abgezogen und gelangt durch eine an der Heftvorrichtung 6 angebrachte Führungsöse 9 vor die Vorderkante des Etiketts 2, wobei er so um diese Kante gelegt wird, daß er an beiden Seiten des Etiketts angeheftet wird. Anschließend wird das vorderste Etikett 2 durch das Trennwerkzeug 5 vom Strang getrennt, wobei der bewegliche Teil 10 des Werkzeugs das Etikett in einen Zuführungskanal 11 einschiebt. Dieser Kanal führt den Faden-Etikettstrang zu der Zone I, wo eine später beschriebene Aufnahme des Etiketts durch das den Doppelkammerbeutel bildende Fertigungsaggregat A erfolgt.
Der Zuführungskanal 11 ist gemäß F i g. 3 mit seitlichen, nach außen abgeschrägten, elastischen Haltedaumen 12 versehen, die beim Einschieben des Eti-
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ketts in den Kanal auseinanderfedern und beim Zu- sind. Der Stößel 34 wirkt mit der außerhalb der sammenfedern den Rand der seitlichen Kanal-öfT- Transportbahn angeordneten Steuerscheibe 24 zunung übergreifen und somit zur Sicherung der sammen, die gegebenenfalls im Arbeitstakt der Ma-Etikettführung das Etikett flächig andrücken. Ferner schine angetrieben wird. An seinem anderen Ende weist der Kanal 11 eine quer durchgehende öffnung 5 trägt der Stößel 34 eine Faltplatte 38, welche bei 13 auf, in welche ein gesteuerter Einschlagarm 14 im dem gezeigten Betriebszustand unterhalb des Beutel-Arbeitstakt der Maschine einschiebbar ist. Dabei stranges 17 und in der Mitte zwischen den Füllkamwird eine Fadenvorratsschleife 15 gebildet, bevor die mern F steht.
Anheftung des Fadens an das Etikett erfolgt. Sobald Weitere am Rahmen 16 angebrachte Einrichtunder Faden durch die Heftvorrichtung 6 festgehalten io gen dienen zum Aufstellen der beiden Beutelhälften wird, geht der Einschlagarm wieder zurück. Aus der und bestehen aus Aufstellelementen 40 bzw. 41, 45, Vorratsschleife 15 kann bei der kontinuierlichen Be- welche an Achsen 42 bzw. 42a nach oben schwenkwegung des Transportmittels T bzw. des den Beutel bar gelagert sind (F i g. 4). Zur Aufnahme des Etibildenden Fertigungsaggregats A, die erforderliche ketts 2 ist der Arm 40 für die linksseitige Beutelhälfte Fadenlänge entnommen werden, solange das fol- 15 an seinem äußeren Ende mit einer Tasche bzw. einer gende Etikett in der Heftvorrichtung 6 beim Heften Halteeinrichtung 43 versehen. Außerdem besitzt festgehalten wird. dieser Arm eine Faltschulter 44 (F i g. 9). Die Aufin den weiteren Funktionszonen Π bis IV werden Stellelemente für die rechtsseitige Beutelhälfte bedie Einrichtungen zur Aufnahme des Etiketts, zur stehen aus dem Arm 41 und dem Schwenkarm 58. Festhaltung des eingelaufenen Beutelstranges, zur 20 Der Arm 41 ist mit zwei einander gegenüberstehen-Bodenfaltenbildung, zum Durchtrennen des Fadens, den Faltumschlägern versehen, deren Hebel 45 je zum Durchtrennen des Beutelstranges, zum Auf- einen Faltschuh 46 besitzen und unter Mitwirkung stellen der Beutelhälften und zur Vorbereitung des einer Druckfeder 47 gegeneinander schwenkbar an Kopfverschlusses aktiviert. Diese gesteuerte Aktivie- Bolzen 48 gelagert sind, wobei die Schwenkebene rung erfolgt durch vorzugsweise ortsfest installierte 25 quer zum Beutelstrang 17 verläuft (F i g. 7).
und herkömmliche Mittel, insbesondere Steuernocken Wie aus F i g. 7 und 9 hervorgeht, werden die Auf- und andere Getriebeelemente. Stellbewegungen der Aufstellelemente 40, 41, 58 von Die für die genannten Funktionen erfindungs- den Kurvenbahnen 49 bzw. 55 einer Steuerscheibe gemäß vorgesehenen Mittel sind in den F i g. 4 und 5 50 abgenommen und über Hebel 51 bzw. 60 mit dargestellt, wobei der Klarheit wegen auf die Dar- 30 Nocken 61 und Verzahnungen 52 bzw. 59 auf die stellung und Beschreibung von nebensächlichen und Nabe 40 a des Armes 40 bzw. auf die Nabe 68 des bekannten Einzelheiten, die nicht erfindungswesent- Hebels 58 zwangsläufig übertragen,
lieh sind, verzichtet wurde. Um den Faltumschlägern 45/46 ihre gesteuerten Die erwähnten Mittel sind Bestandteil des Ferti- Gegeneinanderbewegungen zu erteilen, sind deren gungsaggregats A und sind so ausgebildet, daß der 35 Hebel 53 z. B. über Verzahnungen 54 gekoppelt. Beutelstrang 17 frei auf den Rahmen 16 des Aggre- Über einen, einen der Arme 45 mit einer Gabel 57a gats A aufgelegt werden kann. Zum Festhalten des umfassenden, axial verschiebbar auf der Achse 42a Beutelstranges dienen zwei Niederhalter 18, welche gelagerten Stößel 57 mit Arm 62 erhalten die Uman je einem Schwenkarm 19 angebracht und gegen- schläger 45 ihre im Arbeitstakt der Maschine und einander beweglich an einem Stößelarm 20 an BoI- 40 quer zur Beuteldurchlaufrichtung ablaufenden zen 21 gelagert sind. Dieser Stößelarm endigt in Schwenk-Impulse, welche dem Stößel 57 durch eine einem rechtwinklig abgeknickten Gleitstück 22, wel- Steuerkurve 63 erteilt werden. Der Stößel 57 wird ches in der Kanalkurvenbahn 23 einer außerhalb der durch die Druckfeder 47 ständig an die Steuerkurve Transportbahn angeordneten Steuerscheibe 24 ge- 63 angedrückt. Durch die Gabel 57 a wird bewirkt, führt ist. Im Knickpunkt des Stößelarmes 20 ist ein 45 daß der Arm 62 den Bewegungen des Armes 45 Lagerbolzen 25 vorgesehen, der in einer in der folgt.
Stößellängsachse verlaufenden und in einem Aus- Der auf der Achse 42 a sitzende abgekröpfte leger 26 des Fertigungsaggregats-Rahmens 16 ange- Hebelarm 41 ist mit einem Formstück 66 versehen, ordneten Führungsnut 27 gelagert und durch eine Die Nabe 67 dieses Hebelarmes 41 wird von dei Druckfeder 28 belastet ist. Zur Begrenzung ihrer 50 Nabe 68 des Schwenkarmes 58 über eine in F i g. 8 durch die Feder 28 in Verbindung mit der Steuer- gezeigte Kupplung 69 mitgeschleppt. Zu diesem kurve 23 bevirkten Einwärtsbewegung quer zum Zweck sind die Naben 67 und 68 segmentartig aus-Beutelstrang 17 sind die Niederhalter 18 mit An- gespart und so aneinandergefügt, daß bei ihrer Beschlagskanten 29 versehen. rührung an den Mitnahmeflächen 70 und 71 ein Außerdem sind am Rahmen 16 zwei einen Winkel 55 Sektor 72 ausgespart bleibt. Eine in diesen Sektoi miteinander bildende, gegen die Wirkung einer Zwi- eingebaute Druckfeder 73 bewirkt, daß sich die schenfeder 31 gegeneinander bewegliche Klammer- Flächen 70 α und 71a stets berühren. Wird dei arme 32 an einem Bolzen 30 gelagert, zwischen Schwenkarm 58 bzw. dessen Nabe 68 entgegen dem welchen eine Steuerplatte 33 angeordnet ist. die an Uhrzeigersinn angetrieben, so folgt ihm wegen dei einem im Rahmen 16 quer zum Beutelstrang 17 be- 60 Feder 73 die Nabe 67 bzw. der Hebelarm 41 se weglich geführten Stößel 34 befestigt ist und sich mit lange, bis dieser gegen einen Widerstand (Faltschulje einer schräg zur Mittelachse verlaufenden Kante ter 44) stößt und unter Verkürzung der Druckfedei 33a an je einem Nocken 35 der Klammerarme 32 73 stehenbleibt, so daß der Arm 45 mit den Faltabstützt. An ihrem freien Ende sind die Klammer- schuhen 46 das Formstück 66 überholen kann. Be arme 32 mit je einem Führungsschlitz 36 versehen, 65 einer Bewegung des Schwenkarmes 58 im Uhrzeigerwobei die Arme 32 bzw. Schlitze 36 so angeordnet sinn wird zunächst die gegebenenfalls gespannt sind, daß die Niederhalter 18 in die Schlitze 36 ein- Feder 73 entspannt und der Hebel 41 (bzw. dessei schiebbar und radial zur Transportbahn T beweglich Nabe 67) kann so lange stehenbleiben oder noch ii
Gegenrichtung bewegt werden, bis sich die beiden Flächen 70a, 71a wieder berühren und die beiden Naben 67 und 68 wieder formschlüssig gekuppelt sind.
Die Anordnung der bisher beschriebenen Einzeleinrichtungen auf dem Fertigungsaggregat A ist so getroffen, daß deren Schwenk- bzw. Bewegungsebenen hintereinanderliegen. Der Deutlichkeit halber sind in Fig. 4 die Antriebsmittel für die Bewegungen der Niederhalter 18 nicht dargestellt, während in Fig. 5 bzw. 7 die Aufstellelemente 40, 44, 46 nicht gezeigt sind.
In Fig. 12 ist die in Fig. 4 angedeutete Trennvorrichtung 75 näher dargestellt und nachstehend beschrieben. Diese Trennvorrichtung ist jeweils am vorauslaufenden Teil des Fertigungsaggregats 16 angeordnet, so daß der eingelaufene Beutelstrang vom vorauslaufenden Beutel vor der Zone ΙΠ getrennt werden kann. Dadurch können die offenen Beutelkammern F des voraus- und nachlaufenden Beutels zur Vermeidung von Teeverlusten rechtzeitig hochgestellt werden.
Im einzelnen besteht die Vorrichtung 75 aus einem Schwenkhebel 76, welcher über einen Bolzen 77 am Rahmen 16 des Fertigungsaggregats quer zum Beutelstrang 17 schwenkbar gelagert ist. Am oberen Ende des Hebels 76 sind an einem Bolzen 78 zwei Scherenmesser 79 gegeneinander und liegen eine Druckfeder 80 beweglich gelagert. Die Scherenmesser 79 sind je mit einer abgewinkelten Nase 81 versehen. 3<>
An seinem anderen Ende besitzt der Hebel 76 ein°n Tasthebel 82, welcher von einer im Arbeitstakt der Maschine wirkenden, außerhalb der Transportbahn angeordneten Steuerscheibe 83 in Pfeilrichtung gegen eirc nicht dargestellte Druckfeder bewegt wird, wobei die Messer den Beutelstrang 17 umfassen. Bei einer Weiterbewegung der Hebel 82, 76 fahren die Nasen 81 gegen zwei einstellbar am Rahmen 16 angebrachte Anschläge 84, wodurch die Schere 79 geschlossen und der Beutelstrang 17 zwischen zwei Füllkammerpaaren F (F i g. 4) durchgetrennt wird.
Nachstehend wird die Wirkungsweise der in den F i g. 4 bis 12 dargestellten Einzelvorrichtungen in der Reihenfolge des Schemas nach F i g. 1 beschrieben. Die Fertigungsaggregate bzw. das Transportmittel bewegen sich dabei in Pfeilrichtung »R« (Fig. 4).
Das Fertigungsaggregat A ist so ausgebildet, daß der Beutelstrang 17 mit zwei Füllkammern F tangential zur Transportbahn aufgelegt werden kann, wobei der Raum über dem Beutelstrang frei zugänglich ist. Durch einen nicht dargestellten Stößel wurde in Zone I das Etikett 3 mit Faden 8 in die Aufnahmetasche 43 des Aufstellarms 40 eingeschoben und wird z.B. durch seitliche Klammern 43a (Fig. 9) gehalten. Das Abschneiden des Fadens erfolgt durch die bei 37 schematisch angedeutete Trenneinrichtung.
Zum Festhalten des Beutelstranges 17 wurden in Zone II die Niederhalter 18 in die in F i g. 5 gezeigte Lage über dem Beutelstrang durch die Kurvenbahn 23 horizontal bewegt. Anschließend erfolgte eine Abwärtsbewegung, bis die Niederhalter 18 in den Führungsschlitzen 36 der Klammerarme 32 auf dem Beutelstrang 17 aufsitzen und diesen zwischen den Füllkammern F auf dem Rahmen 16 des Fertigungsaggregate A festklemmen (F i g. 5 und 6).
Die Bewegungen der Niederhalter 18 werden durch die Teile 22 bis 28 erreicht. Wenn nämlich die Kanalkurvenbahn 23 das Gleitstück 22 aus der gezeigten Stellung nach unten drückt, versucht der Schwenkarm 19 nach links zu schwenken. Dies wird durch den Anschlag 29 verhindert und der Arm 19 gegen die Feder 28 nach unten gezogen, wodurch dann der Beutelstrang 17 eingeklemmt wird.
Unmittelbar bevor das betreffende Fertigungsaggregat A in die Funktionszone III gelangt, trennt die in Fig. 12 gezeigte und vorher beschriebene Trennvorrichtung 75 den Beutelstrang an der Übergangsstelle zwischen dem vorauslaufenden und dem nachlaufenden Strangteil, so daß Beutelabschnitte mit je zwei Füllkammern F entstehen. Die Funktion der Trenneinrichtung wird durch die Steuerscheibe 83 bewirkt. Gleichzeitig wird auch der Etikettfaden durchgetrennt, was mit der Trennvorrichtung 75 oder einer besonderen Vorrichtung erfolgen kann.
Zur Bildung des Beutelbodens in Zone III wird der Faltstößel 34 um die halbe Bodenfaltentiefe = Abstand zwischen den Niederhaltern 18, durch die Steuerscheibe 24 nach oben bewegt, wobei die Steuerplatte 33 mitbewegt wird, so daß die beiden Klammerarme 32 sich durch die Wirkung der Feder 31 gegeneinander bewegen können und eine Bodenfaltung ermöglichen, wie sie in F i g. 6 gezeigt ist.
Die gesamte Steuerung der beschriebenen Vorgänge wird von der Steuerkurve der Steuerscheibe 24 bewirkt, welche um das Zentrum der Transportbahn T angeordnet sein kann.
Anschließend erfolgt in Zone IV das Aufstellen der beiden Beutelhälften, wobei die in den F i g. 4 und 7 bis 11 dargestellten Vorrichtungen eingesetzt werden. Dabei werden die unter dem Beutelstrangabschnitt liegenden Aufstellelemente 40,41,45 durch die in Fig. 10 gezeigten und schon beschriebenen Mittel in die Lage nach Fig. 11 geschwenkt. Da der Beutelstrang 17 bezüglich der Bodenfaltplatte 38 so aufgelegt ist, daß zwei ungleich lange Beutelteile beim Abtrennen bzw. Aufstellen entstehen, so überragt (Fig. 11) der eine rechte Teil 86 den anderen Teil 85, wobei letzterer etwa bis zur Höhe der Faltschulter 44 am Aufstellarm 40 reicht und der andere Beutelteil 86 noch darüber hinausragt.
Mit dem Arm 58 werden auch die Arme 45 der Faltumschläger mitgenommen, so daß deren Faltschuhe 46 nunmehr unmittelbar vor dem Beutelteil 86 stehen, wobei der Beutel zwischen den Teilen 44 und 66 eingeklemmt ist.
Wenn bei der Aufstellbewegung dem Formstück 66 der Weiterweg (senkrecht zur Zeichenebene in F i g. 4) durch die am Arm 40 angeordnete Formschulter 44 versperrt wird, so bleibt der Arm 41 stehen, während sich der Arm 58 weiterbewegen kann. Die Faltschuhe 46 streifen dabei den überstehenden Beutelrand in Form eines auf dem Kopf stehenden »V« entgegengegsetzt der Transportrichtung nach vorne über das Formstück 66 und die Formschulter 44. Anschließend wird die Steuerkurve 63 wirksam, wodurch der Stößel 57 mit dem Arm 62 auf der Achse 42 a nach rechts verschoben wird, so daß die Arme 45 mit den Faltschuhen 46 zusammenbewegt werden und der V-Umschlag des Beutelkopfes auf 180° (strichpunktiert gezeichnet) vervollständigt wird. Die Vorbereitung des Kopfverschlusses ist damit abgeschlossen. Die erreichte Beutelfonn ist in F i g. 13 und 13 a in Vorder- und Seitenansicht dargestellt, wobei die noch umzulegende Beutelspitze mit BS bezeichnet ist.
Die endgültige Bildung des Beutelkopfverschlusses einschließlich Anheften des Etiketts 2 in der Funktionszone V könnte an sich in der gleichen Weise wie bei der eingangs erwähnten bekannten Maschine vorgenommen werden, wobei mit dem Fadenanheften der Umschlag der Kopfspitze des Beutels erfolgt. Im Rahmen der vorliegenden Erfindungsaufgabe ist es jedoch vorteilhafter, wenn die Heft- und Umschlagvorrichtung ebenfalls auf dem Fertigungsaggregat A angeordnet wird, wie dies in Fig. 14 und 15 dargestellt ist. Dabei ist die Heftvorrichtung 90 an einem Schwenkhebel 91 angebracht, welcher auf einer Welle 92 befestigt ist, die mit einer Hohlwelle 93 drehfest, jedoch axial verschiebbar verbunden ist. Die Hohlwelle 93 ist im Rahmen 16 des Fertigungsaggregats A drehbar gelagert und erhält ihre Drehimpulse über einen radialen Steuerhebel 94, der mit einer Steuerscheibe 95 zusammenwirkt. Die Axialbewegungen der Welle 92 werden durch eine Kurvenscheibe 96 im Arbeitstakt der Maschine gesteuert.
Im Schwenkhebel 91 ist die Antriebswelle 97 für die Betätigung der Heftvorrichtung 90 gelagert, wobei die erforderlichen Bewegungen von einer Kurvenscheibe 98 durch einen Stößel 99 abgenommen werden, welcher die Heftklammerbildung und Heftklammerausstoßbewegung bewirkt. Die Welle 97 kann z. B. über einen Hebel 100 angetrieben werden, welcher auf der Welle 97 befestigt ist und mit einem Nebenstößel 101 gelenkig verbunden ist, der von einer Kurvenscheibe 102 seine Impulse erhält.
Die Unterkante der Heftvorrichtung 90 ist so tief angeordnet, daß sie beim Überstreichen der Beutelspitze BS (deren Bildung — wie weiter oben beschrieben — schon erfolgt ist) um 90° umschlägt. Durch Absenken der Welle 92, und damit der Heft-Vorrichtung 90, wird die Beutelspitze BS vollends um 180° in die gezeigte Lage abgewinkelt. Anschließend wird der Etikettfaden 8 an den Kopfverschluß des Beutels angeheftet und zugleich der Beutelverschluß verklammert.
Die Faltschulter 44 bzw. deren Aufnahmetasche 43 besitzt eine Aussparung 56 (F i g. 9), welche über dem eingelegten Etikett 2 für das Anheften des Fadens am Beutel bzw. das Verklammern des Kopfverschlusses den erforderlichen Raum frei läßt. Durch diese Aussparung können auch die Klingen einer (nicht gezeigten) Fadenschere reichen, die gleichzeitig den hinteren Anschlag für das Etikett bilden können.
Nach der Fertigstellung des Beutels steckt die FaItschulter 44 zwischen dem Bcutelhals H und den Umschlägen des Kopfverschlusses (Fig. 16). Außerdem ist der Doppelkammerbeutel DB zusätzlich zwischen der Faltschulter 44 und dem Formstück 46 eingeklemmt. In dieser Situation werden in der Funktionszone VI zunächst die beweglichen Niederhalter 18 nach außen in ihre unwirksame Lage bewegt, wodurch die Klemmung des Beutels DE aufgehoben ist. Nun wird in Zone VII das Aufstellelement bzw. der Arm 40 mit dem über die Faltschulter 44 gestülpten Beutclkopf tangential zur Laufrichtung des Transportmittels T in die Lage nach Fig. 16 geschwenkt. Ferner werden die auf der Achse 42« sitzenden Teile in ihre tangentialc Ausgangslagc geschwenkt, nachdem vorher die Faltschuhe 46 in Zone VI wieder in 6S clic Lage nach Fig. 4 ausgeschwenkt worden sind. Uic Entnahme des Beutels DB in der Zone VIII enoigt mit Hilfe einer Zange 105, welche außerhalb der Transportbahn selbst eine gesteuerte Bewegung auf einer Bahn 106 ausführt. Auf dieser Bahn laufen folgende Funktionen ab:
Im Bereich 107 wird der Beutel DB von der Zange 105 eingeholt und überholt;
im Bereich 108 läuft die Zange synchron mit dem Beuiel und erfaßt diesen;
im Bereich 109 läuft die Zange langsamer als dei Beutel und zieht dadurch diesen von der Faltschulter 44 ab;
im Bereich 110 hat sich die Zange aus der Umlaufbahn des Beutels herausbewegt und gibt den Beutel zur Weiterverarbeitung, z. B. Stapelbildung, Kartonierung, Umpackung u. dgl., frei.
Das in den Fig. 17 und 18 gezeigte Anordnungsbeispiel ermöglicht die Zusammenfassung von quei zur Beuteltransportrichtung (Pfeil R) gerichteten Bewegungskomponenten zu einer Zustellbewegung (Pfeil Z), die von den Niederhaltern 18 (Fig. 4 und 5), der Heftvorrichtung 90 (Fig. 14 und 15) und der Trennvorrichtung 75 (Fig. 12) ausgeführt wird.
Nachstehend sind, der Deutlichkeit halber, nur die Fertigungsein richtungen 18 und 90 behandelt. Diese sind an einem gemeinsamen Tragteil 112 angeordnet, welches auf Führungsstäben 113 quer zur Bewegungsrichtung des Aggregats A verschiebbar gelagert ist. Die Stäbe 113 sind am Rahmen 16 des Fertigungsaggregats A angebracht. Die Heftvorrichtung 90 hat anschließend nur noch die beiden Funktionen, nämlich das Umlegen der Beutelkopfspitze BS um 180°, und das Anheften dieser Spitze zusammen mit dem Etikettfaden auszuführen, während für die Querbzw. Zustellbewegung »Z« die auch für die Niederhalter 18 schon vorhandene einfache Querbeweglichkeit des Tragteiles 112 verwendbar ist.
Zur Ausführung der genannten Funktionen der Heftvorrichtung ist am Tragteil 112 ein Hebelarm 114 an einem Bolzen 115 zwischen den Anschlägen 116 und 117 schwenkbar gelagert. Im (gezeigten) Ruhezustand wird der Hebelarm 114 durch die Druckfeder 118 an den Anschlag 117 gedrückt.
Der Hebelarm 114 trägt an seinem äußeren Ende in einer Nabe 114 α eine drehbare Welle 119, welche parallel zu den Führungsstäben 113 gegen die Beutelumlaufebene gerichtet ist. Auf der Welle 119 ist der Heftkopfhebel 120 mit dem Heftkopf 90 befestigt. Ferner ist mit der Welle 119 ein kleiner Hebel 121 verbunden, welcher zusammen mit dem Heftkopfhebel 120 unter der Wirkung einer Druckfeder 122 zwischen den Anschlägen 123 und 124 des Hebelarmes 114 beweglich ist.
Außerdem ist auf der Welle 119 eine lange Nabe 125 frei drehbar gelagert, die einen Doppelhebel besitzt, dessen einer Arm 125α sich über eine Druckfeder «26 am Heftkopf hebel 120 abstützt, während andererseits ein weiterer Arm 125 ft mit einem Stößel 127 gelenkig verbunden ist. Dieser Stößel wird an einem Hebel 128 um die Achse des Bolzens 115 geführt und stützt bich über die Rolle 129 an einer Kurvenscheibe 130 ab.
Die Federn 126, 122 und 118 sind so ausgelegt, daß die Feder 126 stärker als die Feder 122 und diese stärker als die Feder 118 ist.
In Fig. 17 sind noch die Aufstellelemente 40 und
Il (vgl. F i g. 4) sowie die Faltplatte 38 angedeutet. Ferner zeigt Fig. IS die vertikalen Führungsmittel 18 α der Niederhalter im Tragteil 112, sowie die Steuerscheibe 24 mit der Kanalnut 24a, in welche iin Nocken 186 eingreift.
Die Fertigungseinrichtungen sind in der äußeren Ruhestellung gezeigt, wobei das Tragteil 112 mit seinen Einzelteilen den größten Querabstand vom Tragrahmen 16 hat, und wobei der Hebelarm 114 bis zum Anschlag 117 ausgeschwenkt ist.
Die äußere Ruhestellung ist bei Beginn des Fertigungsvorganges, also in Zone 1 des Schemas nach Fig. 1, gegeben. Zum besseren Verständnis der folgenden Funktionen ist jedoch der Beutel DB schon in einem Fertigungszustand gezeigt, welcher erst in Zone IV erreicht wäre, wobei also an sich die Heftvorrichtung 90 und die Niederhalter 18 ihre innere Stellung einnehmen wurden, bei welcher das Tragteil 112 in seiner linken Endstellung steht, und die Niederhalter 18 sowie die Aufstellelemente 40, 41 den Beutel in der gezeigten Lage halten.
Um diesen Fertigungszustand zu erreichen, wird beim Übergang von Zone I zu Zone II durch ein (nicht dargestelltes) Steuermittel das Tragteil 112 nach links in die genannte innere Bereitstellung bewegt. Dabei wird der Nocken 186 in die Nut 24 a der Steuerscheibe 24 eingeführt, so daß anschließend die Niederhalter 18 in die in F i g. 4 gezeigte Klemmlage gebracht werden. Nachdem anschließend, wie beschrieben, durch die Aufstell- und Formelemente der gezeigte Fertigungszustand des Beutels DB erreicht ist, folgt in der Zone V die endgültige Kopfverschlußbildung und das Anheften des Etikettfadeas.
Zu diesem Zweck wird der Stößel 127 durch die Steuerscheibe 130 nach oben bewegt. Dadurch wird zuerst der Hebelarm 114 gegen die Feder 118 bis zum Anschlag 116 geschwenkt, wobei der Hebe! 120 mit dem Heftkopf 90 den Beutel überfährt und dabei dessen Spitze BS mit der Kante 90 α nach links um 90° abwinkelt. In der linken Endlage des Hebelarmes 114 befindet sich der Heftkopf 90 über der Beuteikopfspitze BS. Durch die Weiterbewegung des Stößels 127 drückt anschließend der Hebel 125 a über die Feder 126 den Heftkopfhehel 120 und damit den kleinen Hebel 121 gegen die Feder 122 bis zum Anschlag 124 nach unten, wobei der Heftkopf 90 die umgeschlagene Spitze des Beutels um weitere 90° nach unten schwenkt und an den Beutel anlegt. Der weitere Hub des Stößels 127 überwindet darauf den Druck der Feder 126, so daß auch der Hebelarm 125a um die Welle 119 nach unten schwenkt. Bei dieser Bewegung wird ein Stößel 131 im Heftkopfhebel 120 durch eine Schrägfläche 132 am Hebelarm 125 a nach links verschoben. Diese Bewegung bewirkt im Heftkopf das Anheften des Etikettfadens und der umgelegten Beutelkopfspitze an den Beutel.
Anschließend wird der Stößel 127 durch Federdruck wieder nach unten bewegt, so daß die beschriebenen Vorgänge in der umgekehrten Reihenfolge ablaufen, bis die gezeigte Ausgangslage erreicht ist, und die weiteren Fertigungsschritte in Zone Vl erfolgen können.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Maschine zur Herstellung von beutelartigen Zweikanuncrpackungen aus schmiegsamem Werkstoff, insbesondere von Teebeuteln, welche ausschließlich durch Faltung gebildet und durch Klammern verschlossen sind, wobei der mit Füllgutportionen gefüllte Beutelstrang kontinuierlich zuläuft und wobei auf einem kontinuierlich umlaufenden Transportmittel Fertigungsaggregate angeordnet sind, die von außerhalb der Transportbahn angeordneten Mitteln gesteuert werden und von denen jedes Aggregat Falzelemente zur Bildung des Beutelbodens, zwei Aufstellarme zum Aufrichten der Beutelhälften, in einem der Aufstellanne eine Einrichtung zur Aufnahme des Etiketts, sowie eine Vorrichtung zum Trennen des Beutelstranges aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Aggregat (A) eine Aufnahmetasche (43) zum Einlegen des Etiketts (2) in einen Aufstellarm (40), eine quer zum Beutelstrang bewegliche Faltplatte (38) mit dazu gegenläufigen Niederhaltern (18) zur Bildung des Beutelbodens, eine Einrichtung (37) zur Tren-Bung des Fadens, Faltumschläger (46) zur Herstellung des V-förmigen Kopfverschlußteiles, eine Einrichtung (90) zum Umschlagen und Fertigtilden des Kopfverschlußteiles, sowie eine Einrichtung zum Anheften des Fadens an den Beutelkopf, an einem gemeinsamen Tragrahmen des Aggregats angeordnet sind, wobei die Funktionen dieser Einrichtungen ebenfalls durch außerhalb der Transportbahn installierte Mittel steuerbar sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die am nachlaufenden Aufstellarm (40) angeordnete Etiketten-Aufnahmetasche (43) ein vom Transportmittel gezogener, außerhalb in einer stationären Einrichtung (E) gebildeter Faden-Etikettstrang über einen ortsfesten Zuführungskanal (11) einführbar ist, und daß die Tasche Haltemittel (43c), 7.. B. Haltcklammern, aufweist, die beim Einschieben des Etiketts auseinanderfedern, wobei ein im Arbeitstakt der Faden-Heftvorrichlung gesteuerter und außerhalb der Transportbahn angeordneter Stößel vorgesehen ist, der das Etikett (2) in die Tasche drückt.
3. Maschine nach den vorhergehenden An-Sprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Abtrennen des Etiketts (2) vom Strang vorgesehene bewegliche Messerteil (10) so angeordnet ist, daß er das an den Faden (8) angeheftete Etikett über eine seitliche Öffnung in den Zuführungskanal (11) einschiebt.
4. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführungskanal (II) mit seitlichen, nach außen abgeschrägten, elastischen Haltedaumen (12) versehen ist, die beim Einschieben des Etiketts (2) mit Faden (8) auseinanderfedern und nach dem anschließenden Zusammenfedem den Rand der seitlichen Öffnung übergreifen.
5. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Zuführungskanals
(H) ein im Arbeitstakt der Faden-Etikett-Heftvorrichtung gesteuerter Einschlagarm (14) vorgesehen ist; der zur Bildung einer Fadenvorratsschleife (15) in eine quer durch den Zuführungskanal gehende Öffnung, den Faden mitnehmend, einschiebbar ist, bevor die Anheftung des Fadens an das Etikett erfolgt, und der wieder zurückgeht, sobald der Faden durch die Heftvorrichtung (6) festgehalten wird.
6. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragrahmen (16) des Fertigungsaggregats (A) zwei einen Winkel miteinander bildende, unter Federwirkung parallel zum Beutelstrang (17) gegeneinander bewegliche Klammerarme (32) gelagert sind, welche durch eine in der Winkelhalbierenden dieser Arme bewegliche, an einem gesteuerten Stößel angebrachte Steuerplatte (33) betätigt werden, wobei die Klammerarme je mit einem Führuugsschlitz (36) zur Aufnahme von gesteuerten Niederhaltern
(18) versehen sind, welche den Beutelstrang im Bereich der Führungsschlitze festklemmen, so daß unter Mitwirkung einer mit der Steuerplatte (33) von unten gegen den Beutelstrang (17) beweglichen Faltplatte (38) ein W-förmiger Beutelboden gebildet wird.
7. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalter (18) an zwei Schwenkarmen (19) angebracht sind, die gegeneinander beweglich an einem Stößelarm (20) gelagert sind, dessen rechtwinklig zur Stößelachse abgeknicktes Gleitstück (22) in der Kanalkurvenbahn (23) einer Steuerscheibe (24) geführt ist, wobei im Knickpunkt des Stößels ein Lagerbolzen (25j vorgesehen ist, der in einer in der Stößellänesachse verlaufenden und in einem Ausleger (26) des Aggregat-Tragrahmens angeordneten Führungsnut (27) gelagert und durch eine Druckfeder (28) belastet ist, und daß die Schwenkarme
(19) zur Begrenzung ihrer durch die Druckfeder in Verbindung mit der Steuerkurve bewirkten Einwärtsbewegung mit Anschlägen (29) versehen sind, wobei die Ein- und Abwärtsbewegung bzw. die Auf- und Abwärtsbewegung der Niederhalter durch den Lagerbolzcn (25) bzw. die Führungsnut (27) ermöglicht werden.
8. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der eine die Aufnahmetasche (43) für das Etikett (2) tragende Aufstellarm (40) mit einer den Rahmen (16) des Fertigungsaggregats in Längsrichtung überstehenden Faltschulter (44) versehen ist, während die anderen Aufstellelemente ein Formstück (66) sowie zwei gesteuerte, gegeneinander schwenkbare Faltumschläger (45) mit Faltschuhen (46) aufweisen, deren eigene Schwenkebene quer zur Aufstellarm-Schwenkebene verläuft, und daß über die schrägen Schultern des Formstücks (66) und der Faltschulter (44) durch die Faltschuhe (46) die Beutelränder falzbar und anschließend zur Vervollständigung des V-förmigen Beutelkopfumschlages gegeneinander bewegbar sind, so daß der aufgerichtete, verschlossene Beutel (DB) zwischen der Faltschulter und den Faltschuhen eingeklemmt ist.
3 4
9. Maschine nach einem oder mehreren der hohen Arbeitsgeschwindigkeiten auch bei Teebeuteln vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zu erreichen, die ausschließlich durch Faltung gezeichnet, daß die Einrichtung (90) zum Fertig- bildet und verschlossen sind, wobei also die bekanr.-bilden des Kopfverschlußteiles und zum Faden- ten Mittel zur Herstellung von Beuteln aus heißanheften an einem Schwenkarm (91) angebracht 5 sieaelfähieem Material nicht mehr anwendbar sind, ist, dessen Schwenkwelle (92) im Rahme:* (16) Bei der"bekannten Maschine wird dies dadurch erdes Fertigungsaggregats lotrecht zur Beutel- reicht, daß ein Teil der Einzeleinrichtungen für die schlauchbahn und so angeordnet ist, daß der Fertigung in einem Aggregat zusammengefaßt wurde, Schwenkarm aus dem Bereich dieser Bahn aus- wobei mehrere derartige Aggregate zusammen mit und in diesen Bereich einschwenkbar ist, und wo- io dem Werkstück hintereinander auf einer in sich zubei die axial verschiebbar und drehschlüssig in rückkehrenden Transportbahn umlaufen. Der andere einer drehbaren Hohlwelle (93) geführte Teil der Einzeleinrichtungen wurde, die Transport-Schwenkwelle (92) durch Steuerkurven (95) bahn begleitend, zum Teil auf einer Hilfstransportderart im Maschinentakt steuerbar ist, daß der bahn angeordnet. Der Fertigungsablauf wird dabei Schwenkarm mit der Heftvorrichtung den stehen- 15 durch gesteuerte, außerhalb der Transportbahn anden Beutel unter gleichzeitigem Umschlagen der geordnete Arbeitsglieder bewirkt, nach oben stehenden Beutelkopfspitze (BS) über- Diese Maßnahmen ermöglichen zwar die angefahrt und sich anschließend absenkt, so daß der strebte Kontinuität der Fertigung von Teebeuteln der Umschlag an den Beutelkopf angelegt und zu- vorliegenden Art. Es hat sich jedoch gezeigt, daß der sammen mit dem Faden angeheftet wird. 20 bauliche Aufwand und die Störanfälligkeit immer
10. Maschine nach einem oder mehreren der noch erheblich sind, was insbesondere auf die Vervorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- wendung von außerhalb der Transportbahn mitzeichnet, daß Fertigungseinrichtungen, welche laufenden Fertigungseinrichtungen und auf die erforquer zur Beutelumlaufbahn gerichtete, koordi- derliche exakte Funktionsverbindung dieser Einrichnierbare Bewegungskomponenten besitzen, auf 25 tungen mit dem auf der Transportbahn laufenden einem gemeinsamen Tragteil (112) angeordnet Werkstück zurückzuführen ist.
sind, welches am Fertigungsaggregat (A) quer zur Hier setzt die vorliegende Erfindung ein, deren
Beutelumlaufbahn beweglich geführt ist, und Aufgabe darin besteht, die Maschine der bekannten
dessen Querbewegungen im Arbeitstakt der Ma- Art so weiterzubilden, daß funktionell und bauliche
schine steuerbar sind. 30 Verbesserungen erreicht werden, die sich insbeson-
11. Maschine nach einem oder mehreren der dere in einer Erhöhung der Fertigungskapazität bei vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- gleichzeitiger weiterer Verringerung des Wartungszeichnet, daß nach Fertigstellung des Beutclkopf- bedarfs und der Störanfälligkeit auswirken. Verschlusses die Aufstellelemente mit den Beutel- Um dies zu erreichen, ist erfindungsgemäß die Mahälften in ihre zur Transportbahn tangentiale 35 schine der eingangs definierten Art in der Weise aus-Ausgangslage schwenkbar sind und daß an- gebildet, daß in jedem Aggregat eine Einlagetasche schließend der über die Fallschulter (44) des für das Etikett in einem Aufstellarm, eine quer zum einen Aufstellelementes (40) kopfseitig gestülpte Beutelschlauch bewegliche Faltplatte mit dazu gegen-Beutel durch eine außerhalb der Transportbahn läufigen Niederhaltern zur Bildung des Beutelbodens, angeordnete und gesteuerte Zange (105) erfaßbar 40 eine Einrichtung zur Trennung des Fadens, FaIt- und aus der Transportbahn durch deren Weiter- umschläger zur Herstellung des V-förmigen Kopfverbewegung herausnehmbar ist. Schlußteiles, eine Einrichtung zum Umschlagen und
Fertigbilden des Kopfverschlußteiles, sowie eine Einrichtung zum Anheften des Fadens an den Beutel-45 kopf, an einem gemeinsamen Tragrahmen des
Aggregats angeordnet sind, wobei die Funktionen
dieser Einrichtungen ebenfalls durch außerhalb der Transportbahn installierte Mittel steuerbar sind.
Der Vorteil der angegebenen Mittel zur Lösung
Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Her- 50 der gestellten Aufgabe besteht in erster Linie darin, stellung von beutelartigen Zweikammerpackungen daß nunmehr, im Gegensatz zu der bekannten Maaus schmiegsamem Werkstoff, insbesondere von schine, sämtliche Einzeleinrichtungen, welche primär Teebeuteln, welche ausschließlich durch Faltung ge- zur Herstellung des besonders gearteten Beutels bebildet und verschlossen sind, wobei der mit Füllgut nötigt werden, als Bestandteile jedes in der Transgefüllte Beutelschlauch kontinuierlich zuläuft und 55 portbahn umlaufenden Fertigungsaggregats auf einem wobei auf einem kontinuierlich umlaufenden Trans- gemeinsamen Rahmen angeordnet sind, und daß die portmittel Aggregate angeordnet sind, die von außer- Funktionssteuerung dieser Einrichtungen durch halb der Transportbahn angeordneten Mitteln ge- außerhalb der Transportbahn installierte und hersteuert werden und von denen jedes Fertigungs- kömmliche Mittel erfolgt. Dadurch werden weniger, aggregat Falzleisten zur Bildung des Beutelbodens, 6° relativ zur Transportbahn bewegliche Teile benötigt, zwei Aufstellarme zum Aufrichten tier Beutelhälften. wodurch die Umlaufgeschwindigkeit dieser baulich in einem der Aufstellarme einen Einsteckschlilz zur vereinfachten Fertigungsstraße zugunsten der AusAufnahme des Etiketts, sowie eine Einrichtung zum Stoßleistung gegenüber bisher, ohne wesentliche Stei-Trennen des Beutelschlauchs in zusammengefaßter gcrung des Leistungsbedarfs, erhöht werden kann. Anordnung aufweist. 65 Außerdem ergibt die erfindungsgemäße Anordnung
Mit einer derartigen Maschine, welche z. B. durch der Einzelelemente wesentlich günstigere Montage-, die DT-OS 21 20 270 bekanntgeworden ist, ist es Wartungs-und Justiermöglichkeiten, da für das Zumößlich, eine kontinuierlich ablaufende Fertigung bei sammenwirken der Elemente keine Getriebeketten
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